AT520305B1 - Verbrennungsanlage - Google Patents

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AT520305B1
AT520305B1 ATA50200/2018A AT502002018A AT520305B1 AT 520305 B1 AT520305 B1 AT 520305B1 AT 502002018 A AT502002018 A AT 502002018A AT 520305 B1 AT520305 B1 AT 520305B1
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Andritz Ag Maschf
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verbrennungsanlage mit einem ersten Zug (8), mit wenigstens einer Brennstoffzugabe (1) zum Verbrennen eines Brennstoffs und mit einem Wirbelbelt (2). Sie ist vornehmlich dadurch gekennzeichnet, dass in einem vom Wirbelbett (2) durch eine Umlenkung (3) separierten Bereich eine Zufuhr für Sekundärluft (4.4a) zur vollständigen Verbrennung in einem idealerweise abwärtsdurchströmten zweiten Zug (5) angeordnet ist. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren in einer Verbrennungsanlage. Durch diese Anordnung können ein Herabfallen von an den Wänden anhaftender Schlacke in das Wirbelbett und dadurch unnötige Stillstände verhindert werden.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Verbrennungsanlage mit einem ersten Zug, mit wenigstens einer Brennstoffzugabe zum Verbrennen eines Brennstoffs und mit einem Wirbelbett. Die Erfindung betrifft weiters ein Verfahren in einer Verbrennungsanlage.
[0002] Bei industriellen Standorten, in denen brennbare Abfallstoffe anfallen, hat es sich bewährt, Verbrennungskraftwerke zu errichten. So können Masse und Volumen der anfallenden Abfallstoffe zum Einen stark minimiert werden und zum Anderen kann der Standort seinen Energiebedarf zum Teil oder vollständig selbst decken. Dazu werden häufig Wirbelbettfeuerungen (Wirbelschichtfeuerungen) verwendet. Wirbelschichtverbrennungen haben den Vorteil, dass sie aufgrund der hohen Speicherkapazität des Bettmaterials in der Lage sind, ein breites Brennstoffband verfeuern zu können. Zusätzlich erlaubt die ausgezeichnete Durchmischung in einem Wirbelbett eine sehr homogene Verbrennung und damit verbunden sehr niedrige Emissionswerte. Viele Abfallstoffe bilden bei der Verbrennung Aschen, die einen Schmelzpunkt haben, der unter der üblichen Verbrennungstemperatur einer solchen Anlage liegt. Dies tritt vor Allem bei landwirtschaftlichen Produkten wie Gräsern, Stroh, Körnern, Energiepflanzen, tierischen Abfallprodukten mit hohen Alkaligehalten in der Asche oder kommunalen bzw. gewerblichen Abfallbrennstoffen oder Shredderfraktionen aus der Metallaufbereitung. Die Probleme bei herkömmlichen Wirbelschicht-anlagen mit diesen Brennstoffen sind dabei folgende: Durch Bildung von Eutektika der Brennstoffaschen und des Bettmaterials kann es zu einem Schmelzen im Wirbelbett kommen, das zu versinterten Klumpen im Wirbelbett führt. Diese können nicht mehr fluidisiert werden und wachsen im Wirbelbett weiter, bis sie einen Betrieb des Kessels mit den einzuhaltenden Emissionsgrenzwerten nicht mehr erlauben. Für dieses Problem existieren bis zu Ascheschmelzpunkten von ca. 600 °C technologische Lösungen. Durch gestufte Verbrennung und geeignete Bettmaterialien kann das Sintern der Asche im Wirbelbett verhindert werden. Hier wird nach der Brennstoffzugabe erneut Luft zugeführt um die Verbrennung weiter zu führen bzw. zu vervollständigen. Diese Luft wird auch als Sekundärluft bezeichnet. Oft wird auch noch etwas später neuerlich Luft (Tertiärluft) zugeführt.
