AT525801A4 - 2-Platten-Schließeinheit für eine Formgebungsmaschine - Google Patents

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AT525801A4
AT525801A4 ATA50135/2022A AT501352022A AT525801A4 AT 525801 A4 AT525801 A4 AT 525801A4 AT 501352022 A AT501352022 A AT 501352022A AT 525801 A4 AT525801 A4 AT 525801A4
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Abstract

2-Platten-Schließeinheit für eine Formgebungsmaschine (2), umfassend: - eine feste Formaufspannplatte (3), - eine relativ zur festen Formaufspannplatte (3) bewegbar gelagerte, bewegliche Formaufspannplatte (4), - wenigstens einen Holm (5), welcher an der festen Formaufspannplatte (3) und/oder der beweglichen Formaufspannplatte (4) geführt ist, vorzugsweise die bewegliche Formaufspannplatte (4) und/oder die feste Formaufspannplatte (3) durchsetzt, und - wenigstens einer Verriegelungsvorrichtung (6) zum lösbaren Verbinden des wenigstens einen Holmes (5) mit der beweglichen Formaufspannplatte (4) und/oder festen Formaufspannplatte (3), wobei wenigstens eine von der festen Formaufspannplatte (3) und der beweglichen Formaufspannplatte (4) separate Abstützvorrichtung (7) zum Unterstützen des wenigstens einen Holms (5) in einem entriegelten Zustand der Verriegelungsvorrichtung (6) vorgesehen ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine 2-PlattenSchließeinheit für eine Formgebungsmaschine mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 sowie eine Formgebungsmaschine mit einer solchen 2-Platten-
Schließeinheit.
Unter Formgebungsmaschinen können Spritzgießmaschinen, Spritzpressen, Pressen und dergleichen verstanden werden. Auch Formgebungsmaschinen, bei welchen eine plastifizierte Masse einem offenen Formwerkzeug zugeführt wird, sind durchaus
denkbar.
Im Folgenden soll der Stand der Technik anhand einer Spritzgießmaschine umrissen werden. Analoges gilt allgemein
für Formgebungsmaschinen.
Gattungsgemäße 2-Platten-Schließeinheiten umfassen:
- eine feste Formaufspannplatte,
- eine relativ zur festen Formaufspannplatte bewegbar gelagerte, bewegliche Formaufspannplatte,
- wenigstens einen Holm, welcher an der festen Formaufspannplatte und/oder der beweglichen Formaufspannplatte geführt ist, vorzugsweise die bewegliche Formaufspannplatte und/oder die feste Formaufspannplatte durchsetzt, und
- wenigstens eine Verriegelungsvorrichtung zum lösbaren Verbinden des wenigstens einen Holms mit der beweglichen
Formaufspannplatte und/oder festen Formaufspannplatte. Bei bekannten Ausgestaltungen im Stand der Technik ist der
wenigstens eine Holm zumeist an der festen Formaufspannplatte
gelagert, wobei sich bei einer Bewegung der beweglichen
Formaufspannplatte die bewegliche Formaufspannplatte gegenüber der festen Formaufspannplatte und dem wenigstens einen Holm
bewegt.
Wenn nun die bewegliche Formaufspannplatte entlang des Holms relativ zur festen Formaufspannplatte verfahren wird, muss die Verriegelungsvorrichtung natürlich entriegelt sein. Dadurch, dass sich die bewegliche Formaufspannplatte dann in einem entriegelten Zustand gegenüber dem wenigstens einen Holm befindet, steht dieser Holm in der Praxis nicht mehr in Kontakt mit der beweglichen Formaufspannplatte oder der
Verriegelungsvorrichtung.
Der wenigstens eine Holm steht dabei von der festen Formaufspannplatte ab und unterliegt dabei seinen eigenen Gewichtskräften, wodurch der wenigstens eine Holm analog ist zu einem Biegeträger mit einer festen Einspannung an einem
Ende, wobei das andere Ende frei ist.
Durch seine Gewichtskräfte unterliegt der wenigstens eine Holm
somit einer Durchbiegung.
Die bewegliche Formaufspannplatte weist für den wenigstens einen Holm eine Aufnahme, vorzugsweise zumeist einen Durchbruch, auf, wobei an dieser Aufnahme zumeist die Verriegelungsvorrichtung vorgesehen ist, um den Holm gegenüber
der beweglichen Formaufspannplatte lösbar zu verbinden.
Die Aufnahme und/oder die Verriegelungsvorrichtung weist dabei in einem gelösten Zustand eine gewisse Größe größer dem wenigstens einen Holm - genauer gesagt: einem Querschnitt des
wenigstens einen Holms - auf, wobei durch Lösen des Holms
dieser freigestellt wird, um die bewegliche Formaufspannplatte
zu verfahren.
