AT519370B1 - Bremsbelagträgerplatte - Google Patents

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AT519370B1
AT519370B1 ATA50002/2017A AT500022017A AT519370B1 AT 519370 B1 AT519370 B1 AT 519370B1 AT 500022017 A AT500022017 A AT 500022017A AT 519370 B1 AT519370 B1 AT 519370B1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bremsbelagträgerplatte (2) umfassend einen Trägerplattengrundkörper (4), der eine Vorderseite (5) zur Anordnung von zumindest einem Bremsbelag (3) und eine Rückseite (6) zur Anordnung des Trägerplattengrundkörpers (4) auf einem Trägerelement (7) aufweist, wobei auf der Rückseite (6) und über diese vorragend zumindest ein Befestigungselement (8) angeordnet ist, das einstückig mit dem Trägerplattengrundkörper (4) ausgebildet ist. Das Befestigungselement (8) weist zumindest eine Einkerbung (14) und/oder zumindest einen Durchbruch (15) und/oder eine Abkantung (16) auf.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Bremsbelagträgerplatte umfassend einen Trägerplattengrundkörper, der eine Vorderseite zur Anordnung von zumindest einem Bremsbelag und eine Rückseite zur Anordnung des Trägerplattengrundkörpers auf einem Trägerelement aufweist, wobei auf der Rückseite und über diese vorragend zumindest ein Befestigungselement angeordnet ist, das einstückig mit dem Trägerplattengrundkörper ausgebildet ist.
[0002] Weiter betrifft die Erfindung ein Bremsbelagelement umfassend eine Bremsbelagträgerplatte und zumindest einen Bremsbelag.
[0003] Zudem betrifft die Erfindung eine Scheibenbremse umfassend ein Trägerelement auf dem mehrere Bremsbelagelemente angeordnet und mit diesem verbunden sind.
[0004] Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Bremsbelagelementes umfassend eine Bremsbelagträgerplatte und zumindest einen Bremsbelag, wobei die Bremsbelagträgerplatte einen Trägerplattengrundkörper mit einer Vorderseite zur Anordnung des zumindest einen Bremsbelags und einer Rückseite zur Anordnung des Trägerplattengrundkörpers auf einem Trägerelement aufweist, wobei auf der Rückseite des Trägerplattengrundkörpers und über diese vorragend zumindest ein Befestigungselement angeordnet wird, das einstückig mit dem Trägerplattengrundkörper ausgebildet wird.
[0005] Bremsbeläge für hochbelastbare Scheibenbremsen, wie sie beispielsweise in Schienenfahrzeugen eingesetzt werden, sind aus dem Stand der Technik bekannt. Beispielsweise sei dazu auf die DE 10 2012 103 196 A1 verwiesen, die auch einen guten Überblick über die verschiedenen Herstellungsverfahren der in diesen Scheibenbremsen verwendeten Bremsbelagträgerplatten gibt. Derartige Scheibenbremsen weisen üblicherweise mehrere Bremsbelagelemente auf, die auf einem Trägerelement zu Gruppen zusammengefasst montiert werden, wie dies beispielsweise aus der DE 20 2005 004 040 U1 oder der DE 44 36 457 A1 ersichtlich ist. Zur Montage der Bremsbelagträgerplatten auf einem Trägerelement werden üblicherweise Nieten verwendet, wobei zur Verdrehsicherung zusätzliche Sicherungselemente verwendet werden. Die Verwendung von Nieten verursacht nicht nur einen zusätzlichen Arbeitsaufwand, sondern ist damit auch eine Bruchgefahr in diesem Bereich gegeben. Die Nieten können zudem abreißen und in Richtung auf den Bremsbelag „auswandern“ und diesen gegebenenfalls beschädigen.
[0006] Aus der EP 1 655 507 A1 ist Reibbremsbelag für eine Scheibenbremse bekannt, wobei der Reibbremsbelag einen Belagträger aufweist, der Versteifungen gegen Biegung aufweist. Der Belagträger kann federnde Befestigungslaschen zur Befestigung in einem Bremssattel aufweisen.
