AT520475A1

AT520475A1 - Spritzgießmaschine mit Teilbearbeitungseinrichtung

Info

Publication number: AT520475A1
Application number: ATA9175/2017A
Authority: AT
Inventors: D Schad Robert; Osmokrovic Luke; Link Carsten
Original assignee: Niigon Machines Ltd
Priority date: 2016-06-07
Filing date: 2017-06-07
Publication date: 2019-04-15
Also published as: US20190105823A1; WO2017210788A1; US11559932B2; CN109311200A; DE112017002843T5; AT520475B1

Abstract

Eine Spritzgießmaschine schließt Folgendes ein: eine Maschinenbasis; eine stationäre Platte, die an der Basis fixiert ist, um einen stationären Formabschnitt zu halten; eine bewegliche Platte, die gleitend von der Basis gestützt wird, um einen beweglichen Formabschnitt zu halten; eine Dreheinrichtung, die von der Basis axial zwischen der stationären und beweglichen Platte gleitend gestützt wird, um eine Vielzahl von zentralen Formabschnitten zu stützen und die zentralen Formabschnitte zwischen axialen Positionen, die auf den stationären und beweglichen Formabschnitt gerichtet sind und lateralen Positionen zu bewegen, die auf die Bediener- und Nicht-Bedienerseite der Maschine gerichtet sind; und eine Teilbearbeitungseinrichtung, die an der stationären Platte montiert ist. Die Teilbearbeitungseinrichtung schließt eine End-of-Arm-Werkzeugbestückung ein, die lateral außerhalb der Dreheinrichtung angeordnet ist. Die End-of-Arm Werkzeugbestückung ist lateral zwischen einer Eingriffsposition zum Interagieren mit Formartikeln in einem der zentralen Formabschnitte in den lateralen Positionen, und einer Nicht-Eingriffsposition beweglich, die von der Eingriffsposition lateral nach außen beabstandet ist.

Description

GEBIET

Die Beschreibung betrifft Spritzgießmaschinen, Elemente davon, und Verfahren und Einrichtungen zum Bearbeiten von Spritzgießteilen.

HINTERGRUND

In US-Pat. Nr. 8,025,828 (Armbruster) wird eine Spritzgießvorrichtung mit einer ersten Formhälfte und einerzweiten Formhälfte, die in Bezug auf die erste Hälfte beweglich angeordnet ist, und einer zentralen Formhälfte offenbart, die zwischen der ersten und zweiten Hälfte angeordnet und um eine Drehachse drehbar ist. An der Seite der zentralen Formhälfte ist eine weitere Verarbeitungsvorrichtung angeordnet.

In US-Pat. Nr. 8,672,668 (Armbruster) wird eine Vorrichtung zum Herstellen von Gelenkverschlüssen aus Kunststoff offenbart. Die Vorrichtung weist einen prismatischen Mittelblock auf, der um eine Drehachse gedreht werden kann, wobei der Block zwischen einer ersten und einer zweiten Formplatte angeordnet ist. Die erste und die zweite Formplatte sind in Bezug auf den Mittelblock in eine erste Richtung beweglich, und bilden in einer geschlossenen Position eine Vielzahl von Hohlräumen in dem Bereich einer ersten und einer zweiten Trennebene. Die Vorrichtung weist ein Bearbeitungssystem auf, das verwendet wird, um die Gelenkverschlüsse zu entfernen und gemäß ihrer Gestaltung auf eine Abdeckvorrichtung zu transportieren.

In der US-Pat.-Anm. mit der Veröffentlichungsnr. 2013/0302457 (Zahoransky) wird eine Spritzgießmaschine offenbart, die eine Stapelform zum Herstellen von Spritzgießteilen, ein erstes und zweites externes Formteil und einen drehbar montierten Mittelblock aufweist, wobei die externen Formteile jeweils eine Verteilungsplatte aufweisen, die einen Heißkanal für das Spritzgut aufweist, und wobei Formhohlräume zwischen Formregionen an Innenseiten der Formplatte der externen Formteile gebildet werden und Formregionen an Formplatten an gegenüberliegenden Außenseiten des Mittelblocks gebildet werden. Es ist mindestens ein Greifer bereitgestellt. Die Formplatten der externen Formteile und der Mittelblock werden lösbar an ihrem Platz gehalten. Die Formplatten der externen Formteile sind an den Verteilungsplatten positionierbar, um entsprechenden Zuführkanälen zu entsprechen, und die Formplatten des Mittelblocks sind an dem Mittelblock positionierbar, um entsprechenden Positionen der Formplatten der externen Formteile zu entsprechen.

KURZDARSTELLUNG

Mit der folgenden Kurzdarstellung soll der Leser in verschiedene Aspekte der Lehren des Anmelders eingeführt werden, sie soll jedoch keine Erfindung beschränken. Im Wesentlichen sind hier ein oder mehrere Verfahren oder Einrichtungen in Bezug auf das Spritzgießen und auf Bearbeitungsteile offenbart, die mit Spritzgießen assoziiert sind.

Gemäß einigen Aspekten schließt eine Spritzgießmaschine Folgendes ein: a) eine Maschinenbasis, die sich längs entlang einer im Wesentlichen horizontalen Maschinenachse erstreckt; b) eine stationäre Platte, die an der Basis fixiert Ist, um einen stationären Formabschnitt zu halten; und c) eine bewegliche Platte, die gleitend von der Basis gestützt wird, um einen beweglichen Formabschnitt zu halten. Die bewegliche Platte ist zu der stationären Platte und von dieser weg entlang der Maschinenachse verschiebbar. Die Maschine schließt ferner Folgendes ein: d) eine Dreheinrichtung, die von der Basis axial zwischen der stationären und beweglichen Platte gleitend gestützt wird. Die Dreheinrichtung schließt einen

Formschlitten, derentlang der Maschinenachse zu der stationären Platte und von dieser weg verschiebbar ist und einen Tisch ein, der drehbar an dem Formschlitten montiert ist, um einen horizontal gegenüberliegenden ersten und zweiten zentralen Formabschnitt und einen horizontal gegenüberliegenden dritten und vierten zentralen Formabschnitt zu stützen, die zu dem ersten und zweiten zentralen Formabschnitt senkrecht verlaufen. Der Tisch ist in Bezug auf den Formschlitten um eine vertikale Achse drehbar, um die zentralen Formabschnitte zwischen axialen Positionen, die auf die stationären und beweglichen Formabschnitte gerichtet sind und lateralen Positionen zu bewegen, die auf eine Bedienerseite und eine Nicht-Bedienerseite der Maschine gerichtet sind. Die Maschine schließt ferner Folgendes ein: e) eine Teilbearbeitungseinrichtung, die an der stationären Platte montiert ist. Die Teilbearbeitungseinrichtung schließt eine End-of-Arm-Werkzeugbestückung ein, die lateral außerhalb der Dreheinrichtung angeordnet ist. Die End-of-Arm-Werkzeugbestückung ist lateral zwischen einer Eingriffsposition zum Interagieren mit Formartikeln in einem der zentralen Formabschnitte in den lateralen Positionen und einer Nicht-Eingriffsposition beweglich, die von der Eingriffsposition lateral nach außen beabstandet ist.

In einigen Beispielen ist die End-of-Arm-Werkzeugbestückung vertikal zwischen einer ausgerichteten Position, in der die End-of-Arm-Werkzeugbestückung lateral in die Eingriffsposition beweglich ist, und mindestens einer von einer angehobenen Position über der ausgerichteten Position zum Bereitstellen eines Zugriffs auf den einen der zentralen Formabschnitte, und einer gesenkten Position unter der ausgerichteten Position zum Überführen von Formartikeln, die aus dem einen der zentralen Formabschnitte entladen werden, beweglich.

In einigen Beispielen schließt die Maschine einen oberen Holm und einen unteren Holm ein, die sich jeweils im Wesentlichen parallel zu der Maschinenachse zwischen der stationären und beweglichen Platte erstrecken, um eine Klemmlast quer über die Platten auszuüben. In einigen Beispielen weist die End-of-Arm-Werkzeugbestückung ein oberes Ende, ein unteres Ende und eine Teilbearbeitungsfläche zwischen dem oberen und unteren Ende auf, um mit

Formartikeln zu interagieren. Die Teilbearbeitungsfläche kann im Wesentlichen vertikal zwischen dem oberen und unteren Holm verlaufen, wenn sich die End-of-Arm-Werkzeugbestückung in der ausgerichteten Position befindet.

In einigen Beispielen kann die End-of-Arm-Werkzeugbestückung vertikal in die angehobene Position bewegt werden. In einigen Beispielen ist ein unteres Ende der End-of-Arm-Werkzeugbestückung mindestens genauso hoch wie eine Unterseitenfläche des oberen Holms, wenn sich die End-of-Arm-Werkzeugbestückung in der angehobenen Position befindet.

In einigen Beispielen kann die End-of-Arm-Werkzeugbestückung vertikal in die gesenkte Position bewegt werden. In einigen Beispielen ist das obere Ende der End-of-Arm-Werkzeugbestückung mindestens genauso niedrig ist wie eine Oberseitenfläche des unteren Holms, wenn sich die End-of-Arm-Werkzeugbestückung in der gesenkten Position befindet.

In einigen Beispielen ist die Teilbearbeitungsfläche lateral nach innen zu der Basis gerichtet, wenn sich die End-of-Arm-Werkzeugbestückung in entsprechenden Positionen befindet und sich dazwischen bewegt.

In einigen Beispielen ist die End-of-Arm-Werkzeugbestückung während eines normalen Maschinenbetriebs in Bezug auf die stationäre Platte axial verriegelt.

In einigen Beispielen weist die Teilbearbeitungsfläche ein Gewicht auf, und im Wesentlichen wird das gesamte Gewicht von der stationären Platte getragen.

In einigen Beispielen schließt die Teilbearbeitungseinrichtung eine Montierung ein, welche die End-of-Arm-Werkzeugbestückung beweglich an die stationäre Platte koppelt. Die Montierung kann einen statischen Montageteil, der an einer oberen Fläche der stationären Platte montiert ist und einen dynamischen Montageteil einschließen, der beweglich an den statischen Montageteil gekoppelt Ist und die End-of-Arm-Werkzeugbestückung stützt. Der dynamische Montageteil kann in

Bezug auf den statischen Montageteil beweglich sein, um die End-of-Arm-Werkzeugbestückung zwischen entsprechenden Positionen zu bewegen.