Wenn nun jedoch der wenigstens eine Holm eine gewisse Länge überschreitet, mit einem zu kleinen Querschnitt ausgebildet ist und/oder ein zu geringes Widerstandsmoment aufweist, kann es dazu kommen, dass bei einer gelösten Verriegelungsvorrichtung der wenigstens eine Holm einer zu hohen Durchbiegung unterliegt, sodass der wenigstens eine Holm trotz geöffneter Verriegelungsvorrichtung mit der Verriegelungsvorrichtung in Kontakt tritt und/oder mit der beweglichen Formaufspannplatte kollidiert, statt in die Aufnahme einzufahren, wenn die Schließeinheit geschlossen
wird.
Das heißt, bei Öffnungsbewegungen der beweglichen Formaufspannplatte, in welchen die bewegliche Formaufspannplatte über das Ende des wenigstens einen Holms hinaus wegbewegt wird, kann es anschließend beim Schließen der beweglichen Formaufspannplatte dazu kommen, dass der wenigstens eine Holm durch seine Durchbiegung nicht mehr in die für den wenigstens einen Holm vorgesehene Aufnahme, vorzugsweise den Durchbruch, „einfädelt“. Stattdessen kommt es zu einer Kollision der beweglichen Formaufspannplatte mit dem
wenigstens einen Holm.
Folglich ist darauf zu achten, dass der wenigstens eine Holm bei der Auslegung ein gewisses Verhältnis von seiner Längserstreckung, welche sich frei bei geöffneter Verriegelungsvorrichtung erstreckt, zu einem Querschnitt genauer genommen: einem Widerstandsmoment - verhält, sodass der wenigstens eine Holm unter seiner Eigenlast keiner zu
großen Durchbiegung unterliegt.
der Holme in Relation zum Querschnitt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine 2-PlattenSchließeinheit für eine Formgebungsmaschine bereitzustellen, bei der zumindest teilweise die zuvor beschriebenen Nachteile des Standes der Technik verbessert werden können und/oder eine 2-Platten-Schließeinheit für größere Längen der Formwerkzeuge und/oder mehrere Formwerkzeuge (beispielsweise bei Schließeinheiten mit Mittelplatte) bereitgestellt werden kann und/oder die Holmdimensionierung vereinfacht oder verkleinert werden kann und/oder eine 5Skologischere oder ökonomischere
Fertigung der Schließeinheit umgesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch eine 2-Platten-Schließeinheit für eine Formgebungsmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie einer Formgebungsmaschine mit einer entsprechenden 2-
Platten-Schließeinheit gelöst.
Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, dass eine 2-Platten-
Schließeinheit für eine Formgebungsmaschine
- eine feste Formaufspannplatte,
- eine relativ zur festen Formaufspannplatte bewegbar gelagerte, bewegliche Formaufspannplatte,
- wenigstens einen Holm, welcher an der festen Formaufspannplatte und/oder der beweglichen Formaufspannplatte geführt ist, vorzugsweise die bewegliche Formaufspannplatte und/oder die feste Formaufspannplatte
durchsetzt, und
- wenigstens eine Verriegelungsvorrichtung zum lösbaren Verbinden des wenigstens einen Holms mit der beweglichen Formaufspannplatte und/oder festen Formaufspannplatte,
umfasst, wobei wenigstens eine von der festen
Formaufspannplatte und der beweglichen Formaufspannplatte
separate Abstützvorrichtung zum Unterstützen des wenigstens
einen Holms in einem entriegelten Zustand der
Verriegelungsvorrichtung vorgesehen ist.
Durch die wenigstens eine von der festen Formaufspannplatte und der beweglichen Formaufspannplatte separierte Abstützvorrichtung wird die Möglichkeit geschaffen, den wenigstens einen Holm, wenn dieser über die Verriegelungsvorrichtung nicht mit der beweglichen Formaufspannplatte verbunden ist (also einer Durchbiegung unterliegt), abzustützen, sodass kein Risiko besteht, dass der wenigstens eine Holm in einem entriegelten Zustand der Verriegelungsvorrichtung mit der beweglichen Formaufspannplatte während der Bewegung der beweglichen
Formaufspannplatte kollidiert.
Weiters wird die Möglichkeit geschaffen, den wenigstens einen Holm mit einer höheren Länge und/oder einem geringeren Querschnitt (einem geringeren Widerstandsmoment) auszuführen, da es nicht mehr nötig ist, dass sich der wenigstens eine Holm
selbständig trägt.
Durch geringere Bauteildimensionierungen der Holme können Rohstoffe und Materialien eigespart werden, wodurch eine ökonomischere und Ekologischere Fertigung umgesetzt werden
kann.
Mechanisch gesehen wird durch die Umsetzung wenigstens einer Abstützvorrichtung der wenigstens eine Holm in einem entriegelten Zustand der Verriegelungsvorrichtung von einem Biegeträger mit einem eingespannten und einem freien Ende (Stand der Technik auch als Kragträger bekannt) in einen Biegeträger mit einem eingespannten Ende und einem Auflager
entlang seiner Längserstreckung umgesetzt.
