AT522920A1 - Wiederverwendbares modulares Schalungssystem für die Herstellung von Fertigteilwendeltreppen sowie Verfahren zur Herstellung einer Schalung für Fertigteilwendeltreppen - Google Patents

Wiederverwendbares modulares Schalungssystem für die Herstellung von Fertigteilwendeltreppen sowie Verfahren zur Herstellung einer Schalung für Fertigteilwendeltreppen Download PDF

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AT522920A1 ATA50782/2019A AT507822019A AT522920A1 AT 522920 A1 AT522920 A1 AT 522920A1 AT 507822019 A AT507822019 A AT 507822019A AT 522920 A1 AT522920 A1 AT 522920A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein wiederverwendbares modulares Schalungssystem für die Herstellung von Fertigteilwendeltreppen umfassend: - mehrere in Höhe und Neigung verstellbare Stützbretthalteelemente (1), - Stützbretter (3), welche dem Treppenverlauf folgend auf den Stützbretthalteelementen (1) fixierbar sind, wobei sie an ihrer im montierten Zustand oben liegenden Stirnseite Ausnehmungen (4) und/oder Vorsprünge zur Aufnahme von Stufenkernelementen (5) aufweisen, - mehrere Stufenkernelemente (5) von zumindest einer Art, wobei jedes Stufenkernelement (5) an der Oberseite (6) die Schalhaut für eine Stufe ausbildet und an der Unterseite Vorsprünge (7) und/oder Ausnehmungen aufweist, mittels welcher sie in die entsprechenden gegengleichen Ausnehmungen (4) und/oder Vorsprünge der Stützbretter (3) einsetzbar sind, und wobei an jeweils einer normal zur Oberseite (6) verlaufenden Seitenfläche (8) der Stufenkernelemente (5) Stirnseitenschalungselemente (9) fixierbar sind, - Stirnseitenschalungselemente (9), welche die Schalhaut für die Stirnseiten der jeweiligen Stufe ausbilden und - seitliche Schalwände (10), welche zur seitlichen Abschalung der Treppe auf die Stufenkernelemente (5) oben aufsetzbar sind. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Errichtung einer Schalung mit Hilfe des oben genannten Systems.

Description

Schalungssystems.
Schalungssysteme für gerade Fertigteiltreppen sind seit längerem bekannt. Bei diesen Vorrichtungen, wie sie beispielsweise in der EP 2808143 offenbart sind, wird die Schalung aus einem Schalungsraum sowie eingesetzten Stufenkernelementen aufgebaut. Die Treppe wird dabei auf der Seite liegend gegossen und das Schalungssystem erlaubt es auf einfache Weise, unterschiedliche
Längen von Fertigteiltreppen herzustellen.
Bei Fertigteilwendeltreppen kommt durch die Wendelform der fertigen Treppe die Schwierigkeit hinzu, dass diese nicht in einer derart einfachen Schalung auf der Seite liegend gegossen werden kann. Es gibt unterschiedliche Ansätze, dieses Problem zu lösen. So gibt es beispielsweise die Möglichkeit, gesamte Schalungsformen für unterschiedliche Treppentypen vorrätig zu halten, was Jedoch sehr viel Lagerfläche einnimmt und die Vielfalt der möglichen Treppen stark einschränkt. In den meisten Fällen werden individuelle Lösungen gebraucht, bei welchen die Gesamthöhe und der Verlauf der Treppe je nach Bauwerk vorgegeben werden, und die jeweilige Stufenanzahl und Stufenhöhe entsprechend eingepasst werden müssen. Üblicherweise muss deshalb eine Wendeltreppe zumeist vor Ort mit hohem Zeit- und
Personalaufwand gefertigt werden.
In der DE 20311936 U1 ist eine Treppenschalung zur Herstellung von Fertigteilwendeltreppen offenbart, bei welcher einzelne Stufenkästen dem Verlauf der Treppe folgend übereinander gestapelt und mit langen Stützen für jeden Stufenkern abgestützt werden. Die einzelnen Stufenkerne können jeweils einzeln in ihrer Höhe verstellt werden, um unterschiedliche Stufenhöhen zu erreichen. Durch diese Vorrichtung ist es zwar möglich, eine Schalung für unterschiedliche Fertigteilwendeltreppen mit nur einem Satz von Stufenkernen zu errichten, der zeitliche Aufwand zur Errichtung einer Schalung ist aber immer noch sehr hoch. Es
muss jeder einzelne Stufenkern eingestellt und maßgenau
vielen Bereichen noch nicht durchsetzen.
