AT6145U1 - Vorrichtung zum zerkleinern und wiederaufbereiten von thermoplastischen kunststoffen - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung zum Zerkleinern und Wiederaufbereiten von thermoplastischen Kunststoffen, bestehend aus einer Zerkleinerungs- und Fördervorrichtung (1) mit einer zylindrischen Zerkleinererwelle (2) mit Schneckensegmenten (9), die einander jeweils gegenüberliegend und in Förderrichtung (10) zur Extruderschneckenwelle (4) axial versetzt und fördernd angestellt angebracht, über ein Viertel des Umfanges reichen und einer angeflanschten Extrudiervorrichtung (3) mit einer fluchtenden Extruderschneckenwelle (4), die mit einem Übergangskonus (15) an die Zerkleinererwelle (2) anschließt, die in einem Getriebe (6) einseitig gelagert ist, wobei wenigstens ein oder zwei, einander gegenüberliegend im Extrudergehäuse (8) axial verlaufend, Abstreifer- und Schneidkämme (15) angebracht sind, die mit den Schneckensegmenten (9) einen Schneidspalt bilden, die zum Übergangskonus (5) mit wenigstens einem Gang einer durchlaufenden Schneckenwindung (12) anschließt, die zu der Schneckenwindung (13) des Übergangskonus (5) stufenlos ausgebildet ist.
Description
<Desc/Clms Page number 1> Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zerkleinern und Wiederaufbereiten von thermoplastischen Kunststoffen, bestehend aus einer Zerkleinerungs- und Fördervorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1. Solche Maschinen werden zum Verarbeiten von thermoplastischen Kunststoffolien verwendet und sind wegen des aufwändigen Zerkleinerers in kleinen Baugrössen wirtschaftlich kaum herstellbar. Es sind Anordnungen verwendet worden, bei denen Zerkleinerer und Extruder mit fluchtenden Wellen zusammengebaut sind. EMI1.1 EMI1.2 EMI1.3 Aufgabe der Erfindung ist es eine Maschine nach dem Gattungsbegriff des Anspruches 1 zu verbessern, um vor Allem <Desc/Clms Page number 2> Maschinen mit kleineren Durchsatzleistungen herstellen zu können bei denen Zerkleinerung und Förderung des zerkleinerten Gutes, bei einem gegenüber dem Stand der Technik vereinfachten und verbessertem Aufbau, eine hohe Durchsatzleistung ermöglichen. Dies Aufgabe wird mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 bei einer gattungsgemässen Maschine gelöst. Die Unteransprüche betreffen besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung. Anspruch 1 und Unteransprüche bilden gleichzeitig einen Teil der Beschreibung. Durch die Gestaltung der Zerkleinerungswelle der Zerkleinerungs-und Fördervorrichtung mit axial versetzten und einander gegenüberliegend angeordneten Schneckensegmenten, die mit einem oder mehreren Abstreifer- und Schneidkämmen zusammenarbeiten, die im zylinderrohrförmigen Zerkleinerergehäuse radial nach innen gerichtet angeordnet sind und mit den Kanten der Schneckensegmente einen Schneidspalt und mit diesen und dem Umfang der Zerkleinererwelle einen Abstreifspalt bilden, wird die Länge der wirksam werdenden Schnittkanten und der Abstreifkanten im Verhältnis zum Durchmesser und der Länge der Zerkleinerungsvorrichtung stark erhöht, die Schneidleistung und die Abstreifwirkung verbessert und es bleibt gleichzeitig die Förderwirkung der Schneckenwindung erhalten. Für die Schneid- und Förderwirkung ist die Anwendung von Schneckensegmenten, die über ein Viertel des Umfanges der Zerkleinererwelle reichen, in gleicher Weise vorteilhaft. Die Einschaltung eines Abstandes zwischen zwei aufeinanderfolgenden, einander gegenüberliegenden Schneckensegmenten ist <Desc/Clms Page number 3> für die Herstellung der Förderwirkung und der Schneidwirkung günstig, wobei die bis an den Wellenumfang reichenden in die Zwischenräume der Schneckensegmente greifenden Abstreifer-. und Förderkämme eine besonders gute Abstreifwirkung haben