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Die Auswechslung eines Seiles ist abhängig von der Anzahl der auf eine bestimmte Länge verteilten Bruche sowie der Materialabnützung und ist nach den behördlichen Vorschreibungen für die Zahl der zulässigen Drahtbrüche, bis zu welchen ein Seil im Betriebe belassen werden kann auch der Abnützungsquerschnitt mitbestimmend.
Es ist daher in vielen Fällen von Wichtigkeit, den genauen Querschnitt des in Betrieb befindlichen Seiles zu kennen.
Zur Bestimmung desselben auch bei unregelmässiger Abnützung und Deformationen des Seiles dient der nachstehend beschriebene Apparat.
Mittels zwei Backen a. a (Fig. 2 und 3) wird das zu untersuchende Seil umfasst und werden sodann auf die an der unteren Backe befindlichen Schrauben die Muttern aufgesteckt und angezogen, so dass die Backen am Seile fest anliegen.
An dem einen Ende der Backen sind senkrecht zur Einspan@@chtung Blechstreifen d (Fig. 2) befestigt, die als Führung für eine zweiteilige quadratische Blechtafel t (Fig. 2) dienen, welche in der Mitte einen kreisförmigen Ausschnitt besitzt.
Beide Tafelliälften haben auf der Rückseite Laschen l (Fig. 2), in welche die an den Backen angebrachten Blechstreifen genau passen.
Das am unteren Backen angebrachte Führungsblech d (Fig. 2) ist in der Längs- nchtung geschlitzt, in welchen Schlitz ein in der unteren Tafelhälfte angebrachten und durch die Laschenmitto senkrecht gehende Schraube S passt, welch letzte. re mit einer anf derselben befindlichen Schraubenmutter den Zweck hat, die Lage der Blechtafel nach deren zentrischer Einstellung zum Drahtseil zu fixieren.
Nach zentrischer Einstellung und Fixierung der unteren Blechhälfte wird in den an derselben angebrachten Nutenfübrungen n (Fig. 2) die obere Tafelbälfte aufgeschoben.
Das zur graphischen Darstellung des vergrösserten Seilquerschnittes bestimmte Papier p (Fig. I) wird hierauf in die als Abspannleisten für dasselbe ausgestalteten Führungsleisten eingesteckt und mittels der Scbräubelhen c (Fig. l) fixiert.
Auf der Vorderseite der Tafel ist ein mit trapezförmigem Querschnitt versehener zweiteihger Führungsring o zentrisch zu dem kreisförmigen Ausschnitte in der Weise angebracht, dass die eine Ringhälfte an der oberen, die anderen an der unteren Tafell Alfte in der Weise befestigt sind, dass beim Zusammeustecken beider Tafelhälften der Führungsring sich vollkommen schliesst.
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itü) so A (Fig. 1 und 4) geführt.
Durch beide Deckeln der Hü) se/f (Fig. 1, 3 und 4) geht ein Stift, der im Innern der Hülse einen tellerförmigen Anschlag besitzt.
Zwischen diesem und dem oberen Deckel der Hülse befindet sich eine austauschbare Feder. welche die Tenden/hat, den Stift s stets nach abwärts zu drücken.
Das aus dem oberen Deckel der Hülse herausragende Stück des Stiftes ist mit einer auf demselben verschiebbaren Schreibvorrichtung ausgerüstet, welche sich auf das aufgespannte Papier stets aufdrückt.
Wird die Hülse A im Kreise herumgeführt, so wird infolge des durch die Federkraft sich stets an dom eingespannten Gegenstand (Seil) andrückenden Stiftes s die auf demselben angebrachte Schreibvorrichtung auf dem Papier den vergrösserten Querschnitt des Seiles an der zu messenden Stelle aufzeichnen.
Da durch eine am Stifte angebrachte Millimeterteilung die Schrpibvorrichtnng so
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vergrösserten Querschnitt den wirklichen zu bestimmen.
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