[0007] Aus der EP 0 138 081 A1 ist eine Bremsklotzklemmstückanordnung für eine Scheibenbremse bekannt, aufweisend einen Bremsklotz mit einer Trägerplatte, eine innere Klemmscheibe und eine äußere Klemmscheibe aus Metall, die eine Form haben, die ungefähr der Form der Trägerplatte entspricht, und auf der Trägerplatte befestigt sind, wobei die innere Klemmscheibe eine etwas geringere Größe als die Trägerplatte hat und in einem Freiraum zwischen der Trägerplatte und der äußeren Klemmscheibe angeordnet ist, die äußere Klemmscheibe im Eingriff mit der Trägerplatte steht, und die innere Klemmscheibe innerhalb gewisser Grenzen in jede Richtung in diesem Freiraum schiebbar ist und mit einem Schlitz ausgeformt ist, welcher Schmiermittel enthält.
[0008] Die DE 197 12 274 A1 beschreibt einen Bremsklotz für eine Scheibenbremse, mit einem Bremsträger, der einen Vorsprung aufweist, der auf einer Rückfläche desselben ausgebildet ist, wobei der Bremsträger mit einem Bremssattel in einer solchen Weise in Eingriff befindlich ist, dass der Vorsprung in ein Drehmomentübertragungsloch eingesetzt ist; und mit einem Bremsbelag, der auf einer Vorderfläche des Bremsträgers befestigt ist; wobei eine Aussparung an einem Kopfende des Vorsprungs so ausgebildet ist, dass eine Länge des Vorsprungs vergrößert wird.
[0009] Die DE 696 05 862 T2 beschreibt eine oben offene Scheibenbremse, die aufweist: eine Scheibe, einen mit Zylindern und einer Öffnung ausgeformten Bremssattel; ein Paar Bremsbeläge mit einer Grundplatte, einander gegenüberliegend zu beiden Seiten der Scheibe angeordnet und an Belagstiften aufgehängt, die sich seitlich in die Öffnung erstrecken; Kolben, die in den im Bremssattel ausgeformten Zylindern aufgenommen werden, um die Bremsbeläge in Reibkontakt gegen die Scheibe zu pressen; eine Kolbenrückzugseinrichtung zum Einfahren der Kolben, wenn der Druck in den Zylindern abgebaut wird; und Unterlegscheiben, die zwischen den Kolben und den Bremsbelägen vorgesehen sind, wobei jede Unterlegscheibe erste Klauen aufweist, die mit Eingriffsabschnitten an den Kolben in Eingriff stehen, um die Kolbenrückzugskraft auf jede Unterlegscheibe zu übertragen, sowie zweite Klauen, die federelastisch sind und sich von der Rückseite der Grundplatte jedes Bremsbelags aus zur Vorderseite erstrecken, und die dazu einrichtet sind, gegen die Vorderseite der Grundplatte gepresst zu werden, wobei sich die zweiten Klauen weiter entlang ihrer Kanten mit Ausnahme der Kante an der radialen Außenseite der Scheibe erstrecken.
[0010] Aufgabe der Erfindung war es, die Herstellung von Bremsbelagträgerplatten und damit von Scheibenbremsen zu vereinfachen.
[0011] Die Aufgabe der Erfindung wird bei der eingangs genannten Bremsbelagträgerplatte dadurch gelöst, dass das Befestigungselement zumindest eine Einkerbung und/oder zumindest einen Durchbruch und/oder eine Abkantung aufweist.
[0012] Weiter wird die Aufgabe der Erfindung mit dem eingangs genannten Bremsbelagelement gelöst, das die erfindungsgemäße Bremsbelagträgerplatte aufweist, und durch die eingangs genannte Scheibenbremse, bei der die Bremsbelagelemente erfindungsgemäß ausgebildet sind.
[0013] Zudem wird die Aufgabe der Erfindung mit dem eingangs genannten Verfahren gelöst, nach dem vorgesehen ist, dass das Befestigungselement mit zumindest einer Einkerbung und/oder zumindest einem Durchbruch und/oder einer Abkantung hergestellt wird.