Folglich können wesentlich längere 2-Platten-Schließeinheiten, bei welchen größere Abstände zwischen beweglicher Formaufspannplatte und fester Formaufspannplatte in einem geschlossenen Zustand der Schließeinheit ermöglicht werden,
umgesetzt werden.
Weiters kann durch die Umsetzung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und eine entsprechende Dimensionierung des wenigstens einen Holms Material eingespart werden, was der ökonomischen oder Ekologischen Bauweise der 2-Platten-
Schließeinheit zuvorkommt.
In bevorzugten Ausführungsformen kann die Abstützvorrichtung den wenigstens einen Holms ausschließlich in einem entriegelten Zustand der Verriegelungsvorrichtung abstützen.
Ein ständiges Unterstützen wäre aber prinzipiell auch denkbar.
Unter Formgebungsmaschinen können Spritzgießmaschinen, Spritzpressen, Pressen und dergleichen verstanden werden. Auch Formgebungsmaschinen, bei welchen die plastifizierte Masse einem geöffneten Formwerkzeug zugeführt wird, sind durchaus
denkbar.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung kann durch ihren Einsatz bei
bereits bekannten Ausführungsvarianten des Standes der
7738
Technik, wie beispielsweise in der Beschreibungseinleitung beschrieben, ihren Einsatz finden und nachträglich installiert
werden.
Im Zuge des vorliegenden Dokumentes ist - wenn von einer Platte die Rede ist - nicht zwangsläufig von einer ebenen, planen Platte auszugehen. Diese kann auch über Vertiefungen und Erhöhungen verfügen. Auch Ausführungen mit Rippen zur
Stabilisierung sind durchaus denkbar.
Unter einem verriegelten Zustand der wenigstens einen Verriegelungsvorrichtung kann ein Zustand verstanden werden, bei welchem die Verriegelungsvorrichtung die feste Formaufspannplatte mit der beweglichen Formaufspannplatte über den wenigstens einen Holm kraftschlüssig verbindet, sodass auf ein zwischen der festen Formaufspannplatte und der beweglichen Formaufspannplatte vorliegendes Formwerkzeug eine Schließkraft ausgeübt werden kann, wobei der Kraftfluss über den wenigstens einen Holm und die wenigstens eine verriegelte
Verriegelungsvorrichtung geschlossen wird.
Diese Verriegelung der festen Formaufspannplatte mit der beweglichen Formaufspannplatte kann über die Verriegelungsvorrichtung entriegelt werden, was im Zuge dieses Dokumentes als entriegelter Zustand der wenigstens einen
Verriegelungsvorrichtung verstanden wird.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den
abhängigen Ansprüchen definiert.
Vorzugsweise kann es vorgesehen sein, dass die wenigstens eine
Abstützvorrichtung den wenigstens einen Holm entlang seiner
Längserstreckung
- zwischen der beweglichen Formaufspannplatte und der festen Formaufspannplatte und/oder - an einer von der festen Formaufspannplatte abgewandten Seite
der beweglichen Formaufspannplatte abstützt.
ES kann vorgesehen sein, dass die 2-Platten-Schließeinheit einen Rahmen aufweist, wobei die wenigstens eine Abstützvorrichtung den wenigstens einen Holm gegenüber dem Rahmen, vorzugsweise einer Führung der beweglichen
Formaufspannplatte am Rahmen, abstützt.
Jedoch sind auch durchaus Ausgestaltungen denkbar, bei welchen sich die Abstützvorrichtung an der festen Formaufspannplatte, einer Führung der beweglichen Formaufspannplatte oder umgebenden Bauteilen, wie beispielsweise einem Hallenkran,
abstützt.
ES kann vorgesehen sein, dass die wenigstens eine Abstützvorrichtung dazu ausgebildet ist, wenigstens zwei, vorzugsweise vertikal übereinander angeordnete, Holme
abzustützen.
Somit ist es durchaus denkbar, dass sich die wenigstens eine Abstützvorrichtung etagenartig erstreckt, wobei in zwei unterschiedlichen Etagen zwei übereinander angeordnete Holme
durch die Abstützvorrichtung abgestützt werden.
ES kann vorgesehen sein, dass der wenigstens eine Holm eine Holmverlängerung aufweist, wobei die Holmverlängerung mit dem wenigstens einen Holm verbunden ist und den wenigstens einen Holm in einer Längserstreckung des wenigstens einen Holms verlängert, vorzugsweise wobei die Holmverlängerung von der
wenigstens einen Abstützvorrichtung unterstützbar ist.
verbunden ist.
Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass die wenigstens eine Abstützvorrichtung wenigstens eine Auflagefläche aufweist, wobei der wenigstens eine Holm über die wenigstens eine Auflagefläche unterstützbar ist, beispielsweise wobei die wenigstens eine Auflagefläche den wenigstens einen Holm
schalenförmig aufnimmt, und besonders bevorzugt zumindest in
. . mn . LU l . Da einem Bereich von z eines Umfanges des wenigstens einen Holms
umschließt (im Querschnitt betrachtet).
Durch eine Ausführungsvariante einer Auflagefläche der
wenigstens einen Abstützvorrichtung mit einer schalenförmigen Ausgestaltung wird die Lage des wenigstens einen Holms
gesichert, auch wenn dieser nur auf der wenigstens einen
at £ si N
itzvorrichtung kontaktierend aufliegt.
Es kann vorgesehen sein, dass die Verriegelungsvorrichtung den wenigstens einen Holm in einer vertikalen
. BA aaa Ta 14 ls + Verriegelungsposition höher verriegelt, als der wenigstens
eine Holm in einer vertikalen Abstützposition durch die
wenigstens eine Abstützvorrichtung unterstützbar ist,
-
Es kann vorgesehen sein, dass eine Aufnahme an der beweglichen
Formaufspannplatte und/oder der festen Formaufspannplatte für den wenigstens einen Holm in einer vertikalen Richtung
10738
zvorrichtung.
‚ans einen Abstüt
wWenigs!
Dies ergibt den wesentiichen Vorteil, dass - wenn der
wenigstens eine Holm über die Verriegelungsvorrichtung mit der
‚en Formaufspannplatte oder der beweglichen Formaufspannplatte verriegelt wird - der wenigstens eine Holm beim Verriegeln von der Abstützvorrichtung abgehoben wird, da die Abstützvorrichtung eine geringere Höhe aufweist als die Aufnahme für den wenigstens einen Holm in der beweglichen Formaufspannplatte und/oder der festen Formaufspannplatte, wobei ein Absenken des Holms bei Entriegeln und ein Anheben des Holms bei Verriegeln über die Verriegelungsvorrichtung
vorgenommen werden kann.
Dieses Abheben des wenigstens einen Holms bei geschlossener
oder verriegelter Verriegelungsvorrichtung und somit
x zn OA 17 aß aha ya SE 3 41 De A s da geschlossener Schließeinheit ergibt den Vorteil, dass bei der _ a Da RR N an Kraftbeaufschlagung der Schließeinheit über den wenigstens
einen Holm die wenigstens eine Abstützvorrichtung nicht im Kontakt mit dem wenigstens einen Holm steht und somit keine
AUT Al]
und Längskr wenigs
Abstützvorrichtung übertragen werden, wodurch eine kleiner dimensionierte Auslegung der Abstützvorrichtung umgesetzt werden kann, Es kann wenigstens eine Steuer- oder Regeleinheit vorgesehen sein, wobei die wenigstens eine Steuer- oder Regeleinheit dazu ausgebildet ist, die wenigstens eine Verriegelungsvorrichtung zu steuern oder zu regeln, vorzugsweise wobei bei einen 1ösbaren Verbinden der beweglichen Formaufspannplatte mit dem
wenigstens einen Holm mittels Steuern oder Regeln der
wenigstens einen Verriegelungsvorrichtung der wenigstens eine
Holm von der wenigstens einen Abstützvorrichtung abgehoben
wird.
«x
Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die 2-Platten-Schließeinheit
ein Verhältnis einer Anzahl von Aostützvorrichtungen zu einer
Anzahl. der Holme von % aufweist, vorzugsweise zwei
zworrichtungen und vier Holme aufweist,
Es kann vorgesehen sein, dass die 2-Platten-Schließeinheit wenigstens eine Verriegelungsmutter aufweisende Verriegelungsvorrichtung aufweist, vorzugsweise welche an der
beweglichen Formaufspannplatte angeordnet ist.
Die wenigstens eine Verriegelungsvorrichtung kann mittels
= a Mayr li anhal Sm bay sale KA x ä einer Verriegelungsmutter ausgeführt sein, welche den
wenigsten einen Holm umschließt.
Die Verriegelung
sich die Teilmuttern zum Ver- und Entriegeln jeweils linear
mutter kann eine geteilte Mutter sein, wobei
bewegen und zwar bevorzugt quer zum wenigstens einen Holm. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Verriegelungsmutter über
eine Drehbewegung ver- und/oder entriegelbar ist.
Die Verriegelungsmutter kann ein Innenprofil aufweisen und der wenigsten eine Holm kann ein Außenprofil aufweisen, wobei die Verriegelung durch Zusammenwirken des Innenprofils mit dem
Außenprofil erzielt wird.
