AT518842B1

AT518842B1 - Cutting knife

Info

Publication number: AT518842B1
Application number: ATA50622/2016A
Authority: AT
Inventors: Bärnthaler Walter; Ing Burböck Hannes; Dobersek Klaus; Prosegger Andreas
Original assignee: Boehlerit Gmbh & Co Kg
Priority date: 2016-07-12
Filing date: 2016-07-12
Publication date: 2021-01-15
Also published as: AT518842A1

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Schneidmesser, insbesondere Häckslermesser (1) für die Land- und Forstwirtschaft, umfassend einen Grundkörper (2) mit einer Ausnehmung (4) und einen Schneideinsatz (3), wobei der Schneideinsatz (3) in der Ausnehmung (4) stoffschlüssig fixiert ist. Erfindungsgemäß ist im Grundkörper (2) zumindest eine Öffnung (5) vorgesehen, über welche die Ausnehmung (4) zugänglich ist, und der Schneideinsatz (3) in der Ausnehmung (4) geklebt befestigt.The invention relates to a cutting knife, in particular a chopping knife (1) for agriculture and forestry, comprising a base body (2) with a recess (4) and a cutting insert (3), the cutting insert (3) being firmly bonded in the recess (4) is fixed. According to the invention, at least one opening (5) is provided in the base body (2), through which the recess (4) is accessible, and the cutting insert (3) is adhesively attached in the recess (4).

Description

description

SCHNEIDMESSER CUTTING KNIVES

[0001] Die Erfindung betrifft ein Schneidmesser, insbesondere Häckslermesser für die Land- und Forstwirtschaft, umfassend einen Grundkörper mit einer Ausnehmung und einen Schneideinsatz, wobei der Schneideinsatz in der Ausnehmung stoffschlüssig fixiert ist. The invention relates to a cutting knife, in particular a chopping knife for agriculture and forestry, comprising a base body with a recess and a cutting insert, the cutting insert being firmly bonded in the recess.

[0002] Bei der Entwicklung neuer Schneidmesser, beispielsweise von Häckslermessern für die Holzbearbeitung, aber auch anderen Schneidmessern zur Zerspanung von Kunststoffen oder metallischen Werkstücken, ist man bestrebt, die Wirtschaftlichkeit der Herstellung zu optimieren, ohne dabei Einbußen an Stabilität und Verschleißfestigkeit des Schneidmessers hinnehmen zu müssen. Ein Ansatz besteht darin, nicht oder weniger auf Verschleiß beanspruchte Teile als Grundkörper auszubilden und in diesem Grundkörper einen Schneideinsatz zu befestigen, der aus einem verschleißfesteren Material besteht. Mögliche Werkstoffpaarungen sind beispielsweise ein Grundkörper aus einem Stahl und ein Schneideinsatz aus einem Hartmetall. Dadurch ist zwar eine mehrteilige Ausbildung erforderlich, allerdings können die Kosten für das teurere Hartmetall im Vergleich mit der Fertigung nur aus Hartmetall auf ein Minimum reduziert werden, ohne dass die Standzeit des Schneidmessers leidet. In the development of new cutting knives, such as chopper knives for woodworking, but also other cutting knives for cutting plastics or metallic workpieces, efforts are made to optimize the economy of production without sacrificing stability and wear resistance of the cutting knife have to. One approach is to design parts that are not subject to wear or that are less subject to wear as a base body and to fasten a cutting insert made of a more wear-resistant material in this base body. Possible material pairings are, for example, a base body made of steel and a cutting insert made of hard metal. This means that a multi-part design is necessary, but the costs for the more expensive hard metal can be reduced to a minimum in comparison with production only from hard metal, without the service life of the cutting knife suffering.

[0003] Beispielsweise ist es aus der US 2005/0150987 A1 bekannt geworden, bei einem rotierend bewegten Werkzeug in einen Grundkörper eine abrasiv beanspruchte Platte einzusetzen, wobei hierfür für den Grundkörper Ausnehmungen mit Hinterschneidungen vorgesehen sind. Die Platte kann im Grundkörper durch Kleben befestigt sein. For example, it has become known from US 2005/0150987 A1 to use an abrasively stressed plate in a rotating tool in a base body, with recesses with undercuts being provided for the base body. The plate can be fixed in the base body by gluing.

[0004] Aus der DE 20 2007 007 546 U1 ist ein Schneidmesser bekannt geworden, das einen Grundkörper umfasst, der insbesondere aus einem Metall bestehen kann und welcher Aufnahmen für Schneideinsätze aufweist, wobei auch Hinterschneidungen vorgesehen sein können. Die Hinterschneidungen dienen dazu, die eigentlichen Schneidkräfte effektiv auf den Grundkörper zu übertragen. Damit die Schneidplatte allerdings auch normal zur eigentlichen Krafteinwirkung positionell fixiert ist, ist diese in der Ausnehmung angelötet oder angeklebt. From DE 20 2007 007 546 U1 a cutting knife has become known which comprises a base body which can in particular consist of a metal and which has receptacles for cutting inserts, with undercuts also being able to be provided. The undercuts serve to effectively transfer the actual cutting forces to the base body. However, so that the cutting plate is also fixed in position normal to the actual force applied, it is soldered or glued on in the recess.

