AT517760B1 - Stempel - Google Patents

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AT517760B1
AT517760B1 ATA50795/2015A AT507952015A AT517760B1 AT 517760 B1 AT517760 B1 AT 517760B1 AT 507952015 A AT507952015 A AT 507952015A AT 517760 B1 AT517760 B1 AT 517760B1
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Abstract

Die Erfindung beschreibt einen Stempel (1), umfassend zumindest eine Stempelkomponente (2) und eine Abdruckeinheit (3). Die Stempelkomponente (2) ist aus einem Oberteil (4) und einem Unterteil (5) mit einem Kissenaufnahmeelement (6) gebildet. Die Abdruckeinheit (3) ist über einen Wendemechanismus (8), der vorzugsweise eine Kulissenbahn (9) aufweist, im Unterteil (5) bewegungsverbunden mit dem Oberteil (4) verbunden. Die Abdruckeinheit (3) ist über zwei Achselemente (10) mit einem Befestigungssystem (14) gelagert. Das Befestigungssystem (14) ist durch mehrere elastisch verformbare Verrastungselemente (15) gebildet, wobei zwischen den Verrastungselementen (15) jeweils ein Zwischenraum (25) angeordnet ist. Das Achselement (10) ist durch eine Achsaufnahmeöffnung (18) im Oberteil, eine Kulissenbahn (9) im Unterteil und eine Bohrung (22) mit anschließendem Freiraum (23) oder Hinterschneidung zum Eingreifen der Verrastungselemente (15) in der Abdruckeinheit (3) gesteckt.

Description

Beschreibung
STEMPEL
[0001] Die Erfindung betrifft einen Stempel, wie er im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben ist.
[0002] Aus der AT 5826 U1 ist ein Selbstfärbestempel bekannt, bei dem die Abdruckeinheit über zwei Achsstummel mit einem Befestigungssystem gelagert sind. Das Befestigungssystem ist durch zwei elastisch verformbare Verrastungselemente gebildet, wobei zwischen diesen ein Schlitz angeordnet ist. Die Verrastungselemente sind an der Stirnseite der Achselemente angeordnet, wobei diese vorteilhafterweise aus Kunststoff gebildet sind. Die Verrastung des Achsstummels der Abdruckeinheit erfolgt am Außenteil bzw. Oberteil des Stempels.
[0003] Darüberhinaus ist ein Haftreifenwechsel von der Firma Fleischmann BR 64 (4064) AC auf der Website "http://alte-modellbahnen.xobor.de/t30850f125- Haft reitenwechsel- FleischmannBR-AC.html" bekannt, bei der ein Kunststoffsplint gezeigt ist, der als Achselement dient.
[0004] Aus der AT 515 227 A1 ist ein Selbstfärbestempel bekannt, bei dem die Abdruckeinheit über zwei Achselemente befestigt wird. Dabei werden unterschiedliche Befestigungssystem für die Achselemente beschrieben, wobei einerseits die Achselemente von außen hineingesteckt und in der Abdruckeinheit befestigt sind und andererseits die Achselemente von der Abdruckeinheit nach außen geschoben werden und auf der Außenseite mit einem Sicherungsring befestigt wird. Wesentlich ist hierbei, dass durch die Verwendung von zwei Achselementen der Austausch des Typenaggregates einfach erfolgen kann, da nunmehr keine durchgehende Achse vorhanden ist und somit das Typenaggregat einfach über die beiden Befestigungs- und Einstellungsschrauben entfernt werden kann.
Nachteilig ist bei dieser Ausbildung, dass die Achsstummel derart ausgebildet sind, dass diese bevorzugt einmalig beim Zusammenbauen des Stempels eingesetzt werden und nachträglich nur schwer austauschbar sind. Dies betrifft insbesondere die Ausbildungen mit automatischer Verrastung, da hier keinerlei Vorkehrungen getroffen sind, um diese Verrastung einfach zu lösen.
[0005] Ein weiterer aus dem Stand der Technik bekannter Aufbau mit zwei Achselementen wird seit ca. 2009 von der Firma MMC (Millennium Marking Company) mit dem Markennamen "PSI M600T oder PSI M600B" vertrieben. Dabei werden die beiden Achselemente zum Befestigen der Abdruckeinheit eingeschoben, worauf diese auf beiden Seiten der Achselemente mit einem Sicherungsring, der in eine Nut in den Achselementen eingesteckt wird, gesichert, sodass ein Herausfallen der Achselemente unmöglich ist. Bei dieser Art von Stempel wird das Datum quer zum Stempeltext angeordnet, sodass es nicht möglich, dass eine durchgehende Achse verwendet wird.
Nachteilig ist hierbei, dass für die Fixierung der Achselemente mehrere Arbeitsschritte notwendig sind, sodass der Montageaufwand sehr groß ist. Auch ist ein Tausch der Abdruckelemente nicht vorgesehen, da hierbei beim Entfernen der Sicherungsringe diese meist nicht mehr verwendet werden könne.
