AT60192B - Verfahren zur Darstellung von naphtylsulfonierten p-Diaminen und den daraus erhältlichen Schwefelfarbstoffen. - Google Patents

Verfahren zur Darstellung von naphtylsulfonierten p-Diaminen und den daraus erhältlichen Schwefelfarbstoffen.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 so erhält man eine naphtylierte Sulfosäure, welche in verdünnter Salzsäure und auch in heissem Wasser fast unlöslich ist und sich dadurch vom p-Phenylendiamin und 1. 8-Naphtylaminsulfosaure trennen lässt. Ähnliche naphtylierte   Sulfosäuren   entstehen auch mittels anderer Diamine, z. B.   p- Toluylendiamin.   



   Als Verdünnungsmittel bei der Herstellung können ausser Wasser die üblichen Verdünnungsmittel, wie z. B. Glyzerin, Paraffin usw., verwandt werden. 



   Die Herstellung der   Indophenolsulfosauren   erfolgt in üblicher Weise durch Zusammenoxydieren von   p-Aminophenol   oder dessen Substitutionsprodukten mit den vorerwähnten Sulfosauren ; dieselben stellen in Wasser unlösliche, in verdünnter Natronlauge lösliche Körper dar. 



   Die Schwefelschmelze mittels derselben kann mit Alkalipolysulfid in verschiedenen Verhältnissen mit oder ohne Zusatz eines Verdünnungsmittels (Wasser, Alkohol, Glyzerin usw.) bzw. Metallsalzes (z. B. eines Kupfersalzes oder von Kupfer selbst) bei wechselnden Temperaturen ausgeführt werden. Der Kupferzusatz erweist sich als besonders vorteilhaft zur Erzeugung grüner Farbstoffe, während ohne Kupferzusatz mehr blaue bis grünblaue Farbstoffe erhalten werden. 
 EMI2.1 
 30 Stunden am   Rückflusskühler   zum Kochen erhitzt. Die Schmelze ist dann beendet, wenn sich in der Schmelze keine   Indophenolsu1fosäure   mehr nachweisen lässt. 



   Die Isolierung des Farbstoffes erfolgt nach den bei Schwefelfarbstoffen üblichen Methoden, z. B. durch Auslaugen, Ausblasen, Abpressen und Trocknen. 



   Der so erhaltene Farbstoff stellt in reinem Zustande ein metallglänzendes, grünblaues Pulver dar, welches sich in   Schwefelnatnum mit gelbliche : Farbe leicht   löst und daraus Baumwolle in schönen klaren grünen Tönen anfärbt, die durch besondere Waschechtheit gegenüber den Farbstoffen der deutschen Patentschrift Nr. 162156 ausgezeichnet sind. Auch die Lichtechtheit ist eine ganz hervorragende. 



   Auf dieselbe Weise lassen sich auch die   übrigen   Schwefelfarbstoffe dieser neuen Klasse herstellen. Dieselben zeichnen sich durch ihre leichte   Löalichkeit   bei sehr guter Waschechtheit aus. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Darstellung von naphtylsulonierten p-Diaminen, dadurch gekennzeichnet, dass man   p-Diauine   mit Naphtylaminsulfosäuren, mit oder ohne Zusatz von   Lösung-odeur   Suspensionsmitteln. kondensiert.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren zur Herstellung von ScbwefelfarbstoSen. dadurch gekennzeichnet, dass man die aus den im Anspruch 1 erwähnten Kondensationsprodukten von p-Diaminen und Naphtyl- EMI2.2
AT60192D 1911-03-13 1912-03-09 Verfahren zur Darstellung von naphtylsulfonierten p-Diaminen und den daraus erhältlichen Schwefelfarbstoffen. AT60192B (de)

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