AT519467B1 - Kopfhörerbügel - Google Patents

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AT519467B1 ATA51191/2016A AT511912016A AT519467B1 AT 519467 B1 AT519467 B1 AT 519467B1 AT 511912016 A AT511912016 A AT 511912016A AT 519467 B1 AT519467 B1 AT 519467B1
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Kopfhörer (1) mit zwei Ohrlautsprechern (2), die an einem Kopfhörerbügel (3) fix oder lösbar befestigt sind. Der Kopfhörerbügel (3) weist eine Leitungsanordnung (4) auf und die Ohrlautsprecher (2) weisen jeweils einen an die Leitungsanordnung (4) ankoppelbaren akustischen Wandler (5) auf. Die elektrische Verbindung zwischen der Leitungsanordnung (4) und den Ohrlautsprechern (2) ist über Kontaktfedern (6) geführt, welche an Kontaktbereiche (7) in Anlagerung bringbar sind.

Description

Beschreibung
KOPFHÖRERBÜGEL
[0001] Die Erfindung betrifft einen Kopfhörer mit zwei Ohrlautsprechern, die an einem Kopfhörerbügel fix oder lösbar befestigt sind, wobei der Kopfhörerbügel eine Leitungsanordnung aufweist und wobei die Ohrlautsprecher jeweils einen an die Leitungsanordnung ankoppelbaren akustischen Wandler aufweisen, wobei die elektrische Verbindung zwischen der Leitungsanordnung und den Ohrlautsprechern über Kontaktfedern geführt ist, welche an Kontaktbereiche in Anlagerung bringbar sind.
[0002] Unabhängig von der Qualitäts- und Preiskategorie bereitet die Verkabelung von Kopfhörern sowohl beim Design, als auch in der Verwendung zahlreiche Probleme. Bei den meisten Kopfhörern kann beispielsweise die Position der Ohrlautsprecher am Kopfhörerbügel oder die Länge des Kopfhörerbügels verstellt werden. Wenn nun, wie dies bei den meisten Kopfhörern der Fall ist, eine elektrische Verkabelung von einem Ohrlautsprecher über den Kopfhörerbügel zum anderen Ohrlautsprecher vorgesehen sein muss, dann ändert sich bei der Verstellung der Position der Ohrlautsprecher (bzw. der Länge des Kopfhörerbügels) auch die Länge, die für die Verkabelung erforderlich ist. Bei freiliegenden Kabelverbindungen führt dies dazu, dass die Kabel Kopfhörer abstehen, was grundsätzlich ungünstig ist, da das Risiko besteht, dass man sich mit einem abstehenden Teil (z.B. einer „Kabelschlaufe“ zwischen Ohrlautsprecher und Bügel) wo verhängt und dadurch den Kopfhörer bzw. die Verkabelung beschädigen kann. Da die Kabel beim Verstellen auch einer veränderlichen Krümmung unterworfen sind, kann es auch passieren, dass es durch Knickungen oder Materialermüdung zu einer Abtrennung oder einem Kabelbruch kommt. Eine weitere Schwachstelle bilden die Lötstellen für die Kabelverbindungen.
[0003] Insbesondere im High-End-Segment ist es üblich, je ein Anschlusskabel zum rechten und zum linken Ohrlautsprecher zu führen, sodass keine elektrische Verbindung über den Kopfhörerbügel von einem Ohrlautsprecher zum anderen hergestellt werden muss. Diese Art des Anschlusses erfolgt auch aus Qualitätsgründen, da beide Ohrlautsprecher „symmetrisch“ mit dem Audiosignal versorg werden. Diese sogenannte „symmetrische Ausführung“ ist dadurch gekennzeichnet, dass beide Drahtzuführungen auf beiden Seiten exakt die gleiche Drahtlänge aufweisen, und somit einseitig (d.h. nur auf einen der Ohrlautsprecher) wirkende Störungen vermieden werden. Diese Variante findet insbesondere bei Spitzenprodukten im High-End-Audiobereich Anwendung. Für dieses Qualitätsmerkmal wird von den Kunden auch der Nachteil der beidseitigen Kabelzuführung in Kauf genommen, welcher die Bequemlichkeit insbesondere beim Aufsetzen des Kopfhörers beeinträchtigt.
[0004] DE 1152148 B offenbart einen Kopfhörer mit zwei an einem Bügel verschiebbar befestigten Hörmuscheln. Die in den Hörmuscheln angeordneten elektroakustischen Wandler sind untereinander und mit einem Anschlussstecker durch ein zweiadriges Kabel verbunden.