und bei Anwendung eines genügenden Abstandes zwischen aufeinanderfolgenden Kämmen bei diesen eine hohe Steifigkeit hergestellt werden kann, wodurch sich eine gute Abstreifwirkung ergibt. Die Anwendung von langen Schnittkanten entlang der Stirn- und Seitenkanten der Abstreif- und Schneidkämme ermöglichen eine hohe Durchsatzleistung und die Einhaltung von sehr geringen Schneid- und Abstreifspaltweiten von weniger als 1 mm, bevorzugt von 0, 4 bis 0, 6 mm an den vorspringenden Stirnkanten und von etwa 1 mm, vorzugsweise 0, 8 bis 1 mm an den Seitenkanten und von etwas mehr als 1 mm an den zurückgesetzten Stirnkanten des Abstreif- und Schneidkammes, die zur Verbesserung der Durchsatzleistung bei verringertem Energieaufwand wesentlich beitragen und damit von Vorteil ist. Der Abstand zwischen axial aufeinanderfolgenden gegenüberliegenden Schneckensegmente vom Ende des Vorangehenden zum Anfang des Darauffolgenden in axialer Richtung in der Grösse eines Schneckensegmentes vermindert um die Wandstärke eines Schneckensegmentes ergibt eine günstiges Mass für einen stabilen Abstreifer des Förder- und Schneidkammes und eine günstige Unterbrechung der Förderung bei gleichzeitiger Durchmischung des Fördergutes. Die Schneckensegmente 9 schliessen an den in Umlaufrichtung und an den gegen die Umlaufrichtung der Zerkleinererwelle 2 liegenden Enden mit axial ausgerichteten Endflächen ab, die. radial ausgerichtet sind. Es ist jedoch möglich und für besondere Aufgaben von Vorteil, wenn die Ausrichtung dieser Endflächen davon abweicht. <Desc/Clms Page number 4> Die Scneckensegmente weisen eine stark verstärkte, angeschrägte hintere Schneckenfläche auf, um die bedeutenden Kräfte aufnehmen zu können. Um die Randgängigkeit des Fördergutes zu verringern ist es möglich, die der Förderrichtung zugewandte Schneckenfläche von der Wellenoberfläche nach aussen in Förderrichtung anzustellen. Die Zerkleinererwelle kann mit den Werkzeugen den gleichen Durchmesser aufweisen, wie die Extruderschneckenwelle, die direkt aneinander anschliessend angeordnet sind. Die Anwendung von einem einzigen Abstreif- und Schneidkamm, die für die Funktion ausreichend ist oder von zwei einander gegenüberliegend in einer waagrechten Ebene durch die Achse der Zerkleinererwelle angeordneten Abstreif- und Schneidkämmen, die für die Erzielung einer hohen Schneidleistung bei guter Durchsatzleistung besonders vorteilhaft ist kann je nach Bedarf angewandt werden, während die Abstreifwirkung am Umfang der Zerkleinerungswelle auch bei hohen Förder- und Schneidleistungen das Wickeln und den Aufbau von Verdichtungen unterbindet. Die Anwendung von vier Abstreif- und Schneidkämmen ergibt eine Steigerung der Schneidleistung, doch kann bereits Behinderung durch zu geringen Raum vor den Kämmen auftreten. Ein oben liegender Abstreif- und Schneidkamm muss zumindest im Bereich der Zufuhröffnung wegegelassen werden. Besonders vorteilhaft für das Einsetzen und Ersetzen ist es, wenn die Abstreifer- und Schneidkämme (15) fest in vorgegebener Einstellung von aussen durch die Wand des Gehäuses eingesetzt sind. <Desc/Clms Page number 5> Die Zufuhröffnung ist dabei nicht genau oben auf dem zylindrischen Gehäuse der Zerkleinerungs- und Fördervorrichtung angeordnet, sondern in Umlaufrichtung der Zerkleinererwelle aus der Mitte versetzt, um die nach aussen, aus der Zufuhr- öffnung gerichtete Förderkomponente klein zu halten. Die Befestigung der Extruderschneckenwelle in der Zerkleinerungswelle, wird vorteilhaft mit einer Passfederverbindung und hergestellt die einen besonders einfachen Aufbau ergibt, wobei die verdrehfeste Anbringung des Übergangs konus durch aufschieben auf die Extruderschneckenwelle ein weitere Vereinfachungsmöglichkeit ergibt. Mit der Zwischenschaltung eines Übergangs