[0006] Weiters ist aus der WO 99/28132 A1 ein Stempel bekannt, bei dem die Abdruckeinheit über zwei Achselemente gelagert sind. Dabei ist die Abdruckeinheit derart ausgebildet, dass an drei Montagefläche drei Textplatten montierbar sind, wobei über ein Achselement die Abdruckeinheit gedreht werden kann.
Nachteilig ist hierbei, dass die Achselemente lediglich in die Abdruckeinheit eingesteckt wird und keinerlei Befestigung außer eines Reibschlusses aufweist, d.h., dass die Achselemente lediglich hinein gesteckt wird und somit wieder leicht herausfallen können. Ist nämlich der Stempel beispielsweise verschiedenen Temperaturen ausgesetzt, so kann bei einer höheren Temperatur, bei dem sich der Kunststoff ausdehnt, der Reibschluss minimiert bzw. aufgehoben werden, sodass die Achselemente herausfallen.
[0007] Ein weiterer Stempel ist aus der CN 201989428 U bekannt, bei dem die Befestigung der Abdruckeinheit an der Stempelkomponente nicht mehr durch reine Achselemente erfolgt, son-
dern die Befestigung über Schrauben erfolgt, wobei die Schrauben zur Fixierung der Achsstummel dienen.
Nachteilig ist hierbei, dass bei einer derartige Aufbau die Montage exakt erfolgen muss, damit die als Achse verwendete Schraube nicht schief in die Abdruckeinheit eingeschraubt wird.
[0008] Aus der AT 501 286 B1 ist für die Fixierung der Achsen im Stempel ein eigenständiges System bekannt, bei dem ein Buchsenkörper mit zumindest einer zungenartiges, federnd radial auslenkbares Rastelement die Achse fixiert. Ansonst sind die Achsen üblicherweise durch einen Sprengringe, gemäß DE 29703478 U1, gesichert, die jedoch nachträglich montiert werden müssen. Dabei ist es auch möglich, dass eine feststehende Achse mit Paßschrauben, gemäß AT 362 405 B gesichert wird.
[0009] Weiters sind aus dem Stand der Technik Stempel bekannt, bei denen an der Abdruckeinheit sogenannten Achszapfen mitgespritzt sind. Diese werden ohne axiale Sicherung eingesetzt, sodass der Achszapfen mit dem Oberteil verrastet. Nachteilig ist hierbei, dass bevorzugt bei Rundstempel durch festes Zusammendrücken des Oberteils die Achszapfen aus dem Oberteil, insbesondere einem sogenannten Bügel, herausspringen können und der Stempel somit in seine Einzelteile zerfällt.
[0010] Bei der Verwendung einer durchgehenden Achse, wie es aus den Stand der Technik bekannt ist, ist von Nachteil, dass diese sehr teuer ist, da diese bevorzugt aus Metall gebildet sein muss, um die gesamten einwirkenden Kräfte über die Länge aufnehmen zu können und andererseits ist die Montage einer durchgehenden Achse sehr zeitaufwendig, was die Herstellungskosten in die Höhe treibt. Auch ist ein einfacher Austausch der Abdruckeinheit mit einer durchgehenden Achse nicht einfach möglich.
[0011] Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, einen Stempel zu schaffen, bei dem eine einfach und rasche Montage sowie ein Austausch der Abdruckeinheit gewährleistet ist. Eine weitere Aufgabe liegt darin, die obgenannten Nachteile zu vermeiden.
[0012] Die Aufgabe der Erfindung wird durch einen Stempel gelöst, bei dem das Achselement durch eine Achsaufnahmeöffnung im Oberteil, eine Kulissenbahn im Unterteil und eine Bohrung mit anschließendem Freiraum oder Hinterschneidung zum Eingreifen der Verrastungselemente in der Abdruckeinheit angeordnet ist.
Dadurch wird erreicht, dass der Oberteil, der Unterteil und die Abdruckeinheit über das Achselement bewegungsverbunden sind, wobei hierzu lediglich das Achselement durch die einzelnen Teile gesteckt werden muss. Durch die automatische Fixierung über die Verrastungselemente wird eine sehr einfach Montage des Achselementes erreicht.
[0013] Vorteilhaft ist hierbei, dass das Achselement einfach nur durch den Oberteil und Unterteil in die Abdruckeinheit eingesteckt werden muss und sich dadurch die elastisch verformbaren Verrastungselemente selbstständig verformen, sodass anschließend ein automatisches Fixieren des Achselementes durch das Befestigungssystem, insbesondere das Verrastungselemente, erfolgt. Somit wird die Montage wesentlich vereinfacht, da keinerlei weiteren Schritte für die Fixierung benötigt werden und durch die Verwendung von elastisch verformbaren Verrastungselemente der Kraftaufwand für die Montage oder Demontage gering gehalten werden kann, sodass keinerlei Montagevorrichtungen notwendig sind und die Montage bzw. Demontage auch von Frauen erfolgen kann, da nur ein geringer Kraftaufwand notwendig ist.