In einigen Beispielen schließt der statische Montageteil einen lateralen Schieber ein, und der dynamische Montageteil schließt einen Montageschlitten ein, der gleitend an den lateralen Schieber gekoppelt ist und die End-of-Arm-Werkzeugbestückung stützt. Der Montageschlitten kann entlang des lateralen Schiebers lateral gleiten, um die End-of-Arm-Werkzeugbestückung zwischen der Eingriffs- und Nicht-Eingriffsposition zu bewegen.

In einigen Beispielen erstreckt sich der laterale Schieber lateral außerhalb von der stationären Platte und der Montageschlitten gleitet entlang des lateralen Schiebers lateral außerhalb der stationären Platte, wenn die End-of-Arm-Werkzeugbestückung in die Nicht Eingriffsposition bewegt wird.

In einigen Beispielen schließt die stationäre Platte eine Montagefläche ein, die auf die bewegliche Platte gerichtet ist, um den stationären Formabschnitt zu stützen, und der laterale Schieber ist von der Montagefläche zu der beweglichen Platte axial beabstandet.

In einigen Beispielen ist der laterale Schieber während eines normalen Maschinenbetriebs in Bezug auf die End-of-Arm-Werkzeugbestückung axial fixiert und in Bezug auf die stationäre Platte an einer axialen Position des lateralen Schiebers verriegelt. Die axiale Position des lateralen Schiebers kann in Bezug auf die stationäre Platte verstellbar sein, um eine axiale End-of-Arm-Werkzeugbestückungsposition der End-of-Arm-Werkzeugbestückung zu verstellen.

In einigen Beispielen schließt der statische Montageteil eine Verstellplatte ein, die den lateralen Schieber verstellbar an die stationäre Platte koppelt. Die axiale Position des lateralen Schiebers kann über eine axiale Verstelllänge der Verstellplatte verstellbar sein. Die axiale Verstelllänge kann größer sein als eine axiale Ausdehnung der oberen Fläche der stationären Platte.

In einigen Beispielen schließt der dynamische Montageteil einen vertikalen Arm ein, der beweglich von dem Montageschlitten gestützt wird. Die End-of-Arm-Werkzeugbestückung kann an einem unteren Ende des vertikalen Arms fixiert sein. Der vertikale Arm kann in Bezug auf den Montageschlitten vertikal beweglich sein, um die End-of-Arm-Werkzeugbestückung vertikal zu bewegen.

In einigen Beispielen weist die Maschinenbasis eine Breite zwischen lateral gegenüberliegenden und sich axial erstreckenden Seiten der Maschinenbasis auf. In einigen Beispielen schließt die Maschine ferner einen Formartikelförderer zum Transportieren von Formartikeln in einer axialen Richtung ein. Der Formartikelförderer kann sich parallel zu der Maschinenachse lateral zwischen den Seiten der Maschinenbasis und unter mindestens einer der stationären und beweglichen Platte erstrecken. In einigen Beispielen schließt die Maschine eine Rinne ein, die an der Basis montiert ist, um Formartikel, die von der End-of-Arm-Werkzeugbestückung aufgenommen werden, auf den Förderer zu überführen.

In einigen Beispielen weist die Rinne eine geneigte Führungsfläche auf, die sich zwischen einem oberen Teil, der lateral außerhalb von einer der Seiten der Maschinenbasis unter der End-of-Arm-Werkzeugbestückung positioniert ist, um Formartikel von der End-of-Arm-Werkzeugbestückung aufzunehmen, und einem unteren Teil erstreckt, der lateral zwischen den Seiten der Maschinenbasis, angrenzend an den Förderer, positioniert ist, um aufgenommene Formartikel auf den Förderer zu leiten.

Gemäß einigen Aspekten schließt eine Spritzgießmaschine Folgendes ein: a) eine Maschinenbasis, die sich längs entlang einer im Wesentlichen horizontalen Maschinenachse erstreckt; b) eine stationäre Platte, die an der Basis fixiert ist, um einen stationären Formabschnitt zu halten; und c) eine bewegliche Platte, die gleitend von der Basis gestützt wird, um einen beweglichen Formabschnitt zu halten. Die bewegliche Platte ist zu der stationären Platte und von dieser weg entlang der Maschinenachse verschiebbar. Die Maschine schließt ferner Folgendes ein: d) eine Dreheinrichtung, die von der Basis axial zwischen der stationären und beweglichen Platte gleitend gestützt wird. Die Dreheinrichtung schließt einen Formschlitten, der entlang der Maschinenachse zu der stationären Platte und von dieser weg verschiebbar ist und einen Tisch ein, der drehbar an dem Formschlitten montiert ist, um einen horizontal gegenüberliegenden ersten und zweiten zentralen Formabschnitt und einen horizontal gegenüberliegenden dritten und vierten zentralen Formabschnitt zu stützen, die zu dem ersten und zweiten zentralen Formabschnitt senkrecht verlaufen. Der Tisch ist in Bezug auf den Formschlitten um eine vertikale Achse drehbar, um die zentralen Formabschnitte zwischen axialen Positionen, die auf die stationären und beweglichen Formabschnitte gerichtet sind und lateralen Positionen zu bewegen, die auf eine Bedienerseite und eine Nicht Bedienerseite der Maschine gerichtet sind. Die Maschine schließt ferner Folgendes ein: e) eine Teilbearbeitungseinrichtung, einschließend eine End-of-Arm-Werkzeugbestückung, die lateral außerhalb der Dreheinrichtung angeordnet ist. Die End-of-Arm-Werkzeugbestückung ist lateral zwischen einer Eingriffsposition zum Interagieren mit den Formartikeln in einem der zentralen Formabschnitte in den lateralen Positionen und einer Nicht Eingriffsposition beweglich, die von der Eingriffsposition lateral nach außen beabstandet ist. Die End-of-Arm-Werkzeugbestückung ist vertikal zwischen einer ausgerichteten Position, in der die End-of-Arm-Werkzeugbestückung in die Eingriffsposition beweglich ist, und mindestens einer von einer angehobenen Position über der ausgerichteten Position zum Bereitstellen eines Zugriffs auf den einen der zentralen Formabschnitte, und einer gesenkten Position unter der ausgerichteten Position zum Überführen von Formartikeln, die aus dem einen der zentralen Formabschnitte entladen werden, beweglich.

Gemäß einigen Aspekten schließt eine Spritzgießmaschine Folgendes ein: a) eine Maschinenbasis, die sich längs entlang einer im Wesentlichen horizontalen Maschinenachse erstreckt; b) eine stationäre Platte, die an der Basis fixiert ist, um einen stationären Formabschnitt zu halten; und c) eine bewegliche Platte, die gleitend von der Basis gestützt wird, um einen beweglichen Formabschnitt zu halten. Die bewegliche Platte ist zu der stationären Platte und von dieser weg entlang der Maschinenachse verschiebbar. Die Maschine schließt ferner Folgendes ein: d) eine Dreheinrichtung, die von der Basis axial zwischen der stationären und beweglichen Platte gleitend gestützt wird. Die Dreheinrichtung schließt einen Formschlitten, der entlang der Maschinenachse zu der stationären Platte und von dieser weg verschiebbar ist und einen Tisch ein, der drehbar an dem Formschlitten montiert ist, um einen horizontal gegenüberliegenden ersten und zweiten zentralen Formabschnitt und einen horizontal gegenüberliegenden dritten und vierten zentralen Formabschnitt zu stützen, die zu dem ersten und zweiten zentralen Formabschnitt senkrecht verlaufen. Der Tisch ist in Bezug auf den Formschlitten um eine vertikale Achse drehbar, um die zentralen Formabschnitte zwischen axialen Positionen, die auf die stationären und beweglichen Formabschnitte gerichtet sind und lateralen Positionen zu bewegen, die auf eine Bedienerseite und eine Nicht Bedienerseite der Maschine gerichtet sind. Die Maschine schließt ferner Folgendes ein: e) eine erste Teilbearbeitungseinrichtung, die an der stationären Platte montiert ist. Die erste Teilbearbeitungseinrichtung schließt eine erste End-of-Arm-Werkzeugbestückung ein, die lateral außerhalb der Dreheinrichtung auf der Nicht-Bedienerseite der Maschine angeordnet ist, um mit Formartikeln in dem zentralen Formabschnitt zu interagieren, der auf die Nicht Bedienerseite der Maschine gerichtet ist. Die Maschine schließt ferner Folgendes ein: f) eine zweite Teilbearbeitungseinrichtung, die an der stationären Platte montiert ist. Die zweite Teilbearbeitungseinrichtung schließt eine zweite End-of-Arm-Werkzeugbestückung ein, die lateral außerhalb der Dreheinrichtung auf der Bedienerseite der Maschine angeordnet ist, um mit Formartikeln in dem zentralen Formabschnitt zu interagieren, der auf die Bedienerseite der Maschine gerichtet ist.

