AT517765A1 - Kupplungselement - Google Patents

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AT517765A1 ATA50870/2015A AT508702015A AT517765A1 AT 517765 A1 AT517765 A1 AT 517765A1 AT 508702015 A AT508702015 A AT 508702015A AT 517765 A1 AT517765 A1 AT 517765A1
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Abstract

Bei einem Kupplungselement (1) für eine Zugdeichsel, umfassend einen Befestigungsflansch (2) zum lösbaren Befestigen an einen Deichselträger, wobei ein Querträger (3) zumindest mittelbar mit dem Befestigungsflansch (2) verbunden ist, wobei der Querträger (3) an zwei gegenüberliegenden Enden jeweils einen Unterlenkerbolzen (4) zum Kuppeln an jeweils einen Unterlenker eines Dreipunkt­ Krafthebers aufweist, wobei der Befestigungsflansch (2) schwenkbar mit einem Zwischenstück (6) verbunden ist, wird vorgeschlagen, dass das Zwischenstück (6) schwenkbar mit dem Querträger (3) verbunden ist, und dass der Befestigungsflansch (2) zum Anschrauben an den Deichselträger eine Grundplatte (8) mit Befestigungsöffnungen (9) aufweist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Kupplungselement gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es sind Zugdeichseln bekannt, welche ein abnehmbares Kupplungselement aufweisen, beispielsweise eine Zugöse oder eine Kupplungspfanne, damit diese bei starker Abnutzung ausgewechselt werden kann. Hierbei weisen die Kupplungselemente oftmals einen standardisierten Befestigungsflansch auf, damit diese leicht ausgetauscht werden können.
Nachteilig daran ist, dass für einige Anwendungen eine Kupplung mittels Zugöse oder Kupplungspfanne unzureichend ist, beispielsweise bei starken Schwenkwinkeln. Weiters ist es oftmals schwierig bei der Kupplung mit einer Zugdeichsel an eine zentral angeordnete Kupplungskugel oder Zugmaul auch eine ebenfalls oftmals zentral angeordnete Zapfwelle anzubinden, ohne dass durch gegenseitige Behinderungen der Schwenkbereich eingegrenzt wird. Weiters weisen einige Zugfahrzeuge keine Kupplungskugel oder Zugmaul auf, wodurch es aufwendig wird Zugdeichseln mit diesen Zugfahrzeugen zu koppeln.
Aufgabe der Erfindung ist es daher ein Kupplungselement der eingangs genannten Art anzugeben, mit welchem die genannten Nachteile vermieden werden können, mit welchem es möglich ist, eine Zudeichsel mit größeren Einsatzmöglichkeiten an ein Zugfahrzeuge zu kuppeln, wobei der Fahrzeuganhänger auch mit einer größeren Anzahl an Fahrzeugen gekoppelt werden kann.
Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale des Patentanspruches 1 erreicht.
Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass ein Fahrzeuganhänger mit einer Zugdeichsel auch an die Unterlenker eines Dreipunkt-Krafthebers gekoppelt werden kann, wodurch die Einsatzmöglichkeiten von Zugfahrzeugen mit Zugdeichseln erhöht werden können. Dadurch kann bei Bedarf auf eine Koppelung mit einer zentral angeordneten Kupplungskugel oder Kupplungsmaul verzichtet werden, wodurch eine Kupplung mit einer ebenfalls zentral angeordneten Zapfwelle ebenfalls problemlos möglich ist. Auch kann mit Unterlenkern eine belastbarere Verbindung bereitgestellt werden als mit einer Kupplungspfanne oder Zugöse. Weiters kann ein Fahrzeuganhänger mit einer Zudeichsel leicht mit Traktoren gekoppelt werden, welche fast immer über einen Dreipunkt-Kraftheber verfügen. Hierbei kann das Kupplungselement mit dem Querträger leicht an einem Deichselträger statt einem herkömmlichen Kupplungselement befestigt werden. Dadurch sind keine Sonderanschlüsse für das Kuppelelement notwendig, wodurch es leichter möglich ist die Zugdeichsel an Kundenwünsche oder Ländererfordernisse anzupassen. Weiters besteht der Vorteil, dass ein Fahrzuganhänger je nach Ensatzzweck oder Ensatzort unterschiedlich gekuppelt werden kann. Beispielsweise kann der Fahrzuganhänger auf einem Feld an die Unterlenker eines Traktors gekuppelt werden, und durch einen Tausch des Kupplungselementes für einen anschließenden Transport auf einem befestigten Verkehrsweg an ein Zugmaul oder Kupplungskugel eines anderen Zugfahrzeuges.
