AT524036B1 - Vorrichtung zur hygienisierung von schuhen - Google Patents

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AT524036B1
AT524036B1 ATA50959/2020A AT509592020A AT524036B1 AT 524036 B1 AT524036 B1 AT 524036B1 AT 509592020 A AT509592020 A AT 509592020A AT 524036 B1 AT524036 B1 AT 524036B1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Hygienisierung eines im Zehenbereich geschlossenen Schuhs (4), umfassend einen Körper (1), welcher in den Schuh (4) einbringbar ist, wobei der Körper (1) eine elastisch verformbare Mantelfläche (7) aufweist, wobei der Körper (1) ein vorderes Ende (1‘) und ein hinteres Ende (1‘‘) aufweist, wobei sich der Körper (1) vom hinteren Ende (1‘‘) zum vorderen Ende (1‘) verjüngt, wobei der Körper (1) mit dem vorderen Ende (1‘) voraus in den Schuh (4) zum Zehenbereich einbringbar ist, wobei mit der elastisch verformbaren Mantelfläche (7) in einem Umfangsbereich zwischen dem vorderen Ende (1‘) und dem hinteren Ende (1‘‘) des Körpers der Schuhinnenraum (3) abdichtbar ist, indem die Mantelfläche (7) vom Schuhinnenschaft und der Schuhinnensohle verformt wird und an Schuhinnenschaft und Schuhinnensohle anliegt, wobei der Körper (1) im Bereich des vorderen Endes (1‘) derart verjüngt ist, dass die Mantelfläche (7) einen Abstand zum Schuhinnenraum (3) aufweist, wobei eine flüssige Zubereitung (5) auf die Mantelfläche (7) aufbringbar ist.

Description

Beschreibung
VORRICHTUNG ZUR HYGIENISIERUNG VON SCHUHEN
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Hygienisierung eines im Zehenbereich geschlossenen Schuhs, umfassend einen Körper, welcher in den Schuh einbringbar ist. Weiters betrifft die Erfindung ein Set aus einer solchen Vorrichtung und eine flüssige Zubereitung, umfassend flüchtige Biozide. Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Hygienisierung eines Schuhs.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG UND STAND DER TECHNIK
[0002] Bekleidung wird regelmäßig gewaschen, wodurch eine Entfernung und Reduktion von Keimen (Bakterien, Pilzen, Hefen) soweit stattfindet, dass die erforderliche Hygiene gewährleistet wird. Bei geschlossenen Schuhen ist dies anders. Aufgrund der Herstellung und Verarbeitung ist eine Wäsche des Schuhinnenbereichs nicht üblich und nur bei wenigen vollsynthetischen Produkten überhaupt möglich.
[0003] Da eine Wäsche üblicherweise in wässrigem Medium erfolgt, ist auch die anschließende Trocknung kritisch, da während dieser Phase wiederum sehr starkes Keimwachstum erfolgt. Insbesondere bei Personen, die unter Fußpilz- oder Nagelpilzbefall leiden, ist eine Rückinfektion durch die Kontamination der Schuhe eine wichtige Ursache, warum die vollständige Abheilung oft nicht möglich ist.
[0004] Eine Möglichkeit zur Verbesserung der Hygiene in Schuhen ist durch Schuhsprays, wie beispielsweise in WO 2012/164253 offenbart, gegeben. Bei den Wirkstoffen dieser Schuhsprays kann es sich um biozid wirkende Stoffe, ätherische Ole, Pflanzenextrakte, quaternäre Ammoniumsalze, kupferbasierte Materialen und ähnliches handeln. Der Wirkstoff gelangt dabei durch Sprühen in das Innere des Schuhs, wobei durch die erzeugte Luftströmung ein beachtlicher Teil des Wirkstoffs aus dem Schuh in die Umgebung ausgetragen wird. Außerdem wird der Wirkstoff im Schuh laufend akkumuliert und es kann zu einer Übertragung auf die Haut des Trägers kommen.
[0005] Eine weitere Möglichkeit zur Hygienisierung von Schuhen ist das Einarbeiten des Wirkstoffes direkt in die Sohle des Schuhs bzw. in eine Einlagesohle, welche in den Schuh eingelegt wird. Dabei ist der Wirkstoff vor allem auf die Unterseite der Fußsohle konzentriert und gelangt wiederum direkt auf die Haut des Trägers.
