AT520344B1 - Messgerät mit Gasanalyseanordung - Google Patents

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AT520344B1
AT520344B1 ATA50002/2018A AT500022018A AT520344B1 AT 520344 B1 AT520344 B1 AT 520344B1 AT 500022018 A AT500022018 A AT 500022018A AT 520344 B1 AT520344 B1 AT 520344B1
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Ing Benedikt Tschofenig Dipl
Dipl Ing Robert Krisper Bsc
Bachmann Marco
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Avl List Gmbh
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Abstract

Die Erfindung betrifft insbesondere ein Messgerät zur Bestimmung der Konzentrationen unterschiedlicher Gasbestandteile eines Messgases, wobei das Messgas insbesondere ein Teilstrom eines Abgases einer Verbrennungskraftmaschine ist, wobei zumindest eine Gasanalyseanordnung (1) vorgesehen ist, wobei die Gasanalyseanordnung (1) mindestens einen nichtdispersiven Infrarotanalysator (2, 2’) umfasst, wobei eine Messgaszuleitung (3) zur Zuleitung des Messgases in die Gasanalyseanordnung (1) vorgesehen ist, wobei eine Messgasableitung (4) zur Ableitung des Messgases aus der Gasanalyseanordnung (1) vorgesehen ist, wobei ein Gehäuse (5) vorgesehen ist, in dem die Gasanalyseanordnung (1), zumindest ein Teil der Messgaszuleitung (3) und zumindest ein Teil der Messgasableitung (4) angeordnet sind, und wobei zusätzlich zu der gegebenenfalls als Wärmequelle wirkenden Gasanalyseanordnung (1) innerhalb des Gehäuses (5) eine Heizanordnung (6) vorgesehen ist.

Description

Beschreibung
MESSGERÄT MIT GASANALYSEANORDUNG
[0001] Die Erfindung betrifft ein Messgerät gemäß Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Verbesserung eines Messgeräts mit einer Gasanalyseanordnung, wobei die Gasanalyseanordnung bevorzugt mindestens einen nichtdis-persiven Infrarotanalysator umfasst. Das erfindungsgemäße Messgerät kann zur Bestimmung der Konzentration unterschiedlicher Gasbestandteile eines Messgases eingesetzt werden, wobei das Messgas z.B. ein Teilstrom eines Abgases einer Verbrennungskraftmaschine ist.
[0002] Messgeräte zur Bestimmung der Konzentrationen von Abgasbestandteilen sind in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt und publiziert. So sind nichtdispersive Infrarotanalysatoren, insbesondere sogenannte NDIR-Sensoren, bekannt, bei denen ein vorkonditionierter Teilstrom eines Abgases durch eine Küvette bzw. eine Messkammer geleitet wird. An einer Seite der Messkammer ist eine Strahlungsquelle angeordnet, deren Strahlung in der Messkammer durch das Messgas hindurch auf einen Strahlungsdetektor gerichtet ist. Dabei ist der Strahler als Infrarotstrahler ausgebildet.
[0003] Da unterschiedliche Bestandteile des Messgases unterschiedliche Wellenlängen der ausgegebenen Messstrahlung absorbieren, kann durch den Detektor ein Signal aufgenommen werden, das Rückschlüsse auf die Zusammensetzung des Messgases erlaubt. Um die Messgenauigkeit zu erhöhen, ist es bekannt, Wellenlängenfilter zu verwenden, die das Spektrum auf die zu messenden Wellenlängen einschränken.
[0004] Jedoch besteht gemäß Stand der Technik dennoch das Problem, dass einige im Messgas enthaltene Substanzen nahezu dieselben Wellenlängen absorbieren, womit die Messgenauigkeit verringert wird.
[0005] Ferner hängt die Messgenauigkeit des Messgeräts in der Praxis stark von der Systemtemperatur und insbesondere von der Temperatur im Bereich der Infrarotanalysatoren ab, da schwankende Systemtemperaturen die Messergebnisse verfälschen. Bei herkömmlichen Messgeräten kommt es vor, dass die Messergebnisse durch Temperaturschwankungen verfälscht werden.
[0006] Eine Vorrichtung zur Bestimmung der Konzentration eines Gases in einem Probengasstrom mittels Infrarotabsorptionsspektroskopie zeigt die DE 10 2014 100 691 B3. JP 2000 002 656 A, EP 1 405 989 A2 und DE 10 2005 027 237 B3 zeigen ebenfalls Gasanalysegeräte.
[0007] Aufgabe der Erfindung ist es nun, herkömmliche gattungsgemäße Messgeräte zu verbessern. Dies umfasst insbesondere, dass die Messgenauigkeit in der Praxis verbessert wird.
[0008] Die erfindungsgemäße Aufgabe wird insbesondere durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs gelöst.
[0009] Die Erfindung betrifft ein Messgerät zur Bestimmung der Konzentrationen unterschiedlicher Gasbestandteile eines Messgases, wobei das Messgas insbesondere ein Teilstrom eines Abgases einer Verbrennungskraftmaschine ist, wobei zumindest eine Gasanalyseanordnung vorgesehen ist, wobei die Gasanalyseanordnung mindestens einen nichtdispersiven Infrarotanalysator umfasst, wobei eine Messgaszuleitung zur Zuleitung des Messgases in die Gasanalyseanordnung vorgesehen ist, wobei eine Messgasableitung zur Ableitung des Messgases aus der Gasanalyseanordnung vorgesehen ist, und wobei ein Gehäuse vorgesehen ist, in dem die Gasanalyseanordnung, zumindest ein Teil der Messgaszuleitung und zumindest ein Teil der Messgasableitung angeordnet sind.
[0010] Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass zusätzlich zu der gegebenenfalls als Wärmequelle wirkenden Gasanalyseanordnung innerhalb des Gehäuses eine Heizanordnung vorgesehen ist.
[0011] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Heizanordnung eine im Verlauf der Messgas
Zuleitung angeordnete Vorheizvorrichtung zur Vorheizung des Messgases umfasst, wobei vorzugsweise die Vorheizvorrichtung eine temperaturgeregelte Heizvorrichtung ist, wobei besonders vorzugsweise die Vorheizvorrichtung entfernt oder beabstandet von der Gasanalyseanordnung angeordnet ist.
