AT518656B1

AT518656B1 - drinking vessel

Info

Publication number: AT518656B1
Application number: ATA481/2016A
Authority: AT
Original assignee: Ing Mark Winkler
Priority date: 2016-10-18
Filing date: 2016-10-18
Publication date: 2017-12-15
Also published as: WO2018071926A1; AT518656A4

Abstract

Bei einem Trinkgefäß (1) mit einer Trinköffnung und mit einem Verschluss zum Verschließen der Trinköffnung, wobei der Verschluss einen mit dem Trinkgefäß (1) lösbar verbundenen Verschlussgrundkörper (3) und einen Deckel umfasst, der die Trinköffnung abdeckt, ist der Deckel von einem vom Verschlussgrundkörper (3) gesonderten Deckelteil (4) gebildet, der unter Ausbildung eines geschlossenen Raumes für eine Schaumkrone von einer die Trinköffnung verschließenden Lage in eine von der Trinköffnung abgehobenen Lage relativ zum Verschlussgrundkörper (3) gegen einen Anschlag (8) verlagerbar ist.In a drinking vessel (1) with a drinking opening and with a closure for closing the drinking opening, wherein the closure comprises a closure body (3) detachably connected to the drinking vessel (1) and a lid which covers the drinking opening, the lid is one of Closure main body (3) separate lid part (4) is formed, the formation of a closed space for a foam crown of the drinking opening closing position in a lifted off the drinking opening position relative to the closure body (3) against a stop (8) is displaceable.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft ein Trinkgefäß mit einer Trinköffnung und mit einem Verschluss zum Verschließen der Trinköffnung, wobei der Verschluss einen mit dem Trinkgefäß lösbar verbundenen Verschlussgrundkörper und einen Deckel umfasst, der die Trinköffnung abdeckt.Description: The invention relates to a drinking vessel with a drinking opening and with a closure for closing the drinking opening, wherein the closure comprises a closure body releasably connected to the drinking vessel and a lid which covers the drinking opening.

[0002] Die Erfindung betrifft weiters die Verwendung eines solchen Trinkgefäßes zur Aufnahme eines kohlensäurehaltigen, schaumentwickelnden Getränks, insbesondere Bier.The invention further relates to the use of such a drinking vessel for receiving a carbonated, schumentwickelnden drink, especially beer.

[0003] Es ist in vielen Gastronomiebereichen zur raschen Servicierung des Kunden üblich, dass Getränke vorportioniert bzw. in vorbefüllten Flaschen serviert werden. Beim Bier sind dies üblicherweise 0,25 Liter bis 0,5 Liter Bierflaschen, welche sich durch einen sich verjüngenden Flaschenhals als auch durch einen Kapselverschluss auszeichnen. Dabei geht jedoch der optische Genuss einer Schaumkrone verloren, welchen man hat, wenn das Bier frisch ins Glas gezapft oder eingeschenkt wird.It is common in many catering areas for rapid service of the customer that drinks are pre-portioned or served in pre-filled bottles. In beer, these are usually 0.25 liters to 0.5 liters of beer bottles, which are characterized by a tapered neck and a capsule closure. However, the optical enjoyment of a head of foam is lost, which one has when the beer is freshly tapped into the glass or poured.

[0004] Das Einschenken des Getränks, insbesondere Biers, in Gläser ist nicht nur zeitaufwän-dig, sondern hat auch eine Reihe weiterer Nachteile. Beispielsweise ist mit dem Glas ein Hygieneproblem verbunden. Gläser werden mehrmals gebraucht und müssen für jeden Kunden gewaschen werden. Da dies jedoch nicht immer mit ausreichender Gründlichkeit und Sorgsamkeit erfolgt, kann sich der Kunde nie sicher sein, ob das Glas, in welches das Getränk eingeschenkt wird oder wurde, sauber ist. Weiters müssen nicht nur die Gläser, sondern auch die Getränkeflaschen nach dem Gebrauch gereinigt werden, wenn es sich um Pfandflaschen handelt. Dies ist mit einem hohen Aufwand und mit Rücksicht auf die zum Einsatz gelangenden Reinigungsmittel auch mit einer Umweltbelastung verbunden.The pouring of the drink, especially beer, in glasses is not only zeitaufwän-dig, but also has a number of other disadvantages. For example, a hygiene problem is associated with the glass. Glasses are needed several times and have to be washed for each customer. However, as this is not always done with sufficient thoroughness and care, the customer can never be sure that the glass into which the beverage is or will be poured is clean. Furthermore, not only the glasses, but also the beverage bottles must be cleaned after use, if they are returnable bottles. This is associated with a high cost and with regard to the cleaning agent used also with an environmental impact.

