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Lampe für hängendes SasgtühHcht.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Gasglühlichtlampe, bei der die Mischluft vor ihrem Eintritt in die Mischrohre in ausserordentlich wirksamer Weise vorgeheizt wird, während gleichzeitig Fürsorge dafür getroffen ist, dass die Lampe gegen äussere Beeinflussungen, Windstösse und dgl. geschützt ist. Bei Lampen mit vorgeheizter Mischluft bot es bisher besondere Schwierigkeiten, die Lampen windsicher zu machen, da diese Lampengattung Windstössen gegenüber besonders empfindlich ist. Die Vorwärmung der Luft erfolgt bei der vorliegenden Lampe in einem an sich bekannten, um den Abzugschornstein für die heissen Abgase gelagerten Vorwärmraum.
Gegenüber den älteren bekannten Einrichtungen besitzt jedoch die vorliegende Einrichtung wesentliche Vorzüge. Die Luft wird allmählich gezwungen, auf einem sehr langen Wege die Heizflächen zu bestreichen, während andererseits eine schädliche Drosselung der Luftströmung vermieden wird, so dass an den Mischdüsen eine hinreichende Menge Luft zur Ansaugung gelangt ; ausserdem wird die Luft in einem Zickzackwege unter häufiger Änderung ihrer Bewegungsrichtung geführt. Die Windsicherheit der Lampe wird ferner dadurch gesteigert, dass der Vorwärmraum in eine Reihe von Ringkammer geteilt ist, die nur durch Öffnungen von geringem Querschnitt miteinander in Verbindung stehen, so dass beim Übertritt der Luft von der einen Heizkammer in die andere jedesmal eine Expansion derselben stattfinden kann.
Auf ihrem Wege durch die Heizkammern wird dabei die Luft in fortwährender Berührung mit dem direkt von den Abgasen erhitzten Schornstein und den damit verbundenen Heizflächen gehalten.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine derartige Lampe, Fig. 2 einen horizontalen Schnitt durch dieselbe.
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in den Schornstein hineinragen und den Zutritt von Verbrennungsgasen zu den Mischkammer verhindern. Um den Schornstein herum sind die Blechmäntel 9 und 16 angeordnet, mit deren Hilfe ringförmige Räume für die Vorheizung der Mischluft gebildet werden.
Die Mischluft tritt in den Ringraum zwischen 4 und 16 durch einen Vorraum 17, der durch den Reflektor 19 und die in einigem Abstande darüber angebrachte Kappe 18 gebildet wird und mit der Aussenluft in Verbindung steht. In dem Ringraum zwischen 4 und 16 sind nun eine Anzahl von
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nach oben steigen kann, sondern gezwungen wird, sich zunächst ein Stück in derjenigen Ring- kammer. in der sie sich gerade befindet, im Kreise zu bewegen, um dann erst an eine Ofinung zu gelangen, die den Übertritt nach der nächst höher gelegenen Kammer gestattet. Dadurch wird er-
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diesen zurückgelegten Wege stark vorwärmt.
Nachdem die Mischluft die oberste Platte 8 passiert hat, gelangt sie in die Kammer 10 und von dort zu den Mischkammern 14 und 15, in die sie in stark vorgewärmtem Zustande eintritt.
Der durch die Zylinder 4 : und 16 gebildete Vorheizraum kann natürlich auch unter Wahrung des wesentlichen Merkmals anders ausgebildet werden. Es kann auch die Anordnung derart gctroffen werden, dass der Vorheizraum in der Mitte gelagert wird, während der Schornstein ringförmig um ihn herum angeordnet wird.
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