AT520837A4 - Bedienvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Bedienvorrichtung (1) für ein Zugangssystem (2) für eine Parkeinrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Bedienfeld (3), wobei die Bedienvorrichtung (1) eine Verbindungsvorrichtung (4) zur hängenden Montage der Bedienvorrichtung (1) an einer Trägervorrichtung (5) umfasst.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bedienvorrichtung für ein Zugangssystem für eine Parkeinrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 sowie ein Zugangssystem für eine Parkeinrichtung und eine Parkeinrichtung für Fahrzeuge mit einer solchen Bedienvorrichtung.
Bekannte Bedienvorrichtungen für ein Zugangssystem für eine Parkeinrichtung werden häufig auch als Parksäulen bezeichnet. Diese Parksäulen sind typischerweise Bestandteil eines Zugangssystems für eine abgegrenzte Parkeinrichtung wie beispielsweise ein Parkplatz oder ein Parkhaus. Ein solches Zugangssystem umfasst üblicherweise Begrenzungsvorrichtungen in Form von Schranken sowie Parksäulen, an denen die Fahrer von Fahrzeugen mit dem Zugangssystem interagieren können, und eine Steuervorrichtung zur Ansteuerung der Schranken. Die Parksäulen umfassen typischerweise ein Bedienfeld, über das der Fahrer eines Fahrzeuges Eingaben machen kann. So umfasst das Bedienfeld einer Parksäule im Einfahrtsbereich zur Parkeinrichtung meist einen Bedienknopf, über den der Fahrer ein Parkticket anfordern kann. Bei Drücken des Bedienknopfes erhält der Fahrer über einen Schlitz im Bedienfeld ein Parkticket und die Einfahrtsschranke öffnet sich, sodass der Fahrer das Fahrzeug in die abgegrenzte Parkeinrichtung bewegen kann. Im Ausfahrtsbereich aus der Parkeinrichtung umfasst das Bedienfeld einer Parksäule meist wiederum einen Schlitz, in den das Parkticket - das zuvor zur Abrechnung der Parkgebühren verwendet wurde - durch den Fahrer einzuführen ist, woraufhin sich die Ausfahrtsschranke öffnet und das Fahrzeug aus der abgegrenzten Parkeinrichtung ausgefahren werden kann.
Bekannte Bedienvorrichtungen sind am Untergrund, z. B. mittels eines Standfußes, montiert, wobei sich das Bedienfeld in Höhe des Fensters eines Fahrzeuges befindet, sodass der Fahrer möglichst ungehindert Eingaben am Bedienfeld tätigen kann. Wenn man sich mit dem Fahrzeug einer solchen Bedienvorrichtung nähert, ergibt sich häufig das Problem, dass der Fahrer schlecht abschätzen kann, wie weit das Fahrzeug von der Bedienvorrichtung bzw. dessen Standfußes entfernt ist. Häufig kommt es dabei vor, dass das Fahrzeug an der Bedienvorrichtung anstößt. Um Schäden an den Bedienvorrichtungen aufgrund von Kollisionen mit Fahrzeugen zu verhindern, werden rund um die / 21
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Bedienvorrichtungen häufig Prellbügel aufgestellt, gegen die ein Fahrzeug gegebenenfalls prallt. Damit sind zwar die Bedienvorrichtungen vor Schäden geschützt, nicht jedoch die Fahrzeuge.
Aufgabe der Erfindung ist es, die vorbeschriebenen Nachteile zu vermeiden und eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Bedienvorrichtung sowie ein entsprechend verbessertes Zugangssystem für eine Parkeinrichtung und eine entsprechend verbesserte Parkeinrichtung für Fahrzeuge anzugeben. Insbesondere sollen Schäden an Bedienvorrichtung und Fahrzeug verhindert werden.
Diese Aufgabe wird durch eine Bedienvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch ein Zugangssystem für eine Parkeinrichtung und eine Parkeinrichtung für Fahrzeuge mit einer solchen Bedienvorrichtung gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
Bei der Erfindung ist vorgesehen, dass die Bedienvorrichtung eine Verbindungsvorrichtung zur hängenden Montage der Bedienvorrichtung an einer Trägervorrichtung umfasst.
