DE10119549A1 - Verfahren zum Abrufen objektspezifischer Informationen - Google Patents

Verfahren zum Abrufen objektspezifischer Informationen

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Abstract

Verfahren zum Abrufen objektspezifischer Informationen auf einem Datenverarbeitungsgerät, welches mit einer Kommunikationseinrichtung verbunden ist, indem das Objekt mit Identifikationsdaten versehen wird, die Identifikationsdaten von der Kommunikationseinrichtung gelesen werden, und anhand der Identifikationsdaten eine objektspezifische Anwendung auf dem Datenverarbeitungsgerät gestartet wird.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abrufen objektspezifischer Informationen auf einem Datenverarbeitungsgerät, welches mit einer Kommunikationseinrichtung verbunden ist.
Eine Hauptanwendung für Computer stellt der Austausch von Informationen über ein Netzwerk dar. Das zur Zeit größte Computernetzwerk ist das Internet. Das Internet ist ein elektronisches Datennetz mit einer Vielzahl von angeschlossenen Computern und Computer-Nerzwerken. Die angeschlossenen Computer können mittels eines Service, beispielsweise das World Wide Web ("WWW"), untereinander Informationen aus­ tauschen.
Die Architektur des WWW entspricht dem konventionellen Client-Server-Modell. Die Begriffe "Client" und "Server" definieren die eigentliche Funktion eines Computers. Ein Client-Computer fragt nach Daten während ein Server Computer Daten liefert. So er­ möglicht der WWW-Service einem Server Computer, beispielsweise einem Web Server, eine graphische Web Page als Information an einen angeschlossenen Client Computer zu senden. Eine Web Page kann entweder ein Datenblock oder ein Dokument sein, welches in einer Hyper Text Sprache, wie Hyper Text Markup Language ("HTML"), verfasst ist und welches Texte, graphische Darstellungen und Multimedia Objekte enthalten kann.
Jeder Computer und jede Web Page des WWW ist mittels eines Uniform Resource Locator ("URL") eindeutig identifizierbar. Um eine bestimmte Web Page anzuzeigen, spezifiziert der Client Computer die URL dieser Seite in Form einer Anfrage, beispiels­ weise als HyperText Transfer Protocol ("HTTP") Anfrage. Diese Anfrage wird zu dem Web Server, der diese Web Page unterstützt, weitergeleitet. Wenn der Web Server die Anfrage erhält, sendet er die Web Page zu dem Client Computer. Der Client Computer zeigt dann mit Hilfe eines Browser diese Web Page an. Ein Browser ist eine spezielles Anwendungsprogramm, welches Anfragen nach Web Pages und die Darstellung von Web Pages bewirkt.
Inzwischen wurden im World Wide Web viele Web Server entwickelt mit deren Hilfe Händler/Hersteller für Produkte und Dienstleistungen werben und diese auch verkaufen können. Die Produktpalette reicht von Waren wie Musik, die elektronisch über das Internet zum Besteller ausgeliefert werden, bis hin zu Waren (Haushaltsgeräte, Computer samt Zubehör, Elektronikgeräte), die über traditionelle Transportwege zum Besteller ge­ langen.
Neben dem Verkauf von Produkten bzw. Dienstleistungen werden auch weitere Daten wie zum Beispiel genaue Informationen und Beschreibungen bestimmter Produkte oder Dienstleistungen in Form von Web Pages bereitgestellt.
Ein großes Problem für einen Internetbenutzer ist oftmals, dass es schwierig ist schon mal aufgerufene Web Pages wieder zu finden. Ein anderes Problem ergibt sich einem Internet­ benutzer bei der Suche nach speziellen Informationen zu einem bestimmten Produkt bzw. Service. Da der Internetbenutzer in den meisten Fällen nicht weiß, auf welcher Web Page sich die von ihm gewünschte Information befindet, muss er teilweise viele verschiedene Web Pages aufrufen, um zu der gewünschten Information zu gelangen. Dies ist sehr Zeit- und kostenaufwendig.
Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des Standes der Technik zu umgehen und ein Verfahren bereit zustellen, bei dem schnell und gezielt Informationen zu einem bestimmten Objekt gefunden werden können.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zum Abrufen objektspezifischer Informa­ tionen auf einem Datenverarbeitungsgerät, welches mit einer Kommunikationseinrichtung verbunden ist, indem ein Objekt mit Identifikationsdaten versehen wird, die Identifikationsdaten von der Kommunikationseinrichtung gelesen werden, und anhand der Identifikationsdaten eine objektspezifische Anwendung auf dem Datenverarbeitungsgerät gestartet wird. Vorteilhafte Ausgestaltungen dieses Verfahrens sind in den Unteransprüchen angegeben.