[0014] Durch die Verwendung eines Befestigungssystem mit zwei Achselementen, wird erreicht, dass bei den unterschiedlichsten Größen und Formen der Stempel die Ausbildung des Befestigungssystem immer gleich ausgebildet wird, sodass immer nur ein Achselement für alle unterschiedlichen Stempel verwendet werden kann, wogegen beim Stand der Technik für die unterschiedlichsten Stempelgrößen und Stempelformen jeweils eine eigene Achse benötigt wird. Damit ist beim Stand der Technik der Lagerbedarf unterschiedlicher Achsen sehr groß, wogegen bei dem erfindungsgemäßen Achselement nur eine Ausbildung notwendig ist. Dieses Achselement kann dadurch sehr kostengünstig hergestellt werden, da eine sehr große Anzahl von Achselementen für alle Stempel mit diesem Befestigungssystem verwendet wird.
[0015] Durch die Verwendung eines gleichen Befestigungssystem bei einer Stempelserie wird erreicht, dass eine einfache und kostengünstige Befestigung eingesetzt wird, die selbstständig einrastet, da beim Hineinschieben des Achselementes die Verrastungselemente zuerst aufgrund des Durchmessers der Achslagerbohrung zusammen gedrückt werden und anschließend in einem ausreichenden Befestigungsraum wieder in die ursprüngliche Position zurück kehren, sodass eine Verrastung erfolgt. Dadurch sind auch keine weiteren Arbeitsschritte, wie dies aus dem Stand der Technik durch das Anbringen von Sprengringen oder Befestigungsscheiben bzw. Buchsenkörper notwendig ist. Bei der Demontage brauchen nur die Verrastungselemente zusammen gedrückt werden, sodass anschließend das Achselement herausgezogen werden kann. Somit ist auch bei einem Bruch eines Achselementes eine einfache Reparatur möglich. Der Unterschied zum Stand der Technik liegt also darin, dass bei der AT 515 227 A1 und den Stempel "PSI M600T oder M600B" das Achselement vollflächig ausgebildet ist und an den Endbereich eine Einkerbung bzw. Nut aufweist, in die ein Befestigungselement der Abdruckeinheit oder eine Sicherungsscheibe eingesetzt wird. Die Vollflächige Ausbildung der Achselemente ist entsprechend teuer und weist große Nachteile bei der Montage auf. Beispielsweise ist ein hoher Kraftaufwand bei der AT 515 227 A1 mit Verrastungsfunktion notwendig, da für einen sicheren Halt das Befestigungselement an der Abdruckeinheit möglichst starr ausgebildet werden muss. Bei der Ausbildung mit Sicherungsscheibe bzw. Sicherungsring ist hingegen ein hoher Zeitaufwand für die Montage notwendig, wobei eine Demontage meist zu einer Zerstörung des Sicherungsringes bzw. Sicherungsscheibe oder des Achselementes führt.
[0016] Von Vorteil ist auch eine Ausbildung, bei der die Verrastungselemente an der Stirnseite der Achselemente angeordnet sind. Dadurch wird erreicht, dass die Herstellung des Achselementes wesentlich vereinfacht wird und die Verrastungselemente gleichzeitig eine Lagerung und Führung für die Abdruckeinheit ausbilden. Darüber hinaus wird der Durchmesser des Achselementes nicht vergrößert, sodass eine einfache Bohrung für die Führung und Lagerung des Achselementes in der Abdruckeinheit verwendet werden kann.
[0017] Es ist aber auch eine Ausbildung von Vorteil, bei dem das Achselement vorzugsweise aus Kunststoff gebildet ist. Dadurch kann eine beliebige Form der Achse mit unterschiedlichen Abstufungen und Ausbildungen des Befestigungssystem je nach Anwendungsfall einfach und kostengünstig hergestellt werden. Weiters kann aufgrund der Materialwahl entsprechende Anpassungen an die notwendigen Gegebenheiten einfach vorgenommen werden.
Es ist aber auch eine Ausbildung von Vorteil, bei dem die Achselemente für unterschiedliche Größen von Stempel gleich groß ausgebildet sind. Dadurch wird eine sichere Befestigung in der Abdruckeinheit mit gleichem Achselement erzielt. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass dadurch die Stückzahl der benötigten Achselemente wesentlich vergrößert wird, sodass die Herstellungskosten gesenkt werden können. Auch wird durch die Verwendung gleicher Bauteile bei unterschiedlichen Stempeln der Lageraufwand wesentlich reduziert.
