AT517315A1 - Verfahren zum Verstellen eines Formabschnittes eines Biegewerkzeuges - Google Patents

Verfahren zum Verstellen eines Formabschnittes eines Biegewerkzeuges Download PDF

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AT517315A1 ATA50430/2015A AT504302015A AT517315A1 AT 517315 A1 AT517315 A1 AT 517315A1 AT 504302015 A AT504302015 A AT 504302015A AT 517315 A1 AT517315 A1 AT 517315A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verstellen eines Formabschnittes (2) ei- nes Biegewerkzeuges (1) in einer Biegepresse (10), die einen Pressantrieb (13) aufweist. Um eine Verstellung des Formabschnittes auf einfache Weise und inner- halb der Biegepresse durchführen zu können, erfolgt das Verstellen des Formab- schnittes (2) des Biegewerkzeuges (1) durch den Pressantrieb (13) und/oder durch einen Verfahrantrieb (26), der in der Biegepresse (10) eine Relativbewe- gung zwischen dem Biegewerkzeug (1) mit dem zu verstellenden Formabschnitt (2) und einem gegenüberliegenden Biegewerkzeug (14) in einer Richtung quer zur Pressrichtung (25) bewirkt. Die Erfindung betrifft auch eine Biegepresse und die Verwendung eines Biegewerkzeuges in einem Verfahren zum Verstellen eines Formabschnittes eines Biegewerkzeuges.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verstellen eines Formabschnittes eines Biegewerkzeuges in einer Biegepresse, die einen Pressantrieb aufweist. Die Erfindung betrifft auch eine Biegepresse und die Verwendung eines Biegewerkzeuges in einem Verfahren zum Verstellen eines Formabschnittes eines Biegewerkzeuges.
Die DE3235775A1 offenbart ein Unterwerkzeug für eine Abkantpresse zum Abkanten von Blechen. Auf einem Unterholm ist ein Werkzeughalter angeordnet, in den ein Abkantwerkzeug einsetzbar ist. Der Werkzeughalter ist als in Holmlängsrichtung geteilter Werkzeughalter ausgebildet. Beide Werkzeughalterhälften sind quer zur Holmlängsrichtung verstellbar. In jede Werkzeughalterhälfte ist eine auswechselbare Abkantwange einsetzbar. Die Verstellung erfolgt übereine Stellspindel.
Die EP0444169B1 offenbart ein Werkzeug für Biegepressen mit einer Matrize, die zwei beidseits der Biegeebene angeordnete Halbmatrizen aufweisen. Durch eine Versschiebung der Halbmatrizen senkrecht zur Pressrichtung kann die Matrizenform verbreitert oder verengt werden.
Die WO0176784A1 offenbart ein Werkzeug mit zwei gegeneinander verschiebbaren Backen zur Einstellung der Matrizengröße. Die Verschiebung erfolgt wie bei den beiden vorangegangenen Druckschriften in einer senkrecht zur Pressrichtung stehenden Richtung.
Der Nachteil derartiger Konstruktionen besteht darin, dass die Veränderung der Gesenkweite eines Biegewerkzeuges einen gesonderten Betätigungsmechanismus erfordert, der von einer Bedienperson händisch bedient werden muss. Gera de in einer Biegepresse ist der Raum für derartige Manipulationen sehr eng und ist die Sicht stark eingeschränkt, was eine für die Bedienperson aufwendige Betätigung und oftmals ungenaue Einstellung zur Folge hat.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, diese Probleme zu lösen und die Verstellung eines Formabschnittes eines Biegewerkzeuges zu vereinfachen. Neben einer Erhöhung der Verstellgenauigkeit, soll der Verstellvorgang automatisierbar werden. Die Verstellung soll innerhalb der Biegepresse, bevorzugt sogar während eines Biegevorganges, möglich sein.
Dieses Ziel wird mit einem eingangs genannten Verfahren dadurch gelöst, dass das Verstellen des Formabschnittes des Biegewerkzeuges durch den Pressantrieb erfolgt und/oder durch einen (in der Biegepresse integrierten) Verfahrantrieb, der in der Biegepresse eine Relativbewegung zwischen dem Biegewerkzeug mit dem zu verstellenden Formabschnitt und einem gegenüberliegenden Biegewerkzeug insbesondere in einer Richtung quer zur Pressrichtung (der Biegepresse) bewirkt, erfolgt.
