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erteilt wird.
Selbst ladewanen dieser Art sind zwar bereits bekannt geworden, doch eignen sie sich nicht für die Verwendung der neuen Munition, der sogenannten Spitzgeschosspatrone. Diese Patronen haben nämlich gegenüber den bis jetzt verwendeten Patronen mit 2000 bis 2500 Atm. Explosions- druck eine verstärkte Pulverladung, die bei der Explosion einen Druck von 3500 bis 4000 Atm. erzeugt und dazu dient, dem Geschoss eine grössere Durchschlagskraft, gestrecktere Flugbahn und daher grössere Tragweite zu verleihen.
Zufolge dieses ungeheuren Gasdruckes wird auch die Patronenhülse mit entsprechend stärkerem Druck an die Wände des Patronenlagers im
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Unistande die Ursache, warum sich die bis jetzt bekannten Selbstladewanen für die Spitzgeschoss- munition nicht eignen, denn tatsächlich ist es bis jetzt mit keiner von ihnen einwandfrei gelungen, die Patronen ohne Anstände zu lösen und auszuwerten, insbesondere in ungefettetem Zustande, trotzdem bei diesen Waffen die Entriegelung während des starken Rückstosses erfolgt, was aber neben grossen übelständen eine äusserst starke Abnutzung des gesamten Verschlusses zur Folge hat.
Beim vorliegenden Laufrückstoss-Selbstladei, hei dem der Verschluss in einem mit dem Lauf verschraubten und in einem festen Schutzgehäuse geführten Verschlussgehäuse vermittelst, eines durch einen Riegel drehbaren, mit Verriegelungswarzen ausgerüsteten Zylinders verriegelt wird, ist nun dieser Nachteil beseitigt und dadurch eine Selbstladewaffe geschaffen worden, die sich
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Spannung je einer besonderen Feder stehen und dass die Entriegelung des Verschlusses in zwei Zeitabschnitten erfolgt.
Dadurch, dass beim Zurückschleudern des Laufes und des mit ihm ver- riegelten Verschlusses der Lauf auf ein annähernd im Schwer unkt der Waffe befindliches festes Begrenzungsstück aufschlägt, wird durch die ihm erteilte lebendige Ka. fi der Verschlussriegel noch weiter nach rückwärts geschleudert, wodurch der Verschlüsszylinder gedreht und teilweise entriegelt wird. was wieder ein Lockern der verschossenen Patronenhülse bewirkt. Indem nunmehr der Lauf und Verschluss unter der Rückwirkung der beiden gespannten Federn wieder vorwärts-
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Verschlusses nach Fig. 1 ;
Fig. 3 und 4 sind Schnitte nach den Linien A-B und C-D der Fig. 1, Fig. 5 ein Schnitt nach der Linie E-F der Fig. la ; Fig. 6 bis 11 sind Bestandteile der Waffe, zum Teil in Ansicht und im Schnitt. Fig. 12 bis 14 zeigen die Waffe im senkrechten Schnitt in verschiedenen Stellungen des Verschlusses, Fig. 15 einen teilweisen wagerechten Schnitt durch Fig. 14, Fig. 16 bis 18 zeigen die vollständige Waffe, zum Teil im Schnitt, in drei verschiedenen Stellungen des Laufes und des Verschlusses.
Die dargestellte, als Militärgewehr ausgebildete Laufrückstoss-Selbstladewaffe hat einen
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dem Lauf sind zwei lange starke Schraubenfedern 4 und 5 gelagert, die beim Rückgang des Laufes und des mit ihm verriegelten Verschlusses zusammengedrückt, also gespannt werden und hiedurch die erforderliche Energie in sich aufspeichern, um nachher zuerst den Lauf und dann den Verschluss wieder vorwärts in die Schliessstellung schleudern zu können. Am Lauf sind unten zwei Stollen vorgesehen, von denen der hintere Stollen 6 nur beim teil weisen Handbetrieb auf die Feder 4 (Schliessfeder) und der vordere Stollen 7 auf die Feder 5 (Lauffeder) zwecks Zusammenpressung wirken.