[0005] DE 1259390 B offenbart ein Kopfhörergerät mit zwei auf einer Bügelvorrichtung gehaltenen Kopfhörermuscheln. Die Bügelvorrichtung weist zwei als Stromleitungen dienende, gegeneinander isolierte Federdrähte auf.
[0006] DE 10100479 A1 offenbart ein Mobilfunk-Endgerät, welches in abnehmbarer Weise an einem Kopfbügel fixierbar ist.
[0007] W02012/084032 A1 (bzw. EP 2656634 A1) offenbart ein Headset mit einem Bügel und zwei daran verschiebbar befestigten Ohrlautsprechern. Die elektrische Verbindung zwischen Bügel und Ohrlautsprechern kann über Schleifkontakte mit Kontaktfedern und Kontaktbereichen erfolgen, wobei die Kontaktbereiche an der Oberfläche einer (herkömmlichen, steifen) Leiterplatte angeordnet sein können.
[0008] EP 2930943 A1 offenbart einen Kopfhörer, dessen Ohrlautsprecher mittels Schleifkontakten an einem Kopfhörerbügel verschiebbar angeordnet sind. Der Kopfhörerbügel weist zwei voneinander elektrisch getrennte Stahlbügel auf, die der Signalübertragung dienen, die Kontakt- flächen ausbilden und gleichzeitig die Stabilität des Kopfhörerbügels verbessern.
[0009] Eine der Aufgaben der gegenständlichen Erfindung liegt darin, die Nachteile, die sich im Stand der Technik bei der Leitungsführung von Kopfhörern ergeben, zu lindern.
[0010] Erfindungsgemäß werden diese und weitere Aufgaben durch einen Kopfhörer der eingangs genannten Art gelöst, bei dem die Kontaktfedern mit dem akustischen Wandler des entsprechenden Ohrlautsprechers in Verbindung stehen und an zumindest einem Gleitelement angeordnet sind, wobei die Leitungsanordnung zumindest eine flexible Leiterplatte aufweist, deren Leiterbahnen mit den Kontaktbereichen in Verbindung stehen, wobei die Kontaktbereiche an einer Linearführung angeordnet sind, mit der das Gleitelement in gleitendem Eingriff ist, und wobei das Gleitelement mittels Magnetelementen unter Aufbringung von Magnetkräften in der Linearführung gehalten ist. Dadurch wird die Verbindung zwischen der Leitungsanordnung des Kopfhörerbügels und den Ohrlautsprechern unter Vermeidung störungsanfälliger und störender Kabel ermöglicht. Die erfindungsgemäße Lösung erlaubt auch ein einfaches und schnelles Montieren und Abmontieren der Ohrlautsprecher, da diese nicht über Lötstellen fix mit dem Kopfhörerbügel verbunden sind.
[0011] Flexible Leiterplatten, auch als „Flexible Printed Circuits“ oder „Flexprint“ bezeichnet, sind meist gedruckte Schaltungen auf einem flexiblen Kunststoffträger, beispielsweise aus Polyimid, Mylar, Polyamid oder Polyester. Als Leitermaterial ist Kupfer gebräuchlich, hochwertigere Ausführungen verwenden auch Silber.
[0012] Die Kontaktfedern stehen mit dem akustischen Wandler des entsprechenden Ohrlautsprechers in Verbindung und sind an dem Ohrlautsprecher angeordnet, wobei die Kontaktbereiche an dem Kopfhörerbügel angeordnet sind und mit der Leitungsanordnung in Verbindung stehen. Dies erlaubt es, die an Kopfhörerbügel und Ohrlautsprecher vorhanden Platzverhältnisse optimal auszunutzen.
[0013] Die Positionen der Ohrlautsprecher lassen sich entlang der Linearführung verstellen und an die Kopfgröße anpassen, ohne dass sich dabei abstehende Kabelschlaufen bilden oder Verbindungskabel gebogen oder gar geknickt werden.
[0014] Das Gleitelement ist mittels Magnetelementen unter Ausnutzung von Magnetkräften in der Linearführung gehalten. Dies erlaubt ein einfaches werkzeugfreies Zerlegen und wieder Zusammenbauen des Kopfhörers durch den Benutzer selbst, etwa zum Verstauen oder um einzelne Teile des Kopfhörers auszutauschen.