[0005] Ein Anlöten eines Schneideinsatzes in einem Grundkörper erbringt den Vorteil einer vergleichsweisen festen Fixierung, was in Bezug auf eine Standzeit des Schneidmessers günstig ist. Allerdings ist beim Anlöten ein entsprechender Wärmeeintrag gegeben, der unter Umständen zu einem unerwünschten Verzug des Grundkörpers führen kann, was in Bezug auf die Standzeit nicht günstig ist. Kleben ist diesbezüglich günstiger, weil der Wärmeeintrag wesentlich kleiner ist und in der Regel bei Raumtemperatur eine stoffschlüssige Verbindung von Grundkörper und Schneideinsatz erfolgen kann. Bei einem Kleben kann allerdings problematisch sein, insbesondere wenn Hinterschneidungen vorgesehen sind, dass der Klebstoff nicht vollflächig über die entsprechenden Bereiche zwischen Grundkörper und Schneideinsatz verteilt ist, sodass auch in diesem Fall mit Nachteilen in Bezug auf die Stabilität des Schneidmessers im Schneideinsatz gerechnet werden muss. Soldering a cutting insert in a base body has the advantage of a comparatively firm fixation, which is favorable with regard to the service life of the cutting knife. However, there is a corresponding heat input during soldering, which under certain circumstances can lead to undesired distortion of the base body, which is not favorable with regard to the service life. Gluing is more favorable in this regard, because the heat input is much smaller and, as a rule, a material connection between the base body and the cutting insert can take place at room temperature. When gluing, however, especially if undercuts are provided, it can be problematic that the adhesive is not completely distributed over the corresponding areas between the base body and the cutting insert, so that in this case too, disadvantages with regard to the stability of the cutting knife in the cutting insert must be expected.

[0006] Aufgabe der Erfindung ist es, ein Schneidmesser der eingangs genannten Art anzugeben, das auf einfache Weise so herstellbar ist, dass im Einsatz eine hohe Stabilität gegeben ist. The object of the invention is to provide a cutting knife of the type mentioned, which can be produced in a simple manner so that a high stability is given in use.

[0007] Diese Aufgabe wird gelöst, wenn bei einem Schneidmesser der eingangs genannten Art im Grundkörper zumindest einen Öffnung vorgesehen ist, über welche die Ausnehmung zugänglich ist, und der Schneideinsatz in der Ausnehmung geklebt befestigt ist. This object is achieved if at least one opening is provided in a cutting knife of the type mentioned in the base body, through which the recess is accessible, and the cutting insert is glued in the recess.

[0008] Ein mit der Erfindung erzielter Vorteil ist insbesondere darin zu sehen, dass aufgrund der zumindest einen Öffnung die gegebenenfalls hinterschnitten ausgebildete Ausnehmung nicht nur von der Seite, sondern auch zentral zur Einführung von Klebstoff zugänglich ist. Dadurch kann der zu verwendende Klebstoff für die Befestigung des Schneideinsatzes bei der Herstellung relativ einfach vollflächig in der Ausnehmung verteilt werden, ohne dass einzelne Bereiche der Ausnehmung ausgespart bleiben. Damit ergibt sich in der Folge eine sehr innige stoffschlüssige Befestigung des Schneideinsatzes im bzw. am Grundkörper, was für eine hohe Stabilität im Einsatz An advantage achieved by the invention is to be seen in particular in the fact that, due to the at least one opening, the possibly undercut recess is accessible not only from the side but also centrally for the introduction of adhesive. As a result, the adhesive to be used for fastening the cutting insert can be distributed relatively easily over the entire surface in the recess during manufacture, without individual areas of the recess being left out. This then results in a very intimate material-locking fastening of the cutting insert in or on the base body, which ensures high stability in use

günstig ist. Darüber hinaus kann bei einer Verwendung eines Klebstoffes auch bei wesentlich niedrigeren Temperaturen als bei einem Löten gearbeitet werden, sodass Probleme im Zusammenhang mit einem Verzug des Grundkörpers zumindest weitgehend ausgeschlossen sind. is cheap. In addition, when using an adhesive, it is also possible to work at significantly lower temperatures than when soldering, so that problems in connection with a distortion of the base body are at least largely excluded.