[0014] Von Vorteil ist dabei, dass durch die Einsparung der Verfahrensschritte „Drehen" und „Einpressen" hinsichtlich der Befestigung des zumindest einen Befestigungselementes an dem Trägerplattengrundkörper die Herstellung der Bremsbelagträgerplatte im Vergleich deutlich vereinfacht werden kann. Die Bremsbelagträgerplatte kann damit „werkzeugfallend" ausgebildet werden, d.h. dass diese somit zumindest annähernd fertig ist, wenn sie dem Werkzeug zu deren Formgebung entnommen wird. Die Bremsbelagträgerplatte kann damit in einem Schritt hergestellt werden. Zudem kann durch die einstückige Ausbildung des zumindest einen Befestigungselementes besser verhindert werden, dass sich dieses im Betrieb der Scheibenbremse unvorhergesehen lösen kann. Zur Sicherung der Bremsbelagträgerplatte auf der Trägerplatte kann vorgesehen werden, dass das Befestigungselement zumindest eine Einkerbung oder zumindest einen Durchbruch aufweist. Diese Ausgestaltungen sind wiederum relativ einfach herstellbar, wodurch wiederum eine weitere Verfahrensvereinfachung zur Herstellung der Bremsbelagträgerplatte und damit eine Reduktion der Herstellkosten erreicht werden kann. Zur besseren Halterung des Bremsbelages auf der Bremsbelagträgerplatte kann auch vorgesehen sein, dass das Befestigungselement eine Abkantung aufweist.
[0015] Nach einer bevorzugten Ausführungsvariante der Bremsbelagträgerplatte kann vorgesehen sein, dass das Befestigungselement aus dem Material des Trägerplattengrundkörpers durch Umbiegen eines Teils des Trägerplattengrundkörpers hergestellt ist. Es kann damit das zumindest eine Befestigungselement mit hoher Genauigkeit einfach hergestellt werden, wobei durch dessen Herstellung aus dem Trägerplattengrundkörper zusätzliches Material eingespart werden kann, wodurch nicht nur eine Kostenersparnis erreicht werden kann, sondern damit auch eine Gewichtsreduzierung der Bremsbelagträgerplatte durch den Entfall von zusätzlichem Material für das zumindest einem Befestigungselement realisiert werden kann.
[0016] Vorzugsweise ist das Befestigungselement laschenförmig ausgebildet. Es kann damit die Herstellung der Bremsbelagträgerplatte weiter vereinfacht werden, da komplexere Umformverfahren vermieden werden können. Zudem kann damit erreicht werden, dass keine weiteren Änderungen an der Trägerplatte für die Aufnahme des Befestigungselementes erforderlich sind.
[0017] Es kann nach einer anderen Ausführungsvariante auch vorgesehen sein, dass das Befestigungselement zumindest teilweise verrundet ist, wodurch die Einführung des Befestigungselementes in die entsprechende Ausnehmung in der Trägerplatte vereinfacht werden kann.
[0018] Nach einer weiteren Ausführungsvariante der Bremsbelagträgerplatte kann vorgesehen werden, dass auf der Rückseite und über diese vorragend zumindest ein Sicherungselement angeordnet ist, das einstückig mit dem Trägerplattengrundkörper ausgebildet ist. Es kann damit die werkzeugfallende Ausführung der Bremsbelagträgerplatte weiter verbessert werden, indem die im Stand der Technik üblicherweise notwendigen Verfahrensschritte „Drehen" und „Einpressen" hinsichtlich der Befestigung des zumindest einen Sicherungselementes an dem Trägerplattengrundkörper die Herstellung der Bremsbelagträgerplatte deutlich vereinfacht werden kann. Zudem kann durch die einstückige Ausbildung des zumindest einen Sicherungselementes ebenfalls verhindert werden, dass sich dieses im Betrieb der Scheibenbremse unvorhergesehen lösen kann.
[0019] Gemäß einer Ausführungsvariante des Bremsbelagelementes kann vorgesehen sein, dass der Bremsbelag bis in eine an das Befestigungselement unmittelbar anschließende Ausnehmung im Trägerplattengrundkörper hineinreichend angeordnet ist. Durch diese Ausführung der Bremsbelagträgerplatte und des Bremsbelagselementes kann eine bessere Aussteifung des zumindest einen Befestigungselementes erreicht werden, sodass dieses besser vor Verformungen im Betrieb der Scheibenbremse geschützt ist.