Die Verlängerung des wenigstens einen Holms kann sich an jenen
Teil des wenigstens einen Holms anschließen, in welchem sich das Außenprofil befindet, vorzugsweise auf einer von den
Ho l1rms «
Es kann vorgesehen sein, dass der wenigstens eine Holm über
wenigstens ein Druckkissen mit der festen Formaufspannplatte
verbunden ist, Ein entsprechendes Druckkissen kan beispielsweise hydraulisch oder auch elektrisch betätigt sein,
ES kann vorgesehen sein, dass der wenigstens eine Holm mit der beweglichen Formaufspannplatte verbunden ist und über wenigstens eine Verriegelungsvorrichtung mit der festen Formaufspannplatte verriegelbar ist. Bei einem entsprechenden Ausführungsbeispiel kann somit bei einer Bewegung der beweglichen Formaufspannplatte der wenigstens eine Holm mit
der beweglichen Formaufspannplatte mitbewegt werden.
Weiters wird Schutz begehrt für eine Formgebungsmaschine, Vorzugsweise eine Spritzgießmaschine, mit einer
erfindungsgemäßhen 2-Platten-Schließeinheit,
Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden anhand der Figurenbeschreibung unter Bezugnahme auf die in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert, Dabei zeigt: Fig. 1 a-d ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßhen 2-Platten-Schließeinheit, Fig. 2 a-zd ein zweites Ausführungsbeispliel einer 2-PlattenSchließeinheit und
3 D
Fig. 3 a-d ein drittes Ausführungsbeispiel einer 2-Platten-
A.
Qt 17iıaRatrnheit DENHLLEBSLANSLTL.
Die Figuren la - 1c zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen 2-Platten-Schließeinheit 1 in einer
geschlossenen Stellung, wobei die Fig. la eine perspektivische Darstellung dieses Ausführungsbeispiels zeigt, Fig, 1b eine Seitenansicht der Fig. la und Fig. 1c eine
weitere perspektivische Ansicht dieses Ausführungsbeispiels,
Figur 1d zeigt das erstes Ausführungsbeispiel der 2-PlattenSchließBeinheit 1 aus den Figuren la - 1c in einer geöffneten
ba Stellung der bewegliche Formaufspannplatte 4, Die gezeigte 2-Platten-Schließeinheit 1 weist eine bewegbare, bewegliche Formaufspannplatte 4,
feststehende Formaufspannplatte 3 auf und eine relativ da
Die feste Formaufspannplatte 3 und die bewegliche Formaufspannplatte 4 werden in diesem Ausführungsbeispiel durch die {vier} Holme 53 zueinander geführt, wobei die Holme 5 die feste Formaufspannplatte 3 und die bewegliche
Formaufspannplatte 4 durchsetzen,
Die Holme 5 8ind über die Druckkissen 14 mit der festen
Formaufspannplatte 3 verbunden.
Die bewegliche Formaufspannplatte 4 kann über die
Verriegelungsvorrichtung 6, genauer gesagt: die Verriegelungsmuttern 13, mit den Holmen & verriegelt werden und somit mit der festen Formaufspannplatte 4 in Verbindung gebracht werden,
Wenn nun ein Schließprozess dieser 2-Platten-Schließeinheit 1 vorgenommen wird, wird ein zwischen der festen
Formaufspannplatte 3 und der beweglichen Formaufspannplatte 4
vorgenommen, indem die Verriegelungsmuttern 13 mit einem
Innenprofil in eine entsprechende Rillenform (Außen CELL} der
Holme 5 SLNGLSLLEN,/ wodurch die bewegliche Formauf “spannplatte
A Tan
4 entlang der Schließrichtung der 2-Platten-Schließeinheit 1
bewegungsschlüssig mit den Holmen &S verbunden wird.
Anschließend wird über die Druckkissen 14 die Schließkraft auf
das Formwerkzeug aufgebracht, indem die Druckkissen 14 die
Holme 5 {und damit auch die mit den Holimen 5 über die Verrieglungsvorrichtungen 6 verbundene bewegliche Formaufspannplatte 4) auf eine von der beweglichen Formaufspannplatte 4 abgewandte Seite der festen
Formaufspannplatte 3 zieht, sodass sich eine Schließkraft auf das zwischen der beweglichen Formaufspannplatte 4 und der Cesten Formaufspannplatte 3 angeordnete Formwerkzeug bildet.
>
Die bewegliche Formaufspannplatte 4 ist gegenüber dem Rahmen 8
einer Führung 9 bewegbar gelagert und kann (mit anderen Worten ausgedrückt) auf dem Rahmen 8 mittels der Führung 9 entlang einer Längserstreckung der Schließeinheit 1
bewegt werden.