Das Verstellen des Formabschnittes durch den Pressantrieb und/oder einen in der Biegepresse integrierten Verfahrantrieb beruht auf der Idee, durch eine Relativbewegung zweier gegenüberliegender Werkzeuge oder Werkzeughalterungen die Verstellbewegung an dem Formabschnitt zu bewirken. Der Pressantrieb und/oder der Verfahrantrieb wirken somit gleichzeitig auch als Verstellantrieb für den Formabschnitt. Für den Verstellvorgang ist daher kein gesonderter Antrieb erforderlich. Das Verstellen kann automatisch erfolgen. Ein großer Vorteil besteht darin, dass der Verstellvorgang während des Biegevorganges an einem Werkstück erfolgen kann. Dadurch können komplexe Biegevorgänge an einem Werkstück realisiert werden, ohne Werkzeuge wechseln zu müssen.
Der Pressantrieb ist jener Antrieb, der gegenüberliegende Werkzeuge dazu veranlasst, aufeinander zu bewegt zu werden und ein zwischen ihnen angeordnetes Werkstück zu formen bzw. zu biegen. Die Richtung des Aufeinander-zu-Bewegens gegenüberliegender Werkzeuge entspricht der Pressrichtung der Biegepresse. Zusätzlich zum Pressantrieb kann die Biegepresse auch einen Verfahrantrieb aufweisen, um die Werkzeuge quer zur Pressrichtung zu positionieren. Auch dieser Verfahrantrieb kann zur Verstellung des Formabschnittes eines (in die Werkzeughalterung eingesetzten) Biegewerkzeuges eingesetzt werden. Entsprechend der durch den Verfahrantrieb bewirkten relativen Verfahrrichtung kann ein Biegewerkzeug auf den Formabschnittes eines anderen Biegewerkzeuges (mechanisch) einwirken und dadurch einen beweglichen Formteil bewegen.
Das Biegewerkzeug und die Biegepresse sind insbesondere zum Biegen von flächigen Werkstücken, insbesondere Blechen ausgebildet.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass das Verstellen des Formabschnittes dadurch erfolgt, dass durch den Pressantrieb und/oder durch den Verfahrantrieb einander gegenüberliegende Werkzeughalterungen der Biegepresse, vorzugsweise eine Oberwerkzeughalterung und eine Unterwerkzeughalterung, relativ zueinander, insbesondere aufeinanderzu bewegt werden, wobei das Biegewerkzeug mit dem zu verstellenden Formabschnitt von einer der Werkzeughalterungen gehalten wird und über die gegenüberliegende Werkzeughalterung mit Druck beaufschlagt wird. Vorzugsweise liegt dabei die gegenüberliegende Werkzeughalterung oder ein in der gegenüberliegenden Werkzeughalterung eingesetztes Biegewerkzeug oder ein Werkstück gegen den zu verstellenden Formabschnitt an. Das zu verstellende Biegewerkzeug ist hier in der Werkzeughalterung eingesetzt, d.h. es befindet sich bereits in der für den Biegevorgang erforderlichen Position. Der Formabschnitt dieses Biegewerkzeuges kann nun verstellt werden, ohne aus der Werkzeughalterung entfernt werden zu müssen. Die Verstellung erfolgt (direkt oder indirekt) durch die Relativbewegung der gegenüberliegenden Werkzeughalterung.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass das Verstellen des Formabschnittes des Biegewerkzeuges während eines Biegevorganges an einem Werkstück durchgeführt wird, wobei das Werkstück während des Verstel-lens des Formabschnittes in der Biegepresse angeordnet ist, vorzugsweise zwischen dem Biegewerkzeug mit dem zu verstellenden Formabschnitt und einem gegenüberliegenden Biegewerkzeug geklemmt ist. Wie bereits erwähnt können dadurch komplexe Biegevorgänge durchgeführt werden, ohne dem Erfordernis, mehrere Werkzeuge mit verschieden gestalteten Formabschnitten verwenden (und ständig wechseln) zu müssen.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass der Formabschnitt des Biegewerkzeuges eine Matrize ausbildet und das Verstellen des Formabschnittes eine Verstellung der Gesenkweite der Matrize umfasst. Die Formgebung eines Werkstückes insbesondere an der Biegekante kann dadurch gezielt beeinflusst und variiert werden. Bevorzugt ist das die Matrize ausbildende Biegewerkzeug in der Unterwerkzeughalterung eingesetzt. Die Oberwerkzeughalterung kann nun, vorzugsweise über ein darin eingesetztes Oberwerkzeug, die Matrize verstellen.