Gemäß einigen Aspekten schließt eine Spritzgießmaschine Folgendes ein: eine Maschinenbasis eine Maschinenbasis, die sich längs entlang einer im Wesentlichen horizontalen Maschinenachse erstreckt und eine Breite zwischen lateral gegenüberliegenden und sich axial erstreckenden Seiten der Maschinenbasis aufweist; b) eine stationäre Platte, die an der Basis fixiert ist, um einen stationären Formabschnitt zu halten; und c) eine bewegliche Platte, die gleitend von der Basis gestützt wird, um einen beweglichen Formabschnitt zu halten. Die bewegliche Platte ist zu der stationären Platte und von dieser weg entlang der Maschinenachse verschiebbar. Die Maschine schließt ferner Folgendes ein: d) eine Dreheinrichtung, die von der Basis axial zwischen der stationären und beweglichen Platte gleitend gestützt wird. Die Dreheinrichtung schließt einen Formschlitten, der entlang der Maschinenachse zu der stationären Platte und von dieser weg verschiebbar ist und einen Tisch ein, der drehbar an dem Formschlitten montiert ist, um einen horizontal gegenüberliegenden ersten und zweiten zentralen Formabschnitt und einen horizontal gegenüberliegenden dritten und vierten zentralen Formabschnitt zu stützen, die zu dem ersten und zweiten zentralen Formabschnitt senkrecht verlaufen. Der Tisch ist in Bezug auf den Formschlitten um eine vertikale Achse drehbar, um die zentralen Formabschnitte zwischen axialen Positionen, die auf die stationären und beweglichen Formabschnitte gerichtet sind und lateralen Positionen zu bewegen, die auf eine Bedienerseite und eine Nicht Bedienerseite der Maschine gerichtet sind. Die Maschine schließt ferner Folgendes ein: e) einen Formartikelförderer zum Transportieren von Formartikeln in einer axialen Richtung. Der Formartikelförderer erstreckt sich parallel zu der Maschinenachse lateral zwischen den Seiten der Maschinenbasis und unter mindestens einer der beweglichen und stationären Platte. Die Maschine schließt ferner Folgendes ein: f) eine erste Rinne, die auf der Nicht-Bedienerseite der Maschine an der Basis montiert ist, um Formartikel zu führen, die von dem zentralen Formabschnitt, der auf die Nicht-Bedienerseite der Maschine gerichtet ist, auf den Förderer entladen werden. In einigen Beispielen schließt die Maschine ferner Folgendes ein: g) eine zweite Rinne, die auf der Bedienerseite der Maschine an der Basis montiert ist, um Formartikel zu führen, die von dem zentralen Formabschnitt, der auf die Bedienerseite der Maschine gerichtet ist, auf den Förderer entladen werden.

In einigen Beispielen weist jede Rinne eine geneigte Führungsfläche auf, die sich zwischen einem oberen Teil, der lateral außerhalb einer entsprechenden der Seiten der Maschinenbasis zum Aufnehmen von Formartikeln positioniert ist, die von einem entsprechenden zentralen Formabschnitt entladen werden, und einem unteren Teil erstreckt, der lateral zwischen den Seiten der Maschinenbasis, angrenzend an den Förderer, positioniert ist, um aufgenommene Formartikel auf den Förderer zu leiten.

Gemäß einigen Aspekten schließt ein Verfahren zum Betreiben einer Spritzgießmaschine Folgendes ein: a) Drehen eines Tischs um eine vertikale Achse, um einen zentralen Formabschnitt von einer axialen Position in eine laterale Position zu bewegen. Der zentrale Formabschnitt ist auf einen von einem stationären Formabschnitt, der von einer stationären Platte gehalten wird und einem beweglichen Formabschnitt gerichtet, der von einer beweglichen Platte gehalten wird, wenn er sich in der axialen Position befindet. Der zentrale Formabschnitt ist auf eine von einer Bedienerseite und einer Nicht-Bedienerseite der Maschine gerichtet, wenn er sich in der lateralen Position befindet. Das Verfahren schließt ferner Folgendes ein: b) wenn sich der zentrale Formabschnitt in der lateralen Position befindet, Bewegen einer End-of-Arm-Werkzeugbestückung lateral nach innen zu dem zentralen Formabschnitt in eine Eingriffsposition zum Interagieren mit Formartikeln in dem zentralen Formabschnitt; c) Bewegen der End-of-Arm-Werkzeugbestückung von der Eingriffsposition in eine Nicht Eingriffsposition, die von der Eingriffsposition lateral nach außen beabstandet ist; und d) Bewegen der End-of-Arm-Werkzeugbestückung vertikal von einer ausgerichteten Position, in der die End-of-Arm-Werkzeugbestückung in die Eingriffsposition bewegt werden kann, in eine von einer angehobenen Position überder ausgerichteten Position zum Bereitstellen eines Zugriffs auf den zentralen Formabschnitt, und einer gesenkten Position unter der ausgerichteten Position zum Überführen von Formartikeln, die aus dem zentralen Formabschnitt entladen werden.

In einigen Beispielen schließt die End-of-Arm-Werkzeugbestückung eine Teilbearbeitungsfläche zum Interagieren mit den Formartikeln ein. Die Teilbearbeitungsfläche ist lateral nach innen zu der Basis gerichtet, wenn sich die End-of-Arm-Werkzeugbestückung in entsprechenden Positionen befindet und sich zwischen dazwischen bewegt.

Andere Aspekte und Merkmale der vorliegenden Beschreibung sind für einen Durchschnittsfachmann bei der Lektüre der folgenden Beschreibung der spezifischen Beispiele der Beschreibung ersichtlich.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Die hier eingeschlossenen Zeichnungen dienen der Veranschaulichung verschiedener Beispiele von Artikeln, Verfahren und Einrichtungen der vorliegenden Beschreibung und sind nicht dazu gedacht, den Umfang dessen einzuschränken, was auf beliebige Weise gelehrt wird. In den Zeichnungen gilt:

Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht von der Bedienerseite einer beispielhaften Spritzgießmaschine, die in einem Zustand bei geöffneter Form gezeigt ist;

Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 2 aus Figur 1 von Teilen der Maschine aus Figur 1;

Fig. 3 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht von Teilen der Maschine aus Figur 1, die in einem Zustand bei geschlossener Form gezeigt ist;

Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 4 aus Figur 3 der Maschine aus Figur 1, wobei Teilbearbeitungsteile der Maschine in einem gelösten Zustand gezeigt sind;

Fig. 5 ist die gleiche Ansicht wie In Figur 4, die jedoch die Teilbearbeitungsteile in einem aktivierten Zustand zeigt;

Fig. 6 ist die gleiche Ansicht wie in Figur 4, die jedoch die Teilbearbeitungsteile in einem gesenkten Zustand zeigt; und

Fig.7 ist die gleiche Ansicht wie in Figur 4, die jedoch die Teilbearbeitungsteile in einem angehobenen Zustand zeigt.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG

Nachfolgend werden verschiedene Einrichtungen oder Prozesse beschrieben, um ein Beispiel einer Ausführungsform jeder beanspruchten Erfindung zu liefern. Durch keine nachfolgend beschriebene Ausführungsform wird eine beliebige beanspruchte Erfindung eingeschränkt und eine beliebige beanspruchte Erfindung kann Prozesse oder Einrichtungen abdecken, die sich von den nachfolgend beschriebenen unterscheiden. Die beanspruchten Erfindungen sind nicht auf Einrichtungen oder Prozesse beschränkt, die alle Merkmale einer beliebigen nachfolgend beschriebenen Einrichtung oder eines beliebigen nachfolgend beschriebenen

Prozesses aufweisen oder auf Merkmale, die mehrere oder alle der nachfolgend beschriebenen Einrichtungen gemeinsam haben. Es ist möglich, dass eine nachfolgend beschriebene Einrichtung oder ein nachfolgend beschriebener Prozess keiner Ausführungsform einer beliebigen beanspruchten Erfindung entspricht. Eine beliebige Erfindung, die in einer nachfolgend beschriebenen Einrichtung oder einem nachfolgend beschriebenen Prozess offenbart ist und nicht in diesem Dokument beansprucht wird, kann Gegenstand eines anderen Schutzinstruments, zum Beispiel einer Fortsetzung einer Patentanmeldung, sein und die Anmelder, Erfinder oder Eigentümer wollen eine solche Erfindung nicht aufgeben, ablehnen oder der Öffentlichkeit überlassen, indem sie in diesem Dokument offenbart wird.

In Bezug auf Figur 1 schließt ein Beispiel einer Spritzgießmaschine 100 eine Maschinenbasis 102 ein, die sich längs entlang einer im Wesentlichen horizontalen Maschinenachse 104 erstreckt. Eine stationäre Platte 106 ist an der Basis 102 fixiert, um einen stationären Formabschnitt 106a zu halten, und eine bewegliche Platte 108 wird gleitend von der Basis 102 gestützt, um einen beweglichen Formabschnitt 108a zu halten. Die bewegliche Platte 108 ist zu der stationären Platte 106 und von dieser weg entlang der Maschinenachse 104 verschiebbar.

In Bezug auf Figur 2 schließt die Maschine 100 in dem veranschaulichten Beispiel ferner eine Dreheinrichtung 110 zum drehbaren Stützen einer Vielzahl zentraler Formabschnitte 112 ein. Die Dreheinrichtung 110 wird von der Maschinenbasis 102 axial zwischen der stationären und beweglichen Platte 106,108 gleitend gestützt und ist in Bezug auf die Basis 102 entlang der Maschinenachse 104 verschiebbar.

In dem veranschaulichten Beispiel schließt die Dreheinrichtung 110 einen Formschlitten 114, der entlang der Maschinenachse 104 zu der stationären Platte 106 und von dieser weg verschiebbar ist und einen Tisch 116 ein, der drehbar an dem Formschlitten 114 montiert ist, um die zentralen Formabschnitte 112 zu stützen. In Bezug auf Figur 1 stützt der Tisch 116 in dem veranschaulichten Beispiel einen horizontal gegenüberliegenden ersten und zweiten zentralen Formabschnitt 112a, 112b und einen horizontal gegenüberliegenden dritten und vierten zentralen

Formabschnitt 112c, 112d, die zu dem ersten und zweiten zentralen Formabschnitt 112a, 112b senkrecht verlaufen.

In Bezug auf Figur 1 ist der Tisch 116 in dem veranschaulichten Beispiel, wenn sich die Maschine 100 in einem Zustand bei geöffneter Form befindet, in Bezug auf den Formschlitten 114 um eine vertikale Achse 118 drehbar (siehe auch Figur 2 und 4), um die zentralen Formabschnitte 112 zwischen axialen Positionen, die auf den stationären und beweglichen Formabschnitt 106a, 108a gerichtet sind und lateralen Positionen zu bewegen, die auf eine Bedienerseite 120 und eine Nicht Bedienerseite 122 der Maschine 100 gerichtet sind. In dem veranschaulichten Beispiel sind der erste und zweite zentrale Formabschnitt 112a, 112b in den axialen Positionen gezeigt, wobei der erste zentrale Formabschnitt 112a auf den stationären Formabschnitt 106a gerichtet ist und der zweite zentrale Formabschnitt 112b auf den beweglichen Formabschnitt 108a gerichtet ist. Der dritte und vierte zentrale Formabschnitt 112c, 112d sind in den lateralen Positionen gezeigt, wobei der dritte zentrale Formabschnitt 112c auf die Bedienerseite 120 der Maschine 100 gerichtet ist und der vierte zentrale Formabschnitt 112d auf die Nicht Bedienerseite 122 der Maschine 100 gerichtet ist.