[0012] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Vorheizvorrichtung eine temperaturgeregelte Heizvorrichtung ist, deren Regelgröße die von mindestens einem Temperatursensor im Verlauf der Messgaszuleitung aufgenommene Temperatur des Messgases ist.
[0013] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass der Temperatursensor im Verlauf der Messgaszuleitung vor der Vorheizvorrichtung angeordnet ist, und/oder dass der Temperatursensor im Verlauf der Messgaszuleitung zwischen der Vorheizvorrichtung und der Gasanalyseanordnung angeordnet ist.
[0014] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Vorheizvorrichtung einen beheizten oder beheizbaren Vorheizwärmespeicher, insbesondere einen als Wärmespeicher wirkenden Metallkörper, umfasst.
[0015] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass der Vorheizwärmespeicher wärmeleitend mit der Messgaszuleitung in Kontakt steht, und/oder dass die Messgaszuleitung innerhalb des Vorheizwärmespeichers verläuft, und/oder dass die Messgaszuleitung schlangenförmig oder mäanderförmig innerhalb des Vorheizwärmespeichers verläuft.
[0016] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Vorheizvorrichtung ein regelbares Vorheizelement zur Beheizung des Messgases umfasst, wobei das Vorheizelement direkt mit dem Messgas in Kontakt steht, oder wobei das Vorheizelement zur Übertragung der Wärme auf das Messgas wärmeleitend mit der Messgaszuleitung in Kontakt steht, oder wobei das Vorheizelement zur Übertragung der Wärme auf das Messgas wärmeleitend mit dem Vorheizwärmespeicher in Kontakt steht.
[0017] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Vorheizvorrichtung derart eingerichtet ist, dass Wärme auf das Messgas und an den Gehäuseinnenraum übertragbar ist, und/oder dass die Vorheizvorrichtung innerhalb des Gehäuses vorgesehen ist.
[0018] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass das Vorheizelement der Vorheizvorrichtung als auf der Außenseite des Vorheizwärmespeichers angeordnete Flächenheizung, insbesondere als Heizfolie, ausgebildet ist.
[0019] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Heizanordnung eine Gehäuseheizvorrichtung zur Beheizung des Gehäuseinnenraums umfasst, wobei vorzugsweise die Gehäuseheizvorrichtung eine temperaturgeregelte Heizvorrichtung ist.
[0020] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Gehäuseheizvorrichtung eine temperaturgeregelte Heizvorrichtung ist, deren Regelgröße die von dem mindestens einen Temperatursensor im Verlauf der Messgaszuleitung aufgenommene Temperatur des Messgases ist oder deren Regelgröße die von mindestens einem Gehäusetemperatursensor aufgenommene Temperatur des Gehäuseinnenraums ist.
[0021] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Gehäuseheizvorrichtung einen beheizten und/oder beheizbaren Gehäuseheizwärmespeicher, insbesondere einen als Wärmespeicher wirkenden Metallkörper, umfasst.
[0022] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Gehäuseheizvorrichtung ein regelbares Gehäuseheizelement zur Beheizung des Gehäuseinnenraums umfasst, wobei das Gehäuseheizelement direkt mit dem Gehäuseheizwärmespeicher in Kontakt steht, und dass die Gehäuseheizvorrichtung derart eingerichtet ist, dass Wärme auf den Gehäuseheizwärmespeicher und an den Gehäuseinnenraum übertragbar ist, wobei vorzugsweise die Gehäuseheizvorrichtung innerhalb des Gehäuses vorgesehen ist.
[0023] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass das Gehäuseheizelement der Gehäuseheizvorrichtung als auf der Außenseite des Gehäuseheizwärmespeichers angeordnete Flächenhei zung, insbesondere als Heizfolie, ausgebildet ist.
[0024] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Gehäuseheizvorrichtung zusätzlich zur Vorheizvorrichtung vorgesehen ist, und/oder dass die Gehäuseheizvorrichtung entfernt oder beabstandet von der Vorheizvorrichtung angeordnet ist.
[0025] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass das Gehäuse zumindest teilweise mit einer Wärmeisolierung versehen ist, wobei die Wärmeisolierung insbesondere als am Gehäuse vorgesehene Isolierschicht ein poröses oder zellförmig strukturiertes Material und/oder ein Wärmestrahlung reflektierendes Material umfasst.
[0026] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Gasanalyseanordnung mindestens zwei unterschiedlich ausgebildete nichtdispersive Infrarotanalysatoren umfasst, dass die Infrarotanalysatoren entlang der Gasströmung des Messgases seriell aneinandergereiht sind, und dass die Infrarotanalysatoren jeweils eine Strahlungsquelle, eine Messkammer, ein Wellenlängenfilter und einen Strahlungsdetektor umfassen.
[0027] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Strahlungsquellen jeweils wärmeleitend mit einem Strahlungsquellenwärmespeicher verbunden sind oder jeweils innerhalb eines Strahlungsquellenwärmespeichers angeordnet sind, wobei der Strahlungsquellenwärmespeicher insbesondere ein als Wärmespeicher wirkender Metallkörper ist, oder wobei die Strahlungsquellenwärmespeicher insbesondere als Wärmespeicher wirkende Metallkörper sind.
[0028] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Messkammern der Infrarotanalysatoren jeweils eine Eintrittsöffnung zum Eintritt des Messgases und eine Austrittsöffnung zum Austritt des Messgases aufweisen, und dass die Eintrittsöffnung auf einer Seite der Messkammer angeordnet ist und die Austrittsöffnung auf der entlang der Strahlungsrichtung der Strahlungsquelle anderen Seite der Messkammer angeordnet ist, sodass die Messkammer im Messbetrieb insbesondere totvolumenfrei durchströmt wird.
[0029] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass im Verlauf der Messgaszuleitung und/oder im Verlauf der Messgasableitung mindestens ein Absolutdrucksensor zur Bestimmung des Absolutdrucks des Messgases in der Messgaszuleitung und/oder in der Messgasableitung angeordnet ist.
