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Abzug und Auswerfer für Selbstladerpistolen.
Die Erfindung betrifft den Abzug und den Auswerfer von Selbstladerpistolen, hauptsächlich solcher mit festem Lauf und nicht verriegeltem Verschluss nach Patent Nr. 28005.
Nach der Erfindung wird die notwendige Lösung des Eingriffes zwischen Stange und Abzug beim völligen Niederdrücken der letzteren in einfacher und sicherer Weise erzielt. so dass das unbeabsichtigte Verschiessen aller im Magazin enthaltenen Patronen vermieden wird. Der Auswerfer trägt gleichfalls dazu bei, die Waffe einfach und kräftig zu machen.
Fig. 1 ist ein teilweiser Längsschnitt der Waffe bei niedergelassenem Hahn, Fig ein ähnlicher Schnitt bei geöffnetem Verschluss und gespanntem Hahn. Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie A-A (Fig. 1) von hinten gesehen. Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie B-B von vorne gesehen. Fig 5 ist ein Schnitt nach der Linie 0-0 (Fig. 2). Fig. 6 zeigt in der Seitenansicht. in der Draufsicht, in der Druntersicht und in der Endansicht das Verschlussstück, den Schlagstift und den Auszieher. Fig. 7 ist ein Schnitt nach der Linie D-D (Fig. 6). Fig. 8 sind Ansichten des Hahnes, Fig. 9 solche der Stange, Fig. 10 solche des die Stange mit dem Abzug kuppelnden Bügels und Fig. 11 zeigt den Auswerfer in der Seitenansicht und Draufsicht.
Der Hahn a ist im Schlossgehäuse b um den Zapfen o drehbar und wird durch eine in der Rückwand des Schlossgehäuses gelagerte Feder r beständig nach vorne gedrückt, so dass er auf den im Verschlussstück d gelagerten Schlagstift c schlägt, wenn der Stangenschnabel durch das Niederdrücken des Abzuges/aus der Rast i ausgehoben wird.
Der Abzug/ist mit der Stange e durch den in einer Wand des Schlossgehäuses gelegenen Bügel g gekuppelt, der vorne mit einem zylindrischen Zapfen 111 in eine Ausnehmung an der Rück-
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Der vorspringende Stift u, der in der Nut v des Abzuges f geführt wird, dient dazu, den Bügel g in seiner Stellung quer zum Schlossgehäuse b festzuhalten und ihn zu verhindern, sich in die Bahn des Magazins zu stellen, das leicht in den Kolben eingeschoben und aus ihm herausgezogen werden soll. Die Stange e ist um den Zapfen am Schlossgehäuse drehbar und trägt seitlich nahe an ihrem unteren Ende eine Rippe k, die in eine Rast j an der Rückseite des unteren Armes des Bügels eingreift.
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Hat das durch den Rückstoss zurückgeschnellte oder von Hand zurückgezogene Verschlnss- stück d den Hahn a gespannt (Fig. 2, 4 und 5), so ist dessen Ansatz h von der Nase q losgekommen und die auf den Arm p drückende Feder hebt den hinteren Teil des Bügels g, so, dass seine Rast j mit der Rippe k der Stange e in Eingriff tritt. Die Waffe ist dann schussfertig.
Beim Druck auf den Abzug f wird der Bügel g nach rückwärts geschoben. Die Stange e dreht
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sich nach vorne zu bei y verbreiternde Stange ruht einfach auf der Oberseite des Schlossgehäuses b, so dass sie vollständig aushebbar ist. bas Verschlussstück d hat an der Unterseite eine Nut w' (Fig. 2, 6 und 7), in die der Auswerfer w bei zusammengestellter Waffe eingreift. Die Länge der Stange M ist so bemessen, dass ihr Vorderende y etwas über die Vorderfläche des Verschlussstückes d hinausreicht, wenn sich dieses in der hinteren Endstellung befindet (Fig. 2).
Dieser vorspringende Teil bildet sonach einen seitlichen Anschlag für den Boden der Patronenhülse, die das Auswerfen der Hülse in der bekannten Weise durch eine seitliche Öffnung bewirkt, die bei der Rückbewegung des Verschlussstückes freigelegt wird.