[0006] Außerdem wird in CN 104397042 B ein desinfizierendes und desodorierendes Tuch für Schuhe beschrieben. Das Tuch ist mit einem Wirkstoff imprägniert und kann zum Auswischen der Innenflächen der Schuhe verwendet werden. Ein solches Auswischen ist jedoch sehr aufwändig, erreicht nur die Oberfläche der Innenflächen und führt zu einer Anreicherung der Wirkstoffe und weiterer Hilfskomponenten wie z.B. Tenside.
KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
[0007] Aufgabe der Erfindung ist daher eine Vorrichtung bereitzustellen, mit welcher Schuhe rückstandslos hygienisiert werden können, wobei die Schuhe nicht eingesprüht werden müssen und keine Materialien oder Einlagen dauerhaft in die Schuhe eingebracht werden müssen.
[0008] Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung zur Hygienisierung eines im Zehenbereich geschlossenen Schuhs, umfassend einen Körper, welcher in den Schuh einbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass
der Körper eine elastisch verformbare Mantelfläche aufweist,
wobei der Körper ein vorderes Ende und ein hinteres Ende aufweist,
wobei sich der Körper vom hinteren Ende zum vorderen Ende verjüngt,
wobei der Körper mit dem vorderen Ende voraus in den Schuh zum Zehenbereich einbringbar ist,
wobei mit der elastisch verformbaren Mantelfläche in einem Umfangsbereich zwischen dem vorderen Ende und dem hinteren Ende des Körpers der Schuhinnenraum abdichtbar ist, indem die Mantelfläche vom Schuhinnenschaft und der Schuhinnensohle verformt wird und an Schuhinnenschaft und Schuhinnensohle anliegt,
wobei der Körper im Bereich des vorderen Endes derart verjüngt ist, dass die Mantelfläche einen Abstand zum Schuhinnenraum aufweist,
wobei eine flüssige Zubereitung auf die Mantelfläche aufbringbar ist.
[0009] Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt eine rückstandslose Hygienisierung von Schuhen bei einer langen Einwirkzeit und unter Verwendung einer geringen Wirkstoffmenge. Der Wirkstoff kann direkt am Anwendungsort ohne den Einsatz von Aerosolen bereitgestellt werden. Durch das Abdichten des Schuhinnenraums bildet sich mithilfe der flüchtigen Substanzen der flüssigen Zubereitung eine hygienisierende Atmosphäre. Genauer gesagt, muss die flüssige Zubereitung derart ausgeführt sein, dass durch Verdampfen der Zubereitung eine signifikante Reduktion der Keimzahl an den Innenseiten eines Schuhs erreicht wird. Eine Schuh-Desinfektion kann mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung daher sehr einfach während der Lagerung der Schuhe erfolgen, indem die elastisch verformbare Mantelfläche mit aufgebrachter flüssiger Zubereitung in die gelagerten Schuhe eingebracht wird. Im Schuhinnenraum bildet sich dann eine hohe Konzentration an antimikrobiellen Dämpfen, weshalb die Wirkstoffmenge gering bleiben kann.
[0010] Bevorzugt ist der Körper als Hohlkörper ausgebildet. Dadurch lässt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung leicht in den Schuh einbringen, indem man mit der Hand in den Hohlkörper fährt und den Körper dann in den Schuh schiebt. Im Bereich des vorderen Endes ist der Hohlkörper bevorzugt geschlossen ausgeführt.
[0011] Weiters kann die Mantelfläche ein Material ausgewählt aus der Gruppe Polyamid, Polyester oder Polyurethan aufweisen. Die elastisch verformbare Mantelfläche kann dabei durch Laminieren oder Beschichten von textilen Materialen hergestellt werden oder als 3D-Gestrick, 3DGewebe oder Schaumstruktur wie zum Beispiel Neopren ausgeführt werden. Daraus ergibt sich eine flexible Struktur, welche sich an jeglichen Schuhinnenraum anpassen kann.
