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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Halterung für Behälter, insbesondere für Fettkartuschen, an Fahrzeugen wie beispielsweise Baumaschinen, mit einer Montageplatte, von welcher ein Bodenuntersatzstück sowie im Abstand dazu federnde Klemmbacken zum Erfassen des Behälterhalses bzw. Öffnungsbereich des Behälters konsolenarrig auskragen.
Bei Baumaschinen, welche Tag für Tag unter den härteren Bedingungen wie z.B. Staub, Steinschlag und Nässeeinwirkung betrieben werden ist es notwendig, drehende Teile regelmässig mi Schmierstoffen zu bestreichen. Eine derartige Pflege der umlaufenden bzw. drehenden Komponenten wie z. B. Ketten, Wellen, Zahnrädern und Werkzeugaufsatzen verlängert die Standzeit der Baumaschinen, Fahrzeuge und Werkzeuge um ein Vielfaches. Oft ist eine solche Pflege aber aus Zeitgründen nicht
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der Schmierstoff an einer zentralen Stellekannr, die an eine bestimmte Flaschenform und Grösse angepasst sind. Auch Feuerlöscher sind in Halterungen an einer Wand vorgesehen. Halterungen sind somi heuue niche universell verwendbar.
Die Erfindung geht davon aus, eine Halterung, insbesondere
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fur unterschiedliche Behälterdurch-messer zur Verfügung zu stellen, wobei die Anpassung an zwei oder mehr Behälterdurchmesser mit wenigen Handgriffen durchgeführt werden kann und ein sicheres Fesrhaluen des Behälters durch Klemmbacken der Halterung gewährleiste- ! : ist.
Diese Aufgabe wird durcn eine Halterung für Behälter der eingangs genannten Art erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Klemmbacken als auswechselbare Einheit auf die Montageplatte aufsteckbar ist. So ist es möglich, aus einer Vielzahl
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backen verfügen, die gerade passende auf die McnLageplatte aufzusetzen und so die Feuukartusche optimal zu fixieren.
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Weiters ist es zweckmässig, wenn unterhalb des Bodenunter-
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mehrer auswechselbarer Einheiten mit Klemmbacken zum Auswechseln vorgesehen ist. Durch eine derartige Steckvorrichtung ist sichergestellt, dass gerade nicht benötigte Klemmbacken stets mitgeführt werden, zum raschen Austausch zur Verfügung stehen und so weniger leicht verloren gehen können.
In diesem Sinn ist es besonders zweckmässig, wenn an der Montageplatte an der oberen und gegebenenfalls un eren Schmalseite Formschlusselemente, insbesondere Zapfen zum Aufstecken der auswechselbaren Einheiten vorgesehen sind. Diese Ausführung der Aufnahmeelemente der auswechselbaren Einheit ermöglicht ein besonders schnelles wechseln bzw. umstecken
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der auswechselbaren Einheit mir ; denauskragenden Klemmbacken.
Ebenso ist es vorteilhaft, wenn das 30denuntersatzstück über stufenweise Ausnehmungen verfügt. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass eingesetzte Behälter mit unterschiedli- chen Flaschenbodendurchmessern stets zentriert von dem Boden-
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werden.Schliesslich ist es zweckmässig, wenn an dem Bodenuntersatz- scück und bzw. oder der Montageplatte beiderseits seirlich
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wie Schwalbenschwanzfedern bzw. Schwal-benschwanznuren zum formschlüssigen Aneinanderreihen mehrerer Halterungen zu einer Halterungsbatterie vorgesehen sind.
Dadurch wird das Montieren weiterer Halterungen erleichtert, da nachfolgende Halterungen vor der Montage in die erste eingehängt und somit besonders einfach positioniert werden können.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenseandes ist in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt.
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zelnen Halterungen mit unterschiedlichen, aufgenommenen Be- haltern.
