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Einrichtung zur Feststellung von Handgriff und Aufsteckglied eines Aufsteckschlüssels
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Feststellung von Handgriff und Aufsteckglied eines Aufsteckschlüssels in jeder Winkellage und besteht darin, dass in dem Schlitz der Kugel des Aufsteckgliedes der der Kugel entsprechend geformte Kopf eines Bolzens spielt, der durch den mit der Gabel verbundenen Handgriff hindurchreicht und vermittelst eines Gewindes an seinem Ende und einer gegen das Griffende sich stützenden Mutter nachgezogen werden kann.
Der gemäss der Erfindung ausgebildete und besonders für grosse Muttern und Schrauben geeignete Schlüssel lässt sich an nur schwer zugänglichen Stellen vorteilhaft verwenden, wo sowohl das Aufsetzen als auch das Bewegen eines gewöhnlichen Schlüssels Schwierigkeiten verursachen würde.
In der Zeichnung ist der den Gegenstand der Erfindung bildende Schlüssel beispiels-
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ansicht des Aufsteckschlüssels, Fig. 2 eine Seitenansicht, wobei die Schwingbarkeit des Handgriffs in verschiedener Lago in punktierten Linien angedeutet ist, Fig. 3 ist eine Ansicht der anderen Schlüsselseite, Fig. 4 ein Längsschnitt nach der Linie -fUder Fig. 2, Fig. 5 zeigt eine Einzelansicht im Längsschnitt nach der Linie V-F der Fig. 2 und erläutert die Lagerung des Klinkenrades in dem einen Halterteil. Fig. 6 ist ein Querschnitt nach der Linie W- TV der Fig. 2.
Das Aufsteckglied 1 mit in seinem Inneren angeordnetem Kilnkenrad ist einerseits zu einer die zu drehende Schraube übergreifenden Ilillse 25, andererseits zu einer Kugel 10 ausgebildet ; der Handgriff 2 endet in einer die Kugel teilweise umgreifenden Gabel 11. Voreilhafterweise ist, wie in der Zeichnung dargestellt, die Hülse 25 im Klil1kenrad des Aufsteckgliedes 1 und der Handgriff 2 in der Hiilse 9 der Gabel 11 herausnehmbar angeordnet.
Die Kugel 10 ist auf ihrer Aussenseite mit Zapfen 12 versehen, die durch eine Öffnung 13 und einen Schlitz 14 der Gabel hindurchtroten.
Durch den Handgriff erstreckt sich eine Stange 15, die an dem einen Ende durch die Öffnung 16 der Gabel 11 und einen Schlitz der Hohlkagel 10 hindurchgeht und hier mit einem Kopf 17 versehen ist. Der Kopf 17 hat auf der Unterseite Flachen, die der Hohlkugel entsprechend gestaltet sind und sich gegen die Innenfläche der letzteren in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise anlegen. Das andere Ende der Stange 15 trägt Gewinde zur Aufnahme einer Mutter 18. Letztere ist mit einem Ringteil 19 versehen, dessen Durchmesser der Innenabmessung des hohlen quadratischen Handgriffs entspricht, so dass sich die Mutter in dem Handgriff drehen kann.
Die Mutter ist ferner mit einem Ringansatz 20
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Durch Anziehen der Mutter 18 wird die Kugel 10 in der Gabel 11 festgehalten und es tritt an den sich berührenden Flächen eine genügende Reibung auf, um den Handgriff in der erforderlichen Winkelstellung zum Aufsteckgliede in der aus den Fig. 2 und 4 ersichtlichen Weise zu halten. Der Schlitz 21 ermöglicht ein Einstellen des Handgriffs in der in punktierten Linien angedeuteten Weise.
Das Aufsetzen des Schlüssels erfolgt zweckmässig in der Weise, dass man zunächst die auswechselbare Hülse 25 auf die aufzuziehende Mutter oder Schraube aufbringt und
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festgezogen. Hierauf ! ässt sich die anzuziehende Mutter oder Schraube bequem bewegen, wenn auch der Hub des Aufsteckschlüssels eng begrenzt ist, da jede Vorbewegung nur so weit zu erfolgen braucht, dass bei der Rückbowegung des Handgriffs die Klinke vor den nächsten Zahn des Klinkenrades gelangt.
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