Dieses Verfahren hat den Vorteil, dass zu jederzeit, an jedem beliebigen Ort objekt­ spezifische Informationen abgerufen werden können. Weiterhin werden stets die aktuellsten Informationen zu einem Objekt erhalten. Langes Suchen nach diesen Informa­ tionen, beispielsweise im Internet, ist nicht nötig.
In einer bevorzugten Ausführung wird das Objekt mit einem Datenträger, der die Identifikationsdaten beinhaltet, versehen.
Der Datenträger ist vorzugsweise ein Transponder, welcher im Radiowellenbereich (Radio Frequency Identification) arbeitet. Alternativ kann der Datenträger auch in anderen Bereichen, die eine draht- bzw. kontaktlose Übertragung von Daten ermöglichen, beispielsweise im Ultraschallbereich oder Infrarotbereich, arbeiten. Es kann ganz besonders bevorzugt sein, dass der Datenträger ein Silicium-Chip oder ein Kunststoffchip ist. Der Transponder kann von außen sichtbar am Objekt oder innerhalb, von außen nicht sicht­ bar, des Objekts angebracht werden. Dieser Datenträger beinhaltet Identifikationsdaten die eine eindeutige Identifizierung des Objektes ermöglichen. Dies kann beispielsweise eine Kombination aus Zeichen wie Buchstaben und/oder Zahlen sein. Vorzugsweise weist jedes Objekt einmalige Identifikationsdaten auf.
Alternativ können sich die Identifikationsdaten in einem Barcode-System befinden.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung, wird als Objekt ein körperlicher Gegenstand verwendet.
Ein Objekt, insbesondere ein körperlicher Gegenstand, durchläuft verschiedenste Lebens­ phasen in seinem Lebenszyklus. Zunächst wird das Objekt, beispielsweise eine Kamera, ein Autoersatzteil, eine Uhr, ein Spielzeug, ein Schuh, ein Bekleidungsstück etc., aus ver­ schiedensten Materialien hergestellt und bearbeitet. Das verkaufsfähige Objekt wird von einem Kunden erworben. Der Kunde kann ein Endkunde sein, der das Objekt beispiels­ weise für den privaten Gebrauch erwirbt. Dieser Kunde kann auch ein Zwischenhändler sein, der das gekaufte Objekt weiter verkauft, weiter verarbeitet oder weiter bearbeitet.
Zur optimalen Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahren wird das Objekt möglichst früh, vorzugsweise zu Beginn, in seinem Herstellungsprozess mit den Identifikationsdaten, vorzugsweise mit einem Datenträger, der die Identifikationsdaten beinhaltet, versehen.
Möchte der Besitzer oder Anwender des Objekts bestimmte objektspezifische Informa­ tionen abrufen, so bringt er das Objekt in die Nähe einer Kommunikationseinrichtung, welche in der Lage ist, die Identifikationsdaten kontaktlos zu lesen. Die Kommunikations­ einrichtung ist weiterhin mit einer Datenverarbeitungseinrichtung verbunden. Mittels der Identifikationsdaten wird auf dem Datenverarbeitungsgerät eine objektspezifische An­ wendung gestartet, welche die objektspezifische Information enthält.
Die Identifikationsdaten können vorteilhaft über ein Linkserver-System zu einem Datenbanksystem übertragen werden. Das Datenbanksystem ordnet anhand der Identifikationsdaten dem Objekt Anwendungsdaten zu. Das Link-Serversystem und das Datenbanksystem stellen eine Verbindung zu der objektspezifischen Information, beispiels­ weise im Internet, her und übertragen die objektspezifischen Informationen und die An­ wendungsdaten zum Datenverarbeitungsgerät. Mit Hilfe der Anwendungsdaten wird auf dem Datenverarbeitungsgerät eine bestimmte objektspezifische Anwendung, beispielsweise eine bestimmte Web Page, eine bestimmte Internetseite oder bestimmte Seite in einem ge­ schlossenen Softwaresystem, gestartet.
