AT524390A2 - Auszugsführung - Google Patents

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AT524390A2 ATA50847/2021A AT508472021A AT524390A2 AT 524390 A2 AT524390 A2 AT 524390A2 AT 508472021 A AT508472021 A AT 508472021A AT 524390 A2 AT524390 A2 AT 524390A2
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Abstract

Eine Auszugsführung (1) umfasst eine stationäre Schiene (2) und mindestens eine relativ zu der stationären Schiene (2) verfahrbare Schiene (3), wobei an der stationären Schiene (2) eine Einrichtung zum Beschleunigen oder Abbremsen vorgesehen ist, die einen bewegbaren Mitnehmer (5) aufweist, der mit einem an der verfahrbaren Schiene (3) festgelegten Aktivator (13) koppelbar ist, wobei integral mit der verfahrbaren Schiene (3) der Aktivator (13) und ein senkrecht zur Längsrichtung der verfahrbaren Schiene (3) hervorstehender Anschlag (15) für ein an der verfahrbaren Schiene (3) montierbares Schubelement ausgebildet ist. Dadurch lässt sich die Auszugsführung (1) effektiv herstellen.

Description

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Auszugsführung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Auszugsführung mit einer stationären Schiene und einer relativ zu der stationären Schiene verfahrbaren Schiene, wobei an der stationären Schiene eine Einrichtung zum Beschleunigen oder Abbremsen vorgesehen ist, die einen bewegbaren Mitnehmer aufweist, der mit einem an der verfahrbaren Schiene festgelegten Aktivator koppelbar ist.
Die DE 10 2010 016 179 A1 offenbart eine Auszugsführung mit einer stationären Führungsschiene und einer verfahrbaren Laufschiene, die über einen Selbsteinzug in eine Schließposition bewegbar ist. Der Selbsteinzug umfasst einen Mitnehmer, der entlang einer integral an der Führungsschiene ausgebildeten Kurvenführung bewegbar ist. An der Laufschiene ist ein Aktivator angeschweißt, der in Eingriff mit dem Mitnehmer gebracht werden kann, um die Laufschiene über eine vorbestimmte Wegstrecke in die Schließposition einziehen zu können. Das exakte Positionieren und Festlegen des Aktivators an der Laufschiene erfordert zusätzliche Montageschritte, und zudem können bei der Positionierung in Längsrichtung der Laufschiene Toleranzen auftreten. Zudem muss ein Schubelement, beispielsweise ein Schubkasten, an der Laufschiene über weitere Anschläge oder Haltemittel ausgerichtet werden.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Auszugsführung zu schaffen, die einfach in der Herstellung ist und eine komfortable Positionierung eines Schubelementes ermöglicht.
Diese Aufgabe wird mit einer Auszugsführung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Auszugsführung ist integral mit der verfahrbaren Schiene ein Aktivator ausgebildet, der mit einem bewegbaren Mitnehmer einer Einrichtung zum Beschleunigen oder Abbremsen der verfahrbaren Schiene koppelbar ist. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, einen Aktivator als separates Bauteil herzustellen und an der bewegbaren Schiene zu positionieren und festzulegen. Zudem ist integral mit der verfahrbaren Schiene ein senkrecht zur Längsrichtung der verfahrbaren Schiene hervorstehender Anschlag für ein an der verfahrbaren Schiene montierbares Schubelement ausgebildet. Über den Anschlag kann eine Ausrichtung des Schubelementes und eine Kraftübertra-
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gung erfolgen. Dies vereinfacht die Montage des Schubelementes und die Handhabung. Durch die integrale Ausbildung des Anschlages kann dieser exakt an der gewünschten Position der verfahrbaren Schiene angeordnet werden.