[0009] Erfindungsgemäß ist zumindest eine Öffnung vorgesehen. Je nach Länge des Schneideinsatzes kann es auch zweckmäßig sein, mehrere Öffnungen vorzusehen, über welche vorzugsweise gleichzeitig Klebstoff zugeführt werden kann. Die Zahl der Öffnungen ist so optimiert, dass einerseits Klebstoff in gewünschter Weise vollflächig in kurzer Zeit über die Ausnehmungen verteilt werden kann, andererseits aber der Grundkörper nicht durch zu viele Öffnungen unerwünscht geschwächt wird. According to the invention, at least one opening is provided. Depending on the length of the cutting insert, it can also be useful to provide several openings through which adhesive can preferably be fed in at the same time. The number of openings is optimized so that, on the one hand, adhesive can be distributed over the entire surface in a short time as desired, but on the other hand, the base body is not undesirably weakened by too many openings.

[0010] Das erfindungsgemäße Konzept kann auf beliebige Schneidmesser angewendet werden. Besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn der Grundkörper in Draufsicht im Wesentlichen rechteckig ausgebildet ist. Die Ausnehmung erstreckt sich in diesem Fall in der Regel entlang einer Längsseite des Grundkörpers. Die Ausnehmung kann in diesem Fall, aber auch bei anderen Geometrien als Einbuchtung der Längsseite vorliegen. An der Längsseite des Grundkörpers können dann in relativ einfacher Weise durch Bohren ein oder mehrere Öffnungen eingebracht werden. Möglich ist es in diesem Fall auch, dass der Grundkörper an beiden Längsseiten Einbuchtungen aufweist, welche jeweils für die Aufnahme eines Schneideinsatzes ausgebildet sind. Dadurch ist es bei einem allfälligen Verschleiß des Grundkörpers an der einen Seite möglich, diesen ähnlich einer Wendeschneidplatte zu drehen und die frische, noch nicht eingesetzte Längsseite mit einem weiteren Schneideinsatz zu bestücken. The inventive concept can be applied to any cutting knife. It has proven to be particularly advantageous if the base body is essentially rectangular in plan view. In this case, the recess generally extends along a longitudinal side of the base body. In this case, but also in the case of other geometries, the recess can be present as an indentation on the longitudinal side. One or more openings can then be made in a relatively simple manner by drilling on the longitudinal side of the base body. In this case, it is also possible for the base body to have indentations on both longitudinal sides, which are each designed to receive a cutting insert. As a result, if the base body is worn on one side, it is possible to turn it like an indexable insert and to equip the fresh, not yet inserted longitudinal side with another cutting insert.

[0011] Besonders zweckmäßig ist es, dass die Ausnehmung eine Hinterschneidung aufweist 0der eine solche bildet, sodass der Schneideinsatz bei Verwendung des Schneidmessers in diesem gehalten ist. Die Hinterschneidung ist dabei so strukturiert, dass der Schneideinsatz im Einsatz und bei einer bestimmten Bewegungsrichtung des Schneidmessers an sich von selbst am Grundkörper gehalten wird. Der eingesetzte Klebstoff sorgt dafür, dass der Schneideinsatz quer zur eigentlichen Krafteinwirkung positionsstabil bzw. nicht verschiebbar befestigt ist. It is particularly useful that the recess has an undercut or forms one so that the cutting insert is held in this when using the cutting knife. The undercut is structured in such a way that the cutting insert is held by itself on the base body during use and with a certain direction of movement of the cutting knife. The adhesive used ensures that the cutting insert is fixed in a stable position or non-displaceable transversely to the actual force.

[0012] Die Ausnehmung kann aber auch ohne Hinterscheidung ausgebildet sein, wenn der Schneideinsatz von einem ersten Ende mit einer Schneidkante zu einem zweiten Ende hin verbreiternd ausgebildet ist. Da in diesem Fall der Klebstoff ebenfalls den Freiraum zwischen Schneideinsatz und Ausnehmung auffüllt, wird eine Keilwirkung erreicht, die für eine Stabilität im Einsatz ausreichend ist. Die Fertigung ist in diesem Fall vereinfacht, weil der Schneideinsatz von vorne zur stoffschlüssigen Befestigung mittels Klebstoff zugeführt werden kann. Über die zumindest eine Offnung kann wiederum Klebstoff vollflächig verteilt werden. However, the recess can also be formed without an undercut if the cutting insert is designed to widen from a first end with a cutting edge to a second end. Since in this case the adhesive also fills the free space between the cutting insert and the recess, a wedge effect is achieved that is sufficient for stability in use. The production is simplified in this case because the cutting insert can be fed in from the front for material-locking fastening by means of adhesive. In turn, adhesive can be distributed over the entire surface via the at least one opening.

[0013] Der Grundkörper ist zweckmäßigerweise aus einem Stahl gebildet. In der Regel bestehen keine besonderen Anforderungen an eine Güte des Stahls. Für Anwendungen, bei welchen der Grundkörper auch einer bestimmten Wärmeentwicklung ausgesetzt ist, kann dieser aus einem Warmarbeitsstahl gebildet sein. The base body is expediently formed from a steel. As a rule, there are no special requirements for the quality of the steel. For applications in which the base body is also exposed to a certain amount of heat development, it can be formed from a hot-work steel.

