AT520573A2 - Verfahren zur Bereitstellung von virtuellen Produktergänzungen - Google Patents

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AT520573A2
AT520573A2 ATA50898/2017A AT508982017A AT520573A2 AT 520573 A2 AT520573 A2 AT 520573A2 AT 508982017 A AT508982017 A AT 508982017A AT 520573 A2 AT520573 A2 AT 520573A2
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Stubenschrott Veronika
Wolfram Nikolaus
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Constantia Flexibles Group Gmbh
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Abstract

Verfahren zur Bereitstellung von virtuellen Produktergänzungen (1) für Produktverpackungen (2) mit den folgenden Schritten: Herstellen von Verpackungsmaterial (3) für zumindest eine mit virtuellen Produktergänzungen (1) ergänzbare Produktverpackung (2); Ausgestalten des Verpackungsmaterials (3) mit zumindest einem Identifikationsobjekt (4), welches eine Identifizierung der Produktverpackung (2) durch ein Endbenutzergerät (11) ermöglicht; Bereitstellen des Verpackungsmaterials (3) zur Fertigstellung der Produktverpackung (2) durch einen Produktanbieter (6); Speichern von mit der Produktverpackung (2) verknüpften Produktidentifikationsdaten in einer Produktdatenbank (7) eines Computersystems (8); Anpassen zumindest einer vom Produktanbieter konfigurierten Produktergänzung (1) für eine Verwendung durch das Endbenutzergerät (11); Bereitstellen eines von dem Endbenutzergerät (11) ausführbaren Computerprogrammprodukts (18), welches ein mit der Kamera (13) des Endbenutzergeräts (11) aufgenommenes Aufnahmebild (14) mit der virtuellen Produktergänzung (1) überlagert und auf einem Display (15) des Endbenutzergeräts (11) darstellt, während sich die Produktverpackung (2) im Aufnahmebereich der Kamera (13) befindet.

Description

Zusammenfassung
Verfahren zur Bereitstellung von virtuellen Produktergänzungen (1) für Produktverpackungen (2) mit den folgenden Schritten: Herstellen von Verpackungsmaterial (3) für zumindest eine mit virtuellen Produktergänzungen (1) ergänzbare Produktverpackung (2); Ausgestalten des Verpackungsmaterials (3) mit zumindest einem Identifikationsobjekt (4), welches eine Identifizierung der Produktverpackung (2) durch ein Endbenutzergerät (11) ermöglicht; Bereitstellen des Verpackungsmaterials (3) zur Fertigstellung der Produktverpackung (2) durch einen Produktanbieter (6); Speichern von mit der Produktverpackung (2) verknüpften Produktidentifikationsdaten in einer Produktdatenbank (7) eines Computersystems (8);
Anpassen zumindest einer vom Produktanbieter konfigurierten Produktergänzung (1) für eine Verwendung durch das Endbenutzergerät (11); Bereitstellen eines von dem Endbenutzergerät (11) ausführbaren Computerprogrammprodukts (18), welches ein mit der Kamera (13) des Endbenutzergeräts (11) aufgenommenes Aufnahmebild (14) mit der virtuellen Produktergänzung (1) überlagert und auf einem Display (15) des Endbenutzergeräts (11) darstellt, während sich die Produktverpackung (2) im Aufnahmebereich der Kamera (13) befindet.
Fig. 1
Figure AT520573A2_D0001
/
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Verfahren zur Bereitstellung von virtuellen Produktergänzungen
Die gegenständliche Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bereitstellung von virtuellen Produktergänzungen für mit den virtuellen Produktergänzungen ergänzbare Produktverpackungen.
Mobile persönliche Kommunikationsgeräte, wie etwa Smartphones oder Tablet-Computer, bieten dem Benutzer im Alltag zahlreiche neue Anwendungsmöglichkeiten. Beispielsweise können zu Objekten, die mit einer Kamera des mobilen Geräts aufgenommen werden, über eine Internetabfrage schnell ergänzende Informationen abgerufen werden, die etwa von Produktanbietern bereitgestellt werden.
Beispielsweise offenbart US7734729 Verfahren zum Abrufen von Produktinformationen von einem Server, wobei ein Produkt vor Ort mit einem Smartphone aufgenommen und durch Bildauswertung, gegebenenfalls durch Auswertung eines Barcodes, erkannt wird. Dem Benutzer werden dann Informationen zu dem Produkt angezeigt, insbesondere der Preis, zu dem dieses Produkt bei einem alternativen Anbieter erhältlich ist. Zusätzlich werden Daten zur Benutzung des Systems in einer Datenbank mit dem Benutzer verknüpft gespeichert, um sein Kaufverhalten auszuwerten.
Mittlerweile erlauben die höheren Rechnerkapazitäten moderner Smartphones auch eine komplexere Darstellung von Informationen, beispielsweise in Form von Augmented-RealityEinblendungen, die dem vom mobilen Gerät aufgezeichneten Aufnahmebild in Echtzeit überlagert werden. EP2973213 A1 offenbart beispielsweise Verfahren und Vorrichtungen mit denen ein in einem Videobild aufgenommenes Objekts erkannt und anhand von Objektattributen (insb. einer Markierung) identifiziert wird. Auf Basis des identifizierten Objekts wird automatisch eine Anwendung gestartet, die eine Augmented-RealityDarstellung über das von der Smartphonekamera aufgezeichnete Bild überlagert.
Auch wenn solche Systeme für den Benutzer selbst nur mit einem geringen Aufwand verbunden sind, ist der Aufwand für das dahinterliegende technische System sehr groß. So haben kleinere und mittelgroße Anbieter von Alltagsprodukten, beispielsweise Lebensmittelprodukten, Haushaltswaren, Kosmetikprodukten oder anderen Konsumgütern, oftmals nicht die technischen Kenntnisse, die fachspezifischen Mitarbeiter und die technische Infrastruktur, um vergleichbare Systeme und Verfahren in die Praxis umzusetzen, auch wenn Sie die großen Vorteile, die damit verbunden wären, sehr wohl erkennen.
Es ist die Aufgabe der gegenständlichen Erfindung, Verfahren und Vorrichtungen bereitzustellen, mit denen die technischen Hürden, die mit der Bereitstellung von virtuellen
Produktergänzungen verbunden sind, für Produktanbieter minimiert werden.
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Diese und weitere Aufgaben werden erfindungsgemäß durch ein Verfahren der eingangs genannten Art gelöst, welches die folgenden Schritte aufweist: Herstellen von Verpackungsmaterial für zumindest eine mit virtuellen Produktergänzungen ergänzbare Produktverpackung; Ausgestalten des Verpackungsmaterials an zumindest einem für die Herstellung der Produktverpackung vorgesehenen Bereich des Verpackungsmaterials mit zumindest einem Identifikationsobjekt, welches eine Identifizierung der Produktverpackung durch ein Endbenutzergerät ermöglicht; Bereitstellen des Verpackungsmaterials zur Fertigstellung der Produktverpackung durch einen Produktanbieter; Speichern von mit der Produktverpackung verknüpften Produktidentifikationsdaten in einer Produktdatenbank eines Computersystems; Bereitstellen einer Produktanbieterschnittstelle zu dem Computersystem, über welche dem Produktanbieter ein Zugriff auf eine Konfigurationsumgebung für graphisch darstellbare virtuelle Produktergänzungen ermöglicht wird; Anpassen zumindest einer vom Produktanbieter konfigurierten Produktergänzung für eine Verwendung durch das Endbenutzergerät; Bereitstellen eines von dem Endbenutzergerät ausführbaren Computerprogrammprodukts zum Herunterladen von dem Computersystem auf das Endbenutzergerät, wobei das auf dem Endbenutzergerät ausgeführte Computerprogrammprodukt dem Endbenutzergerät die folgenden Schritte ermöglicht: Identifizieren der Produktverpackung wenn sich die Produktverpackung in einem Auslesebereich des Endbenutzergerätes befindet, Ermitteln und gegebenenfalls Herunterladen der für die identifizierte Produktverpackung bereitgestellten Produktergänzung, Detektieren eines an der fertiggestellten Produktverpackung sichtbaren Darstellungsbereichs der Produktverpackung in einem mit einer Kamera des Endbenutzergeräts aufgenommenen Aufnahmebild, wenn sich die Produktverpackung im Aufnahmebereich der Kamera befindet, Überlagern des mit der Kamera des Endbenutzergeräts aufgenommenen Aufnahmebildes mit der virtuellen Produktergänzung und Darstellen des Aufnahmebildes mit der Produktergänzung auf einem Display des Endbenutzergeräts, zumindest während sich der Darstellungsbereich der Produktverpackung im Aufnahmebereich der Kamera befindet. Die beschriebene Reihenfolge, in der die einzelnen Schritte ausgeführt werden, ist für das erfindungsgemäße Verfahren nur insofern bindend, soweit ein Schritt eine zwingende Voraussetzung für einen nachfolgenden Schritt darstellt. Ansonsten können die einzelnen Schritte auch in einer anderen Reihenfolge oder gegebenenfalls gleichzeitig ausgeführt werden. Das Verpackungsmaterial kann ein beliebiges, vorzugsweise bedruckbares, festes oder flexibles Verpackungsmaterial sein, beispielsweise ein Folienmaterial, ein formfestes Material, wie etwa Trays, Becher, Blisterverpackungen, oder ähnliches, ein Schaumstoff enthaltendes Verpackungsmaterial, Papier- und Kartonmaterial, Holz, sowie Verbundstoffe und Kombinationen solcher Materialen. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die oben angeführten Verpackungsmaterialien / 26
CT-3941 AT beschränkt und es können alle im Stand der Technik bekannten Verpackungsmaterialien verwendet werden. Das Verpackungsmaterial kann vom Inhaber bzw. Anbieter des Computersystems oder von Dritten hergestellt werden.