LEN
Während der Öffnungs- und Schließbewegung der 2-Ple Schließeinheit 1 wird die beweglichen Formaufspannplatte 4 mittels der Führung 9 geführt, Durch das Entriegeln der Verriegelungsvorrichtungen 6 ist die bewegliche Formaufspannplatte 4 während ihrer Bewegung von den Holmen 5
freigestelit,
Wenn nun die bewegliche Formaufspannplatte 4 über die Verriegelungsvorrichtung 6 sich in einem entriegelten Zustand (geöffneten Verriegelungsmuttern 13) befindet, weist die bewegliche Formaufspannplatte 4 und/oder die Verriegelungsvorrichtung 6 keinerlei Kontakt mehr mit den
Holmen 5 auf.
Die Holme 5 werden lediglich noch durch ihre Lagerung in der
festen Formaufspannplatte 3 und den Druckkissen 14 gehalten.
Wie erkannt werden kann, stehen somit die Holme 5 in ihrer gesamten Längserstreckung von der festen Formaufspannplatte 3
ab.
Ohne zusätzlich gestützt zu werden, würden die Holme 5 eine Durchbiegung erfahren, wobei - wenn die Holme 5 eine zu lange Längserstreckung aufweisen - diese Durchbiegung in einem so großen Maß aufweisen würde, dass die bewegliche Formaufspannplatte 4 bei einer Bewegung gegenüber der festen Formaufspannplatte 3 mit den Holmen 5 kollidieren würde bzw. die Holme 5 in den Durchbrüchen der beweglichen
Formaufspannplatte aufsetzen würden.
Dies könnte zu Beschädigungen der beweglichen
Formaufspannplatte 4 und/oder der Holme 5 führen.
Um dies zu vermeiden, sind nun in diesem Ausführungsbeispiel die Abstützvorrichtungen 7 vorgesehen, welche an einem von der beweglichen Formaufspannplatte 4 von der festen Formaufspannplatte 3 abgewandten Seite (an einem Ende des
Rahmens 8) angeordnet sind.
Diese Abstützvorrichtungen weisen jeweils zwei Auflageflächen 11 auf, auf welche Auflageflächen 11 der Abstützvorrichtungen 7 jeweils die Holme 5 aufsetzen, wenn die
Verriegelungsvorrichtung 6 entriegelt.
Durch dieses Aufsetzen bzw. Unterstützen der Holme 5 durch die Abstützvorrichtungen 7 wird ein zusätzliches Auflager für die Holme 5 gebildet, wenn die Holme 5 nicht über die Verriegelungsvorrichtung 6 mit der beweglichen
Formaufspannplatte 4 in Verbindung stehen.
Somit verändert sich das Biegebalkenverhalten der Holme 5 von einem einseitig eingespannten Biegebalken (auch als Kragträger bezeichnet) auf einen beidseitig gelagerten Biegebalken, wodurch die maximale Durchbiegung der Holme 5 unter Eigenlast
massiv reduziert werden kann.
Durch eine solche Ausgestaltung ist es nun möglich, die Holme 5 mit einem geringeren Querschnitt und somit einem geringeren Widerstandsmoment auszubilden, wodurch Material eingespart werden kann und/oder die Holme 5 in ihrer Längserstreckung verlängert werden können, ohne dem Risiko ausgesetzt zu sein, dass es zu einer Kollision mit der beweglichen
Formaufspannplatte 4 kommt.
Hierdurch wird die Möglichkeit generiert, wesentlich größere entlang der Längserstreckung der Holme 5 erstreckende
Formwerkzeuge einzusetzen. Alternativ oder zusätzlich wird die Möglichkeit geschaffen,
auch mehrere Formwerkzeuge (beispielsweise bei
Schließeinheiten mit Mittelplatte) einzusetzen.
Die Auflageflächen 11 dieses Ausführungsbeispiels sind
halbschalenförmig ausgebildet und umschließen den Umfang der
x x m X 17 a zz 1 X ü Holme 5 jeweils um 7! sodass die Holme 5 in einem aufgelegten Zustand auf die Abstützvorrichtungen 7 in ihrer Lage gesichert
werden.
Die Figuren 2a - 2c zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel
= N ws Wr Anal halt A 4 A A einer erfindungsgemäßen 2-Platten-Schließeinheit 1 in einer
y
geschlossenen Stellung, wobei wiederum Fig. 2a eine erste
Längserstreckung verlängern, scdass die Holme 5 auch bei sehr
in
perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels zeigt, Fig.
26 zeigt eine Seitenansicht der Fig. 2a und Fig. 2c zeigt eine
weitere pe
°spektivische Ansicht des Ausführungsbeispielis der Fig. 2.
Figur 2d zeigt das zweite Ausführungsbeispiel der 2-PlattenSchließeinheit 1 aus den Figuren 2a - 2c in einer geöffneten Stellung der bewegliche Formaufspannplatte 4,
Im Unterschied zur Fig. 1 weist das Ausführungsbeispiel der
Fig. 2 verkürzte Holme 5 auf, wobei die Holme 5 Lediglich in
einem Bereich mit einem verstärken Querschnitt ausgebildet
sind, in welchem dies für die Schließkraftaufbringung und das 7 ja ja
Verriegelin mit der beweglichen Formaufspannplatte 4 der 2-
Platten-Schließeinheit 1 erforderlich ist.