Dadurch kann die Bedienvorrichtung freihängend von einer Decke eines Parkhauses abgehängt sein oder beispielsweise hängend an einer Wand montiert werden. Es ist dadurch nicht mehr nötig, die Bedienvorrichtung am Untergrund selbst, z. B. mittels eines Standfußes, zu montieren. Es kann auf einen Standfuß völlig verzichtet werden, sodass auch keine Kollision eines Fahrzeuges mit dem Standfuß geschehen kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Bedienvorrichtung mittels der Verbindungsvorrichtung derart an der Trägervorrichtung anbringbar ist, dass in Montageposition der Bedienvorrichtung unterhalb der Bedienvorrichtung ein Freiraum zwischen Bedienvorrichtung und einem Untergrund vorhanden ist. Beim Herannähern eines Fahrzeuges an die Bedienvorrichtung kann somit die Fahrzeugfront in diesen Freiraum eindringen, ohne dass eine Beschädigung von Fahrzeug oder Bedienvorrichtung stattfindet.
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Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass in Montageposition der Bedienvorrichtung die Verbindungsvorrichtung zumindest abschnittsweise, vorzugsweise im Wesentlichen vollständig, oberhalb des Bedienfelds angeordnet ist. Dadurch kann die Bedienvorrichtung vertikal freihängend an einer Trägervorrichtung angebracht werden, beispielsweise kann die Bedienvorrichtung von einer Gebäudedecke eines Parkhauses abgehängt werden.
In einer bevorzugten Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, dass die Verbindungsvorrichtung zumindest abschnittsweise nachgiebig, vorzugsweise elastisch, ausgebildet ist. Dadurch kann selbst dann, wenn das Fahrzeug die Bedienvorrichtung dennoch berühren sollte, ein Schaden am Fahrzeug und an der Bedienvorrichtung verhindert werden, indem die Verbindungsvorrichtung nachgiebig oder elastisch ist und damit die Bedienvorrichtung bei einer Krafteinwirkung ausweichen kann.
Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass die Verbindungsvorrichtung einen Montagearm umfasst. Dabei kann vorgesehen sein, dass der Montagearm zumindest teilweise, vorzugsweise im Wesentlichen vollständig, aus einem elastischen Material besteht. Bei dem elastischen Material kann es sich beispielsweise um einen elastischen Kunststoff handeln.
Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass die Bedienvorrichtung mittels der Verbindungsvorrichtung freihängend an der Trägervorrichtung anbringbar ist.
Beispielsweise kann die Bedienvorrichtung von einer Trägervorrichtung in Form einer Gebäudedecke eines Parkhauses freihängend abgehängt sein. Als Trägervorrichtung kann aber auch eine Trägerstruktur vorgesehen sein, die am Untergrund bzw. Boden angebracht ist. Bei der Trägerstruktur kann es sich beispielsweise um einen Trägerbügel handeln, der eine am Untergrund verankerte Säule und eine davon im Wesentlichen horizontal abstehende Befestigungsstange umfasst, an der die Bedienvorrichtung freihängend angeordnet ist, sodass unterhalb der Bedienvorrichtung ein Freiraum zwischen Bedienvorrichtung und Untergrund verbleibt. Bei der Verbindungsvorrichtung kann es sich beispielsweise um eine Kette handeln.
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Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Bedienvorrichtung mittels der Verbindungsvorrichtung verschwenkbar und/oder verdrehbar an der Trägervorrichtung anbringbar ist.
Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass die Verbindungsvorrichtung wenigstens ein Gelenk, vorzugsweise ein Kugelgelenk, aufweist. Dadurch ist die Bedienvorrichtung beweglich an der Trägervorrichtung (zum Beispiel Gebäudedecke oder Trägerstruktur) anordenbar. Durch die gelenkige Anordnung der Bedienvorrichtung an der Trägervorrichtung kann wiederum die Bedienvorrichtung bei einer Krafteinwirkung ausweichen, sodass selbst dann, wenn es eine Berührung eines Fahrzeugs mit der Bedienvorrichtung gibt, kein Schaden an Bedienvorrichtung oder Fahrzeug entsteht.
Schutz wird auch begehrt für ein Zugangssystem für eine Parkeinrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit wenigstens einer vorgeschlagenen Bedienvorrichtung.
Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass das Zugangssystem wenigstens eine Trägervorrichtung umfasst, wobei die wenigstens eine Bedienvorrichtung mittels der Verbindungsvorrichtung hängend an der wenigstens einen Trägervorrichtung angeordnet ist, wobei unterhalb der wenigstens einen Bedienvorrichtung ein Freiraum zwischen der wenigstens einen Bedienvorrichtung und einem Untergrund vorhanden ist.
Es kann vorgesehen sein, dass die wenigstens eine Trägervorrichtung als Trägerstruktur, vorzugsweise als Trägerbügel, ausgebildet ist, wobei die Trägerstruktur am Untergrund angeordnet oder befestigt ist. Eine Trägerstruktur in Form eines Trägerbügels kann eine am Untergrund (z. B. Straße oder Boden benachbart zu einer Straße) verankerte Säule und eine davon im Wesentlichen horizontal abstehende Befestigungsstange umfassen, an der die Bedienvorrichtung freihängend angeordnet ist. Bei der Trägervorrichtung kann es sich aber auch um eine Gebäudedecke (z. B. eine Etagendecke einer Parketage) eines Parkhauses handeln.
Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass das Zugangssystem wenigstens eine Begrenzungsvorrichtung, vorzugsweise eine Schranke, und eine Steuervorrichtung / 21
82944 30/nm umfasst, wobei die wenigstens eine Bedienvorrichtung signalleitend mit der Steuervorrichtung verbunden ist und die Steuervorrichtung signalleitend mit der wenigstens einen Begrenzungsvorrichtung verbunden ist. Die wenigstens eine Begrenzungsvorrichtung begrenzt dabei in bekannter Weise die Parkeinrichtung. So umfasst ein Zugangssystem für die Parkeinrichtung zumeist wenigstens eine Einfahrtsschranke, die den Zugang zur Parkeinrichtung beschränkt, und wenigstens eine Ausfahrtsschranke, die bei der Ausfahrt aus der Parkeinrichtung zu passieren ist.
Bei Bedienung der Bedienvorrichtung im Einfahrtsbereich der Parkeinrichtung mittels Bedienfeld werden entsprechende Signale an die Steuervorrichtung gesendet, aufgrund deren die Steuervorrichtung die Einfahrtsschranke in bekannter Weise ansteuert, sodass sich diese öffnet und das Fahrzeug in die Parkeinrichtung bewegt werden kann. Entsprechendes trifft bei Bedienung der Bedienvorrichtung im Ausfahrtsbereich der Parkeinrichtung zu. Hier führt eine Bedienung der Bedienvorrichtung mittels Bedienfeld dazu, dass entsprechende Signale an die Steuervorrichtung gesendet werden, aufgrund deren die Steuervorrichtung die Ausfahrtsschranke in bekannter Weise ansteuert, sodass sich diese öffnet und das Fahrzeug aus der Parkeinrichtung hinaus bewegt werden kann.
Schutz wird auch begehrt für eine Parkeinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Parkhaus, mit einem vorgeschlagenen Zugangssystem.
Bei der Parkeinrichtung kann es sich um einen Parkplatz im Freien oder beispielsweise um ein Parkhaus handeln.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Parkeinrichtung wenigstens eine Parketage umfassend eine Etagendecke und einen Etagenboden umfasst, wobei die wenigstens eine Bedienvorrichtung mittels der Verbindungsvorrichtung hängend an der Etagendecke angeordnet ist, wobei unterhalb der wenigstens einen Bedienvorrichtung ein Freiraum zwischen der wenigstens einen Bedienvorrichtung und dem Etagenboden vorhanden ist. Vorzugsweise kann die wenigstens eine Bedienvorrichtung freihängend von der Etagendecke abgehängt sein.
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Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden Figurenbeschreibung erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Parkeinrichtung mit einer vorgeschlagenen Bedienvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
Fig. 2 eine weitere Parkeinrichtung mit einer vorgeschlagenen Bedienvorrichtung, Fig. 3 die Bedienvorrichtung gemäß Fig. 2 bei einer Kollision mit einem Fahrzeug, Fig. 4 eine weitere Parkeinrichtung mit einer vorgeschlagenen Bedienvorrichtung, Fig. 5 die Bedienvorrichtung gemäß Figur 4 in einer Frontalansicht, Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel einer vorgeschlagenen Bedienvorrichtung und Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer vorgeschlagenen Bedienvorrichtung.