In vorteilhafter Weise kann zumindest ein berührungslos maschinengestützt auslesbares Identifikationsobjekt ein in eine Verpackungsbedruckung im Darstellungsbereich gegebenenfalls sichtgeschützt eingebettetes Druckobjekt sein. Solch ein Druckobjekt lässt sich im üblichen Druckverfahren mit bekannten Mitteln erzeugen und kann mit bekannten Verfahren erkannt werden. Im Falle von sichtgeschützt eingebetteten Druckobjekten wird das Gestaltungsbild der Produktverpackung nicht negativ beeinflusst, da das Druckobjekt mit freiem Auge nicht oder kaum wahrgenommen wird. Verfahren und Vorrichtungen zum Erstellen, gegebenenfalls Einbetten in den Darstellungsbereich und Auslesen derartiger Druckobjekte sind im Fachbereich bekannt. Entsprechende Systeme werden beispielsweise von der Firma Digimarc Corporation, Beaverton, OR 97008 USA, angeboten.
Alternativ oder zusätzlich kann zumindest ein berührungslos maschinengestützt auslesbares Identifikationsobjekt ein über eine Funkfrequenz auslesbarer Transponder sein. Dazu kann beispielsweise die Produktverpackung mit einem RFID-Etikett oder einem anderen Funkelement versehen sein, welches einen Produktcode codiert und von dem Endbenutzergerät berührungslos auslesbar ist.
In einer vorteilhaften Ausführungsform kann der Schritt des Identifizierens der Produktverpackung einen Vergleich mit zumindest einem Referenzbild der Produktverpackung und/oder des Identifikationsobjekts umfassen. Entsprechende Referenzbilder können beispielsweise bei App Start heruntergeladen und temporär am Endgerät gespeichert werden. Systeme, die eine mit einer Kamera aufgenommenes Objekt, in diesem Fall eine Produktverpackung, anhand eines Vergleichs mit einem Referenzbild erkennen, sind im Stand der Technik bekannt.
In einer weiteren vorteilhaften erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann aus dem Identifikationsobjekt zumindest ein Produktcode berührungslos maschinengestützt auslesbar sein. Als Identifikationsobjekt können beispielsweise druckbare und maschinenlesbare Codes verwendet werden, insbesondere 1D-Codes, 2D-Codes, 3D-Codes, Barcodes, MatrixCodes (z.B. QR-Codes), Punktcodes, Stapelcodes, etc. und/oder in einer Bilddarstellung versteckte Codes.
In vorteilhafter Weise kann der Produktcode der Produktverpackung ein für die Produktverpackung oder eine Teilmenge der Produktverpackungen, etwa für eine Charge einer Produktverpackung, einzigartiger Code sein. Dadurch lassen sich beispielsweise Verfahren zum Qualitätsmanagement bis in den Bereich des Endkunden ausdehnen, indem 4 / 263'
CT-3941 AT einzelne Produkte oder Produktchargen vom Endverbraucher nachgeprüft werden können. Andererseits können beispielsweise Gewinncodes in den Produktcode eingebettet werden.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann zumindest eine Produktergänzung Augmented-Reality-Objekte umfassen. Als „Augmented-Reality-Objekte“ werden virtuelle, graphisch darstellbare und gegebenenfalls animierte Produktergänzungen bezeichnet, die in einer Weise in die Darstellung des Aufnahmebildes eingebettet werden, dass sie, obwohl sie in der realen Umgebung nicht existieren, im Bild als Teil der realen Aufnahme dargestellt werden.
In vorteilhafter Weise können über die Konfigurationsumgebung Produktergänzungstemplates auswählbar sein, welche über die Konfigurationsumgebung zu virtuellen Produktergänzungen konfigurierbar sind. Dies ermöglicht einerseits die Verwendung desselben Produktergänzungstemplates für mehrere unterschiedliche Produktverpackungen und gegebenenfalls auch für unterschiedliche Produktanbieter, andererseits wird dem Produktanbieter die Erzeugung von Produktergänzungen erheblich erleichtert, da er auf vorgefertigte Bausteine (eben Produktergänzungstemplates) zurückgreifen kann.
In einer vorteilhaften Ausführungsform kann erfindungsgemäß bei der Herstellung des Verpackungsmaterials an dem für die Herstellung der Produktverpackung vorgesehenen Bereich des Verpackungsmaterials zumindest eine Positionsmarke erzeugt werden, die im Darstellungsbereich der fertiggestellten Produktverpackung angeordnet ist. Die Positionsmarke erleichtert die Ermittlung der Position der Produktverpackung relativ zur Kamera und damit die richtig positionierte Überlagerung der Produkterweiterung über das Aufnahmebild. Als „an dem für die Herstellung der Produktverpackung vorgesehenen Bereich des Verpackungsmaterials“ wird der Bereich eines (beispielsweise in Rollen oder Bögen bereitgestellten) Verpackungsmaterials bezeichnet, der tatsächlich einen Bestandteil der fertigen Produktverpackung bildet. Das Verpackungsmaterial umfasst dabei im Allgemeinen zahlreiche einzelne Bereiche, die beispielsweise in der Verpackungsanlage zu einzelnen Produktverpackungen zugeschnitten werden.
Das Computerprogrammprodukt kann in vorteilhafter Weise für das Endbenutzergerät über die Konfigurationsumgebung vom Produktanbieter konfigurierbar sein. Damit kann dem Produktanbieter die Möglichkeit geboten werden, das Verhalten des Computerprogrammprodukts auf dem Endbenutzergerät zumindest im Zusammenhang mit den eigenen Produktergänzungen zu beeinflussen. Beispielsweise kann dem Produktanbieter die Möglichkeit geboten werden zu definieren, welche Funktionalitäten des Computerprogrammprodukts dem Benutzer im Zusammenhang mit den eigenen Produkten bereitgestellt werden sollen.