Vorzugsweise ist in einer montierten Position der Auszugsführung eine Aussparung in einer vertikalen Wand der verfahrbaren Schiene vorgesehen, wobei das Material der Aussparung zur Herstellung des Aktivators und des Anschlages durch Stanzen und Biegen verwendet wird. Dabei kann über eine einzige Aussparung sowohl der Aktivator als auch der Anschlag hergestellt werden, sodass diese in einer zusammenhängenden, von der verfahrbaren Schiene hervorstehenden Einheit integral ausgebildet sind. Der Aktivator kann dabei mindestens einen in der montierten Position der Auszugsführung nach unten hervorstehenden Vorsprung umfassen, vorzugsweise zwei beabstandete nach unten hervorstehenden Vorsprünge, die in eine nach oben offene Aufnahme an dem Mitnehmer eingreifen. Vorzugsweise ist der mindestens eine nach unten hervorstehende Vorsprung abgerundet, um die Verletzungsgefahr sowie eine mögliche Beschädigung des Mitnehmers zu verhindern. Der Mitnehmer kann dann auf einfache Weise mit dem Aktivator gekoppelt werden, um die verfahrbare Schiene über eine vorbestimmte Wegstrecke zu beschleunigen oder abzubremsen. Auch eine andere Ausrichtung des Aktivators statt nach unten ist möglich.
In einer Ausgestaltung ist der Anschlag integral mit einem Steg ausgebildet, der in der montierten Position der Auszugsführung horizontal ausgerichtet ist. Dieser Steg kann als Auflagefläche eingesetzt werden. Der Anschlag ist vorzugsweise von dem Steg umgebogen, insbesondere rechtwinklig umgebogen.
Der integrale Steg kann bevorzugt für weitere Funktionen verwendet werden, beispielsweise als Abhebesicherung oder als Höhenverstellung für das Schubelement. Die Höhenverstellung kann beispielsweise über eine Spindel, einen Keilschieber oder ähnliche Funktionselemente realisiert werden.
In einer weiteren Ausgestaltung können auch der Anschlag und der Aktivator unmittelbar aneinander angrenzen, bzw. integral ausgebildet sein.
Vorzugsweise ist integral mit der stationären Schiene eine Kurvenführung für
den Mitnehmer ausgebildet. Der Mitnehmer kann dabei mit einem oder zwei Führungselementen die schlitzförmige Kurvenführung durchgreifen und einen
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Rand hintergreifen, beispielsweise durch eine pilzkopfförmige Ausgestaltung der Führungselemente.
Die Einrichtung zur Beschleunigung oder zum Abbremsen der bewegbaren Schiene kann wahlweise als Selbsteinzug oder als Ausstoßvorrichtung ausgebildet sein, insbesondere als Push-to-open-Beschlag, der beim Eindrücken des Schubelementes in eine Überdrückstellung das Schubelement in eine Öffnungsrichtung auswirft.
In einer weiteren Ausgestaltung ist der Mitnehmer zwischen einer Endposition und einer Parkposition bewegbar und durch einen Kraftspeicher in die Endposition vorgespannt. Bei gespanntem Kraftspeicher kann der Mitnehmer in einer Parkposition, insbesondere an einem abgewinkelten Endabschnitt der Kurvenführung, abgelegt werden. Der Mitnehmer kann dabei mit einem Kraftspeicher und zusätzlich auch mit einer Dämpfereinheit verbunden sein, sodass bei einer Bewegung des Mitnehmers in eine Endposition die Dämpfereinheit diese Bewegung abbremst. Die Dämpfereinheit kann beispielsweise durch integral ausgebildete Halter an der stationären Schiene montiert sein.
Neben der dargestellten Ausführungsform ist es auch möglich die Einheit zum Abbremsen oder Beschleunigen der verfahrbaren Schiene in einem gesonderten Gehäuse an die stationäre Schiene anzubringen.
Die Auszugsführung wird vorzugsweise bei einem Möbel oder Haushaltsgerät eingesetzt, bei dem ein Schubelement an einem Korpus bewegbar gehalten ist. Dabei kann das Schubelement als Schubkasten ausgebildet sein und der Anschlag an der verfahrbaren Schiene an einen Überstand an dem Schubkasten anlegebar ist bzw. in eine Aussparung eingreifen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Auszugsführung;
Figuren 2A bis 2C mehrere Ansichten der bewegbaren Schiene der Auszugsführung der Figur 1;
Figuren 3A und 3B zwei Ansichten der bewegbaren Schiene der Figur 1, und
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Figuren 4A und 4B zwei Ansichten der Auszugsführung der Figur 1 bei einer Kopplung des Aktivators mit dem Mitnehmer.