Es ist nun Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schalungssystem und ein Verfahren zu Errichtung eines derartigen Schalungssystems für Fertigteiltreppen zu schaffen, welches die oben genannten Nachteile beseitigt. Dabei soll das Schalungssystem hauptsächlich modulare wiederverwendbare Teile beinhalten, wodurch die Lagerung platzsparend ist und die Anschaffungskosten gering gehalten werden. Die Zeit für den Aufbau der Schalung einer individuellen Fertigteiltreppe soll gegenüber den bekannten Systemen deutlich reduziert werden, wobei ein Großteil des Zusammenbaus kein aufwändiges Einmessen einzelner Komponenten erfordert und die durchzuführenden Messungen an einer gleichbleibenden Referenz erfolgen, um ein
Addieren von Messfehlern zu verhindern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das vorgeschlagene Schalungssystem gelöst, wobei das Schalungssystem folgende Elemente umfasst:
- mehrere in Höhe und Neigung verstellbare Stützbretthalteelemente, wobei die Stützbretthalteelemente auf einer Grundfläche jeweils dem geplanten Treppenverlauf folgend aufstellbar sind,
- Stützbretter, welche ebenfalls dem Treppenverlauf folgend auf den Stützbretthalteelementen fixierbar sind, wobei die Stützbretter an ihrer im montierten Zustand oben liegenden Stirnseite Ausnehmungen und/oder Vorsprünge zur Aufnahme von Stufenkernelementen aufweisen,
- mehrere Stufenkernelemente von zumindest einer Art, wobei
- Stirnseitenschalungselemente, welche an den jeweiligen Stufenkernelementen fixierbar sind, und welche die Schalhaut für die Stirnseiten der jeweiligen Stufe ausbilden und
- seitliche Schalwände, welche zur seitlichen Abschalung der Treppe auf die Stufenkernelemente oben aufsetzbar sind. Durch die Verwendung von einstellbaren Stützbretthalteelementen und kostengünstig herstellbaren Stützbrettern, welche sehr einfach als gerade Elemente maßgenau positioniert werden können, wird es möglich, dass die einzelnen Stufenkernelemente ohne weiteres Messen einfach in die dafür vorgesehenen Positionen eingelegt werden können, was die Errichtung der Schalung deutlich beschleunigt. Ferner können die Stufenkerne seitlich parallel zur Vorderkante verschoben werden, um dies bestmöglich
geometrisch nutzen zu können.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schalungssystems ist es vorgesehen, dass die Stützbretthalteelemente jeweils einen Aufstellabschnitt, einen Mittelabschnitt und einen Halteabschnitt aufweisen, wobei der Mittelabschnitt über Gelenke an seinen Enden mit dem Aufstellabschnitt und mit dem Halteabschnitt verbunden ist, und wobei die drei Abschnitte in unterschiedlichen Winkeln zueinander über zwei Lochraster, Spindelantriebe oder dergleichen verstellbar und fixierbar sind, sodass der Halteabschnitt, an welchem die Stützbretter fixierbar sind, in unterschiedlichen Höhenabständen und Winkeln zum Aufstellabschnitt lagefixierbar ist. Dieser Aufbau ist besonders einfach, und die Stützbretthalteelemente können an den gleichen Positionen belassen werden oder auch bei Bedarf entsprechend dem Verlauf der geplanten Wendeltreppe versetzt werden. Gleichzeitig bieten derartige Stützbretthalteelemente den Vorteil, dass sie
sehr flexibel auf eine Vielzahl von Höhen und Neigungswinkel
sein und die Höhe und Neigung gewählt werden.
Dabei ist es alternativ ein zusätzliches bevorzugtes Merkmal, dass die Stützbretthalteelemente jeweils einen Aufstellabschnitt und einen Halteabschnitt aufweisen, wobei die beiden Abschnitte über Gelenke miteinander verbunden sind, und wobei die beiden Abschnitte in unterschiedlichen Winkeln zueinander über einen Lochraster, einen Spindelantrieb oder dergleichen verstellbar und fixierbar sind, sodass der Halteabschnitt, an welchem die Stützbretter fixierbar sind, in unterschiedlichen Winkeln zum Aufstellabschnitt lagefixierbar ist. An manchen Stellen im Verlauf einer geplanten Wendeltreppe können auch diese einfacher aufgebauten Stützbretthalteelemente eingesetzt werden, welche lediglich eine Winkeleinstellung des Halteabschnitts, aber keine Höheneinstellung erlauben. Diese Stützbretthalteelemente können beispielsweise bei einem sehr tiefliegenden Abschnitt der Wendeltreppe verwendet werden, oder aber auch unmittelbar auf
einem Podest.