[0005] Trinkt man das Getränk direkt aus der Flasche, berührt der Mund meist einen Bereich der Flaschenöffnung bzw. des Flaschenhalses, der durch den Flaschenverschluss gar nicht oder nicht ausreichend gegen Verschmutzung geschützt war. Dies kann gesundheitliche Folgen haben. Beim Dosenbier ergeben sich die gleichen Nachteile bzw. ist das unkontrollierte Entweichen des Inhaltes während des Öffnens besonders unangenehm, wenn die geschlossene Dose vor dem Öffnen zu stark geschüttelt wurde.Drinking the drink directly from the bottle, the mouth usually touches a portion of the bottle opening or the neck of the bottle, which was not protected by the bottle stopper or insufficiently protected against contamination. This can have health consequences. The canned beer has the same disadvantages or is the uncontrolled escape of the contents during opening particularly uncomfortable when the closed box was shaken too much before opening.

[0006] Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Trinkgefäß der eingangs genannte Art dahingehend weiterzubilden, dass die oben erwähnten Nachteile nicht zum Tragen kommen.The invention is therefore the object of developing a drinking vessel of the type mentioned in such a way that the above-mentioned disadvantages do not come into play.

[0007] Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einem Trinkgefäß der eingangs genannten Art im Wesentlichen vor, dass der Deckel von einem vom Verschlussgrundkörper gesonderten Deckelteil ausgebildet ist, der unter Ausbildung eines geschlossenen Raumes für eine Schaumkrone von einer die Trinköffnung verschließenden Lage in eine von der Trinköffnung abgehobenen Lage relativ zum Verschlussgrundkörper gegen einen Anschlag verlagerbar ist. Das Trinkgefäß weist somit einen Verschluss auf, der das Gefäß während des Transports und der Lagerung sicher verschlossen hält und der im Zuge der Öffnung des Verschlusses die Ausbildung einer Schaumkrone erlaubt, sodass das Gefäß auch unmittelbar als Trinkgefäß dienen kann. Damit wird der Vorteil eines im Gefäß vorportionierten Getränkes mit Schaumbildungspotential, insbesondere eines Bieres, mit dem optischen und genussbezogenen Vorteil, das Getränk mit Schaumkrone zu trinken, verbunden. Ein- und dasselbe Gefäß wird somit als „Flasche“ und als „Trinkglas“ benutzt. Diesbezüglich kann bevorzugt vorgesehen sein, dass das erfindungsgemäße Gefäß die Form eines Trinkglases aufweist, d.h. keinen für eine Flasche charakteristischen Flaschenhals aufweist.To solve this problem, the invention provides in a drinking vessel of the type mentioned in essence that the lid is formed by a separate from the closure body cover part, the formation of a closed space for a foam crown of the drinking opening closing position in a lifted from the drinking opening position relative to the closure body against a stop is displaced. The drinking vessel thus has a closure which keeps the vessel securely closed during transport and storage and which allows the formation of a foam crown during the opening of the closure, so that the vessel can also serve directly as a drinking vessel. Thus, the advantage of pre-portioned in the vessel beverage with foaming potential, especially a beer, with the optical and enjoyment-related advantage to drink the drink with foam crown connected. One and the same vessel is thus used as a "bottle" and as a "drinking glass". In this regard, it may preferably be provided that the vessel according to the invention has the shape of a drinking glass, i. does not have a bottleneck characteristic of a bottle.