[0030] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass das Gehäuse als Primärgehäuse ausgebildet ist, dass ein Sekundärgehäuse vorgesehen ist, und dass das Primärgehäuse innerhalb des Sekundärgehäuses angeordnet ist, wobei vorzugsweise zwischen dem Primärgehäuse und dem Sekundärgehäuse ein Zwischenraum gebildet ist, der das Primärgehäuse umgibt und insbesondere vollständig umgibt.
[0031] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass das Primärgehäuse mit dem Sekundärgehäuse über mindestens ein Verbindungselement, insbesondere über mehrere Verbindungselemente, verbunden ist, wobei das Verbindungselemente als Abstandshalter zur beabstandeten Halterung des Primärgehäuses vom Sekundärgehäuse ausgebildet ist, und/oder wobei das Verbindungselement als thermisches Isolierelement zur thermisch entkoppelten oder isolierten Halterung des Primärgehäuses am Sekundärgehäuse ausgebildet ist, und/oder wobei das Verbindungselement als mechanisches Schwingungsdämpfungselement zur schwingungsgedämpften Halterung des Primärgehäuses am Sekundärgehäuse ausgebildet ist.
[0032] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass das Verbindungselement jeweils ein elastisches Element, insbesondere einen Gummipuffer, enthält, oder dass das Verbindungselement jeweils durch ein elastisches Element, insbesondere durch einen Gummipuffer gebildet ist.
[0033] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass der Zwischenraum als thermischer Isolationsraum und/oder als thermischer Speicherraum wirkt, und dass der Zwischenraum insbesondere als luftgefüllter Raum ausgebildet ist.
[0034] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass eine Elektronik mit einer Platine vorgesehen ist, und dass die Platine im Zwischenraum angeordnet ist.
[0035] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass im Zwischenraum eine Wärmetransportvorrichtung, wie insbesondere ein Gebläse oder ein Peltierelement, vorgesehen ist, und/oder dass im Primärgehäuse eine Wärmetransportvorrichtung, wie insbesondere ein Gebläse, vorgesehen ist.
[0036] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass das Primärgehäuse teilweise mit einer Wärmeisolierung versehen ist, und dass zum Wärmeabtransport aus dem Primärgehäuse eine Wärmeleitfläche des Primärgehäuses freigehalten ist.
[0037] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass das Sekundärgehäuse teilweise mit einer Wärmeisolierung versehen ist, und dass zum Wärmeabtransport aus dem Zwischenraum eine Wärmeleitfläche des Sekundärgehäuses freigehalten ist.
[0038] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Messkammern der beiden Infrarotanalysatoren unterschiedliche Längen aufweisen, dass der Infrarotanalysator mit der kürzeren Messkammer zur Detektion von CO2 eingerichtet ist, und dass der Infrarotanalysator mit der längeren Messkammer zur Detektion von CO eingerichtet ist.
[0039] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Infrarotanalysatoren jeweils über mindestens ein Verbindungselement an dem Primärgehäuse angebracht sind, wobei das Verbindungselement als Abstandshalter zur beabstandeten Halterung des Infrarotanalysators am Primärgehäuse ausgebildet ist, und/oder wobei das Verbindungselement als thermisches Isolierelement zur thermisch entkoppelten oder isolierten Halterung des Infrarotanalysators am Primärgehäuse ausgebildet ist, und/oder wobei das Verbindungselement als mechanisches Schwingungsdämpfungselement zur schwingungsgedämpften Halterung des Infrarotanalysators am Primärgehäuse ausgebildet ist, und dass das Verbindungselement insbesondere ein elastisches Element, wie einen Gummipuffer, enthält, oder dass das Verbindungselement insbesondere durch ein elastisches Element, wie durch einen Gummipuffer, gebildet ist.
[0040] In vorteilhafter Weise weist das Messgerät ein verbessertes Wärmemanagementkonzept auf. Hierzu kann gemäß einer bevorzugten Ausführungsform eine aktive Regelung der Temperatur des Messgases und/oder der Temperatur von Komponenten des Messgeräts erfolgen. Ferner ist bevorzugt vorgesehen, dass das Messgerät einen oder mehrere Wärmespeicher umfasst, die verhältnismäßig hochfrequente Temperaturschwankungen ausgleichen beziehungsweise glätten und somit etwaige Temperaturschwankungen verringern.
[0041] Ferner können gemäß einer bevorzugten Ausführungsform zwei nichtdispersive Infrarotanalysatoren vorgesehen sein, welche bevorzugt jeweils eine Strahlungsquelle, eine Messkammer, ein Wellenlängenfilter, sowie einen Strahlungsdetektor umfassen. Bevorzugt sind diese beiden Infrarotanalysatoren in Serie geschalten, womit das Messgas zuerst durch den einen Infrarotanalysator und dann durch den in Serie geschalteten zweiten Infrarotanalysator strömt. Gemäß einer weiteren Ausführungsform können mehr als zwei Infrarotanalysatoren vorgesehen sein. Bevorzugt weisen die Messkammern zweier Infrarotanalysatoren unterschiedliche Längen auf. Beispielsweise können in der kürzeren Messkammer Komponenten mit hoher Absorptionsrate, wie beispielsweise CO2, analysiert werden. In der längeren Messkammer können beispielsweise Komponenten mit niedriger Absorptionsrate, wie beispielsweise CO und/oder C3H8, analysiert werden.
[0042] Unter einem Infrarotanalysator bzw. einem Infrarotsensor wird im Rahmen der vorliegenden Offenbarung insbesondere eine Sensorvorrichtung verstanden, mit der unter Verwendung von Licht mit einer Wellenlänge im infraroten Spektrum die Konzentration bzw. Zusammensetzung von Gasen bestimmt bzw. untersucht werden kann.
[0043] Bevorzugt ist die Abtastrate in der kürzeren Messkammer höher als in der längeren Messkammer. Eine Kompensation des Zeitversatzes der Messungen durch die serielle Anordnung der Infrarotanalysatoren kann rechnerisch erfolgen.