Es ist ferner ein bevorzugtes Merkmal, dass zumindest eine Art Stufenkernelement mit rechteckiger Oberseite, zumindest eine Art Stufenkernelement mit trapezförmiger Oberseite und gegebenenfalls zumindest eine Art von Stufenkernelement mit polygonaler Oberseite vorgesehen sind, wobei bevorzugt mehrere verschiedene Arten von Stufenkernelementen mit trapezförmigen bzw. polygonalen Oberseiten mit unterschiedlichen Winkeln zwischen Vorderkante und Hinterkante der Oberseite und/oder gegebenenfalls mit unterschiedlichen Längen bzw. Breiten vorgesehen sind. Prinzipiell kann nur eine Art von rechteckigen Stufenkernen vorgesehen sein, aber aus Platzgründen kann es von Vorteil sein, mehrere Arten von Stufenkernen vorrätig zu halten, da insbesondere in den Wendelbereichen einer Wendeltreppe
Stufenkerne mit einer eher keilförmigen Oberseite sinnvoll sind.
Gemäß einem weiteren bevorzugten Merkmal ist es vorgesehen, dass
die Vorsprünge und/oder Ausnehmungen zur Positionierung der
Abmessungen der Schalung beeinflusst werden.
Ein weiteres bevorzugtes Merkmal ist es, dass mehrere Arten von Stirnseitenschalungselementen mit unterschiedlichen Höhen vorgesehen sind, um für unterschiedliche Stufenhöhen einsetzbar zu sein. Die Stirnseitenschalungselemente erfordern wenig Platz und es können damit unterschiedliche Plattenhöhen vorrätig gehalten werden. Beispielsweise können sich die unterschiedlichen Plattenhöhen jeweils ansteigend geringfügig um beispielsweise 1,2 oder 3 mm unterscheiden. Dadurch kann durch Einsatz einer unterschiedlichen Anzahl geringfügig höherer oder niedrigerer Stirnseitenschalungselemente jede gewünschte Treppenhöhe eingestellt werden. Stirnseitenschalungselemente eines bestimmten Typs können beispielsweise auch farblich oder schriftlich gekennzeichnet sein, um das Errichten der Schalung weiter zu vereinfachen. Die Stirnseitenschalungselemente können beim Errichten der Schalung beispielsweise mittels Magnethalterungen oder anderer reversibler Befestigungsmittel an
den Seitenflächen der Stufenkernelemente fixiert werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist es ein weiteres Merkmal, dass zur Begrenzung der Grundfläche an zumindest zwei benachbarten Seitenkanten der Grundfläche senkrechte Referenzwände vorgesehen sind, welche dem maßgenauen Positionieren der Stützbretthalteelemente und der seitlichen Schalwände dienen. Durch das Vorsehen von zwei festen Referenzwänden an der Grundfläche wird das Einmessen der Stützbretthalteelemente und der seitlichen Schalwände weiter vereinfacht. Um in einem Werk Fertigteilwendeltreppen in beiden Wendelrichtungen errichten zu können, können die beiden
Referenzwände auch gespiegelt vorhanden sein. Dabei bildet eine
Aufbau der Schalung weiter beschleunigt.
Dabei ist es ein weiteres bevorzugtes Merkmal, dass am Scheitelpunkt der beiden Referenzwände an der Oberseite ein Schwenkkran vorgesehen ist. Dies erlaubt ein einfaches Manipulieren der einzelnen Komponenten des Schalungssystems beim
Errichten der Schalung.