Die Unteransprüche betreffen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Ausdrücklich wird hiermit auf den Wortlaut der Patentansprüche Bezug genommen, wodurch die Ansprüche an dieser Stelle durch Bezugnahme in die Beschreibung eingefügt sind und als wörtlich wiedergegeben gelten.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen, in welchen lediglich eine bevorzugte Ausführungsform beispielhaft dargestellt ist, näher beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine erste bevorzugte Ausführungsform des Kupplungselementes in einer axonometrischen Darstellung;
Fig. 2 den Querträger der ersten bevorzugten Ausführungsform des Kupplungselementesohne Unterlenkerbolzen in einer axonomet rischen Darstellung;
Fig. 3 den Befestigungsflansch der ersten bevorzugten Ausführungsform des Kupplungselementes in einer axonomet rischen Darstellung; und
Fig. 4 das Zwischenstück der ersten bevorzugten Ausführungsform des Kupplungselementes in einer axonomet rischen Darstellung.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen zumindest Teile einer bevorzugten Ausführungsform eines
Kupplungselementes 1 für eine Zugdeichsel, umfassend einen Befestigungsflansch 2 zum lösbaren Befestigen an einen Deichselträger. Das Kupplungselement 1 ist dazu vorgesehen lösbar an einen Deichselt räger befestigt zu werden, um eine Zugdeichsel auszubilden. Um mit dem Deichselt räger befestigt zu werden, weist das Kupplungselement 1 einen Befestigungsflansch 2 auf.
Eine Zugdeichsel 1 ist eine Vorrichtung, welche bei einem gezogenen Fahrzeuganhänger vorgesehen ist diesen mit einem Zugfahrzeug zu verbinden, und die Zugkräfte von dem Zugfahrzeug an den Fahrzeuganhänger weiterzuleiten.
Vorgesehen ist, dass ein Querträger 3 zumindest mittelbar mit dem Befestigungsflansch 2 verbunden ist, und dass der Querträger 3 an zwei gegenüberliegenden Enden jeweils einen Unterlenkerbolzen 4 zum Kuppeln an j eweils einen Unterlenker eines Dreipunkt-Krafthebers aufweist. Der Querträger 3 beabstandet die Unterlenkerbolzen 4 daher, wobei dieser Abstand insbesondere den standardisierten Abständen der Unterlenker entsprechen kann. Die Unterlenkerbolzen 4 sind dazu vorgesehen mit den beiden Unterlenkern eines Dreipunkt-Krafthebers gekuppelt zu werden. Über den Querträger 3 können dann die an den Unterlenkerbolzen 4 übertragenen Kräfte an den Befestigungsflansch 2 weitergeleitet werden. Dass der Querträger 3 zumindest mittelbar mit dem Befestigungsflansch 2 verbunden bedeutet, dass der Querträger 3 entweder direkt mit dem Befestigungsflansch 2 verbunden ist, oder über einen oder mehrere Zwischenelemente, wobei Zugkräfte und dergleichen von dem Querträger 3 auf den Befestigungsflansch 2 übertragbar sind.
Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass ein Fahrzeuganhänger mit einer Zugdeichsel auch an die Unterlenker eines Dreipunkt-Krafthebers gekoppelt werden kann, wodurch die Einsatzmöglichkeiten von Zugfahrzeugen mit Zugdeichseln erhöht werden können. Dadurch kann bei Bedarf auf eine Koppelung mit einer zentral angeordneten Kupplungskugel oder Kupplungsmaul verzichtet werden, wodurch eine Kupplung mit einer ebenfalls zentral angeordneten Zapfwelle ebenfalls problemlos möglich ist. Auch kann mit Unterlenkern eine belastbarere Verbindung bereitgestellt werden als mit einer Kupplungspfanne oder Zugöse. Weiters kann ein Fahrzeuganhänger mit einer Zudeichsel leicht mit Traktoren gekoppelt werden, welche fast immer über einen Dreipunkt-Kraftheber verfügen. Hierbei kann das
Kupplungselement 1 mit dem Querträger 3 leicht an einem Deichselträger statt einem herkömmlichen Kupplungselement befestigt werden. Dadurch sind keine Sonderanschlüsse für das Kuppelelement 1 notwendig, wodurch es leichter möglich ist die Zugdeichsel an Kundenwünsche oder Ländererfordernisse anzupassen. Weiters besteht der Vorteil, dass ein Fahrzuganhänger je nach Einsatzzweck oder Einsatzort unterschiedlich gekuppelt werden kann. Beispielsweise kann der Fahrzuganhänger auf einem Feld an die Unterlenker eines Traktors gekuppelt werden, und durch einen Tausch des Kupplungselementes 1 für einen anschließenden Transport auf einem befestigten Verkehrsweg an ein Zugmaul oder Kupplungskugel eines anderen Zugfahrzeuges.