konus zwischen Zerkleinererwelle und Extruderschneckenwelle wird die Anpassung an den kleineren Durchmesser der Extruderschneckenwelle erleichtert, wenn diese mit einem Übergangskonus (5) anschliesst. Eine besonders günstige Anordnung besteht darin, den Übergangskonus auf die Extruderschneckenwelle verdrehfest aufschiebbar zu gestalten. Es ist aber auch möglich, die Zerkleinererwelle und die Extruderschneckenwelle zusammen mit dem Übergangskonus aus einem Stück zu fertigen, wodurch Verbindungsstellen entfallen, was bei nicht zu schweren und grossen Werkstücken eine Vereinfachung darstellt. Durch die Anbringung wenigstens eines durchgehenden Ganges Schneckenwindung im Endbereich der Zerkleinererwelle zum Übergangskonus der Extruderschneckenwelle wird die Förderung des zerkleinerten Gutes in die Extrudiervorrichtung verbessert und durch das in einer Buchse des Gehäuses wird durch die Abgestützung eine hohe Steifigkeit erreicht. <Desc/Clms Page number 6> Für eine störungsfrei Förderung ist es von Vorteil, wenn die durchlaufende Schneckenwindung im Endbereich der Zerkleinererwelle zu der Schneckenwindung des Übergangskonus stufenlos ausgebildet ist. Für eine Abstützung des Übergangskonus ist es günstig wenigstens eine Gang einer Schneckenwindung vorzusehen, die sich an wenigstens einem Abstreifer und vorteilhafterweise an drei Abstreifern, um jeweils 120 Grade zueinander versetzt angeordnet, abzustützen. die in das in das Gehäuse der Zerkleinerungs-und Fördervorrichtung eingesetzt sind, wobei die Abstreifwirkung für die Förderleistung wichtig ist. Bei der Schneckenwindung des Übergangskonus ist es ebenfalls von Vorteil, wenn sich diese an die Schneckenwindung der Extruderschneckenwelle direkt anschliessend fortsetzt. Darüberhinaus wird durch das Anschliessen einer durchgehenden stufenlosen Schneckenwindung, jeweils zu beiden Seiten, die Förderung auch über den Übergangskonus verbessert. Eine besonders einfache Verbindung der Vorrichtung mit dem Antrieb wird durch Lagerung und Befestigung des Wellenstummels der Zerkleinerungswelle im Abtriebszahnrad des Getriebes und mit einer Passfederverbindung erreicht. Die Anbringung eines Druckentlastungsgewindes an der Lagerseite der Zerkleinerungswelle und dessen Führung in einer Laufbuchse ergibt gleichzeitig eine Verlängerung der Abstützung. Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels beschrieben. Diese zeigt eine Vorrichtung bestehend aus Zerkleinerungsund Fördervorrichtung und Extrudiervorrichtung im Längs- <Desc/Clms Page number 7> schnitt ; der dargestellte Abstreif- und Schneidkamm ist nach unten gedreht und wird gewöhnlich mit seinem Gegenstück in einer waagrechten Axialebene der Zerkleinererwelle angeordnet sein. Das Gehäuse 7 einer Zerkleinerungs- und Fördervorrichtung 1 ist mit dem Extrudergehäuse 8 einer Extrudiervorrichtung 3 axial zusammengeflanscht und das Gehäuse 7 der Zerkleinerungs-und Fördervorrichtung 1 ist an das Getriebe 6 angeflanscht. Die zylindrische Zerkleinererwelle 2 trägt zwei Reihen von einander gegenüberliegenden zum Fördern angestellten Schneckensegmenten 9, bei denen die Schneckensegmente der beiden Reihen jeweils in Förderrichtung 10 versetzt angeordnet sind, wobei zwischen dem Ende des vorausliegenden und dem Anfang des dahinterliegenden Schneckensegmentes 9 ein Axialabstand 17 besteht, der etwa der axialen Erstreckung eines Schneckensegmentes 9 vermindert um die Materialstärke desselben entspricht. Die Schneckensegmente weisen an der von der Förderrichtung 10 abgewandten Seite verstärkte, schräg verlaufende Schneckenflächen 23 auf. Zwischen der Extruderschneckenwelle 4 und der Zerkleinererwelle 2 ist ein Übergangskonus 5 für den Ubergang auf den kleineren Durchmesser der Extruderschneckenwelle 4 eingeschaltet. An die