AT55086B - Verfahren zur Darstellung von Aminobenzoylverbindungen aus Aminobenzoyl-2-amino-5-naphtol-7-sulfosäuren. - Google Patents

Verfahren zur Darstellung von Aminobenzoylverbindungen aus Aminobenzoyl-2-amino-5-naphtol-7-sulfosäuren.

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    Verfahren zur Darstellung von Aminobenzoylverbindungen aus Aminobenzoyl-2-amino- -5-naphtol-7-sulfosäuren.   
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 sich dann auf 4er Faser diazotieren und kuppeln lassen und so äusserst wertvolle Färbungen liefern, die sich durch gute Echtheitseigenschaften auszeichnen. Dieses Resultat war überraschend, da die 2-Aminobenzoylamino-5-anphtol-7-sulfs äuren selbst nicht oder nur unvollkommen auf die Faser aufziehen und entwickelt entweder überhaupt keine Färbung oder nur eine ganz wertlose helle Ausfärbung liefern. 



   Das Verfahren zur Herstellung der neuen Körper besteht darin, dass man die   2-o-,   m- oder p-Aminobenzoylamino-5-naphtol-7-sulfosäuren mit o-,   oder     p-Nitrobenzoyl-   halogeniden, zweckmässig unter Zusatz eines säurebindenden Mittels, wie Soda oder essigsaures Natrium, behandelt und die so erhältlichen Nitroverbindungen reduziert. 



   Die so erhaltenen Produkte ziehen leicht, meist farblos auf die Faser. Durch Diazotieren und Entwickeln oder beim Behandeln mit Diazoverhindungen, wie p-Nitranilin, gelangt man zu den verschiedensten Nuancen. 



   Beispiel :   35#8 Teile m-Aminobenzoyl-2-amino-5-naphtol-7-sulfosäure   werden in 600 Teilen Wasser mit    5 3 Teilen   Soda neutral gelöst, 14 Teile kristallisiertes   Natriumazetat   zugegeben und bei 50 bis 60    18'6   Teile   m-Nitrobenzoylcblorid   in geschmolzenem Zustande zugefügt. Die Kondensation ist nach etwa zwei Stunden Rührens bei der oben   angegebencl.   Temperatur beendet und das Nitrobenzoylderivat fast   \ollstän (ng ausgefallen. Es   wird abgesaugt und zur Reduktion in eine siedende Mischung von 20 Teilen Eisen,   500 leiten   Wasser und   1 Tal Essigsäure (80"/ig) eingetragen.   Nach einstündigem Erhitzen ist die Reduktion beendet.

   Das gelöste Eisen wird mit Soda gefällt, abgepresst und die Brühe mit Säure bis zur neutralen Reaktion auf Lackmus versetzt. Das Natriumsalz der neuen Säure scheidet sich dann in feinen glänzenden Nädelchen ab. Säuert man weiter an, so erhält man die freie Säure. 



   Die freie Säure ist auch in heissem Wasser fast unlöslich. Mit Soda oder Natronlauge bis zur schwach alkalischen Reaktion versetzt, erhält man das in schönen flimmernden Nadeln kristallisierende Mononatriumsalz, das schwer in kaltem, leichter in heissem Wasser löslich ist und daraus beim Erkalten wieder kristallisiert. 



   Die Kondensation mit nitrobenzoylchlorid, das auch durch die äquivalente Menge des Bromids ersetzt werden kann, verläuft genau so bei Gegenwart von anderen säure- bindenden Mitteln, wie Soda, Kreide, Magnesia. 



   Die   m-Aminobenzoyl-l-s ure   kann durch die   0- oder p-Verbindung, das m-Nitro-   benzoylhalogenid durch das o-oder p-Derivat ersetzt werden. 

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  1. PATENT. ANSPRUCH : Verfahren zur Darstellung von Aminobenzoylverbindungen aus Aminobenzoyl-2-amino- -5-naphtol-7-sulfosäuren, dadurch gekennzeichnet, dass man aminobenzoyl-2-amino-5-naphtol- -&num;-sulfosäuren mit Nitrobenzoylhalogeniden kondensiert und die so erhältlichen Produkte reduziert. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT55086D 1910-04-19 1911-04-01 Verfahren zur Darstellung von Aminobenzoylverbindungen aus Aminobenzoyl-2-amino-5-naphtol-7-sulfosäuren. AT55086B (de)

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