AT523250A1 - Verschlusskappe für einen Stempel und Stempel hierfür - Google Patents

Verschlusskappe für einen Stempel und Stempel hierfür Download PDF

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AT523250A1
AT523250A1 ATA50333/2020A AT503332020A AT523250A1 AT 523250 A1 AT523250 A1 AT 523250A1 AT 503332020 A AT503332020 A AT 503332020A AT 523250 A1 AT523250 A1 AT 523250A1
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Abstract

Die Erfindung beschreibt eine Verschlusskappe für einen Stempel (2), insbesondere einen Selbstfärbe-Stempel (2), eine Stempelvorrichtung und einen Stempel (1), umfassend zumindest eine plattenförmige Abdeckkappe (14) bzw. Abdeckfläche (14) mit vorragenden Seitenwänden (15) und vorzugsweise zumindest einem innenliegenden Aufstandselement (16) für einen Unterteil (4) eines Stempels (1). Am äußeren Umfang der Abdeckkappe (14) sind zwei gegenüberliegende Betätigungselemente (19) angeordnet, wobei zumindest ein Betätigungselement (19) flexibel bzw. elastisch mit der Abdeckkappe (14) oder den Seitenwänden (15) verbunden ist, wobei jedes Betätigungselement (19) zumindest ein Rastelement (22), insbesondere einen Rasthaken (23), zum Einhaken in einer Rastnase im Innenraum (15) bzw. Freiraum (25) eines Oberteils (3) eines Stempels (2) aufweist bzw. mit diesem verbunden ist.

Description

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Verschlusskappe für einen Stempel und Stempel hierfür
Die Erfindung betrifft eine Verschlusskappe für einen Stempel und einen Stempel hierfür, wie sie in den Oberbegriffen der Ansprüche 1,16 und 20 beschrieben sind.
Aus der WO 2016/197172 A1 ist ein Stempel, insbesondere ein Stativ-Stempel, bekannt, der zumindest eine Stempelkomponente und einen Abdruckeinheit umfasst, wobei die Stempelkomponente aus einem Oberteil, der bügelförmig ausgebildet ist, und einem Unterteil mit einem Kissenaufnahmeelement gebildet ist. Die Abdruckeinheit ist über einen Wendemechanismus, der vorzugsweise eine Kulissenbahn aufweist, im Unterteil bewegungsverbunden über eine Achse oder Achszapfen mit dem Oberteil verbunden, wobei in der Ruheposition eine an der Abdruckeinheit montierte Textplatte an einem mit Stempelfarbe getränktes Stempelkissen in dem Kissenaufnahmeelement anliegt. Bei einem Stempelvorgang zum Erzeugen eines Stempelabdruckes wird die Abdruckeinheit mit der Textplatte über den Wendemechanismus in eine Stempelstellung verstellt. Weiters ist eine Verschlusskappe gezeigt, die über die Schmalseite auf den zusammengedrückten Stempel aufgeschoben wird, sodass die Verschlusskappe an einem Halteelement am Gehäuse des Unterteils gehalten wird. Die Verschlusskappe weißt dabei eine Abdeckfläche und zwei an den Längsseiten angeformte Seitenwände auf, wobei bei aufgeschobener Verschlusskappe der Innenraum des Stempels und die an der Abdruckeinheit befestigte Textplatte über die Seitenwände und die Abdeckfläche abgedeckt werden.
Aus der EP 1 796 909 B1 und der EP 2 634 005 B1 ist eine Verschlusskappe und ein Handstempel, insbesondere ein Selbstfärbestempel, aus Kunststoff bekannt. Der Stempel wird dabei aus einem Oberteil und einem Unterteil gebildet, wobei bei einem Stempelvorgang der Oberteil den Unterteil aufnimmt. Dabei ist eine Abdruckeinheit mit daran montierter Textplatte über einen Wendemechanismus im Unterteil mit dem Oberteil gekoppelt, sodass bei einem Stempelvorgang die an der Abdruckeinheit montierte Textplatte über den Wendemechanismus zum Erzeugen eines Stempelabdruck gedreht wird.
Die Verschlusskappe besteht aus einer Abdeckplatte bzw. Abdeckfläche und seitlich umlaufende Seitenwände, wobei die Verschlusskappe von unten, also von der
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Aufstandsfläche, auf den Handstempel aufgesetzt wird. Dabei wird die Verschlusskappe über ein Klemmvorrichtung mit der Achse bzw. Achsstummel der Abdruckeinheit verbunden.
Bei der Verschlusskappe gemäß der EP 2 634 005 B1 wird die Verschlusskappe über Rastelemente mit der Abdruckeinheit im zusammengedrückten Zustand des Stempels verrastet, wobei die Rasthaken nach innen ausgerichtet sind, um mit der Abdruckeinheit,
insbesondere den Textplattenträger, verrasten zu können.
Es sind auch Verschlusskappen-Systeme bekannt, bei denen die Befestigung, insbesondere Verrastung, an der Außenfläche des Stempels, insbesondere des Oberteils bei Selbstfärbestempel, verrasten, wie dies beispielsweise aus der EP 0 873 245 B1 bekannt ist.
Der Vollständigkeitshalber wird erwähnt, dass auch Verschlusskappen bei anderen Stempeltypen, nämlich sogenannten Flash- oder Pre - Ink Stempel bekannt sind, die zum Verschließen der Textplatte immer von unten aufgesetzt werden müssen, damit ein Austrocknen der Farbe an der Textplatte verhindert wird. Würde nämlich ein derartiger Stempel zu lange ohne Verschlusskappe stehen gelassen, so würde sich die durchsickende Farbe verfestigen, sodass der Stempelabdruck nicht mehr zu gebrauchen
ist bzw. nur mehr Teilbereiche vorhanden sind.
Nachteilig ist bei den obgenannten Verschlusskappen, dass diese nur mit einem erhöhten Kraftaufwand zum Lösen der Verrastung vom Stempel gezogen werden können. Dabei kann es passieren, dass aufgrund der Verformung der Rasthaken diese abbrechen oder nicht mehr in die ursprüngliche Position zurückkehren und somit kein sicherer Halt mehr
für die Verschlusskappe gegeben ist.
Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, ein Verschlusskappe und einen Stempel hierfür zu schaffen, bei dem die obgenannten Nachteile vermieden werden und gleichzeitig die
Bedienerfreundlichkeit erhöht wird.
Die Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst.
Die erfindungsgemäße Verschlusskappe ist dadurch gekennzeichnet, dass am äußeren Umfang der Abdeckkappe zwei gegenüberliegende Betätigungselemente angeordnet sind,
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wobei zumindest ein Betätigungselement flexibel bzw. elastisch mit der Abdeckkappe oder den Seitenwänden verbunden ist, wobei jedes Betätigungselement zumindest ein Rastelement, insbesondere einen Rasthaken, zum Einhaken in einer Rastnase im Innenraum bzw. Freiraum eines Oberteils eines Stempels aufweist bzw. mit diesem verbunden ist.
Vorteilhaft ist hierbei, dass durch die Verwendung eines Betätigungselementes ein sicheres und einfaches Lösen der Verschlusskappe möglich ist, wobei gleichzeitig aufgrund der Ausbildung des Rasthaken ein sicherer halt gewährleistet werden kann. Dabei kann bei einem derartigen Aufbau die Entnahme kraftlos erfolgen, da der Nutzer zuerst die Betätigungselemente zusammendrückt, sodass die Rasthaken nach innen gedrückt werden und somit die Verrastung mit dem Oberteil des Stempels gelöst wird, sodass die Verschlusskappe kraftlos nach unten entnommen werden kann. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass eine höhere Haltekraft für die Verschlusskappe erzielt werden kann, da der Rasthaken bzw. die Rastfläche größer dimensioniert werden kann, da zum Aufsetzen oder Lösen der Rasthaken über die Betätigungselemente der Rasthaken bewegt wird, sodass ein kraftloses Aufsetzen und Entnehmen möglich sind.