Der Lauf 2 hat noch einen hinter dem Stollen 6 vorgesehenen dritten Stollen 11 (Fig. 1 a) zur Begrenzung des Laufrückstosses. Um ein Aufschlagen der hinteren Teile des Verschlusses an der Abschlusskappe 8 des Schutzgehäuses 3 am Ende des langen Rückstosses zu verhüten,
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an der denkbar günstigsten Stelle des Schutzgehäuses 3, nämlich an der annähernd im Schwer- punkt der Waffe liegenden Aufschlagfläche 12 des Gehäuses aufgenommen (Fig. 12). Die Pufferfeder liegt zwischen der Fläche 12 und der Scheidewand 76 der Hülse, gegen die sich auch die Schliessfeder 4 stützt.
In der Abschlusskappe 8 ist noch eine l'ufferfeder 7J für den etwa zurückfliegenden Schlagbolzen 23 vorgesehen (Fig. 1 und 12).
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ist auf dessen linkem Gabelarm 46 ein länglicher schräger Ansatz 47 vorgesehen (Fig. 9 und 10), der ebenfalls durch eine Öffnung 48 in eine Längsnut 60 des Schutzgehäuses 3 ragt (Fig. 2).
Die Abzugstange 49 der unter dem Schutzgehäuse 3 angeordneten Abzugvorrichtung trägt, wie bereits erwähnt, den Abzugstollen 40 und ist zwischen den zwei Gabelarmen 46 des Sperr-
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Sowohl die Klinke 51 als auch die Abzugzunge 52 haben an ihren gegeneinander umgebogenen äussersten Enden eine kurze, gerade Fläche 5J und eine kleine Erhöhung 54, die in eine Kante ausläuft.
Das hinten am Lauf 2 angeschraubte zylindrische Verschlussgehäuse 1 hat nun an seinem hinteren Ende auf der unteren linken Seite ebenfalls einen schrägen Ansatz 39 (Fig. l. 7 und 8),
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des Verschlussgehäuses 1 zum Niederdrücken der Sperrvorrichtung (Fig. 2). Auf der rechten äusseren Seite des Schutzgehäuses. 3 ist der weiter oben beschriebene Scharnierdeckel 27 gelagert
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gebracht (Fig. 1).
Das Patronenmagazin 75 ist am Schutzgehäuse senkrecht unter der Ladeöffnung 81 und dem Magazindurchbruch 85 angeordnet (Fig. 1 und 4). Es besteht aus zwei Teilen : dem oberen bereits erwähnten, unmittelbar an den Magazindurch bruch 85 anschliessenden Haupt teil 75 und dem unteren Teil 87, aus einem Stück mit der Abzughügelschiene bestehend, in welchem Teil der mit dem Magazinboden 88 verbundene. abnehmbare Magazinbodenhalter 89 untergebracht ist. Die Magazinfeder 90 ist einerseits mit dem Magazinboden und andererseits :
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Die Handhabungs- und Wirkungsweise des beschriebenen Gewehres ist nun die folgende : Um das Gewehr laden zu können, muss der Verschluss zuerst von Hand geöffnet werden.
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das Gewehr nach Wunsch durch blosses Einwärtsdrucken des Handgriffes für selbsttatiges Laden bereit gemacht oder als Einzellader belassen werden.
Angenommen, es sei eine Patrone durch Schliessen des Verschlusses von Hand in den Lauf geschoben worden und das Gewehr sei zum selbsttätigen Laden schussbereit. so nimmt der Lauf und der mit ihm verriegelte Veischluss die in Fig. l und 16 dargestellte vorderste Lage em. In dieser Lage ist der Schlagbolzen 23 gespannt, d. h. dessen Stollen 31 ist durch den Abzugstollen der Abzugstangt 49 gefangen und die Schlagfeder 24 ist zusammengedrückt. Der Handgriff 16
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Zum Abfeuern der Patrone wird der Abzughebel 55 zuruckgezogen. wobei die hiebei nach unten gedrehte Zunge 52 auf die Klinke il einwirkt und durch deren Vermittlung die Abzug- stange 9 nach unten dreht. Hiebei werden die beiden Erhöhungen 54 an der Zunge und an der Klinke einander berühren, also einen sogenannten Druckpunkt bilden, beim weiteren Zurückziehen
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durch die Zunge 52 an der Klinkenerhöhung 54 losgelassene Abzugstange 49 unter dem Drucke ihrer Feder wieder nach oben schnellt. Nach Freigeben des Abzughebels 55 wird durch Wirkung seiner Feder 56 dessen Zunge 52 nach Ausweichen der Klinke 37 über diese gedruckt und wird wieder über sie zu liegen kommen.