[0015] In vorteilhafter Weise können die Leiterbahnen (bzw. bestimmte Bereiche der Leiterbahnen) der flexiblen Leiterplatte die Kontaktbereiche ausbilden. Die flexiblen Leiterbahnen können beispielsweise platzsparend im Kopfhörerbügel angeordnet sein, wobei die Kontaktbereiche lediglich bei den Aufnahmen für den Ohrlautsprecher, insbesondere innerhalb der Linearführungen, freiliegend angeordnet sind. Die Leiterbahnen können insbesondere in den Kontaktbereichen auch vergoldet sein. Dies verhindert ein Korrodieren der Kontaktbereiche und sorgt neben einem einwandfreien optischen Eindruck auch für eine gute Kontaktierung. Auch die Kontaktfedern können zu diesen Zwecken vergoldet sein.
[0016] In einer vorteilhaften Ausführungsform kann die Leitungsanordnung Anschlussleitungen aufweisen, welche mit den Polen zumindest einer Anschlussbuchse verbunden sind. Dadurch kann die Anschlussbuchse in einer vorteilhaften Position, beispielsweise direkt am Kopfhörerbügel, angeordnet werden, sodass das oder die Anschlusskabel bei der Verwendung des Kopfhörers nicht als störend empfunden wird/werden. Andererseits wäre es auch möglich, die Anschlussbuchsein) an einem Ohrlautsprecher anzuordnen und mittels der Kontaktfedern und Kontaktfelder die Verbindung zum anderen Ohrlautsprecher herzustellen.
[0017] In einerweiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann die Leitungsanordnung Versorgungsleitungen für die akustischen Wandler der beiden Ohrlautsprecher aufweisen, wobei jede Versorgungsleitung an einem Scheitelpunkt des Kopfhörerbügels mit einer entsprechenden Anschlussleitung verbunden ist und jede Versorgungsleitung von dem Scheitelpunkt zu jeweils einem Kontaktbereich verläuft. Eine solche Ausführung erlaubt die Herstellung eines symmetrisch verdrahteten Kopfhörers mit einer einzigen Anschlussbuchse. Auch wenn die Anschlussbuchse an nur einer Seite des Bügels angeordnet (die Kabelzuführung also asymmetrisch) ist, erfolgt dennoch die Zuleitung des Audiosignals zu beiden Ohrlautsprechern symmetrisch, da die Versorgungsleitungen von dem Scheitelpunkt zum rechten und zum linken Ohrlautsprecher gleich lang sind und auch die Anschlussleitungen von der Anschlussbuchse zum Scheitelpunkt gleich lang sind. Dies ist unabhängig davon, wo die Anschlussbuchse angeordnet ist, da die Gesamtlänge der Zuleitung (Audiokabel - Anschlussbuchse - Anschlussleitung - Scheitelpunkt - Versorgungsleitung - Federkontakt - akustischer Wandler) für beide Ohrlautsprecher immer gleich bleibt. Daher ist es auch möglich, zwei (oder auch mehrere) Anschlussbuchsen am Kopfhörerbügel vorzusehen, die vom Benutzer alternativ oder auch gleichzeitig verwendet werden können, ohne dass der Kopfhörer das Merkmal der symmetrischen Verdrahtung verlieren würde.
[0018] In vorteilhafter Weise kann an jedem Ende des Kopfhörerbügels jeweils eine Anschlussbuchse angeordnet sein. Vorzugsweise können die Anschlussbuchsen für mehrpolige genormte Klinkenstecker ausgeführt sein, sodass sie sowohl mit „einfachen“ Kopfhörerkabeln, als auch mit speziellen High-End-Kopfhörerkabeln verwendet werden können. Je nach vorhandenem Equipment kann sich der Benutzer aussuchen, ob er den Kopfhörer auf beiden Anschlussbuchsen anschließen will, wie er das möglicherweise von seinem bisherigen High- End-Kopfhörer gewohnt ist, oder ob er die einfachere Variante des Anschlusses an nur einer Anschlussbuchse vorzieht, wobei er keinerlei Qualitätseinbußen zu befürchten hat.
[0019] Die Erfindung betrifft weiters einen Kopfhörerbügel eines Kopfhörers, so wie er obenstehend beschrieben ist. Ein solcher Kopfhörerbügel kann austauschbar verwendet werden, etwa um unterschiedliche Designs und/oder unterschiedliche Größen anzubieten, an die die (verhältnismäßig teureren) Ohrlautsprecher einfach, schnell und austauschbar montiert werden können.
[0020] Weiters betrifft die Erfindung einen Ohrlautsprecher eines Kopfhörers, so wie er obenstehend beschrieben ist. Ein solcher Ohrlautsprecher kann beispielsweise bei einem Defekt schnell und einfach ausgetauscht werden, ohne dass der Kopfhörer durch einen Techniker zerlegt werden müsste.