Es bevorzugt, dass die Anwendungsdaten des Datenbanksystems geändert werden können. Dadurch, dass die Anwendungsdaten in einen Datenbanksystem verwaltet werden, können die Anwendungsdaten und so die objektspezifischen Informationen ständig aktualisiert werden. Weiterhin können mit Hilfe des Datenbanksystems die Anwendungsdaten den speziellen Wünschen und Interessen des Besitzers bzw. Anwenders des jeweiligen Objektes angepasst werden. Dies gibt den Herstellern und/oder Vermarktern von Objekten die Möglichkeit ihr Objekt gezielt, beispielsweise zielgruppenorientiert, zu vermarkten. Mit Hilfe der Datenbank können auch persönliche Daten, wie beispielsweise die Adresse, des Besitzers bzw. Anwenders gleich auf der betreffenden Web Page, Internetseite oder Seite eines geschlossenen Softwaresystems eingetragen werden. Dies kann besonders hilfreich bei der Bestellung von Waren via Internet sein, da der Anwender bzw. Besitzers des Objektes diese Daten nicht bei jeder Bestellung eingeben muss.
Die Kommunikationseinrichtung kann beispielsweise ein Empfänger, der im Radiowellen­ bereich arbeitet, sein. Die Kommunikationseinrichtung kann sich beispielsweise in der Peripherie eines Computers, wie beispielsweise einer Computermaus oder einem Mauspad oder in der Peripherie eines Fernsehers, beispielsweise einer Fernbedienung oder einer "Set-Top-Box" befinden. Das Datenverarbeitungsgerät kann jegliches Datenverarbeitungs­ gerät mit einem Bildschirm sowie mit Internetzugang oder Zugang zu einem ge­ schlossenem Softwaresystem sein. Das Datenverarbeitungsgerät kann beispielsweise ein Computer, ein Laptop, ein mobiles Telefon oder ein Personal Digital Assistant (PDA) sein. Die Kommunikationseinrichtung und das Datenverarbeitungsgerät können sich an einem öffentlich zugänglichen Ort, beispielsweise in einem Kiosk, in einer Firma oder einem Laden, beispielsweise an der Kasse, oder im privaten Bereich des Besitzers oder Anwenders eines Objektes befinden. Befinden sich die Identifikationsdaten in einem Barcode-System, ist die Kommunikationseinrichtung ein Barcodelesegerät.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung, kann die objektspezifische Anwendung beispielsweise das Aufrufen einer bestimmten Web Page, einer bestimmten Internetseite oder einer bestimmten Seite in einem geschlossenen Softwaresystem sein.
Je nach Lebensphase, beispielsweise Herstellung, Verkauf oder Anwendung, des Objekts bzw. je nach Art des Objekts sind für den jeweiligen Anwender bzw. Besitzer ver­ schiedenste Information über das Objekt interessant. Dementsprechend können unter­ schiedliche objektspezifische Anwendungen gestartet werden.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die objektspezifischen Informa­ tionen, welche abgerufen werden können, beispielsweise Informationen über den Produktionsstatus, Produktinformationen, Informationen über den Lieferstatus, Qualitäts­ daten, Serviceinformationen, Preisinformationen, Herstellerinformationen, Ver­ knüpfungen zu/mit anderen Web Pages, Verknüpfungen zu/mit anderen Internetseiten, Informationen zu Werbemaßnahmen, Informationen über spezielle Angebote, Kunden­ daten, Informationen zur Echtheitsprüfung des Objektes oder Bestellinformationen.
Mit Hilfe dieses Verfahrens wird den Herstellern und Vermarktern von bestimmten Objekten eine verbesserte Möglichkeit gegeben, ihr Objekt zu vermarkten. Auch der Erwerb eines Objektes sowie die Erwerb von Zubehör zu diesem Objekt kann vereinfacht werden. Weiterhin können Handels- und Austauschprozesse ("Business-to-Business, B2B") sowie Beschaffungsprozesse (e-Procurement) zwischen Unternehmen vereinfacht und beschleunigt werden.
Im folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung erläutert, die beispielhafte Reali­ sierungsmöglichkeiten darstellen.
