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Optischer Registrierapparat zur Aufnahme von Druckkurven.
Die übliche Art der Aufnahme von Druckkurven, welche unter Zuhilfenahme der Bewegung von Konstruktionselementen durchgeführt wird, zeigt bei ihrer Anwendung auf manche Spezialgebiete schwer fühlbare Nachteile. So sind beispielsweise die heute auf dem Markte befindlichen Dampfmesser derart ausgebildet, dass aus dem Innern - dem Druckraume-Konstruktionsteile nach aussen geführt werden, weiche die Registrierung vermittels Zählwerken oder Schreibstiften vornehmen. Die Abdichtung dieser Über- führungskonstruktionen-welche derzeit in grosser Mannigfaltigkeit vorhanden sindkann nicht mit solcher Zuverlässigkeit durchgeführt werden, dass dadurch die Genauigkeit der Aufzeichnung nicht beeinträchtigt würde.
Es ist somit erforderlich solche Apparate von Zeit zu Zeit einer gründlichen Revision zu unterziehen und alle beweglichen Teile leicht gangbar zu machen, was oftmals eine neuerliche Eichung des Instrumentes bedingt.
Gegenstand der Erfindung sind besondere Registrierapparate, welche unter Auwendung von Flüssigkeits-Niveauschwankungen die Registrierung der Druckschwankungen auf optischem Wege vornehmen, wie dies folgend an Hand von Ausführungsbeispielen erläutert wird.
Fig. 1 zeigt beispielsweise die Einrichtung eines solchen optischen Registrierapparates, wobei die von der Lampe d ausgehenden, durch eine Mattscheibe e zerstreuten Lichtstrahlen ein letztere parallel richtendes Linsensystem / passieren um-seitlich bis auf entsprechende Breite abgeblendet-ein Bild der Flüssigkeitssäule auf der lichtempfind- lichen Schichte 9 zu entwerfen. Wird letztere fortbewegt (z. B. Registriertrommel), so ergibt die Gesamtheit der Flüssigkeitsniveaubilder die Druckkurve.
In Fig. 3 sind zwischen Flüssigkeitssäule c und Bildschichte 9 Lamellenfilter h angebracht, welche die bekannten Linsensysteme ersetzen. Dieses besteht aus enge übereinander angebrachten, horizontalen, feinen, entsprechend tiefen Lamellen, wodurch die Filtration der Lichtstrahlen-infolge der dieserart erzielten Abblendung aller nicht horizontalen Strahlen-so vor sich geht, dass nur praktisch horizontale Strahlen den Filter h passieren, somit ein richtiges und scharfes Bild der Flüssigkeitssäule c auf der lichtempfindlichen Schichte y entsteht. Auch hier wird durch seitliches Abblenden das Einzeibild entsprechend schmal gehalten. Diese Registrierapparate erscheinen nach den eingangs angestellten Betrachtungen besonders zur Verbindung mit Dampfmessapparaten geeignet, wobei als Flüssigkeit vornehmlich Quecksilber in Betracht kommt.
Die Aufnahme von Dampfverbrauchsdiagrammen wird bekanntermassen mit Hilfe von-den Geschwindigkeiten entsprechenden - Drücken vorgenommen, und zwar unter Anwendung von Messzellen. Um diese Drücke auf die-bei der vorliegenden Erfindung zur Anwendung gelangenden- Flüsslgkeitssällle wirken zu lassen. ist ein nach Fig. 2 ausgebildetes U-Rohr vorgesehen, dessen Kammer a an die Druckseite und Kammer b an die Unterdruckseite einer der bekannten Messzellen angeschlossen wird. Wie vor für die Dampfmengenmessung, können
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wendung finden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Optischer Registrierapparat zur Aufnahme von Druckkurven vermittels optischer Fixierung der Projektion von Flüssigkeits-Niveauschwankungen, gekennzeichnet durch Anordnung eines Linsensystenies zwischen Lichtquelle und Flussigkeitssäute zwecke Erzielung einer Parallelprojektion.
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