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass das Biegewerkzeug einen Halteabschnitt zum Einsetzen des Biegewerkzeuges in eine Werkzeughalterung der Biegepresse aufweist und dass der Formabschnitt des Biegewerkzeuges zumindest einen relativ zum Halteabschnitt bewegbaren Formteil umfasst, wobei beim Verstellen des Formabschnittes durch den Pressantrieb zumindest ein Formteil relativ zum Halteabschnitt vorzugsweise linear bewegt wird. Überden Halteabschnitt wird das Biegewerkzeug in der Werkzeughalterung fixiert. Der Formteil bleibt jedoch - unabhängig von der Fixierung des Halteabschnittes durch die Werkzeughalterung - verstellbar. Der Formabschnitt mit dem/den bewegbaren Formteil(en) und der Halteabschnitt sind vorzugsweise an gegenüberliegenden Seiten des Biegewerkzeuges ausgebildet. So können der Formabschnitt an der Oberseite des Biegewerkzeuges und der Halteabschnitt an der Unterseite des Biegewerkzeuges ausgebildet sein.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass das Verstellen des Formabschnittes eine Verschiebung des zumindest einen Formteiles und/oder eine Verschwenkung des zumindest einen Formteiles und/oder eine Neigung des zumindest einen Formteiles relativ zur Pressrichtung umfasst. Diese Varianten erlauben eine Vielzahl an möglichen Manipulationen an einem Formabschnitt mit entsprechend gelagerten Formteilen, wodurch sich neue und vielfältige Möglichkeiten der Planung und Durchführung von Biegevorgängen ergeben. Insbesonde re kann der Formteil drehbar und/oder (linear oder entlang einer gekrümmten Führungsbahn) verschiebbar gelagert sein.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass das Biegewerkzeug eine mit dem Formabschnitt zusammenwirkende, vorzugsweise hydraulische Sperreinrichtung umfasst, die im gesperrten Zustand den Formabschnitt gegen eine Verstellung sichert. Die Verstellung des Formabschnittes kann nur bei gelöster Sperreinrichtung erfolgen. Im gesperrten Zustand wird gewährleistet, dass sich der Formabschnitt nicht ändert. Die Integration einer solchen Sperrvorrichtung an oder in dem Biegewerkzeug stellt eine besonders bevorzugte Ausführung dar, weil zur Arretierung des Formabschnittes keine gesonderten Maßnahmen ergriffen werden müssen.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Sperreinrichtung gelöst wird, dass durch den Pressantrieb einander gegenüberliegende Werkzeughalterungen der Biegepresse aufeinander zu bewegt werden, wobei das Biegewerkzeug mit dem zu verstellenden Formabschnitt mit Druck beaufschlagt wird, und dass die Sperreinrichtung nach Erreichen der gewünschten Stellung des Formabschnittes in den gesperrten Zustand überführt wird.
Das eingangs genannte Ziel wird auch mit einem Biegewerkzeug für eine Biegepresse erreicht, wobei das Biegewerkzeug einen Halteabschnitt zum Einsetzen des Biegewerkzeuges in eine Werkzeughalterung einer Biegepresse und einen Formabschnitt zum Formen eines Werkstückes aufweist. Dabei umfasst der Formabschnitt zumindest einen relativ zum Halteabschnitt bewegbaren Formteil.
Diese Ausgestaltung eines Biegewerkzeuges ermöglicht eine Verstellung des Formabschnittes mittels (oben erwähntem) Pressantrieb und/oder Verfahrantrieb. Das Biegewerkzeug ist mit seinem Formabschnitt ausgebildet, um gemäß einem erfindungsgemäßen Verfahren verstellt zu werden. Wie bereits erwähnt können der Formabschnitt mit dem/den bewegbaren Formteil(en) und der Halteabschnitt an gegenüberliegenden Seiten des Biegewerkzeuges ausgebildet sein, sodass der Verstellvorgang des Formabschnittes durch das Halten bzw. Fixieren des Biegewerkzeuges durch eine Werkzeughalterung nicht beeinträchtigt ist. Der Form abschnitt stellt den werkstückseitigen Abschnitt und der Halteabschnitt den werk-stückabgewandten Abschnitt des Biegewerkzeuges dar.