[0020] Nach einer Ausführungsvariante des Verfahrens zur Herstellung der Bremsbelagelementes kann das zumindest eine Sicherungselement durch Tiefziehen des Trägerplattengrundkörpers aus dessen Werkstoff hergestellt werden. Es kann damit das zumindest eine Sicherungselement mit hoher Genauigkeit einfach hergestellt werden, wobei durch dessen Herstellung aus dem Trägerplattengrundkörper zusätzliches Material eingespart werden kann, wodurch eine Kostenersparnis und eine Gewichtsreduzierung der Bremsbelagträgerplatte durch den Entfall von zusätzlichem Material für das zumindest einem Sicherungselement erreicht werden können.
[0021] Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert.
[0022] Es zeigen jeweils in vereinfachter, schematischer Darstellung: [0023] Fig. 1 ein Bremselement in Schrägansicht; [0024] Fig. 2 das Bremselement nach Fig. 1 in Seitenansicht geschnitten; [0025] Fig. 3 eine Bremsbelagträgerplatte; [0026] Fig. 4 eine Ausführungsvariante einer Bremsbelagträgerplatte; [0027] Fig. 5 einen Ausschnitt aus einer Scheibenbremse.
[0028] Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen.
[0029] In den Fig. 1 und 2 ist ein Bremsbelagelement 1 in Schrägansicht und in Seitenansicht geschnitten dargestellt. Das Bremsbelagelement 1 umfasst bzw. besteht aus einer Bremsbelagträgerplatte 2 auf der zumindest ein Bremsbelag 3 angeordnet bzw. befestigt ist.
[0030] Prinzipiell ist es möglich, dass, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, die Bremsbelagträger- platte 2 hinsichtlich ihrer Größe - in Draufsicht betrachtet - genau so groß ist, dass nur ein Bremsbelag 3 darauf angeordnet werden kann. Gegebenenfalls kann dabei die Bremsbelagträgerplatte 2 geringfügig um bis zu 10 %, insbesondere um bis zu 5 %, größer sein, sodass das Bremsbelagelement 1 am Außenumfang einen ringförmigen freien Rand entlang des Außenumfanges aufweist, der gegebenenfalls auch hochgezogen sein kann, sodass der Bremsbelag 3 zumindest teilweise entlang seines Außenumfanges von der Bremsbelagträgerplatte 2 eingefasst sein kann, wie dies in Fig. 2 strichliert angedeutet ist.
[0031] Daneben ist es aber auch möglich, dass die Bremsbelagträgerplatte 2 größer ist, als der Bremsbelag 3 (wiederum in Draufsicht betrachtet), sodass mehr als ein Bremsbelag 3, beispielsweise zwei oder drei oder vier, etc., Bremsbeläge 3 auf einer einzigen Bremsbelagträgerplatte 2 angeordnet und mit dieser verbunden werden können.
[0032] Die Bremsbelagträgerplatte 2 umfasst einen bzw. besteht aus einem Trägerplattengrundkörper 4. Der Trägerplattengrundkörper 4 wird in der bevorzugten Ausführungsform der Bremsbelagträgerplatte 2 aus einem ebenen Blech aus einem metallischen Werkstoff, insbesondere Stahl, durch Ausstanzen hergestellt. Die Bremsbelagträgerplatte 2 wird also vorzugsweise zumindest annähernd endkon- tournah, insbesondere endkontournah, hergestellt. Selbstverständlich sind hierzu auch andere Verfahren, wie beispielsweise Schneiden, z.B. Laserschneiden, etc., einsetzbar.
[0033] Das Bremsbelagelement 1 nach Fig. 1 ist in Draufsicht betrachtet zumindest annähernd dreieckförmig mit abgerundeten Spitzen dargestellt. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass das Bremsbelagelement 1 auch eine andere Form aufweisen kann.
[0034] Der Trägerplattengrundkörper 4 weist eine Vorderseite 5 und eine Rückseite 6 auf. Die Vorderseite 5 ist dabei jene Seite bzw. Oberfläche des Trägerplattengrundkörpers 4, auf der der zumindest eine Bremsbelag 3 angeordnet wird. Über die Rückseite 6 wird hingegen die Bremsbelagträgerplatte 2, und damit das Bremsbelagelement 1, auf einem Trägerelement 7 angeordnet und auf diesem befestigt. Das Trägerelement 7 ist in Fig. 2 ausschnittsweise dargestellt. Üblicherweise werden auf dem Trägerelement 7 mehrere derartige Bremsbelagelement 1 angeordnet, wie dies voranstehend erwähnt wurde.