[0014] Der Schneideinsatz ist in der Regel aus einem Material gebildet, das für die spezielle Anwendung eine höhere Verschleißfestigkeit als der Grundkörper aufweist. Hierbei kommen verschiedene Materialkombinationen zur Anwendung. Beispielsweise kann der Grundkörper aus einem ersten Stahl und der Schneideinsatz aus einem zweiten, höher verschleißfesten Stahl bestehen. Bevorzugt ist es jedoch, dass der Schneideinsatz aus einem Hartmetall besteht. Das Hartmetall kann beispielsweise mit bis zu 15 Gewichtsprozent (Gew.-%) eines Bindemetalls enthaltend Eisen, Nickel und/oder Cobalt sowie Hartstoffteilchen als Rest, beispielsweise Wolframcarbid und/oder Titancarbid, enthalten. Es versteht sich, dass auch andere Güten an Hartmetallen einsetzbar sind. The cutting insert is usually formed from a material that has a higher wear resistance than the base body for the specific application. Various material combinations are used here. For example, the base body can consist of a first steel and the cutting insert can consist of a second, more wear-resistant steel. However, it is preferred that the cutting insert consists of a hard metal. The hard metal can contain, for example, up to 15 percent by weight (wt .-%) of a binding metal containing iron, nickel and / or cobalt and hard material particles as the remainder, for example tungsten carbide and / or titanium carbide. It goes without saying that other grades of hard metals can also be used.

[0015] Wird ein Schneideinsatz aus einem Hartmetall eingesetzt, so kann der Schneideinsatz stranggepresst sein. Dadurch ergibt sich eine besonders effektive und damit kostengünstige Fertigung des Schneideinsatzes, der durch Strangpressen erstellt und auf die finale Länge abgelängt wird. Dabei kann insbesondere auch vorgesehen sein, dass der Schneideinsatz in einem zur Ausnehmung korrespondierenden Bereich ungeschliffen ist. Da der Freiraum zwischen Schneid-If a cutting insert made of a hard metal is used, the cutting insert can be extruded. This results in a particularly effective and therefore inexpensive production of the cutting insert, which is produced by extrusion and cut to the final length. In particular, it can also be provided that the cutting insert is unground in a region corresponding to the recess. Since the space between the cutting

einsatz und Grundkörper ohnedies vollflächig oder zumindest weitgehend vollflächig durch Klebstoff aufgefüllt wird, kann der Arbeitsschritt eines Schleifens des Schneideinsatzes in einem entsprechenden Bereich entfallen. In den übrigen Bereichen kann der Schneideinsatz, soweit erforderlich, geschliffen sein, insbesondere an der Schneidkante. If the insert and the base body are filled with adhesive over the entire area or at least largely over the entire area, the work step of grinding the cutting insert in a corresponding area can be omitted. In the remaining areas, the cutting insert can, if necessary, be ground, in particular on the cutting edge.

[0016] Es ist nicht zwingend, kann aber auch vorgesehen sein, dass der Schneideinsatz beschichtet ist. Durch eine Beschichtung lässt sich eine höhere Verschleißfestigkeit des Schneideinsatzes erreichen. It is not mandatory, but it can also be provided that the cutting insert is coated. A coating enables the cutting insert to be more wear-resistant.