[0003] Ein zweiter Mechanismus ist aber noch nicht gelöst. Die niedrig schmelzenden Aschen bilden, speziell wenn die Luftzugabe insbesondere der Sekundär- (oder auch Tertiär-) lüft in einem gemeinsamen Feuerraum übereinander und über dem Wirbelbett angeordnet sind, an den Wänden des Feuerraumes Ablagerungen, die mit fortdauerndem Betrieb der Anlage anwachsen und bei einer bestimmten Größe oder bei geänderten Verbrennungsbedingungen durch Lastwechsel sich von der Wand lösen und in das Wirbelbett fallen. Dort behindern sie die Fluidisierung was ebenso zu unkontrollierten Verbrennungsbedingungen führt, die ein Abstellen der Anlage notwendig machen. Dieser Umstand kann theoretisch durch ständiges, kontinuierliches Reinigen der Wände im Feuerraum umgangen werden. Dadurch wird verhindert, dass Beläge über eine kritische Größe anwachsen, kleine Beläge können in Betrieb aus dem Wirbelbett ausgeschleust werden. Praktisch ist diese Methode aber nur schwer durchführbar, weil man nicht jede Fläche und Ecke des Feuerraumes mit Heizflächenreinigungseinrichtungen erreichen kann und ein ständiges Reinigen Wirkungsgradverluste bedeutet und einen erhöhten Verschleiß durch Korrosion- und Erosionsmechanismen an den Wänden hervorrufen kann. Die Anlage bedarf häufiger Reinigungsarbeiten, was, insbesondere auch durch den Stillstand der Feuerung, weitere hohe Kosten verursacht. Es ist aus der WO 2014/184437 A ein Kessel bekannt, bei dem der untere Teil geteilt und so ein Bereich mit Wirbelschicht und ein freier Bereich zur Abfuhr von Schlacken und Asche geschaffen wird. Weiters wird das Gas durch Schikanen bei der Aufwärtsströmung umgeleitet. Aus der JP S58156107 A ist ein Kessel bekannt, bei dem das Gas einem Zyklon zugeführt wird, in den zur Kühlung Wasser eingespritzt wird. Die JP S602817 A zeigt eine einstufige Verbrennung mit einem abwärts durchströmten Kühler.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es daher eine Verbrennungsanlage und ein Verfahren zum Verbrennen solcher Brennstoffe zur Verfügung zu stellen, welches die oben genannten Nachteile vermeidet oder vermindert und die direkte Aufgabe von Brennstoffen mit niedrig schmelzenden Aschen als Brennstoff in das Wirbelbett ermöglichen.
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Figure AT520305B1_D0001
AT 520 305 B1 2019-03-15 österreichisches
Patentamt [0005] Die Erfindung ist daher dadurch gekennzeichnet, dass in einem vom Wirbelbett durch beispielsweise eine Umlenkung separierten Bereich eine Zufuhr für Sekundärluft zur vollständigen Verbrennung in einem idealerweise abwärts durchströmten zweiten Zug angeordnet ist. Dadurch wird erreicht, dass sich Ascheanbackungen und Schlacken erst im zweiten Zug bilden ohne das Wirbelbett negativ zu beeinflussen.
[0006] Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass im zweiten Zug ein Abzug für niedrig schmelzende Aschen und Schlacke vorgesehen ist. Dadurch können diese getrennt abgeführt werden.
[0007] Eine günstige Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass im idealerweise abwärts durchströmten zweiten Zug weitere Luftzugaben vorgesehen sind. Damit kann eine vollständige Verbrennung sichergestellt werden.
[0008] Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren in einer Verbrennungsanlage mit einem ersten Zug, mit wenigstens einer Brennstoffzugabe zum Verbrennen eines Brennstoffs und mit einem Wirbelbett. Sie ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärluft in einem von der Brennstoffzugabe separierten Bereich nach einer Umlenkung in einen idealerweise abwärts durchströmten zweiten Zug zugeführt wird.
[0009] Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass im idealerweise abwärts durchströmten zweiten Zug weitere Luftzugaben erfolgen. Eine günstige Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Gase vom Wirbelbett in einen ersten Zug geleitet werden und dass die vollständige Verbrennung in einem zweiten Zug erfolgt.
[0010] Eine günstige Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass durch die weitere Verbrennung die Temperatur auf über 750°C aufgeheizt wird.
[0011] Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen beispielhaft beschrieben, wobei [0012] Fig. 1 eine Variante der Erfindung und [0013] Fig. 2 eine weitere Variante der Erfindung [0014] Fig. 3 eine weitere Variante der Erfindung [0015] darstellt.
[0016] In Fig. 1 ist eine Verbrennungsanlage auf Wirbelschichtbasis schematisch dargestellt, bei der Bettmaterial wie Sand, Hochofenschlacke oder ähnliche Materialien in einem Wirbelbett 2 durch Einblasung 9 mit Verbrennungsluft und wenn erforderlich durch Rezirkulationsgas fluidisiert wird. Über eine oder mehrere Brennstoffaufgabestellen 1 wird der feste Brennstoff in die Brennkammer des ersten Zuges 8 eingeworfen oder eingeblasen. Die Brennkammer im ersten Zug 8 sowie die durch eine Umlenkung 3 von 90 bis idealerweise 180 Grad davon getrennte Brennkammer im zweiten Zug 5 können entweder durch Wasser und /oder Dampf führende Rohrwände oder durch eine Blechkonstruktion gasdicht ausgeführt sein. Die Wand kann durch Ausmauerung oder metallische Beschichtungen geschützt sein.
[0017] Der Brennstoff aus der Brennstoffaufgabe 1 wird im Wirbelbett 2 teilweise verbrannt, wobei das Wirbelbett 2 typischerweise eine Temperatur von 600-750°C aufweist. Es sind jedoch auch andere Temperaturprofile möglich.
[0018] Aus dem Wirbelbett treten Schwelgase und Produkte der unvollständigen Verbrennung wie z.B.: CO, H2, CO2, H2O in die Brennkammer 8. Eine Ausgestaltung der Erfindung, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist weist mehrere Luftöffnungen für Stützluft 7 auf. Durch diese Stützluft kann ein Teil des aus dem Wirbelbett 2 austretenden Gases verbrannt werden und dadurch die Temperatur des Gases angehoben werden, um zu verhindern, dass die Gastemperatur vor Erreichen der Sekundärluftzufuhr 4 unter die Zündtemperatur des Gases fällt.