Weiters kann eine Zugdeichsel umfassend einen Deichselt räger und einen Kupplungselement 1 vorgesehen sein, wobei der Befestigungsflansch 2 des Kupplungselementes 1 mit dem Deichselträger lösbar verbunden, insbesondere verschraubt, ist.
Der Deichselt räger ist ein im Wesentlichen längliches Bauteil, welches das Kupplungselement 1 mit dem restlichen Fahrzeuganhänger verbindet, und insbesondere die Kräfte von dem Kupplungselement 1 an den restlichen Fahrzeuganhänger weiterleitet. Hierbei sind dem Fachmann eine Vielzahl an unterschiedlichen Deichselträgergeometrien bekannt. Der Deichselträger kann bei einem Fahrzeuganhänger mit einer zentral angeordneten Achse fest mit dem Fahrzeuganhänger verbunden sein. Bei einem mehrachsigen Fahrzeuganhänger kann der Deichselt räger mit einer Drehschemellenkung beweglich an dem Lenkkranz der Vorderachse befestigt sein.
Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Kupplungselement 1 an einer Stirnseite des Deichselträgers befestigt ist.
Weiters kann ein Fahrzeuganhänger mit einer Zugdeichsel vorgesehen sein. Der Fahrzeuganhänger kann insbesondere auch ein Bodenbearbeitungsgerät sein.
Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Fahrzeuganhänger oder die Zugdeichsel ein weiteres Kupplungselement aufweist, welches mit einem Oberlenker eines Zugfahrzeuges kuppelbar ist. Dadurch kann ein leichter
Fahrzeuganhänger bei Nichtgebrauch nach oben geklappt und derart leichter transportiert werden. Weiters kann durch die Kupplung des Oberlenkers an dem Kupplungselement auch eine Stützlast auf eine Zugfahrzeughinterachse vorgebbar beeinflusst werden, wodurch der Oberlenker zur Traktionsverstärkung genutzt werden kann. Dabei kann zum Erhöhen der Stützlast auf die Zugfahrzeughinterachse der Fahrzeuganhänger an dem Kupplungselement, insbesondere durch einen Hydraulikzylinder des Oberlenkers, zu dem Zugfahrzeug gezogen werden, wodurch die Last auf die Zugfahrzeughinterachse erhöht, und dabei von einer Zugfahrzeugvorderachse verringert wird, wobei durch die Masse vieler Fahrzeuganhänger, insbesondere von Bodenbearbeitungsgeräten, der Fahrzeuganhänger dabei nicht angehoben wird.
Weiters kann vorgesehen sein, dass die Zugdeichsel 1 vertikal verschwenkbar, insbesondere höhenverstellbar, ist.
Bei einem Fahrzeuggespann mit einem Fahrzeuganhänger und einem Zugfahrzeug mit einem Dreipunkt-Kraftheber, kann vorgesehen sein, dass jeweils ein Unterlenkerbolzen 4 des Kupplungselementes 1 mit jeweils einem Unterlenker des Dreipunkt-Krafthebers gekoppelt ist. Das Zugfahrzeug kann insbesondere ein Traktor sein. Ein Dreipunkt-Kraftheber ist eine Befestigungsvorrichtung, welche insbesondere an der Heckseite des Zugfahrzeuges angeordnet sein kann. Der Dreipunkt-Kraftheber weist bevorzugt zwei Unterlenker und einen Oberlenker auf, wobei die Unterlenker insbesondere an deren freien Enden Fanghaken aufweisen könne, welche die Unterlenkerbolzen 4 des Kupplungselementes 1 greifen und halten. Ein Dreipunkt-Kraftheber wird häufig auch als Dreipunktaufhängung oder Dreipunkthydraulik bezeichnet.
Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass der Querträger 3 um eine erste Achse schwenkbar mit dem Befestigungsflansch 2 verbunden ist, und dass die erste Achse im Wesentlichen rechtwinkelig zu einer Längsachse der Unterlenkerbolzen 4 und im Wesentlichen rechtwinkelig zu einer vorgesehenen Horizontalebene in Betriebslage angeordnet ist.