[0018] Vorteilhaft ist auch eine Ausbildung, bei der das Achselement mehrteilig ausgebildet ist, wobei die einzelnen Teile, insbesondere ein Befestigungsteil und ein Gleitteil, vorzugsweise durch eine Steckverbindungen zueinander befestigt sind. Dadurch kann ein Achselement aus verschiedensten Komponenten für die unterschiedlichen Stempeln und Anforderungen zusammengesetzt werden. Gleichzeitig ist hierbei auf einfache Art und Weise eine Kombination unterschiedlicher Materialien möglich, sodass beispielsweise im Bereich der Kulissenbahn ein Material mit guten Gleiteigenschaften verwendet wird, wogegen für das Befestigungssystem ein Material mit federelastischen Eigenschaften eingesetzt wird. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass dabei das Achselement einfach maschinell zusammengesetzt werden kann. Durch die Verwendung einer einfachen Verbindungsart, insbesondere einer Steckverbindung, ist es auch möglich, dass ein Achselement aus Metall/Kunststoff- Verbindung hergestellt wird, d.h., dass beispielsweise für gute Gleiteigenschaften der äußere Teil des Achselementes aus Metall gebildet ist, an dem anschließend ein Kunststoffelement mit den elastisch verformbaren Verrastungselemente befestigt ist. Dabei ist es selbstverständlich möglich, dass die Metall/Kunststoff-Verbindung durch einen entsprechenden Spritzguss-Prozess einteilig hergestellt werden kann.
[0019] Es ist aber auch von Vorteil, dass das Achselement einteilig aus einem 2k-Kunststoff ge-
bildet ist. Dadurch kann in einem Arbeitsschritt ein Achselement mit zwei unterschiedlichen Materialien einfach hergestellt werden, wobei wiederum unterschiedliche Eigenschaften der Materialien kombiniert sind.
[0020] Von Vorteil ist auch eine Ausbildung, bei der das Achselement eine axiale Fixierbohrung aufweist, die in den Zwischenraum mündet, und dass in die Fixierbohrung ein Fixierstift einführbar ist. Dadurch wird erreicht, dass durch einstecken eines Fixierstiftes die elastisch verformbaren Verrastungselemente gesperrt werden, sprich sich nicht mehr in den Zwischenraum verformen können.
[0021] Die Erfindung wird anschließend in Form von Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigen:
[0022] Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines zusammengebauten Stempels in der Ruhestellung, in vereinfachter, schematischer Darstellung;
[0023] Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung des Stempel in einer Druck- bzw. Stempelstellung; in vereinfachter, schematischer Darstellung;
[0024] Fig 3 eine Schnittdarstellung des Stempels in der Ruhestellung und mit montierten Achselemente zum Befestigen einer Abdruckeinheit, in vereinfachter, schematischer Darstellung;
[0025] Fig. 4 eine Schnittdarstellung einer anderen Stempelgröße des Stempels in der Ruhestellung und mit montierten Achselemente zum Befestigen einer Abdruckeinheit, in vereinfachter, schematischer Darstellung;
[0026] Fig. 5 eine schaubildliche Darstellung der Abdruckeinheit ohne der Stempelkomponente mit dem einzusetzenden Achselement; in vereinfachter, schematischer Darstellung;
[0027] Fig. 6 eine schaubildliche Darstellung der Abdruckeinheit ohne der Stempelkomponente mit montierten Achselement; in vereinfachter, schematischer Darstellung;
[0028] Fig. 7 eine Schnittdarstellung der Abdruckeinheit mit einseitig eingesetztem Achselement, in vereinfachter, schematischer Darstellung;
[0029] Fig. 8 ein Ausführungsbeispiel bei einer Abdruckeinheit ohne der Stempelkomponente eines weiteren Befestigungssystem mit einem Achselement und einem Sicherungselement; in vereinfachter, schematischer Darstellung;
[0030] Fig. 9 eine Schnittdarstellung des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 8 mit eingebauten Achselement und eingesetzten Sicherungselement; in vereinfachter, schematischer Darstellung;
[0031] Fig. 10 eine weiteres Ausführungsbeispiel bei einer Abdruckeinheit ohne der Stempelkomponente eines weiteren Befestigungssystem mit einem Achselement; in vereinfachter, schematischer Darstellung;
[0032] Fig. 11 eine Schnittdarstellung des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 10 mit eingebauten Achselement; in vereinfachter, schematischer Draufsicht;
[0033] Fig. 12 eine anderes Ausführungsbeispiel bei einer Abdruckeinheit ohne der Stempelkomponente eines weiteren Befestigungssystem mit einem mehrteiligen Achselement; in vereinfachter, schematischer Darstellung;
[0034] Fig. 13 eine Schnittdarstellung des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 12 mit eingebauten mehrteiligen Achselement; in vereinfachter, schematischer Draufsicht;
[0035] In den Fig.1 bis 13 ist ein Stempel 1 gezeigt, der zumindest eine Stempelkomponente 2 und eine Abdruckeinheit 3 umfasst. Die Stempelkomponente 2 ist aus einem Oberteil 4 und einem Unterteil 5 mit einem Kissenaufnahmeelement 6 zur Aufnahme eines Stempelkissen 7 gebildet. Die Abdruckeinheit 3 ist über einen Wendemechanismus 8, der vorzugsweise eine Kulissenbahn
9 aufweist, im Unterteil 5 bewegungsverbunden mit dem Oberteil 4 verbunden. Dabei ist die Abdruckeinheit 3 über zwei Achselemente 10 gelagert.