Zusätzlich ist es dabei ein bevorzugtes Merkmal, dass auf der Grundfläche zumindest ein Podest für die Positionierung der Stützbretthalteelemente für den höher gelegenen Teil der Fertigteilwendeltreppe vorgesehen ist. Je nachdem, wie flexibel der Arbeitsraum gestaltet werden soll, können auch fest montierte oder bewegliche Podeste vorgesehen sein, auf welchen die Stützbretthalteelemente für weiter oben gelegene Abschnitte der Wendeltreppe positioniert werden. Unter dem höchstgelegenen Podest können Schubladen zur Verwahrung der Stufenkerne während
des Schalungsumbaus vorgesehen sein.
Die Erfindung wird ferner durch ein Verfahren zum Herstellen einer Schalung für Fertigteilwendeltreppen unter Verwendung eines oben beschriebenen Schalungssystems gelöst, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst:
- computergestütztes Erstellen eines Bauteilplans einer Fertigteilwendeltreppe unter Angabe der Geometrie der geplanten Treppe,
- computergestützte Berechnung der Aufstellposition der einzelnen Stützbretthalteelemente gegenüber einer an der Grundfläche vorgesehenen Referenz, wobei als Referenz
vorzugsweise die Referenzwände herangezogen werden, oder
- computergestützte Berechnung der Einstellung der einzelnen Stützbretthalteelemente hinsichtlich der Höhen- und Neigungseinstellung,
- computergestützte Erstellung von Schnittmustern für die Stützbretter und die seitlichen Schalwände,
- computergestützte Berechnung der Anzahl und gegebenenfalls Art der Stufenkernelemente und der Anzahl und Art der Stirnseitenschalungselemente,
- Herstellen der Stützbretter und seitlichen Schalwände auf Basis der erstellten Schnittmuster,
- Positionieren und Einstellen der Stützbretthalteelemente in die jeweils vorgegebene Höhe und Neigung sowie Position auf der Grundfläche, Einsetzen der zugeschnittenen Stützbretter in die Stützbretthalteelemente, Einsetzen der ausgewählten Stirnseitenschalungselemente in die Stufenkernelemente, Einsetzen der ausgewählten Stufenkernelemente an den entsprechenden ausgeschnittenen Positionen an der oberen Stirnseite der Stützbretter, Einmessen und Positionieren der seitlichen Schalwände an der Oberseite der positionierten
Stufenkernelemente.
Durch das beschriebene Verfahren zur Herstellung einer Schalung wird die Zeit, die zum Errichten benötigt wird, ganz erheblich verkürzt. Zu Beginn werden die nötigen Bauplandaten der zu bildenden Fertigteilwendeltreppe in eine entsprechende Software eingegeben, mittels welcher dann die entsprechenden Berechnungen für das Schalungssystem durchgeführt werden. Dabei werden die Schnittmuster für die Stützbretter und die seitlichen Schalwände erstellt. Mit diesen Schnittmustern können die entsprechenden Komponenten dann automatisiert hergestellt, beispielsweise zugeschnitten werden, wodurch ebenfalls die Personalkosten und damit die Herstellungskosten der Fertigteilwendeltreppe gering gehalten werden. Ferner wird durch die Berechnung ein Plan für die Errichtung der Schalung erstellt, auf welchem die Position, die Höhen- und Neigungseinstellung der Stützbretthalteelemente,
die Anzahl und gegebebenfalls Art der einzusetzenden
Schalung drastisch verkürzt wird.
Die Erfindung wird nun näher anhand der folgenden Ausführungsbeispiele sowie mit Hilfe der beiliegenden Figuren beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf ein zusammengesetztes erfindungsgemäßes Schalungssystem,
Fig. 2 eine schematische Detailansicht eines Stützbretts mit angeordneten Stufenkernelementen und Stirnseitenschalungselementen,
Fig. 3 eine Detailschnittansicht eines Stufenkernelements angeordnet auf zwei Stützbrettern,
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht einer möglichen Ausführungsform eines Stützbretthalteelements,
Fig. 5 eine schematische Draufsicht auf eine Grundfläche mit Referenzwänden und
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht einer Grundfläche mit
darauf angeordnetem Schalungssystem
Bei der schematischen Draufsicht eines zusammengesetzten Schalungssystems gemäß der Fig. 1 wurden die Stufenkernelemente 5 durchsichtig dargestellt, um den Gesamtaufbau besser sichtbar zu machen. Auf einer Grundfläche 2, welche durch zwei benachbarte Referenzwände 18 begrenzt ist, wurden insgesamt fünf Stützbretthalteelemente 1 positioniert und hinsichtlich der gewünschten Höhe und Neigung eingestellt. Auf den Stützbretthaltevorrichtungen 1 werden Jeweils Stützbretter 3
fixiert, welche zuvor entsprechend dem gewünschten
Stützbretthalteelementen 1 fixiert werden.