Weiters kann vorgesehen sein, dass der Querträger 3 um eine zweite Achse schwenkbar mit dem Befestigungsflansch 2 verbunden ist, und dass die zweite
Achse im Wesentlichen rechtwinkelig zu einer Längsachse der Unterlenkerbolzen 4 und parallel zu einer vorgesehenen Horizontalebene in Betriebslage angeordnet ist.
Besonders bevorzugt kann vorgesehen sein, dass der Querträger 3 um eine erste Achse und um eine zweite Achse schwenkbar mit dem Befestigungsflansch 2 verbunden ist, und dass die erste Achse und die zweite Achse im Wesentlichen rechtwinkelig zu einer Längsachse der Unterlenkerbolzen 4 sowie im Wesentlichen rechtwinkelig zueinander angeordnet sind. Der Querträger 3 ist hierbei um zwei zueinander im Wesentlichen orthogonale Achsen gegenüber dem Befestigungsflansch 2 verschwenkbar mit dem Befestigungsflansch 2 befestigt, wobei diese beiden Achsen auch im Wesentlichen rechtwinkelig zu der Längsachse der Unterlenkerbolzen 4 der Unterlenkerbolzen 4 sind. Da der Unterlenkerbolzen 4 üblicherweise um seine Längsachse drehbar von den Unterlenkern gehalten ist, kann dadurch eine Kupplung eines Fahrzeuganhängers mit einem Zugfahrzeug erreicht werden, welche um alle drei Raumachsen drehbar ist. Dadurch kann eine Bewegungsfreiheit der Kupplung erreicht werden, welche der Bewegungsfreiheit einer Kupplung mittels Kupplungskugel entspricht oder diese sogar übertrifft. Dadurch können auch Fahrzeuganhänger mit starrer Deichsel zuverlässig an einen Dreipunkt-Kraftheber gekoppelt werden.
Weiters kann vorgesehen sein, dass der Befestigungsflansch 2 eine Grundplatte 8 mit Befestigungsöffnungen 9 aufweist. Durch die Befestigungsöffnungen 9 können Schrauben geführt werden, um den Befestigungsöffnungen 9 am Deichselträger anzuschrauben. Die Grundplatte 8 kann insbesondere einen im Wesentlichen quadratischen Grundriss aufweisen.
Die Befestigungsöffnungen 9 können insbesondere in einem Muster angeordnet sein, bei welchem jeweils drei Befestigungsöffnungen 9 pro Ecke angeordnet sind.
Insbesondere kann vorgesehen sein, der Befestigungsflansch 2, insbesondere über einen ersten Bolzen 5, schwenkbar mit einem Zwischenstück 6 verbunden ist. Der erste Bolzen 5 kann hierbei durch eine erste Aufnahmeöffnung 10 des Befestigungsflansches 2 und zweite Aufnahmeöffnungen 11 des Zwischenstückes 6 führen, und derart den Befestigungsflansch 2 schwenkbar mit dem Zwischenstück 6 verbinden. Eine Mittelachse des ersten Bolzens 5 kann insbesondere der ersten
Achse entsprechen.
Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass der Befestigungsflansch 2 eine Hülse 12 aufweist, welche die erste Aufnahmeöffnung 10 umgibt. Die Hülse 12 kann insbesondere über einen Steg 13 mit der Grundplatte 8 verbunden sein. Der Befestigungsflansch 2 der bevorzugten Ausführungsform ist in Fig. 3 dargestellt.
Weiters kann vorgesehen sein, dass das Zwischenstück 6 zwei Fortsätze 14 mit ineinander fluchtenden zweite Aufnahmeöffnungen 11 aufweist. Hierbei kann die Hülse 12 zwischen den beiden Fortsätzen 14 angeordnet sein. Das Zwischenstück 6 der bevorzugten Ausführungsform ist in Fig. 4 dargestellt.
Durch diese Anordnung kann ein großer Schwenkbereich um die erste Achse erreicht werden.
Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der erste Bolzen 5 ein Kraft messbolzen ist. Ein Kraft messbolzen ist ein Bolzen, welcher die auftretenden Querkräfte misst. Durch den Kraft messbolzen kann einfach eine Zugkraft-Fiegelung bei dem Dreipunkt-Kraftheber betrieben werden, wodurch Pflüge oder ähnliche Bodenbearbeitungsgeräte als Fahrzeuganhänger verwendet werden können.
Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass das Zwischenstück 6, insbesondere über einen zweiten Bolzen 7, schwenkbar mit dem Querträger 3 verbunden ist. Eine Mittelachse des zweiten Bolzens 7 kann insbesondere die zweite Achse sein. Durch das Zwischenstück 6 kann daher einfach der Querträger 3 um zwei Achsen verschwenkbar mit dem Befestigungsflansch 2 verbunden sein.
Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass das Zwischenstück 6 eine Durchbrechung 15 aufweist, und dass der Querträger 3, insbesondere ein Mittelbereich des Querträgers3, in der Durchbrechung 15 angeordnet ist. Durch die insbesondere ringförmig umschlossene Durchbrechung 15 kann eine besonders hohe Belastbarkeit des Kuppelelementes 1 bei gleichzeitig kompakter Bauweise erreicht werden.
Weiters kann vorgesehen sein, dass durch den Mittelbereich des Querträgers 3 eine dritte Aufnahmeöffnung 16 führt. Das Zwischenstück kann insbesondere zwei ineinander fluchtende und in die Durchbrechung 15 führende vierte
Aufnahmeöffnungen 17 aufweisen. Durch den durch die dritte Aufnahmeöffnung 16 und die vierte Aufnahmeöffnungen 17 geführten zweiten Bolzen 7, kann das Zwischenstück 6 einfach schwenkbar mit dem Querträger 3 befestigt werden.
Der Querträger 3 kann insbesondere gerade sein.
Weiters kann vorgesehen sein, dass die Unterlenkerbolzen 4 lösbar mit dem Querträger 3 verbunden sind. Insbesondere kann der Querträger 3 an seinen Enden Aufnahmen 18 aufweisen, in welche die Unterlenkerbolzen 4 einst eckbar sind.
Die Unterlenkerbolzen 4 können dann mittels einer Befestigungseinrichtung in den Aufnahmen 18 gehalten sind. Die Befestigungseinrichtung kann insbesondere Absteckbolzen 19 umfassen, welche durch eine Befestigungsöffnung 20 quer zu einer Abziehrichtung der Unterlenkerbolzen 4 in die Aufnahmen 18 einführbar sind. Ein Querträger 3 ohne Unterlenkerbolzen 4 ist in Fig. 2 dargestellt.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1. Kupplungselement (1) für eine Zugdeichsel, umfassend einen Befestigungsflansch (2) zum lösbaren Befestigen an einen Deichselträger, dadurch gekennzeichnet, dass ein Querträger (3) zumindest mittelbar mit dem Befestigungsflansch (2) verbunden ist, und dass der Querträger (3) an zwei gegenüberliegenden Enden jeweils einen Unterlenkerbolzen (4) zum Kuppeln an jeweils einen Unterlenker eines Drei punkt-Kraft hebers auf weist.
  2. 2. Kupplungselement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (3) um eine erste Achse und um eine zweite Achse schwenkbar mit dem Befestigungsflansch (2) verbunden ist, und dass die erste Achse und die zweite Achse im Wesentlichen rechtwinkelig zu einer Längsachse der Unterlenkerbolzen (4) sowie im Wesentlichen rechtwinkelig zueinander angeordnet sind.
  3. 3. Kupplungselement (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsflansch (2), insbesondere über einen ersten Bolzen (5) schwenkbar mit einem Zwischenstück (6) verbunden ist.
  4. 4. Kupplungselement (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bolzen (5) ein Kraft messbolzen ist.
  5. 5. Kupplungselement (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (6), insbesondere über einen zweiten Bolzen (7), schwenkbar mit dem Querträger (3) verbunden ist.
  6. 6. Kupplungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlenkerbolzen (4) lösbar mit dem Querträger (3) verbunden sind.
  7. 7. Kupplungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsflansch (2) eine Grundplatte (8) mit Befestigungsöffnungen (9) aufweist.
  8. 8. Zugdeichsel umfassend einen Deichselträger und einen Kupplungselement (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Befestigungsflansch (2) des Kupplungselementes (1) mit dem Deichselt räger lösbar verbunden, insbesondere verschraubt, ist.
  9. 9. Fahrzeuganhänger mit einer Zugdeichsel (1) nach Anspruch 8.
  10. 10. Fahrzeuggespann mit einem Fahrzeuganhänger nach Anspruch 9 und einem Zugfahrzeug mit einem Dreipunkt-Kraftheber, dadurch gekennzeichnet, dassjeweils ein Unterlenkerbolzen (4) des Kupplungselementes (1) mit jeweils einem Unterlenker des Dreipunkt-Krafthebers gekoppelt ist.
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