[0035] Das Bremsbelagelement 1 kann direkt auf dem Trägerelement 7 befestigt sein. Es ist aber auch möglich, dass zwischen dem Trägerelement 7 und dem Bremsbelagelement 1, insbesondere der Bremsbelagträgerplatte 2, zumindest ein Federelement angeordnet ist, wie dies an sich bekannt ist.
[0036] Die Verbindung des Bremsbelagelementes 1 mit dem Trägerelement 7 erfolgt über zumindest ein, insbesondere ausschließlich ein, Befestigungselement 8.
[0037] Das Befestigungselement 8 ist auf der Rückseite 6 des Trägerplattengrundkörpers 4 und über diese vorragend angeordnet. Weiter ist das Befestigungselement 8 einstückig mit dem Trägerplattengrundkörper 4 ausgebildet.
[0038] In der bevorzugten Ausführungsvariante der Bremsbelagträgerplatte 2 ist das das Befestigungselement 8 aus dem Material des Trägerplattengrundkörpers 4 Umbiegen eines Teils des Trägerplattengrundkörpers 4 hergestellt, wie dies insbesondere auch aus Fig. 3 ersichtlich ist, die die Bremsbelagträgerplatte 2 alleine in Schrägansicht zeigt. Dazu kann das zumindest eine Befestigungselement 8 z.B. durch Tiefziehen aus dem Trägerplattengrundkörper 4 hergestellt werden, beispielsweise mit zumindest annähernd zylinderförmiger Geometrie.
[0039] In der bevorzugten Ausführungsvariante der Bremsbelagträgerplatte 2 ist das das Befestigungselement 8 aber zumindest annähernd laschenförmig, insbesondere laschenförmig, ausgebildet, wie dies die Fig. 1 bis 4 zeigen. Dazu kann aus dem Trägerplattengrundkörper 4 die Form des Befestigungselementes 8 ausgeschnitten oder ausgestanzt, wobei eine Seite mit dem Trägerplattengrundkörper 4 verbunden bleibt. An dieser Seite wird das Befestigungselement 8 aus der Ebene des Trägerplattengrundkörpers herausgebogen, insbesondere zumindest annähernd um 90 °, wie dies ebenfalls aus den Fig. 1 bis 4 ersichtlich ist.
[0040] Zur besseren Vermeidung von Rissen, können Eckbereiche 9 des Trägerplattengrundkörpers 4, die unmittelbar an die verbundene Seite des Befestigungselementes 8 anschließen, gerundet ausgeführt sein, beispielsweise in Form einer durch den Trägerplattengrundkörper 4 durchgehenden Bohrung. Dabei kann dies so ausgeführt sein, dass ein Teil einer Seitenfläche 10 einer Ausnehmung 11 im Trägerplattengrundkörper 4, die durch das Ausschneiden bzw. Ausstanzen und Umbiegen des Befestigungselementes 8 entsteht, ebenfalls entfernt wird, sodass also die Ausnehmung 11 in diesem Bereich vergrößert wird, wie dies beispielsweise in Fig. 3 dargestellt ist.
[0041] Gemäß einer anderen Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, dass das Befestigungselement 8 zumindest teilweise verrundet ist. Insbesondere sind seitliche Stirnflächen 12 des Befestigungselementes 8, deren Längserstreckung jener der Längserstreckung des Befestigungselementes 8 aus der Ebene des Trägerplattengrundkörpers 4 heraus entspricht, mit einer Rundung versehen, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist. Das Befestigungselement 8 kann damit in diesem Bereich in Art eines runden Stiftes ausgebildet sein, sodass also das Befestigungselement 8 entlang dieser Stirnflächen in Anlehnung eines runden eingepressten Stiftes, wie dieser aus dem Stand der Technik bekannt ist, ausgebildet sein kann. Die Verrundung der Stirnflächen 12 kann beispielsweise durch Prägen des Befestigungselementes 8 hergestellt werden. Eine obere Stirnfläche 13 des Befestigungselementes 8 kann auch bei dieser Ausführungsvariante unverrundet ausgeführt bleiben, wobei es auch möglich ist, dass die Kanten dieser Stirnfläche 13 gebrochen werden.