Bisherige Lösungen aus dem Stand der Technik weisen keinerlei derartige Betätigungselemente auf, mit denen das Rastelement bewegt wird, sondern werden lediglich auf den Stempel aufgesteckt und abgezogen. Durch die Anordnung der Rastelemente am flexiblen Betätigungselement wird eine vorzugsweise lineare Bewegung, insbesondere Verfahrweg, erzielt, sodass die Rastelemente der Verschlusskappe durch den Verfahrweg von dem Rastelement am Oberteil außer eingriff gebracht wird, sodass anschließend die Verschlusskappe kraftlos von dem Stempel entnommen werden kann. Damit kann die Ausbildung der Rastelemente, insbesondere die Ausrichtung des Rasthackens, auf die unterschiedlichsten Weise erfolgen, da die Lösung der Rastverbindung über den Verfahrweg eines Rastelementes erfolgt. Entsprechend sind in der speziellen Beschreibung unterschiedlichste Varianten, wie die Ausrichtung des Rasthackens an der Verschlusskappe nach außen, zueinander, gegeneinander, beschrieben, die in ein korrespondierendes Rastelement, insbesondere Rastnasen,
verrasten.
Von Vorteil ist eine Ausbildung, bei der das Rastelement, insbesondere der Rasthacken, nach außen, also in Richtung einer Betätigungsfläche des Betätigungselementes ragt.
Dadurch kann eine einfache Ausbildung des Oberteils geschaffen werden, indem in einem
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Freiraum am Oberteil eine Hinterschneidung, insbesondere eine Rastkante, benötigt wird, die einfach und kostengünstig hergestellt werden kann.
Ein weiterer Vorteil liegt in den Merkmalen, bei denen am Betätigungselement zwei Rastelemente mit nach außen gerichteten Rasthacken angeordnet sind. Dadurch kann ein sicherer Halt der Verschlusskappe am Stempel erzielt werden.
Vorteilhaft sind die Merkmale, bei denen das Rastelement, insbesondere der Rasthacken, parallel zu einer Betätigungsfläche des Betätigungselementes ausgerichtet ist. Durch die parallele Ausrichtung zum Betätigungselement, insbesondere zur Druckfläche, kann eine stabile Ausbildung des Rastelementes geschaffen werden.
Es sind auch die Merkmale von Vorteil, bei denen am Betätigungselement zwei parallel zur Befestigungsfläche ausgerichtete Rasthacken angeordnet sind, deren Nasenelemente zueinander gerichtet sind. Dadurch wird erreicht, dass die Zugkraft verstärkt wird, sodass die Verschlußkappe durch Erschütterungen nicht vom Stempel fallen kann.
Von Vorteil sind die Merkmale, bei denen zwischen den beiden Rasthacken ein Zwischenraum zur Aufnahme einer Rastnase eines Stempels, insbesondere einer an der Innenseite eines Oberteils angebrachten Rastnase gebildet ist. Dadurch wird erreicht, dass zwischen den Nassenelement ein Zwischenraum für eine korrespondierendes Rastelement vom Oberteil geschaffen wird, die beim Verbinden der Verschlusskappe mit
dem Stempel darin aufgenommen und somit verrastet wird.
Von Vorteil sind die Merkmale, bei der die Abdeckkappe, die Seitenwände und das flexibel betätigbare Betätigungselement einstückig, insbesondere als ein einziges Spritzgie Bteil, ausgebildet ist. Dadurch wird eine kostengünstige Herstellung ermöglicht, da keinerlei Montageaufwand für die Herstellung der Verschlusskappe notwendig ist.
Es sind auch die Merkmale von Vorteil, bei der zwischen dem Betätigungselement und der Abdeckkappe, insbesondere dem Aufstandselement, ein Freiraum zum Ausweichen des bei Druck beaufschlagten Betätigungselement, insbesondere des daran angeordneten Rasthaken, angeordnet ist. Dadurch wird erreicht, dass einerseits der Stempel sicher auf dem Aufstandselement aufgesetzt werden kann und andererseits die Betätigungselemente ohne störende Elemente frei bewegt werden können, um die Verschlusskappe kraftlos zu
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montieren bzw. zu demontieren. Durch das Aufsetzen des Unterteils des Stempels auf das Aufstandselement der Verschlusskappe wird weiters erreicht, dass eine gewisse Abdichtung erzielt wird. Weiters wird dadurch erreicht, dass im zusammengedrückten Zustand die auf der Abdruckeinheit montierte Textplatte, die bei angebrachten Verschlusskappe in die Stempelstellung gedreht wurde, zwischen den Aufstandselement distanziert von der Abdeckkappe positioniert ist, sodass im verschlossenen Zustand sich keinerlei Druckstellen, die beim Anliegen der Textplatte auf einem Teil entstehen, an der Textplatte bilden können. Würde nämlich die Textplatte über einen längeren Zeitraum gegen einen Teil bzw. Element gepresst werden, so würde sich der Gummi der Textplatte verformen, sodass die Abdruckqualität wesentlich verringert wird und die Textplatte getauscht werden muss. Somit ist es wesentlich, dass bei aufgesetzter Verschlusskappe die Textplatte frei positioniert ist, was bei der erfindungsgemäßen Verschlusskappe der Fall ist. Dabei ist es auch möglich, dass an den Aufstandselementen bzw. Aufstandsflächen für den Unterteil eines Stempels Rastelemente angeordnet sind, sodass der Stempel zuerst auf die Aufstandselemente aufgesetzt und der Unterteil mit diesen verrastet wird, sodass die Verschlusskappe nicht mehr vom Unterteil fallen kann, worauf anschließend durch Verstellen des Stempels in die Stempelstellung die Rasthaken der Betätigungselemente am Oberteil einrasten und diesen in der Stempelstellung fixieren.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung liegt darin, dass das Rastelement, insbesondere der Rasthaken, in Richtung einer Betätigungsfläche an dem Betätigungselementes ausgerichtet ist, wodurch der Rasthaken zum Einrasten in einem Rastvorsprung an einer Innenfläche des Oberteils eines Stempels ausgebildet ist. Dadurch wird erreicht, dass der Rasthaken nach außen zeigt und somit beim Aufsetzen der Verschlusskappe auf den Stempel der Rasthaken in einem Freiraum für den Rasthaken eingeführt und eingreifen kann, sodass die Verrastung im Inneren des Oberteils, also nicht sichtbar, erfolgt. Weiters wird durch den nach außen ausgerichteten Rasthaken erreicht, dass beim Zusammendrücken der Betätigungselemente der Rasthaken ebenfalls in Richtung Zentrum, also nach innen, der Verschlusskappe verschoben wird und somit einfach vom
Oberteil gelöst werden kann.
Eine Ausbildung ist von Vorteil, bei der das Betätigungselement flexibel, insbesondere schlangenlinienförmig bzw. mäanderförmig, über einen Verbindungssteg mit der Abdeckkappe und/oder dem Seitenwänden verbunden ist. Dadurch wird erreicht, dass das Betätigungselement durch entsprechenden Druckeinwirkung verstellt bzw. der
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Verbindungssteg verformt wird, um eine Verrastung zu lösen bzw. zu ermöglichen. Damit ist eine einteilige Herstellung der Verschlusskappe mit flexiblen Betätigungselementen möglich.
Von Vorteil ist eine Ausbildung, bei der zwei Betätigungselemente gegenüberliegend zum Betätigen mit nur einer Hand, insbesondere zwei Fingern, an der Verschlusskappe angeordnet sind. Dadurch wird erreicht, dass der Nutzer mit einer Hand den Stempel festhalten kann und mit der weiteren Hand die Verschlusskappe einfach lösen kann. Somit besteht keine Verschmutzungsgefahr der Hände durch Berührung mit der Textplatte, da die Fingern an der Außenseite der Verschlusskappe positioniert sind und beim Abnehmen der Verschlusskappe vom Stempel die Textplatte, insbesondere die Abdruckeinheit, in die Ruhestellung des Stempel selbstständig zurück geschwenkt wird, um wieder Farbe vom Stempelkissen aufnehmen zu können. Somit ist es nicht möglich, dass die Fingern mit der mit Stempelfarbe versehenen Textplatte in Kontakt kommen. Auch wird durch die gegenüberliegende Anordnung der Betätigungselemente ein sicherer Griff zwischen zwei Fingern erreicht.