Diese Anordnung des Auswerfers erleichtert wesentlich die Herstellung des Schlosses und wirkt überdies sicher und ist der Abnützung nicht ausgesetzt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Abzugvorrichtung für Selbstladepistolen nach Patent Nr. 28005, gekennzeichnet durch einen am Hahnkörper (a) angebrachten Ansatz (h), der beim Losschlagen des Hahnes den Verbindungsbügel (g) zwischen dem Abzug (f) und der Stange (e) derart verschwenkt, dass er vom Eingriff mit der Stange (e) gelöst wird, so dass die Stange trotz angezogen gehaltenen Abzuges den beim Schuss in seine Spannstellung zurückkehrenden Hahn wieder fangen kann.
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Trigger and ejector for self-loading pistols.
The invention relates to the trigger and the ejector of self-loading pistols, mainly those with a fixed barrel and unlocked bolt according to patent no. 28005.
According to the invention, the necessary release of the engagement between the rod and the trigger is achieved in a simple and safe manner when the latter is completely depressed. so that unintentional firing of all cartridges contained in the magazine is avoided. The ejector also helps to make the weapon simple and powerful.
Fig. 1 is a partial longitudinal section of the weapon with the hammer down, Fig. A similar section with the breech open and cock cocked. Fig. 3 is a section along the line A-A (Fig. 1) seen from the rear. Fig. 4 is a section on the line B-B seen from the front. Fig. 5 is a section along the line 0-0 (Fig. 2). Fig. 6 shows in side view. in the top view, in the bottom view and in the end view the locking piece, the striker and the extractor. Fig. 7 is a section along the line D-D (Fig. 6). 8 are views of the tap, FIG. 9 those of the rod, FIG. 10 those of the bracket coupling the rod to the trigger, and FIG. 11 shows the ejector in a side view and plan view.
The cock a can be rotated around the pin o in the lock housing b and is constantly pushed forwards by a spring r mounted in the rear wall of the lock housing, so that it strikes the striker c mounted in the breech block d when the rod beak is pressed down by the trigger / is lifted out of the rest i.
The trigger / is coupled to the rod e through the bracket g located in a wall of the lock housing, which is connected to the front with a cylindrical pin 111 in a recess on the rear
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The protruding pin u, which is guided in the groove v of the trigger f, is used to hold the bracket g in its position transverse to the lock housing b and to prevent it from getting into the path of the magazine that is easily pushed into the piston and should be pulled out of it. The rod e is rotatable about the pin on the lock housing and carries a rib k laterally close to its lower end, which engages in a catch j on the back of the lower arm of the bracket.
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If the locking piece d, which has jumped back due to the recoil or withdrawn by hand, has cocked the cock a (FIGS. 2, 4 and 5), its attachment h has come loose from the nose q and the spring pressing on the arm p lifts the rear part of the bracket g, so that its detent j engages with the rib k of the rod e. The weapon is then ready to fire.
When you press the trigger f, the bracket g is pushed backwards. The rod e rotates
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The rod widening towards the front at y simply rests on the top of the lock housing b so that it can be lifted out completely. The locking piece d has a groove w 'on the underside (Figs. 2, 6 and 7) into which the ejector w engages when the weapon is assembled. The length of the rod M is dimensioned such that its front end y extends slightly beyond the front surface of the locking piece d when this is in the rear end position (FIG. 2).
This protruding part thus forms a lateral stop for the bottom of the cartridge case, which causes the case to be ejected in the known manner through a lateral opening which is exposed when the breechblock is moved back.
This arrangement of the ejector considerably facilitates the manufacture of the lock and, moreover, acts securely and is not exposed to wear and tear.
PATENT CLAIMS:
1. Trigger device for self-loading pistols according to patent no. 28005, characterized by an attachment (h) attached to the tap body (a) which, when the tap is released, pivots the connecting bracket (g) between the trigger (f) and the rod (e), that it is released from engagement with the rod (e) so that the rod can catch the hammer, which returns to its cocked position during the shot, despite the trigger being held in place.