[0012] Zur leichten Entnahme der Vorrichtung aus einem Schuh kann diese eine Zuglasche umfassen. Die Zuglasche kann am hinteren Ende der Vorrichtung angebracht sein, sodass diese auch bei in Schuhen eingelegten Mantelflächen leicht greifbar ist. Durch Ziehen an der Zuglasche kann die Vorrichtung aus Schuhen entfernt werden.
[0013] Die Mantelfläche der erfindungsgemäßen Vorrichtung bietet eine Speichermöglichkeit für den Wirkstoff, welcher in Form der flüssigen Zubereitung auf die Mantelfläche aufgebracht wird. Bevorzugt wird die flüssige Zubereitung an einem Aufnahmebereich im Bereich des vorderen Endes des Körpers aufgebracht.
[0014] Eine bevorzugte Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht vor, dass das verjüngte, vordere Ende der Vorrichtung an der Außenseite eine absorbierende Struktur umfasst, wobei die flüssige Zubereitung auf die absorbierende Struktur auftragbar ist. Die absorbierende Struktur bildet somit die Speichermöglichkeit für den flüssigen Wirkstoff. Die absorbierende Struktur kann porös sein, um eine gute Verdunstung zu unterstützen. Somit wird verhindert, dass die flüssige Zubereitung mit den flüchtigen Bioziden nach dem Auftrag auf die Einlage in das Innere des Schuhs ausläuft.
[0015] Außerdem kann die absorbierende Struktur als Gewebe, Gestrick, oder Non-Woven ausgeführt sein. Des Weiteren kann die absorbierende Struktur eine Florstruktur, einen Flockdruck oder eine textile Struktur umfassen. Mithilfe dieser dickeren Strukturen kann die Flüssigkeitsspeicherung erhöht werden. Somit kann mehr flüssige Zubereitung auf die Mantelfläche aufgebracht werden und der Schuhinnenraum in einer kürzeren Zeit hygienisiert werden.
[0016] Indem die flüssige Zubereitung am vorderen Ende des Körpers aufgebracht wird, welches nach dem Einbringen der Vorrichtung in einen Schuh am weitesten in den Schuh hineinragt, wird erreicht, dass die Biozide sich direkt unter bzw. vor den zu hygienisierenden Flächen im Schuh-
innenraum befinden. Bevorzugt bildet sich zwischen dem Zehenbereich der Schuhe und der elastisch verformbaren Mantelfläche ein Luftbereich, in welchem sich die hygienisierende Atmosphäre bilden kann, da der gesamte Ristbereich durch die Vorrichtung abgedichtet ist. Dadurch ist auch gewährleistet, dass die Atmosphäre Zugang zu den hygienisierenden Flächen im Schuh hat.
[0017] Weiters kann die absorbierende Struktur eine Speicherkapazität für 0,1 - 3 mi Flüssigkeit auf einer Fläche von 1 - 10 cm* aufweisen. Mithilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird nur eine sehr geringe Menge an bioziden Wirkstoffen benötigt, da im Schuh eine konzentrierte hygienisierende Atmosphäre entsteht. Zusätzlich ermöglicht die Vorrichtung eine lange Einwirkzeit, da der Körper während der Lagerung der Schuhe einfach im Schuh verbleiben kann und somit die lokal hygienisierende Atmosphäre aufrechterhalten wird.
[0018] In einer weiteren Ausführungsvariante umfasst die Mantelfläche eine flüssigkeitsdichte Sperrschicht. Dadurch wird ein Nässen in die Schuhsohle verhindert. Außerdem gelangen die Wirkstoffe somit nur durch Verdampfen an den erwünschten Anwendungsort und bilden eine hygienisierenden Atmosphäre. Die flüssigkeitsdichte Sperrschicht kann durch lokales Bedrucken, als Beschichtung, durch Aufkaschieren von Folien, Membranen oder durch eine dichte Gewebestruktur und abweisende Ausrüstung gebildet werden. Die flüssigkeitsdichte Sperrschicht kann dabei auch nur im Bereich des Aufnahmebereichs angebracht sein.