Von Vorteil ist eine Ausbildung, bei der beide gegenüberliegende Betätigungselemente flexible mit der Abdeckkappe und/oder den Seitenwänden verbunden sind. Dadurch wird erreicht, dass durch einfaches Zusammendrücken mit zwei Fingern beide Rasthaken aus der Rastverbindung entfernt bzw. gelöst werden können, wodurch ein sicheres Lösen der Verschlusskappe vom Stempel möglich ist. Auch ist es damit möglich, dass bei dem Anbringen der Verschlusskappe am Stempel durch zusammendrücken die Rasthaken zueinander verschoben werden, sodass ein kraftloses Einschieben der Rasthaken in den Freiraum des Oberteils des Stempels möglich ist. Zum Befestigen der Verschlusskappe muss anschließend nur noch die Druckbeaufschlagung auf die Betätigungselemente beendet werden, sodass sich die Rasthaken wieder nach außen in ihre Ruheposition verschieben und an der Rastnase im Freiraum des Stempels zum Anliegen kommen. Selbstverständlich ist auch eine drucklose Montage bzw. Befestigung der Verschlusskappe möglich, in dem die Verschlusskappe derart positioniert wird, dass die Rasthaken in den Freiraum des Stempels eingeschoben werden können, sodass anschließend nur noch die Verschlusskappe gegen den Stempel ohne Betätigen der Betätigungselemente gepresst bzw. gedrückt werden muss, wodurch die Rasthaken und die Betätigungselemente entsprechend nach innen ausweichen bzw. zusammen gedruckt
werden. Erreicht der Rasthaken die Rastnase, so kann der Rasthaken wieder in seine
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Ruheposition, also nunmehr nach außen, zurückschwenken und rastet somit an der Rastnase ein.
Damit ist es auch möglich, dass die Verschlusskappe einfach gegen den Stempel oder der Stempel gegen die Verschlusskappe gedrückt wird, sodass auch der Stempel zusammen gedrückt wird, wodurch die Rastelemente der Verschlusskappe und des Stempels sich im Freiraum des Oberteils verrasten und somit der Stempel in zusammengedrückter Position mit aufgesetzter Verschlusskappe gehalten wird. Durch die flexible Ausbildung der Verbindungsstege zum Betätigungselement wird auch verhindert, dass bei zu Kraftvollen Aufsetzen der Verschlusskappe die Rasthaken sicher ausweichen können und nicht mehr abgebrochen werden.
Vorteilhaft ist eine Ausbildung, bei dem im Bereich des Betätigungselementes ein Schutzbügel, der mit der Abdeckkappe und oder den Seitenwenden verbunden ist, angeordnet ist. Dadurch wird erreicht, dass bei einem Transport des Stempels mit der aufgesetzten Verschlusskappe ein ungewolltes Öffnen durch Druckeinwirkung eines Gegenstandes auf ein oder beide Betätigungselemente verhindert wird. Der Schutzbügel wird nämlich derart ausgebildet, dass der Nutzer nunmehr bewusst mit den Fingern an die Betätigungsflächen greifen muss, um diese zusammen drucken zu können. Der Schutzbügel soll somit eine sogenannte Barriere gegen ungewollte Druckeinwirkung auf das Betätigungselement bilden.
Von Vorteil ist auch eine Ausbildung, bei der ein Betätigungselement in Form einer Betätigungsfläche an den Seitenwänden dargestellt ist, und das gegenüberliegende Betätigungselement flexibel mit der Verschlusskappe verbunden ist. Dadurch wird auch bei nur einem flexiblen Betätigungselement ein sicherer Halt für die Finger gegeben ist, da die Betätigungsflächen beispielsweise mit Rutschsicherungen, insbesondere Rillen,
versehen ist.
Vorteilhaft ist eine Ausbildung, bei der im Bereich des Betätigungselementes ein Schutzbügel, der mit der Abdeckkappe und/oder den Seitenwänden verbunden ist, angeordnet ist. Dadurch wird verhindert, dass beispielsweise beim Transport des Stempels mit aufgesteckter Verschlusskappe diese einfach gelöst werden kann, da der Schutzbügel das Betätigungselement vor unwillkürlicher Krafteinwirkung schütz. Der Schutzbügel ist dabei im Übergangsbereich bzw. Eckbereich des Bodens und der Seitenwände der Verschlusskappe angeordnet. Um eine ungewollte Betätigung der
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Betätigungselemente durch fremde Gegenstände beispielsweise beim Transport in einer Tasche, zu vermeiden, ist das Betätigungselement zurück gesetzt, sodass die Betätigungsfläche hinter der Außenfläche der Seitenwände und Schutzbügel verläuft. Damit muss bewusst mit den Fingern auf die zurückversetzte Betätigungsfläche gegriffen
werden, um diese zu betätigen.
Von Vorteil ist eine Ausbildung, bei der das oder die flexiblen Betätigungselemente mehrteilig, insbesondere aus einem Grundkörper und einer Druckplatte, ausgebildet sind. Dadurch können die beiden Teile auf einfache Weise mit unterschiedlichen Materialien und Farben hergestellt werden. Beispielsweise kann die Druckplatte, auf die die Finger beim Betätigen der Verschlusskappe positioniert werden, mit einem rutschsicheren Material für eine sichere Handhabung gebildet werden, wogegen die Verschlusskappe an sich aus einem kostengünstigen Material hergestellt wird. Ein wesentlicher Vorteil ergibt sich, wenn die beiden Teile, also der Verschlusskappe, insbesondere die Abdeckkappe und die Seitenwände, mit einer anderen Farbe als die Druckplatte erzeugt werden, wobei für die Verschlussplatte vorzugsweise Schwarz verwendet wird, wogegen für die Druckplatte Rot angewandt wird. Somit kann der User sofort durch die Roten Druckplatten erkennen, wo die Betätigungselemente bzw. Druckplatten sind und kann diese einfach und schnell betätigen. Auch optisch wird damit die Verschlusskappe aufgewertet und bildet somit einen hochwertigen Eindruck.
Weiters wird die Aufgabe der Erfindung auch durch eine Stempelvorrichtung gelöst, bei der die Verschlusskappe nach einem der Ansprüche 1 bis 15 ausgebildet ist und am Oberteil des Stempels eine Rastnase zur Verrastung mit den Rastelementen am Betätigungselement angeordnet ist. Vorteilhaft ist hierbei, dass damit eine Verschlusskappe geschaffen wird, deren Rastelemente über die Betätigungselemente verschoben werden. Dabei wird durch die Verschiebung, insbesondere die Linearbewegung der Rastelemente, diese außer eingriff mit den korrespondierenden Rastelement am Stempel gebracht, sodass die Verschlusskappe anschließend kraftlos vom Stempel entnommen werden kann. Gleichzeitig wird jedoch eine sehr hohe Haltekraft im aufgesteckten Zustand erreicht, da die Rastnasen der Rastelemente entsprechen groß ausgebildet werden können, da diese nicht mir durch eine Krafteinwirkung, insbesondere durch Auseinanderziehen des Stempels und der Verschlusskappe, gelöst wird, sondern
das Lösen durch die Verschiebung der Rastelemente an der Verschlusskappe geschieht.
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Von Vorteil sind die Merkmale, bei denen zwischen dem Oberteil und Unterteil des Stempels ein Freiraum zum Einführen der Rastelemente, insbesondere die Rasthacken der Verschlusskappe angeordnet ist. Dadurch wird erreicht, dass die Verrastung der Verschlusskappe mit dem Stempel auf der Innenseite des Oberteils erfolgt, sodass die Rastelemente durch den Oberteil geschützt sind. Weiters kann dadurch die Ausrichtung der Rastnasen der Rastelemente nach außen oder parallel zur Innenseite des Oberteils ausgerichtet werden.
Es ist auch eine Ausbildung von Vorteil, bei der die Verrastung der Rasthacken der Verschlusskappe mit der Rastnase zwischen dem Oberteil und dem Unterteil im Freiraum erfolgt. Dadurch ist es möglich, dass eine speziell angepasste Rastnase am Oberteil ausgebildet bzw. angeordnet sein kann, um die benötigte bzw. gewünschte Haltekraft für
die Rastverbindung zu erreichen.
Vorteilhaft ist auch eine Ausbildung, bei der die Rastelemente an der Verschlusskappe über die Betätigungselemente verstellbar, insbesondere verfahrbar, sind. Damit wird erreicht, dass zur Lösung der Verrastung zwischen der Verschlusskappe und dem Stempel die Rastelemente der Verschlusskappe durch betätigen der Betätigungselemente außer Eingriff mit den Rastelementen am Stempel, insbesondere am Oberteil, gebracht werden, worauf die Verschlusskappe kraftlos vom Stempel gezogen werden kann.