[0008] Zur Ausbildung einer Schaumkrone ist der Verschluss zweiteilig ausgebildet und umfasst einen Verschlussgrundkörper und einen Deckelteil. Der Verschlussgrundkörper und der Deckelteil sind im Ausgangszustand, in dem das Gefäß die Abfüllstätte für die Transportkette bis zum Einzelhändler bzw. zum Kunden verlässt, fest miteinander verbunden und bilden gemeinsam den Verschluss aus, der die Trinköffnung des Gefäßes flüssigkeitsdicht verschließt. Der Verschluss kann dabei mit einem Originalitätssiegel, einer Originalitätssicherung oder dgl. versehen sein. Erst vor der Konsumation des Getränks wird die Verbindung zwischen dem Verschlussgrundkörper und dem Deckelteil gelöst und der Deckelteil kann von seiner die Trinköffnung verschließenden Lage in eine von der Trinköffnung abgehobenen Lage relativ zum Verschlussgrundkörper verlagert werden, um dadurch einen geschlossenen Raum für eine Schaumkrone auszubilden. Die Schaumkrone wird bevorzugt durch Schütteln des Gefäßes erzeugt. Der durch das Schütteln entstehende Überdruck im Inneren des Gefäßes bewirkt dabei die Verlagerung des Deckelteils nach oben. Die Verlagerung des Deckelteils wird dabei durch einen Anschlag begrenzt, damit der im Inneren des Gefäßes entstehende Überdruck nicht zu einem unkontrollierten Auswerfen des Deckelteils führt. Nachdem die Schaumkorne auf die beschriebene Weise erzeugt wurde, kann das Gefäß durch Öffnen des Verschlusses geöffnet werden. Das Öffnen des Gefäßes erfolgt beispielsweise dadurch, dass der Verschluss einschließlich des Verschlussgrundkörpers und des Deckelteils vom Gefäß abgenommen wird. Dadurch wird der Rand der Trinköffnung freigelegt und das Getränk kann wie aus einem Trinkglas konsumiert werden.To form a foam crown of the closure is formed in two parts and includes a closure body and a cover part. The closure body and the lid part are in the initial state in which the vessel leaves the bottling for the transport chain to the retailer or the customer, firmly connected together and form the closure of which closes the drinking opening of the vessel liquid-tight. The closure may be provided with a tamper-evident seal, a tamper-evident seal or the like. Only before the consumption of the beverage, the connection between the closure body and the lid part is released and the lid part can be displaced from its position closing the drinking opening in a position lifted from the drinking opening relative to the closure body, thereby forming a closed space for a foam crown. The foam crown is preferably produced by shaking the vessel. The resulting by shaking pressure in the interior of the vessel causes the displacement of the lid part upwards. The displacement of the cover part is limited by a stop, so that the resulting inside the vessel overpressure does not lead to uncontrolled ejection of the lid part. After the foam bead has been produced in the manner described, the vessel can be opened by opening the closure. The opening of the vessel takes place, for example, in that the closure, including the closure base body and the lid part, is removed from the vessel. As a result, the edge of the drinking opening is exposed and the drink can be consumed as from a drinking glass.

[0009] Eine bevorzugte Ausbildung sieht vor, dass der Deckelteil und der Verschlussgrundkörper miteinander zusammenwirkende Verbindungmittel aufweisen, um den Deckel in der die Trinköffnung verschließenden Lage zu halten, wobei die Verbindungsmittel vorzugsweise eine Gewindeverbindung oder einen Bajonettverschluss ausbilden.A preferred embodiment provides that the cover part and the closure body having mutually cooperating connection means to hold the lid in the closing the drinking opening position, wherein the connecting means preferably form a threaded connection or a bayonet closure.