[0017] Wenn eine Beschichtung vorgesehen ist, ist der Schneideinsatz vorzugsweise mit einer einlagigen oder mehrlagigen Beschichtung ausgebildet, wobei eine an die Ausnehmung angerenzente äußere Beschichtungslage eine kohlenstoffhältige Beschichtungslage ist. Beispielsweise kann die äußerste Beschichtungslage eine Zusammensetzung MC,-N, aufweisen, wobei M für zumindest ein Metall steht, vorzugsweise ein oder mehrere Metalle aus der 4. 5. und/oder 6. Gruppe des Periodensystems der Elemente gemäß IUPAGC-Definition, x größer als 0 ist und 0 < y < 1 ist. Es können aber auch andere Beschichtungslagen eingesetzt werden, wobei beispielsweise ein Teil des Kohlenstoffes oder Stickstoffes durch andere Elemente wie Silicium oder Aluminium ersetzt ist. Wichtig ist, dass ein gewisser Anteil an Kohlenstoff in der äußersten Beschichtungslage vorliegt, was eine gute Anbindung des Schneideinsatzes zum Klebstoff ermöglicht, der aus einem organischen Material besteht. Vorzugsweise weist die äußerste, kohlenstoffhältige Beschichtungslage einen Anteil von zumindest 20 Mol-% Kohlenstoff auf. Wenn eine Beschichtung des Schneideinsatzes vorgesehen ist, ergibt sich auch als Option, dass eine Unterseite des Schneideinsatzes nicht beschichtet ist. Der Schneideinsatz ist in diesem Fall somit nur an einer Oberseite beschichtet, an welcher im Einsatz ein Span abfließt. Der Verzicht auf eine Beschichtung der Unterseite erfolgt in diesem Fall aber nicht aus Kostengründen, sondern um während eines Schneideinsatzes einen selbstschärfenden Effekt an der Schneidkante zu erreichen. Da die beschichtete Oberseite verschleißfester ist als die nicht beschichtete Unterseite, verschleißt der Schneideinsatz im Bereich der Unterseite schneller, was zu einer Selbstschärfung der Schneidkante beiträgt. If a coating is provided, the cutting insert is preferably designed with a single-layer or multi-layer coating, an outer coating layer adjacent to the recess being a carbon-containing coating layer. For example, the outermost coating layer can have a composition MC, -N, where M stands for at least one metal, preferably one or more metals from the 4th, 5th and / or 6th group of the Periodic Table of the Elements according to the IUPAGC definition, x greater than 0 and 0 <y <1. However, other coating layers can also be used, for example some of the carbon or nitrogen being replaced by other elements such as silicon or aluminum. It is important that a certain proportion of carbon is present in the outermost coating layer, which enables a good connection of the cutting insert to the adhesive, which consists of an organic material. The outermost, carbon-containing coating layer preferably has a proportion of at least 20 mol% carbon. If a coating of the cutting insert is provided, there is also an option that an underside of the cutting insert is not coated. In this case, the cutting insert is therefore only coated on an upper side from which a chip flows off during use. In this case, the underside is not coated for reasons of cost, but rather in order to achieve a self-sharpening effect on the cutting edge during a cutting insert. Since the coated top side is more wear-resistant than the uncoated bottom side, the cutting insert wears faster in the area of the bottom side, which contributes to the self-sharpening of the cutting edge.

[0018] Weitere Merkmale, Vorteile und Wirkungen der Erfindung ergeben sich aus dem nachfolgend dargestellten Ausführungsbeispiel. In den Zeichnungen, auf welche dabei Bezug genommen wird, zeigen: [0018] Further features, advantages and effects of the invention emerge from the exemplary embodiment shown below. In the drawings to which reference is made:

[0019] Fig. 1 eine stirnseitige Ansicht eines Schneidmessers; [0019] FIG. 1 shows an end view of a cutting knife;

[0020] Fig. 2 eine Draufsicht auf das Schneidmesser gemäß Fig. 2; [0020] FIG. 2 shows a plan view of the cutting knife according to FIG. 2;

[0021] Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie Ill-Nl in Fig. 2; 3 shows a cross section along the line III-NI in FIG. 2;

[0022] Fig. 4 eine Seitenansicht des Schneidmessers aus Fig.1 und 2; 4 shows a side view of the cutting knife from FIGS. 1 and 2;

[0023] Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des Schneidmessers gemäß Fig. 1 bis 4; [0023] FIG. 5 shows a perspective illustration of the cutting knife according to FIGS. 1 to 4;

[0024] Fig. 6 einen schematischen Aufbau im Bereich der Verbindung eines Schneideinsatzes mit einem Grundkörper; 6 shows a schematic structure in the area of the connection between a cutting insert and a base body;

[0025] Fig. 7 eine Seitenansicht eines weiteren Schneidmessers; Fig. 7 is a side view of another cutting knife;

[0026] Fig. 8 eine Draufsicht auf das Schneidmesser gemäß Fig. 7; Fig. 8 is a plan view of the cutting knife according to Fig. 7;

[0027] Fig. 9 eine perspektivische Ansicht des Schneidmessers gemäß Fig. 7 und 8; [0028] Fig. 10 eine stirnseitige Ansicht des Schneidmessers gemäß Fig. 8; 9 is a perspective view of the cutting knife according to FIGS. 7 and 8; FIG. 10 shows an end view of the cutting knife according to FIG. 8;

[0029] Fig. 11 einen Teilquerschnitt durch ein Schneidmesser gemäß Fig. 8. FIG. 11 shows a partial cross-section through a cutting knife according to FIG. 8.

[0030] In Fig. 1 bis 5 ist ein erfindungsgemäßes Schneidmesser in einer ersten Variante dargestellt. Das Schneidmesser ist als Häckslermesser 1 ausgebildet. Das Häckslermesser 1 ist insbesondere für eine Holzbearbeitung vorgesehen. Das Konzept der Erfindung kann allerdings auf beliebige Schneidmesser angewendet werden. In Fig. 1 to 5, a cutting knife according to the invention is shown in a first variant. The cutting knife is designed as a chopping knife 1. The chopping knife 1 is intended in particular for woodworking. The concept of the invention can, however, be applied to any cutting knife.