Figur 1 zeigt eine Parkeinrichtung 11 mit einer vorgeschlagenen Bedienvorrichtung 1 in einer schematischen Darstellung. Bei der gezeigten Parkeinrichtung 11 handelt es sich um einen Parkplatz, der durch ein Zugangssystem 2 abgegrenzt ist. Das Zugangssystem 2 umfasst eine Begrenzungsvorrichtung 9 in Form einer Schranke, eine Bedienvorrichtung 1 und eine Steuervorrichtung 10, die über Signalleitungen 15 mit der Bedienvorrichtung 1 und der Begrenzungsvorrichtung 9 signalleitend verbunden ist. Gezeigt ist hier beispielhaft ein Einfahrtsbereich in die Parkeinrichtung 11, wobei es sich bei der Schranke um eine Einfahrtsschranke handelt. Selbstverständlich können an die an sich bekannte Steuervorrichtung 10 weitere Bedienvorrichtungen 1 und Begrenzungsvorrichtungen 9 signalleitend angeschlossen sein, um weitere Einfahrts- oder Ausfahrtsschranken anzusteuern. Die Bedienvorrichtung 1 umfasst ein Bedienfeld 3, über das ein Fahrer, der ein Fahrzeug in die Parkeinrichtung 11 bewegen will, mit dem Zugangssystem 2 interagieren kann.
Die Bedienvorrichtung 1 umfasst des Weiteren eine Verbindungsvorrichtung 4 mit einem Montagearm 7, über den die Bedienvorrichtung 1 an einer Trägervorrichtung 5, die aus Gründen der Übersichtlichkeit in dieser Darstellung nicht gezeigt ist, hängend angebracht ist. Im gezeigten Beispiel ist die Bedienvorrichtung 1 mittels der Verbindungsvorrichtung 4 verschwenkbar an der Trägervorrichtung 5 angebracht. Die Vertikalerstreckung des Montagearms 7 ist so gewählt, dass das Bedienfeld 3 der Bedienvorrichtung 1 in einer / 21
82944 30/nm typischen Höhe des Fensters eines hier nicht dargestellten Fahrzeugs 16 angeordnet ist. Durch die hängende Montage der Bedienvorrichtung 1 verbleibt unterhalb der Bedienvorrichtung 1 ein Freiraum F zwischen der Bedienvorrichtung 1 und einem Untergrund 6. Dadurch kann ein Fahrzeug 16 beim Herannähren an die Bedienvorrichtung 1 unterhalb der Bedienvorrichtung 1 in den Freiraum F eindringen, ohne mit der Bedienvorrichtung 1 zu kollidieren, wodurch Schäden an Bedienvorrichtung 1 und Fahrzeug 16 vermieden werden können.
Figur 2 zeigt eine weitere Parkeinrichtung 11 mit einer vorgeschlagenen Bedienvorrichtung 1 in einer Frontalansicht. Bei der gezeigten Parkeinrichtung 11 handelt es sich hier um ein Parkhaus. Gezeigt ist ein Ausschnitt aus einer Parketage 12 des Parkhauses. Die Parketage 12 umfasst eine Etagendecke 13 und einen Etagenboden 14. Die Bedienvorrichtung 1 ist Bestandteil eines Zugangssystems 2 und umfasst eine Verbindungsvorrichtung 4, über die die Bedienvorrichtung 1 hängend an der Etagendecke 13, die in diesem Beispiel eine Trägervorrichtung 5 darstellt, angebracht ist. Die Verbindungsvorrichtung 4 umfasst einen Montagearm 7, der verschwenkbar an der Etagendecke 13 angebracht ist. Die Abhängung der Bedienvorrichtung 1 von der Etagendecke 13 ist so gewählt, dass sich ein Bedienfeld 3 der Bedienvorrichtung 1 in Höhe des Fensters des Fahrzeugs 16 befindet. Die Montagehöhe kann durch Wahl eines entsprechend langen Montagearms 7 gewählt werden. Unterhalb der Bedienvorrichtung 1 verbleibt ein Freiraum F zwischen der Bedienvorrichtung 1 und dem Untergrund 6 in Form des Etagenbodens 14. Die Bedienvorrichtung 1 ist mittels der Verbindungsvorrichtung 4 verschwenkbar und verdrehbar an der Etagendecke 13 angeordnet.