Durch den Gasdruck, der beim Abfeuern der Patrone durch die Explosion der Pulverladung in der Patronenhülse hervorgerufen wird und der nach allen Seiten hin wirkt, wird der Lauf und der mit dem Verschlussgehäuse 1 verriegelte Verschluss zurückgeschleudert, wobei
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des Ansatzes 63 aufschlägt (Fig. 12 und 17). Durch dieses mit grosser Wucht erfolgende Aufschlagen und das dadurch bedingte plötzliche Anhalten des Laufes mit Verschlussgehäuse und Verschluss wird der Verschlussriegel 14 infolge der ihm erteilten lebendigen Kraft noch weiter nach rückwärts geschleudert.
Durch die Bewegung, die der Verschlussriegel 14 nach Stillstand des Laufes, des Verschlussgehäuses und des Verschlusszylinders noch allein weiter ausführt, wird der Verschlusszylinder 17 um einen der Grösse der Eigenbewegung des Riegels entsprechenden Betrag durch Vermittlung der Schraubengangstücke 21 gedreht und infolgedessen durch die
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Bei der Rückw rtsbewegung des Verschlussgehäuses mit Verschluss und Lauf werden die Sperrnase 43 des Sperrhebels 47 und der Stollen 40 der Abzugstange, die in die Bahn des Verschlussriegels 14 und des Schlagbolzenstollens 31 nach oben hineinragen, durch diese nach unten gedrückt, um nach Vorübergleiten des Riegels sofort wieder nach oben zu schnellen.
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unter Mithilfe des in die Federhülse 106 (Fig. la) eingreifenden Ansatzes 105 am vorderen Laufstollen 7 als ein Ganzes aus dem Schafte 94 herauszuheben. Ebenso leicht lässt sich nach Wegnahme der Federführungsröhre 61 nach dem Abschrauben der Schutzgehäusekappe 8 der Lauf 2
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Klemmung des Laufes beeinträchtigt werden können.
Der Gesamtverschluss des beschriebenen Selbstladers unterscheidet sich im grossen und ganzen nur unwesentlich von denen der bisher bekannt gewordenen gewöhnlichen neuzeitlichen Militär-Mehrladegewehre. Wie bei den letzteren kann der vollständige Verschluss vermittelst seines Handgriffes 16 nach Wegnahme der Abschlusskappe 8 des Schutzgehäuses 3 ohneweiters wie ein Stück vom Gewehr herausgenommen und wieder hineingeschoben werden, was bei anderen Selbstladegewehren auf diese einfache Weise unmöglich ist.
Dies wird durch die eigentumliche Ausgestaltung des Riegelgriffes 16 erreicht, der es erlaubt. vor oder während des Zurückziehens des Verschlusses von Hand durch gleichzeitiges blosses seitliches Verschieben des Griffes 16 ihn von der Verschlussschliessfeder 5 zu entkuppeln (Fig. 2, strichpunktierte Lage des Griffes 16) oder umgekehrt, mit ihr wieder zu verkuppeln, wobei der Griff 16 durch die Stellfeder 100 (Fig. 6) in der jeweiligen Stellung festgehalten wird.
Diese Einrichtung ermöglicht es auch, indem durch einen emzigen Ruck am verschiebbaren Riegelgrifi 16 der Verschluss von der Schliessfeder 5 entkuppelt wird, das Selbstladegewehr in ein teilweises Hand-Mehrladegewehr zu verwandeln. das aber vor allen anderen Militär-Mehrladegewehren den ausserordentlichen Vorteil hat, dass der starke Rückstoss nun durch beide Federn 4 und 5 sowie durch den Puffer 9, 10 aufgenommen und auf ein Mindestmass gebracht wird, eben weil beim teilweisen Handbetrieb der Rückstoss des Laufes nun auch noch unmittelbar durch den Stollen 6 auf die Feder 4 übertragen wird.
Ausserdem kommt nun die weiter oben ausführlich beschriebenen Eigentümlichkeit des Selbstladegewehres beun teilweisen Handbetrieb gerade jetzt am deutlichsten dadurch zur Geltung, dass sich der Verschluss ebenfalls selbsttätig offnen und entriegeln muss, indem bei dieser Schiessart oben beide Federn gemeinsam den Lauf nach vorn schleudern und also mit doppelter Kraft den Verschluss öffnen und entriegeln. ein Versagen der Tätigkeit daher vollständig ausgeschlossen ist. Die Handhabung durch den Soldaten bei ausgeschalteter Schliessfeder beschränkt sich alsdann nur noch darauf. deu Verschluss von
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geboten. das Gewehr, der Gefechtslage entsprechend. entweder als vollständige Selbstladewaffe zu gebrauchen, oder aber das Schliessen des Verschlusses von Hand zu besorgen.