Die Erstreckung des Biegewerkzeuges in einer vom werkstückseitigen Bereich des Formabschnittes zum Halteabschnitt verlaufenden Richtung ist vorzugsweise veränderlich. Eine solche (Höhen-)Veränderung geht hier mit einer Verstellung des Formabschnittes einher.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass der Formabschnitt durch Druckbeaufschlagung des Biegewerkzeuges in einer vom werkstückseitigen Bereich des Formabschnittes zum Halteabschnitt verlaufenden Richtung verstellbar ist. Eine solche Druckbeaufschlagung kann - wie oben erläutert -durch den Pressantrieb erfolgen.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass durch den Formabschnitt des Biegewerkzeuges eine Pressrichtung vorgegeben ist (d.h. die Form des Formabschnittes definiert eine Pressrichtung) und dass die Erstreckung des Biegewerkzeuges in Pressrichtung in einer ersten Stellung des Formabschnittes größer ist als in einer zweiten Stellung des Formabschnittes. In dieser Ausführungsform geht die Verstellung des Formabschnittes mit einer Änderung der Höhe des Biegewerkzeuges einher, d.h. das Biegewerkzeug ist zusammendrückbar bzw. zusammenstauchbar. Auch eine Formänderung des Formabschnittes (z.B. Veränderung der Gesenkweite) kann mit dieser Höhenverstellbarkeit des Biegewerkzeuges verknüpft sein. Die Pressrichtung wird z.B. im Falle einer Matrize durch eine Richtung definiert, die senkrecht auf die Ebene steht, in der die Gesenköffnung der Matrize liegt. Im Falle eines Stempels ist die Pressrichtung durch jene Richtung vorgegeben, in die der Stempel weist.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass das Biegewerkzeug eine mit dem Formabschnitt zusammenwirkende, vorzugsweise hydraulische Sperreinrichtung umfasst, die im gesperrten Zustand den Formabschnitt gegen eine Verstellung (in zumindest einer Verstellrichtung) sichert, wobei vorzugsweise die Sperreinrichtung im Inneren des Biegewerkzeuges angeordnet ist. Die Sperreinrichtung gewährleistet eine zuverlässige Arretierung des Formab-
Schnittes bzw. seines/-r Formteils/-e in zumindest einer, vorzugsweise beiden (entgegengesetzten) Verstellrichtung(en); insbesondere kann sie auch eine Rückstellbewegung des Formabschnittes verhindern. Die Sperreinrichtung ist von einem gelösten in einen gesperrten Zustand überführbar, und umgekehrt. Im Inneren des Biegewerkzeuges ist die Sperreinrichtung vor äußeren Einflüssen geschützt. In unmittelbarer Nähe des Formabschnittes kann sie auch sehr platzsparend ausgebildet sein. Die Integration der Sperreinrichtung im Inneren des Biegewerkzeuges ermöglicht die Konstruktion kompakter und leicht handhabbarer Werkzeuge.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Sperreinrichtung einen Antrieb, insbesondere einen Aktuator, einen Motor, einen Zylinder oder dgl., aufweist, durch den die Sperreinrichtung in den gesperrten Zustand und/oder in den gelösten Zustand überführbar ist. Das Lösen und Sperren kann daher automatisch, vorzugsweise durch eine Steuerung erfolgen. Das Flantieren einer Bedienperson im ohnedies sehr engen (Gefahren-)Bereich ist hier nicht erforderlich.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass das Biegewerkzeug eine elektrische und/oder elektromagnetische Schnittstelle aufweist, die mit dem Antrieb der Sperreinrichtung verbunden ist, wobei vorzugsweise die Schnittstelle an dem Halteabschnitt des Biegewerkzeuges angeordnet ist. Über die Schnittstelle wird der Antrieb mit Energie versorgt. Zwischen Schnittstelle und Antrieb kann auch ein (vorzugsweise wieder-aufladbarer) elektrischer Energiespeicher, insbesondere eine Batterie oder ein Akku, geschaltet sein. Während des Einsatzes des Werkzeuges kann der Antrieb Energie aus dem Energiespeicher beziehen.