Wenn sich die Maschine 100 in einem Zustand bei geschlossener Form befindet (Figur 3) befinden sich die bewegliche Platte 108 und die Dreheinrichtung 110 in entsprechenden vorgeschobenen Positionen (geschlossene Form), die der stationären Platte 106 am nächsten sind, der zentrale Formabschnitt 112, der auf den stationären Formabschnitt 106a gerichtet ist (in den Figuren 1-3 als zentraler Formabschnitt 112a gezeigt), steht mit dem stationären Formabschnitt 106a in Eingriff, und der zentrale Formabschnitt 112, der auf den beweglichen Formabschnitt 108a gerichtet ist (in den Figuren 1-3 als zentraler Formabschnitt 112b gezeigt), steht mit dem beweglichen Formabschnitt 108a in Eingriff. Wenn sich die Maschine 100 in dem Zustand bei geöffneter befindet (Figur 1 und 2), befinden sich die bewegliche Platte 108 und die Dreheinrichtung 110 in entsprechenden eingezogenen Positionen (geöffnete Form), die von den entsprechenden vorgeschobenen Positionen axial beabstandet sind, der zentrale Formabschnitt 112, der auf den stationären Formabschnitt 106 gerichtet ist, ist von dem stationären Formabschnitt 106a durch einen ersten axialen Abstand 123a axial beabstandet, und der zentrale Formabschnitt 112, der auf den beweglichen Formabschnitt 108a gerichtet ist, ist von dem beweglichen Formabschnitt 108a durch einen zweiten axialen Abstand 123b beabstandet Der erste axiale Abstand 123a und der zweite axiale Abstand 123b sind bemessen, um eine störungsfreie Bewegung der zentralen Formabschnitte 112 in Bezug auf den stationären und beweglichen Formabschnitt 106a, 108a während einer Drehung des Tischs 116 um die vertikale Achse 118 zu vereinfachen.

In Bezug auf Figur 1 schließt die Maschine 100 mindestens eine Einspritzeinheit zum Einspritzen von Harz in Formhohlräume der Formabschnitte ein. In dem veranschaulichten Beispiel schließt die Maschine 100 eine erste Einspritzeinheit 124a, die parallel zu der Maschinenachse 104 ausgerichtet und axial außerhalb der stationären Platte 106 angeordnet ist, und eine zweite Einspritzeinheit 124b ein, die parallel zu der Maschinenachse 104 ausgerichtet und axial außerhalb der beweglichen Platte 108 angeordnet ist. Die zweite Einspritzeinheit 124b ist in dem veranschaulichten Beispiel an die bewegliche Platte 108 gekoppelt und damit verschiebbar. Während eines Einspritzzyklus spritzt die erste Einspritzeinheit 124a Harz in Formhohlräume ein, die durch den stationären Formabschnitt 106a gebildet werden und der zentrale Formabschnitt 112 steht mit dem stationären Formabschnitt 106 in Eingriff, und die zweite Einspritzeinheit 124b spritzt Harz in Formhohlräume ein, die durch den beweglichen Formabschnitt 108a gebildet werden und der zentrale Formabschnitt 112 steht mit dem beweglichen Formabschnitt 108 in Eingriff.

In Bezug auf Figur 1 schließt die Maschine 100 eine Vielzahl von Holmen 126 ein, die sich parallel zu der Maschinenachse 104 zwischen der stationären und beweglichen Platte 106,108 erstrecken. Die bewegliche Platte 108 kann lösbar an den Holmen 126 verriegelt sein, um eine Klemmlast quer überden stationären Formabschnitt 106a, den beweglichen Formabschnitt 108a und die zentralen

Formabschnitte 112 in den axialen Positionen auszuüben, wenn sich die Maschine 100 in dem Zustand bei geschlossener Form befindet.

In Bezug auf Figur 4 schließt die Maschine 100 in dem veranschaulichten Beispiel einen vorderen unteren Holm 126a und einen quer beabstandeten hinteren unteren Holm 126b ein. Der vordere untere Holm 126a ist zu der Bedienerseite 120 der Maschine 100 angeordnet, und der hintere untere Holm 126b ist zu der Nicht Bedienerseite 124 der Maschine 100 angeordnet. Die Maschinenachse 104 ist lateral zwischen dem vorderen und hinteren unteren Holm 126a, 126b positioniert. Die Maschine 100 schließt fernereinen vorderen oberen Holm 126c, der vertikal über dem vorderen unteren Holm 126a beabstandet ist, und einen quer beabstandeten hinteren oberen Holm 126d ein, der vertikal über dem hinteren unteren Holm 126b beabstandet ist. Die oberen Holme 126c, 126d sind durch einen vertikalen Holmabstand 128 vertikal überden unteren Holmen 126a, 126b beabstandet. In dem veranschaulichten Beispiel sind die zentralen Formabschnitte 112 vertikal zwischen den oberen und unteren Holmen 126a-d gestützt und weisen eine vertikale Ausdehnung 113 auf, die kleiner Ist als der vertikale Holmabstand 128.

Die Maschine 100 kann mindestens eine Teilbearbeitungseinrichtung zum Interagieren mit Formartikeln in einem oder mehreren Formabschnitten einschließen. Die Teilbearbeitungseinrichtung kann auf einer der Bedienerseite 120 und der Nicht Bedienerseite 122 der Maschine 100 angeordnet sein. Die Teilbearbeitungseinrichtung kann zum Beispiel verwendet werden, um Formartikel aus einem zentralen Formabschnitt 112 zu entladen. Zusätzlich oder alternativ kann die Teilbearbeitungseinrichtung das Durchführen von Operationen nach dem Formen, wie etwa zum Beispiel Kühlen nach dem Formen, Bewegen von Artikeln von einer ersten Reihe von Formhohlräumen eines zentralen Formabschnitts 112 zu einer zweiten Reihe von Formhohlräumen desselben oder eines anderen zentralen Formabschnitts 112, und/oder Zusammensetzen von ersten Artikeln aus einem zentralen Formabschnitt 112 mit anderen Artikeln, welche zweite Artikel von demselben oder einem anderen Formabschnitt 112 einschließen können, vereinfachen.

Die Teilbearbeitungseinrichtung kann als ein Linearachsroboter (kartesisch) konfiguriert sein, um einen Endeffektor (auch als eine „End-of-Arm-Werkzeugbestückung“, „End-of-Arm-Tooling“ oder „EOAT" bezeichnet) der Teilbearbeitungseinrichtung in eine oder mehrere lineare Richtungen zu bewegen. Die End-of-Arm-Werkzeugbestückung kann lateral außerhalb der Dreheinrichtung 110 zu einer der Bedienerseite 120 und der Nicht Bedienerseite 122 der Maschine 100 angeordnet sein. Die End-of-Arm-Werkzeugbestückung kann lateral zwischen einer Eingriffsposition zum Interagieren mit Formartikeln zum Beispiel in einem entsprechenden zentralen Formabschnitt 112 in der lateralen Position, und einer Nicht Eingriffsposition beweglich sein, die von der Eingriffsposition lateral beabstandet ist. Eine Interaktion der End-of-Arm-Werkzeugbestückung mit den Formartikeln kann zum Beispiel das Annähern der Artikel, zumindest teilweise das Umgeben der Artikel, das Einsetzen in die Artikel und/oder das Berühren der Artikel einschließen. Die End-of-Arm-Werkzeugbestückung kann Luftdüsen oder Saugelemente einschließen, um Luft zu oder von Flächen der Artikel zu leiten, um zum Beispiel eine Kühlung zu vereinfachen und/oder um eine Kraft auf die Artikel anzuwenden, um die Artikel zu greifen oder auszustoßen.

In Bezug auf Figur 1 schließt die Maschine 100 in dem veranschaulichten Beispiel eine erste Teilbearbeitungseinrichtung 130 auf der Nicht Bedienerseite 122 der Maschine 100 ein. In dem veranschaulichten Beispiel schließt die erste Teilbearbeitungseinrichtung 130 eine erste End-of-Arm-Werkzeugbestückung 132 ein, die lateral außerhalb der Dreheinrichtung 110 (und der zentralen Formabschnitte 112) auf der Nicht Bedienerseite 122 der Maschine 100 angeordnet ist. Die erste End-of-Arm-Werkzeugbestückung 132 ist lateral zwischen einer Eingriffsposition (Figur 5) und einer Nicht Eingriffsposition (Figur 4) beweglich, die lateral außerhalb der Eingriffsposition beabstandet ist. Wenn sie sich in der Eingriffsposition befindet, kann die erste End-of-Arm-Werkzeugbestückung 132 mit Formartikeln in dem zentralen Formabschnitt 112 interagieren, der auf die Nicht

Bedienerseite 122 der Maschine 100 gerichtet ist (auch als ein „zentraler Formabschnitt der Nicht Bedienerseite" bezeichnet, und in Figur 1 und 3-7 als der zentrale Formabschnitt 112d gezeigt).

In Bezug auf Figur 5 grenzt die End-of-Arm-Werkzeugbestückung 132 in dem veranschaulichten Beispiel, wenn sie sich in der Eingriffsposition befindet, an den zentralen Formabschnitt 112 der Nicht Bedienerseite an, um mit Formartikeln zu interagieren. In Bezug auf Figur 4 ist die End-of-Arm-Werkzeugbestückung 132, wenn sie sich in der Nicht Eingriffsposition befindet, durch einen lateralen Abstand 134 lateral außerhalb von dem zentralen Formabschnitt 112 der Nicht Bedienerseite beabstandet. Der laterale Abstand 134 ist bemessen, um ein laterales Spiel für eine störungsfreie Bewegung der zentralen Formabschnitte 112 zwischen den axialen und lateralen Positionen bereitzustellen, und in dem veranschaulichten Beispiel, um eine Überführung (z. B. Fallenlassen) von Formartikeln zu vereinfachen, die von der End-of-Arm-Werkzeugbestückung 132 gehalten werden. In dem veranschaulichten Beispiel ist die End-of-Arm-Werkzeugbestückung 132 lateral außerhalb der Holme 126 (auf der Nicht Bedienerseite 122 der Maschine 100) angeordnet, wenn sie sich in entsprechenden Positionen befindet und sich dazwischen bewegt.

