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Ring 1 ? ist mit einer nach unten in den ringförmigen Wasserraum 14 des Gussringes 11 vorstehenden ringförmigen Flansche 13 ausgerüstet, so dass zwischen den Ringen 10 und 11 ein gasdichter Wssserversch1uss hergestellt wird. Der die untere Kante des Erzeugeroberteiles einfassende Gussring 15 ist mit einer Flansche 16 versehen, welche nach unten in den hohlen Wasserraum 17 des
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stellen des Oberteiles 2 des Erzeugers mit Bezug auf den Schubring 10 und den Unterteil 3 dienen die Stellschrauben 18.
Der Schubring 10 ist an diametral gegenüberliegenden Stellen mit Ansätzen 19 versehen,
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die Kegelzahnräder 23, 24 und die Wellen 25 von einem (nicht dargestellten) Antriebsmotor aus.
Ein. Trichter 6 ist auf der Spitze des Oberteiles des Gaserzeugers gelagert und durch denselben wird Kohle oder anderes kohlenstoffhaltiges Material in den Gaserzeuger eingeführt ; unter dem Trichter ist ein drehbarer Verteiler 37 vorgesehen, welcher die einander folgenden Beschickungen gleichmässig über die Brennmaterialschicht in dem Erzeuger verteilt. Der Oberteil 2 des Apparates ist mit einer Gasauslassleitung 38 versehen, durch welche die in dem Erzeuger entwickelten Gase der Hauptgasleitung oder der Verbrauchsstelle zugeführt werden.
Das untere Ende des Unterteiles 3 des Gaserzeugers endet in einem durchlochten ringförmigen Gussstück 26, welches schräg nach innen und unten bis nahe an die drehbare Bodenplatte 27 vorsteht. Das Gussstück 26 ist mit einer Reihe von Durchlochungen 28 versehen, welche den Eintritt von Luft in den Unterteil des Erzeugers gestatten.
Der Unterteil 3 des Erzeugers ist mit einer senkrecht angeordneten Gebläseluftleitung 39 versehen, welche an ihrem oberen Ende eine Deckelplatte. 40 besitzt, die das Eindringen von Kohle oder Asche in die Leitung 39 verhindert, aber den Austritt der Pressluft in die Mitte der Brennmaterialschicht 41 über der Aschenschicht 42 gestattet.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist der Erzeuger in einen Oberteil 28 und einen Unterteil 3a eingeteilt. Der Oberteil 28 ist so angeordnet, dass er mit Bezug auf den Unter-
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gelagert ist. in der Querrichtung des Erzeugers bewegt werden kann. Es ist zu beachten, dass der mittlere, den Schubring 10 bildende Teil in Fig. 3 weggelassen ist und dass das untere Ende des bewegbaren Oberteiles 2a in einem hohlen, wassergekühlten Gussring 44, welcher eine ringförmige Flausche 45 besitzt, welchem nach unten in den Wasserverschluss in dem die Oberkante des Erzeuger-
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Hauptgasleitung eine nachgiebige Verbindung vorgesehen.
Bei dem in den Fig. 4 und 5 dargestellten Apparate bezeichnet 46 den ortsfesten Oberteil det'Erzeugers und. J7 den bewegbaren Unterteil desselben, welcher an die von den Kurbelzapfen 49 der Kurbeln 49a herunterhängenden Hängeschienen 48 angehängt ist. Die Kurbeln 49a sind an den Enden der Wellen 50 angeordnet, welche drehbar in den Lagern 50a auf oder oberhalb des ortsfesten Oberteiles 46 des Gaserzeugers gelagert sind. Jede der Wellen 50 ist mit einem Schnecken- rad 57"versehen, welches mit einer auf der Antriebswelle 51 verkeilten Schnecken kämmt. Die Welle 51 ist durch ein Reduktionsgetriebe j ? mit einem Motor-M verbunden, durch welchen der bewegbare Unterteil des Erzeugers betätigt wird.
Der Oberteil 46 des Erzeugers ist mit einer Gassauslassöffnung 55 versehen, welche normal durch die Glocke 6 geschlossen ist. In dem Oberteil des Erzeugers sind Öffnungen 57 vorgesehen. welche Schaulöcher bilden und durch welche Schürstangen zum Aufbrechen des Brennmateriales eingeführt werden könne, wenn dies notwendig oder wünschenswert erscheint.
Ihe obere Deckelplatte des Erzeugers wird durch ein schüsselförmigea Gussstück gebildet. welches durch Wasser kühlgehalten wird. Wenn der Gaserzeuger im Betrieb ist. werden die () ffnunen. : ; 7 in der Deckelplatte durch geeignete Hebel 58 verschlossen.
DasuntereEndedesOberteiles46desErzeugersistmiteinemBodengussstück59versehen.
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Daa untere Ende des bewegbaren Teiles 47 des Erzeugers endet in einem Gussstück 61, welches eine Flansche 61a besitzt, welche nach unten unter die Oberfläche des Wassers in den Aschfall vorsteht, um auch an dieser Stelle des Erzeugers einen Wasserverschluss herzustellen.