[0042] Wie weiter aus Fig. 3 ersichtlich ist, kann das Befestigungselement 8 zumindest eine Einkerbung 14 aufweisen. Die Einkerbung 14 kann im oberen Endbereich des Befestigungselementes 8 ausgebildet sein. Der obere Endbereich ist dabei jener Bereich, der bei auf dem Trägerelement 7 montierter Bremsbelagträgerplatte 2 über das Trägerelement 7 vorragt, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist. Vorzugsweise weist jede der beiden einander gegenüberliegenden Stirnflächen 12 des Befestigungselementes 8 zumindest eine dieser Einkerbungen 14 auf, sodass das Befestigungselement 8 in seinem oberen Endbereich (Bereich unterhalb der Stirnfläche 13) zumindest annähernd T-förmig ausgebildet ist. Über diese Einkerbung 14 kann das Bremsbelagelement 1 auf dem Trägerelement 7 auf einfache Art und Weise gegen herabfallen mit einem Halteelement (nicht dargestellt), beispielsweise einem tellerfederförmigen Halteelement, gesichert werden. Das Halteelement kann dazu in die Einkerbung(en) 14 eingreifend angeordnet sein.
[0043] Die Einkerbung(en) 14 können auch mit einem Hinterschnitt ausgebildet sein, der das Haltelement hintergreift, wodurch eine höhere Sicherheit gegen das Verrutschen des Haltelementes erreicht werden kann.
[0044] Wie Fig. 4 zeigt, die eine andere Ausführungsvariante der Bremsbelagträgerplatte 2 zeigt, kann das Befestigungselement 8 anstelle der Einkerbung 14 (oder zusätzlich dazu) auch zumindest einen Durchbruch 15 aufweisen, beispielsweise in Form einer Bohrung, der zur Aufnahme eines Haltelementes zur Sicherung des Bremsbelagelementes 1 auf dem Trägerelement 7 verwendet werden kann.
[0045] Wie aus Fig. 1 strichliert ersichtlich ist, kann das Befestigungselement 8 weiter an seinem freien oberen Ender zumindest eine Abkantung 16 aufweisen, sodass das Befestigungselement 8 in Seitenansicht betrachtet einen zumindest annähernd L- förmigen Querschnitt aufweist. Diese Abkantung kann ebenfalls zur Sicherung des Bremsbelagelementes 1 auf der Trägerplatte 7 verwendet werden, indem das Befestigungselement 8 über diese Abkantung 16 an dem Trägerelement 7 anliegt oder indem diese Abkantung 16 für den Eingriff eines Haltelementes verwendet wird.
[0046] Neben dem zumindest einen Befestigungselement 8 weist der Trägerplattengrundkörper 4 bevorzugt noch zumindest ein Sicherungselement 17 auf, wie dies beispielsweise aus Fig. 1 ersichtlich ist. Es können aber auch mehr als ein Sicherungselement 17 angeordnet werden, vorzugsweise zwei, oder drei oder vier, etc.
[0047] Das zumindest eine Sicherungselement 17 ist ebenfalls über die Rückseite 6 des Trägerelementgrundkörpers 4 in Richtung auf das Trägerelement 7 vorragend ausgebildet. Vorzugsweise erstreckt sich das zumindest eine Sicherungselement 17 jedoch nur über eine Länge in Richtung des Befestigungselementes 8, die kleiner ist, als die Gesamtlänge des Befestigungselementes 8 in gleicher Richtung betrachtet, jeweils auf den Überstand des Befestigungselementes 8 und des Sicherungselementes 17 über die Rückseite 6 des Trägerplattengrundkörpers 4 bezogen.
[0048] Über das zumindest eine Sicherungselement 17 kann das Bremsbelagelement 1 verdrehgesichert auf dem Trägerelement 7 angeordnet werden, wozu das Trägerelement 7 an der entsprechenden Stelle eine Ausnehmung oder einen Durchbruch aufweist, in die oder in den das zumindest eine Sicherungselement 17 hineinragt. Vorzugsweise durchdringt also das zumindest eine Sicherungselement 17 das Trägerelement 7 nicht.