Die erste Teilbearbeitungseinrichtung 130 kann gegebenenfalls konfiguriert sein, um die End-of-Arm-Werkzeugbestückung 132 vertikal zu bewegen. In dem veranschaulichten Beispiel ist die erste End-of-Arm-Werkzeugbestückung 132 vertikal zwischen einer ausgerichteten Position (Figur 4 und 5), in der die erste End-of-Arm-Werkzeugbestückung 132 lateral in die Eingriffsposition beweglich ist, und mindestens einer von einer angehobenen Position (Figur 7) über der ausgerichteten Position und einer gesenkten Position (Figur 6) unter der ausgerichteten Position beweglich. In dem veranschaulichten Beispiel ist die End-of-Arm-Werkzeugbestückung 132 vertikal zwischen der ausgerichteten Position, der angehobenen Position und der gesenkten Position beweglich.

In Bezug auf Figur 3 weist die End-of-Arm-Werkzeugbestückung 132 in dem veranschaulichten Beispiel ein oberes Ende 136, ein unteres Ende 138 und eine

Teilbearbeitungsfläche 140 zwischen dem oberen und unteren Ende 136, 138 auf, um mit Formartikeln zu interagieren. In dem veranschaulichten Beispiel ist die Teilbearbeitungsfläche 140 lateral nach innen zu der Basis 102 gerichtet, wenn sich die End-of-Arm-Werkzeugbestückung 132 in entsprechenden Positionen befindet und sich dazwischen bewegt.

In Bezug auf die Figuren 4 und 5 verläuft die Teilbearbeitungsfläche 140 in dem veranschaulichten Beispiel, wenn sich die End-of-Arm-Werkzeugbestückung in der ausgerichteten Position befindet, im Wesentlichen vertikal zwischen dem hinteren oberen und unteren Holm 126b, 126d und befindet sich in vertikaler Ausrichtung mit dem zentralen Formabschnitt 112 der Nicht Bedienerseite.

In Bezug auf Figur 7 ist die End-of-Arm-Werkzeugbestückung 132 in dem veranschaulichten Beispiel in die angehobene Position beweglich, um einen Zugriff auf den zentralen Formabschnitt 112 der Nicht Bedienerseite bereitzustellen. In dem veranschaulichten Beispiel ist das untere Ende 138 der End-of-Arm-Werkzeugbestückung 132, wenn sich die End-of-Arm-Werkzeugbestückung 132 in der angehobenen Position befindet, mindestens genauso hoch wie eine Unterseitenfläche 142 des hinteren oberen Holms 126d. In der angehobenen Position weist die End-of-Arm-Werkzeugbestückung 132 nicht den vertikalen Holmabstand 128 zwischen dem hinteren oberen und unteren Holm 126b, 126d auf. Dies kann eine Überprüfung, Wartung und/oder einen Austausch von einem oder mehreren der zentralen Formabschnitte 112 und/oder anderen Teilen der Maschine 100 vereinfachen. In dem veranschaulichten Beispiel weist, wenn sich die End-of-Arm-Werkzeugbestückung 132 in der angehobenen Position befindet, eine Gesamtheit der ersten Teilbearbeitungseinrichtung 130 keinen vertikalen Holmabstand 128 auf.

In Bezug auf Figur 6 ist die End-of-Arm-Werkzeugbestückung 132 in dem veranschaulichten Beispiel in die gesenkte Position beweglich, um Formartikel zu überführen, die aus dem zentralen Formabschnitt 112 der Nicht Bedienerseite entladen werden. Durch das Senken der End-of-Arm-Werkzeugbestückung 132 kann eine Überführung von Formartikeln von der End-of-Arm-Werkzeugbestückung zum Beispiel zu einer Rinne (wie etwa der Rinne 188), einem Förderer, einer Plattform oder einer anderen Fläche vereinfacht werden, die unter der End-of-Arm-Werkzeugbestückung positioniert ist. Durch das Senken der End-of-Arm-Werkzeugbestückung 132 vor einer Überführung der Formartikel kann die Höhe verringert werden, aus der die Formartikel fallengelassen werden, und es kann eine genauere Überführung der Formartikel vereinfachen und/oder die Möglichkeit von Beschädigungen eines Formartikels verringern, wenn er fallengelassen wird. In dem veranschaulichten Beispiel ist das obere Ende 136 der End-of-Arm-Werkzeugbestückung 132, wenn sich die End-of-Arm-Werkzeugbestückung 132 in der gesenkten Position befindet, mindestens genauso niedrig wie eine Oberseitenfläche 144 des hinteren unteren Holms 126b.

Die erste Teilbearbeitungseinrichtung 130 kann gegebenenfalls als ein linearer (kartesischer) Zweiachsroboter konfiguriert sein, um die End-of-Arm-Werkzeugbestückung 132 nur in laterale und vertikale Richtungen zu bewegen. In dem veranschaulichten Beispiel ist die End-of-Arm-Werkzeugbestückung 132 während eines normalen Maschinenbetriebs in Bezug auf die stationäre Platte 106 axial verriegelt. Die Dreheinrichtung 110 übersetzt entlang der Maschinenachse 112 in Bezug auf die Teilbearbeitungseinrichtung 130, wenn sie sich zwischen entsprechenden vorgeschobenen (geschlossene Form) und eingezogenen (geöffnete Form) Positionen bewegt. In Bezug auf Figur 3 ist die End-of-Arm-Werkzeugbestückung 132 in dem veranschaulichten Beispiel in Bezug auf die stationäre Platte in einer axialen Position der End-of-Arm-Werkzeugbestückung axial verriegelt, in der die Teilbearbeitungsfläche 140 der End-of-Arm-Werkzeugbestückung 132 mit dem zentralen Formabschnitt 112 der Nicht Bedienerseite axial ausgerichtet ist, wenn sich die Maschine 100 in dem Zustand bei geschlossener Form befindet. In dem veranschaulichten Beispiel ist die Position der axialen Pösition der End-of-Arm-Werkzeugbestückung verstellbar, um Änderungen hinsichtlich der Höhe der Form auszugleichen.

In dem veranschaulichten Beispiel ist die Teilbearbeitungseinrichtung 130 an der stationären Platte 106 montiert. Die Teilbearbeitungseinrichtung 130 weist ein Gewicht auf, und im Wesentlichen wird das gesamte Gewicht von der stationären Platte 106 getragen. Die Teilbearbeitungseinrichtung 130 kann im Wesentlichen frei von einer unabhängigen Stützstruktur sein, die sich zwischen der Teilbearbeitungseinrichtung 130 und Teilen der Maschine 100 erstreckt, die sich von der stationären Platte 106 unterscheiden. Die Teilbearbeitungseinrichtung kann im Wesentlichen frei von einer unabhängigen Stützstruktur sein, die sich zwischen der Teilbearbeitungseinrichtung 130 und einer Bodenfläche erstreckt, über der Teile der Teilbearbeitungseinrichtung 130 positioniert sein können.

In Bezug auf Figur 3 schließt die Teilbearbeitungseinrichtung 130 in dem veranschaulichten Beispiel eine erste Montierung 150 ein, welche die End-of-Arm-Werkzeugbestückung 132 beweglich an die stationäre Platte 106 koppelt. In dem veranschaulichten Beispiel schließt die Montierung 150 einen ersten statischen Montageteil 152, der an der stationären Platte 106 montiert ist und einen ersten dynamischen Montageteil 154 ein, der beweglich an den statischen Montageteil 152 gekoppelt ist und die End-of-Arm-Werkzeugbestückung 132 stützt. Der dynamische Montageteil 154 ist in Bezug auf den statischen Montageteil 152 beweglich, um die End-of-Arm-Werkzeugbestückung 132 zwischen entsprechenden Positionen zu bewegen.

In Bezug auf Figur 7 kann der statische Montageteil 152 in einer Höhe angeordnet sein, die im Wesentlichen über den oberen Holmen 126c, 126d liegt. In dem veranschaulichten Beispiel ist der statische Montageteil 152 an einer oberen Fläche 156 der stationären Platte 106 montiert. In dem veranschaulichten Beispiel weist die obere Fläche 156 der stationären Platte 106 eine erste Montageschnittstelle 157 auf, die in Bezug auf die Maschinenachse 104 lateral zu der Nicht Bedienerseite 122 der Maschine 100 versetzt ist. Die erste Montageschnittstelle 157 ist in dem veranschaulichten Beispiel im Wesentlichen mit den hinteren Holmen 126b, 126d lateral ausgerichtet. Der statische Montageteil 152 ist an der ersten Montageschnittstelle 157 montiert.

In Bezug auf Figur 3 schließt der statische Montageteil 152 in dem veranschaulichten Beispiel einen lateralen Schieber 160 ein, und der dynamische Montageteil 154 schließt einen Montageschlitten 162 ein, der gleitend an den lateralen Schieber 160 gekoppelt ist und die End-of-Arm-Werkzeugbestückung 132 stützt. Der Montageschlitten 162 gleitet lateral entlang des lateralen Schiebers 160, um die End-of-Arm-Werkzeugbestückung 132 zwischen der Eingriffs- und Nicht Eingriffsposition zu bewegen. In dem veranschaulichten Beispiel erstreckt sich der laterale Schieber 160 lateral außerhalb der stationären Platte 106 (zu der Nicht Bedienerseite 122 der Maschine 100), und der Montageschlitten 162 gleitet entlang des lateralen Schiebers 160 lateral außerhalb der stationären Platte 106, um die End-of-Arm-Werkzeugbestückung 132 in die Nicht Eingriffsposition zu bewegen. Der Montageschlitten 162 ist in dem veranschaulichten Beispiel in Bezug auf den lateralen Schieber 160 axial und vertikal fixiert.