Eine Auszugsführung 1 für Möbel oder Haushaltsgeräte umfasst eine stationäre Schiene 2, die beispielsweise an einem Korpus eines Möbels festlegbar ist, und eine verfahrbare Schiene 3, die über Wälzkörper an der stationären Schiene 2 gehalten ist. Optional kann zwischen der stationären Schiene 2 und der verfahrbaren Schiene 3 mindestens eine auszugsverlängernde Mittelschiene vorgesehen sein.
Die stationäre Schiene 2 umfasst eine integral ausgebildete Kurvenführung 4, die durch einen Schlitz mit einem linearen Abschnitt 7 und einem abgewinkelten Endabschnitt 6 gebildet ist. An der Kurvenführung 4 ist ein Mitnehmer 5 zwischen einer Endposition und einer Parkposition an dem abgewinkelten Endabschnitt 6 verfahrbar. An dem abgewinkelten Endabschnitt 6 ist eine Verbindung zu einer Montageöffnung 8 hergestellt, an der der Mitnehmer 5 in die Kurvenführung 4 eingefügt werden kann.
Der Mitnehmer 5 ist über einen Kraftspeicher 9, insbesondere eine Feder, in die Endposition vorgespannt. Der Kraftspeicher 9 ist dabei mit einem Ende an einem Halter 10 an der stationären Schiene 2 festgelegt, und auf der gegenüberliegenden Seite an dem Mitnehmer 5 montiert. Ferner ist an dem Mitnehmer 5 eine Dämpfereinheit 11 vorgesehen, insbesondere ein Lineardämpfer mit einem Dämpfergehäuse und einer linear verfahrbaren Kolbenstange. Die Dämpfereinheit 11 ist mit dem Mitnehmer 5 verbunden und kann eine Bewegung des Mitnehmers 5 in die Endposition abbremsen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Mitnehmer 5 Bestandteil eines Selbsteinzuges mit einem Kraftspeicher 9 und der Dämpfereinheit 11. Es ist auch möglich, den Mitnehmer 5 als Teil einer Ausstoßvorrichtung vorzusehen, so dass der Kraftspeicher statt in Schließrichtung in Öffnungsrichtung wirkt. Auf die Dämpfereinheit 11 kann optional verzichtet werden.
An der bewegbaren Schiene 3 ist an einem Ende ein Haken 12 zur Fixierung eines Schubelementes, beispielsweise eines Schubkastens, vorgesehen.
In den Figuren 2A bis 2C ist die verfahrbare Schiene 3 im Detail gezeigt. Integral mit der verfahrbaren Schiene 3, die vorzugsweise aus einem gestanzten
und gebogenen Metallblech hergestellt ist, ist ein Aktivator 13 ausgebildet. Der Aktivator 13 umfasst zwei beabstandete Vorsprünge, die in eine nach oben of-
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fene Aufnahme an dem Mitnehmer 5 einfügbar sind. In der montierten Position steht der Aktivator 13 mit den Vorsprüngen nach unten hervor. Die Vorsprünge sind bevorzugt abgerundet hergestellt, um eine Verletzungsgefahr und eine mögliche Beschädigung des Mitnehmers 5 zu vermeiden.
Die verfahrbare Schiene 3 ist ferner integral mit einem horizontalen Steg 14 ausgebildet, an dem endseitig ein umgebogener Anschlag 15 vorgesehen ist. Der Anschlag 15 ist in der montierten Position vertikal ausgerichtet und dient als Anschlag für ein Schubelement, das zwischen den Anschlag 15 und den Haken 12 montierbar ist.
An der bewegbaren Schiene 3 ist an einer vertikalen Wand eine Aussparung 16 ausgebildet, deren Material verwendet wurde, um den Aktivator 13, den Steg 14 und den Anschlag 15 herzustellen. Somit ist nur eine einzige Öffnung durch die Aussparung 16 hergestellt worden, um die Einheit aus Aktivator 13 und Anschlag 15 herzustellen. Dadurch ist die Positionierung des Anschlages 15 und des Aktivators 13 über das Herstellungsverfahren vorgegeben und exakt einstellbar.
Wie in den Figuren 3A und 3B zu sehen ist, sind die Abschnitte des Aktivators 13, des Steges 14 und des Anschlages 15 im Wesentlichen senkrecht zueinander ausgerichtet.