Figur 3 zeigt die Bedienvorrichtung 1 gemäß Figur 2 bei einer Kollision mit einem Fahrzeug
16. Durch die verschwenkbare Anbringung der Bedienvorrichtung 1 an der Trägervorrichtung 5 in Form der Etagendecke 13 kann die Bedienvorrichtung 1 ausgehend von ihrer Position gemäß Figur 2 (die hier in Figur 3 strichliert dargestellt ist) bei Kollision mit dem Fahrzeug 16 in Richtung der Krafteinwirkung durch das Fahrzeug 16 ausweichen. Zusätzlich ist ein Freiraum F zwischen der Bedienvorrichtung 1 und dem Etagenboden 14 vorgesehen, in den die Fahrzeugfront des Fahrzeugs 16 eintreten kann, ohne eine Beschädigung an der Bedienvorrichtung 1 zu verursachen. Insgesamt können somit bei / 21
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Berührung der Bedienvorrichtung 1 durch das Fahrzeug 16 Schäden an Bedienvorrichtung 1 und Fahrzeug 16 weitestgehend vermieden werden.
Figur 4 zeigt eine weitere Parkeinrichtung 11, bei der sich hier um einen Parkplatz im Freien handelt und Figur 5 zeigt die Anordnung gemäß Figur 4 in einer Frontalansicht. Die Parkeinrichtung 11 umfasst ein Zugangssystem 2 zur Abgrenzung der Parkeinrichtung 11. Das Zugangssystem 2 umfasst eine Steuereinrichtung 10 sowie eine Bedienvorrichtung 1 und eine Begrenzungsvorrichtung 9 in Form einer Schranke. Bedienvorrichtung 1 und Begrenzungsvorrichtung 9 sind über Signalleitungen 15 signalleitend mit der Steuervorrichtung 10 verbunden. Die Bedienvorrichtung 1 ist hängend an einer Trägervorrichtung 5 in Form einer Trägerstruktur angebracht. Die Trägerstruktur ist als Trägerbügel ausgebildet und umfasst eine in einem Untergrund 6 verankerte Säule 17 und eine im Wesentlichen horizontal davon abstehende Befestigungsstange 18. Die Bedienvorrichtung 1 umfasst eine Verbindungsvorrichtung 4, über welche die Bedienvorrichtung 1 hängend an der Befestigungsstange 18 angebracht ist. Unterhalb der Bedienvorrichtung 1 verbleibt ein Freiraum F zwischen der Bedienvorrichtung 1 und dem Untergrund 6. Die Verbindungsvorrichtung 4 umfasst einen Montagearm 7, der in diesem Beispiel bereichsweise aus einem elastischen Material besteht, wodurch die Bedienvorrichtung 1 bei einer Kollision mit einem Fahrzeug 16 zurückweichen kann.
Figur 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer an einer Trägervorrichtung 5 in Form einer Etagendecke 13 einer Parketage 12 hängend angeordneten Bedienvorrichtung 1. Die Bedienvorrichtung 1 umfasst eine Verbindungsvorrichtung 4 mit einem Montagearm 7, der elastisch ausgebildet ist. Dadurch kann die Bedienvorrichtung 1 bei einer Kollision mit einem Fahrzeug 16 zurückweichen. Dieser Zustand ist durch die strichlierte Darstellung der Bedienvorrichtung 1 gezeigt.
Figur 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer an einer Trägervorrichtung 5 hängend angeordneten Bedienvorrichtung 1. Die Bedienvorrichtung 1 umfasst eine Verbindungsvorrichtung 4, die in diesem Beispiel einen Montagearm 7 aufweist, an dessen der Bedienvorrichtung 1 abgewandten Ende ein Gelenk 8 in Form eines Kugelgelenks angeordnet ist. Dadurch kann die Bedienvorrichtung 1 bei einer Kollision mit einem / 21
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Fahrzeug 16 zurückweichen. Dieser Zustand ist durch die strichlierte Darstellung der Bedienvorrichtung 1 gezeigt.