In dem veranschaulichten Beispiel schließt der dynamische Montageteil 154 einen vertikalen Arm 164 ein, der von dem Montageschlitten 162 gestützt wird. In dem veranschaulichten Beispiel ist die End-of-Arm-Werkzeugbestückung 132 an einem unteren Ende 166 des vertikalen Arms 164 fixiert. In dem veranschaulichten Beispiel wird der vertikale Arm 164 beweglich von dem Montageschlitten 162 gestützt, und ist in Bezug auf den Montageschlitten 162 vertikal verschiebbar, um die End-of-Arm-Werkzeugbestückung 132 vertikal zwischen der ausgerichteten, angehobenen und gesenkten Position zu bewegen. In dem veranschaulichten Beispiel ist der vertikale Arm 164 in Bezug auf den Montageschlitten 162 axial und lateral fixiert. In dem veranschaulichten Beispiel ist der vertikale Arm 164 während eines normalen Maschinenbetriebs in einer im Wesentlichen vertikalen Ausrichtung fixiert. In dem veranschaulichten Beispiel ist der vertikale Arm 164 lateral außerhalb der Holme 126 (auf der Nicht Bedienerseite 122 der Maschine 100) angeordnet, wenn sich die End-of-Arm-Werkzeugbestückung 132 in entsprechenden Positionen befindet und sich dazwischen bewegt.

In dem veranschaulichten Beispiel schließt die stationäre Platte 106 eine Montagefläche 158 ein, die auf die bewegliche Platte 108 gerichtet ist, um den stationären Formabschnitt 106a zu stützen. Der laterale Schieber 160 ist von der Montagefläche 158 zu der beweglichen Platte 108 axial beabstandet. Dadurch kann ein verringerter axialer Abstand zwischen dem lateralen Schieber 160 und der axialen Position der End-of-Arm-Werkzeugbestückung bereitgestellt werden, und es kann dazu beitragen, Momentlasten zu verringern, die auf den lateralen Schieber 160 ausgeübt werden.

In dem veranschaulichten Beispiel ist der laterale Schieber 160 während eines normalen Maschinenbetriebs in Bezug auf die stationäre Platte 106 in einer axialen Position des lateralen Schiebers axial verriegelt. In dem veranschaulichten Beispiel ist der laterale Schieber 160 in Bezug auf die End-of-Arm-Werkzeugbestückung 132 axial fixiert, und die axiale Position des lateralen Schiebers ist in Bezug auf die stationäre Platte 106 verstellbar, um die axiale Position der End-of-Arm-Werkzeugbestückung zu verstellen.

In dem veranschaulichten Beispiel schließt der statische Montageteil 152 eine Verstellplatte 168 ein, die den lateralen Schieber 160 verstellbar an die stationäre Platte 106 koppelt. Die Verstellplatte 168 ist in dem veranschaulichten Beispiel an der oberen Fläche 156 der stationären Platte 106 fixiert. Die axiale Position des lateralen Schiebers ist über eine axiale Versteillänge 170 der Verstellplatte 168 verstellbar. Die Verstelllänge 170 ist größer als eine axiale Ausdehnung 159 der oberen Fläche der stationären Platte 106.

Die Verstellplatte 168 kann eine oder mehrere sich axiale erstreckende t Nuten einschließen, um den lateralen Schieber 160 verstellbar an die Verstellplatte 160 zu koppeln und ein Verstellen der axialen Position des lateralen Schiebers über die axiale Versteillänge 170 zu vereinfachen. In dem veranschaulichten Beispiel schließt die Verstellplatte 168 ein Paar von lateral beabstandeten und sich axial erstreckenden t Nuten 172 ein, und der laterale Schieber 160 ist über eine Vielzahl von t-Nut Befestigungselementen 174 verstellbar an die Verstellplatte 168 gekoppelt.

In dem veranschaulichten Beispiel weist die Verstellplatte 168 einen ersten Teil 168a, der an der ersten Montageschnittstelle 157 der oberen Fläche 156 der stationären Platte 106 montiert ist, und einen zweiten Teil 168b auf, der sich axial vor der Montagefläche 158 der stationären Platte 106 erstreckt. Die axiale Verstelllänge 170 erstreckt sich über den ersten und zweiten Teil 168a, 168b der Verstellplatte 168.

In Bezug auf Figur 6 schließt die Maschine 100 in dem veranschaulichten Beispiel eine Transportbaugruppe 180 zum Transportieren von Formartikeln ein, die aus einem oder mehreren Formabschnitten entladen werden. In dem veranschaulichten Beispiel schließt die Baugruppe 180 einen Formartikelförderer 182 ein, der sich parallel zu der Maschinenachse 104 erstreckt, um entladene Formartikel in der axialen Richtung zu transportieren. Die Maschinenbasis 102 weist eine Breite 183 zwischen einer sich lateral gegenüberliegenden und sich axial erstreckenden ersten und zweiten Seite 184,186 der Maschinenbasis 102 auf. In dem veranschaulichten Beispiel befindet sich die erste Seite 184 auf der Nicht Bedienerseite 122 der Maschine 100 und die zweite Seite 186 befindet sich auf der Bedienerseite 120 der Maschine 100. Der Förderer 182 ist lateral zwischen den Seiten 184,186 der Basis 102 angeordnet. In Bezug auf Figur 1 kann sich der Förderer 182 unter mindestens einer der stationären und beweglichen Platte 106, 108 erstrecken. In dem veranschaulichten Beispiel erstreckt sich der Förderer 182 unter der beweglichen Platte 108 und der Dreheinrichtung 110.

In Bezug auf Figur 6 kann die Baugruppe 180 mindestens eine Rinne einschließen, die an der Basis 102 auf einer der Bedienerseite 120 und der Nicht Bedienerseite 122 der Maschine 100 montiert ist, um entladene Formartikel in der lateralen Richtung auf den Förderer 182 zu führen. In dem veranschaulichten Beispiel schließt die Baugruppe 180 eine erste Rinne 188 ein, die an der Basis 102 auf der Nicht Bedienerseite 122 der Maschine 100 montiert ist, um Formartikel zu führen, die von dem zentralen Formabschnitt 112 der Nicht-Bedienerseite auf den Förderer 182 entladen werden.

In dem veranschaulichten Beispiel schließt die erste Rinne 188 eine geneigte erste Rinnenführungsfläche 190 ein, die sich zwischen einem oberen Teil 192 der ersten Rinne und einem unteren Teil 194 der ersten Rinne erstreckt. Der obere Teil 192 der ersten Rinne ist unter der ersten End-of-Arm-Werkzeugbestückung 132 positioniert und axial damit ausgerichtet, um Formartikel von der ersten End-of-Arm-Werkzeugbestückung 132 aufzunehmen. Der untere Teil 194 der ersten Rinne ist angrenzend an den Förderer 182 positioniert, um die aufgenommenen Formartikel auf den Förderer 182 zu leiten. In dem veranschaulichten Beispiel befindet sich der obere Teil 192 der ersten Rinne lateral außerhalb der ersten Seite 184 der Basis 102, und der untere Teil 194 der ersten Rinne befindet sich lateral zwischen den Seiten 184, 186 der Basis 102.

Gegebenenfalls kann die Maschine 100 eine zweite Teilbearbeitungseinrichtung zum Interagieren mit Formartikeln in einem oder mehreren Formabschnitten einschließen. In dem veranschaulichten Beispiel schließt die Maschine 100 eine zweite Teilbearbeitungseinrichtung 230 auf der Bedienerseite 120 der Maschine 100 ein. Die zweite Teilbearbeitungseinrichtung 230 hat Ähnlichkeit mit der ersten Teilbearbeitungseinrichtung 130 und gleiche Merkmale werden durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet, die um 100 erhöht sind.

In dem veranschaulichten Beispiel schließt die zweite Teilbearbeitungseinrichtung 230 eine zweite End-of-Arm-Werkzeugbestückung 232 ein, die lateral außerhalb der Dreheinrichtung 110 (und der zentralen Formabschnitte 112) auf der Bedienerseite 120 der Maschine 100 angeordnet ist. Die zweite End-of-Arm-Werkzeugbestückung 232 ist lateral zwischen einer Eingriffsposition (Figur 5) zum Interagieren mit Formartikeln in dem zentralen Formabschnitt 112, der auf die Bedienerseite 120 der Maschine 100 gerichtet ist (auch als ein „zentraler Formabschnitt der Bedienerseite“ bezeichnet, und in den Figuren 1 und 3-7 als zentraler Formabschnitt 112c gezeigt), und einer Nicht Eingriffsposition (Figur 4) beweglich, die von der Eingriffsposition lateral nach außen beabstandet ist. In dem veranschaulichten Beispiel ist die zweite End-of-Arm-Werkzeugbestückung 232 ferner vertikal zwischen einer ausgerichteten (Figur 4 und 5) und mindestens einer von einer angehobenen Position (Figur 7) über der ausgerichteten Position und einer gesenkten Position (Figur 6) unter der ausgerichteten Position beweglich. In dem veranschaulichten Beispiel ist die End-of-Arm-Werkzeugbestückung 232 vertikal zwischen der ausgerichteten Position, der angehobenen Position und der gesenkten Position beweglich.

In Bezug auf Figur 3 schließt die zweite Teilbearbeitungseinrichtung 230 in dem veranschaulichten Beispiel eine zweite Montierung 250 ein, welche die zweite End-of-Arm-Werkzeugbestückung 232 beweglich an die stationäre Platte 106 koppelt. In dem veranschaulichten Beispiel schließt die zweite Montierung 250 einen zweiten statischen Montageteil 252, der an der stationären Platte 206 montiert ist, und einen zweiten dynamischen Montageteil 254 ein, der beweglich an den statischen Montageteil 252 gekoppelt ist und die zweite End-of-Arm-Werkzeugbestückung 232 stützt. In Bezug auf Figur 4 ist der statische Montageteil 252 an einer oberen Fläche 256 der stationären Platte 106 montiert. In dem veranschaulichten Beispiel weist die obere Fläche 156 der stationären Platte 106 eine zweite Montageschnittstelle 257 auf, die in Bezug auf die Maschinenachse 104 zu der Bedienerseite 120 der Maschine 100 lateral versetzt ist. Die zweite Montageschnittstelle 257 ist in dem veranschaulichten Beispiel im Wesentlichen mit den vorderen Holmen 126a, 126c lateral ausgerichtet. Der statische Montageteil 252 ist an der zweiten Montageschnittstelle 257 montiert.

In Bezug auf Figur 6 schließt die Transportbaugruppe 180 in dem veranschaulichten Beispiel gegebenenfalls eine zweite Rinne 288 ein, die an der Basis 102 auf der Bedienerseite 120 der Maschine 100 montiert ist, um Formartikel zu führen, die von dem zentralen Formabschnitt 112 der Bedienerseite auf den Förderer 182 entladen werden. Die zweite Rinne 288 hat Ähnlichkeit mit der ersten Rinne 188, und gleiche Merkmale werden durch gleiche Bezugszeichen angegeben, die um 100 erhöht sind.