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Sperreinrichtung einen Druckmittelkanal aufweist, der durch ein betätigbares Ventil, vorzugsweise durch ein entsperrbares Rückschlagventil, in einen ersten Druckmittelbereich und einen zweiten Druckmittelbereich geteilt ist, wobei der erste Druckmittelbereich an den zumindest einen Formteil gekoppelt ist. Der Druckmittelkanal ist mit einem inkompressiblen Druckmittel gefüllt, vorzugsweise Hydrauliköl. Durch diese Maßnahme kann eine stufenlose Verstellung bzw. eine Arretierung des Formabschnittes in jeder beliebigen Stellung erfolgen. Bei geschlossenem Ventil bleibt der Formabschnitt aufgrund des inkompressiblen Druckmittels in dem ersten Druckmittelbereich arretiert. Bei geöffnetem Ventil kann das Druckmittel vom ersten Druckmittelbereich in den zweiten Druckmittelbereich strömen, wobei nun auch der Formabschnitt verstellbar ist. Das besagte Ventil kann durch den oben erwähnten Antrieb betätigbar sein.
Das Ventil kann jeglicher Art sein, um die Druckmittel bereiche druckmäßig voneinanderzu entkoppeln. Beispiele wären ein Rückschlagventil (federbelastet oder unbelastet), ein Kugelhahnventil, Schiebeventil, und dgl. Das Ventil könnte auch von extern betätigbar sein.
Unter „Druckmittelkanal“ wird jede Einrichtung verstanden, die Druckmittel (auch unter Druck) beherbergen kann. Der Druckmittelkanal kann insbesondere eine Druckmittelleitung, ein Druckmittelrohr und/oder einen Zylinder, in dem z.B. ein Element mit einer Kolbenfläche verschiebbar ist, umfassen. Außerdem kann der Druckmittelkanal entlang seiner Erstreckung einen konstanten oder veränderlichen Querschnitt aufweisen. Auch der Verlauf des Druckmittelkanals kann beliebig ausgebildet sein, insbesondere geradlinige und gebogene Abschnitte aufweisen.
Anstelle (oder zusätzlich zu) einer hydraulischen Sperreinrichtung könnte auch eine mechanische Sperreinrichtung verwendet werden. Diese würde eine mechanische Verriegelung des zumindest einen Formteiles darstellen. Ein integrierter Antrieb könnte die Verriegelung in den verriegelten (bzw. gesperrten) und entrigel-ten (bzw. gelösten) Zustand überführen.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass der Formabschnitt zumindest zwei bewegbare Formteile aufweist, die mit derselben Sperreinrichtung Zusammenwirken, insbesondere durch einen gemeinsamen Druckmittelkanal miteinander gekoppelt sind. Die Verstellung und auch Rückstellung der Formteile kann dadurch synchron erfolgen. Auch ist nur eine Sperreinrichtung erforderlich.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass das Biegewerkzeug eine Rückstelleinrichtung, insbesondere eine Rückstellfeder, zur Rückstellung des zumindest einen Formteiles aufweist. Durch diese Maßnahme kann der (zuvor verstellte) Formteil bereits innerhalb der Biegepresse und auch in eigesetztem Zustand des Biegewerkzeuges in seine ursprüngliche Position verbracht werden. Der Formteil kann somit in entgegengesetzte Richtungen bewegt werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Rückstelleinrichtung einen Kraftspeicher, insbesondere eine Feder, umfasst, der durch eine Verstellbewegung des zumindest einen Formteiles beaufschlagbar ist. Diese besonders elegante Lösung erfordert für die Rückstellbewegung keinen aktiven Antrieb.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Rückstelleinrichtung mit der Sperreinrichtung zusammenwirkt, vorzugsweise an den zweiten Druckmittelbereich des Druckmittelkanals gekoppelt ist. Zur Rückstellung muss lediglich die Sperreinrichtung betätigt werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass der Halteabschnitt an einem Block ausgebildet ist, wobei der zumindest eine Formteil in oder an dem Block bewegbar gelagert, vorzugsweise linear geführt, ist. Der Formabschnitt mit dem/den bewegbaren Formteil(en) und der Halteabschnitt sind vorzugsweise an gegenüberliegenden Seiten des Biegewerkzeuges ausgebildet. So können der Formabschnitt an der Oberseite des Biegewerkzeuges und der Halteabschnitt an der Unterseite des Biegewerkzeuges ausgebildet sein. Zwischen dem Halteabschnitt und dem Formabschnitt erstreckt sich ein Block, in dem z.B. eine (weiter unten beschriebene) Sperreinrichtung integriert sein kann.