Schneckensegmente 9 die sich jedes über ein Viertel des Umfanges der Zerkleinererwelle 2 erstrecken, schliesst im Endbereich 11 etwa ein Gang einer durchlaufenden Schneckenwindung 12 an, mit dem die Zerkleinererwelle im Gehäuse 7 abstützend geführt ist und der an der Montagefläche zum Übergangskonus 5 durchgehend an dessen Schneckenwindung 13 <Desc/Clms Page number 8> anschliesst, die sich wiederum durchlaufend in der Schneckenwindung 14 der Extruderschneckenwelle 4 fortsetzt. Die Abstützung des Übergangkonus 5 kann auch mit drei um 120 Winkelgrade zueinander versetzt in das Gehäuse 7 der Zerkleinerungs-und Fördervorrichtung 1 eingesetzten Abstreifern 16 geschehen an denen die Schneckenwindung 13 des Übergangskonus 5 ohne Spiel laufen können. In das Gehäuse 7 der zylindrischen Zerkleinererwelle 2 sind zwei Abstreif- und Schneidkämme 15 jeweils einander gegen- überliegend versetzt in axialer Richtung laufend und radial ausgerichtet eingesetzt, abweichend von der Darstellung eines Kammes um 90 Winkelgrade nach unten gedreht. Die Abstreif- und Schneidkämme 15 greifen mit den vorspringenden Stirnkanten 18 in die Axialabstände 17 zwischen den Schneckensegmenten 9 ein und reichen bis an den Umfang der Zerkleinererwelle 2 und mit den vorderen Seitenkanten 19 bis an die seitlichen Endkanten der vorangehenden Schneckensegmente 9 und mit den hinteren Seitenkanten 20 bis an die vorderen Endkanten der hintennachgehenden Schneckensegmente 9 und mit den zurückgesetzten Stirnkanten 22 bis an die Umfangskanten der Schneckensegmente 9, wobei ein geringer Abstreif- und Schneidspalt von 0, 4 bis über 1 mm, gebildet ist, der an der vorspringenden Stirnkante 18 kleiner als 1 mm, bevorzugt zwischen 0, 4 und 0, 8 mm beträgt, an der zurückgesetzten Stirnkante 22 etws mehr als 1 mm und an den vorderen und hinteren Seitenkanten 19 und 20 des Abstreiferund Schneidkammes 15 etwa 1 mm, bevorzugt 0, 8 bis 1 mm beträgt. Die Endkanten der Schneckensegmente 9 enden in Umlaufrichtung und gegen die Umlaufrichtung mit radial ausgerichteten Flächen. <Desc/Clms Page number 9> Die Zerkleinererwelle 2 ist mit dem Wellenstummel in das Abtriebszahnrad des Getriebes mit einer Passfeder drehfest gekuppelt eingesetzt und stützt sich zusätzlich mit einem Druckentlatungsgewinde 24 in einer Laufbuchse 25 ab. Die Extruderschneckenwelle 4 ist in der Zerkleinererwelle 2 mit einer Passfeder verdrehfest eingesetzt und stützt sich mit dem zylindrischen Endteil auf einer Buchse 26 im Gehäuse 7 der Zerkleinerungs- und Fördervorrichtung 1 ab. Im Bereich des Übergangskonus 5 ist ein Abstreifer 16 in das Gehäuse 7 der Zerkleinerungs- und Fördervorrichtung 1 eingesetzt, der als Abstützung der wenigstens einen Gang umfassenden Schneckenwindung 13 umfasst. Der Ubergangskonus 15 kann als gesonderter Bauteil auf die Extruderschneckenwelle 4 verdrehfest aufgeschoben sein. <Desc/Clms Page number 10> Legende 1 Zerkleinerungs- und Fördervorrichtung 2 Zerkleinererwelle 3 Extrudiervorrichtung 4 Extruderschneckenwelle 5 Übergangskonus 6 Getriebe 7 Gehäuse der Zerkleinerungs- und Fördervorrichtung 1 8 Extrudergehäuse 9 Schneckensegmente 10 Förderrichtung 11 Endbereich der Zerkleinererwelle 2 12 durchlaufende Schneckenwindung der Zerkleinererwelle 2 13 Schneckenwindung des Übergangskonus 5 14 Schneckenwindung der Extruderschneckenwelle 15 Abstreifer- und Schneidkamm 16 Abstreifer des Ubergangskonus 5 17 Axialabstand axial aufeinanderfolgender Schneckensegmente 9 18 vorspringende Stirnkante des Abstreifer- und Schneidkammes 15 19 vordere Seitenkante des Abstreifer- und Schneidkammes 15 20 hinteren Seitenkante des Abstreifer- und Schneidkammes 15 21 Zufuhröffnung im Gehäuse 7 der Zerkleinerungs- und Fördervorrichtung 1 22 zurückgesetzte Stirnkante des Abstreifer- und Schneidkammes 15 23 Schneckenfläche der Schneckensegmente9, von der Förderrichtung 10 abgewandt 24 Druckentlastungsgewinde der Zerkleinererwelle 2 25 Laufbuchse für das Druckentlastungsgewinde 24 26 Buchse für die Schneckenwindung der Extruderschneckenwelle 4