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In vorteilhafter Weise können vorzugsweise über die Konfigurationsumgebung Computerprogrammprodukttemplates für das Endbenutzergerät vom Produktanbieter auswählbar und konfigurierbar sein. Dadurch kann der Produktanbieter auf einfache Weise ein einzigartiges für den Benutzer herunterladbares Computerprogrammprodukt erstellen, das vom Benutzer werbewirksam als Produkt des Produktherstellers wahrgenommen wird. Der Produktanbieter braucht dabei lediglich durch das Computerprogrammprodukttemplate vorgegebene Parameter, Darstellungsoptionen und Funktionalitäten auswählen bzw. definieren. Das Computersystem erstellt dann auf dieser Basis das Computerprogrammprodukt, gegebenenfalls auch in mehreren Varianten für unterschiedliche Endbenutzergeräte bzw. Betriebssysteme. Das Computersystem kann gegebenenfalls dieses Computerprogrammprodukt dann über vordefinierte Schnittstellen an eine oder mehrere von Betriebssystem- oder Endbenutzergerät-Anbietern bereitgestellte Infrastruktur (bekannte Beispiele dafür sind etwa die App-Stores von Android- oder Apple-Smartphones) automatisch weiterleiten.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann das Computersystem eine Benutzerdatenbank aufweisen, in welcher Daten des Endbenutzergeräts, Daten des Benutzers des Endbenutzergeräts und/oder Verwendungsdaten des Endbenutzergeräts bzw. des Computerprogrammprodukts und gegebenenfalls mit dem Benutzer und/oder dem Endbenutzergerät verknüpfte Daten aus anderen Quellen gespeichert und verwaltet werden. Dies erlaubt einerseits eine effektive Kommunikation mit den Benutzern, andererseits stellen die gesammelten Daten einen über das System generierten Wert dar, der in vielfältiger Weise genutzt und/oder Dritten zur Verfügung gestellt werden kann. Beispielsweise können die Benutzer auf einfache Weise in Kundenbindungsaktionen und Loyalitätsprogramme eingebunden werden, die auch für den Benutzer selbst einen Mehrwert bieten.
In einer vorteilhaften Ausführungsform kann dem Benutzer eine Benutzerschnittstelle zu dem Computersystem bereitgestellt werden, über welche dem Benutzer ein Zugriff auf eine Benutzerkonfigurationsumgebung für zumindest eine Teilmenge der mit dem Benutzer verknüpften Daten in der Benutzerdatenbank ermöglicht wird. Dadurch kann mit jedem Benutzer ein direkter Kontakt hergestellt werden und es lassen sich komplexe CommunityFeatures verwirklichen, die gegebenenfalls auch mit den Systemen des Produktanbieters über Schnittstellen verknüpft werden können.
In vorteilhafter Weise kann die Benutzerkonfigurationsumgebung erfindungsgemäß über die Konfigurationsumgebung zumindest teilweise vom Produktanbieter konfigurierbar sein. Dadurch kann für den Benutzer der Eindruck geschaffen werden, dass er über die Benutzerkonfigurationsumgebung direkt mit dem Produktanbieter in Kontakt ist. Dies ist vorteilhaft, da Endbenutzer im Allgemeinen keinen Kontakt mit dem / 26
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Verpackungsmaterialhersteller haben, sondern mit dem Hersteller der von ihnen erworbenen Produkte kommunizieren wollen.
In einer weiteren vorteilhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform kann das Computersystem dem Produktanbieter einen Zugriff auf in der Benutzerdatenbank gespeicherte Daten ermöglichen. Dies erlaubt dem Produktanbieter eine Auswertung des Benutzerverhaltens. Gegebenenfalls können die in der Benutzerdatenbank gespeicherten Daten über entsprechende Schnittstellen direkt in ein Kundenverwaltungsprogramm des Produktanbieters übertragen werden. Gegebenenfalls können die Daten auch als Datei für einen Download bereitgestellt werden.
In vorteilhafter Weise kann das Computersystem aus den in der Benutzerdatenbank gespeicherten Daten personalisierte und/oder anonymisierte Statistikdaten erstellen und gegebenenfalls für einen Zugriff über die Konfigurationsumgebung bereitstellen. Anstelle von unübersichtlichen Rohdaten können dem Produktanbieter dadurch bereits vorbearbeitete und gegebenenfalls aggregierte Statistikdaten, beispielsweise in der Art von KeyPerformance-Indikatoren, erstellt werden, die eine schnelle Übersicht und einfache Auswertbarkeit ermöglichen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform können die die Statistikdaten in graphischer Darstellung bereitgestellt werden. Dies erleichtert die Datenanalyse insbesondere für Produktanbieter, deren eigene Computersysteme nicht über geeignete Datenanalyse- und Datendarstellungstools verfügen.
Die gegenständliche Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 2 näher erläutert, die beispielhaft, schematisch und nicht einschränkend vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung zeigen. Dabei zeigt
Fig.1 eine schematische Darstellung von am erfindungsgemäßen Verfahren beteiligten Einheiten und
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer mit Identifikationsobjekten versehenen Produktverpackung.
Vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens werden im Folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 1 beispielhaft beschrieben. Die Darstellung wurde auf die wesentlichen Darstellungselemente reduziert, die zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens erforderlich sind.
Aus der Sicht eines Benutzers 28, der mit einer Kamera 13 eines Endbenutzergeräts 11 eine Produktverpackung 2 aufnimmt, wird auf einem Display 15 des Endbenutzergeräts 11 zusammen mit der aufgenommenen Produktverpackung 2 eine virtuelle Produktergänzung 1 angezeigt. Der Benutzer 28 kann die Produktverpackung 2 beispielsweise in einem Regal 7 / 266'
CT-3941 AT oder einer Auslage einer Verkaufsstelle 27, beispielsweise einem Laden oder Supermarkt, in dem das mit der Produktverpackung 2 verpackte Produkt angeboten wird, mit der Kamera 13 aufnehmen.
Die virtuelle Produktergänzung 1 kann beispielsweise Texte, Graphiken oder sonstige graphisch darstellbare Informationen bzw. Darstellungen aufweisen, die im Allgemeinen das in der Produktverpackung 2 enthaltene Produkt betreffen. Beispielsweise kann die virtuelle Produktergänzung 1 Informationen zu Inhaltsstoffen, Allergenen, Herstellungs- und/oder Ablaufdaten, vom Benutzer oder von anderen Benutzern erstellte Daten, historische Daten (z.B. bisherige Käufe dieses Produkts durch den Benutzer oder durch andere Benutzer in der Community oder in einem Freundeskreis des Benutzers, oder Informationen, wieviele Packungen dieses Produkt sich aktuell im Kühlschrank oder im Heim des Benutzers befinden, etc.), Gewinnspiel- oder Aktionsinformationen, Preisinformationen, etc. oder Kombinationen daraus umfassen. Die Daten können gegebenenfalls mit persönlichen Benutzerdaten verknüpft werden, beispielsweise kann der Inhalt des Kühl- Gefrier- oder Lagerschranks des Benutzers über eine Internet-of-Things-Anwendung ermittelt werden, sofern der Kühl-, Gefrier- oder Lagerschranks solche Anwendungen unterstützt.
Die virtuelle Produktergänzung 1 kann vorzugsweise so am Display 15 angezeigt werden, dass sie für den Benutzer 28 als Teil oder Ergänzung der Produktverpackung 2 erscheint. Beispielsweise kann die Produktverpackung 2 Logos, Elemente einer Verpackungsbedruckung 23 und/oder Formelemente enthalten, die als Orientierungsmarkierungen verwendet werden können, um die Darstellung der virtuellen Produktergänzung 1 auf die Ausrichtung der aufgenommenen Produktverpackung 2 auszurichten und anzupassen. Beispielsweise kann die Produktverpackung 2 eine oder mehrere definierte Positionsmarke 17 aufweisen, die verwendet werden können, um die Position und Ausrichtung der Produktverpackung 2 automatisch erkennen und auswerten zu können.
Die virtuelle Produktergänzung 1 kann beispielsweise Augmented-Reality-Objekte umfassen. So können beispielsweise auf der Produktverpackung 2 dargestellte Objekte animiert werden, wobei die Animation gegebenenfalls mit Audioelementen ergänzt werden kann. Beispielsweise könnte ein auf der Produktverpackung 2 dargestelltes Individuum (beispielsweise das Portrait eines Testimonials, eine Comicfigur oder ähnliches) „zum Leben erweckt“ werden, um sprachlich, gesanglich und/oder gestikulierend eine (Werbe-)Botschaft an den Benutzer 28 zu richten.
Virtuelle Produktergänzungen 1 können entweder als im Wesentlichen 2D-Animation auf der Oberfläche der Produktverpackung 2 dargestellt werden, oder als 3D-Animation auch den räumlichen Bereich der Darstellung der Produktverpackung 2 verlassen. So könnte 8 / 267
CT-3941 AT beispielsweise eine animierte Figur aus der sich (virtuell) öffnenden Verpackung oder aus Elementen der Verpackungsbedruckung herausbewegen (beispielsweise heraussteigen oder herausfliegen) und mit dem Benutzer 28 auf beliebige Weise interagieren. Beispielsweise kann die virtuelle Produktergänzung 1 ein Spiel für den Benutzer 28 darstellen, bei dem der Benutzer 28 mit von der virtuellen Produktergänzung 1 erzeugten Figuren interagieren kann.