[0049] Das zumindest eine Sicherungselement 10 ist vorzugsweise ebenfalls einstückig mit dem Trägerplattengrundkörper 4 ausgebildet. Insbesondere ist es aus dessen Werkstoff durch Tiefziehen des Trägerplattengrundkörpers 4 hergestellt.
[0050] Das zumindest eine Sicherungselement 17 kann einen - in Draufsicht auf das Bremsbelagelement 1 betrachtet - kreisrunden Querschnitt aufweisen. Es sind auch andere Querschnitte, wie beispielsweise ein ovaler, ein viereckiger (quadratisch, rechteckig,...), ein fünfeckiger, eine sechseckiger, etc. möglich.
[0051] Vorzugsweise ist der Außenumfang des zumindest einen Sicherungselementes 17 an den Querschnitt der dieses aufnehmende Ausnehmung oder des Durchbruchs in dem Trägerelement 7 angepasst, sodass zwischen dem Sicherungselement 17 und dem Trägerelement 7 ein Formschluss ausgebildet wird.
[0052] Es sei darauf hingewiesen, dass auch zwischen dem Befestigungselement 8 und dem Trägerelement 7 ein Formschluss ausgebildet sein kann.
[0053] Der Bremsbelag 3 besteht vorzugsweise aus einem Sinterwerkstoff, beispielsweise auf einem kupferbasierten Sinterwerkstoff. Es sind aber auch andere Werkstoffe möglich, beispielsweise ein faserverstärktes Harz.
[0054] Der Bremsbelag 3 kann mit der Bremsbelagträgerplatte 2 verklebt oder verlötet oder verschweißt sein, wie dies an sich bekannt ist. Um die Anbindung des Bremsbelages 3 an die Bremsbelagträgerplatte 2 zu verbessern, kann der Bremsbelag 3 zumindest einen Vorsprung 18 aufweisen, der in eine Ausnehmung 19 im Trägerplattengrundkörper 4 hineinragt. Die Ausnehmung 19 kann auch als Durchbruch durch den Trägerplattengrundkörper 4 ausgebildet sein.
[0055] Es können auch mehr als ein derartiger Vorsprung 18 und mehr als eine derartige Ausnehmung 19 vorgesehen sein, beispielsweise zwei oder drei oder vier, etc. Es kann weiter vorgesehen sein, dass zwischen dem zumindest einen Vorsprung 18 und der zumindest einen Ausnehmung 19 ebenfalls ein Formschluss ausgebildet ist.
[0056] Hinsichtlich der Querschnittsformen des zumindest einen Vorsprungs 18 und der zumindest einen Ausnehmung 19 sei auf voranstehenden Ausführungen zum Sicherungselement 17 dazu verwiesen.
[0057] Nach einer weiteren Ausführungsvariante der Bremsbelagträgerplatte 2 (und damit des Bremsbelagelementes 1) kann vorgesehen sein, dass der Bremsbelag 3 bis in die an das Befestigungselement 8 unmittelbar anschließende Ausnehmung 11 im Trägerplattengrundkörper 4 hineinreichend angeordnet ist. In diesem Fall kann der zumindest eine Vorsprung 18 des Bremsbelages 3 auf diesem derart platziert werden, dass er in diese Ausnehmung 11 im Trägerplattengrundkörper 4 hineinragt. Es kann dann auf die voranstehend beschriebene Ausnehmungen 19 im Trägerplattengrundkörper 4 verzichtet werden, wenngleich es auch bei dieser Ausführungsvariante des Bremsbelagelementes 1 möglich ist, dass der Bremsbelag 3 mehrere Vorsprünge 18 aufweist, von denen ein Teil in die Ausnehmungen 11 im Trägerplattengrundkörper 4 und der andere Teil in die Ausnehmungen 19 Trägerplattengrundkörper 4 hineinragt.
[0058] Sofern das Sicherungselement 17 eine Ausnehmung aufweist, kann der Bremsbelag 3 auch in diese Ausnehmung hineinragend ausgebildet sein.
[0059] Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass die Ausführungen zum zumindest einen Sicherungselement 17 bei Vorhandensein von mehr als einem Sicherungselement 17 auch auf diese weiteren Sicherungselement 17 übertragbar sind. Ebenso können bei Vorhandensein von mehr als einem Befestigungselement 8 voranstehende Ausführungen dazu auch auf die weiteren Befestigungselemente 8 übertragen werden.