Das beschriebene und dargestellte Selbstladegewehr hat gegenüber bekannten Selbstlade- gewehren folgende Hauptvorteile :
1. Das Öffnen des Verschlusses erfolgt erst. nachem das Geschoss den Lauf schon eine Zeitlang verladen hat, und zwar erst nach Beendigung des Laufrücksto@es.
Während der ganzen Kraftentfaltung beim Rückstoss bleibt der Verschluss wie bei einem gewöhnlichen Gewehr vollständig verriegelt. so dass also gar keine aussergewöhnliche Abnutzung der reibenden Teile stattfindet. im Gegensatze zu allen andern Selbstladegewehren. bei denen der Verschluss noch vor
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des Verschlusses und seinem Vorschnellen genügend Zeit vorhanden ist, um eine neue Patrone in tlie Bahn des Verschlusses hinauszubefördern.
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achse und senkrecht unter dieser liegenden Fläche 12 stattfindet, wird gegenüber anderen Selbstladegewehren, bei denen der Rücklauf durch Aufstossen des Verschlusses an das hintere
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werden, so dass nun die Wane teilweise als Handgewehr gehandhabt werden kann.
Hiebei ist die Bedienung des Gewehres noch einfacher als bei einem gewöhnlichen Mehrladegewehr, da der Soldat den Verschluss nur noch geradling zustossen muss. Das sehr kraftanstregende Öffnen und Herausreissen der abgeschossenen und stark festsitzenden leeren Patronenhülse geschieht bei jedem Schusse selbsttätig mit grosser Sicherheit-
5. Zum Zwecke der Reinigung des Gewehres kann der Verschluss an seinem Handgriff, wie bei einem gewöhnlichen Gewehr, wie ein einziges Stück herausgenommen und wieder hineingeschoben werden. so dass der Soldat die selbsttätige Etnriehtung vollständig ausser acht lassen kann.
PATENT-ANSPRÜCHE:
1. Selbstladewaffe mit Geradezugverschluss und rückgleitendem Lauf, bei der der Verschluss in einem mit dem Lauf versthraubten und in emem festen Schutzgehäuse geführten Verschlussgehäuse mittels eines durch einen Riegel drehbaren, mit Verriegelungswarzen ausgerüsteten Zylinders verriegelt werden kaun, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl Lauf als Verschluss unter der Spannung je einer besonderen Feder stehen uad dass die Entriegelung des Verschlusses in zwei Abschnitten erfolgt, und zwar dadurch, dass im ersten Abschnitte infolge des starken Ruck- stosses des es und des mit ihm verriegelten Verschlusses der Lauf mit Wucht auf ein annähernd
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is granted.
Even load wans of this type are already known, but they are not suitable for the use of the new ammunition, the so-called pointed bullet cartridge. This is because these cartridges have a pressure of 2000 to 2500 atm compared to the cartridges used up to now. Explosion pressure a reinforced powder charge, which in the explosion has a pressure of 3500 to 4000 atm. generated and serves to give the projectile a greater penetrating power, more elongated trajectory and therefore greater range.
As a result of this enormous gas pressure, the cartridge case with correspondingly greater pressure is on the walls of the chamber in the
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Unistande is the reason why the so far known self-loading carts are unsuitable for pointed projectile ammunition, because none of them has so far succeeded in detaching and evaluating the cartridges without hesitation, especially in ungreased condition, despite these weapons the unlocking takes place during the strong recoil, which, in addition to major evils, results in extremely severe wear and tear on the entire breech.
In the case of the present barrel recoil self-loading, in which the breech is locked in a breech block screwed to the barrel and guided in a fixed protective housing, a cylinder which can be rotated by a bolt and is equipped with locking lugs, this disadvantage has now been eliminated and a self-loading weapon has been created. which
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Tension is always a special spring and that the unlocking of the lock takes place in two time periods.