Die Interaktion mit dem Benutzer 28 kann beispielsweise sprachgesteuert, bewegungsgesteuert (durch Bewegen des Endbenutzergeräts 11), über Eingabeelemente oder über das Display 15 erfolgen, wenn dieses als Touchscreen ausgebildet ist.
Die oben beschriebenen Funktionalitäten zur Erzeugung der virtuellen Produktergänzungen 1 werden von einer am Endbenutzergerät 11 laufenden Softwareanwendung erzeugt und gesteuert, die im Folgenden als Computerprogrammprodukt 18 bezeichnet wird. Das Computerprogrammprodukt 18 kann von einem Server heruntergeladen und auf dem Endbenutzergerät 11 vom Benutzer 28 oder automatisch gestartet werden und beispielsweise im Hintergrund laufen, wobei laufend geprüft wird, ob in dem von der Kamera 13 gerade aufgenommene Aufnahmebild 14 eine Produktverpackung 2 erkannt wird, für die eine virtuelle Produktergänzung 1 verfügbar ist.
Die Programmierung und Umsetzung des Computerprogrammprodukts 18 und die Anpassung dieses Computerprogrammprodukts 18 auf bestimmte Endbenutzergeräte 11 ist einem Durchschnittsfachmann bei Kenntnis der hierin offenbarten Lehren mit herkömmlichen programmiertechnischen Maßnahmen möglich. Für die Umsetzung der einzelnen Schritte (z.B. Erkennung der Verpackung, Erzeugung von Augmented-Reality-Objekten und Überlagerung des Aufnahmebildes) können beispielsweise im Handel angebotene vorgefertigte Lösungen verwendet und entsprechend angepasst werden. Auf die Erstellung und Bereitstellung des Computerprogrammprodukts 18 wird untenstehend nochmals detaillierter eingegangen.
Ein Produkt kann beispielsweise von einem Produktanbieter 6 nach der Herstellung (oder Zulieferung durch Dritte) in der Produktverpackung 2 verpackte und über herkömmliche Vertriebskanäle an die Verkaufsstelle 27 geliefert werden. Das für die Produktverpackung 2 verwendete Verpackungsmaterial 3 wird üblicherweise nicht vom Produktanbieter 6 selbst, sondern von einem Verpackungsmaterialhersteller 25 hergestellt. Das Verpackungsmaterial 3 ist auf die Verpackungsmaschinen des Produktanbieters 6 abgestimmt und kann beispielsweise ein Folienmaterial für Beutelverpackungen, ein Kartonmaterial für Überverpackungen oder Schachteln, ein Deckelmaterial für Becher oder Trays, ein Etikettenmaterial oder Ähnliches sein. Gegebenenfalls kann das Verpackungsmaterial 3 zur Herstellung der Produktverpackung 2 mit anderen Verpackungselementen kombiniert werden. Üblicherweise umfasst eine Einheit des Verpackungsmaterials 3 (also 9 / 268'
CT-3941 AT beispielsweise eine Rolle an Folienmaterial für Beutelverpackungen) das Material für zahlreiche Produktverpackungen 2.
Damit die Produktverpackung 2 mit virtuellen Produktergänzungen 1 ergänzbar ist, wird bereits das Verpackungsmaterial 3 bei der Herstellung durch den Verpackungsmaterialhersteller 25 mit Merkmalen ausgestaltet, die von dem Endbenutzergerät 11 (bzw. von dem darauf ablaufenden Computerprogrammprodukt 18) erkannt und für die Erzeugung der virtuellen Produktergänzung 1 genutzt werden können. Vorzugsweise werden alle an der Produktverpackung 2 erforderlichen Merkmale bereits bei der Herstellung des Verpackungsmaterials 3 berücksichtigt, sodass der Produktanbieter 6 die Möglichkeiten der virtuellen Produktergänzung 1 nutzen kann, ohne die eigenen Betriebsabläufe zur Verpackung des Produktes in irgendeiner Weise ändern zu müssen.
Insbesondere kann das Verpackungsmaterial 3 an einem für die Herstellung der Produktverpackung 2 vorgesehenen Bereich des Verpackungsmaterials 3 mit zumindest einem Identifikationsobjekt 4 ausgestaltet werden, aus welchem zumindest ein Produktcode 5 berührungslos maschinengestützt auslesbar ist. Indem das Identifikationsobjekt 4 in einem für die Herstellung der Produktverpackung 2 vorgesehenen Bereich des Verpackungsmaterials 3 vorgesehen ist, wird sichergestellt, dass die (bzw. jede) mit dem Verpackungsmaterial 3 hergestellte Produktverpackung 2 zumindest ein Identifikationsobjekt 4 aufweist.
Gegebenenfalls kann die Identifizierung auch anhand von Referenzbildern erfolgen, die in dem Computerprogrammprodukt 18 bzw. dem Endbenutzergerät 11 gespeichert sein können. Zur Identifizierung von in einem Aufnahmebild 14 enthaltenen Produktverpackungen 2 können vorgefertigte Computerprogrammprodukte verwendet werden, die eine Objekterkennung anhand eines Referenzbildes erlauben.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 werden Identifikationsobjekte 4 beispielhaft erläutert. Der Produktcode 5 kann beispielsweise als Binärcode dargestellt werden, der gemäß bekannten Verfahren in einen graphisch darstellbaren Code 29 umgewandelt werden kann. Zu Beispielen graphisch darstellbarer Codes 29 zählen alle Arten von 1D-, 2D- und 3D-Codes, wie etwa Barcodes, Matrix-Codes (wie etwa QR-Codes), Punktcodes, Stapelcodes, etc.
Der graphisch darstellbare Code 29 kann (wie in Fig. 2 dargestellt) ein sichtgeschützter Code sein. Als sichtgeschützte Codes werden graphisch darstellbare Codes bezeichnet, die vom Benutzer mit freiem Auge nicht oder kaum wahrnehmbar sind. Sichtgeschützte Codes können beispielsweise auf Variationen der Bildfarben der Verpackungsbedruckung 23 basieren. Systeme für die Erstellung, Einbettung und das Auslesen von sichtgeschützten Codes werden beispielsweise von der Firma Digimark Corporation angeboten.
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Fig. 2 zeigt die Produktverpackung 2, die zumindest in einem Darstellungsbereich 12 mit einer Verpackungsbedruckung 23 versehen ist. In die Verpackungsbedruckung 23 ist der graphisch darstellbare Code 29 eingebettet, der den Produktcode 5 kodiert. Der graphisch darstellbare Code 29 kann dabei in vielfacher Reproduktion überall im Darstellungsbereich 12 wiederholt und redundant dargestellt sein, sodass ein sicheres Auslesen erleichtert wird. Auch wenn der sichtgeschützte graphisch darstellbare Code 29 mit freiem Auge nur schwer oder gar nicht erkennbar ist, kann er mit entsprechenden Algorithmen aus dem mit dem Endbenutzergerät 11 aufgenommenen Aufnahmebild 14 ausgelesen werden.
Alternativ oder zusätzlich kann als Identifikationsobjekt 4 ein über eine Funkfrequenz auslesbarer Transponder 24 sein, der beispielsweise als RFID-Etikett auf die Verpackung aufgebracht sein kann. In diesem Fall wird die Identität der Produktverpackung 2 vom Endbenutzergerät 11 nicht über eine Auswertung des Aufnahmebildes 14 der Kamera 13, sondern über eine funkgestützte Auslesung des vom Transponder 24 kodierten Produktcodes 5 vorgenommen.
Es können auch mehrere unterschiedliche Identifikationsobjekte 4 kombiniert angewendet werden, etwa um besondere Sicherheitsmerkmale umzusetzen.
Auf der Verpackungsbedruckung 23 der Produktverpackung 2 kann auch die Positionsmarke 17 angeordnet sein, wobei als Positionsmarke 17 ein markanter Bildbestandteil vorteilhaft ist, der auch unter weniger günstigen Lichtbedingungen gut erkennbar ist. Als Positionsmarke 17 kann auch ein Bildelement genutzt werden, das aus anderen Gründen auf der Produktverpackung vorgesehen sein muss, etwa ein Handelsstrichcode, wie etwa eine European Article Number oder ein Universal Product Code. Vorzugsweise erlaubt die Positionsmarke 17 aufgrund ihrer Form eine Bewertung des Aufnahmewinkels, um die korrekte Positionierung der virtuellen Produktergänzung 1 im Display 15 zu erleichtern.