[0036] In einer Ruheposition 11 gemäß Fig. 1 liegt eine an der Abdruckeinheit 3 montierte Textplatte 12 und/oder eine MB-Einheit (Montierte-Bändersatz-Einheit) (nicht dargestellt) an dem mit Stempelfarbe getränktes Stempelkissen 7 in dem Kissenaufnahmeelement 6 an, sodass in dieser Stellung Farbe von dem Stempelkissen 7 aufgenommen wird. Bei einem Stempelvorgang zum Erzeugen eines Stempelabdruckes, gemäß Fig. 2, ist in einer Stempelposition 13 die Abdruckeinheit 3 mit der Textplatte 12 und/oder der MB-Einheit über den Wendemechanismus 8 in eine Stempelstellung 13 verstellt, wobei hierzu der Oberteil 4 über den Unterteil 5 geschoben wird und die Abdruckeinheit 3 gedreht wird, sodass ein zwischen den beiden Elementen angeordnetes Federelement (nicht dargestellt) zusammen gedrückt wird, wodurch anschließend eine automatische Rückstellung in die Ruheposition 11 gewährleistet ist. Auf eine detaillierte Beschreibung des Wendemechanismus 8 und des ineinander schieben der Stempelkomponente 2, insbesondere des Oberteils 4 über den Unterteil 5, wird verzichtet, da diese unzählige Male bei sogenannten Selbstfärbe-Stempel 1 aus dem Stand der Technik bekannt ist. Auch kann eine andere Art von Wendemechanismus 8 als dargestellt eingesetzt werden oder es kann auch eine bewegliche Kulissenbahn 9 verwendet werden, um einen Stempelabdruck zu erzeugen.
[0037] Bei der Ausbildung des Oberteils 4 ist es auch möglich, dass dieses kappenförmig, gemäß der Darstellung, ausgebildet ist, oder auch als Bügel, wie bei Stativ-Stempel, ausgebildet sein kann. Weiters wird darauf hingewiesen, dass die erfindungsgemäße Lösung sich nicht nur auf die dargestellten Rundstempel 1 beschränkt, sondern auch andere Formen von Stempel 1, wie beispielsweise rechteckförmige, quadratische, elliptische, trapezförmige, angewandt werden kann.
[0038] Erfindungsgemäß ist nunmehr vorgesehen, dass die Abdruckeinheit 3 über zwei Achselementen 10 befestigt und gelagert ist und dass an den Achselementen 10 und der Abdruckeinheit 3 ein Befestigungssystem 14 angeordnet ist. Bevorzugt ist das Befestigungssystem 14 an den Achselementen 10 durch mehrere Verrastungselemente 15 gebildet, sodass bei der Montage, insbesondere beim Einstecken des Achselementes 10 eine automatische Verrastung erfolgt.
[0039] Durch die erfindungsgemäße Anwendung wird erreicht, dass ein einheitliches Befestigungssystem 14, insbesondere eine einheitliche Größe der Achselemente 10, für die unterschiedlichsten Stempelgrößen und Stempelvarianten verwendet werden kann, wie dies im Vergleich der Figuren 3 und 4 zu ersehen ist. Fig. 3 zeigt beispielsweise eine Stempelgröße "4638" der Anmelderin, wogegen in Fig. 4 eine Stempelgröße "4642" dargestellt ist. Daraus ist ersichtlich, dass die Ausbildung, insbesondere die Größe der Achselemente 10 in der Länge 16 und Breite bzw. Durchmesser 17 bei den unterschiedlichen Stempeltypen immer gleich groß ist, jedoch der Stempel selbst, insbesondere die Abdruckeinheit 3 mit der Textplatte 12, jedoch in der Größe wesentlich unterschiedlich sind. Das heißt, dass die Achselemente 10 für unterschiedliche Größen von Stempel 1, insbesondere der standardisierten Textplattengrößen für Rechteckstempel oder für Rundstempel, gleich groß ausgebildet sind. Selbstverständlich ist es möglich, dass noch weitere Größen mit demselben Achselementen 10 ausgestattet sein können. Bevorzugt werden jedoch bei sehr großen Stempeln 1 eine weitere Größe der Achselemente 10 mit größerem Durchmesser 17 verwendet, um die Abdruckkräfte sicher aufnehmen zu können. Auf jeden Fall kann die Vielfalt an unterschiedlichen Achsen bzw. Achselementen stark reduziert werden, sodass über eine vollständige Produktpalette eines Stempelherstellers die Achselemente 10 auf zwei bis drei unterschiedlichen Größen reduziert werden kann.