[0010] Bevorzugt sind die Verbindungsmittel zur Freigabe einer axialen Verlagerbarkeit des Deckelteils außer Eingriff bringbar. Das Außereingriffbringen erfolgt bevorzugt mittels einer Drehbewegung des Deckelteils relativ zum Verschlussgrundkörper. Im Falle der Ausbildung der Verbindungsmittel im Sinne eines Bajonettverschlusses, erfolgt das Außereingriffbringen bevorzugt durch eine Drehung um einen Winkel von 90° bis 270°. Wenn die Verbindungsmittel eine Gewindeverbindung ausbilden, ist bevorzugt vorgesehen, dass das Gewinde sich lediglich über einen axialen Teilbereich des gesamten Verlagerungsweges erstreckt, den der Deckelteil relativ zum Verschlussgrundkörper bis zum Anschlag zurücklegen kann. Dadurch wird ermöglicht, dass nach dem Lösen der Gewindeverbindung eine axiale Verschiebbarkeit über einen entsprechenden Restweg verbleibt, über welchen sich der Deckelteil mit sich durch das Schütteln erhöhendem Innendruck nach oben bewegen kann, um den für das Ausbilden der Schaumkrone zur Verfügung stehenden Raum sukzessive zu vergrößern.Preferably, the connecting means for releasing an axial displaceability of the cover part can be disengaged. The disengagement preferably takes place by means of a rotary movement of the cover part relative to the closing body. In the case of the formation of the connecting means in the sense of a bayonet closure, the disengagement is preferably carried out by a rotation through an angle of 90 ° to 270 °. If the connecting means form a threaded connection, it is preferably provided that the thread extends only over an axial portion of the entire displacement path, which can cover the cover part relative to the closure body to the stop. This makes it possible that after loosening the threaded connection axial displacement remains over a corresponding residual path over which the cover part can move upwards with the shaking by increasing internal pressure in order to successively increase the space available for the formation of the foam crown space ,

[0011] Eine bevorzugte Ausbildung sieht weiters vor, dass der Deckelteil und der Verschlussgrundkörper miteinander zusammenwirkende zylindrische Führungsflächen aufweisen. Die zylindrischen Führungsflächen dienen hierbei dazu, eine translatorische Verlagerung des Deckelteils relativ zum Verschlussgrundkörper zu gewährleisten, wobei die translatorische Bewegung bevorzugt in axialer Richtung zugelassen wird, d.h. in Richtung der Mittelachse der Trinköffnung bzw. in Öffnungsrichtung des Verschlusses. Dementsprechend verläuft die gemeinsame Achse der zylindrischen Führungsflächen in Richtung der oben genannten Achse. Die Führungsflächen können eng aneinander liegen, um der Verlagerung des Deckelteils einen Reibungswiderstand entgegenzusetzen, der erst durch den durch das Schütteln erzeugten Innendruck langsam überwunden wird. Das Ausmaß der Verlagerung des Deckelteils repräsentiert dabei den Innendruck bzw. die Schaumbildung, sodass dies als Indikator für die Schaumbildung herangezogen werden kann.A preferred embodiment further provides that the cover part and the closure body have cooperating cylindrical guide surfaces. The cylindrical guide surfaces serve to ensure a translational displacement of the cover part relative to the closure body, wherein the translational movement is preferably permitted in the axial direction, i. in the direction of the central axis of the drinking opening or in the opening direction of the closure. Accordingly, the common axis of the cylindrical guide surfaces extends in the direction of the above-mentioned axis. The guide surfaces can be close to each other to oppose the displacement of the lid part a frictional resistance, which is only slowly overcome by the internal pressure generated by the shaking. The extent of the displacement of the cover part represents the internal pressure or the foaming, so that this can be used as an indicator of the foaming.

[0012] Die Verbindung des Verschlussgrundkörpers am Trinkgefäß kann grundsätzlich beliebig erfolgen. Bevorzugt ist jedoch vorgesehen, dass der Verschlussgrundkörper zum Öffnen des Verschlusses von dem Trinkgefäß abnehmbar angeordnet ist, damit nach dem Öffnen des Gefäßes der Rand der Öffnung im Wesentlichen frei von Bauteilen des Verschlusses ist, sodass das Trinken aus dem Gefäß wie aus einem herkömmlichen Trinkglas erfolgen kann. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Verschlussgrundkörper mit einem Gewinde am Trinkgefäß befestigt.The connection of the closure body to the drinking vessel can be done basically arbitrary. Preferably, however, it is provided that the closure base body for opening the closure of the drinking vessel is removably arranged, so that after opening the vessel, the edge of the opening is substantially free of components of the closure, so that the drink from the vessel as a conventional drinking glass done can. According to a preferred embodiment, the closure body is attached with a thread on the drinking vessel.

