AT64898B - Wäsche aus Zelluloid oder dgl. - Google Patents

Description

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  Wäache aus Zelluloid oder dgl. 



   Bei Wäschestücken, beispielsweise   Krägen,   Manschetten, Vorhemden und dgl. aus Zelluloid oder ähnlichem Material tritt der Übelstand auf, dass die   Knopflöcher   infolge des spröden oder nicht genügend widerstandsfähigen Materiales in kurzer Zeit ein-oder ausreissen, wodurch das   Wäschestück   bald unbrauchbar wird. Es ist zwar bekannt, die   Knopflöcher   durch gelochte Plättchen aus widerstandsfähigem Material zu verstärken, doch mussten diese Plättchen schon bei der Herstellung des betreffenden   Wäschestücke   als Zwischenlage eingebracht werden.

   Um nun auch bei fertigen, d. h. schon im Handel befindlichen Wäschestücken, beispielsweise Krägen, oder einfachen Krägen, die überhaupt keino Einlage aufnehmen können, die Knopflöcher verstärken zu können, werden gemäss der Erfindung die gelochten   Plättchen   auf die   Knopflöcher   des Wäschestuckes aufgelegt und durch einen   darübergeklebten,   gleichfalls gelochten Deckteil aus Zelluloid oder dgl. überdeckt. Solche Beilageplättchen können mit einem kurzen Bordrand versehen sein, welcher das Einlegen in die   Knopflöcher   erleichtert und ausserdem das Kopfloch   einsäumt.   wobei er von aussen fast gar nicht sichtbar ist. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise an einem Kragenteil dargestellt, und zwar in Fig. 1 in der Ansicht und in Fig. 2 im Schnitt nach   A-A   der Fig. 1. 



  Fig. 3 zeigt die Anordnung eines in neuartiger Weise ausgebildeten   Verstàrkungsplättcbens   im Längsschnitt. 



   Ein Plättchen 1 aus widerstandsfähigem Material beispielsweise aus dünnem Blech, Aluminium. Leder, Gummi oder dgl., wird entsprechend dem Knopfloch gelocht und dann auf den das Knopfloch enthaltenden Teil 2 des Wäschestücke 3 aufgelegt und zwecks Befestigung und Unsichtbarmachens durch einen darübergeklebten, gleichfalls gelochten Lappen 4 aus Zelluloid oder dgl. überdeckt. Die Befestigung der Beilage oder Zwischenlage an der Wäsche kann in verschiedener Weise erfolgen. So kann z. B. das   Plättchen   am äusseren Rande wie üblich mit einer Anzahl Zacken versehen sein, die in das Material eingedrückt oder durch dasselbe hindurchgeführt und auf der anderen Seite umgebogen und   nachgepresst   werden. Die erscheinenden Zacken können durch einen z. B. aufgeklebten Streifen verdeckt werden.

   Wie in Fig. 3 ersichtlich ist. kann ein gelochtes Plättchen 1 auch einen das   Loch einsäumenden kurzen Flanseit 7   besitzen, der eine Maximalhöhe gleich der Dicke der Wäsche besitzt und nach   Einschieben   in das Knopfloch dasselbe einsäumt, wobei er von aussen nur sehr wenig sichtbar ist. Der Flansch 7 erleichtert Aberdies das Einlegen des Plättchens in die   Knopflöcher.   Ein derartig aus- gebildetes   Verstärkungsplättchen   1 kann auch, wie die Zeichnung zeigt, als blosse Beilage ohne darüber gelegten Deckteil verwendet werden. 



   Das   Wäschesttick,   Plättchen und eventuell der Lappen können aber auch im un- gelochten Zustand   miteinander in Verbindung gebracht und   dann erst gemeinsam durch
Ausstanzen oder dgl. gelocht werden, wodurch sich eine sichere Deckung der Löcher der
Teile ergibt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Wäsche aus Zelluloid oder dgl. mit durch gelochte Plättchen verstärkten Knopf-   löchern,   dadurch gekennzeichnet, dass die auf das Wäschestück aufgelegten   Plättchen (1)   durch einen darübergeklebten, gleichfalls gelochten Deckteil 1 (4) aus Zelluloid oder dgl. überdeckt sind. 

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Claims (1)

1. 2. Wäsche aus Zelluloid oder dgl. mit durch gelochte Plättchen verstärkten Knopf- löchern, dadurch gekennzeichnet, dass das gelochte Plättchen (1) einen das Loch einsaumenden kurzen, die Dicke der Wäsche nicht überragenden Bordrand (7) besitzt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.