Um dennoch bezüglich einer Formwerkzeuggröße nicht
=
eingeschränkt zu sein, sind die Holme 5 mit Holmverlängerungen
10 versehen, welche sich entlang der Längserstreckung der
Holme 5 an den Bereich der Holme 5 mit verstärktem Querschnitt anschließen und somit die Holme 5 entlang ihrer
großen Formwerkzeuggrößen (bel welchen ein maximaler
Abstützvorrichtungen 7 abstützbar sind,
In diesem Ausführungsbeispiel sind die Holmverlängerungen 10 an einem freien Ende der Teile der Holme 5 mit den Holme 5 mit
verstärktem Querschnitt verschraubt.
Die Holme 5 dieses Ausführungsbeispiels liegen mit ihren
nn
Holmverlängerungen 10 auf den Auflageflächen 11 der
Abstützvorrichtungen 7 auf, wodurch sich wiederum der gleiche Vorteil, wie bereits in Fig. 1 erläutert, ergibt.
Die übrigen Bauteile der 2-Platten-Schließeinheit 1
entsprechen denen der Figuren la bis 10.
Die Figuren 3a - 3c zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen 2-Platten-Schließeinheit 1 in einer
geschlossenen Stellung, wobei wiederum Fig. 3a eine
perspektivische Ansicht der ten-Schließeinheit 1 zeigt,
Fig. 3b eine Seitenansicht der Fig. 3a und Fig. 3c eine
ktivische Ansicht des Ausführungsbeispiels,
weitere perspe
Figur 3d zeigt das dritte Ausführungsbeispiel der
Schließeinheit 1 aus den Figuren 3a - 3c in einer geöffneten
Stellung der bewegliche Formaufspannplatte 4,
In diesem Ausführungsbeiseiel der 2-Platten-Schließeinheit 1
der Fig. 3 sind die Holme 5 Lediglich mit ihrer
Längserstreckung so lang ausgebildet, dass sie den wesentlichen Bereich für die Schließkraftaufbringung der Z-
Platten-Schließeinheit 1 abdecken,
Bei einer Öffnungsbewegung der beweglichen Formaufspannplatte
Da
4 wird diese über die Führung 9 des Rahmens 8 bewegt, wobei
sich die Holme 5 nicht mehr in die Durchbrüche der beweglichen
Formaufspannplatte 4 hinein erstrecken,
Hierdurch kommt es zum Risiko, dass bei einer Durchbiegung der Holme 5 die Holme 5 sich dermaßen weit verformen, dass bei einem anschließenden Schließen der beweglichen
Formaufspannplatte 4 die Holme 5 nicht automatisch in die
Durchbrüche der beweglichen Formaufspannplatte 4 einfädeln und
es somit zu einer Kollision der Holme 5 mit der beweglichen
Formaufspannplatte 4 kommt,
Durch die Ancranung der Abstützvorrichtungen 7 zwischen der beweglichen Formaufspannplatte 4 und der festen Formaufspannplatte 3 werden jedoch die Holme bei einer Öffnung der beweglichen Formaufspannplatte 4 abgestützt, wodurch das Risiko einer Kollision der beweglichen Formaufspannplatte 4 mit den Holmen 5 bei einer Schließbewegung und dem Einfädeln der Holme 5 in die Durchbrüche der beweglichen
Formaufspannplatte 4 ausgeschlossen werden kann, Die Abstützvorrichtungen 7 sind wiederum in derselben Art und Weise ausgeführt, wie in den Zuvor genannten
Ausführungsformen,
Auch die verbleibenden Bauteile der 2-Platten-Schließeinheit 1
entsprechen denen der Figuren la bis 2.
Bezugszeichenliste:
1 Schließeinheit
2 Formgebungsmaschine
3 Feste Formaufspannplatte
4 Bewegliche Formaufspannplatte 5 Holm
6 Verriegelungsvorrichtung
7 Abstützvorrichtung
8 Rahmen
9 Führung der beweglichen Formaufspannplatte 10 Holmverlängerung
11 Auflagefläche
12 Steuer- oder Regeleinheit
13 Verriegelungsmutter
14 Druckkissen
Innsbruck, am 1. März 2022

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    2-Platten-Schließeinheit für eine Formgebungsmaschine (2),
    umfassend:
    - eine feste Formaufspannplatte (3),
    - eine relativ zur festen Formaufspannplatte (3) bewegbar gelagerte, bewegliche Formaufspannplatte (4),
    - wenigstens einen Holm (5), welcher an der festen Formaufspannplatte (3) und/oder der beweglichen Formaufspannplatte (4) geführt ist, vorzugsweise die bewegliche Formaufspannplatte (4) und/oder die feste Formaufspannplatte (3) durchsetzt, und
    - wenigstens einer Verriegelungsvorrichtung (6) zum lösbaren Verbinden des wenigstens einen Holmes (5) mit der beweglichen Formaufspannplatte (4) und/oder festen Formaufspannplatte (3),
    dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine von der festen
    Formaufspannplatte (3) und der beweglichen
    Formaufspannplatte (4) separate Abstützvorrichtung (7) zum
    Unterstützen des wenigstens einen Holms (5) in einem
    entriegelten Zustand der Verriegelungsvorrichtung (6)
    vorgesehen ist.