Auf die entsprechenden Ausnehmungen 4 bzw. Vorsprünge der zugeschnittenen Stützbretter 3 werden die Stufenkernelemente 5,16,21 aufgesetzt. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel kamen drei Arten von Stufenkernelementen 5,16,21 zum Einsatz. Ein Stufenkernelement 5 mit einer rechteckigen Oberseite 6, ein Stufenkernelement 16 mit einer trapezförmigen Oberseite 6 und
ein Stufenkernelement 21 mit einer polygonalen Oberseite 6.
Vor dem Aufsetzen der Stufenkernelemente 5,16,21, werden noch die passenden Stirnseitenschalungselemente 9 eingesetzt und abschließend die ebenfalls automatisiert hergestellten seitlichen Schalungswände 10 aufgesetzt. Die seitlichen Schalungswände 10 werden wieder mit Hilfe der Referenzwände 18 eingemessen oder mit Hilfe von Schablonen positioniert. Derartige Schablonen, mittels welcher der Abstand zwischen einer Referenzwand und einer seitlichen Schalungswand 10 eingestellt werden kann, können ebenfalls aufgrund der computergenerierten Pläne hergestellt werden, so wie dies auch für die Seitenschalungswände 10 und die Stützbretter 3 der Fall ist. Es werden dadurch so gut wie keine Messschritte benötigt, um die Schalung weitgehend aus modularen bzw. automatisiert
hergestellten Einzelelementen zusammenzufügen.
In den Fig. 2 und 3 ist das Zusammenspiel zwischen den Stufenkernelementen 5 und den Stützbrettern 3 als schematischer Detailausschnitt näher dargestellt. Die Stützbretter 3 werden aufgrund des computergestützt erstellten Schnittmusters hergestellt. Dabei werden an der oberen Stirnseite der Stützbretter 3 jeweils Abstufungen für die Auflage der
Stufenkernelemente 5 ausgeschnitten. Diese Abstufungen sind in
einem Winkel zur unteren Stirnseite der Stützbretter 3 angeordnet, wobei dieser Winkel im Wesentlichen jenem Winkel entspricht, der dem Winkel zwischen dem jeweiligen Halteabschnitt 13 des Stützbretthalteelements 1 und der Grundfläche 2 entspricht. An der oberen Stirnseite der Stützbretter 3 sind ferner Ausnehmungen 4 ausgeschnitten, in welchen Vorsprünge 7 der Stufenkernelemente 5 geführt sind. Zwischen den Abstufungen für die Auflage der Stufenkernelemente sind weiters Ausnehmungen 23 in den Stützbrettern vorgesehen, welche erlauben, dass die überstehenden hinteren Bereiche des jeweiligen Stufenkerns Platz finden. Dadurch benötigt man nur wenige Arten von Stufenkernen, welche mit unterschiedlicher
Überlappung übereinandergestapelt werden.
Die Stufenkernelemente 5 selbst sind vorzugsweise aus Metall gefertigt und weisen eine die Schalhaut bildende Oberseite 6 auf. Mit den an den Stufenkernelementen 5 angeformten Vorsprüngen 7 können diese leicht auf den Stützbrettern 3 positioniert werden, wobei die Stufenkerne 3 danach noch seitlich innerhalb der Ausnehmungen 4 der Stützbretter 3 verschoben werden können (siehe Fig. 3). Wie aus der Fig. 3 ersichtlich müssen die Ausnehmungen 4 auch bei in einem Winkel zu den Stützbrettern 3 verlaufenden Stufen nicht aufwändig ausgeschnitten werden. Es genügt diese im rechten Winkel, beispielsweise mittels eines einfachen Fräskopfs, auszuschneiden. Die Vorsprünge 7 der Stufenkernelemente 5 werden sicher über die jeweiligen Seitenkanten der Ausnehmungen 4 in den Stützbrettern 3 geführt. Typischerweise sind die Stufenkernelemente 5 deutlich größer ausgeführt, als für die jeweilige Treppe benötigt wird. Insbesondere in ihrer jeweiligen Längsrichtung weisen die Stufenkernelemente 5 einen deutlichen Überstand auf, welcher beim Zusammenbau dazu dient, dass die Arbeitskräfte für den Aufbau den Randbereich der Stufenkerne als
Treppe während des Zusammenbaus benutzen können.