Weiters wird die Aufgabe auch durch einen Stempel gelöst, bei dem am Oberteil ein in Richtung des Innenraumes ausgebildeter Freiraum zur Aufnahme eines Rastelementes einer Verschlusskappe angeordnet ist, wobei im Freiraum ein korrespondierendes Rastelement, insbesondere eine Rastnase, zur Verrastung mit dem an der Verschlusskappe angeformten Rastelementen, insbesondere einem Rasthaken, angeordnet ist.
Vorteilhaft ist dabei, dass dadurch im zusammengedrückten Zustand des Stempels eine Verrastung des Oberteils mit der Verschlusskappe ermöglicht wird, sodass der Stempel im zusammengedrückten Zustand gehalten wird. Gleichzeitig wird damit erreicht, dass aufgrund der einwirkende Rückstellkraft von einer Feder im Stempel die Verschlusskappe fest gegen den Unterteil des Stempels gedrückt bzw. gepresst wird, sodass eine sehr gute Abdichtung und Schutz vor Verschmutzung erreicht wird. Auch wird die Baugröße des Stempels mit aufgesetzter Verschlusskappe verkleinert, wodurch eine einfachere Lagerung beispielsweise in Schubladen oder ein einfacher Transport möglich ist. Durch
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die Verwendung einer Verschlusskappe wird auch erreicht, dass bei einem Transport ein ungewolltes Zusammendrücken des Stempels, was unweigerlich zu Verschmutzung der anliegenden Gegenständen mit Stempelfarbe zur Folge, hat vermieden wird, da der Stempel in der zusammengedrückten Stellung fixiert ist.
Schließlich ist eine Ausbildung von Vorteil, bei der das Betätigungselement der Verschlusskappe bei aufgesetzter Verschlusskappe am Stempel unterhalb des Oberteils frei zugänglich angeordnet ist. Dadurch wird erreicht, dass der Nutzer einfach an die Betätigungselemente gelangen kann, sodass ein schnelles und einfaches Lösen der Verschlusskappe vom Stempel möglich ist.
Die Erfindung wird anschließend in Form von Ausführungsbeispielen beschrieben, wobei darauf hingewiesen wird, dass die Erfindung nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispielen begrenzt ist.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ablaufdarstellung zum Anbringen der Verschlusskappe am Stempel, in vereinfachter, schematischer Darstellung, wobei
Fig. 1a den Stempel oberhalb der Verschlusskappe
Fig. 1b den Stempel in der Ruheposition aufgesetzt auf die Verschlussplatte und
Fig. 1c den Stempel mit aufgesetzter Verschlusskappe im zusammengedrückten Zustand zeigt;
Fig.2 eine Schnittdarstellung durch den Stempel mit aufgesetzter Verschlusskappe, in vereinfachter, schematischer Darstellung;
Fig.3 eine schaubildliche Darstellung der Verschlusskappe bei der das Betätigungselement mit den Seitenwenden verbunden ist, in vereinfachter, schematischer Darstellung;
Fig.3a eine Draufsicht auf die Verschlusskappe nach Fig.3, in vereinfachten, schematischen Darstellung;
Fig.3b eine Hinteransicht der Verschlusskappe nach Fig. 3, in vereinfachter, schematischer Darstellung;
Fig.3c eine Schnittdarstellung der Verschlusskappe gemäß den Linien A-A in Fig.
3a, in vereinfachter, schematischer Darstellung;
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Fig.4
Fig. 4a
Fig. 4b
Fig. 5
Fig. 5a
Fig. 5b
Fig. 6
Fig. 6a
Fig. 6b
Fig. 6c
Fig. 7
Fig. 7a
Fig. 7b
Fig. 8
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eine weiteres Ausführungsbeispiel der Verschlusskappe bei der das Betätigungselement mit der Aufstandsfläche verbunden ist, in vereinfachter, schematischer Darstellung;
eine Draufsicht auf die Verschlusskappe nach Fig. 3, , in vereinfachter, schematischer Darstellung;
eine Schnittdarstellung durch die Verschlusskappe gemäß den Linien A-A in Fig. 4a, in vereinfachter, schematischer Darstellung;
eine schaubildliche Darstellung der Verschlusskappe bei der das Betätigungselement mit der Abdeckfläche verbunden ist, in vereinfachter, schematischer Darstellung;
eine Draufsicht auf die Verschlusskappe nach Fig. 5, in vereinfachter, schematischer Darstellung;
eine Schnittdarstellung der Verschlusskappe gemäß den Linien A-A in Fig. 5a, in vereinfachter, schematischer Darstellung;
eine schaubildliche Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels mit einem Sicherheitsbügel für das Betätigungselement, in vereinfachter, schematischer Darstellung;
eine Draufsicht auf die Verschlusskappe nach Fig. 6, in vereinfachter, schematischer Darstellung;
eine Unteransicht der Verschlusskappe nach Fig. 6, in vereinfachter, schematischer Darstellung;
eine Schnittstellung der Verschlusskappe gemäß den Linien A-A in Fig. 6a, in vereinfachter, schematischer Darstellung;
eine schematische Explosionsdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Verschlusskappe mit einer Druckplatte, in vereinfachter, schematischer Darstellung;
eine Vergrößerung der Verschlusskappe im Bereich des Betätigungselementes mit Druckplatte, in vereinfachter, schematischer Darstellung;
die Verschlusskappe mit montierter Druckplatte, in vereinfachter, schematischer Darstellung;
ein Rendering des Stempels mit aufgesetzter Verschlusskappe und unterschiedlich farblich montierter Druckplatte, in vereinfachter,
schematischer Darstellung
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Fig. 9 ein schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsvariante der Verschlusskappe mit geänderter Anordnung der Rastelemente an den Betätigungselementen, in vereinfachter, schematischer Darstellung;
Fig. 10 eine Seitenansicht der Verschlusskappe nach Fig. 9, in vereinfachter, schematischer Darstellung;
Fig. 11 eine Draufsicht auf die Verschlusskappe der Fig. 9, in vereinfachter, schematischer Darstellung;
Fig. 12 eine Detailansicht vom Oberteil des Stempels, insbesondere des Rastelementes, in vereinfachter, schematischer Darstellung;
Fig. 13 eine Schnittdarstellung durch die Stempelvorrichtung mit dem Stempel und der aufgesetzten Verschlusskappe, in vereinfachter, schematischer Darstellung;
Fig. 14a eine Detailansicht in den Innenbereich des Stempels mit aufgesetzter Verschlusskappe, in vereinfachter, schematischer Darstellung;
Fig. 14b eine vergrößerte Darstellung der Rastverbindung zwischen der Verschlusskappe und dem Stempel gemäß Fig. 14a;
Fig. 15a eine weitere Detailansicht in den Innenbereich mit betätigtem Betätigungselemente zum Lösen der Verschlusskappe, in vereinfachter, schematischer Darstellung;
Fig. 15b eine vergrößerte Darstellung der gelösten Rastverbindung bei betätigtem Betätigungselement gemäß Fig. 15a, in vereinfachter, schematischer Darstellung;
Fig. 16 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit nach außen gerichteten Rasthacken parallel zur Betätigungsfläche der Verschlusskappe montiert am Stempel, in vereinfachter, schematischer Darstellung.
Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlichen Darstellungen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die beschriebene Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung
sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen. Auch können Einzelmerkmale oder
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Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige erfinderische Lösungen darstellen.
In den Fig. 1 bis 8 ist eine Verschlusskappe 1 für einen Stempel 2, insbesondere für einen
Selbstfärbe-Stempels 2, gezeigt.