[0013] Eine bevorzugte Ausführung sieht in diesem Zusammenhang vor, dass das Gewinde zum Befestigen des Verschlussgrundkörpers am Trinkbehälter und das Gewinde zum Befestigen des Deckelteils am Verschlussgrundkörper gegenläufig ausgebildet sind. Dadurch wird vermieden, dass der Verschlussgrundkörper beim Aufdrehen des Deckelteils mitgedreht und dadurch die Gewindeverbindung zwischen dem Verschlussgrundkörper und dem Gefäß gelockert oder gelöst wird.A preferred embodiment provides in this context, that the thread for fixing the closure body on the drinking container and the thread for attaching the lid part on the closure body are formed in opposite directions. This avoids that the closure body rotated when turning the lid part and thereby the threaded connection between the closure body and the vessel is loosened or loosened.

[0014] Eine weitere bevorzugte Ausführung sieht vor, dass der Verschlussgrundkörper den Rand der Trinköffnung übergreift. Dies führt dazu, dass der Verschlussgrundkörper in dem das Gefäß verschließenden Zustand den Rand der Trinköffnung abdeckt und diesen vor Verunreinigungen schützt. Nach dem Abnehmen des Verschlussgrundkörpers vom Gefäß wird ein sauberer Gefäßrand zur Verfügung gestellt, der bedenkenlos beim Trinken mit dem Mund berührt werden kann.A further preferred embodiment provides that the closure body overlaps the edge of the drinking opening. As a result, the closure body in the state closing off the vessel covers the edge of the drinking opening and protects it from contamination. After removing the closure body from the vessel a clean edge of the vessel is provided, which can be safely touched while drinking with the mouth.

[0015] Das erfindungsgemäße Trinkgefäß besteht bevorzugt aus Glas, Aluminium oder einem Kunststoff, wiez.B. PET (Polyethylenterephthalat).The drinking vessel according to the invention is preferably made of glass, aluminum or a plastic, wiez.B. PET (polyethylene terephthalate).

[0016] Wie bereits erwähnt eignet sich das erfindungsgemäße Trinkgefäß besonders für Getränke, die gerne mit einer Schaumkrone getrunken werden. Bevorzugt ist daher vorgesehen, dass das Trinkgefäß mit einem kohlensäurehaltigen, schaumentwickelnden Getränk, insbesondere Bier, gefüllt ist.As already mentioned, the drinking vessel according to the invention is particularly suitable for drinks that are often drunk with a foam crown. Preferably, it is therefore provided that the drinking vessel is filled with a carbonated, schumumentwickelnden drink, especially beer.

[0017] Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung die Verwendung des erfindungsgemäßen Trinkgefäßes zur Aufnahme eines kohlensäurehaltigen, schaumentwickelnden Getränks, insbesondere Bier, wobei das Trinkgefäß im verschlossenen Zustand geschüttelt wird und die dadurch bewirkte Schaumbildung eine Verlagerung des Deckelteils relativ zum Verschlussgrundkörper unter Vergrößerung des Abstands des Deckelteils von der Trinköffnung bewirkt.According to a further aspect, the invention relates to the use of the drinking vessel according to the invention for receiving a carbonated, foaming beverage, especially beer, wherein the drinking vessel is shaken in the closed state and the foam caused thereby a displacement of the cover part relative to the closure body by increasing the distance causes the lid part of the drinking opening.

[0018] Um die Schaumkrone zu erzeugen ohne den Verschluss bzw. den Deckel öffnen zu müssen, werden die den Deckel in der die Trinköffnung verschließenden Lage haltenden Verbindungsmittel bevorzugt außer Eingriff gebracht, um eine axiale Verlagerbarkeit des Deckelteils freizugeben, worauf das Trinkgefäß geschüttelt wird.In order to produce the foam crown without having to open the closure or the lid, the lid in the closing the drinking opening position holding connecting means are preferably disengaged to release an axial displacement of the lid part, after which the drinking vessel is shaken.