Claims (1)
- Ansprüche 1. Vorrichtung zum Zerkleinern und Wiederaufbereiten von thermoplatischen Kunststoffen, bestehend aus einer Zer- kleinerungs-und Fördervorrichtung mit einer zylindri- schen Zerkleinererwelle mit wenigstens einer Schnecken- windung als Zerkleinerungswerkzeug und einer angebauten Extrudiervorrichtung, mit einer mit der Zerkleinererwelle fluchtenden, in dieser verdrehfest gelagerten Extruder- schneckenwelle, die an die Zerkleinererwelle anschliesst, die in einem Getriebe einseitig gelagert umlaufend ange- trieben in einem zylindrischen rohrförmigen Gehäuse ange- ordnet ist, das mit wenigstens einem Abstreifer- und Schneidkamm versehen ist, der mit den Werkzeugen der Zer- kleinererwelle zusammenarbeitet, und wobei an dem Ende des Gehäuses das Extrudergehäuse angeflanscht ist, da- durch gekennzeichnet, dass die Zerkleinererwelle (2) Schneckensegmente (9)als Zerkleinerungs- und Förderwerk- zeuge trägt, die einander jeweils gegenüberliegend und in Förderrichtung (10) zur Extruderschneckenwelle (4) axial versetzt und fördernd angestellt sind, wobei der wenig- stens eine Abstreifer- und Schneidkamm (15), insbesonders wenigstens zwei einander gegenüberliegende Abstreifer- und Schneidkämme (15), im Extrudergehäuse (8) axial ver- laufend angebracht ist (sind), die mit den Schneckenseg- menten (9) einen Schneidspalt bilden und im Endbereich (11) der Zerkleinererwelle (2) an deren Schneckensegmente (9) die durchlaufende Schneckenwindung (14) der Extruder- schneckenwelle (4) sich anschliessend fortsetzt. <Desc/Clms Page number 12>2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Schneckensegment (9) über ein Viertel des Umfanges der Zerkleinererwelle (2) reicht.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich- net, dass axial aufeinanderfolgende gegenüberliegende Schneckensegmente (9) vom Ende des Vorangehenden zum Anfang des Darauffolgenden einen Axialabstand (17) auf- weisen, der insbesonders der Axialerstreckung eines Schneckensegmentes (9) vermindert um die Wandstärke des Schneckensegmentes entspricht.4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, da- durch gekennzeichnet, dass die Schneckensegmente (9) an dem in Förderrichtung (10) gerichteten Ende und/oder an dem gegen die Förderrichtung (10) gerichteten Ende mit Endflächen abschliessen, die in Axialrichtung der Zerklei- nererwelle (2), und insbesonders radial zu dieser, ausgerichtet sind.5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vier Abstreifer- und Schneidkämme (15) im Extrudergehäuse (8) jeweils um ein Viertel des Umfanges der Zerkleiner- erwelle (2) versetzt angeordnet sind.6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeich- net, dass der wenigstens eine Abstreifer- und Schneidkamm (15), und die vorzugsweise zwei Abstreifer- und Schneid- EMI12.1 gerichtet, insbesondere von aussen, eingesetzt sind und zwischen die axial aufeinanderfolgend angeordneten Schneckensegmente (9) mit vorspringenden Stirnkanten (18) bis eng an die zylindrische Zerkleinererwelle (2) und mit den in Förderrichtung (10) gesehen vorderen Seitenkanten (19) und mit den den in Förderrichtung (10) gesehen <Desc/Clms Page number 13> hinteren Seitenkanten (20) an die Endkanten der aufeinan- derfolgenden Schneckensegmente (9) und mit zurückgesetz- ten Stirnkanten (22) an die Umfangskanten der Schnecken- segmente (9), mit diesen allen jeweils einen Schneidspalt bildend, heranreichen.7. Vorrichtung nach Anspruch 1, 5 oder 6 dadurch gekenn- zeichnet, dass die Abstreifer- und Schneidkämme (15) fest in