An den an der Vorderkante 17 anschließenden vorderen Seitenflächen 8 der Stufenkernelemente 5 sind passende Stirnseitenschalungselemente 9 fixiert. Dies kann beispielsweise
über Magnetverbindungsmittel bewerkstelligt werden. Die
Stirnseitenschalungselemente 9 sind an ihrer Unterseite noch mit Profilen 22 versehen, um die fertige Schalung im Übergang zwischen den einzelnen Stufenkernelementen 5 abzudichten und um Abfasungen ausbilden zu können. Es können verschiedene Arten von Stirnseitenschalungselementen 9 mit unterschiedlichen Höhen vorrätig gehalten werden. Die Stirnseitenschalungselemente 9 können beispielsweise in gering unterschiedlichen Höhenabständen von beispielsweise 1 bis 3 mm vorrätig sein. Es wird dann je nach geplanter Angabe die passende Art von Stirnseitenschalungselementen 9 ausgewählt. Um hinsichtlich der Gesamthöhe der zu fertigenden Treppe flexibel zu sein, können auch Stirnseitenschalungselemente 9 mit unterschiedlichen Höhen im Wechsel zueinander eingesetzt werden, wodurch sich Jede mögliche tatsächliche Gesamthöhe der Treppe abbilden lässt. Die Auswahl und Positionen der einzelnen Arten von Stirnseitenschalungselementen 9 ergeben sich wieder aus der computergestützten Planung und werden dabei natürlich auch beim
Schnittmuster der Stützbretter 3 berücksichtigt.
In Fig. 4 ist in einer schematischen Seitenansicht ein Stützbretthalteelement 1 dargestellt. Das Stützbretthalteelement 1 umfasst dabei einen Aufstellabschnitt 11, einen Mittelabschnitt 12 sowie einen Halteabschnitt 13, wobei diese Abschnitte 11,12,13 über Gelenke 14 Z-förmig miteinander verbunden sind. Über Lochraster 15 könnten die einzelnen Abschnitte 11,12,13 zueinander eingestellt und fixiert werden, wodurch der Abstand und die Neigung des Halteabschnitts 11 gegenüber der Grundfläche 2 flexibel einstellbar sind. Die Einstellung der einzelnen Abschnitte 11,12,13 zueinander kann auch über andere Stellmittel, wie beispielsweise Spindelantriebe, stufenlos erfolgen. Eine möglichst einfach gerasterte Einstellung ist aber ausreichend, da die nötige Flexibilität der Feinabstimmung auch über das Schnittmuster der Stützbretter 3 erfolgen kann. Bei einem besonders einfachen Stützbretthalteelement (nicht gezeigt) ist kein Mittelabschnitt 12 vorgesehen, sondern der Halteabschnitt 13 ist dann direkt über ein Gelenk mit dem Aufstellabschnitt 11 verbunden, wodurch
nur der Winkel, jedoch nicht die Höhe voreinstellbar ist.
In den Fig. 5 und 6 sind bevorzugte Varianten eines Arbeitsraums für die Errichtung der Schalung dargestellt. Der Arbeitsraum wird dabei aus der Grundfläche 2 sowie jeweils zwei benachbarten Referenzwänden 18 gebildet. Auf der Grundfläche 2 können ferner mehrere Podeste 20 vorgesehen werden, auf welchen die Stützbretthalteelemente 1 für die höher gelegenen Treppenabschnitte positionierbar sind. In der schematischen Draufsicht der Fig. 5 sind zwei Arbeitsräume dargestellt, welche gespiegelt angeordnet werden, um Fertigteilwendeltreppen in beide Windungsrichtungen herstellen zu können. Eine durchgehende, die Grundfläche 2 begrenzende Rückwand bildet dabei eine der Referenzwände 18. Eine zwischen den Grundflächen 2 aufgestellte Trennwand bildet für beide Arbeitsräume die zweite Referenzwand 18. Im Scheitelpunkt zwischen den beiden Referenzwänden 18 ist ein Schwenkkran montiert, mittels welchem die einzelnen Komponenten des Schalungssystems leichter manipuliert werden können. Die Referenzwände dienen beim Schalungszusammenbau gleichzeitig als Absturzsicherung für die
Arbeiter.