[0019] Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist daher, dass es zu keiner Reaktion, Zersetzung oder Rückhaltung der Wirkstoffe in der flüssigen Zubereitung kommt. AuBerdem erlaubt die Mantelfläche eine mehrfache Anwendung, da keinerlei Rückstände der flüssigen Zubereitung in der Mantelfläche verbleiben und auf diese vor dem neuerlichen Gebrauch einfach wiederum die flüssige Zubereitung aufgetragen werden kann.
[0020] In einer Ausführungsvariante enthält die flüssige Zubereitung 10 bis 50 Gew.% einer Alkoholkomponente ausgewählt aus der Gruppe, welche 2-Propanol, 1-Propanol und Ethanol enthält, 4 bis 10 Gew.% einer Aldehydkomponente ausgewählt aus der Gruppe, welche Formaldehyd Glutaraldehyd, Glyoxal, Methylglyoxal enthält, 1 bis 5 Gew.% einer bioziden Duftstoffzubereitung ausgewählt aus der Gruppe, welche Pfefferminzöl, Lavendelöl, Citronellal oder ähnliches enthält, 0,01 bis 0,2 Gew.% eines Tensids.
[0021] Eine solche flüssige Zubereitung ermöglicht eine Schuh-Hygienisierung mit drei Wirkstoffphasen. Bei diesen drei aufeinanderfolgenden Phasen handelt es sich um: 1. eine Alkoholphase, wobei die Alkoholkomponente rasch verdampft und eine rasche erste Einwirkung erlaubt; 2. eine Aldehydphase, wobei die Aldehydkomponente langsamer verdampft und eine längerwirkende biozide Wirkung in der Atmosphäre entfaltet; 3. eine Duftstoffphase, wobei die biozide Duftstoffzubereitung bei Verdampfung ebenfalls eine biozide Wirkung erreicht und gleichzeitig einen frischen und hygienischen Geruch vermittelt.
[0022] Zusätzlich kann die flüssige Zubereitung noch ein Tensid umfassen, welches die Aufnahme des Hygienisierers in die Mantelfläche erleichtert. Das Tensid ist dabei in geringer Konzentration zugesetzt, sodass keine störende Akkumulation in der Mantelfläche als Folge der Trocknung bei mehrfachem Gebrauch stattfindet.
[0023] Bei der Mantelfläche kann es sich auch um eine flexible Einlage handeln. Außerdem kann der Körper auch konusförmig ausgebildet sein.
[0024] Des Weiteren wird die erfindungsgemäße Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zur Hygienisierung von Schuhen, umfassend eine erfindungsgemäße Vorrichtung und eine flüssige Zubereitung umfassend flüchtige Biozide, wobei die flüssige Zubereitung auf die Vorrichtung aufgebracht wird und anschließend die Vorrichtung in einen zu hygienisierenden Schuh eingebracht wird, wobei die flüssige Zubereitung im Schuh verdampft und sich im Schuhinnenraum eine hygienisierende Atmosphäre bildet.
[0025] Mit diesem Verfahren werden die Schuhe im Inneren desinfiziert, ohne Einsprühen oder dauerhaftes Einbringen von Materialen oder Einlagen in die Schuhe. Die Wirkstoffe reichern sich nicht an der Oberfläche des Schuhinnenraums an, da die Desinfektion mittels der hygienisierenden Atmosphäre erfolgt und die Hygienisierung kann somit vollkommen rückstandslos erfolgen.
[0026] Da die Wirkstoffe der flüssigen Zubereitung mithilfe der Vorrichtung direkt an den Anwendungsort gelangen, wird nur eine geringe Menge an Wirkstoffen zur Hygienisierung der Schuhe benötigt. Bevorzugt werden 0,1 bis 3 mi flüssige Zubereitung auf die Vorrichtung aufgebracht, wobei die flüssige Zubereitung vorzugsweise im Bereich des verjüngten, vorderen Endes des Körpers aufgebracht wird. Dort kann sich ein Aufnahmebereich befinden. Bevorzugt umfasst die Mantelfläche im Bereich des Aufnahmebereichs eine absorbierende Struktur.