Der von dem Identifikationsobjekt 4 kodierte Produktcode 5 kann entweder die Produktverpackung 2 bzw. das mit der Produktverpackung 2 verpackte Produkt allgemein kennzeichnen, sodass alle gleichartigen Produkte mit dem selben Produktcode 5 versehen sind, oder der Produktcode 5 kann eine Teilmenge der Produktverpackungen 2, etwa eine Charge eines Produkts, eindeutig kennzeichnen. Alternativ können auch Produktverpackungen 2 hergestellt werden, die für jede einzelne Produktverpackung (d.h. für jedes einzelne Produkt) einen einzigartigen Produktcode 5 aufweisen. Dadurch kann beispielsweise bei höherpreisigen Produkten eine Rückverfolgung des Lebenszyklus der einzelnen Produktverpackung (und somit auch des einzelnen Produkts) ermöglicht werden.
Gegebenenfalls können Identifikationsobjekte 4 erst vom Produktanbieter 6 auf das
Verpackungsmaterial 3 bzw. die Produktverpackung 2 aufgebracht, eingebracht und/oder fertiggestellt werden, etwa um eine Chargenmäßige oder einzigartige Kennzeichnung mit
CT-3941 AT dem Produktcode 5 zu ermöglichen. Im Allgemeinen weist aber das von dem Verpackungsmaterialhersteller 25 an den Produktanbieter 6 (Fig. 1) bereitgestellte Verpackungsmaterial 3 bereits alle Merkmale auf, die für die Umsetzung der virtuellen Produktergänzung 1 durch das Endbenutzergerät 11 benötigt werden, wobei der Produktanbieter6 die Produktverpackung 2 lediglich auf übliche Weise fertigstellen (und natürlich mit dem Produkt versehen bzw. befüllen) muss.
Die Produktcodes 5 und die mit diesen Produktcodes 5 verknüpften Produktidentifikationsdaten werde vorzugsweise von einem Verpackungsmaterialhersteller 25 in einer Produktdatenbank 7 gespeichert, die in ein Computersystem 8 eingebettet ist, dessen Funktion im Folgenden wieder unter Bezugnahme auf Fig. 1 detailliert beschrieben wird.
Das Computersystem 8 bietet dem Produktanbieter 6 die Möglichkeit, für seine Produkte, die mit dem gelieferten Verpackungsmaterial 3 in einer Produktverpackung 2 verpackt und in einer Verkaufsstelle 27 dem Benutzer 28 angeboten werden, virtuelle Produktergänzungen 1 auf einfache Weise zu erstellen, anzupassen und dem Benutzer 28 bereitzustellen.
Das Computersystem 8 wird vom Verpackungsmaterialhersteller 25 erstellt und gewartet, sodass der Produktanbieter 6 diese Infrastruktur nutzen kann, ohne sich um die Details der technischen Umsetzung kümmern zu müssen. Dies ermöglicht auch verhältnismäßig kleinen Produktanbietern ohne entsprechende technische Infrastruktur virtuelle Produktergänzungen 1 für ihre Produkte anzubieten.
Vorzugsweise sind in der Produktdatenbank 7 auch Informationen über die Form der Produktverpackung 2, über deren Verpackungsbedruckung 23 und die darin enthaltene(n) Identifikationsobjekt(e) 4 und/oder Positionsmarke(n) 17 gespeichert. Diese Informationen sind dem Verpackungsmaterialhersteller 25 bekannt und üblicherweise auch in computerverarbeitbarer Form in der Unternehmens- bzw. Produktionssoftware verfügbar und können über die Herstellerschnittstelle 26 automatisch oder nach Bedarf in die Produktdatenbank 7 eingepflegt werden.
Dem Produktanbieter 6 wird über eine Produktanbieterschnittstelle 9 ein Zugriff auf eine Konfigurationsumgebung 10 bereitgestellt, mit der er graphisch darstellbare virtuelle Produktergänzungen 1 für seine in der Produktdatenbank 7 gespeicherten Produkte auf einfache Weise erstellen und anpassen kann.
Beispielsweise kann dem Produktanbieter 6 bei einem Zugriff auf das Computersystem 8 (dieser Zugriff kann beispielsweise in herkömmlicher Weise mittels eines Online-Logins oder über eine beim Produktanbieter 6 laufende Software erfolgen) eine Auswahl an Konfigurationsumgebungen 10 für jeweils eine bestimmte Produktverpackung 2 bereitgestellt / 26
CT-3941 AT werden. Durch eine entsprechend Auswahl gelangt der Produktanbieter 6 in eine dieser Konfigurationsumgebungen 10.
In der Konfigurationsumgebung 10 kann dem Benutzer eine Verwaltung zumindest einiger der Produktdaten in der Produktdatenbank 7 ermöglicht werden, falls dies vom Anbieter des Computersystems 8 (also im Allgemeinen dem Verpackungsmaterialhersteller) gewünscht ist.
Dem Produktanbieter kann eine Auswahl aus einer Anzahl unterschiedlicher Produktergänzungstemplates 16 bereitgestellt werden, die er über die Konfigurationsumgebung 10 für die Produktverpackung 2 auswählen, anpassen und freigeben kann. Zu Beispielen solcher Produktergänzungstemplates 16 zählen:
- Das Platzieren einer vordefinierten oder vom Produktanbieter 6 selbst bereitgestellten virtuellen Graphik, die an einer bestimmten Stelle als virtuelle Produktergänzung auf der Produktverpackung 2 dargestellt werden soll. Die Graphik kann dabei beispielsweise eine oder mehrere der folgenden Merkmale aufweisen:
o Die Graphik kann gegebenenfalls animiert sein und/oder sie kann mit Audioelementen hinterlegt sein. Zum Beispiel kann eine auf der Produktverpackung 2 dargestellte Werbefigur „zum Leben erweckt“ werden, und z.B. in Form eines Cartoons animiert zu dem Benutzer sprechen.
o Die Graphik kann sich vom Bereich der Produktverpackung 2 „lösen“. Zum Beispiel könnten aus einem Bereich des Aufdrucks virtuelle Figuren, etwa in der Art von Schmetterlingen oder Vögeln, aufsteigen und wegfliegen.
o Die Graphik kann interaktiv auswählbar sein. Beispielsweise können durch Auswählen (über den Touchscreen) bestimmter Symbole oder Graphiken weitere Informationen, Darstellungen und Aktionen ausgelöst werden.
o Interaktive Graphiken können auch als Spiele ausgeführt sein. Beispielsweise kann der Benutzer 28 aufgefordert werden, Figuren, die soeben virtuell aus der Verpackung oder von der Verpackungsbedruckung entstiegen oder entflogen sind, durch ein Verfolgen mit der Endbenutzergerät 11 im Darstellungsbereich 12 der Kamera 13 zu halten und durch Anklicken „einzufangen“, beispielsweise um Punkte für eine Gewinnspiel oder ähnliches zu bekommen. Auch komplexere Spielgestaltungen sind möglich.
o Die Graphik kann ein virtuelles „Auspacken“ der Produktverpackung 2 ermöglichen oder auf andere Weise einen Einblick in das verpackte Produkt erlauben, etwa in der Art eines „Röntgenblicks“ oder eines Fensters. Dabei kann auch das Produkt selbst animiert dargestellt werden.
/ 26
CT-3941 AT o Die Graphik kann gegebenenfalls animierte Textelemente enthalten oder aus diesen Bestehen.
- Das Bereitstellen von textlicher oder graphischer Informationen, die beispielsweise das Produkt, den Hersteller oder eine Community betreffen. Anstelle einer oder zusätzlich zu einer detaillierten Angabe dieser Informationen kann auch ein Internetlink angeboten werden. Zu Beispielen dafür zählen:
o Anzeigen von Inhaltsstoffen des Produkts.
o Anzeigen von im Produkt enthaltenen Allergenen oder Warnhinweisen. Beispielsweise könnten bei einer chargenbasierten Codierung des Produktcodes 5 gegebenenfalls auch Produktwarnungen oder Rückholaktionen kommuniziert werden, falls dies erforderlich werden sollte.
o Anzeigen von Rezept- oder Verwendungsvorschlägen, die das Produkt betreffen.
o Anzeigen von Produktbewertungen durch andere Benutzer.
o Anzeigen von Werbeinfos zu Events, Gewinnspielen, Aktionen, anderen Produkten des Produktanbieters 6, etc.