[0021] Die gegenständliche Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 8 näher erläutert, die beispielhaft, schematisch und nicht einschränkend vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung zeigen. Dabei zeigt [0022] Fig. 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Montagesystems zur
Befestigung eines Ohrlautsprechers an einem Kopfhörerbügel, [0023] Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung einer beispielhaften Ausführungsform des erfin dungsgemäßen Montagesystems zur Befestigung eines Ohrlautsprechers an einem Kopfhörerbügel, [0024] Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung eines gemäß der Erfindung an einem Kopfhö rerbügel befestigbaren Ohrlautsprechers, [0025] Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung eines erfindungsgemäßen Kopfhörers, [0026] Fig. 5 eine Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Kopfhörerbügels im Bereich einer Linearführung, [0027] Fig. 6 eine schaubildliche Darstellung des Bereichs der Linearführung mit dem daran verschiebbar angeordnetem Gleitelement, [0028] Fig. 7 eine weitere Darstellung der Linearführung ohne das Gleitelement und [0029] Fig. 8 eine schematische Darstellung einer symmetrischen Verkabelung des Kopfhö rers.
[0030] In Fig. 1 ist das Grundkonzept der gegenständlichen Erfindung in einer schematisierten
Form dargestellt. Um einen Ohrlautsprecher 2 an einem Kopfhörerbügel 3 eines Kopfhörers 1 zu befestigen, weist der Ohrlautsprecher 2 ein an einem Lautsprechergehäuse 23 angeordnetes erstes Montageelement 21 auf, welches an einem am Kopfhörerbügel 3 vorgesehenen zweiten Montageelement 22 befestigbar ist.
[0031] Das erste Montageelement 21 weist ein oder mehrere erste Magnetelemente 14 auf, wobei die ersten Magnetelemente 14 beispielsweise als Permanentmagneten, insbesondere als Hochleistungsmagnete ausgebildet sein können, die in den Körper des ersten Montageelements 21 eingebettet und/oder daran angeklebt und/oder auf eine andere Weise befestigt sind. Hochleistungsmagnete können beispielsweise auf seltenen Erden basieren, wie etwa Neodym oder Samarium, und erlauben hohe Haltekräfte bei kleinem Volumen.
[0032] Das zweite Montageelement 22 ist, beispielsweise in Form einer nutartigen Vertiefung, als Linearführung 9 für das erste Montageelement 21 ausgebildet, was in Fig. 1 durch den Pfeil angedeutet ist. An der Linearführung 9 ist ein zweites Magnetelement 15 angeordnet, welches mit den ersten Magnetelementen 14 eine magnetische Wechselwirkung eingeht und eine Haltekraft bewirkt. Das zweite Magnetelement 15 kann beispielsweise eine Platte aus einem hartoder weichmagnetischen Magnetwerkstoff sein. Das erste Montageelement 21 bildet ein auf die Linearführung 9 abgestimmtes Gleitelement 8 aus.
[0033] Um den Ohrlautsprecher 2 am Kopfhörerbügel 3 zu montieren, wird das erste Montageelement 21 in das zweite Montageelement 22 eingesetzt und wird darin magnetisch gehalten. Das erste Montageelement 21 kann entlang der Linearführung 9 in dem zweiten Montageelement 22 verschoben werden, wodurch eine einfache Höhenverstellung des Ohrlautsprechers 2 möglich ist.
[0034] Der Ohrlautsprecher 2 weist ein Lautsprechergehäuse 23 auf, das mit dem zweiten Montageelement 21 über ein Gelenk 24 verbunden ist, sodass das Lautsprechergehäuse 23 gegenüber dem Kopfhörerbügel 3 verschwenkt werden kann. Dies erlaubt eine optimale Anpassung an die Kopfform und die Ohrenposition des Benutzers. Anstelle eines Schwenkgelenks kann auch eine Verstellung in mehreren Achsen vorgesehen sein, etwa in Form eines Kugelgelenks oder ähnlichem.
[0035] An dem Gleitelement 8 sind mehrere (zumindest zwei) Kontaktfedern 6 angeordnet, die über entsprechende Verbindungsleitungen 25 mit den Anschlüssen eines im Lautsprechergehäuse 23 des Ohrlautsprechers 2 angeordneten akustischen Wandlers 5 verbunden sind. Demgegenüber sind in der Linearführung 9 mehrere Kontaktbereiche 7 vorgesehen, an die die Kontaktfedern 6 gedrückt werden, wenn das Gleitelement 8 in die Linearführung 9 eingesetzt ist. Die Kontaktbereiche 7 sind über eine Leitungsanordnung 4 mit zumindest einer Anschlussbuchse 12 verbunden, wobei die Anschlussbuchse 12 in der in Fig. 1 dargestellten schematischen Darstellung an einem Ende 20 des Kopfhörerbügels 3 angeordnet ist.