Because when the barrel is thrown back and the bolt locked with it, the barrel hits a fixed delimitation piece that is almost in the center of gravity of the weapon, the lively ka. Fi given to it hurls the bolt further backwards, causing the lock cylinder rotated and partially unlocked. which again causes the fired cartridge case to loosen. As the barrel and breech now move forward again under the reaction of the two tensioned springs
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Closure according to Figure 1;
3 and 4 are sections along the lines A-B and C-D of Fig. 1, Fig. 5 is a section along the line E-F of Fig. La; 6 to 11 are components of the weapon, partly in view and in section. 12 to 14 show the weapon in a vertical section in different positions of the breech block, FIG. 15 a partial horizontal section through FIG. 14, FIGS. 16 to 18 show the complete weapon, partly in section, in three different positions of the barrel and the shutter.
The barrel recoil self-loading weapon shown, designed as a military rifle, has a
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The barrel is supported by two long, strong coil springs 4 and 5, which are pressed together when the barrel and the bolt locked with it retract and thus store the required energy in order to move the barrel first and then the bolt back into the To be able to spin closed position. At the bottom of the barrel there are two cleats, of which the rear cleat 6 acts on the spring 4 (closing spring) and the front cleat 7 on the spring 5 (barrel spring) for the purpose of compression only in the case of manual operation.
The barrel 2 also has a third cleat 11 (FIG. 1 a) provided behind the cleat 6 to limit the barrel recoil. In order to prevent the rear parts of the closure from hitting the end cap 8 of the protective housing 3 at the end of the long recoil,
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at the most favorable point of the protective housing 3, namely at the impact surface 12 of the housing which is approximately in the center of gravity of the weapon (FIG. 12). The buffer spring lies between the surface 12 and the partition 76 of the sleeve, against which the closing spring 4 is also supported.
A buffer spring 7J is also provided in the end cap 8 for the firing pin 23 that is about to fly back (FIGS. 1 and 12).
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an elongated inclined projection 47 is provided on the left fork arm 46 (FIGS. 9 and 10), which likewise protrudes through an opening 48 into a longitudinal groove 60 of the protective housing 3 (FIG. 2).
The trigger bar 49 of the trigger device arranged under the protective housing 3 carries, as already mentioned, the trigger cleat 40 and is between the two fork arms 46 of the locking
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Both the pawl 51 and the trigger tongue 52 have a short, straight surface 5J and a small elevation 54 which ends at an edge at their outermost ends which are bent towards one another.
The cylindrical breechblock housing 1 screwed to the rear of the barrel 2 now also has an inclined projection 39 at its rear end on the lower left side (FIGS. 7 and 8),
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the lock housing 1 for depressing the locking device (Fig. 2). On the right outer side of the protective housing. 3, the hinge cover 27 described above is mounted
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brought (Fig. 1).
The cartridge magazine 75 is arranged on the protective housing vertically below the loading opening 81 and the magazine opening 85 (FIGS. 1 and 4). It consists of two parts: the upper already mentioned, directly to the magazine breakthrough 85 adjoining main part 75 and the lower part 87, consisting of one piece with the trigger bar rail, in which part is connected to the magazine bottom 88. removable magazine bottom holder 89 is housed. The magazine spring 90 is on the one hand with the magazine bottom and on the other hand:
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The handling and operation of the described rifle is as follows: In order to be able to load the rifle, the breech must first be opened by hand.
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the rifle can be made ready for automatic loading by simply pushing the handle inwards, or left as a single loader.
Assume that a cartridge has been pushed into the barrel by hand by closing the breech and the rifle is ready to fire automatically. so the barrel and the lock locked with it take the foremost position shown in FIGS. 1 and 16. In this position the firing pin 23 is cocked, i. H. its lug 31 is caught by the sear of the trigger rod 49 and the striker spring 24 is compressed. The handle 16
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To fire the cartridge, the trigger 55 is pulled back. The tongue 52, which is turned downwards here, acts on the pawl 11 and, through the intermediary of this, turns the trigger rod 9 downwards. In this case, the two elevations 54 on the tongue and on the pawl touch each other, that is to say form a so-called pressure point, when retracting further
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The trigger bar 49 released by the tongue 52 on the pawl elevation 54 snaps up again under the pressure of its spring. After the trigger lever 55 is released, the action of its spring 56 presses its tongue 52 over the pawl 37 after the pawl 37 has deflected and will come to rest over it again.