Der Stempel 2 umfasst zumindest einen Oberteil 3, einen Unterteil 4 und eine Abdruckeinheit 5, wobei die Abdruckeinheit 5 über einen Wendemechanismus 6, insbesondere durch eine Kulissenbahn 7 im Unterteil 4, mit dem Oberteil 3 verbunden bzw. gekoppelt ist. Weiters ist zwischen dem Oberteil 3 und Unterteil 4 ein Federelement 8 zur Rückstellung in eine Ruhestellung 9 angeordnet ist, wobei bei einem Stempelvorgang zum Erzeugen eines Stempelabdruckes (nicht dargestellt) die Abdruckeinheit 5 mit einer daran befestigten Textplatte 10 über den Wendemechanismus 6 in eine Stempelstellung 11 bzw. Stempelposition 11, die in etwa der Transport- bzw. Lagerstellung 11 mit aufgesetzter Verschlusskappe 1 entspricht, verstellbar ist. In der Ruhestellung 9 ist die an der Abdruckeinheit 5 montierte Textplatte 10 in Richtung eines Kissenaufnahmeelementes 12 im Unterteil 4 ausgerichtet, sodass bei eingesetzten Stempelkissen 13 die Textplatte10 zur Aufnahme von Farbe an dem mit Stempelfarbe getränktes Stempelkissen 13 anliegt. Ein derartiger Aufbau des Stempels 2 mit den jeweiligen Komponenten ist bereits umgänglich aus dem Stand der Technik bekannt, sodass auf das Zusammenspiel bzw. Funktionsprinzip nicht näher eingegangen wird. Weiters ist es auch schon bekannt, dass derartige Stempel 2 mit einer Verschlusskappe 1 versehen werden können.
Erfindungsgemäß ist nunmehr eine neuartige Verschlusskappe 1 beschrieben, die auf vorzugsweise Selbstfärbe-Stempel 2, anwendbar sind. Grundsätzlich ist die Verschlusskappe 1 auch für sogenannte Pre-Ink oder Flash-Stempel anwendbar, wenn der Unterteil bzw. Kissenaufnahmeteil des entsprechenden Pre-Ink oder Flash-Stempels entsprechend korrespondierend zur Verschlusskappe 1 ausgebildet ist, wozu hierzu ein Freiraum mit einem Rastelement, insbesondere einer Rastnase, integriert wird, wie später noch erläutert wird. Weiters ist auch ein erfindungsgemäßer Stempel 2, insbesondere ein sogenannter Selbstfärbe-Stempel 2, beschrieben, der zur Anwendung der Verschlusskappe 1 ausgebildet ist, wobei der Stempel 2 und die Verschlusskappe 1 für alle Form, wie rund, rechteckig, quadratisch, oval, ausgebildet sein kann. Im gezeigten Ausführungsbeispiel wurde ein Rundstempel 2 mit runder Verschlusskappe 1 gewählt,
sodass bei anderen Formen eine entsprechende Anpassung vorgenommen werden muss.
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Die Verschlusskappe 1 umfasst zumindest eine plattenförmige Abdeckkappe 14 bzw. Abdeckfläche 14 mit in einer Richtung vorragenden Seitenwänden 15 und zumindest einem innenliegenden Aufstandselement 16 zum Aufsetzen bzw. Aufstellen des Unterteils 4 des Stempels 2. Das Aufstandselement 16 erstreckt sich in Richtung der vorragenden Seitenwände 15, wobei jedoch eine Höhe 17 der Aufstandselement 16 vorzugsweise geringer ist, als eine Höhe 18 der Seitenwände 15. Dabei ist es auch möglich, dass die Seitenwände 15 unterschiedlich hoch ausgebildet sein können.
Weiters ist am äußeren Umfang der Abdeckkappe 14 und/oder den Seitenwänden 15 zumindest ein Betätigungselement 19, angeordnet, das flexibel bzw. elastisch mit der Abdeckkappe 14 und/oder den Seitenwänden 15 und/oder dem Aufstandselement 16 verbunden ist. Gemäß dem Ausführungsbeispiel in den Figuren 3 sind zwei Betätigungselemente 19 dargestellt, die über flexible Verbindungsstege 20 mit den Seitenwänden 15 verbunden sind. Dabei ist es möglich, dass die Betätigungselemente 19 auf ihrer Betätigungsfläche 21 eine Rutschsicherung aufweist, die beispielsweise durch Rillen, Symbole oder einen anderen Material bestehen kann, sodass ein sicherer Halt für die Fingern erreicht wird.
Damit die Verschlusskappe 1 mit dem Stempel 2 verbunden werden kann, weißt die Verschlusskappe 1 zumindest ein nach außen gerichtetes Rastelement 22, insbesondere Rasthaken 23, auf, wobei das Rastelement 22 am Betätigungselement 19 angeordnet, bzw. angeformt ist und sich in dieselbe Richtung wie die Seitenwände 15 erstreckt. Vorzugsweise ist zumindest ein Rastelemente 22, insbesondere ein Rasthaken 23, an jedem Betätigungselement 19 vorgesehen, wobei bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 das Rastelement 22 durch zwei Rasthaken pro Betätigungselement 19 gebildet ist. . Es ist aber auch möglich, nur ein Rastelement 22 an einem Betätigungselement 19 und anstellen des zweiten Rastelement 22 am weiteren Betätigungselement 19 wird ein Abstützelement (nicht gezeigt) verwendet, welches am Stempel oder an der Verschlusskappe 1 angeordnet sein kann. Auch ist es möglich, dass nur ein Rastelement 22 flexible über das flexible Betätigungselement 19 ausgeführt ist und das weitere zweite Betätigungselement 19 und das darauf angeordnete Rastelement 22 fix bzw. starr ausgebildet ist, sodass nur über ein flexibles Betätigungselement 19 die Rastverbindung
gelöst oder hergestellt werden kann.
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Vorzugsweise sind die Betätigungselemente 19 über die Verbindungsstege 20 an der Abdeckkappe 14 oder den Seitenwänden 15 oder dem Aufstandselement 16 befestigt, wobei gemäß Fig. 3 das Betätigungselement 19 an den Seitenwänden 15 verbunden ist. Die zwei Betätigungselement 19 werden durch vorzugsweise vier Verbindungstege 20 in Position gehalten, wobei die Verbindungsstege 20 flexibel ausgebildet sind, um bei Druckbeaufschlagung auf die Betätigungselemente 19 entsprechend verschoben bzw. verstellt werden zu können, wobei diese immer wieder in die ursprüngliche Position automatisch zurück gestellt werden. Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Figuren 3 sind die Verbindungsstege 20 schlangenlinienförmig bzw. mäanderförmig ausgebildet. Dadurch kann die Materialdicke für die Verbindungsstege 20 entsprechend groß ausgebildet werden, wobei jedoch die Flexibilität der Verbindungsstege 20 erhalten bleibt. Um jedoch eine derartige Verformung bzw. Verstellung vornehmen zu können, ist zwischen dem Betätigungselement 19 und der Abdeckkappe 14, insbesondere dem Aufstandselement 16, ein Freiraum 24 zum Ausweichen des bei Druck beaufschlagten Betätigungselement 19 angeordnet, d.h., dass beim Zusammendrücken der Betätigungselemente 19 die Verbindungsstege 20 derart verformt werden, dass die Betätigungselemente 19 mit den angeformten Rastelementen 22 in den Freiraum 24 verschoben bzw. gedrückt werden, sodass der Freiraum 24 verkleinert wird, wobei nach Beendigung der Druckbeaufschlagung die Verbindungsstege 20 wieder in die ursprüngliche Position zurück kehren und somit das Betätigungselement 19 wieder in der ursprünglichen Position
positioniert ist.
Weiters ist aus den Figuren 3 ersichtlich, dass sämtliche Elemente, insbesondere die Abdeckkappe 14, die Seitenwände15 und das über die Verbindungsstege 20 flexibel betätigbare Betätigungselement19 mit dem darauf angeordneten Rastelement 22 einteilig, insbesondere als ein einziges Spritzgie ßteil, ausgebildet ist. Somit kann in einem Arbeitsschritt ohne zusätzliche Montageaufwand die Verschlusskappe 1 kostengünstig hergestellt werden, wobei vorzugsweise ABS als Material verwendet wird.
Um jedoch die Verschlusskappe 1 am Stempel 2 befestigen zu können, muss der Stempel 2 einen Freiraum 25 zwischen Oberteil 3 und Unterteil 4 aufweisen. Die Größe, insbesondere die Länge und Breite, des Freiraum 25 ist dabei zur Aufnahme des Rastelementes 22 ausgebildet und weißt im inneren ebenfalls ein korrespondierendes Rastelement 26, insbesondere eine Rastnase 27, auf. Vorzugsweise ist dabei der Oberteil 4 im Bereich des Freiraumes 25 leicht nach außen gewölbt, wie in den Fig. 1 und 2
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ersichtlich ist, sodass nur in jenem Bereich der Auswölbung der Freiraum 25 gebildet ist, d.h., dass der Freiraum 25 nur begrenzt ausgebildet ist. Es wäre jedoch eine Ausbildung des Oberteils 4 möglich, der über den gesamten Umfang den Freiraum 25 mit dem darin angeordneten bzw. angeformten Rastnase 27 aufweist, sodass die Verschlusskappe 1 in jeder beliebigen Position aufgesetzt werden kann. Das Rastelement 26, insbesondere die Rastnase 27, ist vorzugsweise einteilig, insbesondere durch ein Spritzgussteil mit dem Oberteil 4 ausgebildet.
