AT522244A4 - Anschlussprofil für an putz angrenzende bauteile - Google Patents

Anschlussprofil für an putz angrenzende bauteile Download PDF

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AT522244A4 ATA50123/2019A AT501232019A AT522244A4 AT 522244 A4 AT522244 A4 AT 522244A4 AT 501232019 A AT501232019 A AT 501232019A AT 522244 A4 AT522244 A4 AT 522244A4
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Anschlussprofil (1) für an Putz (24) angrenzende Bauteile (20), beispielsweise für Fensterstöcke, Türstöcke oder Rollladenschienen, mit einem Dichtungsschenkel (2), welcher bauteilseitig zumindest ein Dichtungsband (3) zur Abdichtung am Bauteil (20) aufweist, sowie mit einem im Wesentlichen senkrecht vom Dichtungsschenkel (2) abstehenden Einputzschenkel (4), der gemeinsam mit einer vom Dichtungsschenkel (2) fortragenden, in einer Abzugskante (6) endenden Putzleiste (5) einen Putzaufnahmeraum (10) aufspannt, dessen Breite durch den Normalabstand (a) der Abzugskante (6) vom Einputzschenkel (4) definiert ist. Erfindungsgemäß weist das Anschlussprofil (1) separat hergestellte Teile auf, die werkseitig oder anwenderseitig zu einem Anschlussprofil (1) mit einem Putzaufnahmeraum (10) unterschiedlicher Breite kombinierbar sind.

Description

Die Erfindung betrifft ein Anschlussprofil für an Putz angrenzende Bauteile, beispielsweise für Fensterstöcke, Türstöcke oder Rollladenschienen, mit einem Dichtungsschenkel, welcher bauteilseitig zumindest ein Dichtmittel zur Befestigung am Bauteil aufweist, sowie mit einem im Wesentlichen senkrecht vom Dichtungsschenkel abstehenden Einputzschenkel, der gemeinsam mit einer vom Dichtungsschenkel fortragenden, in einer Abzugskante endenden Putzleiste einen Putzaufnahmeraum aufspannt, dessen Breite durch den Normalabstand der Abzugskante vom Einputzschenkel definiert ist. Weiters betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Anschlussprofils.
In diesem Zusammenhang ist aus der EP 2 093 368 B1 ein Anschlussprofil für an Putz angrenzende Bauteile bekannt geworden, welches einen Dichtungsschenkel aufweist, der unter Zwischenlage eines Dichtungsbandes mit einer Kleberschicht am Bauteil befestigt wird. Das Dichtungsband samt Haftmittel kann beispielsweise als Doppelklebeband ausgeführt sein. Der Dichtungsschenkel weist weiters eine vom Dichtungsschenkel ausgehende, schräg in Richtung Bauteil ragende Putzleiste auf, welche zusammen mit einem Einputzsteg, welcher vom Dichtungsschenkel im Wesentlichen senkrecht absteht, einen Putzaufnahmeraum ausbildet bildet. Am Einputzsteg ist ein Armierungsgewebe mit Hilfe eines aufextrudierten Kunststoffstreifens befestigt. Die L-förmigen Struktur aus Dichtungsschenkel und Einputzsteg dient zur Aufnahme der Außenkante eines Fassadendämmelementes. An der vorderen Kante der Putzleiste ist über eine Materialengstelle eine abtrennbare Schutzlasche angeformt, an welcher eine Schutzfolie befestigt werden kann. Für unterschiedliche Putzstärken werden unterschiedliche Anschlussprofile benötigt, wodurch - bedingt durch den Einsatz unterschiedlicher Extrusionswerkzeuge - höhere Kosten bei der Herstellung sowie auch bei der
Lagerhaltung entstehen.