[0031] Das Häckslermesser 1 umfasst einen Grundkörper 2 sowie einen Schneideinsatz 3. Wie The chopping knife 1 comprises a base body 2 and a cutting insert 3. How

in Fig. 2 ersichtlich ist, ist der Grundkörper 2 in Draufsicht im Wesentlichen rechteckig ausgebildet. Entsprechend der Seitenansicht in Fig. 4 sowie der perspektivischen Darstellung in Fig. 5 und dem Schnitt in Fig. 3 weist der Grundkörper 2 eine nach innen gewölbte Ausnehmung 4 bzw. Ausbuchtung zur Aufnahme des Schneideinsatzes 3 auf. Der Schneideinsatz 3 ist dabei längenmäßig so ausgebildet, dass dessen Länge im Wesentlichen einer Längsseite des Grundkörpers 2 entspricht. Die Ausnehmung 4 ist dabei mit einer Hinterschneidung 6 ausgebildet, sodass der Schneideinsatz 3 von der Seite in den Grundkörper 2 einschiebbar ist, allerdings in Richtung der Breitseite nur mehr im Ausmaß der Toleranz der Fertigungsgenauigkeit verschiebbar ist. Diese Richtung entlang der Breitseiten entspricht auch jener Richtung, in welchen im Einsatz die Schnittkräfte einen hohen Beitrag aufweisen. As can be seen in FIG. 2, the base body 2 is essentially rectangular in plan view. According to the side view in FIG. 4 and the perspective illustration in FIG. 5 and the section in FIG. 3, the base body 2 has an inwardly curved recess 4 or bulge for receiving the cutting insert 3. The length of the cutting insert 3 is designed such that its length essentially corresponds to a longitudinal side of the base body 2. The recess 4 is formed with an undercut 6 so that the cutting insert 3 can be pushed into the base body 2 from the side, but can only be displaced in the direction of the broad side to the extent of the tolerance of the manufacturing accuracy. This direction along the broad sides also corresponds to the direction in which the cutting forces make a high contribution during use.

[0032] Um den Schneideinsatz 3 auch hinsichtlich der Verschiebbarkeit entlang der Längsseite des Grundkörpers 2 positionsstabil zu fixieren, wird bei der Herstellung des Häckslermessers 1 ein Klebstoff 12 in jenen Bereichen der Ausnehmung 4 aufgebracht, an welchen der Schneideinsatz 3 zur Anlage kommt. Hierfür sind zwei Öffnungen 5 vorgesehen, über welche die Ausnehmung 4 zugänglich ist. Durch diese Öffnungen 5 im Grundkörper 2 kann vor und/oder während der Befestigung des Schneideinsatzes 3 Klebstoff 12 zugeführt werden. Dies führt dazu, dass die Innenseite bzw. die Ausnehmung 4 optimiert mit Klebstoff 12 bedeckt werden kann, was zu einer guten stoffschlüssigen Verbindung des Schneideinsatzes 3 mit dem Grundkörper 2 führt. In order to fix the cutting insert 3 in a stable position with regard to the displaceability along the longitudinal side of the base body 2, an adhesive 12 is applied during the manufacture of the chopping knife 1 in those areas of the recess 4 where the cutting insert 3 comes to rest. For this purpose, two openings 5 are provided, through which the recess 4 is accessible. Adhesive 12 can be supplied through these openings 5 in the base body 2 before and / or during the fastening of the cutting insert 3. This means that the inside or the recess 4 can be optimally covered with adhesive 12, which leads to a good material connection between the cutting insert 3 and the base body 2.

[0033] Der Grundkörper 2 ist in der Regel aus einem Stahl gebildet. Der Schneideinsatz 3 hingegen besteht mit Vorteil aus einem Hartmetall, beispielsweise mit einem Binder aus Eisen, Nickel und/oder Cobalt im Ausmaß von maximal 15 Gew.-%, Rest Wolframcarbid, gegebenenfalls teilweise substituiert durch Titancarbid. Das Hartmetall kann stranggepresst sein, was eine wirtschaftliche Fertigung erlaubt. Da der Bereich zwischen Ausnehmung 4 und einem hierzu korrespondierenden Bereich 7 des Schneideinsatzes 3 mit Klebstoff 12 verfüllt wird, ist es nicht erforderlich, dass der Schneideinsatz 3 in diesem Bereich geschliffen ist. The base body 2 is usually formed from a steel. The cutting insert 3, on the other hand, advantageously consists of a hard metal, for example with a binder made of iron, nickel and / or cobalt to the extent of a maximum of 15% by weight, the remainder being tungsten carbide, optionally partially substituted by titanium carbide. The hard metal can be extruded, which allows economical production. Since the area between the recess 4 and a corresponding area 7 of the cutting insert 3 is filled with adhesive 12, it is not necessary for the cutting insert 3 to be ground in this area.