[0027] Durch diese Anwendung befindet sich der Wirkstoff direkt unter bzw. vor dem Zehenbereich der Schuhe bei eingebrachter Vorrichtung. Durch Verdampfung der flüchtigen Biozide bildet sich dann speziell im Zehenbereich eine hygienisierende Atmosphäre mit einer hohen Konzentration an antimikrobiellen Dämpfen.
[0028] Bevorzugt verbleibt die Vorrichtung während der Lagerung der Schuhe im Schuh. Dadurch wird eine besonders effektive Desinfektion bei sehr geringer Wirkstoffmenge erreicht.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
[0029] Um die Erfindung besser zu veranschaulichen, werden die wesentlichen Merkmale anhand von bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Hygienisierung von Schuhen in folgenden Figuren dargestellt.
[0030] Es zeigen: [0031] Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Hygienisierung von Schuhen.
[0032] Fig. 2 einen im Zehenbereich geschlossenen Schuh mit eingebrachter erfindungsgemäßer Vorrichtung.
[0033] Wie schematisch in Fig. 1 dargestellt, weist die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Hygienisierung von im Zehenbereich geschlossenen Schuhen 4 einen Körper 1 auf, welcher eine elastisch verformbare Mantelfläche 7 umfasst. Der Körper 1 weist ein vorderes Ende 1‘ und ein hinteres Ende 1“ auf. Wie in Fig. 1 ersichtlich verjüngt sich der Körper 1 vom hinteren Ende 1“ zum vorderen Ende 1‘. Dadurch kann die erfindungsgemäße Vorrichtung wie in Fig. 2 schematisch gezeigt in einen Schuh 4 eingebracht werden. Genauer gesagt, wird der Körper 1 mit dem vorderen Ende 1‘ voraus in den Schuh 4 zum Zehenbereich eingebracht. Mithilfe der elastisch verformbaren Mantelfläche 7 kann der Schuhinnenraum 3 in einem Umfangsbereich zwischen dem vorderen Ende 1° und dem hinteren Ende 1“ des Körpers abgedichtet werden, indem die Mantelfläche 7 vom Schuhinnenschaft und der Schuhinnensohle verformt wird und an Schuhinnenschaft und Schuhinnensohle anliegt. Außerdem ist der Körper 1 im Bereich des vorderen Endes 1‘ derart verjüngt, dass die Mantelfläche 7 einen Abstand zum Schuhinnenraum 3 aufweist. Somit kann sich im Zehenbereich des Schuhinnenraums 3 eine hygienisierende Atmosphäre 6 bilden. Dafür wird vor dem Einbringen der Vorrichtung in den Schuh 4 im Bereich des vorderen Endes des Körpers 1‘ eine flüssige Zubereitung 5 auf einen dafür vorgesehenen Aufnahmebereich 2 aufgetragen.
[0034] In einer bevorzugten Ausführungsform ist die elastisch verformbare Mantelfläche 7 als Hohlkörper ausgebildet (siehe Fig. 1). Dadurch kann die Vorrichtung besonders einfach in eine Schuh 4 eingebracht werden, indem man mit der Hand in die Vorrichtung fährt und diese so in den Schuh 4 schiebt.
[0035] Weiters kann die Mantelfläche 7 beispielsweise Polyamid, Polyester oder Polyurethan umfassen. Dabei kann der Körper 1 als Laminat, Beschichtung von textilen Materialien, 3D- Gestricke oder 3D-Gewebe oder als Schaumstruktur wie z.B. Neopren ausgeführt sein, um eine flexible Struktur aufzuweisen.
[0036] In einer Ausführungsvariante umfasst der Aufnahmebereich 2 an der Mantelfläche 7 eine
absorbierende Struktur. Die flüssige Zubereitung 5 wird dann auf die absorbierende Struktur aufgetragen. Die Struktur kann als Gewebe, Gestrick, oder Non-Woven ausgeführt sein, wobei die Flüssigkeitsspeicherung durch eine Florstruktur, Flockdruck oder dickere textile Strukturen erhöht werden kann.
[0037] Bevorzugt weist die absorbierende Struktur eine Speicherkapazität für 0,1 bis 3 ml Flüssigkeit auf einer Fläche von 1 bis 10 cm? auf. Dadurch kann einerseits eine optimale Verdampfung der flüssigen Zubereitung 5 im Schuhinnenraum 3 ermöglicht werden und andererseits die Bildung einer antimikrobiellen Atmosphäre 6, welche in der Lage ist, die im Schuhinneren 3 vorhandenen Keime abzutöten, zu garantieren.