- Der Zugriff auf Gewinnspiele. Beispielsweise kann das Gewinnspiel die folgenden Merkmale aufweisen:
o Der Gewinner kann über einen Zähler für einen Produktzugriff ermittelt werden (also z.B. der 10.000ste oder jeder 100ste Aufruf der virtuellen Produktergänzung gewinnt).
o Im Produktcode 5 der Produktverpackung 2 kann ein Gewinncode verschlüsselt sein (entweder einzigartig oder z.B. bei nur einer aus einer bestimmten Menge an Produktverpackungen 2, z.B. bei jeder zehnten oder hundertsten).
o Der Benutzer kann sich auf „klassische“ Weise zu dem Gewinnspiel anmelden, etwa durch Bereitstellen, Freigeben und/oder sonstiges Übermitteln von Benutzerinformationen.
o Der Benutzer kann im Zuge dessen seine Zustimmung zum Erhalt von Produkt- oder Werbeinformationen geben, etwa zur Aufnahme in eine MailingListe o.Ä.
- Das Bereitstellen von Spielen, Rätseln oder sonstigen Unterhaltungsangeboten. Die Möglichkeiten dafür sind praktisch grenzenlos.
/ 26
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Je nach Bedarf des Produktanbieters 6 können mit dem Computersystem 8 zahlreiche verschiedene Produktergänzungen definiert bzw. als Produktergänzungstemplate 16 angeboten werden. Auch können die oben beispielhaft angeführten Möglichkeiten in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden.
Um dem Produktanbieter 6 zu ermöglichen, die gewünschte virtuelle Produktergänzung 1 zu konfigurieren, kann beispielsweise für die Produktverpackung 2 und/oder deren Verpackungsbedruckung 23 ein Koordinatensystem bereitgestellt werden, mit dem die Position, an der virtuelle Produktergänzung 1 dargestellt werden soll, definiert werden kann. Alternativ oder zusätzlich kann in der Konfigurationsumgebung 10 auch eine Platzierung der Inhalte durch Drag and Drop in einer animierten Darstellung der Produktverpackung 2 bereitgestellt werden.
Die Konfigurationsumgebung 10 kann auch eine Auswahl ermöglichen, wann bzw. unter welchen Umständen eine bestimmte Produktergänzung 1 dargestellt wird. Dies kann beispielsweise automatisch erfolgen wenn die Produktverpackung 2 sich (gegebenenfalls für eine definierte Zeitdauer) im Aufnahmebild 14 befindet. Alternativ kann eine Benutzereingabe gefordert sein, etwa indem der Benutzer die Produktverpackung 2 auf dem Display 15 durch Berühren auswählt oder über eine definierte Bewegung des Endbenutzergeräts 11 (z.B. kurzes, ruckartiges Annähern des Endbenutzergeräts 11 an die Produktverpackung 2 und wieder Zurückziehen) eine Auswahl bewirkt. Diese Verfahren können auch kombiniert angewendet werden. So können beispielsweise Produktverpackungen 2, für die eine virtuelle Produktergänzung 1 verfügbar ist, am Display 15 in einer hervorgehobenen Weise dargestellt oder auf eine sonstige Weise als auswählbar markiert werden, und die zugehörige Produktergänzung kann dann bei Auswahl einer dieser Produktverpackungen 2 gestartet werden.
Mit den oben dargelegten Merkmalen kann die Konfigurationsumgebung 10 dem Produktanbieter 6 die Möglichkeit bieten, virtuelle Produktergänzungen in Form einer gegebenenfalls zeitlich und/oder räumlich eingeschränkten Kampagne zu definieren. Beispielsweise kann eine bestimmte Produktergänzung 1 zeitgleich mit der Premiere eines Kinofilms oder dem Beginn einer Sportveranstaltung verfügbar gemacht werden, und für eine bestimmte Zeitdauer verfügbar bleiben. Dies erlaubt eine einfache Einbindung in komplexe Marketingkonzepte. Die virtuelle Produktergänzung kann beispielsweise nur an bestimmten Orten, beispielsweise nur am Ort einer Sportveranstaltung, oder nur innerhalb der Verkaufsräumlichkeiten einer bestimmten Handelskette, verfügbar sein, wobei vom Endbenutzergerät 11 bereitgestellte Standortdaten zu diesem Zweck verwendet werden können.
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Nach der fertiggestellten Konfigurierung erstellt das Computersystem 8 aus dem Produktergänzungstemplate 16 mithilfe der vorgenommenen Konfigurationen die virtuelle Produktergänzung 1 in einer Form, die von dem Computerprogrammprodukt 18 verwendbar ist.
Damit ein Endbenutzergerät 11 die Produktverpackungen 2 erkennen und die virtuellen Produktverpackungen 1 darstellen kann, ist das auf dem Endbenutzergerät 11 laufende Computerprogrammprodukt 18 erforderlich, das vorzugsweise ebenfalls über das Computersystem 8 zum Herunterladen bereitgestellt wird. Das Computerprogrammprodukt 18 kann für unterschiedliche Endbenutzergeräte 11 bzw. Betriebssysteme zur Verfügung gestellt werden. Dabei ist es möglich, ein einziges Computerprogrammprodukt 18 bereitzustellen, dass dann für alle Produktverpackungen 2 unterschiedlicher Produktanbieter 6 genutzt werden kann, die das System verwenden.
Andererseits kann der Produktanbieter 6 wünschen, dass das Computerprogrammprodukt auf seine Firma „zugeschnitten“ ist, und nur die eigenen Produkte bzw. Produktverpackungen 2 damit erkannt werden können, oder dass für eine bestimmte Kampagne eine eigenes Computerprogrammprodukt 18 erstellt werden soll. Zu diesem Zweck kann das Computersystem 8 dem Produktanbieter 6 unterschiedliche Computerprogrammtemplates 19 anbieten, die gegebenenfalls über die Konfigurationsumgebung 10 konfigurierbar sein können. Insbesondere die graphische Gestaltung und die textlichen Inhalte, die der Benutzer 28 beim Ausführen des Computerprogrammprodukts 18 zu sehen bekommt, können über die Konfigurationsumgebung 10 nach Bedarf verändert werden, ohne dass dabei der grundlegende Programmablauf, den das Computerprogrammprodukt 18 auf dem Endbenutzergerät 11 ausführt, sich ändern. Dadurch ist es auch möglich, die zusammengehörigen Computerprogrammprodukte 18 für unterschiedliche Endbenutzergeräte 11 bzw. Betriebssysteme mit einer einzigen Konfiguration anzupassen, wobei sich die in der Konfigurationsumgebung 10 vorgenommenen Einstellungen auf die Computerprogrammprodukte 18 für unterschiedliche Endbenutzergeräte 11 in gleicher Weise auswirken.
Um dem Benutzer auf dem Endbenutzergerät 11 die oben beschriebenen Funktionalitäten bereitzustellen, kann das Computerprogrammprodukt 18 beispielsweise die folgenden Schritte ausführen, wenn es auf dem Endbenutzergerät 11 läuft:
- Das Computerprogrammprodukt 18 wertet das von der Kamera 13 aufgenommene Aufnahmebild aus und ermittelt, ob sich eine Produktverpackung 2, für die eine Produktergänzung 1 verfügbar ist, in einem Auslesebereich des Endbenutzergerätes 11 befindet. Gegebenenfalls kann die Ermittlung der Anwesenheit der / 26
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Produktverpackung 2 auch über eine andere berührungslose Schnittstelle erfolgen, etwa durch Auslesen des Transponders 24 über eine RFID-Schnittstelle.
- Das Computerprogrammprodukt 18 liest den Produktcode 5 berührungslos aus, wenn sich die Produktverpackung 2 im Auslesebereich des Endbenutzergerätes 11 befinde.
