AT518873A4 - Oberbekleidung für Damen, insbesondere Bademantel - Google Patents

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AT518873A4
AT518873A4 ATA50018/2017A AT500182017A AT518873A4 AT 518873 A4 AT518873 A4 AT 518873A4 AT 500182017 A AT500182017 A AT 500182017A AT 518873 A4 AT518873 A4 AT 518873A4
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Mag Wilma Birglechner
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    • A41D7/006Beach clothing not designed for swimming
    • A41D7/008Beach capes or robes

Abstract

Es wird eine Oberbekleidung für Damen, insbesondere ein Bademantel (1), mit einem Rückenteil (2), mit zwei an das Rückenteil (2) angesetzten, einander überschlagenden und in der Überschlagstellung miteinander verbindbaren Vorderteilen (3, 4) und mit einem Büstenhalter beschrieben, der zwei Körbchen (5) mit einem über das Rückenteil (2) durchgehenden, vorne schließbaren Unterbrustband (6) und einen Nackenträger (10) aufweist. Zur verbesserten Körperbetonung wird vorgeschlagen, das Unterbrustband (6) der im Bereich des Unterbrustbands (6) an den beiden Vorderteilen (3, 4) befestigten Körbchen (5) entlang der Innenseite des Rückenteils (2) geführt ist und dass der Nackenträger (10) einen im Bereich des Halsausschnitts des Rückenteils (2) vorgesehenen Saum (11) verschiebbar durchsetzt.