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Bezugszeichenliste:
Bedienvorrichtung
Zugangssystem
Bedienfeld
Verbindungsvorrichtung
Trägervorrichtung
Untergrund
Montagearm
Gelenk
Begrenzungsvorrichtung
Steuervorrichtung
Parkeinrichtung
Parketage
Etagendecke
Etagenboden
Signalleitung
Fahrzeug
Säule
Befestigungsstange
F Freiraum
Claims (15)
- Patentansprüche:1. Bedienvorrichtung (1) für ein Zugangssystem (2) für eine Parkeinrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Bedienfeld (3), dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienvorrichtung (1) eine Verbindungsvorrichtung (4) zur hängenden Montage der Bedienvorrichtung (1) an einer Trägervorrichtung (5) umfasst.
- 2. Bedienvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienvorrichtung (1) mittels der Verbindungsvorrichtung (4) derart an der Trägervorrichtung (5) anbringbar ist, dass in Montageposition der Bedienvorrichtung (1) unterhalb der Bedienvorrichtung (1) ein Freiraum (F) zwischen Bedienvorrichtung (1) und einem Untergrund (6) vorhanden ist.
- 3. Bedienvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in Montageposition der Bedienvorrichtung (1) die Verbindungsvorrichtung (4) zumindest abschnittsweise, vorzugsweise im Wesentlichen vollständig, oberhalb des Bedienfelds (3) angeordnet ist.
- 4. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsvorrichtung (4) zumindest abschnittsweise nachgiebig, vorzugsweise elastisch, ausgebildet ist.
- 5. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsvorrichtung (4) einen Montagearm (7) umfasst.
- 6. Bedienvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagearm (7) zumindest teilweise, vorzugsweise im Wesentlichen vollständig, aus einem elastischen Material besteht.
- 7. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienvorrichtung (1) mittels der Verbindungsvorrichtung (4) freihängend an der12 / 2182944 30/nmTrägervorrichtung (5) anbringbar ist.
- 8. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienvorrichtung (1) mittels der Verbindungsvorrichtung (4) verschwenkbar und/oder verdrehbar an der Trägervorrichtung (5) anbringbar ist.
- 9. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsvorrichtung (4) wenigstens ein Gelenk (8), vorzugsweise ein Kugelgelenk, aufweist.
- 10. Zugangssystem (2) für eine Parkeinrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit wenigstens einer Bedienvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
- 11. Zugangssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugangssystem (2) wenigstens eine Trägervorrichtung (5) umfasst, wobei die wenigstens eine Bedienvorrichtung (1) mittels der Verbindungsvorrichtung (4) hängend an der wenigstens einen Trägervorrichtung (5) angeordnet ist, wobei unterhalb der wenigstens einen Bedienvorrichtung (1) ein Freiraum (F) zwischen der wenigstens einen Bedienvorrichtung (1) und einem Untergrund (6) vorhanden ist.
- 12. Zugangssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Trägervorrichtung (5) als Trägerstruktur, vorzugsweise als Trägerbügel, ausgebildet ist, wobei die Trägerstruktur am Untergrund (6) angeordnet oder befestigt ist.
- 13. Zugangssystem nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugangssystem (2) wenigstens eine Begrenzungsvorrichtung (9), vorzugsweise eine Schranke, und eine Steuervorrichtung (10) umfasst, wobei die wenigstens eine Bedienvorrichtung (1) signalleitend mit der Steuervorrichtung (10) verbunden ist und die Steuervorrichtung (10) signalleitend mit der wenigstens einen Begrenzungsvorrichtung (9) verbunden ist.13 / 2182944 30/nm
- 14. Parkeinrichtung (11) für Fahrzeuge, insbesondere Parkhaus, mit einem Zugangssystem (2) nach einem der Ansprüche 10 bis 13.
- 15. Parkeinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Parkeinrichtung (11) wenigstens eine Parketage (12) umfassend eine Etagendecke (13) und einen Etagenboden (14) umfasst, wobei die wenigstens eine Bedienvorrichtung (1) mittels der Verbindungsvorrichtung (4) hängend an der Etagendecke (13) angeordnet ist, wobei unterhalb der wenigstens einen Bedienvorrichtung (1) ein Freiraum (F) zwischen der wenigstens einen Bedienvorrichtung (1) und dem Etagenboden (14) vorhanden ist.
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