Der Aschfall 62 ist mit einem Überlaufrohr 63 versehen, welches das Wasser in dem Aschfall in der gewünschten Höhe hält. Der Erzeuger ist mit einer kreisförmigen Bodenplatte 64 in dem Aschfall ausgerüstet, auf welcher die Asche ruht, welche ihrerseits wieder die Brennmaterialschicht trägt, die nach oben bis an den Oberteil des Erzeugers vorsteht.
In dem Unterteil des Erzeugers befindet sich ein Luftkasten 67, welchem Pressluft durch die Leitung 68 zugeführt wird, welche den Luftkasten mit einem Gebläse oder einer anderen Pressluftquelle verbindet. Die Luft wird durch die ringförmigen Ofinungen zwischen den Platten 69 ausgestossen, welche das geteilte Dach des Luftkastens bilden, welch letzteres durch die Aschenschicht nach oben in das Brennmaterial vorsteht. Die Pressluft trägt zur Verbrennung des Brennmateriales und zur Umwandlung desselben in ein verbrennbares Gas bei.
Der Oberteil 46 des Erzeugers ist mit Winkelstützen 70 versehen, vermittelst deren der Erzeuger auf den Trägem 71 gelagert ist. Der bewegbare Unterteil 47 des Erzeugers ist durch Kugelgelenke mit den unteren Enden der Hängeschienen 48 verbunden, deren obere Enden durch Bügel 72 und Glieder 73 an die Kurbelzapfen 49a der Kurbeln 49 angeschlossen sind.
Der bewegbare Unterteil 47 der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform des Gaserzeugers ist an verschiedenen Stellen an seinem oberen Ende mit Tragrollen 74 versehen, welche sich durch den Kontakt mit der abgerundeten oberen Kante 75 des drehbaren Ringes 76 drehend Dieser Ring, welcher zum Kippen des bewegbaren Teiles 47a des Erzeugers dient, ist gelagert und dreht sich auf den Antifriktionsrollen 77, welche in gel igneten Lagern in den Ständern 78 gelagert sind.
Der Ring 76 ist an seiner Peripherie mit kegelförmigen Zähnen 79 versehen, welche mit den Zähnen
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dessen Zähne mit der Schnecke 83 kämmen. welche direkt mit der Ankerwelle des Antriebsmotors 84 gekuppelt ist. so dass durch den vorstehend beschriebenen Antriebsmechaniamua die Drehung des Ringes 79 veranlasst wird.
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m den Fig. 4 und 5 vorgesehen; die Konstruktion des Pressluftkastens, der Bodenplatte und des ortsfesten Oberteiles des Erzeugers ist ebenfalls die gleiche wie in den Fig. 4 und 5.
Bei der in den Fig. 9, 10 und 11 dargestellten Konstruktion ist der ortsfeste Oberteils des Erzeugers auf Winkelstützen gelagert und wird in ähnlicher Weise wie bei den vorhergehenden
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Der ortsfeste Oberteil 4tJc des Erzeugers wird durch Vermittlung der Winkelstützen 96 von den Ständern 96 getragen, und unterhalb desselben ist ein bewegbarer Unterteil 47 gelagert,
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80 dass zwischen den beiden Erzeugerteilen ein gasdichter Wasserverschluss gebildet wird.
Das untere Ende des bewegbaren Teiles 47e steht nach unten in den Aschfall 100 vor, so dass auch an dieser Stelle in ähnlicher Weise wie in den vorhergehenden Darstellungen ein Wasserversohluss gebildet wird. In dem Unterteil des Erzeugers ist ein Luftkasten 101 vorgesehen, welcher rechteckigen Querschnitt besitzt und in eine Anzahl von Kammern 101a, 101b, 101c, 101d, 1010e und 101' eingeteilt ist. Eine Luftleitung 102, deren Zweigleitungen 103 an die einzelnen Kammern angeschlossen sind, führt denselben Pressluft zu, welche durch die Öffnungen 105 in den Seitenwänden des Kastens in die Aschenschicht austritt und schliesslich die auf der letzteren ruhende Brennmaterialschicht erreicht.
Beim Betriebe des Apparates ruht die brennende Kohlen-oder dgl. Schicht 41 auf der Aschenschicht 42, welche ihrerseits von der BQdenplatte 27 getragen wird. Das frische Brennmaterial wird durch den Trichter 36 eingeführt und vermittelst des drehbaren Verteilers 37 gleichmässig über der brennenden Kohle verteilt. Die Asche tritt von der Bodenplatte 27 in den Aschfall 43 und wird dann durch die Öffnungen 44 herausgezogen, welche in dem Mantel des Erzeugers für diesen Zweck vorgesehen sind.
Der Ring 10 wird während des Betriebes des Gaserzeugers beständig durch den Betätigungsmechanismus bewegt, und es wird ebenfalls den Wasserräumen 14 und 17 beständig Wasser zugeführt, um die 01, isseisemen Einfassungsringe der Erzeugerteile zu kühlen und einen gasdichten WasserverschluB zwischen denselben aufrecht zu erhalten.