Die Befestigung der Verschlusskappe 1 kann dabei derart erfolgen, dass die Verschlusskappe 1 auf einer ebenen Fläche 28, insbesondere einem Bürotisch, aufgelegt wird, worauf der Stempel 2 über der Verschlusskappe 1 positioniert wird — siehe Figur 1 — und anschließend auf die Verschlusskappe 1 aufgesetzt wird, sodass der Unterteil 3 auf dem Aufstandsfläche 16 aufliegt — siehe Figur 2 -. Anschließend kann der Stempel 2 einfach zusammen gedrückt werden, sodass die Rastelemente 22, insbesondere die Rasthaken 23, in den Freiraum 25 des Oberteils 3 von unten eingeschoben und entsprechend verformt bzw. nach hinten gedrückt werden, bis die Rasthaken 23 auf der Höhe der Rastnase 27 angelangt sind und somit wieder in die Ruheposition zurück kehren, sodass sich die Rasthaken 23 an den Rastnasen 27 verrastet.
Zum Lösen der Verschlusskappe 1 muss nunmehr der Stempel 1 in eine Hand genommen werden, sodass mit der weiteren Hand, insbesondere mit zwei Fingern, die Betätigungselemente 19 zusammen gedrückt werden. Dadurch werden die Rasthaken 23 wiederum nach hinten verschoben, sodass die Verrastung mit dem Rastnasen 27 gelöst wird und die Verschlusskappe 1 nach unten gezogen werden kann, sodass die Rasthaken aus dem Freiraum gezogen werden. Hierbei wird erwähnt, dass beim Lösen der Rastverbindung zwischen dem Rasthaken 23 und der Rastnase 27 der Stempel 2 sofort aufgrund des Federelementes 8 sich in die Ruhestellung 9 verstellen möchte, sodass die Verschlusskappe 1 einfach abgezogen werden kann.
In den Figuren 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Verschlusskappe 1 gezeigt. Dabei ist nunmehr das Betätigungselement 19 über einen Verbindungssteg 20 mit der Aufstandsfläche 16 verbunden.
In den Figuren 5 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem das Betätigungselement 19 über dem Verbindungssteg 20 mit der Abdeckkappe 14 bzw. Abdeckfläche 14, also dem
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Boden der Verschlusskappe 1, verbunden ist, wodurch bei Druckausübung auf das Betätigungselement 19 das Rastelement 22 in Richtung Zentrum der Abdeckkappe 14 gedreht bzw. gekippt wird und somit aus einer Rastverbindung gelöst werden kann. D.h., dass im Gegenteil zu den anderen Ausführungsbeispiel das Rastelement 22 am Betätigungselement 19 nunmehr keine horizontale Verschiebung vornimmt, sondern über
eine Drehbewegung verstellt wird.
Weiters ist in den Figuren 6 ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem ein Sicherheitsbügel 29 angeordnet ist, der das Betätigungselement 19 vor ungewollten Druckbeaufschlagung beim Transport des Stempels 1 schützt. Der Sicherheitsbügel 29 ist dabei im Bereich des Bodens bzw. der Abdeckfläche 14 angeordnet, sodass sich das Betätigungselement 19 oberhalb angeordnet ist. Dabei ist der Sicherheitsbügel 29 mit den Seitenwänden 15 und/oder der Abdeckkappe 14 verbunden. Vorteilhaft ist dabei, dass das Betätigungselement 19 nicht bündig mit der Außenfläche des Sicherheitsbügels 29 ausgeführt ist, sondern die Betätigungselemente 19 leicht zurück gesetzt sind, sodass bewusst die Fingern auf die zurückgesetzten Betätigungselemente 19 zum Betätigen positioniert werden müssen. Durch die Anordnung des Sicherheitsbügel 29 hat sich gezeigt, dass beim Transport eines Stempels 1 in einer Tasche ein ungewolltes Öffnen durch Druckbeaufschlagung fremder Gegenstände auf die Betätigungselemente 19 vermieden wird. Grundsätzlich entspricht der Aufbau der Fig. 6 der Ausführung gemäß
Fig. 3 mit schlangenlinienförmigen bzw. mäanderförmigen Verbindungsstege 20.
In den Fig. 7 und 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Verschlusskappe 2 gezeigt, bei dem das Betätigungselement 19 nunmehr mehrteilig ausgebildet ist, wobei das Betätigungselement 19 aus einem Grundkörper 30 und einem Druckplatte 31 ausgebildet ist. Der Grundkörper 30 ist wiederum über die flexible Verbindungsstege 20, die nunmehr geschwungen ausgebildet sind, mit den Seitenwänden 15 oder der Abdeckkappe 14 verbunden ist, wogegen die Druckplatte 31 am Grundkörper 30 des Betätigungselementes 19 befestigt ist. Dabei wird die Druckplatte 31 vorzugsweise über eine Rastverbindung befestigt, sodass die Druckplatte bei der Herstellung lediglich auf den Grundkörper 30 aufgedrückt werden muss. Hierzu sind auf einer Rückseite 32 ein oder zwei 33 angeordnet, die in entsprechend korrespondierende Rastöffnungen 34 am Grundkörper 30 eingesteckt werden und somit die Druckplatte 31 mit dem Betätigungselement 19 verrastet. Die Druckplatte 31 weist nunmehr die Betätigungsfläche 21 auf, sodass durch Druckbeaufschlagung auf die Druckplatte 31, insbesondere die Betätigungsfläche 21 der
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Druckplatte 31, der Grundkörper 31 nach innen bzw. hinten gedrückt wird, sodass die am Grundkörper 30 nach außen ragenden Rasthaken 23 ebenfalls verschoben werden und somit die Rasthaken 23 bei einer Befestigung am Stempel 1 außereingriff gebracht werden, sodass die Verschlusskappe 1 entnommen werden kann.
Vorteilhaft ist bei einer derartigen Ausbildung des Betätigungselementes 19 mit einer Druckplatte 31, dass die Druckplatte 31, also der sogenannte Betätigungsknopf, mit einem anderen Material oder Farbe hergestellt werden kann, sodass die Druckplatten 31 von einem User einfach wahrgenommen werden können. Beispielsweise ist in Fig. 8 ein Rendering eines Stempels 1 mit der aufgesetzten Verschlusskappe 2 gezeigt, bei der die Druckplatte 31 in der Farbe Rot dargestellt ist, wogegen die Verschlusskappe 2 an sich in Schwarz hergestellt wurde. Damit ist sofort sichtbar, wo sich die Druckplatten 31 zum Betätigen befinden, sodass der User gezielt diese Druckplatten 31 zwischen zwei Finger nimmt und entsprechenden Druck beaufschlagt, um die Rasthaken 23 vom Stempel 1 zu lösen und die Verschlusskappe 2 nach unten wegziehen kann.
Man kann also sagen, dass durch eine mehrteilige Herstellung der Verschlusskappe 2 zwar der Herstellungsprozess bzw. die Montage geringfügig erhöht wird, jedoch der Bedienerkomfort wesentlich erhöht wird, da damit Farbkontraste einfach herstellbar sind. Auch ist es möglich, dass die Druckplatten 31 beispielsweise über Lasergravur mit Logos versehen werden, die beim Gravieren einen Farbumschlag bilden und somit diese Logos gut sichtbar sind und die Positionen der Druckplatten 31 zeigen.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, ist die Druckplatte 31 derart ausgebildet, dass diese nicht nur den Grundkörper 30 abdeckt, sondern auch die seitlichen Verbindungsstege 20 abgedeckt werden, sodass nach außen nur noch die Druckplatten 31 und das Gehäuse der Verschlusskappe 2 sichtbar sind. Gleichzeitig wird damit ein Schutz gegen
Verschmutzung erzielt.