[0038] Die Mantelfläche 7 kann außerdem eine flüssigkeitsdichte Sperrschicht umfassen. Diese kann durch lokales Bedrucken, durch Beschichten, durch Aufkaschieren von Folien, Membranen oder durch eine dichte Gewebestruktur und abweisende Ausrüstung gebildet werden.
[0039] In einer weiteren Ausführungsvariante umfasst der Körper 1 zusätzlich eine Zuglasche (nicht abgebildet).
[0040] Des Weiteren kann die flüssige Zubereitung 5 eine Alkoholkomponente im Umfang von 10 bis 50 Gew.% umfassen. Die Alkoholkomponente kann aus der Gruppe, welche 2-Propanol, 1- Propanol und Ethanol enthält, ausgewählt sein. Weiters kann die flüssige Zubereitung 5 eine Aldehydkomponente im Umfang von 4 bis 10 Gew.% umfassen, welche aus der Gruppe, welche Formaldehyd, Glyoxal, Propiondialdehyde, Bernsteinsäuredialdehyd, Glutaraldehyd, Methylglyoxal enthält, ausgewählt sein kann. Außerdem kann die flüssige Zubereitung 5 noch 1 bis 5 Gew.% einer bioziden Duftstoffzubereitung ausgewählt aus der Gruppe, welche Pfefferminzöl, Lavendelöl, Citronellal oder ähnliches enthält, und 0,01 bis 0,2 Gew. % eines Tensids umfassen.
[0041] Eine solche Zusammensetzung der flüssigen Zubereitung 5 ermöglicht die Bildung einer hygienisierenden Atmosphäre 6 im Schuhinnenraum 3, wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung mit aufgebrachter flüssiger Zubereitung 5 in den Schuh 4 gemäß Fig. 2 eingebracht wird. Die Schuh-Hygienisierung erfolgt dabei mit drei Wirkstoffphasen. In der ersten Phase - der Alkoholphase - wird die Alkoholkomponente rasch verdampft, wodurch eine rasche erste Einwirkung ermöglicht wird. In der zweiten Phase - der Aldehydphase - wird die Aldehydkomponente langsam verdampft und eine längerwirkende biozide Wirkung in der hygienisierenden Atmosphäre 6 entfaltet. In der dritten Phase - der Duftstoffphase - wird durch Verdampfung der bioziden Duftstoffzubereitung ebenfalls eine biozide Wirkung erreicht und gleichzeitig ein frischer und hygienischer Geruch vermittelt.
[0042] Zusätzlich kann die flüssige Zubereitung 5 noch ein Tensid umfassen, welches die Aufnahme des Hygienisierers in die Mantelfläche 7 am Aufnahmebereich 2 erleichtert. Um einen mehrfachen Gebrauch der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu ermöglichen, ist das Tensid bevorzugt in geringer Konzentration zugesetzt. Dadurch wird vermieden, dass sich eine störende Akkumulation in der Mantelfläche 7 als Folge der Trocknung bei mehrfachem Gebrauch bildet.
[0043] Zusammengefasst ist die erfindungsgemäße Vorrichtung einerseits sehr einfach in der Anwendung und ermöglicht andererseits eine Schuh-Desinfektion ohne Rückstände bzw. dauerhafte Einlagen. Die elastisch verformbare Mantelfläche 7 kann sehr leicht in den Schuh 4 eingebracht werden und passt sich an jegliche Schuhform an. Durch die sich verjüngende Form des Körpers 1 lässt sich der Schuhinnenraum 3 abdichten, wodurch sich eine hygienisierende Atmosphäre 6 im Schuhinnenraum 3 bilden kann. Mithilfe der flüssigen Zubereitung 5, welche am Aufnahmebereich 2 auf die Mantelfläche 7 aufgebracht wird, kann der Schuh 4 besonders bevorzugt wie oben beschrieben in drei Wirkstoffphasen hygienisiert werden. Beispielsweise kann die erfindungsgemäße Vorrichtung über Nacht im Schuh 4 verbleiben, um am nächsten Tag einen rückstandslos hygienisierten Schuh 4 zu erhalten.