Wenn die Brennmaterialschicht in dem Erzeuger sich allmählich abwärtsbewegt, tritt jeder Teil dieser säulenförmigen Schicht allmählich in die Zone des Erzeugers ein. welche durch die Querbewegung des Ringes 10 mit Bezug auf den Unterteil 3 des Erzeugers beeinflusst wird.
Dies verursacht eine Querbewegung einer senkrechten Brennmaterialsäule mit Bezug auf das Brennmaterial in dem ortsfesten Unterteil des Erzeugers und bewegt die einzelnen Teile der Brennmaterialsäule für verschieden weite Entfernungen quer über die lichte Weite des Erzeugers.
Diese Bewegung ist am grössten an diametral gegenüberliegenden Seiten und nimmt allmählich nach der Mitte hin ab ; sie ist am geringsten in der senkrechten Mittelachse des Erzeugers, wie dies auch bei bestehenden Konstruktionen mit drehbaren Schürarmen der Fall ist.
Kg ist ebenfalls zu beachten, dass die Querbewegung des Ringes 10 oder des bewegbaren Oberteiles 2a mit Bezug auf den Unterteil 3 oder 3a eine derartige ist. dass jeder Punkt an dem Umfange des Ringes oder des Teiles 2a einen kreisförmigen Weg beschreibt, wodurch jeder Punkt an der Peripherie des bewegbaren Elementes veranlasst wird. sich abwechselnd für eine Maximalund eine Minimalstrecke zu bewegen. Durch diese Bewegung wird die Bildung senkrechter Höhlungen in der Brennmaterialsäule verhindert, und da das Brennmaterial in der Mi'-der Schicht eine Querverschiebung erhält, wird dasselbe gleichmässig über der ganzen Oberäche der Schicht abbrennen, da auf Grund der beschriebenen Bewegung auch die Pressluft allen Teilen des Erzeugers zugeleitet werden kann.
Bei dem Betrieb der in den Fig. 4 bis 14 dargestellten Gaserzeuger wird das Brennmaterial dem Erzeuger in der üblichen Weise zugeführt, und ebenso geschieht auch die Entfernung der Asche aus dem Aschfall in der üblichen Weise.
Nachdem bei diesen Erzeugern die Brennmaterialschicht entzündet und die Gaserzeugung eingeleitet worden ist, wird der Unterteil des Erzeugers veranlasst, sich quer mit Bezug auf den ortsfesten Oberteil zu bewegen.
In den Fig. 4. 5, 6. 7 und 8 wird der Unterteil angehoben, um eine senkrechte Bewegung des Brennmaterials und der Asche in dem Unterteil des Erzeugers mit Bezug auf das Brennmaterial in dem Oberteil und die Aschenschicht unter dem Erzeuger zu veranlassen.
In den Fig. 9. 10 und 11 wird das Brennmaterial in dem bewegbaren Unterteil-/7 als Ganzes
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selhienen-Ab tindft ebenfalls eine geringe senkrechte Bewegung des Unterteiles und seinem Inhaltes statt.
Bei der in den Fig. 12. 13 und 14 dargestellten Ausführungsform wird der Unterteil des Erzeugers mit Bezug auf den ortsfesten Oberteil 46c geschwenkt oder gekippt: diese Bewegung
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durch den Brennmaterialeinla. ergänzt, und bei der Bewegung des Unterteiles des Erzeugers mit Bezug auf den Oberteil wird ein Teil oder eine Zone des Brennmaterials als solche mit Bezug auf einen anderen Teil oder eine andere Zone der Brennma. terialschicht bewegt, und Höhlungen
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wertigen Gases verhindert wird.
Die durch die Erfindung erzielten Vorteile werden für Fachleute augenscheinlich sein.
Der bewegbare Unterteil des Erzeugers veranlasst das Brennmaterial, sich gleichmässig in dem Erzeuger nach unten zu bewegen und verhindert die Bildung von Löchern oder Höhlungen in der Brennmaterialschicht, welche die Herstellung schwachen, geringwertigen Gases zur Folge haben wurde, während das sich bewegende untere Ende des Unterteiles des Erzeugers die Asche veranlasst, sich allmählich von dem Unterteil der die Brennmaterialschicht tragenden Aschensäule zu trennen und aus dem Erzeuger herauszubewegen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum Betriebe von Gaserzeugern, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zone der Beschickung als Ganzes eine Querverschiebung, Kippbewegung oder dgl. ohne Eigeudrehung ausführt.
2. Apparat zur Ausführung des Verfah Il ns, dadurch gekennzeichnet, dass der Erzeuger mit einem zur Einwirkung auf eine mittlere Zone oder Lage der Brennmaterialschicht bestimmten Schubring ausgerüstet ist, an welchen die Kurbeln senkrecht gelagerter drehbarer Wellen angreifen, welche auf ihn eine Bewegung in der Querrichtung des Erzeugers übertragen.