[0040] Dies wird insofern erreicht, da die Rastposition bzw. Befestigung der Abdruckeinheit 3 bei einer Produktfamilie mit zwei Achselemente 14 gleich ausgebildet sind. Die Achselemente 10 werden von außen eingesteckt und rasten in der Befestigungsposition in der Abdruckeinheit 3 immer gleich ein, sodass eine bewegliche Verbindung des Oberteils 4 und Unterteils 5 mit der Abdruckeinheit 3 gebildet wird und die Achselemente 10 in der Länge 16 und im Durchmesser 17 unverändert für die Stempelfamilie 1 verwendet wird bzw. ausgebildet ist. Im Oberteil 4 ist dabei eine Achsaufnahmeöffnung 18 angeordnet, die entsprechend dem Durchmesser 17 des Achselementes 10 ausgebildet ist und somit das Achselemente 10 bevorzugt mit einem Bund 19
spielfrei aufnimmt und lagert. Wie in Fig. 3 weiters ersichtlich, kann die Achsaufnahmeöffnung 18 im Oberteil 4 mit einem Abdeckelement 20 verschlossen sein. Die Verbindung des Unterteils 5 erfolgt derart, dass das Achselemente 10 durch die Kulissenbahn 9 hindurch gesteckt ist, sodass das Achselement 10 beim Betätigen entlang der Kulissenbahn 9 gleiten kann, d.h., dass somit der Oberteil 4 mit dem Unterteil 3 über die beiden Achselemente 10 gekoppelt sind. In der Abdruckeinheit 3 ist die Fixierung des Achselementes 10 vorgesehen, sodass hierzu das Befestigungssystem 14 der Abdruckeinheit 3 durch eine entsprechende Befestigungsausnehmung 21 gebildet ist, in die die Verrastungselemente 15 eingreifen. Die Befestigungsausnehmung 21 besteht dabei aus einer Bohrung 22, die vorzugsweise den gleichen Durchmesser 17 wie das Achselement 10 aufweist, wobei anschließend ein Freiraum 23 oder eine Vergrößerungsbohrung oder eine Hinterschneidung zum Einrasten der elastisch verformbaren Verrastungselemente 15 angeordnet ist. Die Verrastungselemente 15, sind an einer Stirnseite des Achselementes 10 angeordnet bzw. angeformt, sodass nur die für die Verrastung notwendigen Rastnasen 24 über den Durchmesser 17 hinausragen, d.h., dass die Verrastungselemente 15 einen Teil der Achse bzw. des Achselementes zur Führung ausbildet. Ein Einstecken des Achselementes 10 in die Bohrung 22 bzw. Öffnung ist insofern einfach möglich, da zwischen den Verrastungselementen 15 ein Zwischenraum 25 angeordnet ist, sodass die Verrastungselemente 15 beim Einstecken in die Bohrung 22 sich nach innen in den Zwischenraum 25 verformen können. Die Rastnasen 24 können somit entlang der Bohrung 22 gleiten. Wird das Achselement 10 vollständig eingesteckt, so ragen die Rastnasen 24 am Ende der Bohrung 22 heraus, sodass nunmehr die Rastnasen 24 in den Freiraum 23 sich ausbreiten, d.h., dass bei einem größeren Durchmesser, insbesondere im Freiraum 23, sich die Verrastungselemente 15 wieder in die Ursprungslage zurück federn können, wie dies in Fig. 3 ersichtlich ist. D. h., dass die Verrastungselemente 15 bei der Montage des Achselementes 10 zuerst zusammen gedrückt werden und anschließend in der richtigen Position wieder in die Ursprungslage zurück federn und somit das Achselement 10 sicher fixiert, wobei für die Demontage nur die Verrastungselemente 15 im Bereich des Freiraumes 23 zusammen gedrückt werden müssen, um die Achselemente 10 aus dem Stempel 1 herausziehen zu können.
[0041] Der wesentliche Vorteil eines derartigen Befestigungssystem 14 aus Achselement 10 mit Verrastungselemente 15 liegt bei der erfindungsgemäßen Anwendung darin, das eine sehr einfache Montage und Demontage der Abdruckeinheit 3 durch die verformbaren Achselemente 10, insbesondere der daran angeordneten Verrastungselemente 15, möglich ist. Damit ist auch eine Wiederverwendung der Achselemente 10 nach einer Demontage gewährleistet, wogegen beim Stand der Technik, insbesondere der AT 515 227 A1, keinerlei bewegliche Teile am Achselement vorhanden sind, sodass nicht sichergestellt ist, dass bei der Demontage Teile von der Abdruckeinheit 3 ab- bzw. ausbrechen können. Ein weiterer Vorteil, wie zuvor schon beschrieben, liegt darin, dass für die verschiedenste Größen von Stempeln 1 bzw. für eine Stempelfamilien immer gleich große Achselemente 10 verwendet werden, wobei nur die einzelnen Komponenten, insbesondere der Oberteil 4, der Unterteil 5 und die Abdruckeinheit 3 an die Stempelgröße angepasst sind. Somit kann ein Achselement 10 für sämtlich Stempel 1 verwendet werden, da lediglich die Positionen der Befestigungsausnehmung 21 mit dem anschließenden Freiraum 23 und die Länge 16 immer gleich ausgebildet werden müssen.
