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Vorliegende Erfindung hat einen Sicherheitshahn für Gasschläuche zum Gegenstande, welcher beim Aufschieben oder Abnehmen des Schlauches auf bzw. vom Rohrstutzen der Gas-
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damit. ein Ausströmen von Gas zu verhüten, wenn bei absichtlicher oder zufälliger Lösung des Schlauches vom Stutzen die Schliessung des an diesem angebrachten gewöhnlichen Hahnes vergessen worden sein sollte.
Das Wesen des vorliegenden Sicherheitshahnes besteht darin, dass am Wirbel eines in den Stutzen oder ein Schlauchende eingebauten Hahnes ein Ansatz angebracht ist. der beim Auf-
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den Stutzen der Leitung ist ein derartiger Hahn und in das auf diesen Stutzen auszuschiebende Schlauchende die Führung eingesetzt. in das andere auf den Stutzen der Verbrauchsvorrichtung aufzuschiebende Schlauchende dagegen ist ein solcher Hahn und in den letztgenannten Stutzen die zugehörige Führung eingebaut. Ob nun das eine oder das andere Schlauchende sich von dem zugehörigen Stutzen trennt, immer wird der entsprechende Hahn bei der Trennung selbsttätig
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In der Zeichnung ist Fig. l ein Längsschnitt. Fig. 2 eine Vorderansicht eines Leitungsstutzens mit dem Hahn. Fig. 3 ein Langsschnitt des zugehörngen Schlauchendes mit der Fuhrung.
Fig. 4 zeigt im Schnitt das auf den Stutzen an der Verbrauchsrichtung aufzusteckende Schlauchende. Fig. 5 und 6 zeigt Langsschnitt und Endansicht des Stutzens an der Verbrauchsverrichtung. Fig 7 und 8 zeigen im Längsschnitt und in der Endansicht den Stutzen nach Fig 1 und das Schlauchende nach Fig. 3 miteinander verbunden.
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geschoben und mit dem Rohr 10 und dem Schlauch fest verbunden. Das äussere Ende dieser Hülse tragt zwei in die Führu-ngskerben genau passende-FÜhrungsrippen 11.
Am anderen Schiauchende (Fig. 4) ist wieder eine Gumnühülse 7l ? befestigt, in die dicht
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Am Stutzen 18 des Rohres B der Verbrauchsvorrichtung sind Führungskerben 19 zur Aufnahme der Fuhrungsrippen 17 angebracht und die äussere Mündung 20 des Stutzens 18 ist dem äusseren Querschnitt des rohrförmigen Ansatzes 16 entsprechend vierkantig gestaltet
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setzung des Aufschiebens wird das Rohr 6 bzw. 16 samt dem damit fest verbundenen Hahnwirbel J bzw. 15 gedreht, so dass letzterer in die Offenstellung gelangt, wie Fig. 7 zeigt.
Wird dann eines der Schlauchenden von seinem Stutzen abgezogen, so wird der zugehörige Hahnwirbel in entgegengesetzter Richtung gedreht, also der Hahn geschlossen und der Gasaustritt aus der Leitung verhütet, selbst wenn der gewöhnliche Hahn am Stutzen offen geblieben sein sollte.
Die Führungskerben und Rippen sichern auch, dass der Ansatz 6 bzw. 16 stete genau in die Öffnung der zugehörigen Führung eintritt.
Statt dass der Ansatz 6 bzw. 16 des Hahnwirbels als schraubenförmig gewundenes, unrundes Rohr ausgeführt ist, das in eine entsprechend unrunde Mündung des Rohres 10 bzw. Stutzens 18 eingreift, könnte es auch rund und innen oder aussen mit Zapfen versehen sein, die in Schraubenschlitze oder Nuten am Rohr 10 bzw. Zapfen 18 eingreifen oder letztere könnten Zapfen tragen,
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Ansatz 6 bzw. 76 und sein Führungsteil 10 bzw. 18 nach Art von Schraubenspindel und Mutter ineinandergreifen.
Da bei der vorliegenden Einrichtung keinerlei Federn nötig sind. sondern der Hahn beim Aufschieben und Abnehmen des Schlauches zwangläufig geönnet bzw. geschlossen wird. so ist die vorliegende Einrichtung vollkommen verlässlich.
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1. Sieherheitshahn für Gasschläuche, dadurch gekennzeichnet, dass am Wirbel eines in den GasscMauchanschlussstutzen oder in das Schlauchende eingebauten Hahnes ein Ansatz angebracht ist, und im Schlauchende bzw. im Stutzen eine Führung vorgesehen ist, wobei Ansatz und Führung nach Art von Schraubenspindel und Mutter ineinandergreifen, so dass beim Aufschieben oder Abgleiten des Schlauches der Ansatz durch die Führung verdreht wird und dadurch ein Öffnen bzw. Schliessen des Rahmens erfolgt.