Description

(41202) II
Die Erfindung bezieht sich auf eine Oberbekleidung für Damen, insbesondere auf einen Bademantel, mit einem Rückenteil, mit zwei an das Rückenteil angesetzten, einander überschlagenden und in der Überschlagstellung miteinander verbindbaren Vorderteilen und mit einem Büstenhalter, der zwei Körbchen mit einem überdas Rückenteil durchgehenden, vorne schließbaren Unterbrustband und einen Nackenträger aufweist.
Bei Bademänteln und anderen weiten Oberbekleidungen für Damen ist es schwierig, die Körperform zu betonen, weil selbst beim Tragen eines die Körperformen hervorhebenden Mieders der lose Bademantel den Miederformen nur bedingt folgen kann, werden doch die beiden Vorderteile im Überschlagbereich nur örtlich begrenzt zusammengehalten.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine weite Oberbekleidung für Damen, insbesondere einen Bademantel, so auszugestalten, dass unter Wahrung des Tragekomforts einer weiten Oberbekleidung eine angemessene Betonung der Körperform sichergestellt werden kann.
Ausgehend von einer Oberbekleidung der eingangs geschilderten Art löst die Erfindung die gestellte Aufgabe dadurch, dass das Unterbrustband der im Bereich des Unterbrustbands an den beiden Vorderteilen befestigten Körbchen entlang der Innenseite des Rückenteils geführt ist und dass der Nackenträger einen im Bereich des Halsausschnitts des Rückenteils vorgesehenen Saum verschiebbar durchsetzt.
Zufolge der Festlegung der Körbchen des Büstenhalters auf der Innenseite der beiden Vorderteile im Bereich des Unterbrustbands wird die Oberbekleidung im
Brustbereich an den Körper angedrückt, womit die erwünschte Körperbetonung in einfacher Art sichergestellt wird. Da die beiden Körbchen jedoch mit Ausnahme ihrer Verbindung im Bereich des Unterbrustbands von der Oberbekleidung lose sind, wird der Tragekomfort für die Oberbekleidung durch den in der Oberbekleidung vorgesehenen Büstenhalter nicht beeinträchtigt. Der Sitz des Büstenhalters ist ja von der Oberbekleidung weitgehend unabhängig, weil der Nackenträger gegenüber dem Rückenteil in einem Saum im Bereich des Halsausschnitts des Rückenteils verschiebbar geführt ist, sodass durch diese Saumführung des Nackenträgers lediglich die Anlage der Oberbekleidung im Nackenbereich bestimmt wird. Außerdem legt die Führung des Unterbrustbands im Bereich der Innenseite des Rückenteils den Verlauf des Unterbrustbands im Rückenbereich fest, womit auch eine entsprechende Lagezuordnung des Rückenteils zum Oberkörper einer Trägerin verbunden ist. Eine Anpassung an unterschiedliche anatomische Voraussetzungen kann in einfacher Art durch eine übliche Längenanpassung des Nackenträgers und des Unterbrustbands vorgenommen werden.
Besonders vorteilhafte Anpassungsverhältnisse ergeben sich, wenn das Unterbrustband in einem zumindest im Rückenteil vorgesehenen Innensaum verschiebbar geführt ist, weil in diesem Fall eine zusätzliche Relativbewegung des Unterbrustbands gegenüber der Oberbekleidung in seiner Längsrichtung möglich ist, ohne den durch den Innensaum vorgegebenen Höhenverlauf des Unterbrustbands zu gefährden. Ist das Unterbrustband zumindest abschnittsweise elastisch dehnbar ausgebildet, so kann es der Bewegung des Brustkorbs folgen, ohne auf eine angemessene Halterung der Körbchen gegenüber dem Brustkorb verzichten zu müssen.
Da bei Büstenhaltern mit Nackenträgern die Gefahr besteht, dass der Nackenträger durch den Halsausschnitt der Vorderteile der Oberbekleidung sichtbar wird, kann der Nackenträger im Schulterbereich in Schlaufen geführt werden, die ein Verrutschen des Nackenträgers gegenüber dem Halsausschnitt der Oberbekleidung unterbinden, insbesondere wenn sie an den Vorderteilen vorgesehen sind.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar wird eine erfindungsgemäße Oberbekleidung in Form eines Bademantels in einem schematischen Schaubild gezeigt.
Der im Bereich eines Brustkörpers mit dünnen Linien angedeutete, durchsichtig dargestellte Bademantel 1 weist ein Rückenteil 2 und zwei Vorderteile 3, 4 auf, die in herkömmlicher Weise einen Überschlag bilden und durch einen Verschluss im Bereich des Überschlags zusammengehalten werden. Auf der Innenseite dieser beiden Vorderteile 3, 4 sind zwei Körbchen 5 eines Büstenhalters vorgesehen, die im Bereich des strichpunktiert angedeuteten Unterbrustbands 6 mit den Vorderteilen 3, 4 verbunden sind, beispielsweise durch eine Naht 7. Das vorne mithilfe eines rein schematisch angedeuteten Verschlusses 8 schließbare Unterbrustband 6 ist innerhalb eines Innensaums 9 verschiebbar geführt, der zumindest im Bereich des Rückenteils 2 vorgesehen ist, sich aber vorzugsweise auch über die beiden Vorderteile 3, 4 bis zum Überschlag erstreckt, wie dies in der Zeichnung angedeutet ist. Die im Bereich des Unterbrustbands 6 an den Vorderteilen 3, 4 befestigten Körbchen 5 sind mit einem Nackenträger 10 verbunden, der einen Saum 11 im Bereich des Halsausschnitts des Rückenteils 2 durchsetzt.
