AT54372B - Koksziehvorrichtung. - Google Patents

Description

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    Koksziehvorrichtung.   



   Es sind Koksziehvorrichtungen bekannt, bei denen an der als Handhabe dienenden Stange eine gelenkig befestigte Klappe angeordnet ist, die sich beim Einführen der Vorrichtung in die Retorte parallel an die Stange legt und beim Ausziehen des Kokses sich in dio senkrechte Lage einstellt. Diese Vorrichtungen haben den Nachteil, dass die   K lappe     nm dann   die senkrechte Stellung einnehmen kann, wenn am hinteren Ende der Retorte derart genügend Raum vorhanden ist, dass sie aus ihrer wagerechten Stellung in die senkrechte Lage geschwenkt werden kann.

   Da hiezu ein verhältnismässig grosser, freier Raum 
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 bleibt ein Teil der Retorte stets unausgenutzt Andererseits wird aber das Ende der Retorte sowohl beim Beschicken, als auch beim Einführen der   Auszieh vorrichtung häufig   ganz ausgefüllt und man bemerkt erst nach dem Einführen der bekannten Vorrichtung, dass die Klappe sich nicht öffnet und dass daher das Austragen des weiterbrennenden 
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   Diese Nachteile werden durch den vorliegenden Ziehhaken vermieden, der in der Zeichnung dargestellt ist. Die Klappe a ist an dem vorderen Ende der Stange b derart beweglich aufgehängt, dass sie sich beim Einführen der Vorrichtung in die Retorte parallel zur Stange b umlegt, beim Zurückziehen aber sich senkrecht stellen kann. 



   Damit beim Ausziehen des Kokses die Klappe a sich in jeder Stelle auch bei hochaufgeschüttetem Koks öffuen kann, ist nach der Erfindung an der Klappe a ein nach oben frei schwenkbarer Sporn c angeordnet, dessen Abwärtsbewegung dagegen durch die Klappe a begrenzt wird. Beim Einführen der neuen Vorrichtung in die Retorte gleitet der Sporn c auf den Unebenheiten des Kokskuchens entlang, indem er nach oben ausweicht. Wird dagegen der Ziehhaken zurückgezogen, so drückt sich der Sporn c in die   Koksmasse ein   und öffnet dadurch die Klappe. 



   Es ist zweckmässig, den Sporn c vorn mit einer durch eine Öffnung der Klappe n hindurchragenden Schneide zu versehen, damit er sich beim Zurückziehen leicht festsetzen kann. Es können natürlich auch mehrere Sporne gleichzeitig angebracht werden. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Kokszif1hvorrichtung mit einer an der als Handhabe dienenden Stange gelenkig bp- festigtpn Klappe, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (a) an ihrem unteren Ende einen nach oben frei ausschwenkbaren, spornartigen Ansatz (c) trägt, dessen Abwärts- bewegung durch die Klappe (n) begrenzt wird, so dass der Ansatz (c) beim Herausziehen dos Ziehhakons aus der Retorte sich in den Kokskuchen eindrückt und dadurch die Klappe öffnet. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.