[0036] Vorzugsweise ist der Kopfhörerbügel 3 symmetrisch ausgebildet, sodass auch auf der anderen, in Fig. 1 nicht dargestellten Seiten des Kopfhörerbügels 3 eine Linearführung 9 für einen zweiten Ohrlautsprecher 2 vorgesehen ist. Die Leitungsanordnung 4 kann beide Ohrlautsprecher 2 mit dem Audiosignal versorgen, wobei eine oder mehrere Anschlussbuchsen 12 vorgesehen sein können. Bevorzugter Weise können an beiden Enden 20, 20‘ des Kopfhörerbügels 3 jeweils eine Anschlussbuchse 12, 12‘ vorgesehen sein, wobei die Leitungsanordnung 4 sowohl die Verwendung eines einzigen mehrpoligen Audiosteckers 13 in einer beliebig gewählten Anschlussbuchse 12 an nur einer Seite, als auch die Verwendung von zwei Audioste-ckern 13, 13‘ an je einer Seite zulassen kann.
[0037] In Fig. 2 bis 4 ist eine vorteilhafte Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Kopfhörers 1 in verschiedenen Ansichten dargestellt, wobei Fig. 2 eine Innenseite des Kopfhörerbügels 3 mit einem daran angeordneten Ohrlautsprecher 2, Fig. 3 den Ohrlautsprecher ohne Kopfhörerbügel und Fig. 4 den im Wesentlichen aus dem Kopfhörerbügel 3 und zwei daran angeordneten Ohrlautsprechern 2 bestehenden Kopfhörer 1 zeigt. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind in Fig. 4 nicht alle Komponenten des zweiten, rechtsseitigen Ohrlautsprechers 2‘ dargestellt.
[0038] Die Bezeichnungen „vorne“, „hinten“, „oben“, „unten“, „vertikal“, „horizontal“, „rechts“, „links“, etc., beziehen sich im Zusammenhang mit der gegenständlichen Beschreibung jeweils auf die anatomischen Richtungsangaben bei einem bestimmungsgemäß auf den Kopf eines Benutzers aufgesetzten Kopfhörer 1.
[0039] Das zweite Montageelement 22, 22' ist jeweils rechts und links an der Innenseite des Kopfhörerbügels 3 angeordnet, wobei das erste Montageelement 21 aus dem Kopfhörerbügel 3 herausragt und schräg nach vorne hin absteht. Am vorderen Ende des Montageelements 21 befindet sich das Gelenk 24, an dem das Lautsprechergehäuse 23 um eine im Wesentlichen vertikale Achse schwenkbar angeordnet ist.
[0040] In der dargestellten Ausführungsform wird der Kopfhörerbügel 3 nicht vertikal von oben nach unten auf den Kopf aufgesetzt, sondern schräg von vorne oben nach hinten unten verlaufend, etwa in der Art eines Haarreifens oder Stirnbands. Das linksseitige Ende 20 und das rechtsseitige Ende 20‘ des Kopfhörerbügels 3 liegen dabei im Bereich hinter den Ohrmuscheln am Kopf an und sorgen für einen festen Halt des Kopfhörers 1, ohne dass dabei ein Druck auf die Ohren des Benutzers ausgeübt wird. Die ersten Montageelemente 21, 21' können durch die Linearführung 9 entlang dem Kopfhörerbügel 3 verschoben werden, wobei die Position der „Aufhängung“ der Lautsprechergehäuse 23 (d.h. die Position der Gelenke 24, 24') oberhalb und vor der Ohrmuschel, in etwa seitlich der Augen, angeordnet werden kann.
[0041] Dabei kann in vorteilhafter Weise das Lautsprechergehäuse 23 frei hängend und berührungsfrei neben der Ohrmuschel angeordnet werden. Durch die Gelenke 24, 24' lassen sich die Lautsprechergehäuse 23 sowohl hinsichtlich der Entfernung, als auch hinsichtlich ihres Winkels in Bezug auf den Gehörgang verstellen, was sich positiv auf das Akustikerlebnis auswirkt. Die erfindungsgemäße Lösung lässt sich jedoch auch in Verbindung mit „herkömmlichen“, an den Ohren anliegenden Ohrlautsprechern vorteilhaft verwirklichen.