[0034] Der Schneideinsatz 3 kann beschichtet sein. Ein schematischer Aufbau der Beschichtung ist in Fig. 6 dargestellt. Wie ersichtlich ist, ist der Grundkörper 2 im Bereich der Ausnehmung 4 zunächst von Klebstoff 12 bedeckt. Der Schneideinsatz 3 trägt eine Beschichtung 8, die mit dem Klebstoff 12 in Verbindung tritt. Für eine möglichst innige Verbindung ist es zweckmäßig, dass es sich hierbei um eine kohlenstoffhältige Beschichtung handelt, wie diese bereits zuvor erläutert wurde. Dabei handelt es sich um eine äußerte Beschichtungslage 9. Gegebenenfalls können unter dieser äußersten Beschichtungslage 9, also zum Schneideinsatz 3 hin, weitere Beschichtungslagen vorgesehen sein, um eine Anbindung an den Schneideinsatz 3 bzw. das Hartmetall zu optimieren. The cutting insert 3 can be coated. A schematic structure of the coating is shown in FIG. 6. As can be seen, the base body 2 is initially covered by adhesive 12 in the region of the recess 4. The cutting insert 3 has a coating 8 that comes into contact with the adhesive 12. For a connection that is as intimate as possible, it is expedient that this is a carbon-containing coating, as has already been explained above. This is an outer coating layer 9. If necessary, further coating layers can be provided under this outermost coating layer 9, that is to say towards the cutting insert 3, in order to optimize a connection to the cutting insert 3 or the hard metal.

[0035] Eine Beschichtung erfolgt mit Vorteil in dem zur Ausnehmung 4 korrespondierenden Bereich 7 sowie an einer Oberseite 11 des Schneideinsatzes 3. Eine Unterseite 10 des Schneideinsatzes 3 braucht nicht beschichtet zu werden. Dadurch ergibt sich ein selbstschärfender Effekt während des Einsatzes, weil an der weniger verschleißfesten Unterseite 10 Hartmetall abrasiv abgetragen wird, wohingegen die Oberseite 11 verschleißfester ist. Eine entsprechend selektive Beschichtung kann dabei mit einem PVD-Verfahren erfolgen. Möglich ist es auch auf relativ einfache Weise, eine entsprechende Beschichtung in einem CVD-Verfahren aufzubringen. Hierzu ist es lediglich erforderlich, während des Beschichtungsprozesses den Schneideinsatz 3 mit der Unterseite 10 auf einen Träger zu legen. Die Unterseite 10 bleibt dann automatisch beschichtungsfrei. A coating is advantageously carried out in the region 7 corresponding to the recess 4 and on an upper side 11 of the cutting insert 3. An underside 10 of the cutting insert 3 does not need to be coated. This results in a self-sharpening effect during use, because hard metal is abraded away on the less wear-resistant underside 10, whereas the top 11 is more wear-resistant. A correspondingly selective coating can be done using a PVD process. It is also possible in a relatively simple manner to apply a corresponding coating in a CVD process. For this purpose, it is only necessary to place the cutting insert 3 with the underside 10 on a carrier during the coating process. The bottom 10 then automatically remains free of coating.

[0036] In Fig. 7 bis 11 ist eine zweite Variante eines erfindungsgemäßen Schneidmessers gezeigt. Das Schneidmesser ist wiederum in Draufsicht gemäß Fig. 8 im Wesentlichen rechteckig ausgebildet, weist in diesem Fall allerdings zwei Ausnehmungen 4 zur Aufnahme von zwei Schneideinsätzen 3, einen an jeder Längsseite, auf. In diesem Fall erstrecken sich die Schneideinsätze 3 etwa über die Hälfte der Länge des Schneidmessers. Das Schneidmesser weist endseitig in einem den Schneideinsätzen 3 gegenüberliegenden Bereich eine Durchgangsöffnung auf, welche zur Befestigung des Schneidmessers in einer Vorrichtung dient. 7 to 11 show a second variant of a cutting knife according to the invention. The cutting knife is again essentially rectangular in plan view according to FIG. 8, but in this case has two recesses 4 for receiving two cutting inserts 3, one on each longitudinal side. In this case, the cutting inserts 3 extend approximately over half the length of the cutting knife. The end of the cutting knife has a through opening in an area opposite the cutting inserts 3, which is used to fasten the cutting knife in a device.

[0037] Im Bereich der beiden Schneideinsätze 3 sind jeweils wieder Öffnungen 5 vorgesehen, In the area of the two cutting inserts 3, openings 5 are again provided,