Due to the gas pressure, which is caused by the explosion of the powder charge in the cartridge case when the cartridge is fired and which acts in all directions, the barrel and the bolt locked with the bolt housing 1 are thrown back, with
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of the approach 63 hits (Fig. 12 and 17). As a result of this striking, which occurs with great force, and the resulting sudden stop of the barrel with the breech housing and breech, the bolt 14 is thrown further backwards as a result of the living force imparted to it.
Due to the movement that the locking bolt 14 continues to carry out after the barrel, the locking housing and the locking cylinder have come to a standstill, the locking cylinder 17 is rotated by an amount corresponding to the size of the self-movement of the bolt through the intermediary of the screw thread pieces 21 and consequently by the
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During the backward movement of the bolt housing with bolt and barrel, the locking lug 43 of the locking lever 47 and the studs 40 of the trigger rod, which protrude upward into the path of the locking bolt 14 and the firing pin stud 31, are pressed down by them to allow the bolt to slide past to jump back up immediately.
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with the aid of the projection 105 engaging in the spring sleeve 106 (FIG. 1 a) on the front running lug 7 as a whole to be lifted out of the shaft 94. Just as easily, after removing the spring guide tube 61 after unscrewing the protective housing cap 8, the barrel 2 can be opened
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Jamming of the barrel can be affected.
The overall breech of the self-loading gun described differs by and large only insignificantly from that of the conventional modern military multi-loading rifles that have become known up to now. As with the latter, the complete lock can be removed from the rifle like a piece and pushed back in again by means of its handle 16 after removing the end cap 8 of the protective housing 3, which is impossible in this simple way with other self-loading rifles.
This is achieved by the specific design of the latch handle 16, which allows it. before or during the retraction of the lock by hand by simultaneous mere lateral displacement of the handle 16 to uncouple it from the lock closing spring 5 (Fig. 2, dash-dotted position of the handle 16) or vice versa, to recouple it, the handle 16 by the Adjusting spring 100 (Fig. 6) is held in the respective position.
This device also makes it possible, by decoupling the breech from the closing spring 5 by a strong jerk on the sliding bolt handle 16, to convert the self-loading rifle into a partially hand-held multi-loading rifle. But this has the extraordinary advantage over all other military multi-loading rifles that the strong recoil is now absorbed by both springs 4 and 5 as well as by the buffer 9, 10 and reduced to a minimum, precisely because the recoil of the barrel is now also achieved with partial manual operation is still transmitted directly to the spring 4 through the cleat 6.
In addition, the peculiarity of the self-loading rifle, described in detail above, is now most clearly shown to advantage in partial manual operation in that the breech must also open and unlock automatically, in that with this type of firing both springs together hurl the barrel forwards at the top and thus double Force open and unlock the lock. a failure of the activity is therefore completely excluded. The handling by the soldier with the closing spring switched off is then limited to this only. eng Closure of
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required. the rifle, according to the battle situation. Either to use as a complete self-loading rifle, or to close the breech by hand.
The self-loading rifle described and illustrated has the following main advantages over known self-loading rifles:
1. The breech is only opened after the bullet has loaded the barrel for a while, and only after the barrel recoil has ended.
During the entire force development during the recoil, the breech remains completely locked, as with an ordinary rifle. so that there is no extraordinary wear and tear on the rubbing parts. in contrast to all other self-loading rifles. where the closure is still ahead
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of the breech and its forward movement there is enough time to deliver a new cartridge in tlie path of the breech.
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axis and takes place vertically under this lying surface 12, is compared to other self-loading rifles, in which the return by pushing the breech on the rear
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so that now the Wane can partially be used as a handgun.
The operation of the rifle is even easier than with a normal multi-loading rifle, since the soldier only has to push the bolt in a straight line. The very forceful opening and tearing out of the fired and tightly stuck empty cartridge case happens automatically with each shot with a high degree of safety.
5. For the purpose of cleaning the rifle, the slide on its handle can be removed like a single piece and pushed back in again, as with an ordinary rifle. so that the soldier can completely ignore the automatic alignment.
PATENT CLAIMS:
1.Self-loading rifle with straight-pull breech and slide-back barrel, in which the breech can be locked in a bolt housing that is screwed with the barrel and guided in a fixed protective housing by means of a cylinder which can be rotated by a bolt and is equipped with locking lugs, characterized in that both barrel and breech under The tension of a special spring is due to the fact that the lock is unlocked in two sections, namely by the fact that in the first section, as a result of the strong recoil of the lock and the lock locked with it, the barrel with force almost
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