[0042] An jeder Seite des Kopfhörerbügels 3 ist an der Innenseite ein Polsterelement 26, 26‘ angeordnet, wobei die Polsterelemente 26, 26' die zweiten Montageelemente 22, 22' abdecken, ohne deren Funktionalität zu beeinträchtigten. Die Polsterelemente 26, 26' sorgen für einen komfortablen Halt des Kopfhörerbügels 3 am Kopf des Benutzers. Weiters sorgt die Dicke der Polsterelemente 26, 26‘ dafür, dass das erste Montageelement 21 gegenüber der Kopfoberfläche einen gewissen Abstand aufweist, was für die oben beschriebene berührungsfreie Aufhängung der Ohrlautsprecher 2 vorteilhaft ist.
[0043] Fig. 5 zeigt einen Längsschnitt durch den Kopfhörerbügel 3 entlang der Linearführung 9. Das Gleitelement 8 des ersten Montageelements 21 weist erste Magnetelemente 14 auf, die an einem zweiten Magnetelement 15 anliegen und so das erste Montageelement 21 am Kopfhörerbügel 3 fixieren, wobei das Gleitelement 8 weiterhin entlang der Linearführung 9 verschoben werden kann.
[0044] Im Bereich der Linearführung 9 weist das Polsterelement 26 an der zum Kopfhörerbügel 3 hin ausgerichteten Seite eine Ausnehmung auf, um die Bewegung des ersten Montageelements 21 beim Verschieben des Gleitelements 8 entlang der Linearführung 9 nicht zu beeinträchtigen. Das Polsterelement 26 kann mittels einem oder mehreren Befestigungsorganen fix oder lösbar mit dem Kopfhörerbügel verbunden sein, wobei auch hier eine Befestigung mittels Magneten vorteilhaft sein kann. Als Befestigungsorgan können jedoch auch andere System verwendet werden, beispielsweise eine Klemmverbindung, ein Bajonettverschluss, eine Klebverbindung, eine Schraubenverbindung oder ähnliches.
[0045] Am Boden der Linearführung 9 ist eine flexible Leiterplatte 10 angeordnet, welche mehrere Leiterbahnen 11 aufweist, die im Bereich der Linearführung 9 die Kontaktbereiche 7 ausbilden. Wenn das Gleitelement 8 in die Linearführung 9 eingesetzt ist, werden die die Kontaktfedern 6 des Gleitelements 8 gegen die Kontaktbereiche 7 gedrückt und somit wird ein Kontakt zwischen den Leiterbahnen 11 des Kopfhörerbügels und dem akustischen Wandler 5 des Ohrlautsprechers hergestellt. Beim Verschieben des Gleitelements 8 innerhalb der Linearführung 9 bleiben die Kontaktfedern 6 in der Art von Schleifkontakten mit dem jeweiligen Kontaktbereich 7 verbunden.
[0046] Die flexible Leiterplatte 10 kann im Wesentlichen über die gesamte Längserstreckung, das heißt von einem ersten Ende 20 zu einem zweiten Ende 20‘ des Kopfhörerbügels 3 verlaufend angeordnet sein. Die flexible Leiterplatte 10 kann dabei im Inneren des Kopfhörerbügels 3 geschützt angeordnet sein, sodass sie lediglich im Bereich der Linearführungen 9 von außen her sichtbar ist. Dennoch sind die Kontaktbereiche 7 in der Linearführung 9 geschützt angeordnet, und sie werden durch das Gleitelement 8 und die darüber liegend angeordneten Polsterelement 26 zusätzlich gegen Verschmutzung und Beschädigung geschützt.
[0047] Fig. 6 zeigt eine vergrößert dargestellte Schnittansicht der Linearführung 9 und des darin angeordneten Gleitelements 8, wobei der Boden der Linearführung 9 (d.h. das zweite Magnetelement 15 und die flexible Leiterplatte 10) weggelassen ist. Es ist zu erkennen, dass die Kontaktfedern 6 redundant ausgeführt sind, wobei im dargestellten Fall zwei mal drei Kontaktfedern 6 parallel zur Verschiebungsrichtung des Gleitelements 8 linear nebeneinander angeordnet sind, sodass jeweils drei Kontaktfedern 6 über einen einzigen Kontaktbereich 7 mit derselben Leiterbahn 11 der flexiblen Leiterplatte 10 in Kontakt stehen. Auf diese Weise wird der akustische Wandler 5 mit den für das Akustiksignal zumindest erforderlichen zwei Phasen verbunden.