In Fig. 6 ist einer der Arbeitsräume in einer Seitenansicht dargestellt, wobei eine fertig zusammengesetzte Schalung schematisch eingezeichnet ist. Die Podeste 20 erlauben es, die gleiche Art von Stützbretthalteelement 1 an Jeder Stelle der Schalung auch im oberen Bereich der Treppe zu verwenden. Aufgrund der sehr flexibel einsetzbaren und billig herstellbaren Einzelkomponenten des Schalungssystems wird nur ein geringer Lagerplatz benötigt und das Zusammenfügen der einzelnen Komponenten für eine individuelle Treppenschalung erfordert nur geringen Zeitaufwand und weniger Fachpersonal als im Stand der Technik bekannte Lösungen. Ein Schalungszusammenbau bzw. -umbau und die Fertigung der Fertigteiltreppe sind innerhalb von nur
einem Arbeitstag möglich.

Claims (1)

Telefon: ( +43 (1) 512 24 81 / Fax: +43 (1) 513 76 81 / E-Mail: #7 repatent@aon.at Konto (PSK): 1480 708 BLZ60000 BIC: OPSKATWW IBAN: AT19 6000 0000 0148 07081 480 708 16/47926 REPRECT GmbH 3631 Kirchschlag (AT) Patentansprüche
1. Wiederverwendbares modulares Schalungssystem für die Herstellung von Fertigteilwendeltreppen, dadurch gekennzeichnet, dass das Schalungssystem folgende Elemente umfasst:
- mehrere in Höhe und Neigung verstellbare Stützbretthalteelemente (1), wobei die Stützbretthalteelemente (1) auf einer Grundfläche (2) Jeweils dem geplanten Treppenverlauf folgend aufstellbar sind,
- Stützbretter (3), welche ebenfalls dem Treppenverlauf folgend auf den Stützbretthalteelementen (1) fixierbar sind, wobei die Stützbretter (3) an ihrer im montierten Zustand oben liegenden Stirnseite Ausnehmungen (4) und/oder Vorsprünge zur Aufnahme von Stufenkernelementen (5) aufweisen,
- mehrere Stufenkernelemente (5) von zumindest einer Art, wobei Jedes Stufenkernelement (5) an der Oberseite (6) die Schalhaut für eine Stufe ausbildet und an der Unterseite Vorsprünge (7) und/oder Ausnehmungen aufweist, mittels welcher sie in die entsprechenden gegengleichen Ausnehmungen (4) und/oder Vorsprünge der Stützbretter (3) einsetzbar sind, und wobei an Jeweils einer normal zur Oberseite (6) verlaufenden Seitenfläche (8) der Stufenkernelemente (5) Stirnseitenschalungselemente (9) fixierbar sind,
- Stirnseitenschalungselemente (9), welche an den jeweiligen Stufenkernelementen (5) fixierbar sind, und welche die Schalhaut für die Stirnseiten der Jeweiligen Stufe ausbilden und
- seitliche Schalwände (10), welche zur seitlichen
aufsetzbar sind.
Wiederverwendbares modulares Schalungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützbretthalteelemente (1) jeweils einen Aufstellabschnitt (11), einen Mittelabschnitt (12) und einen Halteabschnitt (13) aufweisen, wobei der Mittelabschnitt (12) über Gelenke (14) an seinen Enden mit dem Aufstellabschnitt (11) und mit dem Halteabschnitt (13) verbunden ist, und wobei die drei Abschnitte (11,12,13) in unterschiedlichen Winkeln zueinander über zwei Lochraster (15), Spindelantriebe oder dergleichen verstellbar und fixierbar sind, sodass der Halteabschnitt (13), an welchem die Stützbretter (3) fixierbar sind, in unterschiedlichen Höhenabständen und
Winkeln zum Aufstellabschnitt (11) lagefixierbar ist.
Wiederverwendbares modulares Schalungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützbretthalteelemente (1) Jeweils einen Aufstellabschnitt (11) und einen Halteabschnitt (13) aufweisen, wobei die beiden Abschnitte (11,13) über Gelenke (14) miteinander verbunden sind, und wobei die beiden Abschnitte (11,13) in unterschiedlichen Winkeln zueinander über einen Lochraster (15), einen Spindelantrieb oder dergleichen verstellbar und fixierbar sind, sodass der Halteabschnitt (13), an welchem die Stützbretter (3) fixierbar sind, in unterschiedlichen
Winkeln zum Aufstellabschnitt (11) lagefixierbar ist.
