AT63246B - Verfahren und Ofen zur Müllverbrennung. - Google Patents

Verfahren und Ofen zur Müllverbrennung.

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  • Gasification And Melting Of Waste (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren und Ofen zur Müllverbrennung. 



   Es sind Verfahren und Einrichtungen bekannt, welche den   Mull   vor der Beschickung des Ofens in Grob- und Feinmüll scheiden und dann   jede Müllart   in einen besonderen Ofen beschicken, und solche Verfahren und Einrichtungen, bei welchen die Scheidung des Mulla nach dem Beschicken innerhalb des Ofens selbst, erfolgt und sich dann die Verbrennung des   Grob-und Feinmulls zwar   getrennt, aber in demselben Ofen vollzieht. In beiden Fällen gelangen feste oder bewegliche Roste oder Siebe als Scheidungseinrichtung zur Verwendung. Die Scheidung innerhalb des Ofens mit den oben genannten Mitteln ist stets durch die häufigen und schwierigen   Freihaltungsarbeiten   der Roste von Verstopfungen mit Störungen des Verbrennungsvorganges   verknüpft.   



   Das nach folgend beschriebene Verfahren nebst dessen Einrichtungen soll die im vorstehenden genannten Mängel dadurch vermeiden, dass die Scheidung des Mülls beim Fallen über glatte, undurchbrochene, geneigte Flächen während des Beschickungsvorganges mit der sichtenden Kraft heftiger   Luft. ströme   während   des Verbrennungsvorganges   vereinigt wird, wobei der Grobund Feinmüll auf zwei hintereinander liegende, im   übrigen   aber voneinander getrennte Ver-   hrennungsräume durch   ein und dieselbe mit den Verbrennungseinrichtungen zu einem Ganzen vereinigte feste Beschickungseinrichtung verteilt wird. 



   In der Zeichnung veranschaulichen Fig.   1 und : 2 die Einrichtungen   zur Ausführung des Verfahrens. 



   Der schacbtartige, nach oben hin sich verjüngende Raum g   out   der Rast I und der durchlochten Herdplatte p sowie der kammerartige Raum t mit der geneigten, undurchbrochenen 
 EMI1.1 
 



   Der Betrieb gestaltet sich wie folgt :
Die Glocke a bildet mit dem Trichter d einen sogenannten Stossherd, welcher sich vbn den in Aufbereitungsanlangen sonst üblichen Stossherden dadurch unterscheidet, dass hier die von 
 EMI1.2 
 zwischen ihnen liegenden Müllteile nach unten aus. Diese sammeln sich zu unterst in der Rinne f   an, die nachfallenden Sperrstoffe lagern sich darüber. Die abgesonderten bilden hiebei einen guten Abschluss der Rinne gegen den Ofenschacht g. Im normalen Betriebe'ist. mit Ausnahme des Zeit-   

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 EMI2.1 
 die Rückstände abgezogen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l.   Verfahren zur Müllverbrennung, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbringung der Abfallstoffe durch eine eine Trennung der feineren und gröberen Stoffe bewirkende Doppelglocken-Beschickungsvorrichtung (a, b, d) in einem schachtartigen, sich nach oben verjüngenden Verbrennungaraum (g) erfolgt, durch dessen gelochte Sohle Luft eingeblasen wird, die den Feinmüll oder einen Teil desselben emporträgt in den Bereich eines quer durch den Ofenschacht (g) gerichteten Druckluftstrahles, mit dessen Hilfe es durch eine Öffnung (i) in eine besondere Kammer (t) zur Verbrennung geführt wird.

Claims (1)

  1. 2. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ofenschacht (g) unterhalb der Verbindungsöffnung (i) zum Raum (t) mit einer rinnenartigen Aussparung (k) zur Unterstützung der Abführung der Feinmüllteile durch die Öffnung (i) versehen ist.
    3. Ofen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbrennungs- EMI2.2
AT63246D 1911-07-12 1911-07-12 Verfahren und Ofen zur Müllverbrennung. AT63246B (de)

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