[0044] Bevorzugt ist das Messgerät zweischalig aufgebaut und umfasst ein Primärgehäuse und ein Sekundärgehäuse. Gegebenenfalls ist im Messbetrieb vorgesehen, dass die Temperatur im
Zwischenraum zwischen dem Primär- und Sekundärgehäuse kleiner ist als die Temperatur im Primärgehäuse. Bevorzugt ist vorgesehen, dass durch die Heizanordnung Temperaturschwankungen ausgeglichen und/oder geglättet werden. Insbesondere geschieht dies durch eine Kombination einer aktiven Temperaturregelung und dem Einsatz eines oder mehrerer passiver Wärmespeicher. Ferner sind durch die spezielle Ausgestaltung des Verbindungselements bzw. der Verbindungselemente eine Dämpfung und/oder eine Entkopplung des Primärgehäuses von Umwelteinflüssen gegeben. So wirken die Verbindungselemente insbesondere als Vibrationsdämpfer und/oder als thermische Isolationselemente und/oder als Abstandshalter des Primärgehäuses vom Sekundärgehäuse. Der zweischalige Aufbau des Messgeräts bietet neben der besseren Temperaturstabilität im Primärgehäuse ferner den Vorteil, dass die Außenseite des Sekundärgehäuses eine geringere Temperatur aufweist und deshalb leichter handhabbar ist. Bevorzugt sind beide Gehäuse zumindest abschnittsweise mit einer Wärmeisolierung versehen, wobei diese Wärmeisolierung beispielsweise einen porösen oder zellförmig aufgebauten Körper, wie beispielsweise ein Schaumstoffmaterial, umfasst. Ferner kann in allen Ausführungsformen zur Wärmeisolierung eine Glasfaserfolie mit Aluminiumbeschichtung oder eine Luftpolsterfolie mit Aluminiumbeschichtung verwendet werden.
[0045] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Heizanordnung eine Vorheizvorrichtung umfasst, wobei die Vorheizvorrichtung dazu eingerichtet ist, das Messgas, insbesondere bis zum Austritt des Messgases aus der Vorheizvorrichtung, auf über 50 °C, auf etwa 50 °C bis 70 °C und insbesondere auf etwa 60 °C, zu erwärmen.
[0046] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Heizanordnung eine Gehäuseheizvorrichtung umfasst, wobei die Gehäuseheizvorrichtung dazu eingerichtet ist, den Gehäuseinnenraum, insbesondere des Primärgehäuses, und die darin angeordneten Komponenten auf über 50 °C, auf etwa 50 °C bis 70 °C und insbesondere auf etwa 60 °C, zu erwärmen.
[0047] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Länge der kürzeren Messkammer 5 bis 30 mm, beispielsweise 10 mm, beträgt.
[0048] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Länge der längeren Messkammer 80 bis 160 mm, beispielsweise 145 mm, beträgt.
[0049] Die Erfindung wird nun anhand einer Figur weiter beschrieben, wobei die Fig. 1 eine schematische Darstellung eines möglichen Aufbaus eines erfindungsgemäßen Messgeräts zeigt.
[0050] Die Bezugszeichen entsprechen folgenden Komponenten: Gasanalyseanordnung 1, Infrarotanalysator 2, 2‘, Messgaszuleitung 3, Messgasableitung 4, (Primär-)Gehäuse 5, Heizanordnung 6, Vorheizvorrichtung 7, Temperatursensor 8, Vorheizwärmespeicher 9, Vorheizelement 10, Gehäuseinnenraum 11, Gehäuseheizvorrichtung 12, Gehäusetemperatursensor 13, Gehäuseheizwärmespeicher 14, Gehäuseheizelement 15, Wärmeisolierung 16, Strahlungsquelle 17, Messkammer 18, Wellenlängenfilter 19, Strahlungsdetektor 20, Strahlungsquellenwärmespeicher 21, Eintrittsöffnung 22, Austrittsöffnung 23, Absolutdrucksensor 24, Sekundärgehäuse 25, Zwischenraum 26, Verbindungselement 27, Platine 28, Elektronik 29, Wärmetransportvorrichtung 30, 30‘, Wärmeleitfläche 31.
[0051] Fig. 1 zeigt eine schematische Schnittdarstellung des Aufbaus einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Messgeräts. Das Messgerät umfasst eine Gasanalyseanordnung 1, die zwei Infrarotanalysatoren 2, 2‘ aufweist. Das Messgas wird über eine Messgaszuleitung 3 in die Gasanalyseanordnung 1 gefördert und über eine Messgasableitung 4 von der Gasanalyseanordnung 1 abgeleitet. Die Gasanalyseanordnung 1 und zumindest Teile der Messgaszuleitung 3 und der Messgasableitung 4 sind in einem Gehäuse 5 angeordnet, wobei das Gehäuse 5 der vorliegenden Fig. 1 als Primärgehäuse 5 ausgebildet ist. Das Messgerät umfasst ferner eine Heizanordnung 6. Die Heizanordnung 6 umfasst eine Vorheizvorrichtung 7. Die Vorheizvorrichtung 7 kann beispielsweise eine temperaturgeregelte Vorheizvorrichtung 7 sein. Hierzu ist ein Temperatursensor 8 vorgesehen. Die Vorheizvorrichtung 7 umfasst in der vorliegenden Ausführungsform einen Vorheizwärmespeicher 9 und ein Vorheizelement 10. Der
Vorheizwärmespeicher 9 umfasst einen als Wärmespeicher wirkenden Körper, wie insbesondere einen Metallkörper. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Messgaszuleitung 3 schlangenförmig oder mäanderförmig durch die Vorheizvorrichtung 7 und insbesondere durch den Vorheizwärmespeicher 9 geführt. Dadurch kann das in der Messgaszuleitung 3 geförderte Messgas effizient beheizt werden. Die Beheizung ist bevorzugt eine aktive Heizung, die durch das Vorheizelement 10 bewirkt wird. Das Vorheizelement 10 ist beispielsweise eine elektrische Heizung. Beispielsweise kann der Vorheizwärmespeicher 9 ein massiver Block oder ein massiver Körper aus einem Metall, wie beispielsweise aus Aluminium, sein, in dessen Inneren die Messgaszuleitung 3 verläuft. Das Vorheizelement 10 kann beispielsweise ein an dem Vorheizwärmespeicher 9 angebrachtes Heizelement, wie insbesondere eine Flächenheizung, sein. Durch Regelung dieses Vorheizelements 10, beispielsweise unter Berücksichtigung der Daten des Temperatursensors 8, kann die Messgastemperatur in der Messgaszuleitung 3 geregelt werden. Ferner ist die Vorheizvorrichtung 7 in der vorliegenden Ausführungsform derart ausgebildet, dass auch der Gehäuseinnenraum 11 beheizt wird. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Vorheizvorrichtung 7 dazu eingerichtet, das Messgas bis zu dessen Austritt aus der Vorheizvorrichtung 7 auf über 50 °C, auf etwa 50 °C bis 70 °C und insbesondere auf etwa 60 °C, zu erwärmen.