Der Bademantel 1 kann in üblicherweise bei offenem Verschluss 8 des Unterbrustbands 6 angezogen werden. Bevor jedoch die beiden Vorderteile 3, 4 überschlagen werden, ist das Unterbrustband 6 mithilfe des Verschlusses 8 zu schließen. Dann kann das überschlagende Vorderteil 4 überdas überschlagene Vorderteil 3 gelegt und der Bademantel 1 mittels eines herkömmlichen Verschlusses geschlossen werden, was jedoch aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt ist. Werden die beiden Vorderteile 3, 4 über einen im Bereich des Unterbrustbands 6 vorgesehenen Verschluss miteinander verbunden, so stellt sich zufolge der Übereinstimmung des Schließverlaufs der beiden Vorderteile 3, 4 mit dem Unterbrustband 6 eine besonders gute Passform ein.
Obwohl in der Zeichnung die beiden Enden des Unterbrustbands 6 unmittelbar miteinander durch den Verschluss 8 verbunden sind, ist eine solche Verbindung nicht zwingend und in manchen Fällen auch nicht geschickt. Ist das Brustband 6 nämlich in herkömmlicherWeise mit den Körbchen 5 zugfest verbunden, so kann die Schließung des Unterbrustbands 6 auch dadurch erfolgen, dass einer der beiden Teile des Verschlusses 8 im Bereich des Unterbrustbands 6 auf der Innenseite des Körbchens 5 des überschlagenden Vorderteils 4 befestigt ist und mit dem anderen Verschlussteil am Rand des überschlagenen Vorderteils 3 zusammenwirkt, sodass das Unterbrustband 6 über die beiden Vorderteile 3, 4 geschlossen wird, was den Handhabungskomfort beim Anlegen des Bademantels 1 erhöht. In der Zeichnung ist diese Ausführungsvariante durch zwei Verschlussteile 12 angedeutet.
Da der Nackenträger 10 den Saum 11 im Bereich des Halsausschnitts des Rückenteils 2 durchsetzt, legt sich der Nackenträger 10 beim Anziehen des Bademantels 1 selbständig um den Nacken einer Trägerin des Bademantels 1, sodass nach dem Schließen des Unterbrustbands 6 der Büstenhalter in gewohnter Weise durch das Unterbrustband 6 und den Nackenträger 10 am Brustkorb der Trägerin des Bademantels 1 gehalten wird. Die Verbindung des Büstenhalters mit dem Bademantel 1 einerseits durch die Befestigung der Körbchen 5 mit den Vorderteilen 3, 4 im Bereich des Unterbrustbands 6 und anderseits durch die Führung des Unterbrustbands 6 und des Nackenträgers 10 auf der Innenseite des Rückenteils 2 bedingt, dass sich der geschlossene Bademantel 1 im Bereich der Körbchen 5 und des Unterbrustbands 6 bzw. des Nackenträgers 10 an den Brustkorb einer Trägerin anlegt, wodurch die erwünschte Körperbetonung erreicht wird, ohne den Tragekomfort einer solchen Oberbekleidung mit einander überschlagenden Vorderteilen 3, 4 merklich zu beeinträchtigen.
Damit der Verlauf des Nackenträgers 10 gegenüber dem Halsausschnitt der Vorderteile 3, 4 festgelegt und sicher verhindert werden kann, dass der Nackenträger 10 im Bereich des Halsausschnitts gegenüber den Vorderteilen vorsteht, können neben dem Saum 11 zusätzliche den Nackenträger 10 aufnehmende Schlaufen 13 im Schulterbereich, insbesondere der beiden Vorderteile 3, 4, vorgesehen werden.
Die Zeichnung stellt lediglich das Prinzip der Erfindung dar, die somit nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist. So können zur Anpassung an die jeweiligen anatomischen Verhältnisse einer Trägerin das Unterbrustband 6 sowie der Nackenträger 10 in ihrer Länge verstellbar ausgeführt sein. Das Unterbrustband 6, das insbesondere der Atmungsbewegung des Brustkorbs folgen soll, kann zumindest abschnittsweise elastisch dehnbar ausgeführt sein.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    1. Oberbekleidung für Damen, insbesondere Bademantel (1), mit einem Rückenteil (2), mit zwei an das Rückenteil (2) angesetzten, einander überschlagenden und in der Überschlagstellung miteinander verbindbaren Vorderteilen (3, 4) und mit einem Büstenhalter, der zwei Körbchen (5) mit einem überdas Rückenteil (2) durchgehenden, vorne schließbaren Unterbrustband (6) und einen Nackenträger (10) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterbrustband (6) der im Bereich des Unterbrustbands (6) an den beiden Vorderteilen (3, 4) befestigten Körbchen (5) entlang der Innenseite des Rückenteils (2) geführt ist und dass der Nackenträger (10) einen im Bereich des Halsausschnitts des Rückenteils (2) vorgesehenen Saum (11) verschiebbar durchsetzt.
  2. 2. Oberbekleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterbrustband (6) in einem zumindest im Rückenteil (2) vorgesehenen Innensaum (9) verschiebbar geführt ist.
  3. 3. Oberbekleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterbrustband (6) zumindest abschnittsweise elastisch dehnbar ausgebildet ist.
  4. 4. Oberbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Nackenträger (10) im Schulterbereich in Schlaufen (12) geführt ist.
ATA50018/2017A 2017-01-13 2017-01-13 Oberbekleidung für Damen, insbesondere Bademantel AT518873B1 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6059633A (en) * 1999-02-13 2000-05-09 Currier; Diane Front-opening garment with built-in front-opening bra
US8403724B1 (en) * 2009-06-08 2013-03-26 Claire Chapin Pajamas incorporating a brassiere

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6059633A (en) * 1999-02-13 2000-05-09 Currier; Diane Front-opening garment with built-in front-opening bra
US8403724B1 (en) * 2009-06-08 2013-03-26 Claire Chapin Pajamas incorporating a brassiere

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