Vorzugsweise ist in dem Block (aus massivem Material) zumindest eine Bohrung ausgebildet. Die Bohrung(en) kann/können - zumindest einen Abschnitt des Druckmittelkanals (der Sperreinrichtung) bilden, - und/oder eine Führung für den zumindest einen Formteil oder einen mit diesem zusammenwirkenden Übertragungsteil bilden, - und/oder ein Ventil (der Sperreinrichtung) beherbergen - und/oder einen Antrieb beherbergen - und/oder einen Energiespeicher beherbergen - und/oder eine Steuereinrichtung beherbergen.
Die aufgezählten Komponenten werden z.T. erst weiter unten näher erläutert.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass der Formabschnitt des Biegewerkzeuges eine Matrize ausbildet, deren Gesenkweite verstellbar ist. Dadurch ergeben sich vielfältige Biegemöglichkeiten mit ein und demselben Werkzeug. Die Matrize ist vorzugsweise länglich und weist entlang ihrer Längserstreckung im Wesentlichen konstanten Querschnitt auf.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass der Formabschnitt des Biegewerkzeuges zwei linear bewegbare Formteile umfasst, welche die Gesenkbacken der Matrize bilden, wobei die Bewegungsrichtungen der beiden Formteile V-förmig verlaufen. Eine Druckbeaufschlagung in Pressrichtung bzw. quer zur Ebene, in der die Gesenköffnung liegt, bewirkt dadurch eine Vergrößerung der Gesenkweite. Der Abstand zwischen dem werkstückseitigen Ende des Formabschnittes und dem auf der gegenüberliegenden Seite des Biegewerkzeuges ausgebildeten Halteabschnitt ist somit veränderbar. Ein Zusammenstauchen des Biegewerkzeuges geht hier mit einer Vergrößerung der Gesenkweite einher.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass das Biegewerkzeug einen Abstandhalter, vorzugsweise in Form eines Steges, aufweist, durch den die Gesenkbacken voneinander beabstandet sind. Ein solcher Abstandhalter bildet auch eine Art Führung, durch die die Gesenkbacken in definierter Bahn geführt sind.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass der zumindest eine Formteil zwischen zwei Anschlagpositionen bewegbar ist, wobei die eine Anschlagsposition einer vollständig ausgefahrenen Stellung des Formteiles und die andere Anschlagposition einer vollständig eingefahrenen Stellung des Formteiles entspricht. Dazu können (insbesondere vorragende) Anschläge vorgesehen sein, die auch verhindern, dass ein Formteil vom Rest des Biegewerkzeuges fällt.
Die folgenden Ausführungsformen betreffen Biegewerkzeuge, die zumindest einen Antrieb aufweisen, wobei der Antrieb vorzugsweise im Inneren des Biegewerkzeuges angeordnet ist. Ein Beispiel (der Antrieb der Sperreinrichtung) wurde bereits weiteroben beschrieben. Der Antrieb ist im Biegewerkzeug integriert bzw. bildet mit diesem eine Einheit. Durch die Integration eines Antriebes in einem Biegewerkzeug können die Funktionalitäten des Biegewerkzeuges erweitert werden. Manipulationen des Biegewerkzeuges müssen nicht länger händisch oder durch externe Betätigung erfolgen. Die durch die Integration eines Antriebes einhergehende Automatisierung führt zu einer signifikanten Vereinfachung und Verkürzung von Arbeitsprozessen.
Der Antrieb umfasst eine Energieversorgungsschnittstelle, z.B. einen elektrischen Anschluss. Der Antrieb ist insbesondere ein aktiver Antrieb, d.h. erst bei Zufuhr von insbesondere elektrischer Energie aktivierbar. Das Ansteuern des Antriebes kann entweder direkt über die Energieversorgungsschnittstelle oder über einen gesonderten Steuereingang erfolgen.