Wesentlich ist bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel, dass eine Verschlusskappe 2 und ein dazugehöriger Stempel 1 geschaffen wird, bei dem an der Verschlusskappe 2 ein bzw. zwei Betätigungselemente 19 angeordnet sind, die durch Druckbeaufschlagung verschoben werden, um die Verschlusskappe 2 vom Stempel 1 zu
lösen. Bisherige Lösungen aus dem Stand der Technik weisen keinerlei derartige
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Betätigungselemente 19 auf, sondern werden lediglich auf den Stempel aufgesteckt und
abgezogen.
In den Fig. 9 bis 16 sind zwei weitere Ausführungsbeispiel einer Stempelvorrichtung mit einem Stempel 2 und einer daran aufsteckbaren Verschlusskappe 1 gezeigt, bei dem eine geänderte Anordnung der Rastverbindung zwischen dem Stempel 2 und der Verschlusskappe 1 verwendet bzw. eingesetzt wird.
Erfindungsgemäß ist nach wie vor die Verschlusskappe 1 mit zumindest einem, vorzugsweise zwei, flexiblen Betätigungselementen 19 versehen. Die Betätigungselemente 19 sind gegenüberliegend an der Verschlusskappe 1 angeordnet, sodass die Verschlusskappe zwischen zwei Fingern einer Hand geklemmt bzw. gehalten werden kann, sodass mit der weiteren Hand der Stempel 2 gehalten werden kann.
Dabei wird jedoch zum Verbinden der beiden Komponenten, also der Verschlusskappe 1 mit dem Stempel 2, die Verschlusskappe 1 vorzugsweise auf eine ebene Fläche, insbesondere Schreibtisch, aufgelegt wird und anschließend der Stempel 1 auf die Verschlusskappe 1, insbesondere auf das Aufstandselement bzw. Aufstandsfläche, aufgesetzt und mit einem Stempelvorgang verrastet wird, wogegen das Lösen bzw. Entnehmen der Verschlusskappe 1 vorzugweise derart erfolgt, dass in einer Hand der Stempel 2 gehalten wird und die Verschlusskappe 1 an den beiden Betätigungselementen 19 zwischen zwei Fingern, insbesondere dem Daumen und dem Zeigefinger, der zweiten Hand gehalten wird und durch Druckbeaufschlagung auf die Betätigungselemente 19 die Rastverbindung gelöst wird, sodass die Verschlusskappe 1 vom Stempel 2 gezogen
werden kann.
Bei der neuen Ausführungsvariante gleicht der Aufbau des Grundkörpers der Verschlusskappe 1 entsprechend der zuvor beschriebenen Varianten der Figuren 1 bis 8, insbesondere der Ausbildung der Abdeckfläche 14, der Seitenwände 15, der Aufstandsfläche 16, der Betätigungsfläche 19 der Verbindungsstege 20, des Sicherheitsbügels 29 und der Druckplatte 31, bzw. kann in den unterschiedlichsten Varianten ausgebildet werden, sodass auf eine detaillierte Beschreibung dieser Teile verzichtet wird. Die Merkmale können dabei aus der Beschreibung der Figuren 1 bis 9
entnommen werden.
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Der Unterschied der Ausführungsvariante der Fig. 9 bis 16 liegt dabei in der Ausbildung der Rastverbindung zwischen der Verschlusskappe 1 und dem Stempel. Dabei ist das Rastelement 22 am Betätigungselement 19 nicht mehr nach außen gerichtet, sondern um 90° verdreht, sodass die Ausrichtung des Rasthackens 35 parallel zur Betätigungsfläche 21 verläuft. Hierbei ist es möglich, dass nur ein Rasthacken 35 oder auch zwei Rasthacken 35 und 36 angeordnet sind, wobei sich die Ausbildung mit zwei Rasthacken 35 und 36 als vorteilhaft erwiesen, da der Halt der Verschlusskappe 1 am Stempel 2 verbessert ist.
Die beiden Rasthacken 35 und 36 werden dabei zueinander gereicht, d.h., dass die Nasenelemente 37, 38 der Rasthacken 35, 36 zueinander gerichtet sind, sodass die Verrastung mit einer oder zwei Rastnase 39 am Stempel 2 im gebildeten Zwischenraum 40 der beiden Rasthacken 35, 36 erfolgt.
Man kann also sagen, dass die Rastnase 39 des Stempels 2, die auf einer Innenseite 41 des Oberteils 3 angeordnet ist, im Zwischenraum 40 der beiden Rasthacken 35, 36 aufgenommen wird und damit die Rastverbindung hergestellt ist. Als vorteilhaft hat sich dabei herausgestellt, wenn die Rastnase 39 v-förmig ausgebildet ist, sodass beim Aufsetzen der Verschlußkappe 1 auf den Stempel 2 über die v-förmigen Flächen 42 der Rastnase 39 die Rasthacken 35, 36 am Betätigungselement 19 der Verschlusskappe 1 leicht auseinander gedrückt werden, bis diese über die Rastnase 39 geschoben wurden und anschließend die Nasenelemente 37, 38 in die Ruhestellung zurückschwenken, sodass die Rastnase 39 im Zwischenraum 40 aufgenommen wurde, wie dies beispielsweise in Fig. 14 dargestellt ist, d.h., dass die Nasenelemente 35,36 auf der Oberseite 43 der Rastnase 39 aufliegen und die Verschlußkappe 1 vor dem herunterfallen
vom Stempel 2 fixiert bzw. hält.
Damit jedoch die Verschlusskappe 1 vom Stempel 2 gelöst werden kann, muss nunmehr das bzw. die Betätigungselemente 19 an der Verschlusskappe 1 durch Druckbeaufschlagung betätigt werden. Dies erfolgt vorteilhafterweise durch zwei Fingern einer Hand, sodass die Betätigungselemente 19 zusammengedrückt, also in Richtung Zentrum der Verschlusskappe 1, verschoben werden. Damit werden ebenfalls die an den Betätigungselement 19 angeordneten bzw. angeformte Rasthacken 35, 36 verschoben, wie schematisch mit einem Pfeil 44 in Fig. 15b eingetragen. Dabei muss solange eine Linearverschiebung der Rasthacken 35, 36 mit dem Betätigungselement 19 durchgeführt
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werden, bis die Rastnase 39 aus dem Zwischenraum 40 zwischen den beiden Rasthacken 35, 36 geschoben wurde, sodass die Verschlusskappe 1 nach unten, also vom Stempel 2,
entfernt werden kann.
Somit wird wiederum, wie bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 1 bis 8, das Lösen der Verschlusskappe 1 vom Stempel 2 durch Betätigen der Betätigungselemente 19 gelöst.
Selbstverständlich ist auch eine Ausbildung möglich, bei der die Rasthacken 35, 36 nicht zueinander gerichtet sind, sondern diese in entgegengesetzte Richtung, also nach außen, zeigen. Dabei ist jedem Rasthacken 35, 36 eine eigene Rastnase 39 zugeordnet, sodass die Rastnasen 39 nach dem Aufstecken der Verschlusskappe 1 auf den Stempel 2 wiederum auf der Oberseite 43 aufliegt und somit das Herunterfallen der Verschlusskappe 1 vom Stempel 2 verhindert. Eine derartige Variante ist in Fig. 16 in vereinfachter Darstellung gezeigt, bei der der Stempel 2 mit der Verschlusskappe 1 verschlossen ist, wobei die Rasthacken 35, 36, von denen auch nur ein einziger Rasthacken 35 verwendet werden kann, nach außen gerichtet sind, wobei die Rasthacken parallel zur
Betätigungsfläche 21 des Betätigungselementes 19 ausgerichtet sind.
Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus des Systems 1 und deren Komponenten bzw. dessen Bestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt
wurden.
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Claims (1)

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Patentansprüche:
. Verschlusskappe (1) für einen Stempel (2), insbesondere einen Selbstfärbe-
Stempel (2), umfassend zumindest eine plattenförmige Abdeckkappe (14) bzw. Abdeckfläche (14) mit vorragenden Seitenwänden (15) und vorzugsweise zumindest einem innenliegenden Aufstandselement (16) für einen Unterteil (4) eines Stempels (1), dadurch gekennzeichnet, dass am äußeren Umfang der Abdeckkappe (14) zwei gegenüberliegende Betätigungselemente (19) angeordnet sind, wobei zumindest ein Betätigungselement (19) flexibel bzw. elastisch mit der Abdeckkappe (14) oder den Seitenwänden (15) verbunden ist, wobei jedes Betätigungselement (19) zumindest ein Rastelement (22), insbesondere einen Rasthaken (23), zum Einhaken in einer Rastnase im Innenraum (15) bzw. Freiraum
(25) eines Oberteils (3) eines Stempels (2) aufweist bzw. mit diesem verbunden ist.