Weiters wird in der EP 2 116 683 B1 ein Anschlussprofil für an Dämmstofflagen angrenzende Bauteile beschrieben, dessen Basisprofil einen U-förmigen Aufnahmeraum aufweist, in welchen ein in Richtung Bauteil expandierendes Dichtband eingesetzt werden kann. Das Basisprofil weist in einem Haltesteg eine Aufnahmenut auf, in die der Befestigungsschenkel eines nachträglich befestigbaren
Außenprofils einrastet, dessen Putzleiste das expandierende Dichtband sichtseitig
abdeckt. Unterschiedliche Putzstärken sind jedoch mit diesem Anschlussprofil nicht
realisierbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Anschlussprofil für an Putz angrenzende Bauteile bzw. ein System derartiger Anschlussprofile und deren Herstellung derart zu verbessern, dass sowohl die Herstellung als auch die Lagerhaltung vereinfacht wird
und dadurch die Systemkosten gesenkt werden können.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, dass das Anschlussprofil separat hergestellte Teile aufweist, die werkseitig oder anwenderseitig zu einem Anschlussprofil mit einem Putzaufnahmeraum unterschiedlicher Breite kombinierbar
sind.
Ein Verfahren zur Herstellung derartiger Anschlussprofile zeichnet sich durch folgende Schritte aus:
- parallele oder serielle Herstellung eines ersten Teils des Anschlussprofils mit einem ersten Extrusionswerkzeug und zumindest eines zweiten Teils des
Anschlussprofils mit einem weiteren Extrusionswerkzeug, sowie
- Zusammenfügen der separat hergestellten Teile derart, dass ein unterschiedlich vorgebbarer Normalabstand der Abzugskante vom Einputzschenkel hergestellt wird.
Die einzelnen Teile des Anschlussprofils, die separat hergestellt werden, sind somit völlig gleichartig dimensioniert. Ein Satz unterschiedlicher Anschlussprofile mit Putzaufnahmeräumen unterschiedlicher Breite entsteht erst durch das werkseitige oder anwenderseitige Zusammenfügen und Befestigen der separat hergestellten Teile.
In vorteilhafter Weise können beispielsweise bei der Herstellung der Profile in einer Extrusionslinie - ohne Wechsel der Extrusionswerkzeuge - Profile mit unterschiedlich breiten Putzaufnahmeräumen hergestellt werden, indem in einer der Extrusion nachfolgenden Fügestation die separat hergestellten Teile an unterschiedlichen Stellen bzw. unterschiedlichen Rastpositionen zusammengefügt
werden. So kann rasch auf Kundenwünsche reagiert werden.
Eine vorteilhafte Variante der Erfindung sieht vor, dass der Dichtungsschenkel samt Putzleiste einerseits und der Einputzschenkel andererseits separat hergestellte Teile des Anschlussprofils sind, wobei die vom Dichtmittel abgewandte Rückseite des Dichtungsschenkels zumindest einen Fügebereich aufweist, in welchem der separat vom Dichtungsschenkel hergestellte Einputzschenkel in einem vorgebbaren
Normalabstand von der Abzugskante befestigbar ist.
Gemäß einer weiteren Variante der Erfindung können der Dichtungsschenkel samt Einputzschenkel einerseits und die Putzleiste andererseits separat hergestellt werden, wobei der Dichtungsschenkel eine nutförmige Aufnahme aufweist, in welche ein Haltesteg der separat vom Dichtungsschenkel hergestellten Putzleiste in mehreren, unterschiedlichen Raststellungen festlegbar ist, sodass der Einputzschenkel einen variabel vorgebbaren Normalabstand von der Abzugskante
aufweist.
