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Auf den Schraubenkonus von Stechhähnen aufschraubbare Muffenverbindung.
Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Muffenverbindung nach Patent Nr. 50729, welche derart eingerichtet ist, dass sie mit einer metallenen Spundbüchse einfach und sicher
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beabsichtigtes Verdrehen, wenn sie in die Arbeitsstellung gebracht wurden, gewährleistet bzw. ein Lockern oder Lösen der Verbindung verhindert wird.
Man hat zwar schon bei bajonettartigen Stechhahnanschlüssen Drehbegrenzungsanschläge angeordnet. Jedoch vermochten diese nur einen Schutz gegen Verdrehung in einer Richtung zu bieten. Um jede Drehung zu verhindern, werden erfindungsgemäss an jeder der beiden
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einander gegenüberliegende sich an je zwei der Klauen anschliessende und verschieden hohe Anschläge angeordnet.
Der verschieden hohen Ausbildung der beiden Anschläge liegt die Absicht zugrunde, den einen der beiden Anschläge, und zwar den niedrigeren bei der erforderlichen relativen Drehung der Kupplungsteile unter der ihm benachbarten Klaue der Zapflochbüchse hin-
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Stellungen der Vorrichtung, und zwar nach den Linien x-x und y-y der Fig. 3 und 5, die Fig. 3 und 5 die den Fig. 2 und 4 entsprechenden Querschnitte und Fig. 6 einen Querschnitt z-z- aus Fig. 1.
Auf dem Schraubengewinde des zylindrischen Teiles 2 der Muffe a ist wie beim Stamm-
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verbundenen Muffe gegenüber der Kupplungsmutter und dadurch eine Lockerung der Verbindung hintanzuhalten, ist folgende Sicherung vorgesehen :
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(Fig. 1, 6) angeordnet, dessen einer Hebelarm 10 unter Wirkung einer Schraubenfeder 11 steht.
Der andere Hebelarm 12 ist als Klemmdaumen ausgebildet und reicht durch den Ausschnitt 13 der Schraubenmutter d in das Schraubengewinde der Muffe a hinein. Der Klemmdaume, 12 hat die Form eines Kreisausschnittes, der exzentrisch gelagert ist und durch die Feder 11 stets gegen die Muffe a gedrückt wird. Infolge seiner exzentrischen Lagerung lässt der Klemmdaumen eine Verdrehung der Mune nach rechts zu, während er die Verdrehung nach links absolut ver-
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gelangt der Klemmdaumen ausser Eingriff mit dem Schraubengewinde der Muffe a und diese kann auch nach links verdreht werden.
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Zwecks Verbindung des Anstechhahnes mit der Spundbüchse wird zunächst die Muffe a bzw. der mit ihr fest verbundene Schraubenkonus b solange in die Kupplungsmutter d eingeschraubt, bis der Flansch 1 an die Innenwand der Schraubenmutter d anstösst (Fig. 2). Nun wird der Anstechhahn mit seinem Teile 3 in den oberen Hohlraum der Spundbüchse c eingesetzt, wobei die Kupplungsklauen 5 der Schraubenmutter durch die Lücken zwischen den Klauen 6 der Spundbüchse hindurchtreten (Fig. 3). Die Schraubenmutter wird hierauf samt dem Stechhahn nach rechts verdreht, bis der hohe Anschlag 8 an die betreffende Kupplungsklaue 6 der Spundbüchse stösst (Fig. 5).
Nachher wird der Anstechhahn samt Schraubenmutter etwas gehoben (Fig. 4), so dass auch der niedrige Anschlag 7 in die Höhe der Kupplungsklauen 6 der Spundbüchse gelangt und auf diese Art beide Anschläge 7 und 8 ein Verdrehen der Schraubenmutter d verhindern, so dass sie in gekuppelter Stellung mit der Spundbüchse gesichert wird.
Man kann nun den Anstechhahn bzw. den Schraubenkonus b nach rechts so lange drehen, bis der Flansch 1 mit seinem Dichtungsring 4 fest am oberen Rand der Spundbüchse sitzt.
Wenn der Dichtungsring 4 nicht mehr gut abdichten sollte, kann man den Anstechhahn beliebig viel anziehen, ohne befürchten zu müssen, dass die Kupplung der Schraubenmutter b nut der Spundbüchse c gelöst wird. Eine Lockerung der Abdichtung durch Verdrehen des An- stcchhahnes oder ein unbeabsichtigtes Verdrehen desselben ist zur Gänze durch die beschriebene Klemmvorrichtung vermieden, weil diese nur das Anschrauben, jedoch kein Zurückschrauben des Anstechhahnes zulässt. Die beschriebene Konstruktion ermöglicht eine sichere, rasche und bequeme Befestigung des Anstechhahnes mit der Spundbüchse selbst in finsteren Räumen.
PATENT-ANSPRÜCHE : 10 Muffenverbindung nach Patent Nr. 50729, dadurch gekennzeichnet, dass die drei Klauen aufweisende Kupplungsschraubenmutter (d) mit zwei verschieden hohen, diametral angeordneten, an die Kupplungsklauen sich anschliessenden Anschlägen (7 und 8) ausgestattet ist.
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