[0042] Damit eine derartige Ausbildung des Achselements 10 einfach möglich ist, ist das Achselement 10 vorzugsweise aus Kunststoff gebildet. Da die Befestigung vorzugsweise mit Verrastungselemente 15 erfolgt, kann gesagt werden, dass das Befestigungssystem 14 zum lösbaren Verbinden der Achselemente 10 in der Abdruckeinheit 3 ausgebildet bzw. eingesteckt ist, wogegen beim Stand der Technik die einzelnen Achselement nur für eine einmalige Montage ausgelegt sind. Dies ist auch in der unterschiedlichen Aufgabenstellung zu ersehen, da bei der AT 515 227 A1 die Aufgabenstellung darin liegt, einen einfach Austausch der MB-Einheit bzw. Datumseinheit zu ermöglichen, wobei die MB-Einheit bzw. Datumseinheit an der Abdruckeinheit über Schrauben befestigt ist. Diese Aufgabe hat die Anmelderin der AT 515 227 A1 einfach dadurch gelöst, dass anstelle einer durchgehenden Achse, die normalerweise auch durch die MB-Einheit bzw. Datumseinheit hindurchgeführt ist, zwei Achselemente verwendet, die vor der MB-Einheit bzw. Datumseinheit enden, sodass die MB-Einheit bzw. Datumseinheit einfach herausgeschraubt
werden kann. Diese Lösung ist auch bereits vorher schon bei dem Stempel "PSI M600T oder M600B" bereits bekannt und umgesetzt.
[0043] In den Fig. 8 und 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein Befestigungssystem 14 gezeigt. Dabei entspricht das Achselement 10 in der Form dem Achselement 10 in den Fig. 1 bis 7 mit dem Verrastungselemente 15 und der Achsabschlussplatte 19.
[0044] Zusätzlich weist das Achselement 10 nunmehr im Zentrum eine Fixierbohrung 26 auf, durch die ein Fixierstift 27 einsteckbar ist. D.h., dass zuerst das Achselement 10 eingesteckt bzw. montiert wird, sodass der Oberteil 4 mit der Abdruckeinheit 3 über das Achselement 10 befestigt ist, worauf anschließend der Fixierstift 27 in die Fixierbohrung 26 des Achselementes 10 eingeschoben wird. Der Fixierstift 27 ragt dabei bis in den Zwischenraum 25 der Verrastungselemente 15 und verhindert das die Verrastungselemente 15 bei einem sehr kraftvollen Stempelvorgang zusammengedrückt werden können. Vorzugsweise wird ein derartiges Befestigungssystem 14 bei Stempel 1 mit großem Drehmomenten bei einem Stempelvorgang eingesetzt, durch das ein selbsttätiges verformen der Verrastungselemente 15 aufgrund des einwirkenden hohen Drehmomentes verursacht, was durch den Fixierstift 27 verhindert wird. Speziell sind dies Stempel 1 mit sehr großen Textplatten 12, bei denen durch die Drehung ein sehr hohes Drehmoment erzeugt wird. Auch ist es möglich, dass die Fixierstifte 27 aus Metall gebildet werden, sodass eine Höhere Achsbelastung ohne Verformung des Achselementes 10 ermöglicht wird. Es ist auch möglich, dass der Fixierstift 27 im Achselement 10 mit einer Rastverbindung verrastet, sodass ein herausfallen verhindert wird. Dies ist Jedoch nicht notwendig, wenn das Achselement 10 mit dem Abdeckelement 20 abgedeckt ist, da hier ein herausfallen durch das Abdeckelement 20 verhindert wird.
[0045] Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Befestigungssystems 14 mit Achselementen 10 ist in den Fig. 10 und 11 gezeigt. Dabei ist die Rastnase 24 nicht mehr im Endbereich des Achselementes 10, wie bei den zuvor beschriebenen Fig. 1 bis 9 angeordnet, sondern sind die Rastnasen 24 seitlich ausgebildet. Dadurch ergibt sich im Bereich der Rastnasen 24 ein Überstand, der wiederum in den Freiraum 23 einrasten kann, d.h., dass vorzugsweise die Bohrung 22 in der Abdruckeinheit 3 derart ausgebildet ist, dass diese vor und hinter dem Freiraum 23 verläuft, in den das Achselement 10 einsteckbar ist und in den Freiraum 23 die Rastnase 24 einschnappen kann.