Die Erfindung wird im Folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Anschlussprofil für an Putz angrenzende Bauteile in
einer Schnittdarstellung normal zur Profilachse;
Fig. 2 und 3 Anschlussprofile gemäß Fig. 1 mit von der Darstellung gemäß Fig. 1 abweichenden, unterschiedlich breiten Putzaufnahmeräumen in einer
Schnittdarstellung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 das Anschlussprofil gemäß Fig. 1 in eingebautem Zustand bei
abgeschlossenen Verputzarbeiten in einer Schnittdarstellung;
Fig. 4 eine dreidimensionale Ansicht des Anschlussprofils gemäß Fig. 1;
Fig. 6 eine Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Anschlussprofils in einer Schnittdarstellung normal zur Profilachse; sowie
Fig. 7 und 8 Anschlussprofile gemäß Fig. 6 mit von der Darstellung gemäß Fig. 6 abweichenden, unterschiedlich breiten Putzaufnahmeräumen in einer
Schnittdarstellung gemäß Fig. 6.
Das in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Anschlussprofil 1 für an Putz 24 angrenzende Bauteile 20 weist einen Basis- oder Dichtungsschenkel 2 auf, welcher unter Zwischenlage eines Dichtungsbandes 3, beispielsweise eines doppelseitigen Klebebandes, am Bauteil 20 befestigt wird. Der Dichtungsschenkel 2 kann in einer nutförmigen Aufnahme 9 eine am Dichtungsband 3 einerseits und am Dichtungschenkel 2 andererseits befestigte Dichtfolie 13 aufweisen, die im Falle von Bauteilbewegungen einen sich öffnenden Spalt zwischen dem Dichtungsband 3 und
dem Dichtungsschenkel 2 dauerhaft abdichtet.
Weiters weist das Anschlussprofil 1 einen im Wesentlichen rechtwinkelig vom Dichtungsschenkel 2 abstehenden Einputzschenkel 4 auf, der im dargestellten Beispiel - wie in Fig. 4 dargestellt - an einer Dämmplatte 22 eines Mauerwerks 21 anliegt und mit einem Armierungsgitter 14 ausgestattet ist, das in eine
Spachtelmasse 23 eingebettet ist.
Der Dichtungsschenkel 2 weist eine in einer Putzabzugskante 6 endende Putzleiste 5 auf, die an einer Sollbruchlinie mit einer abtrennbaren Schutzlasche 15 verbunden ist. Die Sollbruchlinie kann direkt an der Abzugskante 6 als Materialengstelle, Perforationslinie oder durch eine weich eingestellte Materialbrücke ausgebildet sein.
Der Einputzschenkel 4 spannt gemeinsam mit der vom Dichtungsschenkel 2 fortragenden, in einer Abzugskante 6 endenden Putzleiste 5 einen Putzaufnahmeraum 10 auf, dessen Breite durch den Normalabstand a der
Abzugskante 6 vom Einputzschenkel 4 definiert ist.
Je nach benötigter Dicke der Putzschicht 24 kann die Breite des Putzaufnahmeraums 10 variabel eingestellt werden. In einer ersten Variante der Erfindung werden der Dichtungsschenkel 2 samt Putzleiste 5 einerseits und der Einputzschenkel 4 andererseits separat hergestellt und bilden somit gleichartig dimensionierte Teile des Anschlussprofils. Die vom Dichtmittel 3 abgewandte Rückseite des Dichtungsschenkels 2 weist zumindest einen Fügebereich 7 auf, in welchem der separat vom Dichtungsschenkel 2 hergestellte Einputzschenkel 4 stufenlos in einem vorgebbaren Normalabstand a von der Abzugskante 6 befestigt
wird,
Im dargestellten Beispiel weist der separat hergestellte Einputzschenkel 4 einen Fußbereich 8 auf, welcher im Fügebereich 7 des Dichtungsschenkels 2 durch Schweißen oder Kleben befestigt ist.