Claims (13)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Hygienisierung eines im Zehenbereich geschlossenen Schuhs (4), umfassend einen Körper (1), welcher in den Schuh (4) einbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (1) eine elastisch verformbare Mantelfläche (7) aufweist, wobei der Körper (1) ein vorderes Ende (1°) und ein hinteres Ende (1“) aufweist, wobei sich der Körper (1) vom hinteren Ende (1“) zum vorderen Ende (1°) verjüngt, wobei der Körper (1) mit dem vorderen Ende (1‘) voraus in den Schuh (4) zum Zehenbereich einbringbar ist, wobei mit der elastisch verformbaren Mantelfläche (7) in einem Umfangsbereich zwischen dem vorderen Ende (1°) und dem hinteren Ende (1‘“) des Körpers der Schuhinnenraum (3) abdichtbar ist, indem die Mantelfläche (7) vom Schuhinnenschaft und der Schuhinnensohle verformt wird und an Schuhinnenschaft und Schuhinnensohle anliegt, wobei der Körper (1) im Bereich des vorderen Endes (1°) derart verjüngt ist, dass die Mantelfläche (7) einen Abstand zum Schuhinnenraum (3) aufweist, wobei eine flüssige Zubereitung (5) auf die Mantelfläche (7) aufbringbar ist, wobei die Mantelfläche (7) eine flüssigkeitsdichte Sperrschicht umfasst.
2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elastisch verformbare Mantelfläche (7) als Hohlkörper ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Mantelfläche (7) ein Material ausgewählt aus der Gruppe Polyamid, Polyester oder Polyurethan aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des vorderen Endes des Körpers (1°) ein Aufnahmebereich (2) für die flüssige Zubereitung (5) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereich (2) an der Mantelfläche (7) eine absorbierende Struktur umfasst, wobei die flüssige Zubereitung (5) auf die absorbierende Struktur auftragbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die absorbierende Struktur als Gewebe, Gestrick, oder Non-Woven ausgeführt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, wobei die absorbierende Struktur eine Florstruktur, einen Flockdruck oder eine textile Struktur umfasst.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die absorbierende Struktur eine Speicherkapazität für 0,1 bis 3 ml Flüssigkeit auf einer Fläche von 1 bis 10 cm? aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (1) zusätzlich eine Zuglasche umfasst.
10. Set aus einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 und einer flüssigen Zubereitung (5), wobei die flüssige Zubereitung 10 bis 50 Gew.% einer Alkoholkomponente ausgewählt aus der Gruppe, welche 2-Propanol, 1-Propanol und Ethanol enthält, 4 bis 10 Gew.% einer Aldehydkomponente ausgewählt aus der Gruppe, welche Formaldehyd, Glyoxal, Propiondialdehyde, Bernsteinsäuredialdehyd, Glutaraldehyd, Methylglyoxal enthält, 1 bis 5 Gew.% einer bioziden Duftstoffzubereitung ausgewählt aus der Gruppe, welche Pfefferminzöl, Lavendelöl, Citronellal oder ähnliches enthält, 0,01 bis 0,2 Gew.% eines Tensids.
11. Verfahren zur Hygienisierung von Schuhen, mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 und einer flüssigen Zubereitung (5) umfassend flüchtige Biozide, dadurch gekennzeichnet, dass die flüssige Zubereitung (5) auf die Vorrichtung aufgebracht wird, wobei anschließend die Vorrichtung in einen zu hygienisierenden Schuh (4) eingebracht wird, wobei die flüssige Zubereitung (5) im Schuh (4) verdampft und sich im Schuhinnenraum (3) eine hygienisierende Atmosphäre (6) bildet.
12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei 0,1 bis 3 ml flüssige Zubereitung (5) auf die Vorrichtung aufgebracht wird, wobei die flüssige Zubereitung (5) im Bereich des vorderen Endes des Körpers (1‘) aufgebracht wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung während der Lagerung der Schuhe im Schuh (4) verbleibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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