Hersteller, Käufer oder Verwender von Markenprodukten können das Verfahren nutzen, um die Authentizität von Objekten zu prüfen. Dazu wird ein hochwertiges Objekt, beispielsweise ein Autoersatzteil, ein Flugzeugersatzteil, eine Uhr, eine Sonnenbrille, eine Lederware, ein Kleidungsstück oder ein Schmuckstück möglichst früh im seinem Her­ stellungsprozess mit einem Datenträger versehen. Wird das Objekt in die Nähe der Kommunikationseinrichtung gebracht, können objektspezifische Informationen wie Produktstatus, Herstellungsinformationen wie zum Beispiel der Herstellungsort, Qualitätsdaten oder die Authenzität des Objektes ermittelt werden. Mit Hilfe dieses Verfahren können gefälschte Objekte schnell identifiziert werden.
Zeitungs- und Zeitschriftenverlage, Werbeagenturen, Werbende und Marketingunter­ nehmen können mit Hilfe dieses Verfahren ihre E-Commerce-Aktivitäten und ihre Internetpräsenz erweitern. Dazu werden Zeitungen, Zeitschriften, Prospekte oder andere Printmedien mit einem Datenträger versehen. Zeitungsverlage können so auf effektive Weise ihre Printmedien mit ihren Webseiten im Internet verbinden und den Lesern ein erweitertes Angebot anbieten. Eine andere Anwendungsmöglichkeit ist, dass Interessenten für ein Objekt, welches in einem Printmedium beworben wird, direkt auf eine Internet­ seite mit ausführlichen Produktinformationen, Preisinformationen sowie Bestellinforma­ tionen gelangen. Weiterhin können auch die Werbemaßnahmen direkt an die Zielgruppe oder dem speziellen Leser des Printmediums angepasst werden.
Herstellern und/oder Vermarktern von Spielen und Spielzeugen bietet dieses Verfahren die Möglichkeit ihr Angebot rund um das Spiel beziehungsweise Spielzeug zu erweitern. Dazu werden Spiele oder Spielzeuge mit Datenträgern versehen. So kann beispielsweise im Be­ reich der Abenteuerspiele der Besitzer oder Anwender eines solchen Spieles ganz schnell und leicht die Internetseiten von interaktiven Spielplattformen aufrufen, in dem er das Spiel mit dem Datenträger in die Nähe einer entsprechen Kommunikationseinrichtung hält. Weiterhin kann sich der Anwender oder Besitzer eines solchen Spieles ebenso wie der Anwender oder Besitzer eines Spielzeugs, beispielsweise einer Puppe oder eines Plüschtiers, schnell Informationen über Zubehör zu seinem speziellen Spiel oder Spielzeug beschaffen und dieses möglicherweise direkt via Internet bestellen. Herstellern bzw. Vermarktern von Spielen und Spielzeugen bietet dieses Verfahren die Möglichkeit zielgruppenorientiert neue Spiele oder Spielzeuge bzw. deren Zubehör zu bewerben. Dazu werden auf die aufge­ rufenen Web Pages oder Internetseiten mit entsprechenden Hinweisen in Form von Werbung oder Links versehen.
Kabelfernsehgesellschaften oder Set-Top-Boxen-Herstellern bietet dieses Verfahren eine einfache Möglichkeit ihr Angebot, insbesondere bezüglich interaktiver Fernsehprogramme, zu erweitern. Die Kabelfernsehgesellschaften oder Set-Top-Boxen-Herstellern ermöglichen ihren Kunden auf einfache und schnelle Weise die Teilnahme an ihren interaktiven Fern­ sehprogrammen. Dazu werden Objekte, welche in Zusammenhang mit einer Kabelfern­ sehgesellschaft oder einem Set-Top-Boxen-Hersteller stehen, beispielsweise eine Plastik­ karte mit dem Logo der Kabelfernsehgesellschaft oder dem Set-Top-Boxen-Hersteller, mit einem Datenträger versehen. Dieses Objekt kann von einem Kunden erworben und in die Nähe einer Kommunikationseinrichtung, welche mit einem Datenverarbeitungsgerät ver­ bunden ist, gebracht werden. Auf dem Datenverarbeitungsgerät wird dann die ent­ sprechende interaktive Internetseiten der Kabelfernsehgesellschaft oder des Set-Top-Boxen- Herstellers aufgerufen. Die Kabelfernsehgesellschaft oder der Set-Top-Boxen-Hersteller hat die Möglichkeit gezielt seine Angebote und Werbemaßnahmen auf das Sehverhalten des Kunden abzustimmen. Weiterhin können auch Produkte und Serviceleistungen, insbe­ sondere im Bereich des eCommerce, der Kabelgesellschaft bzw. des Set-Top-Boxen- Herstellers gezielt vermarktet werden. Dazu werden die aufgerufenen Internetseiten mit Werbung oder Verknüpfungen zu anderen Internetseiten versehen. Eine weitere An­ wendung ist, dass Kabelfernsehgesellschaften bzw. Set-Top-Boxen-Hersteller ihren Kunden ihren Kunden "Video-on-Demand"- oder "Pay-per-View"-Dienstleistungen anbieten.