Beispielsweise kann ein Haltestreifen 16 aus erhitztem Kunststoff auf den Fußbereich 8 aufgebracht, vorzugsweise aufextrudiert, werden, welcher beim Verschweißen durch Öffnungen 17 im Fußbereich 8 (siehe Fig. 5) auf den Fügebereich 7 des Dichtungsschenkels 2 durchgreift.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein Satz von Anschlussleisten 1 mit Profilteilen gleicher Geometrie dargestellt, wobei durch unterschiedliche Befestigungsorte des Einputzschenkels 4 am Fügebereich 7 des Dichtungsschenkels 2 in Fig. 1 ein Putzaufnahmeraum 10 mittlerer Breite, in Fig. 2 ein schmaler Putzaufnahmeraum 10 sowie in Fig. 3 ein breiter Putzaufnahmeraum 10 realisiert werden kann. Die Position des Fußbereichs 8 auf dem Fügebereich 7 des Dichtungsschenkels 2 und damit die Breite des Putzaufnahmeraums 10 kann stufenlos eingestellt werden.
Gemäß einer Variante der Erfindung kann der separat hergestellte Einputzschenkel 4 im Fügebereich 7 des Dichtungsschenkels 2 anextrudiert sein. Dabei kann der
Fußbereich entfallen.
In einer nicht weiter dargestellten Variante der Erfindung kann der separat hergestellte Einputzschenkel 4 ein randseitiges Rastelement aufweisen, welches mit einem Rastelement im Fügebereich 7 des Dichtungsschenkels 2 eine Rastverbindung bildet. Beispielsweise kann der Einputzschenkel 4 randseitig eine hinterschnittene Feder aufweisen, die in eine von mehreren, in Profillängsrichtung parallel geführten Nuten im Fügebereich 7 des Dichtungsschenkels 2 eingeschnappt
werden kann.
Schließlich ist in den Fig. 6 bis 8 eine Ausführungsvariante der Erfindung dargestellt, bei der der Dichtungsschenkel 2 samt Einputzschenkel 4 einerseits und die Putzleiste 5 andererseits separat hergestellte Teile des Anschlussprofils 1 sind, wobei der Dichtungsschenkel 2 eine nutförmige Aufnahme 11 aufweist, in welche ein Haltesteg 12 der separat vom Dichtungsschenkel 2 hergestellten Putzleiste 5 in mehreren, unterschiedlichen Raststellungen festlegbar ist, sodass der Einputzschenkel 4 einen vorgebbaren Normalabstand a von der Abzugskante 6
aufweist.
In Fig. 6 ist eine mittlere Raststellung dargestellt, bei welcher ein mittlerer Putzaufnahmeraum 10 realisiert wird. In den Fig. 7 und 8 sind weitere Raststellungen des Haltestegs 12 in der nutförmigen Aufnahme 11 dargestellt, wodurch ein schmaler Putzaufnahmeraum 10 (Fig. 7) oder ein maximal breiter
Putzaufnahmeraum 10 (Fig. 8) entsteht.
Bei dieser Profilvariante kann der für eine bestimmte Putzstärke benötigte Normalabstand a der Abzugskante 6 vom Einputzschenkel 4 anwenderseitig durch den Verarbeiter an der Baustelle hergestellt werden, indem der Haltesteg 12 bis zur gewünschten Rastposition in die Aufnahme 11 eingeschoben und verrastet wird. Im dargestellten Beispiel kann somit ein einziges Profil an drei unterschiedliche
Putzstärken angepasst werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Anschlussprofil (1) für an Putz (24) angrenzende Bauteile (20), beispielsweise für Fensterstöcke, Türstöcke oder Rollladenschienen, mit einem Dichtungsschenkel (2), welcher bauteilseitig zumindest ein Dichtmittel (3) zur Befestigung am Bauteil (20) aufweist, sowie mit einem im Wesentlichen senkrecht vom Dichtungsschenkel (2) abstehenden Einputzschenkel (4), der gemeinsam mit einer vom Dichtungsschenkel (2) fortragenden, in einer Abzugskante (6) endenden Putzleiste (5) einen Putzaufnahmeraum (10) aufspannt, dessen Breite durch den Normalabstand (a) der Abzugskante (6) vom Einputzschenkel (4) definiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussprofil (1) separat hergestellte Teile aufweist, die werkseitig oder anwenderseitig zu einem Anschlussprofil (1) mit einem Putzaufnahmeraum
    (10) unterschiedlicher Breite kombinierbar sind.