[0060] Das Bremsbelagelement 1 wird vorzugsweise in einer Scheibenbremse 21 für Schienenfahrzeuge, insbesondere Hochgeschwindigkeitszüge, verwendet, die ausschnittsweise in Fig. 5 dargestellt ist.
[0061] Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus des Bremsbelagelementes 1, der Bremsbelagträgerplatte 2 und der Scheibenbrems 21 diese nicht zwingend maßstäblich dargestellt sind.
BEZUGSZEICHENLISTE 1 Bremsbelagelement 2 Bremsbelagträgerplatte 3 Bremsbelag 4 Trägerplattengrundkörper 5 Vorderseite 6 Rückseite 7 Trägerelement 8 Befestigungselement 9 Eckbereich 10 Seitenfläche 11 Ausnehmung 12 Stirnfläche 13 Stirnfläche 14 Einkerbung 15 Durchbruch 16 Abkantung 17 Sicherungselement 18 Vorsprung 19 Ausnehmung 20 Ausnehmung 21 Scheibenbremse

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    1. Bremsbelagträgerplatte (2) umfassend einen Trägerplattengrundkörper (4), der eine Vorderseite (5) zur Anordnung von zumindest einem Bremsbelag (3) und eine Rückseite (6) zur Anordnung des Trägerplattengrundkörpers (4) auf einem Trägerelement (7) aufweist, wobei auf der Rückseite (6) und über diese vorragend zumindest ein Befestigungselement (8) angeordnet ist, das einstückig mit dem Trägerplattengrundkörper (4) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (8) zumindest eine Einkerbung (14) und/oder zumindest einen Durchbruch (15) und/oder eine Abkantung (16) aufweist.
  2. 2. Bremsbelagträgerplatte (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (8) aus dem Material des Trägerplattengrundkörpers (4) durch Umbiegen eines Teils des Trägerplattengrundkörpers (4) hergestellt ist.
  3. 3. Bremsbelagträgerplatte (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (8) laschenförmig ausgebildet ist.
  4. 4. Bremsbelagträgerplatte (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (8) zumindest teilweise verrundet ist.
  5. 5. Bremsbelagträgerplatte (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Rückseite (6) und über diese vorragend zumindest ein Sicherungselement (17) angeordnet ist, das einstückig mit dem Trägerplattengrundkörper (4) ausgebildet ist.
  6. 6. Bremsbelagelement (1) umfassend eine Bremsbelagträgerplatte (2) und zumindest einen Bremsbelag (3), dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsbelagträgerplatte (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 5 gebildet ist.
  7. 7. Bremsbelagelement (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsbelag (3) bis in eine an das Befestigungselement (8) unmittelbar anschließende Ausnehmung (13) im Trägerplattengrundkörper (4) hineinreichend angeordnet ist.
  8. 8. Scheibenbremse (21) umfassend ein Trägerelement (7), auf dem mehrere Bremsbelagelemente (1) angeordnet und mit diesem verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsbelagelemente (1) nach Anspruch 6 oder 7 ausgebildet sind.
  9. 9. Verfahren zur Herstellung eines Bremsbelagelementes (1) umfassend eine Bremsbelagträgerplatte (2) und zumindest einen Bremsbelag (3), wobei die Bremsbelagträgerplatte (2) einen Trägerplattengrundkörper (4) mit einer Vorderseite (5) zur Anordnung des zumindest einen Bremsbelags (3) und einer Rückseite (6) zur Anordnung des Trägerplattengrundkörpers (4) auf einem Trägerelement (7) aufweist, wobei auf der Rückseite (6) des Trägerplattengrundkörpers (4) und über diese vorragend zumindest ein Befestigungselement (8) angeordnet wird, das durch Umbiegen eines Teils des Trägerplattengrundkörpers (4) hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (8) mit zumindest einer Einkerbung (14) und/oder zumindest einem Durchbruch (15) und/oder einer Abkantung (16) hergestellt wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Sicherungselement (17) durch Tiefziehen des Trägerplattengrundkörpers (4) aus dessen Werkstoff hergestellt wird. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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