[0048] In Fig. 3 ist das von der Linearführung 9 abgenommene Gleitelement 8 zu erkennen, wobei die an der Linearführung 9 gleitende Fläche des Gleitelements 8 zu erkennen sind und in Fig. 7 ist die entsprechende Bodenfläche der Linearführung 9 zu erkennen, an der die flexible Leiterplatte 10 angeordnet ist. Die flexible Leiterplatte 10 weist an ihrer offenen Oberfläche zwei Leiterbahnen 11 auf, die als Kontaktbereiche 7 für die Kontaktfedern 6 dienen. Die flexible Leiterplatte 10 kann selbstverständlich auf einer oder auf beiden Oberflächen nach Bedarf weitere Leiterbahnen 11 aufweisen, sodass auch komplexere Leitungsanordnungen geschaffen werden können, wie sie beispielsweise untenstehend beschrieben werden.
[0049] Zu beiden Seiten neben den Kontaktfedern 6 sind am Gleitelement 8 jeweils zwei Magnetelemente 14 angeordnet (Fig. 3). Diese gelangen mit einer in der Linearführung 9 unterhalb der flexiblen Leiterplatte 10 angeordneten Metallplatte in Kontakt, die als korrespondierendes zweites Magnetelement 15 agiert. Die Magnetelemente 14 können dabei entweder direkt an der Metallplatte anliegen, oder diese kann mit einer Gleitschicht überzogen sein. Gegebenenfalls ist die Metallplatte in der Linearführung 9 vollständig von der flexiblen Leiterplatte 10 bedeckt, sodass diese (in den Flächen neben den Kontaktbereichen 7) gleichzeitig als Gleitschicht für die Magnetelemente 14 wirkt.
[0050] Die flexible Leiterplatte 10 ermöglicht auf einfache Weise, eine komplexe Leitungsanordnung 4 in dem Kopfhörerbügel 3 zu integrieren. Ein besonders bevorzugtes Leitungslayout, das auf diese Weise hergestellt werden kann, ist in Fig. 8 schematisch dargestellt. Dieses Layout lässt sich erfindungsgemäße auch mit herkömmlichen Kabelverbindungen in einer vorteilhaften Weise hersteilen, die Umsetzung mit einer flexiblen Leitungsplatte 10 verbessert diese Grundidee jedoch zusätzlich. Diese Art der Kabelführung ließe sich auch mit herkömmlichen Kopfhörern realisieren, bei denen kein Kontaktfedern bzw. Kontaktbereiche vorgesehen sind. Ein solcher Gegenstand ist somit hierin offenbart, stellt jedoch keine Ausführungsform der gegenständlichen Erfindung dar.
[0051] An beiden Enden 20, 20‘ des Kopfhörerbügels 3 ist jeweils eine Anschlussbuchse 12, 12‘ angeordnet, etwa in der obenstehend beschriebenen Weise. Die Anschlussbuchsen sind jeweils vierpolig ausgeführt, sodass für jeden akustischen Wandler zwei Pole 16, nämlich ein Pluspol und ein Minuspol, zur Verfügung stehen. Die vier Pole 16 der Anschlussbuchen 12, 12‘ (nämlich L+, L-, R+, R-) sind in Fig. 8 durch die korrespondierenden Audiostecker 13, 13' dargestellt. Die korrespondierenden Pole 16 der Anschlussbuchsen 12, 12‘ sind über die Leitungsanordnung 4 im Kopfhörerbügel 3 über vier Versorgungsleitungen 17 jeweils miteinander verbunden. Somit kann derselbe Audiostecker 13 sowohl an der rechten, als auch an der linken Anschlussbuchse 12 verwendet werden. Es können jedoch auch Steckersysteme verwendet werden, die getrennte Stecker für das rechte und das linke Audiosignal aufweisen.
[0052] Die Ohrlautsprecher 2 sind jeweils über zwei Anschlussleitungen 18 mit den entsprechenden Versorgungsleitungen 17 verbunden, wobei die Anschlussleitungen 18 im Scheitelpunkt 19 des Kopfhörerbügels 3 in die jeweilige Versorgungsleitung münden. Dadurch ist unabhängig von der gewählten Anschlussart in jedem Fall sichergestellte, dass die Länge der Zuführungsleitungen für das Audiosignal für beide Ohrlautsprecher 2 immer gleich lang ist und somit einer symmetrischen Ausführung entspricht.
[0053] Die Versorgungsleitungen 17 und die Anschlussleitungen 18 können in vorteilhafter Weise in dieselbe flexible Leiterplatte 10 integriert werden, bzw. als Leiterbahnen dieser flexiblen Leiterplatte 10 ausgebildet sein.