[0052] Zusätzlich zur Vorheizvorrichtung 7 ist in der vorliegenden Ausführungsform eine Gehäuseheizvorrichtung 12 vorgesehen. Auch die Gehäuseheizvorrichtung 12 kann eine geregelte, insbesondere eine temperaturgeregelte, Heizvorrichtung sein. In der vorliegenden Ausführungsform ist ein Gehäusetemperatursensor 13 vorgesehen, über den ein Gehäuseheizelement 15 geregelt werden kann. Das Gehäuseheizelement 15 kann als elektrische Heizung, beispielsweise als Flächenheizung, ausgebildet sein.
[0053] Gegebenenfalls umfasst die Gehäuseheizvorrichtung 12 einen Gehäuseheizwärmespeicher 14, der beispielsweise als massiver Körper, wie beispielsweise als Aluminiumblock, ausgebildet sein kann. Wenn ein rasches Ansprechverhalten der Gehäuseheizvorrichtung 12 erzielt werden soll, dann kann der Gehäuseheizwärmespeicher 14 auch entfallen. Die Gehäuseheizvorrichtung 12 dient insbesondere der Steuerung und/oder Regelung der Temperatur im Gehäuseinnenraum 11 des Primärgehäuses 5. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Gehäuseheizvorrichtung 12 dazu eingerichtet, den Gehäuseinnenraum 11 und die darin angeordneten Komponenten auf über 50 °C, auf etwa 50 °C bis 70 °C und insbesondere auf etwa 60 °C, zu erwärmen.
[0054] Der Gehäuseinnenraum 11 ist bevorzugt ein luftgefüllter Innenraum, in dem weitere Komponenten des Messgeräts angeordnet sind. So umfassen die Infrarotanalysatoren 2, 2‘ jeweils eine Strahlungsquelle 17, eine Messkammer 18, ein Wellenlängenfilter 19, sowie einen Strahlungsdetektor 20. Auch die Strahlungsquellen 17 wirken als Wärmequellen. Die Strahlungsquellen 17 sind bevorzugt in allen Ausführungsformen als IR-Breitbandemitter ausgebildet. Da die Strahlungsquellen 17 in der Regel nicht konstant, sondern mit einer gewissen Frequenz gepulst oder intermittierend betrieben werden, ist ein Strahlungsquellenwärmespeicher 21 vorgesehen. In der vorliegenden Ausführungsform ist für jede Strahlungsquelle 17 ein eigener Strahlungsquellenwärmespeicher 21 vorgesehen. Der Strahlungsquellenwärmespeicher 21 kann beispielsweise ein als Wärmespeicher wirkender Körper, wie beispielsweise ein Aluminiumkörper, sein. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Strahlungsquellen 17 jeweils innerhalb eines Strahlungsquellenwärmespeichers 21 angeordnet. Durch die Strahlungsquellenwärmespeicher 21 können die von den Strahlungsquellen 17 ausgehenden, schwankenden Wärmeströme geglättet werden.
[0055] Der Strahlungsquellenwärmespeicher 21 wirkt dadurch bevorzugt als Wärmepuffer.
[0056] Die Messkammern 18 umfassen jeweils eine Eintrittsöffnung 22 und eine Austrittsöffnung 23. Die Eintrittsöffnung 22 ist jeweils an einer Seite der Messkammer 18 angeordnet, die Austrittsöffnung 23 an der gegenüberliegenden Seite der Messkammer 18. Dadurch wird das Messgas zumindest abschnittsweise entlang der Strahlungsrichtung der von der Strahlungsquelle 17 ausgehenden Strahlung geleitet.
[0057] Durch diese Ausgestaltung werden die Messkammern 18 im Wesentlichen totvolumenlos durchströmt.
[0058] In dieser Ausführungsform werden in der kürzeren Messkammer Komponenten mit hoher Absorptionsrate, wie beispielsweise CO2 analysiert. In der längeren Messkammer dieser Ausführungsform werden Komponenten mit niedriger Absorptionsrate, wie beispielsweise CO und/oder C3H8, analysiert. Die Länge der kürzeren Messkammer beträgt beispielsweise 9,4 mm. Die Länge der längeren Messkammer beträgt beispielsweise 144 mm.
[0059] Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird ein Absolutdrucksensor 24 zur Messung des Absolutdrucks des Messgases eingesetzt. Der Absolutdrucksensor 24 ist in der vorliegenden Ausführungsform im Verlauf der Messgasableitung 4 angeordnet. In einer nicht dargestellten Ausführungsform ist ein weiterer Absolutdrucksensor 24 im Verlauf der Messgasableitung 4 angeordnet. Mit diesem zweiten Absolutdrucksensor 24 kann die Funktion des ersten Absolutdrucksensors 24 überprüft werden.