Der Antrieb kann - je nach seiner Funktion im Biegewerkzeug - ein Stell-Antrieb (z.B. im Sinne eines Aktuators), ein Verstell-Antrieb oder ein Verfahr-Antrieb sein. Der Antrieb kann zwischen (z.B. zwei) diskreten (End-)Stellungen schaltbar oder stufenlos betätigbar sein. Er kann insbesondere als Motor (Dreh- oder Linearmotor), Hubmagnet, Zylinderantrieb, Pumpenantrieb, Arretierbetätigung und/oder Ventilbetätigung ausgebildet sein. Das Biegewerkzeug kann zumindest zwei Antriebe aufweisen, deren Funktionalitäten unterschiedlich sind.
Bevorzugt ist der Antrieb in einer sich im Biegewerkzeug, insbesondere in einem Block aus massivem Material, erstreckenden Bohrung untergebracht. Der Antrieb kann entsprechend raumsparend ausgebildet sein, insbesondere als Miniaturantrieb.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass ein Antrieb des Biegewerkzeuges ein Verfahr-Antrieb zum Verfahren des Biegewerkzeuges in einer Werkzeughalterung oder in eine Werkzeughalterung ist. Durch diese Maßnahme wird das Biegewerkzeug selbstfahrend. Eine externe Verfahreinrichtung ist daher nicht mehr unbedingt erforderlich. Diese Maßnahme ermöglicht ein automatisches und genaues Positionieren des Biegewerkzeuges durch einen werkzeugeigenen Antrieb.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass das Biegewerkzeug zumindest ein durch den Antrieb bewegbares Antriebsteil, insbesondere ein Rad, eine Kette, eine Raupe oder ein umlaufendes Band, aufweist, wobei sich vorzugsweise zumindest ein Abschnitt des Antriebsteils an einer Außenseite des Biegewerkzeuges befindet. Das sich bewegende Antriebsteil wirkt mit einer stationären (Fahr-)Fläche, z.B. der Werkzeughalterung, zusammen, wodurch eine Bewegung des Biegewerkzeuges bewirkt wird.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass das Biegewerkzeug zumindest eine Arretiereinrichtung zum Arretieren des Biegewerkzeuges an oder in einer Werkzeughalterung aufweist und dass ein Antrieb des Biegewerkzeuges mit der Arretiereinrichtung zusammenwirkt, wobei die Arretiereinrichtung durch den Antrieb in den arretierten Zustand und/oder in den gelösten Zustand überführbar ist. In dieser Ausführungsform wird das Verriegeln des Biegewerkzeuges an der Werkzeughalterung automatisiert. Der vom Biegewerkzeug umfasste Antrieb gewährleistet eine zuverlässige Betätigung und erleichtert und verkürzt mit dem Biegevorgang zusammenhängende Arbeitsprozesse.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass das Biegewerkzeug einen elektrischen, vorzugsweise wiederaufladbaren Energiespeicher (z.B. Batterie oder Akku) aufweist, der mit dem Antrieb verbunden ist. Der Energiespeicher ist vorzugsweise im Inneren des Biegewerkzeuges angeordnet und ermöglicht eine Aktivierung des Antriebes auch in Situationen, in denen keine externe Energieversorgung vorhanden ist. Dies kann z.B. der Fall sein, wenn das Biegewerkzeug in der Werkzeughalterung einer Biegepresse eingesetzt ist. Wenn das Werkzeug nach einem Biegevorgang wieder in das Werkzeugmagazin ver bracht wurde, kann der Energiespeicher dort für den nächsten Einsatz wieder aufgeladen werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass das Biegewerkzeug eine Steuereinrichtung umfasst, durch die der Antrieb ansteuerbar ist. Dies ermöglicht eine gezielte Ansteuerung in zeitlicher, richtungsbezogener und kraftbezogener Hinsicht.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass das Biegewerkzeug eine vorzugsweise drahtlose Steuerschnittstelle aufweist, die mit der Steuereinrichtung verbunden ist. Dadurch kann der Antrieb des Biegewerkzeuges zuverlässig und insbesondere auch per Funk angesteuert werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass der Antrieb ein elektromagnetischer Antrieb, insbesondere ein Motor oder ein Elektromagnet, o-der ein hydraulischer Antrieb, insbesondere eine Zylinder-Kolben-Einheit oder ein Pumpenantrieb, ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass das Biegewerkzeug eine elektrische und/oder elektromagnetische Schnittstelle aufweist, die mit dem Antrieb und/oder mit einem elektrischen Energiespeicher verbunden ist, wobei vorzugsweise die Schnittstelle an dem Halteabschnitt des Biegewerkzeuges angeordnet ist. Über die Schnittstelle wird der Antrieb mit Energie versorgt. Zwischen Schnittstelle und Antrieb kann auch ein (vorzugsweise wiederaufladbarer) elektrischer Energiespeicher, insbesondere eine Batterie oder ein Akku, geschaltet sein. Während des Einsatzes des Werkzeuges kann der Antrieb Energie aus dem Energiespeicher beziehen.