[0019] Der Verschlussgrundkörper wird nach dem Schütteln bzw. nach der Schaumbildung, insbesondere nachdem sich der Deckelteil vollständig gehoben hat und der Druck wieder etwas abnimmt, samt Deckelteil vom Trinkgefäß abgenommen und das Getränk kann danach aus dem Trinkgefäß getrunken werden.The closure body is removed after shaking or after foaming, especially after the lid part has completely lifted and the pressure decreases slightly, including cover part of the drinking vessel and the drink can then be drunk from the drinking vessel.

[0020] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In dieser zeigen [0021] Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Trinkgefäßes mit Verschluss, [0022] Fig. 2 den Verschluss gemäß Fig. 1 im Halbschnitt im Ausgangszustand und [0023] Fig. 3 den Verschluss gemäß Fig. 1 im Halbschnitt im Zustand nach dem Schütteln desThe invention will be explained in more detail with reference to an embodiment schematically illustrated in the drawing. 1 shows a view of a drinking vessel according to the invention with closure, [0022] FIG. 2 shows the closure according to FIG. 1 in half section in the initial state and [0023] FIG. 3 shows the closure according to FIG after shaking the

Getränks.Beverage.

[0024] In Fig. 1 ist ein Trinkgefäß 1 dargestellt, das eine im Wesentlichen zylindrische Form wie die eines herkömmlichen Trinkglases aufweist. Das Trinkgefäß weist eine kreisrunde Trinköffnung 2 auf, deren Durchmesser im Wesentlichen dem Durchmesser des das Trinkgefäß 1 ausbildenden Kreiszylinders entspricht. Das Trinkgefäß 1 ist mit Hilfe eines Verschlusses 7 verschlossen, der anhand der Fig. 2 und 3 näher beschreiben wird.In Fig. 1, a drinking vessel 1 is shown, which has a substantially cylindrical shape as that of a conventional drinking glass. The drinking vessel has a circular drinking opening 2, the diameter of which substantially corresponds to the diameter of the circular cylinder forming the drinking vessel 1. The drinking vessel 1 is closed by means of a closure 7, which will be described in more detail with reference to FIGS. 2 and 3.

[0025] Fig. 2 zeigt eine schematische Schnittzeichnung des auf das Trinkgefäß 1 aufgesetzten Verschlusses 7, welcher aus einem vorzugsweise aus Kunststoff oder Aluminium gefertigten Verschlussgrundkörper 3 mit Originalitätsring 9 und darauf befindlichem Deckelteil 4 besteht. Der Verschlussgrundkörper 3 besitzt mittig ein außen liegendes Schraubprofil 5, welches mit einem Gegenprofil des Deckelteils zusammenwirkt und zum Schraubprofil 6 des Trinkgefäßes 1 gegenläufig ist, sodass beim Öffnen des Deckelteils 4 der Verschlussgrundkörper 3 verschlossen bleibt. Weiters ist der Verschlussgrundkörper 3 oben mit einem Stoppring 8 versehen. Dieser Stoppring 8 wirkt als Anschlag und verhindert, dass sich der Deckelteil 4 vom Ver-schlussgrundkörper 3 löst, selbst wenn der Deckelteil 4 aufgeschraubt wurde und Schaum den Deckelteil 4 nach oben drückt.Fig. 2 shows a schematic sectional view of the attached to the drinking vessel 1 closure 7, which consists of a preferably made of plastic or aluminum closure base body 3 with tamper-evident ring 9 and thereon cover part 4. The closure body 3 has centrally an external screw 5, which cooperates with a counter-profile of the cover part and the screw profile 6 of the drinking vessel 1 in opposite directions, so that when opening the lid part 4, the closure body 3 remains closed. Furthermore, the closure body 3 is provided at the top with a stop ring 8. This stop ring 8 acts as a stop and prevents the cover part 4 from the Ver closing body 3 dissolves, even if the cover part 4 was screwed on and foam pushes the lid part 4 upwards.