[0046] Vorzugsweise ist auch eine Ausführung des Befestigungssystem 14 möglich, bei dem das Achselement 10 mehrteilig, insbesondere aus einem Befestigungsteil 29 und einem Gileitteil 30, ausgebildet ist, wobei die einzelnen Teile durch eine Steckverbindungen 31 zueinander befestigt sind, wie dies in den Fig. 12 und 13 gezeigt ist.
[0047] Dabei ist es möglich das das mehrteilige Achselement 10 vor der Montage zusammen gesteckt wird oder das zuerst das Befestigungsteil 29 eingesetzt wird, auf das dann das Gileitteil 30 aufgesteckt wird. Durch die mehrteilige Ausbildung des Achselementes 10 wird erreicht, dass beispielsweise das Achselement 10 aus unterschiedlichen Materialien gebildet sein kann, wobei beispielsweise das Befestigungsteil 29 aus Kunststoff mit guten elastischen Eigenschaften und das Gileitteil 30 aus Metall für eine hohe Gleitfähigkeit in der Kulissenbahn 9 ausgebildet ist.
[0048] Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus des Systems und deren Komponenten bzw. dessen Bestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden. Weiters ist in Fig. 14 ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem das Achselement 10 zwei Befestigungssysteme 14 aufweist. Diese sind dabei auf den beiden gegenüberliegenden Seiten angeordnet. Hierbei ist es möglich, dass im Zentrum ein vollflächiger Bereich 32 angeordnet ist, der sich vorzugsweise in jener Position befindet, in der das Achselement entlang der Kulissenbahn 9 verläuft. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, dass wiederum eine durchgehende Fixierbohrung 26 angeordnet ist, sodass nach der Montage wiederum ein Fixierstift 27 eingesetzt werden kann.
[0049] Bei einer derartigen Ausbildung ist von Vorteil, dass eine sichere Verrastung sowohl an der Abdruckeinheit 3 als auch am Oberteil 4 stattfindet.

Claims (7)

Patentansprüche
1. Stempel (1), umfassend zumindest eine Stempelkomponente (2) und eine Abdruckeinheit (3), wobei die Stempelkomponente (2) aus einem Oberteil (4) und einem Unterteil (5) mit einem Kissenaufnahmeelement (6) gebildet ist, und die Abdruckeinheit (3) über einen Wendemechanismus (8), der vorzugsweise eine Kulissenbahn (9) aufweist, im Unterteil (5) bewegungsverbunden mit dem Oberteil (4) verbunden ist und die Abdruckeinheit (3) über zwei Achselemente (10) mit einem Befestigungssystem (14) gelagert ist, wobei in der Ruheposition (11) eine an der Abdruckeinheit (3) montierte Textplatte (12) und/oder MB-Einheit (Montierte-Bändersatz-Einheit) an einem mit Stempelfarbe getränkten Stempelkissen (7) in dem Kissenaufnahmeelement (6) anliegt und bei einem Stempelvorgang zum Erzeugen eines Stempelabdruckes in einer Stempelposition (13) die Abdruckeinheit (3) mit der Textplatte (12) und/oder MB-Einheit über den Wendemechanismus (8) in eine Stempelposition (13) verstellbar ist, wobei das Befestigungssystem (14) durch mehrere elastisch verformbare Verrastungselemente (15) gebildet ist, wobei zwischen den Verrastungselementen (15) jeweils ein Zwischenraum (25) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Achselement (10) durch eine Achsaufnahmeöffnung (18) im Oberteil, eine Kulissenbahn (9) im Unterteil und eine Bohrung (22) mit anschließendem Freiraum (23) oder Hinterschneidung zum Eingreifen der Verrastungselemente (15) in der Abdruckeinheit (3) gesteckt ist.
2. Stempel (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verrastungselemente (15) an der Stirnseite der Achselemente (10) angeordnet sind.
3. Stempel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Achselement (10) vorzugsweise aus Kunststoff gebildet ist.
4. Stempel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Achselemente (10) für unterschiedliche Größen von Stempeln (1) gleich groß ausgebildet sind.
5. Stempel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Achselement (10) mehrteilig ausgebildet ist, wobei die einzelnen Teile, insbesondere ein Befestigungsteil (29) und ein Gileitteil (30), vorzugsweise durch eine Steckverbindung (31) miteinander befestigt sind.
6. Stempel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Achselement (10) einteilig aus einem 2k-Kunststoff gebildet ist.
7. Stempel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Achselement (10) eine axiale Fixierbohrung (26) aufweist, die in den Zwischenraum (25) mündet, und dass in die Fixierbohrung (26) ein Fixierstift (27) einführbar ist.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
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