[0060] Das Gehäuse 5 der vorliegenden Ausführungsform ist als Primärgehäuse 5 ausgebildet, das innerhalb eines Sekundärgehäuses 25 angeordnet ist. Zwischen dem Sekundärgehäuse 25 und dem Primärgehäuse 5 ist ein Zwischenraum 26 vorgesehen. Der Zwischenraum 26 ist bevorzugt als luftgefüllter Raum ausgebildet. Bevorzugt ist das Gehäuse 5 bzw. das Primärgehäuse 5 zumindest teilweise mit einer Wärmeisolierung 16 versehen. Durch das Vorsehen dieser Wärmeisolierung 16 wird der Wärmetransport der innerhalb des Gehäuses 5 erzeugten Wärme nach außen verringert. Zusätzlich oder alternativ kann die Wärmeisolierung 16 zur Abschirmung der Wärmestrahlung dienen. Gegebenenfalls ist, wie in der vorliegenden Ausführungsform, eine Wärmeleitfläche 31 vorgesehen, in der keine Wärmeisolierung 16 vorgesehen ist. Dadurch kann die Wärme gezielt an dieser Wärmeleitfläche 31 abgeführt werden, wobei die Wärmeströmung im Bereich der Wärmeisolierung 16 verringert ist. Ferner kann auch das Sekundärgehäuse 25 mit einer Wärmeisolierung 16 versehen sein. Auch das Sekundärgehäuse 25 kann, wie in der vorliegenden Ausführungsform, eine Wärmeleitfläche 31 aufweisen, in der keine Wärmeisolierung 16 vorgesehen ist.
[0061] Dadurch kann die Wärme gezielt an dieser Wärmeleitfläche 31 abgeführt werden, wobei die Wärmeströmung im Bereich der Wärmeisolierung 16 verringert ist. Das Primärgehäuse 5 ist in der vorliegenden Ausführungsform über Verbindungselemente 27 mit dem Sekundärgehäuse 25 verbunden. Die Verbindungselemente 27 dienen in der vorliegenden Ausführungsform als Abstandshalter, sodass zwischen dem Primärgehäuse 5 und dem Sekundärgehäuse 25 ein Zwischenraum 26 gebildet ist. Bevorzugt wirken die Verbindungselemente 27 als Isolierelemente, die eine thermische Isolierung des Sekundärgehäuses 25 vom Primärgehäuse 5 erlauben. Darüber hinaus wirken die Verbindungselemente 27 in der vorliegenden Ausführungsform als Vibrationsdämpfer, die eine Dämpfung von Schwingungen zwischen dem Sekundärgehäuse 25 und dem Primärgehäuse 5 erlauben.
[0062] Beispielsweise umfassen die Verbindungselemente 27 Körper aus einem weichen, elastisch verformbaren und thermisch isolierenden Stoff, wie beispielsweise aus Gummi.
[0063] Insbesondere durch diese Konfiguration kommt es zu einer Entkopplung bzw. zu einer gedämpften Kopplung des Primärgehäuses 5 am Sekundärgehäuse 25. Äußere Einflüsse, wie beispielsweise Temperaturschwankungen oder Stöße, die auf das Sekundärgehäuse 25 einwirken, werden daher nicht oder nur gedämpft auf das Primärgehäuse 5 weitergegeben. Dadurch kann die Messqualität erheblich verbessert werden. Zusätzlich können auch die Infrarotanalysatoren 2, 2‘ über derartige Verbindungselemente 27 mit dem Primärgehäuse 5 verbunden sein. Auch diese Verbindungselemente 27 zur Verbindung der Infrarotanalysatoren 2, 2‘ mit dem Gehäuse 5 können mechanisch dämpfend, thermisch isolierend und als Abstandshalterwirken.
[0064] Ferner kann das erfindungsgemäße Messgerät eine oder mehrere Wärmetransportvorrichtungen 30, 30‘ umfassen. Beispielsweise kann, wie in der vorliegenden Ausführungsform, in dem Zwischenraum 26 eine Wärmetransportvorrichtung 30 vorgesehen sein. Diese Wärmetransportvorrichtung 30 kann beispielsweise ein Gebläse oder ein Peltier-Element sein.
Ferner kann auch, wie in der vorliegenden Ausführungsform, im Primärgehäuse 5 eine Wärmetransportvorrichtung 30‘ vorgesehen sein. Die Wärmetransportvorrichtung 30‘ des Primärgehäuses 5 kann beispielsweise ein Gebläse sein, durch das die Wärme im Gehäuseinnenraum 11 besser verteilt wird. Die Wärmetransportvorrichtung 30, die im Zwischenraum 26 angeordnet ist, kann beispielsweise zum Abtransport von Wärme genutzt werden. Gegebenenfalls können die Wärmetransportvorrichtungen 30, 30‘ auch entfallen.
[0065] Die Elektronik 29 des Messgeräts umfasst eine Platine 28. Diese Platine 28 ist im vorliegenden Fall im Zwischenraum 26 angeordnet. Dadurch kann die Platine 28 in einem kühleren Bereich des Messgeräts angeordnet sein. Weiters kann die Abwärme der Elektronik 29 des Messgeräts auch synergetisch zur Beheizung des Zwischenraums 26 verwendet werden.
[0066] Gemäß einer nicht dargestellten Ausführungsform kann ausschließlich eine Vorheizvorrichtung 7 vorgesehen sein, wobei die Gehäuseheizvorrichtung 12 entfällt, bzw. wobei die Gehäuseheizvorrichtung 12 durch die Vorheizvorrichtung 7 gebildet ist. Schließlich kann auch die Vorheizvorrichtung 7 Wärme an den Gehäuseinnenraum 11 abgeben und als Gehäuseheizvorrichtung 12 wirken.
[0067] Durch die vorliegende Konfiguration werden die Temperaturen der einzelnen Komponenten des Messgeräts und somit auch die Systemtemperatur des gesamten Messgeräts geglättet bzw. konstant gehalten. Zwar erhöht dies gegebenenfalls die Trägheit einer optional vorgesehen Temperaturregelung - jedoch ist durch die Konstanthaltung der Systemtemperatu-ren und durch die Verringerung der Temperaturschwankungen ein besseres Messergebnis erzielbar.

Claims (30)

Patentansprüche
1. Messgerät zur Bestimmung der Konzentrationen unterschiedlicher Gasbestandteile eines Messgases, wobei das Messgas insbesondere ein Teilstrom eines Abgases einer Verbrennungskraftmaschine ist, - wobei zumindest eine Gasanalyseanordnung (1) vorgesehen ist, - wobei die Gasanalyseanordnung (1) mindestens einen nichtdispersiven Infrarotanalysator (2, 2‘) umfasst, - wobei eine Messgaszuleitung (3) zur Zuleitung des Messgases in die Gasanalyseanordnung (1) vorgesehen ist, - wobei eine Messgasableitung (4) zur Ableitung des Messgases aus der Gasanalyseanordnung (1) vorgesehen ist, - und wobei ein Gehäuse (5) vorgesehen ist, in dem die Gasanalyseanordnung (1), zumindest ein Teil der Messgaszuleitung (3) und zumindest ein Teil der Messgasableitung (4) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu der gegebenenfalls als Wärmequelle wirkenden Gasanalyseanordnung (1) innerhalb des Gehäuses (5) eine Heizanordnung (6) vorgesehen ist.
2. Messgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizanordnung (6) eine im Verlauf der Messgaszuleitung (3) angeordnete Vorheizvorrichtung (7) zur Vorheizung des Messgases umfasst, wobei vorzugsweise die Vorheizvorrichtung (7) eine temperaturgeregelte Heizvorrichtung ist, wobei besonders vorzugsweise die Vorheizvorrichtung (7) entfernt oder beabstandet von der Gasanalyseanordnung (1) angeordnet ist.
3. Messgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorheizvorrichtung (7) eine temperaturgeregelte Heizvorrichtung ist, deren Regelgröße die von mindestens einem Temperatursensor (8) im Verlauf der Messgaszuleitung (3) aufgenommene Temperatur des Messgases ist.
4. Messgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, - dass der Temperatursensor (8) im Verlauf der Messgaszuleitung (3) vor der Vorheizvorrichtung (7) angeordnet ist, - und/oder dass der Temperatursensor (8) im Verlauf der Messgaszuleitung (3) zwischen der Vorheizvorrichtung (7) und der Gasanalyseanordnung (1) angeordnet ist.
5. Messgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorheizvorrichtung (7) einen beheizten oder beheizbaren Vorheizwärmespeicher (9), insbesondere einen als Wärmespeicher wirkenden Metallkörper, umfasst.
6. Messgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, - dass der Vorheizwärmespeicher (9) wärmeleitend mit der Messgaszuleitung (3) in Kontakt steht, - und/oder dass die Messgaszuleitung (3) innerhalb des Vorheizwärmespeichers (9) verläuft, - und/oder dass die Messgaszuleitung (3) schlangenförmig oder mäanderförmig innerhalb des Vorheizwärmespeichers (9) verläuft.
7. Messgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorheizvorrichtung (7) ein regelbares Vorheizelement (10) zur Beheizung des Messgases umfasst, - wobei das Vorheizelement (10) direkt mit dem Messgas in Kontakt steht, - oder wobei das Vorheizelement (10) zur Übertragung der Wärme auf das Messgas wärmeleitend mit der Messgaszuleitung (3) in Kontakt steht, - oder wobei das Vorheizelement (10) zur Übertragung der Wärme auf das Messgas wärmeleitend mit dem Vorheizwärmespeicher (9) in Kontakt steht.
8. Messgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, - dass die Vorheizvorrichtung (7) derart eingerichtet ist, dass Wärme auf das Messgas und an den Gehäuseinnenraum (11) übertragbar ist, - und/oder dass die Vorheizvorrichtung (7) innerhalb des Gehäuses (5) vorgesehen ist.
9. Messgerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, - dass das Vorheizelement (10) der Vorheizvorrichtung (7) als auf der Außenseite des Vorheizwärmespeichers (9) angeordnete Flächenheizung, insbesondere als Heizfolie, ausgebildet ist.
10. Messgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizanordnung (6) eine Gehäuseheizvorrichtung (12) zur Beheizung des Gehäuseinnenraums (11) umfasst, wobei vorzugsweise die Gehäuseheizvorrichtung (12) eine temperaturgeregelte Heizvorrichtung ist.
11. Messgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseheizvorrichtung (12) eine temperaturgeregelte Heizvorrichtung ist, deren Regelgröße die von dem mindestens einen Temperatursensor (8) im Verlauf der Messgaszuleitung (3) aufgenommene Temperatur des Messgases ist oder deren Regelgröße die von mindestens einem Gehäusetemperatursensor (13) aufgenommene Temperatur des Gehäuseinnenraums (11) ist.
12. Messgerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseheizvorrichtung (12) einen beheizten und/oder beheizbaren Gehäuseheizwärmespeicher (14), insbesondere einen als Wärmespeicher wirkenden Metallkörper, umfasst.
13. Messgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseheizvorrichtung (12) ein regelbares Gehäuseheizelement (15) zur Beheizung des Gehäuseinnenraums (11) umfasst, - wobei das Gehäuseheizelement (15) direkt mit dem Gehäuseheizwärmespeicher (14) in Kontakt steht, und dass die Gehäuseheizvorrichtung (12) derart eingerichtet ist, dass Wärme auf den Gehäuseheizwärmespeicher (14) und an den Gehäuseinnenraum (11) übertragbar ist, - wobei vorzugsweise die Gehäuseheizvorrichtung (12) innerhalb des Gehäuses (5) vorgesehen ist.
14. Messgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, - dass das Gehäuseheizelement (15) der Gehäuseheizvorrichtung (12) als auf der Außenseite des Gehäuseheizwärmespeichers (14) angeordnete Flächenheizung, insbesondere als Heizfolie, ausgebildet ist.
15. Messgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, - dass die Gehäuseheizvorrichtung (12) zusätzlich zur Vorheizvorrichtung (7) vorgesehen ist, - und/oder dass die Gehäuseheizvorrichtung (12) entfernt oder beabstandet von der Vorheizvorrichtung (7) angeordnet ist.
16. Messgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (5) zumindest teilweise mit einer Wärmeisolierung (16) versehen ist, wobei die Wärmeisolierung (16) insbesondere als am Gehäuse (5) vorgesehene Isolierschicht ein poröses oder zellförmig strukturiertes Material und/oder ein Wärmestrahlung reflektierendes Material umfasst.
17. Messgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, - dass die Gasanalyseanordnung (1) mindestens zwei unterschiedlich ausgebildete nicht-dispersive Infrarotanalysatoren (2, 2') umfasst, - dass die Infrarotanalysatoren (2, 2') entlang der Gasströmung des Messgases seriell aneinandergereiht sind, - und dass die Infrarotanalysatoren (2, 2') jeweils eine Strahlungsquelle (17), eine Messkammer (18), ein Wellenlängenfilter (19) und einen Strahlungsdetektor (20) umfassen.
18. Messgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungsquellen (17) jeweils wärmeleitend mit einem Strahlungsquellenwärmespeicher (21) verbunden sind oder jeweils innerhalb eines Strahlungsquellenwärmespeichers (21) angeordnet sind, wobei der Strahlungsquellenwärmespeicher (21) insbesondere ein als Wärmespeicher wirkender Metallkörper ist, oder wobei die Strahlungsquellenwärmespeicher (21) insbesondere als Wärmespeicher wirkende Metallkörper sind.
19. Messgerät nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Messkammern (18) der Infrarotanalysatoren (2, 2') jeweils eine Eintrittsöffnung (22) zum Eintritt des Messgases und eine Austrittsöffnung (23) zum Austritt des Messgases aufweisen, und dass die Eintrittsöffnung (22) auf einer Seite der Messkammer (18) angeordnet ist und die Austrittsöffnung (23) auf der entlang der Strahlungsrichtung der Strahlungsquelle (17) anderen Seite der Messkammer (18) angeordnet ist, sodass die Messkammer (18) im Messbetrieb insbesondere totvolumenfrei durchströmt wird.
20. Messgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass im Verlauf der Messgaszuleitung (3) und/oder im Verlauf der Messgasableitung (4) mindestens ein Absolutdrucksensor (24) zur Bestimmung des Absolutdrucks des Messgases in der Messgaszuleitung (3) und/oder in der Messgasableitung (4) angeordnet ist.
21. Messgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, - dass das Gehäuse (5) als Primärgehäuse (5) ausgebildet ist, - dass ein Sekundärgehäuse (25) vorgesehen ist, - und dass das Primärgehäuse (5) innerhalb des Sekundärgehäuses (25) angeordnet ist, wobei vorzugsweise zwischen dem Primärgehäuse (5) und dem Sekundärgehäuse (25) ein Zwischenraum (26) gebildet ist, der das Primärgehäuse (5) umgibt und insbesondere vollständig umgibt.
22. Messgerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, - dass das Primärgehäuse (5) mit dem Sekundärgehäuse (25) über mindestens ein Verbindungselement (27), insbesondere über mehrere Verbindungselemente (27) verbunden ist, - wobei das Verbindungselement (27) als Abstandshalter zur beabstandeten Halterung des Primärgehäuses (5) vom Sekundärgehäuse (25) ausgebildet ist, - und/oder wobei das Verbindungselement (27) als thermisches Isolierelement zur thermisch entkoppelten oder isolierten Halterung des Primärgehäuses (5) am Sekundärgehäuse (25) ausgebildet ist, - und/oder wobei das Verbindungselement (27) als mechanisches Schwingungsdämpfungselement zur schwingungsgedämpften Halterung des Primärgehäuses (5) am Sekundärgehäuse (25) ausgebildet ist.
23. Messgerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, - dass das Verbindungselement (27) jeweils ein elastisches Element, insbesondere einen Gummipuffer, enthält, - oder dass das Verbindungselement (27) jeweils durch ein elastisches Element, insbesondere durch einen Gummipuffer, gebildet ist.
24. Messgerät nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, - dass der Zwischenraum (26) als thermischer Isolationsraum und/oder als thermischer Speicherraum wirkt, - und dass der Zwischenraum (26) insbesondere als luftgefüllter Raum ausgebildet ist.
25. Messgerät nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, - dass eine Elektronik (29) mit einer Platine (28) vorgesehen ist, - und dass die Platine (28) im Zwischenraum (26) angeordnet ist.
26. Messgerät nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, - dass im Zwischenraum (26) eine Wärmetransportvorrichtung (30), wie insbesondere ein Gebläse oder ein Peltierelement, vorgesehen ist, - und/oder dass im Primärgehäuse (5) eine Wärmetransportvorrichtung (30‘), wie insbesondere ein Gebläse, vorgesehen ist.
27. Messgerät nach einem der Ansprüche 21 bis 26, dadurch gekennzeichnet, - dass das Primärgehäuse (5) teilweise mit einer Wärmeisolierung (16) versehen ist, - und dass zum Wärmeabtransport aus dem Primärgehäuse (5) eine Wärmeleitfläche (31) des Primärgehäuses (5) freigehalten ist.
28. Messgerät nach einem der Ansprüche 21 bis 27, dadurch gekennzeichnet, - dass das Sekundärgehäuse (25) teilweise mit einer Wärmeisolierung (16) versehen ist, - und dass zum Wärmeabtransport aus dem Zwischenraum (26) eine Wärmeleitfläche (31) des Sekundärgehäuses (25) freigehalten ist.
29. Messgerät nach einem der Ansprüche 17 bis 28, dadurch gekennzeichnet, - dass die Messkammern (18) der beiden Infrarotanalysatoren (2, 2') unterschiedliche Längen aufweisen, - dass der Infrarotanalysator (2‘) mit der kürzeren Messkammer (18) zur Detektion von CO2 eingerichtet ist, - und dass der Infrarotanalysator (2) mit der längeren Messkammer (18) zur Detektion von CO eingerichtet ist.
30. Messgerät nach einem der Ansprüche 21 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Infrarotanalysatoren (2, 2') jeweils über mindestens ein Verbindungselement an dem Primärgehäuse (5) angebracht sind, - wobei das Verbindungselement als Abstandshalter zur beabstandeten Halterung des Infrarotanalysators (2, 2') am Primärgehäuse (5) ausgebildet ist, - und/oder wobei das Verbindungselement als thermisches Isolierelement zur thermisch entkoppelten oder isolierten Halterung des Infrarotanalysators (2, 2') am Primärgehäuse (5) ausgebildet ist, - und/oder wobei das Verbindungselement als mechanisches Schwingungsdämpfungselement zur schwingungsgedämpften Halterung des Infrarotanalysators (2, 2') am Primärgehäuse (5) ausgebildet ist, - und dass das Verbindungselement insbesondere ein elastisches Element wie einen Gummipuffer, enthält, oder dass das Verbindungselement insbesondere durch ein elastisches Element, wie durch einen Gummipuffer, gebildet ist.
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