Im Bereich Fotografie und Bildaufbereitung kann das erfindungsgemäße Verfahren be­ nutzt werden, um auf schnelle und einfache Weise digitale Bilder, beispielsweise via Internet, zu bestellen oder auszutauschen. Es können zum Beispiel auch Abzüge von digitalen Bildern erhalten werden. Dazu wird ein geeignetes Objekt, beispielsweise eine digitale Kamera, ein Speicherbauelement einer digitalen Kamera oder eine Kundenkarte, mit einem Datenträger versehen. Bringt der Besitzer bzw. Anwender eines solchen Objekts dieses in die Nähe einer Kommunikationseinrichtung, welche mit einem Datenver­ arbeitungsgerät verbunden ist, kann er beispielsweise zu einer Internetseite oder einer Web Page gelangen, die den Erwerb von digitalen Bildern ermöglicht, auf der der Besitzer bzw. Anwender des Objektes eigene digitale Bilder zum Tausch oder Verkauf anbieten kann oder auf der er Abzüge von digitalen Bildern bestellen kann. Weiterhin können Produkte der Fotoindustrie via Internet bestellt oder Informationen über die Produkte abgerufen werden.

Claims (9)

1. Verfahren zum Abrufen objektspezifischer Informationen auf einem Datenverarbeitungsgerät, welches mit einer Kommunikationseinrichtung verbunden ist, indem das Objekt mit Identifikationsdaten versehen wird, die Identifikationsdaten von der Kommunikationseinrichtung gelesen werden, und anhand der Identifikationsdaten eine objektspezifische Anwendung auf dem Datenverarbeitungsgerät gestartet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Objekt mit einem Datenträger, welcher die Identifikationsdaten beinhaltet, versehen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Objekt ein körperlicher Gegenstand verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Identifikationsdaten über ein Linkserver-System zu einem Datenbanksystem übertragen werden,
das Datenbanksystem anhand der Identifikationsdaten dem Objekt Anwendungsdaten zuordnet,
das Link-Serversystem und Datenbanksystem eine Verbindung zu der objektspezifischen Information herstellen,
die objektspezifische Information und die Anwendungsdaten über das Linkserver-System zum Datenverarbeitungsgerät übertragen werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anwendungsdaten des Datenbanksystems geändert werden können.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als objektspezifische Anwendung eine Web Page, eine Internetseite oder eine Seite in einem geschlossenem Softwaresystem aufgerufen wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als objektspezifischen Informationen Informationen über den Produktionsstatus, Produktinformationen, Informationen über den Lieferstatus, Qualitätsdaten, Serviceinformationen, Preisinformationen, Herstellerinformationen, Verknüpfungen zu/mit anderen Web Pages, Verknüpfungen zu/mit anderen Internetseiten, Informationen zu Werbemaßnahmen, Informationen über spezielle Angebote, Kundendaten, Informationen zur Echtheitsprüfung des Objektes oder Bestellinformationen abgerufen werden.
8. Datenträger mit Identifikationsdaten, zum Abrufen objektspezifischer Informationen auf einem Datenverarbeitungsgerät, welches mit einer Kommunikationseinrichtung verbunden ist, indem
das Objekt mit Identifikationsdaten versehen wird,
die Identifikationsdaten von der Kommunikationseinrichtung gelesen werden,
und anhand der Identifikationsdaten eine objektspezifische Anwendung auf dem Datenverarbeitungsgerät gestartet wird.
9. Kommunikationseinrichtung, Abrufen objektspezifischer Informationen auf einem Datenverarbeitungsgerät, welches mit einer Kommunikationseinrichtung verbunden ist, indem
das Objekt mit Identifikationsdaten versehen wird,
die Identifikationsdaten von der Kommunikationseinrichtung gelesen werden,
und anhand der Identifikationsdaten eine objektspezifische Anwendung auf dem Datenverarbeitungsgerät gestartet wird.
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