[0054] Neben dem höherer Tragekomfort hat die Anordnung der Anschlussbuchse(n) 12, 12‘ am jeweils unteren Ende des Bügels einen weiteren Vorteil gegenüber der herkömmlichen Methode, bei der das Kabel an der Kopfhörerschale befestigt wird. Diese Anordnung minimiert nämlich einen unerwünschten Effekt, der als "Kabelmikrophonie" bekannt ist. Als Kabelmikro-phonie werden Störgeräusche bezeichnet, die durch Reiben am Kabel entsteht, und die sich leicht auf die gesamte Kopfhörer-Schale übertragen. Dabei sind sowohl „mechanische“ Reibungseffekte relevant, bei denen sich Körperschall auf die Lautsprechergehäuse überträgt, als auch elektromagnetische Effekte relevant, die entstehen wenn ein Kabel ungewollt als Schallwandler arbeitet.
[0055] Bei der erfindungsgemäßen Lösung kann dieser Effekt in einem bei weitem geringeren Maße auftreten, da ja erst der gesamte Bügel durch den Körperschall angeregt werden muss, bevor sich dieser auf das Kopfhörergehäuse 23 übertragen kann. Darüber hinaus sind die Kabel in einer stabileren Position am Körper geführt, sodass sie sich allgemein weniger bewegen. BEZUGSZEICHEN:
Kopfhörer 1 Ohrlautsprecher 2 Kopfhörerbügel 3 Leitungsanordnung 4 akustischer Wandler 5 Kontaktfeder 6 Kontaktbereich 7 Gleitelement 8 Linearführung 9 flexible Leiterplatte 10 Leiterbahnen 11 Anschlussbuchse 12 Audiostecker 13 Magnetelemente 14, 15 Pole 16
Versorgungsleitungen 17 Anschlussleitungen 18 Scheitelpunkt 19 Ende 20 erstes Montageelement 21 zweites Montageelement 22 Lautsprechergehäuse 23 Gelenk 24
Verbindungsleitungen 25 Polsterelement 26

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    1. Kopfhörer (1) mit zwei Ohrlautsprechern (2), die an einem Kopfhörerbügel (3) fix oder lösbar befestigt sind, wobei der Kopfhörerbügel (3) eine Leitungsanordnung (4) aufweist und wobei die Ohrlautsprecher (2) jeweils einen an die Leitungsanordnung (4) ankoppelbaren akustischen Wandler (5) aufweisen, wobei die elektrische Verbindung zwischen der Leitungsanordnung (4) und den Ohrlautsprechern (2) über Kontaktfedern (6) geführt ist, welche an Kontaktbereiche (7) in Anlagerung bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfedern (6) mit dem akustischen Wandler (5) des entsprechenden Ohrlautsprechers (2) in Verbindung stehen und an zumindest einem Gleitelement (8) angeordnet sind, wobei die Leitungsanordnung (4) zumindest eine flexible Leiterplatte (10) aufweist, deren Leiterbahnen (11) mit den Kontaktbereichen (7) in Verbindung stehen, wobei die Kontaktbereiche (7) an einer Linearführung (9) angeordnet sind, mit der das Gleitelement (8) in gleitendem Eingriff ist, und wobei das Gleitelement (8) mittels Magnetelementen (14, 15) unter Aufbringung von Magnetkräften in der Linearführung (9) gehalten ist.
  2. 2. Kopfhörer (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Leiterbahnen (11) der flexiblen Leiterplatte (10) die Kontaktbereiche (7) ausbilden.
  3. 3. Kopfhörer (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungsanordnung (4) Anschlussleitungen (18) aufweist, welche mit den Polen (16) zumindest einer Anschlussbuchse (12) verbunden sind.
  4. 4. Kopfhörer (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungsanordnung (4) Versorgungsleitungen (17) für die akustischen Wandler (5) der beiden Ohrlautsprecher (2) aufweist, wobei jede Versorgungsleitung (17) an einem Scheitelpunkt (19) des Kopfhörerbügels (3) mit einer entsprechenden Anschlussleitung (18) verbunden ist und jede Versorgungsleitung (17) von dem Scheitelpunkt (19) zu jeweils einem Kontaktbereich (7) verläuft.
  5. 5. Kopfhörer (1) nach einem der Ansprüche 3 oder 4 dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Ende (20) des Kopfhörerbügels (3) jeweils eine Anschlussbuchse (12, 12‘) angeordnet ist.
  6. 6. Kopfhörerbügel (3) eines Kopfhörers (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5.
  7. 7. Ohrlautsprecher (2) eines Kopfhörers (2) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5. Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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