[0026] Fig. 3 zeigt eine schematische Schnittzeichnung des auf das Trinkgefäß 1 aufgesetzten Verschlussgrundkörpers 3 mit durch Schaumentwicklung hochgedrücktem, und aufgeschraubtem Deckelteil 4, welches den Inhalt des Trinkgefäßes 1, insbesondere Bier, während des Schütteins vor dem Verschütten bewahrt und andererseits durch das Hinaufgleiten am Verschlussgrundkörper 3 genügend Innenraum freigibt, damit sich eine ausgeprägte Bierschaumkrone 11 entwickeln kann. Nach diesem Vorgang kann auch der Verschlussgrundkörper 3 abgeschraubt werden und gibt die Trinköffnung des Trinkgefäßes 1 mit Getränk und Schaumkrone 11 frei. Die Schaumentwicklungsmarkierung 10 am Verschlussgrundkörper 3 dient als Indikator der durch entsprechende Schüttelbewegungen bewirkten Schaumbildung.Fig. 3 shows a schematic cross-sectional view of the attached to the drinking vessel 1 closure body 3 with depressed by foam development, and screwed lid part 4, which preserves the contents of the drinking vessel 1, especially beer, during Schütteins from spilling and on the other hand by sliding up on the closure body 3 enough interior releases so that a pronounced beer foam crown 11 can develop. After this process, the closure body 3 can be unscrewed and releases the drinking opening of the drinking vessel 1 with drink and foam crown 11. The foam development marking 10 on the closure body 3 serves as an indicator of the foaming caused by corresponding shaking movements.

Claims

claims

1. Drinking vessel with a drinking opening (2) and with a closure (7) for closing the drinking opening (2), wherein the closure (7) comprises a closure body (3) detachably connected to the drinking vessel (1) and a lid which encloses the Covering the drinking opening (2), characterized in that the lid of one of the closure body (3) separate cover part (4) is formed, the formation of a closed space for a foam crown of the drinking opening closing position relative to a raised position of the drinking opening to the closure body (3) against a stop (8) is displaceable.

2. Drinking vessel according to claim 1, characterized in that the cover part (4) and the closure base body (3) cooperating with each other connecting means to hold the lid in the closing the drinking opening position, wherein the connecting means preferably form a threaded connection or a bayonet closure.

3. Drinking vessel according to claim 2, characterized in that the connecting means for releasing an axial displaceability of the cover part (4) can be brought out of engagement.

4. Drinking vessel according to claim 1, 2 or 3, characterized in that the cover part (4) and the closure base body (3) have cooperating cylindrical guide surfaces.

5. Drinking vessel according to one of claims 1 to 4, characterized in that the closure base body (3) with a thread (6) is attached to the drinking vessel (1).

6. Drinking vessel according to claim 5, characterized in that the thread (6) for fixing the closure base body (3) on the drinking vessel (1) and the thread (5) for fastening the cover part (4) on the closure base body (3) are formed in opposite directions.

7. Drinking vessel according to one of claims 1 to 6, characterized in that the closure base body (3) engages over the edge of the drinking opening.

8. Drinking vessel according to one of claims 1 to 7, as well as carbonated, schumumentwickelndes drink, in particular beer, which is contained in the drinking vessel.

9. The use of a drinking vessel according to one of claims 1 to 7 for receiving a carbonated, foaming drink, especially beer, wherein the drinking vessel (1) is shaken in the closed state and the foam caused thereby a displacement of the cover part (4) relative to the closure body ( 3) causes enlargement of the distance of the cover part (4) from the drinking opening.

10. Use according to claim 9, characterized in that the cover in the closing of the drinking opening position holding connection means are disengaged to release an axial displacement of the cover part (4), and the drinking vessel (1) is shaken thereafter.

11. Use according to claim 9 or 10, characterized in that the closure base body (3) after shaking the drinking vessel (1) is removed and the drink from the drinking vessel (1) is drunk. For this 2 sheets of drawings