vorgegebener Einstellung eingesetzt sind.8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Zerkleinererwelle (2) die Extruderschneckenwelle (4) fluchtend in einer Ausnehmung derselben mit einer Passfeder verdrehfest eingesetzt ist und mit dem zerklei- nererwellenseitigen zylindrischen Ende der Schneckenwin- dung (14) der Extruderschneckenwelle (4) in einer Buchse (26) gelagert läuft.9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeich- net, dass an die Zerkleinererwelle (2) die Extruderschnek- EMI13.1 zeichnet, dass der Übergangs konus (5) auf die Extruderschneckenwelle (4) verdrehfest aufgeschoben ist. EMI13.2 konus (5) und die Extruderschneckenwelle (4) aus einem Stück hergestellt sind.12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Zerkleinererwelle (2) im End- bereich (11) zum Übergangskonus (5) der Extruder- schneckenwelle (4) wenigstens einem durchgehenden Gang einer durchlaufenden Schneckenwindung (12) aufweist, mit <Desc/Clms Page number 14> dem diese, insbesonders in einer Buchse des Gehäuses (7) abgestützt ist.13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Ubergangskonus (5) mit wenigstens einem Gang einer Schneckenwindung (13) versehen ist und mit wenigstens einem Abstreifer (16) und vorzugsweise mit drei Abstreifern (16) um jeweils 120 Grade zueinander versetzt angeordnet, versehen ist (sind), die in das Gehäuse (7) der Zerkleinerungs- und Förder- vorrichtung (1) eingesetzt sind.14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die durchlaufende Schneckenwindung (12) im Endbereich (11) der Zerkleinererwelle (2) zu der Schneckenwindung (13) des Übergangskonus (5) stufenlos ausgebildet ist.15. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Schneckenwindung (13) des Übergangskonus (5) sich in der Schneckenwindung (14) der Extruderschneckenwelle (4) direkt anschliessend fortsetzt.16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Zerkleinererwelle (2) mit dem Lagerzapfen im Abtriebszahnrad des Getriebes (6) mit einer Passfeder drehfest eingesetzt ist.17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Zerkleinererwelle (2) am Ende zum Lagerzapfen mit einem Druckentlastungsgewinde (24) in einer Laufbuchse (25) abgestützt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT0059402U AT6145U1 (de) | 2002-09-05 | 2002-09-05 | Vorrichtung zum zerkleinern und wiederaufbereiten von thermoplastischen kunststoffen |
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AT0059402U AT6145U1 (de) | 2002-09-05 | 2002-09-05 | Vorrichtung zum zerkleinern und wiederaufbereiten von thermoplastischen kunststoffen |
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AT6145U1 true AT6145U1 (de) | 2003-05-26 |
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Family Applications (1)
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AT0059402U AT6145U1 (de) | 2002-09-05 | 2002-09-05 | Vorrichtung zum zerkleinern und wiederaufbereiten von thermoplastischen kunststoffen |
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AT (1) | AT6145U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1495847A1 (de) * | 2003-05-05 | 2005-01-12 | Gerold Barth | Welle einer Zerkleinerungsvorrichtung und Zerkleinerungsvorrichtung |
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2002
- 2002-09-05 AT AT0059402U patent/AT6145U1/de not_active IP Right Cessation
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EP1495847A1 (de) * | 2003-05-05 | 2005-01-12 | Gerold Barth | Welle einer Zerkleinerungsvorrichtung und Zerkleinerungsvorrichtung |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PD9K | Change of owner of utility model |
Owner name: NEXT GENERATION RECYCLINGMASCHINEN GMBH, A-4101 FE |
|
MK07 | Expiry |
Effective date: 20120331 |
|
MN9K | Cancelled due to lapse of time |