In den Figuren 4A und 4B ist der Aktivator in Eingriff mit dem Mitnehmer 5 dargestellt, der entlang der Kurvenführung 4 bewegbar ist. Der Aktivator 13 greift von oben in die nach oben offene Aufnahme an dem Mitnehmer 5 ein. Benachbart zu dem Aktivator 13 ist der horizontal hervorstehende Steg 14 angeordnet, an dem der umgebogene Anschlag 15 vorgesehen ist. Der Mitnehmer 5 ist mit einer Kolbenstange 17 der Dämpfereinheit 11 verbunden, so dass eine Schließbewegung der verfahrbaren Schiene 3 abgebremst werden kann.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Querschnitt der verfahrbaren Schiene im Wesentlichen quaderförmig, insbesondere nahezu quadratisch ausgebildet. Es ist auch möglich, die integrale Ausbildung des Aktivators und des Anschlages bei einer verfahrbaren Schiene 3 mit einer anderen Querschnittsgeometrie vorzusehen.
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Auszugsführung Schiene Schiene Kurvenführung Mitnehmer Endabschnitt Abschnitt Montageöffnung Kraftspeicher Halter Dämpfereinheit Haken
Aktivator
Steg
Anschlag Aussparung Kolbenstange
Bezugszeichenliste

Claims (1)

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Patentansprüche
Auszugsführung (1) mit einer stationären Schiene (2) und mindestens einer relativ zu der stationären Schiene (2) verfahrbaren Schiene (3), wobei an der stationären Schiene (2) eine Einrichtung zum Beschleunigen oder Abbremsen vorgesehen ist, die einen bewegbaren Mitnehmer (5) aufweist, der mit einem an der verfahrbaren Schiene (3) festgelegten Aktivator (13) koppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass integral mit der verfahrbaren Schiene (3) der Aktivator (13) und ein senkrecht zur Längsrichtung der verfahrbaren Schiene (3) hervorstehender Anschlag (15) für ein an der verfahrbaren Schiene (3) montierbares Schubelement ausgebildet ist.
Auszugsführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einer in der montierten Position vertikalen Wand der verfahrbaren Schiene (3) eine Aussparung (16) ausgebildet ist, aus der der Aktivator (13) und der Anschlag (15) durch Stanzen und Biegen hergestellt sind.
Auszugsführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktivator (13) mindestens einen nach unten hervorstehenden Vorsprung umfasst, der in eine nach oben offene Aufnahme an dem Mitnehmer (5) eingreift.
Auszugsführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (15) integral mit einem Steg (14) ausgebildet ist, der in einer montierten Position der Auszugsführung (1) horizontal ausgerichtet ist.
Auszugsführung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (15) von dem Steg (14) umgebogen ist.
Auszugsführung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Steg (14) eine Abhebesicherung und/oder ein Höhenverstellelement für ein an der verfahrbaren Schiene (3) montierbares Schubelement angebracht ist.
Auszugsführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass an der stationären Schiene (2) eine integral ausgebildete Kurvenführung (4) für den Mitnehmer (5) ausgebildet ist.
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Auszugsführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Beschleunigen oder Abbremsen der verfahrbaren Schiene (3) als Selbsteinzug ausgebildet ist.
Auszugsführung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Beschleunigen oder Abbremsen der verfahrbaren Schiene (3) als Ausstoßvorrichtung ausgebildet ist.
Auszugsführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (5) durch einen Kraftspeicher (9) in eine Endposition vorgespannt ist und bei gespanntem Kraftspeicher in einer Parkposition an der Kurvenführung (4) ablegbar ist.
Auszugsführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer über eine Dämpfereinheit (11) bei einer Bewegung in eine Endposition abbremsbar ist, wobei die Dämpfereinheit (11) an der stationären Schiene (2) fixiert ist.
Auszugsführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (5) zwei beabstandete Führungselemente aufweist, die in die Kurvenführung (4) eingreifen und den Rand der Kurvenführung (4) hintergreifen.
Möbel oder Haushaltsgerät mit einem Korpus, an dem ein Schubelement
über mindestens eine Auszugsführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche bewegbar gehalten ist.
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EP2299872A4 (de) * 2008-07-24 2012-04-25 Grass America Inc Steuermechanismus für eine schubladenanordnung
DE102010016179A1 (de) 2010-03-29 2011-09-29 Paul Hettich Gmbh & Co. Kg Auszugsführung
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