Wiederverwendbares modulares Schalungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Art Stufenkernelement (5) mit rechteckiger Oberseite (6), zumindest eine Art Stufenkernelement (16) mit trapezförmiger Oberseite (6) und gegebenenfalls zumindest eine Art Stufenkernelement (21) mit polygonaler Oberseite (6) vorgesehen sind, wobei bevorzugt mehrere verschiedene Arten von Stufenkernelementen (16,21) mit trapezförmigen bzw. polygonalen Oberseiten (6) mit unterschiedlichen
Winkeln zwischen Vorderkante (17) und Hinterkante der
Längen bzw. Breiten vorgesehen sind.
Wiederverwendbares modulares Schalungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (7) und/oder Ausnehmungen zur Positionierung der Stufenkernelemente (5,16,21) an gegengleichen Ausnehmungen (4) und/oder Vorsprüngen der Stützbretter (3) als parallel zur Vorderkante (17) der Stufenkernelemente (5,16,21) verlaufende Rippen bzw. Nuten ausgebildet sind, wodurch auch eine Querverschiebung der Stufenkernelemente (5,16,21)
ohne Änderung der Schalungsgeometrie möglich ist.
Wiederverwendbares modulares Schalungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Arten von Stirnseitenschalungselementen (9) mit unterschiedlichen Höhen vorgesehen sind, um für
unterschiedliche Stufenhöhen einsetzbar zu sein.
Wiederverwendbares modulares Schalungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Begrenzung der Grundfläche (2) an zumindest zwei benachbarten Seitenkanten der Grundfläche (2) senkrechte Referenzwände (18) vorgesehen sind, welche dem maßgenauen Positionieren der Stützbretthalteelemente (1) und der
seitlichen Schalwände (10) dienen.
Wiederverwendbares modulares Schalungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Scheitelpunkt der beiden Referenzwände (18) an der Oberseite ein Schwenkkran (19)
vorgesehen ist.
Wiederverwendbares modulares Schalungssystem nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Grundfläche (2) zumindest ein Podest (20) für die Positionierung der Stützbretthalteelemente (1) für den höher gelegenen Teil
der Fertigteilwendeltreppe vorgesehen ist.
Verfahren zum Herstellen einer Schalung für Fertigteilwendeltreppen unter Verwendung eines Schalungssystems gemäß den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es folgende Schritte umfasst:
- computergestütztes Erstellen eines Bauteilplans einer Fertigteilwendeltreppe unter Angabe der Geometrie der geplanten Treppe,
- computergestützte Berechnung der Aufstellposition der einzelnen Stützbretthalteelemente (1) gegenüber einer an der Grundfläche (2) vorgesehenen Referenz, wobei als Referenz vorzugsweise die Referenzwände (18) herangezogen werden, oder computergestützte Berechnung der Aufstellposition der einzelnen Stützbretthalteelemente (1) innerhalb eines vorgegebenen Rasters an der Grundfläche (2) - computergestützte Berechnung der Einstellung der einzelnen Stützbretthalteelemente (1) hinsichtlich der Höhen- und Neigungseinstellung,
- computergestützte Erstellung von Schnittmustern für die Stützbretter (3) und die seitlichen Schalwände (10),
- computergestützte Berechnung der Anzahl und gegebenenfalls Art der Stufenkernelemente (5,16,21) und der Anzahl und Art der Stirnseitenschalungselemente (9),
- Herstellen der Stützbretter (3) und seitlichen Schalwände (10) auf Basis der erstellten Schnittmuster,
- Positionieren und Einstellen der Stützbretthalteelemente (1) in die vorgegebene Höhe und Neigung sowie Position auf der Grundfläche (2), Einsetzen der zugeschnittenen Stützbretter (3) in die Stützbretthalteelemente (1), Einsetzen der ausgewählten Stirnseitenschalungselemente (9) in die Stufenkernelemente (1), Einsetzen der ausgewählten Stufenkernelemente (1) an den entsprechenden ausgeschnittenen Positionen an der oberen Stirnseite der Stützbretter (3), Einmessen und Positionieren der seitlichen Schalwände an der Oberseite der positionierten
Stufenkernelemente.
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