- Anhand des Produktcodes 5 wird die Produktverpackung 2 identifiziert. Dabei kann gegebenenfalls in Echtzeit eine Abfrage an das Computersystem 8 erfolgen. Gegebenenfalls können die Produktcodes 5 und die damit verknüpften Produktverpackungen 2 auch mit dem Computerprogrammprodukt 18 am Endbenutzergerät 11 gespeichert sein, um eine Identifizierung auch bei fehlender Internetverbindung zu ermöglichen.
- Das Computerprogrammprodukt 18 ermittelt dann, ob für die identifizierte Produktverpackung 2 eine Produktergänzung 1 verfügbar ist, wobei gegebenenfalls auch eine Auswahl anhand vordefinierter Parameter erfolgen kann, falls mehrere Produktergänzungen 1 für die Produktverpackung 2 existieren. Falls die Produktergänzung 1 nicht auf dem Endbenutzergerät 11 gespeichert ist, kann sie vom Computersystem 8 heruntergeladen bzw. in Echtzeit gestreamt werden. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn der Speicherplatz auf dem Endbenutzergerät 11 beschränkt ist und zum Speichern zahlreicher Produktergänzungen 1 zu klein sein könnte. Andererseits kann so sichergestellt werden, dass immer nur eine aktuelle Produktergänzung 1 verwendet wird.
- Das Computerprogrammprodukt 18 überlagert dann das mit der Kamera 13 des Endbenutzergeräts 11 aufgenommene Aufnahmebild 14 mit der virtuellen Produktergänzung 1 und stellt dieses mit der Produktergänzung 1 überlagerte Aufnahmebild 14 auf dem Display 15 des Endbenutzergeräts 11 dar.
- Die Produktergänzung 1 kann dabei an die Position der Produktverpackung 2 gebunden sein, wobei die Darstellung der Produktergänzung 1 beendet oder unterbrochen wird, sobald die Produktverpackung 2 sich aus dem Aufnahmebild 14 bewegt. Gegebenenfalls kann die Produktergänzung 1 jedoch auch weiterhin dargestellt werden, wenn die Produktverpackung 2 nicht mehr im Aufnahmebild 14 aufscheint, falls dies gewünscht ist.
, -1617 / 26
- Um die Produktergänzung 1 im Aufnahmebild zu positionieren kann das
Computerprogrammprodukt 18 die bekannte Form der Produktverpackung 2 und/oder die bekannte Verpackungsbedruckung 23 bzw. darin enthaltene
Erkennungsmerkmale nutzen, und auf Basis einer 3D-Auswertung der Position der
Produktverpackung die richtige Position der Produktergänzung 1 ermitteln. Dabei
CT-3941 AT können gegebenenfalls auch in der Verpackungsbedruckung 23 vorgesehene
Positionsmarken 17 verwendet werden. Eine solche 3D-Auswertung kann über bekannte programmiertechnische Maßnahmen implementiert werden.
Der Benutzer 28 kann das Computerprogrammprodukt 18 auf einfache Weise etwa als Smartphone-App herunterladen, wobei die vom Hersteller des Endbenutzergeräts 11 (bzw. dem Bereitsteller des Betriebssystems des Endbenutzergeräts 11) bereitgestellte Infrastruktur (z.B. Android- oder Apple-App-Store) benutzt werden kann. Dies hat unter anderem den Vorteil, dass bereits beim Herunterladen des Computerprogrammprodukts 18 über den App-Store zumindest einige Benutzerdaten an das Computersystem 8 bekanntgegeben werden. Das Computerprogrammprodukt 18 kann weiters den Benutzer 28 auffordern oder motivieren, weitere persönliche Daten bekanntzugeben, die im Computersystem 8 in einer Benutzerdatenbank 20 gespeichert werden können. Zu Beispielen von Daten, die der Benutzer mitteilen kann, zählen:
- Persönliche Daten und Kontaktdaten wie Name, Wohnadresse, Telefonnummer, Emailadresse, etc.
- Vorlieben und Interessen
- Zustimmungen, etwa zur Kontaktaufnahme oder zur Verarbeitung persönlicher Daten
- Produktbewertungen oder persönliche Notizen
Der Benutzer 28 kann die Daten entweder direkt am Endbenutzergerät 11 in einen vom Computerprogrammprodukt 18 bereitgestellten Dialog eingeben (bzw. die Nutzung bestehender Daten erlauben). Gegebenenfalls kann der Benutzer 28 auch über das Internet über eine Benutzerschnittstelle 21 auf eine Benutzerkonfigurationsumgebung 22 zugreifen, die von dem Computersystem 8 für den Benutzer 28 bereitgestellt wird. Die Benutzerkonfigurationsumgebung 22 kann entweder im Computersystem 8 fix definiert sein oder sie kann in Abhängigkeit der von dem Benutzer 28 genutzten Computerprogrammprodukte 18 definiert sein. Gegebenenfalls kann auch die Benutzerkonfigurationsumgebung 22 zumindest teilweise vom Produktanbieter 6 konfiguriert werden, beispielsweise über die Konfigurationsumgebung 10.
In der Benutzerdatenbank 20 können für jeden Benutzer 28 auch Benutzungsdaten gespeichert werden, die, während das Computerprogrammprodukt 18 vom Endbenutzergerät 11 ausgeführt wird, automatisch erzeugt und an das Computerprogramm 8 übermittelt werden. Zu Beispielen der Daten, die während der Nutzung generiert werden, zählen:
- Zeitangaben, wie lange eine Produktverpackung 2 im Aufnahmebild 14 war, , -17· / 26
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- Angaben darüber, welche der Produktverpackungen 2 wann, wo und wie oft ausgewählt wurden
- Daten über Interaktionen mit interaktiven Produktergänzungen
- Daten über den vom Benutzer 28 ausgelösten Abruf von Informationen
- Standort- und Bewegungsdaten
- Daten von Dritten, die mit dem selben Benutzer 28 bzw. dem selben Endbenutzergerät 11 zugeordnet sind
- Daten, die von anderen Anwendungen mit dem Endbenutzergerät 11 oder einem anderen dem Benutzer 28 zuordenbaren Gerät generiert wurden
Die in der Benutzerdatenbank 20 gespeicherten Benutzerdaten oder daraus ermittelte Datenauswertungen können dem Produktanbieter 6 oder Dritten nach Bedarf zur weiteren Verwendung bereitgestellt werden. Beispielsweise können von allen Benutzern gesammelte Daten auf standardisierte Weise zu Kennzahlen aggregiert werden und etwa in der Form von Key Performance Indikatoren in einer übersichtlichen Weise entweder direkt in die Konfigurationsumgebung eingebettet oder in einer für die Datenauswertung spezifizierten eigenen Umgebung bereitgestellt werden. Die Tiefe der bereitgestellten Datenauswertung kann auf unterschiedliche Bezahlmodelle eingestellt werden, beispielsweise können dem Produktanbieter 6 unterschiedliche Datenauswertungen zu unterschiedlichen Preisen bereitgestellt werden.
Die Erstellung und Bereitstellung der für die Umsetzung der Erfindung erforderlichen softund hardwaretechnischen Implementierung, insbesondere der Produktdatenbank 7, der Produktanbieterschnittstelle 9, der Konfigurationsumgebungen 10, der Produktergänzungstemplates 16, der Computerprogrammprodukttemplates 19, der Benutzerdatenbank 20, der Benutzerschnittstelle 21, der Benutzerkonfigurationsumgebung 22, der Herstellerschnittstelle 26, sowie des Computerprogrammprodukts 18, ist einem Durchschnittsfachmann bei Kenntnis der hierin offenbarten Lehren mit herkömmlichen programmiertechnischen Maßnahmen möglich.
Somit offenbart die gegenständliche Beschreibung ein Verfahren zur Bereitstellung von virtuellen Produktergänzungen 1 für Produktverpackungen 2 mit den folgenden Schritten: Herstellen von Verpackungsmaterial 3 für zumindest eine mit virtuellen Produktergänzungen ergänzbare Produktverpackung 2; Ausgestalten des Verpackungsmaterials 3 mit zumindest einem Identifikationsobjekt 4, welches eine Identifizierung der Produktverpackung durch ein Endbenutzergerät 11 ermöglicht; Bereitstellen des Verpackungsmaterials 3 zur Fertigstellung der Produktverpackung 2 durch einen Produktanbieter 6; Speichern von mit der Produktverpackung 2 verknüpften Produktidentifikationsdaten in einer Produktdatenbank , -18· / 26
CT-3941 AT eines Computersystems 8; Anpassen zumindest einer vom Produktanbieter konfigurierten Produktergänzung 1 für eine Verwendung durch ein Endbenutzergerät 11; Bereitstellen eines von einem Endbenutzergerät 11 ausführbaren Computerprogrammprodukts 18, welches ein mit der Kamera 13 des Endbenutzergeräts 11 aufgenommenes Aufnahmebild
14 mit der virtuellen Produktergänzung 1 überlagert und auf einem Display 15 des
Endbenutzergeräts 11 darstellt, während sich die Produktverpackung 2 im Aufnahmebereich der Kamera 13 befindet.