    Anschlussprofil (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsschenkel (2) samt Putzleiste (5) einerseits und der Einputzschenkel (4) andererseits separat hergestellte Teile des Anschlussprofils (1) sind, wobei die vom Dichtmittel (3) abgewandte Rückseite des Dichtungsschenkels (2) zumindest einen Fügebereich (7) aufweist, in welchem der separat vom Dichtungsschenkel (2) hergestellte Einputzschenkel (4) in einem vorgebbaren
    Normalabstand (a) von der Abzugskante (6) befestigbar ist.
    Anschlussprofil (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der separat hergestellte Einputzschenkel (4) einen Fußbereich (8) aufweist, welcher im Fügebereich (7) des Dichtungsschenkels (2) durch Schweißen oder
    Kleben befestigt ist.
    Anschlussprofil (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Fußbereich (8) des Einputzschenkels (4) Öffnungen (17) vorgesehen sind, durch welche ein vorzugsweise aufextrudierter Haltestreifen (16) auf den
    Fügebereich (7) durchgreift.
    Anschlussprofil (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der separat hergestellte Einputzschenkel (4) ein randseitiges Rastelement aufweist, welches mit einem Rastelement im Fügebereich (7) des Dichtungsschenkels (2) eine Rastverbindung bildet.
    Anschlussprofil (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der separat hergestellte Einputzschenkel (4) im Fügebereich (7) des Dichtungsschenkels (2) anextrudiert ist.
    Anschlussprofil (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsschenkel (2) samt Einputzschenkel (4) einerseits und die Putzleiste (5) andererseits separat hergestellte Teile des Anschlussprofils (1) sind, wobei der Dichtungsschenkel (2) eine nutförmige Aufnahme (11) aufweist, in welche ein Haltesteg (12) der separat vom Dichtungsschenkel (2) hergestellten Putzleiste (5) in mehreren, unterschiedlichen Raststellungen festlegbar ist, sodass der Einputzschenkel (4) einen vorgebbaren Normalabstand (a) von der
    Abzugskante (6) aufweist.
    Verfahren zur Herstellung eines Anschlussprofils (1) für an Putz angrenzende Bauteile (20), beispielsweise für Fensterstöcke, Türstöcke oder Rollladenschienen, mit einem Dichtungsschenkel (2), welcher bauteilseitig zumindest ein Dichtmittel (3) zur Befestigung am Bauteil (20) aufweist, sowie mit einem im Wesentlichen senkrecht vom Dichtungsschenkel (2) abstehenden Einputzschenkel (4), der gemeinsam mit einer am Dichtungsschenkel (2) angeordneten, in einer Abzugskante (6) endenden Putzleiste (5) einen Putzaufnahmeraum (10) aufspannt, dessen Breite durch den Normalabstand (a) der Abzugskante (6) vom Einputzschenkel (4) definiert ist, gekennzeichnet durch
    - parallele oder serielle Herstellung eines ersten Teils des Anschlussprofils (1) mit einem ersten Extrusionswerkzeug und zumindest eines zweiten Teils des Anschlussprofils (1) mit einem weiteren Extrusionswerkzeug,
    sowie
    - Zusammenfügen der separat hergestellten Teile derart, dass ein vorgebbarer Normalabstand (a) der Abzugskante (6) vom Einputzschenkel
    (4) hergestellt wird.
    Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Zusammenfügens der Teile werkseitig, vorzugsweise in einer Fügestation einer Extrusionslinie nach der separaten Herstellung der Teile durch separate
    Extrusionswerkzeuge, durchgeführt wird.
    10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorgebbarer Normalabstand (a) der Abzugskante (6) vom Einputzschenkel (4) anwenderseitig durch den Verarbeiter an der Baustelle hergestellt wird.
    19.02.2019 LU/
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