In dem veranschaulichten Beispiel schließt die zweite Rinne 288 eine geneigte zweite Rinnenführungsfläche 290 ein, die sich zwischen einem oberen Teil 292 der zweiten Rinne und einem unteren Teil 294 der zweiten Rinne erstreckt. Der obere

Teil 292 der zweiten Rinne ist unter der zweiten End-of-Arm-Werkzeugbestückung 232 positioniert und axial damit ausgerichtet, um Formartikel von der zweiten End-of-Arm-Werkzeugbestückung 232 aufzunehmen. Der untere Teil 294 der zweiten Rinne ist angrenzend an den Förderer 182 positioniert, um die aufgenommenen Formartikel auf den Förderer 182 zu leiten. In dem veranschaulichten Beispiel befindet sich der obere Teil 292 der zweiten Rinne lateral außerhalb der zweiten Seite 186 der Basis 102, und der untere Teil 294 der zweiten Rinne befindet sich lateral zwischen den Seiten 184, 186 der Basis 102.

Claims

Patentansprüche

1. Spritzgießmaschine, umfassend: a) eine Maschinenbasis, die sich längs entlang einer im Wesentlichen horizontalen Maschinenachse erstreckt; b) eine stationäre Platte, die an der Basis fixiert ist, um einen stationären Formabschnitt zu halten; c) eine bewegliche Platte, die gleitend von der Basis gestützt wird, um einen beweglichen Formabschnitt zu halten, wobei die bewegliche Platte zu der stationären Platte und von dieser weg entlang der Maschinenachse verschiebbar ist; d) eine Dreheinrichtung, die von der Basis axial zwischen der stationären und beweglichen Platte gleitend gestützt wird, wobei die Dreheinrichtung einen Formschlitten, der entlang der Maschinenachse zu der stationären Platte und von dieser weg verschiebbar ist und einen Tisch einschließt, der drehbar an dem Formschlitten montiert ist, um einen horizontal gegenüberliegenden ersten und zweiten zentralen Formabschnitt und einen horizontal gegenüberliegenden dritten und vierten zentralen Formabschnitt zu stützen, die zu dem ersten und zweiten zentralen Formabschnitt senkrecht verlaufen, wobei der Tisch in Bezug auf den Formschlitten um eine vertikale Achse drehbar ist, um die zentralen Formabschnitte zwischen axialen Positionen, die auf die stationären und beweglichen Formabschnitte gerichtet sind und lateralen Positionen zu bewegen, die auf eine Bedienerseite und eine Nicht-Bedienerseite der Maschine gerichtet sind; und e) eine Teilbearbeitungseinrichtung, die an der stationären Platte montiert ist, wobei die Teilbearbeitungseinrichtung eine End-of-Arm-Werkzeugbestückung einschließt, die lateral außerhalb der Dreheinrichtung angeordnet ist, wobei die End-of-Arm-Werkzeugbestückung lateral zwischen einer Eingriffsposition zum Interagieren mit Formartikeln in einem der zentralen Formabschnitte in den lateralen Positionen und einer Nicht-Eingriffsposition beweglich ist, die von der Eingriffsposition lateral nach außen beabstandet ist.

2. Maschine nach Anspruch 1, wobei die End-of-Arm-Werkzeugbestückung vertikal zwischen einer ausgerichteten Position, in der die End-of-Arm-Werkzeugbestückung lateral in die Eingriffsposition beweglich ist, und mindestens einer von einer angehobenen Position über der ausgerichteten Position zum Bereitstellen eines Zugriffs auf den einen der zentralen Formabschnitte, und einer gesenkten Position unter der ausgerichteten Position zum Überführen von Formartikeln, die aus dem einen der zentralen Formabschnitte entladen werden, beweglich ist.

3. Maschine nach Anspruch 2, ferner umfassend einen oberen Holm und einen unteren Holm, die sich jeweils im Wesentlichen parallel zu der Maschinenachse zwischen der stationären und beweglichen Platte erstrecken, um eine Klemmlast quer über die Platten auszuüben, und wobei die End-of-Arm-Werkzeugbestückung ein oberes Ende, ein unteres Ende und eine Teilbearbeitungsfläche zwischen dem oberen und unteren Ende aufweist, um mit Formartikeln zu interagieren, wobei sich die Teilbearbeitungsfläche im Wesentlichen vertikal zwischen dem oberen und unteren Holm befindet, wenn sich die End-of-Arm-Werkzeugbestückung in der ausgerichteten Position befindet.

4. Maschine nach Anspruch 3, wobei die End-of-Arm-Werkzeugbestückung vertikal in die angehobene Position bewegt werden kann.

5. Maschine nach Anspruch 4, wobei das untere Ende der End-of-Arm-Werkzeugbestückung mindestens genauso hoch ist wie eine Unterseitenfläche des oberen Holms, wenn sich die End-of-Arm-Werkzeugbestückung in der angehobenen Position befindet.

6. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei die End-of-Arm-Werkzeugbestückung vertikal in die gesenkte Position bewegt werden kann.

7. Maschine nach Anspruch 6, wobei das obere Ende der End-of-Arm-Werkzeugbestückung mindestens genauso niedrig ist wie eine Oberseitenfläche des unteren Holms, wenn sich die End-of-Arm-Werkzeugbestückung in der gesenkten Position befindet.

8. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 7, wobei die Teilbearbeitungsfläche lateral nach innen zu der Basis gerichtet ist, wenn sich die End-of-Arm-Werkzeugbestückung in entsprechenden Positionen befindet und sich dazwischen bewegt.

9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die End-of-Arm-Werkzeugbestückung während eines normalen Maschinenbetriebs in Bezug auf die stationäre Platte axial verriegelt ist.

10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Teilbearbeitungsfläche ein Gewicht aufweist, und im Wesentlichen das gesamte Gewicht von der stationären Platte getragen wird.

11. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Teilbearbeitungseinrichtung eine Montierung einschließt, welche die End-of-Arm-Werkzeugbestückung beweglich an die stationäre Platte koppelt, wobei die Montierung einen statischen Montageteil, der an eineroberen Fläche der stationären Platte montiert ist und einen dynamischen Montageteil elnschließt, der beweglich an den statischen Montageteil gekoppelt ist und die End-of-Arm-Werkzeugbestückung stützt, wobei der dynamische Montageteil in Bezug auf den statischen Montageteil beweglich ist, um die End-of-Arm-Werkzeugbestückung zwischen entsprechenden Positionen zu bewegen.

12. Maschine nach Anspruch 11, wobei der statische Montageteil einen lateralen Schieber einschließt, und der dynamische Montageteil einen Montageschlitten einschließt, der gleitend an den lateralen Schieber gekoppelt ist und die End-of-Arm-Werkzeugbestückung stützt, wobei der Montageschlitten entlang des lateralen Schiebers lateral gleiten kann, um die End-of-Arm-Werkzeugbestückung zwischen der Eingriffs- und Nicht-Eingriffsposition zu bewegen.

13. Maschine nach Anspruch 12, wobei sich der laterale Schieber lateral außerhalb von der stationären Platte erstreckt, wobei der Montageschlitten entlang des lateralen Schiebers lateral außerhalb der stationären Platte gleitet, wenn die End-of-Arm-Werkzeugbestückung in die Nicht-Eingriffsposition bewegt wird.

14. Maschine nach einem der Ansprüche 12 bis 13, wobei die stationäre Platte eine Montagefläche einschließt, die auf die bewegliche Platte gerichtet ist, um den stationären Formabschnitt zu stützen, und der laterale Schieber von der Montagefläche zu der beweglichen Platte axial beabstandet ist.

15. Maschine nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei der laterale Schieber während eines normalen Maschinenbetriebs in Bezug auf die End-of-Arm-Werkzeugbestückung axial fixiert und in Bezug auf die stationäre Platte an einer axialen Position des lateralen Schiebers verriegelt ist, wobei die axiale Position des lateralen Schiebers in Bezug auf die stationäre Platte verstellbar ist, um eine axiale End-of-Arm-Werkzeugbestückungsposition der End-of-Arm-Werkzeugbestückung zu verstellen.

16. Maschine nach Anspruch 15, wobei der statische Montageteil eine Verstellplatte einschließt, die den lateralen Schieber verstellbar an die stationäre Platte koppelt, wobei die axiale Position des lateralen Schiebers über eine axiale Verstelllänge der Verstellplatte verstellbar ist, wobei die axiale Verstelllänge größer ist als eine axiale Ausdehnung der oberen Fläche der stationären Platte.

17. Maschine nach einem der Ansprüche 12 bis 16, wobei der dynamische Montageteil einen vertikalen Arm einschließt, der beweglich von dem Montageschlitten gestützt wird, wobei die End-of-Arm-Werkzeugbestückung an einem unteren Ende des vertikalen Arms fixiert ist, wobei der vertikale Arm in Bezug auf den Montageschlitten vertikal beweglich ist, um die End-of-Arm-Werkzeugbestückung vertikal zu bewegen.

18. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei die Maschinenbasis eine Breite zwischen lateral gegenüberliegenden und sich axial erstreckenden Seiten der Maschinenbasis aufweist, und wobei die Maschine fernereinen Formartikelförderer zum Transportieren von Formartikeln in einer axialen Richtung umfasst, wobei sich der Formartikelförderer parallel zu der Maschinenachse lateral zwischen den Seiten der Maschinenbasis und unter mindestens einer der stationären und beweglichen Platte erstreckt, und wobei die Maschine ferner eine Rinne umfasst, die an der Basis montiert ist, um Formartikel zu führen, die von der End-of-Arm-Werkzeugbestückung auf den Förderer überführt werden.

19. Maschine nach Anspruch 18, wobei die Rinne eine geneigte Führungsfläche aufweist, die sich zwischen einem oberen Teil, der lateral außerhalb von einer der Seiten der Maschinenbasis unter der End-of-Arm-Werkzeugbestückung positioniert ist, um Formartikel von der End-of-Arm-Werkzeugbestückung aufzunehmen, und einem unteren Teil erstreckt, der lateral zwischen den Seiten der Maschinenbasis, angrenzend an den Förderer, positioniert ist, um aufgenommene Formartikel auf den Förderer zu leiten.