/ 26
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Bezugszeichen:
Produktergänzung 1
Produktverpackung 2
Verpackungsmaterial 3
Identifikationsobjekt 4 Produktcode 5
Produktanbieter 6
Produktdatenbank 7
Computersystem 8 Produktanbieterschnittstelle 9 Konfigurationsumgebung 10 Endbenutzergerät 11 Darstellungsbereich 12
Kamera 13
Aufnahmebild 14
Display 15
Produktergänzungstemplates 16 Positionsmarke 17
Computerprogrammprodukt 18 Computerprogrammprodukttemplates 19 Benutzerdatenbank 20
Benutzerschnittstelle 21
Benutzerkonfigurationsumgebung 22
Verpackungsbedruckung 23 Transponder 24 Verpackungsmaterialhersteller 25 Herstellerschnittstelle 26 Verkaufsstelle 27
Benutzer 28 graphisch darstellbarer Code 29 / 26
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Claims (17)

  1. Patentansprüche
    1. Verfahren zur Bereitstellung von virtuellen Produktergänzungen (1) für mit den virtuellen Produktergänzungen (1) ergänzbare Produktverpackungen (2), wobei das Verfahren durch die folgenden Schritte gekennzeichnet ist:
    - Herstellen von Verpackungsmaterial (3) für zumindest eine mit virtuellen Produktergänzungen (1) ergänzbare Produktverpackung (2);
    - Ausgestalten des Verpackungsmaterials (3) an zumindest einem für die Herstellung der Produktverpackung (2) vorgesehenen Bereich des Verpackungsmaterials (3) mit zumindest einem Identifikationsobjekt (4), welches eine Identifizierung der Produktverpackung (2) durch ein Endbenutzergerät (11) ermöglicht;
    - Bereitstellen des Verpackungsmaterials (3) zur Fertigstellung der Produktverpackung (2) durch einen Produktanbieter (6);
    - Speichern von mit der Produktverpackung (2) verknüpften Produktidentifikationsdaten in einer Produktdatenbank (7) eines Computersystems (8);
    - Bereitstellen einer Produktanbieterschnittstelle (9) zu dem Computersystem (8), über welche dem Produktanbieter (6) ein Zugriff auf eine Konfigurationsumgebung (10) für graphisch darstellbare virtuelle Produktergänzungen (1) ermöglicht wird;
    - Anpassen zumindest einer vom Produktanbieter (6) konfigurierten Produktergänzung (1) für eine Verwendung durch das Endbenutzergerät (11);
    - Bereitstellen eines von dem Endbenutzergerät (11) ausführbaren Computerprogrammprodukts (18) zum Herunterladen von dem Computersystem (8) auf das Endbenutzergerät (11), wobei das auf dem Endbenutzergerät (11) ausgeführte Computerprogrammprodukt dem Endbenutzergerät (11) die folgenden Schritte ermöglicht:
    a) Identifizieren der Produktverpackung (2) wenn sich die Produktverpackung (2) in einem Auslesebereich des Endbenutzergerätes (11) befindet,
    b) Ermitteln und gegebenenfalls Herunterladen der für die identifizierte Produktverpackung (2) bereitgestellten Produktergänzung (1),
    c) Detektieren eines an der fertiggestellten Produktverpackung (2) sichtbaren Darstellungsbereichs (12) der Produktverpackung (2) in einem mit einer Kamera (13) des Endbenutzergeräts (11) aufgenommenen Aufnahmebild (14), wenn sich die Produktverpackung (2) im Aufnahmebereich der Kamera (13) befindet,
    22 / 26
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    d) Überlagern des mit der Kamera (13) des Endbenutzergeräts (11) aufgenommenen Aufnahmebildes (14) mit der virtuellen Produktergänzung (1) und Darstellen des Aufnahmebildes (14) mit der Produktergänzung (1) auf einem Display (15) des Endbenutzergeräts (11), zumindest während sich der Darstellungsbereich (12) der Produktverpackung (2) im Aufnahmebereich der Kamera (13) befindet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein berührungslos maschinengestützt auslesbares Identifikationsobjekt (4) ein in eine Verpackungsbedruckung (23) im Darstellungsbereich (12) gegebenenfalls sichtgeschützt eingebettetes Druckobjekt ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein berührungslos maschinengestützt auslesbares Identifikationsobjekt (4) ein über eine Funkfrequenz auslesbarer Transponder (24) ist.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Identifizierens der Produktverpackung (2) einen Vergleich mit zumindest einem Referenzbild der Produktverpackung (2) und/oder des Identifikationsobjekts (4) umfasst.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Identifikationsobjekt (4) zumindest ein Produktcode (5) berührungslos maschinengestützt auslesbar ist.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Produktcode (5) der Produktverpackung (2) ein für die Produktverpackung (2) oder eine Teilmenge der Produktverpackungen (2), etwa für eine Charge einer Produktverpackung (2), einzigartiger Code ist.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Produktergänzung (1) Augmented-Reality-Objekte umfasst.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass über die Konfigurationsumgebung (10) Produktergänzungstemplates (16) auswählbar sind, welche über die Konfigurationsumgebung (10) zu virtuellen Produktergänzungen (1) konfigurierbar sind.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Herstellung des Verpackungsmaterials (3) an dem für die Herstellung der Produktverpackung (2) vorgesehenen Bereich des Verpackungsmaterials (3) zumindest eine Positionsmarke (17) erzeugt wird, die im Darstellungsbereich (12) der fertiggestellten Produktverpackung (2) angeordnet ist.
    23 / 26
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  10. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Computerprogrammprodukt (18) für das Endbenutzergerät (11) über die Konfigurationsumgebung (10) vom Produktanbieter (9) konfigurierbar ist.
  11. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass über die Konfigurationsumgebung (10) Computerprogrammprodukttemplates (19) für das Endbenutzergerät (11) vom Produktanbieter (9) auswählbar und konfigurierbar sind.
  12. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Computersystem (8) eine Benutzerdatenbank (20) aufweist, in welcher Daten des Endbenutzergeräts (11), Daten des Benutzers (28) des Endbenutzergeräts (11) und/oder Verwendungsdaten des Endbenutzergeräts (11) bzw. des Computerprogrammprodukts (18) und gegebenenfalls mit dem Benutzer und/oder dem Endbenutzergerät (11) verknüpfte Daten aus anderen Quellen gespeichert und verwaltet werden.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass dem Benutzer eine Benutzerschnittstelle (21) zu dem Computersystem (8) bereitgestellt wird, über welche dem Benutzer ein Zugriff auf eine Benutzerkonfigurationsumgebung (22) für zumindest eine Teilmenge der mit dem Benutzer verknüpften Daten in der Benutzerdatenbank (20) ermöglicht wird.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Benutzerkonfigurationsumgebung (22) über die Konfigurationsumgebung (10) zumindest teilweise vom Produktanbieter (6) konfigurierbar ist.
  15. 15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Computersystem (8) dem Produktanbieter (9) einen Zugriff auf in der Benutzerdatenbank (20) gespeicherte Daten ermöglicht.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Computersystem (8) aus den in der Benutzerdatenbank (20) gespeicherten Daten personalisierte und/oder anonymisierte Statistikdaten erstellt und gegebenenfalls für einen Zugriff über die Konfigurationsumgebung (10) bereitstellt.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Statistikdaten in graphischer Darstellung bereitgestellt werden.
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    Constantia Flexibles Group GmbH
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    Constantia Flexibles Group GmbH
    2/2
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    26 / 26
ATA50898/2017A 2017-10-25 2017-10-25 Verfahren zur Bereitstellung von virtuellen Produktergänzungen AT520573A2 (de)

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