. Verschlusskappe (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das
Rastelement (22), insbesondere der Rasthacken (23), nach außen, also in Richtung einer Betätigungsfläche (21) des Betätigungselementes (19) ragt.
. Verschlusskappe (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am
Betätigungselement zwei Rastelemente (22) mit nach außen gerichteten Rasthacken (23) angeordnet sind.
. Verschlusskappe (1) nach Ansprüche 1, dadurch gekennzeichnet, dass das
Rastelement (22), insbesondere der Rasthacken (35,36), parallel zu einer Betätigungsfläche (21) des Betätigungselementes (19) ausgerichtet ist.
. Verschlusskappe (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass am
Betätigungselement (19) zwei parallel zur Befestigungsfläche (21) ausgerichtete Rasthacken (35, 36) angeordnet sind, deren Nasenelemente (37, 38) zueinander gerichtet sind.
. Verschlusskappe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den
beiden Rasthacken (35,36) ein Zwischenraum (40) zur Aufnahme einer Rastnase (39) eines Stempels (2), insbesondere einer an der Innenseite (41) eines Oberteils
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(3) angebrachten Rastnase (39) gebildet ist.
7. Verschlusskappe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Abdeckkappe (14), die Seitenwände (15) und das flexibel betätigbare Betätigungselement (19) einstückig, insbesondere als ein einziges Spritzgie Bteil, ausgebildet ist.
8. Verschlusskappe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass zwischen dem Betätigungselement (19) und der Abdeckkappe (14), insbesondere einem Aufstandselement(16), ein Freiraum (24) zum Ausweichen des bei Druck beaufschlagten Betätigungselement (19),
insbesondere des daran angeordneten Rasthaken (23), angeordnet ist.
9. Verschlusskappe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass das Rastelement (22), insbesondere der Rasthaken (23) in Richtung einer Betätigungsfläche (21) an dem Betätigungselementes (19) ausgerichtet ist, wodurch der Rasthaken (23) zum Einrasten in einer Rastnase (27) an einer Innenfläche des Oberteils (3) eines Stempels (1) ausgebildet ist.
10. Verschlusskappe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (19) flexibel, insbesondere schlangenlinienförmig bzw. geschwungen bzw. mäanderförmig, über einen Verbindungssteg (20) mit der Abdeckkappe (14) und/oder dem Seitenwänden (15)
verbunden ist.
11.Verschlusskappe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Betätigungselemente (19) gegenüberliegend zum Betätigen mit nur einer Hand, insbesondere zwei Fingern, an der Verschlusskappe
(2) angeordnet sind.
12. Verschlusskappe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beide gegenüberliegende Betätigungselemente (19) flexible
mit der Abdeckkappe (14) und/oder den Seitenwänden (15) verbunden sind.
13. Verschlusskappe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass ein Betätigungselement (19) in Form einer Betätigungsfläche
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(21) an den Seitenwänden (15) dargestellt ist, und das gegenüberliegende Betätigungselement (19) flexibel mit der Verschlusskappe (2) verbunden ist.
14. Verschlusskappe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Betätigungselementes (19) ein Schutzbügel (29), der mit der Abdeckkappe (14) und/oder den Seitenwänden (15) verbunden ist, angeordnet ist.
15. Verschlusskappe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die flexiblen Betätigungselemente (19) mehrteilig, insbesondere aus einem Grundkörper (30) und einer Druckplatte (31), ausgebildet
sind.
16. Stempelvorrichtung mit einem Stempel , insbesondere Selbstfärbe-Stempel (2), umfassend zumindest einen Oberteil (3), einen Unterteil (4) und eine Abdruckeinheit (5), wobei die Abdruckeinheit (5) über einen Wendemechanismus (6), insbesondere einer Kulissenbahn (7), mit dem Oberteil (3) verbunden bzw. gekoppelt ist und zwischen dem Oberteil (3) und Unterteil (4) ein Federelement (8) zur Rückstellung in die Ruhestellung (9) angeordnet ist, wobei bei einem Stempelvorgang zum Erzeugen eines Stempelabdruckes die Abdruckeinheit (5) mit der Textplatte (10) über den Wendemechanismus (6) in eine Stempelstellung (11) bzw. Stempelposition verstellbar ist, wobei in der Ruhestellung (9) eine an der Abdruckeinheit (5) montierte Textplatte (10) in Richtung eines Kissenaufnahmeelementes (12) im Unterteil (4) ausgerichtet ist und vorzugsweise bei eingesetzten Stempelkissen (13) zur Aufnahme von Farbe die Textplatte (10) an dem mit Stempelfarbe getränktes Stempelkissen (13) anliegt, und dass der Stempel (2) zum Koppeln mit einer Verschlusskappe (1) zur platzsparenden Aufbewahrung und/oder zum Verschluss des eingeschobenen Stempelkissen (13) bzw. der Textplatte (10) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 15 ausgebildet ist und am Oberteil (3) des Stempels (1) eine Rastnase (39) zur Verrastung mit den Rastelementen (22,26,) am Betätigungselement (19) angeordnet ist.
17. Stempelvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Oberteil (3) und Unterteil (4) des Stempels (1) ein Freiraum ((25) zum
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Einführen der Rastelemente (22,26), insbesondere die Rasthacken (23, 35, 36) der Verschlusskappe (1) angeordnet ist.
18. Stempelvorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Verrastung der Rasthacken (22, 26) der Verschlusskappe (1) mit der Rastnase (39) zwischen dem Oberteil (3) und dem Unterteil (4) im Freiraum (25) erfolgt.
19. Stempelvorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastelemente (22) an der Verschlusskappe (1) über die Betätigungselemente (19) verstellbar, insbesondere verfahrbar, sind.
20. Stempel (2), insbesondere Selbstfärbe-Stempel (2), umfassend zumindest einen Oberteil (3), einen Unterteil (4) und eine Abdruckeinheit (5), wobei die Abdruckeinheit (5) über einen Wendemechanismus (6), insbesondere einer Kulissenbahn (7), mit dem Oberteil (3) verbunden bzw. gekoppelt ist und zwischen dem Oberteil (3) und Unterteil (4) ein Federelement (8) zur Rückstellung in die Ruhestellung (9) angeordnet ist, wobei bei einem Stempelvorgang zum Erzeugen eines Stempelabdruckes die Abdruckeinheit (5) mit der Textplatte (10) über den Wendemechanismus (6) in eine Stempelstellung (11) bzw. Stempelposition verstellbar ist, wobei in der Ruhestellung (9) eine an der Abdruckeinheit (5) montierte Textplatte (10) in Richtung eines Kissenaufnahmeelementes (12) im Unterteil (4) ausgerichtet ist und vorzugsweise bei eingesetzten Stempelkissen (13) zur Aufnahme von Farbe die Textplatte (10) an dem mit Stempelfarbe getränktes Stempelkissen (13) anliegt, und dass der Stempel (2) zum Koppeln mit einer Verschlusskappe (1) zur platzsparenden Aufbewahrung und/oder zum Verschluss des eingeschobenen Stempelkissen (13) bzw. der Textplatte (10) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Oberteil (3) ein in Richtung des Innenraumes ausgebildeter Freiraum (25) zur Aufnahme eines Rastelementes (22) einer Verschlusskappe (1) angeordnet ist, wobei im Freiraum (25) ein korrespondierendes Rastelement (26), insbesondere eine Rastnase (27), zur Verrastung mit dem an der Verschlusskappe (1) angeformten Rastelement (22), insbesondere einem Rasthaken (23), angeordnet ist.
21. Stempel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 ausgebildet ist, wobei die Verschlusskappe (1)
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verbunden ist.
22. Stempel nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterteil 10 (4), insbesondere die Aufstandsfläche bei montierter Verschlusskappe (1) auf den Aufstandselementen (16) der Verschlusskappe (1) aufliegt.
23. Stempel nach einem der vorhergehenden Ansprüchen 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (19) der Verschlusskappe (1) bei 15 aufgesetzter Verschlusskappe (1) am Stempel (2) unterhalb des Oberteils (3) von außen frei zugänglich angeordnet ist.
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