20. Spritzgießmaschine, umfassend: a) eine Maschinenbasis, die sich längs entlang einer im Wesentlichen horizontalen Maschinenachse erstreckt; b) eine stationäre Platte, die an der Basis fixiert ist, um einen stationären Formabschnitt zu halten; c) eine bewegliche Platte, die gleitend von der Basis gestützt wird, um einen beweglichen Formabschnitt zu halten, wobei die bewegliche Platte zu der stationären Platte und von dieser weg entlang der Maschinenachse verschiebbar ist; d) eine Dreheinrichtung, die von der Basis axial zwischen der stationären und beweglichen Platte gleitend gestützt wird, wobei die Dreheinrichtung einen Formschlitten, der entlang der Maschinenachse zu der stationären Platte und von dieser weg verschiebbar ist und einen Tisch einschließt, der drehbar an dem Formschlitten montiert ist, um einen horizontal gegenüberliegenden ersten und zweiten zentralen Formabschnitt und einen horizontal gegenüberliegenden dritten und vierten zentralen Formabschnitt zu stützen, die zu dem ersten und zweiten zentralen Formabschnitt senkrecht verlaufen, wobei der Tisch in Bezug auf den Formschlitten um eine vertikale Achse drehbar ist, um die zentralen Formabschnitte zwischen axialen Positionen, die auf die stationären und beweglichen Formabschnitte gerichtet sind und lateralen Positionen zu bewegen, die auf eine Bedienerseite und eine Nicht-Bedienerseite der Maschine gerichtet sind; und e) eine Teilbearbeitungseinrichtung, einschließend eine End-of-Arm-Werkzeugbestückung, die lateral außerhalb der Dreheinrichtung angeordnet ist, wobei die End-of-Arm-Werkzeugbestückung lateral zwischen einer Eingriffsposition zum Interagieren mit den Formartikeln in einem der zentralen Formabschnitte in den lateralen Positionen und einer Nicht-Eingriffsposition beweglich ist, die von der Eingriffsposition lateral nach außen beabstandet ist, und die End-of-Arm-Werkzeugbestückung vertikal zwischen einer ausgerichteten Position, in der die End-of-Arm-Werkzeugbestückung in die Eingriffsposition beweglich ist, und mindestens einer von einer angehobenen Position über der ausgerichteten Position zum Bereitstellen eines Zugriffs auf den einen der zentralen Formabschnitte, und einer gesenkten Position unter der ausgerichteten Position zum Überführen von Formartikeln, die aus dem einen der zentralen Formabschnitte entladen werden, beweglich ist.

21. Spritzgießmaschine, umfassend: a) eine Maschinenbasis, die sich längs entlang einer im Wesentlichen horizontalen Maschinenachse erstreckt; b) eine stationäre Platte, die an der Basis fixiert ist, um einen stationären Formabschnitt zu halten; c) eine bewegliche Platte, die gleitend von der Basis gestützt wird, um einen beweglichen Formabschnitt zu halten, wobei die bewegliche Platte zu der stationären Platte und von dieser weg entlang der Maschinenachse verschiebbar ist; d) eine Dreheinrichtung, die von der Basis axial zwischen der stationären und beweglichen Platte gleitend gestützt wird, wobei die Dreheinrichtung einen Formschlitten, der entlang der Maschinenachse zu der stationären Platte und von dieser weg verschiebbar ist und einen Tisch einschließt, der drehbar an dem Formschlitten montiert ist, um einen horizontal gegenüberliegenden ersten und zweiten zentralen Formabschnitt und einen horizontal gegenüberliegenden dritten und vierten zentralen Formabschnitt zu stützen, die zu dem ersten und zweiten zentralen Formabschnitt senkrecht verlaufen, wobei der Tisch in Bezug auf den Formschlitten um eine vertikale Achse drehbar ist, um die zentralen Formabschnitte zwischen axialen Positionen, die auf die stationären und beweglichen Formabschnitte gerichtet sind und lateralen Positionen zu bewegen, die auf eine Bedienerseite und eine Nicht-Bedienerseite der Maschine gerichtet sind; und e) eine erste Teilbearbeitungseinrichtung, die an der stationären Platte montiert ist, wobei die erste Teilbearbeitungseinrichtung eine erste End-of-Arm-Werkzeugbestückung einschließt, die lateral außerhalb der Dreheinrichtung auf der Nicht-Bedienerseite der Maschine angeordnet ist, um mit Formartikeln in dem zentralen Formabschnitt zu interagieren, der auf die Nicht-Bedienerseite der Maschine gerichtet ist; und f) eine zweite Teilbearbeitungseinrichtung, die an der stationären Platte montiert ist, wobei die zweite Teilbearbeitungseinrichtung eine zweite End-of-Arm-Werkzeugbestückung einschließt, die lateral außerhalb der Dreheinrichtung auf der Bedienerseite der Maschine angeordnet ist, um mit Formartikeln in dem zentralen Formabschnitt zu interagieren, der auf die Bedienerseite der Maschine gerichtet ist.

22. Spritzgießmaschine, umfassend: a) eine Maschinenbasis, die sich längs entlang einer im Wesentlichen horizontalen Maschinenachse erstreckt, wobei die Maschinenbasis eine Breite zwischen lateral gegenüberliegenden und sich axial erstreckenden Seiten der Maschinenbasis aufweist; b) eine stationäre Platte, die an der Basis fixiert ist, um einen stationären Formabschnitt zu halten; c) eine bewegliche Platte, die gleitend von der Basis gestützt wird, um einen beweglichen Formabschnitt zu halten, wobei die bewegliche Platte zu der stationären Platte und von dieser weg entlang der Maschinenachse verschiebbar ist; d) eine Dreheinrichtung, die von der Basis axial zwischen der stationären und beweglichen Platte gleitend gestützt wird, wobei die Dreheinrichtung einen Formschlitten, der entlang der Maschinenachse zu der stationären Platte und von dieser weg verschiebbar ist und einen Tisch einschließt, der drehbar an dem Formschlitten montiert ist, um einen horizontal gegenüberliegenden ersten und zweiten zentralen Formabschnitt und einen horizontal gegenüberliegenden dritten und vierten zentralen Formabschnitt zu stützen, die zu dem ersten und zweiten zentralen Formabschnitt senkrecht verlaufen, wobei der Tisch in Bezug auf den Formschlitten um eine vertikale Achse drehbar ist, um die zentralen Formabschnitte zwischen axialen Positionen, die auf die stationären und beweglichen Formabschnitte gerichtet sind und lateralen Positionen zu bewegen, die auf eine Bedienerseite und eine Nicht-Bedienerseite der Maschine gerichtet sind; e) einen Formartikelförderer zum Transportieren von Formartikeln in einer axialen Richtung umfasst, wobei sich der Formartikelförderer parallel zu der Maschinenachse lateral zwischen den Seiten der Maschinenbasis und unter mindestens einer der beweglichen und stationären Platte erstreckt; und f) eine erste Rinne, die auf der Bedienerseite der Maschine an der Basis montiert ist, um Formartikel zu führen, die von dem zentralen Formabschnitt, der auf die Bedienerseite der Maschine gerichtet ist, auf den Förderer entladen werden; und g) eine zweite Rinne, die auf der Nicht-Bedienerseite der Maschine an der Basis montiert ist, um Formartikel zu führen, die von dem zentralen Formabschnitt, der auf die Nicht-Bedienerseite der Maschine gerichtet ist, auf den Förderer entladen werden.

23. Maschine nach Anspruch 22, wobei jede Rinne eine geneigte Führungsfläche aufweist, die sich zwischen einem oberen Teil, der lateral außerhalb einer entsprechenden der Seiten der Maschinenbasis zum Aufnehmen von Formartikeln positioniert ist, die von einem entsprechenden zentralen Formabschnitt entladen werden, und einem unteren Teil erstreckt, der lateral zwischen den Seiten der Maschinenbasis, angrenzend an den Förderer, positioniert ist, um aufgenommene Formartikel auf den Förderer zu leiten.

24. Verfahren zum Betreiben einer Spritzgießmaschine, umfassend: a) Drehen eines Tischs um eine vertikale Achse, um einen zentralen Formabschnitt von einer axialen Position in eine laterale Position zu bewegen, wobei der zentrale Formabschnitt auf einen von einem stationären Formabschnitt, der von einer stationären Platte gehalten wird und einem beweglichen Formabschnitt gerichtet ist, der von einer beweglichen Platte gehalten wird, wenn er sich in der axialen Position befindet, und der zentrale Formabschnitt auf eine von einer Bedienerseite und einer Nicht-Bedienerseite der Maschine gerichtet ist, wenn er sich in der lateralen Position befindet; b) wenn sich der zentrale Formabschnitt in der lateralen Position befindet, Bewegen einer End-of-Arm-Werkzeugbestückung lateral nach innen zu dem zentralen Formabschnitt in eine Eingriffsposition zum Interagieren mit Formartikeln in dem zentralen Formabschnitt; c) nach Schritt b), Bewegen der End-of-Arm-Werkzeugbestückung von der Eingriffsposition in eine Nicht-Eingriffsposition, die von der Eingriffsposition lateral nach außen beabstandet ist; und d) nach Schritt c), Bewegen der End-of-Arm-Werkzeugbestückung vertikal von einer ausgerichteten Position, in der die End-of-Arm-Werkzeugbestückung in die Eingriffsposition bewegt werden kann, in eine von einer angehobenen Position über der ausgerichteten Position zum Bereitstellen eines Zugriffs auf den zentralen Formabschnitt, und einer gesenkten Position unter der ausgerichteten Position zum Überführen von Formartikeln, die aus dem zentralen Formabschnitt entladen werden.

25. Verfahren nach Anspruch 24, wobei die End-of-Arm-Werkzeugbestückung eine Teilbearbeitungsfläche zum Interagieren mit den Formartikeln einschließt, wobei die Teilbearbeitungsfläche lateral nach innen zu dem zentralen Formträger gerichtet ist, wenn sich die End-of-Arm-Werkzeugbestückung in entsprechenden Positionen befindet und sich zwischen dazwischen bewegt