AT59408B - Vorrichtung zum Kippen der Gießpfanne bei Gießmaschinen. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zum Kippen der Giesspfanne bei Giessmaschinen. 



   Die bisher bekannten Giessmaschinen haben sich insofern noch als unvollkommen erwiesen, als es für den die Maschine bedienenden Arbeiter äusserst schwierig, ja geradezu   unmöglich   ist, die Bewegung der Formträger (Drehtische, Transportbänder oder dgl.) und der Giesspfanne so zu regeln, dass dieselben tatsächlich stets die gleichen bzw. erforderlichen Relativgeschwindigkeiten besitzen. Eine Folge hievon sind Spritzer,   Überfliessen   des Materials, nur teilweises Füllen der Formen und überhaupt ungleichmässige Gussstücke. 



   Diesen   Übelständen   versuchte man dadurch abzuhelfen, dass zwischen die Giesspfanne bzw. die Auslaufrinne und die Giessformen eine zweckmässig von der Bewegung der Formenträger angetriebene Vorteilungstrommel eingeschaltet wurdp, welche den Metallstrahl stets direkt von der einen in die andere Giessform überleitete. Hiedurch war wohl einem Verspritzen des Metalles durch Eingiessen zwischen die Formen vorgebeugt, die Genauigkeit und Gleichmässigkeit der einzelnen Gussstücke war jedoch auch bei dieser Einrichtung nicht grösser als bei den früheren Giessmaschinen ohne Verteilungstrommel, da die Stärke des Metallstrahles bzw. die in der Zeiteinheit in die Formen   einfliessenden   Mengen des Metalles lediglich von der Geschwindigkeit abhängt, mit welcher die Giesspfanne gekippt wird. 



   Durch die Erfindung werden nun untereinander absolut gleiche Gussstücke dadurch gewährleistet, dass die Kippbewegung der Pfanne selbst zwangläufig von der Bewegung der Formenträgor bzw. von deren Antriebamotor abgeleitet wird, so dass es auf die in die einzelnen Formen gelangende Materialmenge von keinem Einfluss Ist, ob der Formträger rasch oder weniger rasch vorgeschoben wird, da jeder Geschwindigkeit desselben eine hestimmte, sich mit der Geschwindigkeit des   Formträger   ändernde Kippgeschwindigkeit der
Pfanne entspricht.

   Um ferner je nach Erfordernis genau regelbar, grössere oder kleinere
Gussstücke herstellen zu können, ist es vorteilhaft, zwischen den Antrieb des Formenträgers und die Kippvorrichtung der Giesspfanne Wechselräder einzuschalten, so dass die Kipp- geschwindigkeit der Pfanne auch mit Bezug auf die Vorschubgeschwindigkeit der Formen- träger veränderbar ist und somit, wieder unabhängig von der absoluten Geschwindigkeit der   Formenträger,   verschieden grosse, untereinander gleiche Metallmengen in die einzelnen
Formen gebracht werden können. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist auf der Zeichnung an Hand einer Giess-   maschlne mit/wei Drehtischen   in Ansicht schematisch dargestellt. Bei dem gewählten Beispiel wird die Kippgeschwindigkeit der Pfanne a   ilf   der 
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 trägt und durch dieses das Kippen der Pfanne a in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise bewirkt. 



   Es ist   selbstverständlich, dass   die zwangläufige Verbindung der Antriebsvorrichtung des die Formen tragenden Organes mit der Kippvorrichtung der Pfanne auch in jeder   itndrpn   Weise erfolgen kann und es ist dies für den Erfindungsgedanken ebenso belanglos, wie es die Art der Pfanne und des bzw. der Formträger ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Zwangsläufig   von der Bewegung des Formenträngers angetriebene Vorrichtung zum 
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 Kippbewegung der Pfanne selbst   zwangläufig   von der Bewegung des Formenträgers abhängig ist. 

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Claims (1)

1. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Erzielung verschieden grosser und schwerer, jedoch untereinander stets gleicher Cusssttickp bei gleichbleibender Geschwindigkeit der Formenträger die Kippbewegung der Ginsspftinne und somit die Menge des in der Zeiteinheit ausfliessenden Metalles durch Einschaltung von Wechselgetrieben oder dgl. zwischen die Kippvorrichtung der Giesspfanne und den Antriebsrnotor der Formenträger erfolgt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.