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Eine erfindungsgemässe Halterung 1 für Behälter 4,5 besteht im Wesentlichen aus zwei Teilen, nämlich einer Montageplatte 2 und einer auswechselbaren Einheit 3. Wie in Fig. 1 dargestellt, ist die Montageplatte 2 einstückig mit einem Bodenun- tersatzstück 11 ausgebildet. Das Bodenuntersatzstück 11 dient gemäss Fig. 4 als horizontale Abstellfläche für Behälter 4, 5 und ist im rechten Winkel zur vertikalen Montageplatte 2 angeordnet. Das Bodenuntersatzstück 11 verfügt über stufenweise Ausnehmungen 6, 7, welche den Behälter 4, 5 fussseitig umfassen und in seiner Position fixieren.
Die stufenweisen Ausnehmungen 6, 7 sind im Ausführungsbeispiel kreisrund dargestellt, richten sich aber immer nach der geometrischen Form der Bodenfläche der aufzunehmenden Behälter 4,5. Die Monta- geplante 2 verfügt über zwei Bohrungen 8, welche das Anbringen der Halterung 1 an der gewünschten Position erleichtert.
Erfindungsgemäss wird dabei an die direkte Plazierung bzw.
Montage am Verwendungsort der Behälter 4,5 (bzw. Fettkartu- schen) wie z.B. an Baumaschinen oder im direkten Handbereich vor. Werkzeugmaschinen gedacht. Das griffbereite Aufbewahren der Fettkartuschen in der Nähe der zu fettenden Maschinen- teile begünstigt somit die regelmässige Verwendung und wirkt sich somit positiv auf Maschinenstandzeiten aus.
An dem oberen Ende der Montageplatte 2 ist im rechten Winkel eine auswechselbare Einheit 3 angeordnet. Die auswechselbare Einheit 3 mit ihren beiden auskragenden Klemmbacken 9 wird mittels einer Steckvorrichtung auf der Montageplatte 2 befestigt. Die Steckvorrichtung besteht aus drei aus der oberen Stirnseite der Montageplatte 2 ragenden Formschlusselementen, insbesondere Zapfen 10. Die Zapfen 10 verfügen an ihrer kreiszylindrischen Mantelfläche über eine gerippte Oberfläche. Den Zapfen 10 der Montageplatte 2 liegen Ausneh- mungen in der aufzusteckenden auswechselbaren Einheit 3 gegenüber. Ist die auswechselbare Einheit 3 auf die Montage- platte 2 aufgesteckt, sorgt die gerippte Oberflache der Zapfen 10 für festen Halt.
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Wie aus der Fig. 3 ersichtlich, verfugt die auswechselbare Einheit 3 über zwei auskragende Klemmbacken 9, welche von einer die Oberkante der Montageplatte 2 abdeckenden Basis ausgehen. Die Klemmbacken 9 umfassen ringförmig eine ausgesparte Kreisfläche, wobei der sich bildende Kreisring an der der Montageplatte 2 gegenüberliegenden Seite über eine Öffnung verfügt. Die federnden Klemmbacken 9 lassen sich beim Einsetzen eines Behälters 4,5 durch Andrücken des Behalterhalses 12 im Bereich der Öffnung zwischen den Klemmbacken 9 auseinander drücken.
Für die Anpassung der Halterung l an unterschiedlich dicke Behälterhälse 12 kann aus mehreren vorhanden auswechselbaren Einheiten 3, welche über unterschiedlich grosse freie Durch-
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zwischenWeiters verfügt die Montageplatte 2 über weitere Zapfen 10 unterhalb von dem Bodenuntersaizsruck 11 zur Aufnahme und Aufbewahrung einer weiteren auswechselbaren Einheit 3. Fig. 4 zeiger zwei Halterungen l, welche zu einer Halterungsbatterie zusammengesetzt wurden. Das Aneinanderreihen erfolgt über Schwalbenschwanzfedern 13 bzw. Schwalbenschwanznuten 14, welche seitlich an das Bodenuntersatzstück 11 anschliessen bzw. ausgenommen sind.
Eine weiter Ausführungsform sieht anstelle der Zapfen 10 unter dem Bodenuntersatzstück 11 Gewindestifte mit Flügelmuttern vor, um mehrere auswechselbare Einheiten 3 gestapelt aufbewahren zu können.