[0019] Das aus der Brennkammer des ersten Zuges austretende, brennbare Gasgemisch wird in der Umlenkung 3 in den idealerweise abwärtsdurchströmten zweiten Zug 5 geleitet.
[0020] Durch Sekundärluft 4 erfolgt eine vollständige Verbrennung des aus der Umlenkung 3
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Figure AT520305B1_D0002
AT 520 305 B1 2019-03-15 österreichisches
Patentamt austretenden Gases. Die Sekundärluft wird über Lanzen oder Düsen eingeblasen und besteht typischerweise aus mehreren Luftzuführungen.
[0021] In einer anderen Ausführung der Erfindung gemäß Fig. 2 kann die Luftzugabe der Sekundärluft auch über mehrere Ebenen verteilt erfolgen (4, 4a).
[0022] Nach der Sekundärluftzugabe hat das Verbrennungsgas typischerweise eine Temperatur über 850°C oft sogar über 1000°C. Im idealerweise abwärtsdurchströmten zweiten Zug 5 der Brennkammer wird eine ausreichende Verweilzeit für einen hohen Ausbrand gewährleistet. An den Wänden der idealerweise abwärtsdurchströmten Brennkammer können sich bedingt durch die Brennstoffeigenschaften Schlackeansammlungen bilden. Diese lösen sich typischerweise ab einer bestimmten Größe von der Wand ab oder werden durch Heizflächenreinigungseinrichtungen abgelöst.
[0023] Im unteren Bereich der idealerweise abwärtsdurchströmten Brennkammer befindet sich eine Schlackeaustragsöffnung 6 in welcher die Schlacke durch Gravitation oder durch mechanische Austragsöffnungen entfernt wird. Nachdem das Rauchgas die Austragsöffnung 6 passiert hat wird es dem weiteren Prozess zur Energierückgewinnung- typischerweise einem Dampfkessel mit Überhitzung, Verdampfer und/oder Economizer - zugeführt. Diese Anlagenteile entsprechen dem Stand der Technik. Durch die vorhergehende Abscheidung von Schlacke besteht auch keine Gefahr für die Verlegung von Überhitzer-, Verdampfer- oder Economizerflächen.
[0024] In Fig. 3 ist eine ähnliche Ausführung der Erfindung beschrieben indem das Rauchgas nach dem ersten Zug nur 90 Grad umgelenkt 3 wird. Der zweite Zug 5 ist damit horizontal ausgeführt. Die Luftzugabe 4 bzw. 4a erfolgt ebenso im 2. Zug 5, der Ascheabzug 6 ist in diesem Fall ebenso unter dem horizontalen zweiten Zug angebracht. Nachteilig bei einer derartigen Ausführung die schwierigere Durchmischung der Verbrennungsluft 4 bzw. 4a mit dem Rauchgas sowie die fehlende Abkühlmöglichkeit der Aschen und Schlacken, die direkt nach der vollständigen Verbrennung in den Aschetrichter fallen und im 2. Zug 5 nicht abkühlen können.
[0025] Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Beispiele beschränkt. So kann z.B. auch eine weitere Zugabe von beispielsweise flüssigen Brennstoffen erfolgen.
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Figure AT520305B1_D0003
AT 520 305 B1 2019-03-15 österreichisches
Patentamt

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    1. Verbrennungsanlage mit einem ersten Zug (8), mit wenigstens einer Brennstoffzugabe (1) zum Verbrennen eines Brennstoffs und mit einem Wirbelbett (2), dadurch gekennzeichnet, dass in einem vom Wirbelbett (2) durch eine Umlenkung (3) separierten zweiten Zug (5) eine Zufuhr für Sekundärluft (4, 4a) zur vollständigen Verbrennung angeordnet ist, wobei die Umlenkung (3) 90 bis idealerweise 180 Grad ausgeführt ist.
  2. 2. Verbrennungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im zweiten Zug (5) mindestens ein Abzug (6) für niedrig schmelzende Aschen und Schlacke vorgesehen ist.
  3. 3. Verbrennungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass im idealerweise abwärts durchströmten zweiten Zug (5) weitere Luftzugaben (4a) vorgesehen sind.
  4. 4. Verfahren in einer Verbrennungsanlage mit einem ersten Zug (8), mit wenigstens einer Brennstoffzugabe (1) zum Verbrennen eines Brennstoffs und mit einem Wirbelbett (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärluft (4, 4a) in einem von der Brennstoffzugabe (1) separierten Bereich nach einer Umlenkung (3) zur vollständigen Verbrennung in einen zweiten Zug (5) zugeführt wird, wobei das Rauchgas im zweiten Zug (5) horizontal bis idealerweise abwärts strömt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im idealerweise abwärts durchströmten zweiten Zug (5) weitere Luftzugaben (4a) erfolgen.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass durch die weitere Verbrennung die Temperatur auf über 750°C aufgeheizt wird.
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