    2-Platten-Schließeinheit nach Anspruch 1, wobei die
    wenigstens eine Abstützvorrichtung (7) den wenigstens einen
    Holm (5) entlang seiner Längserstreckung
    - zwischen der beweglichen Formaufspannplatte (4) und der festen Formaufspannplatte (3) und/oder
    - an einer von der festen Formaufspannplatte (3) abgewandten Seite der beweglichen Formaufspannplatte (4)
    abstützt.
    2-Platten-Schließeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die 2-Platten-Schließeinheit (1) einen Rahmen (8) aufweist, wobei die wenigstens eine Abstützvorrichtung (7) den wenigstens einen Holm (5) gegenüber dem Rahmen (8), vorzugsweise einer Führung (9) der beweglichen Formaufspannplatte (4) am Rahmen (8),
    abstützt.
    2-Platten-Schließeinheit nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die wenigstens eine Abstützvorrichtung (7) dazu ausgebildet ist, wenigstens zwei, vorzugsweise vertikal übereinander angeordnete, Holme
    (5) abzustützen.
    2-Platten-Schließeinheit nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der wenigstens eine Holm (5) eine Holmverlängerung (10) aufweist, wobei die Holmverlängerung (10) mit dem wenigstens einen Holm (5) verbunden ist und den wenigstens einen Holm (5) in einer Längserstreckung des wenigstens einen Holms (5) verlängert, vorzugsweise wobei die Holmverlängerung (10) von der
    wenigstens einen Abstützvorrichtung (7) unterstützbar ist.
    2-Platten-Schließeinheit nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die wenigstens eine Abstützvorrichtung (7) wenigstens eine Auflagefläche (11) aufweist, wobei der wenigstens eine Holm (5) über die wenigstens eine Auflagefläche (11) unterstützbar ist, vorzugsweise wobei die wenigstens eine Auflagefläche (11)
    den wenigstens einen Holm (5) schalenförmig aufnimmt, und . . . . MT . besonders bevorzugt zumindest in einem Bereich von z eines
    Umfanges des wenigstens einen Holmes (5) umschließt.
    2-Platten-Schließeinheit nach wenigstens einem der
    vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verrieglungsvorrichtung
    11.
    3 91868 28/eh
    (6) den wenigstens einen Holm (5) in einer vertikalen Verriegelungsposition höher verriegelt als der wenigstens eine Holm (5) in einer vertikalen Abstützposition durch die
    wenigstens eine Abstützvorrichtung (7) unterstützbar ist.
    2-Platten-Schließeinheit nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei wenigstens eine Steuer- oder Regeleinheit (12) vorgesehen ist, welche dazu ausgebildet ist, die wenigstens eine Verriegelungsvorrichtung (6) zu steuern oder zu regeln, vorzugsweise wobei bei einem lösbaren verbinden der beweglichen Formaufspannplatte (4) mit dem wenigstens einen Holm (5) mittels Steuern oder Regeln der wenigstens einen Verriegelungsvorrichtung (6) der wenigstens eine Holm (5) von der wenigstens einen Abstützvorrichtung (7) abgehoben
    wird.
    2-Platten-Schließeinheit nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die 2-Platten-
    Schließeinheit (1) ein Verhältnis einer Anzahl von Abstützvorrichtungen (7) zu einer Anzahl der Holme (5) von z
    aufweist, vorzugsweise zwei Abstützvorrichtungen (7) und
    vier Holme (5) aufweist.
    2-Platten-Schließeinheit nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die 2-PlattenSchließeinheit (1) wenigstens eine Verriegelungsmutter (13) aufweisende Verrieglungsvorrichtung (6) aufweist, vorzugsweise welche an der beweglichen Formaufspannplatte
    (4) angeordnet ist.
    2-Platten-Schließeinheit nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der wenigstens eine Holm (5) über wenigstens ein Druckkissen (14) mit der festen
    Formaufspannplatte (3) verbunden ist.
    24 /38
    12. Formgebungsmaschine, vorzugsweise Spritzgießmaschine, mit einer 2-Platten-Schließeinheit (1) nach wenigstens einem
    der vorhergehenden Ansprüche.
    Innsbruck, am 1. März 2022
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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