wie dies in Fig. 8 und 9 ersichtlich ist. Gemäß Fig. 11 sind die Ausnehmungen 4 in der zweiten Variante ohne Hinterschneidungen 6 ausgebildet. Um dennoch eine hohe Stabilität der Schneideinsätze 3 durch stoffschlüssige Befestigung mit Klebstoff zu erreichen, sind die Schneideinsätze 3 von einem ersten Ende 13 mit einer Schneidkante 15 weg zu einem zweiten Ende 14, das am tiefsten in die Ausnehmung 5 hineinreicht, so ausgeführt, dass sich die Schneideinsätze 3 verbreitern. Dadurch nimmt ein Freiraum zwischen Seitenflächen der Ausnehmung 4 und Seitenflächen der Schneideinsätze 3 in Richtung eines tiefsten Punktes der Ausnehmung 4 hin ab. Dabei bildet der eingefüllte und ausgehärtete Klebstoff 12 in der Ausnehmung 4 eine Hülle, in welcher ein Schneideinsatz 3 durch Keilwirkung gehalten ist. Durchaus überraschend hat sich gezeigt, dass eine derartige strukturelle Gestaltung samt stoffschlüssiger Verbindung ausreichend ist, um hohen Stabilitätserfordernissen im Einsatz zu genügen. Obwohl in diesem Fall an sich eine Füllung der Ausnehmung 4 mit dem Klebstoff 12 vor Einsetzen des Schneideinsatzes 3 von vorne erfolgen könnte, ist eine Befüllung über die vorgesehenen Offnungen 5 weitaus zweckmäßiger, weil sich erst dann der Klebstoff vollflächig und an den Schneideinsatz 3 anschmiegend verteilt, sodass die gewünschte Keilwirkung für eine dauerhafte Befestigung des Schneideinsatzes 3 in der Ausnehmung 4 erreicht wird. Eine allfällige Beschichtung kann wie bei der ersten Variante ausgeführt sein, wobei aber alle Bereiche des Schneideinsatzes 3, die mit Klebstoff 12 in Kontakt treten, beschichtet sein sollten, insbesondere mit einer kohlenstoffhältigen Beschichtungslage 9 als äußerste Beschichtungslage. as can be seen in FIGS. 8 and 9. According to FIG. 11, the recesses 4 in the second variant are designed without undercuts 6. In order to nevertheless achieve a high level of stability of the cutting inserts 3 by materially bonded fastening with adhesive, the cutting inserts 3 are designed from a first end 13 with a cutting edge 15 to a second end 14, which extends deepest into the recess 5, so that widen the cutting inserts 3. As a result, a free space between side surfaces of the recess 4 and side surfaces of the cutting inserts 3 decreases in the direction of a deepest point of the recess 4. The filled and cured adhesive 12 forms a shell in the recess 4 in which a cutting insert 3 is held by wedge action. Surprisingly, it has been shown that such a structural design, including a material connection, is sufficient to meet high stability requirements in use. Although in this case the recess 4 could be filled with the adhesive 12 from the front before the cutting insert 3 is inserted, filling via the openings 5 provided is far more expedient because only then does the adhesive spread over the entire surface and cling to the cutting insert 3 so that the desired wedge effect for permanent fastening of the cutting insert 3 in the recess 4 is achieved. Any coating can be carried out as in the first variant, but all areas of the cutting insert 3 that come into contact with adhesive 12 should be coated, in particular with a carbon-containing coating layer 9 as the outermost coating layer.

Claims

1. Cutting knife, in particular chopper knife (1) for agriculture and forestry, comprising a base body (2) with a recess (4) and a cutting insert (3), the cutting insert (3) being firmly bonded in the recess (4) , characterized in that at least one opening (5) is provided in the base body (2), through which the recess (4) is accessible, and the cutting insert (3) is adhesively attached in the recess (4).

2. Cutting knife according to claim 1, characterized in that several openings (5) are provided.

3. Cutting knife according to claim 1 or 2, characterized in that the base body (2) is essentially rectangular in plan view.

4. Cutting knife according to claim 3, characterized in that the recess (4) extends along a longitudinal side of the base body (2).

5. Cutting knife according to one of claims 1 to 4, characterized in that the recess (4) has an undercut (6) so that the cutting insert (3) is held in this when the cutting knife is used.

6. Cutting knife according to one of claims 1 to 4, characterized in that the recess (4) is formed without an undercut (6) and the cutting insert (3) from a first end (13) with a cutting edge (15) to a second end (14) is designed to widen.

7. Cutting knife according to one of claims 1 to 6, characterized in that the base body (2) consists of a steel.

8. Cutting knife according to one of claims 1 to 7, characterized in that the cutting insert (3) consists of a hard metal.

9. Cutting knife according to claim 8, characterized in that the cutting insert (3) is extruded.

10. Cutting knife according to claim 8 or 9, characterized in that the cutting insert (3) is unground in a region (7) corresponding to the recess (4).

11. Cutting knife according to one of claims 1 to 10, characterized in that the cutting insert (3) is coated.

12. Cutting knife according to one of claims 1 to 11, characterized in that the cutting insert (3) is formed with a single-layer or multi-layer coating (8), an outermost coating layer (9) adjoining the recess (4) being a carbon-containing coating layer .

13. Cutting knife according to claim 12, characterized in that the outermost coating layer (9) has a composition MC, N, where M stands for at least one metal, preferably one or more metals from the 4th, 5th and / or 6th. Group of the Periodic Table of the Elements, x is greater than 0 and 0 = y <1.

14. Cutting knife according to one of claims 1 to 13, characterized in that an underside (10) of the cutting insert (3) is not coated.

For this purpose 2 sheets of drawings