Das eingangs genannte Ziel wird auch mit einer Biegepresse mit einer Werkzeughalterung und einem erfindungsgemäßen Biegewerkzeug erreicht.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Werkzeughalterung zur Energieversorgung des Biegewerkzeuges eine elektrische oder elektromagnetische Schnittstelle aufweist, wobei vorzugsweise die Werkzeughalterung in Form einer Schiene ausgebildet ist und die Schnittstelle in Form von zu mindest einer entlang und/oder in der Schiene verlaufenden Kontaktleiste ausgebildet ist. Dadurch kann das in der Werkzeughalterung eingesetzte Biegewerkzeug auch während des Biegevorganges mit elektrischer Energie versorgt werden. Im Falle einer Kontaktleiste kann eine solche Versorgung unabhängig von der Position des Biegewerkzeuges in der Schiene erfolgen.
Schließlich umfasst die Erfindung auch die Verwendung eines Biegewerkzeuges nach einer der genannten Ausführungsformen in einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Verstellen eines Formabschnittes eines Biegewerkzeuges.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert.
Es zeigen jeweils in stark vereinfachter, schematischer Darstellung:
Fig-1 eine Biegepresse mit einem erfindungsgemäßen Biegewerkzeug, dessen Formabschnitt eine erste Stellung einnimmt;
Fig. 2 die Biegepresse aus Fig. 2, wobei der Formabschnitt des Biegewerkzeuges eine zweite Stellung einnimmt;
Fig. 3 eine Sperreinrichtung mit Druckmittelkanal und Rückstelleinrichtung;
Fig. 4 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Biegewerkzeuges;
Fig. 5 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Biegewerkzeuges in schematischer Darstellung;
Fig. 6 eine Ausführungsform einer (Unter-)Werkzeughalterung mit Kontaktleisten;
Fig. 7 eine Variante der Ventilbetätigung;
Fig. 8 eine Ausführungsform einer Biegepresse mit Pressantrieb und Verfahrantrieb;
Fig. 9 ein Biegewerkzeug mit integriertem Verfahrantrieb;
Fig. 10 eine Biegewerkzeug mit integriertem Antrieb zum Betätigen einer Arretiereinrichtung;
Fig. 11 eine weitere Ausführungsform eines Biegewerkzeuges;
Fig. 12 eine Ausführungsform mit integriertem Verstell-Antrieb zum Verstellen des Formabschnittes;
Fig. 13 ein Biegewerkzeug mit verschwenkbarem Formteil.
Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind diese Lageangaben bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen.
Die Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten eines Verstell-Verfahrens, eines Biegewerkzeuges bzw. einer Biegepresse, wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass die Erfindung nicht auf die speziell dargestellten Ausführungsvarianten derselben eingeschränkt ist, sondern vielmehr auch diverse Kombinationen der einzelnen Ausführungsvarianten untereinander möglich sind und diese Variationsmöglichkeit aufgrund der Lehre zum technischen Handeln durch gegenständliche Erfindung im Können des auf diesem technischen Gebiet tätigen Fachmannes liegt.
Weiters können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemäße Lösungen darstellen.
Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen werden.
Vor allem können die einzelnen Figuren gezeigten Ausführungen den Gegenstand von eigenständigen, erfindungsgemäßen Lösungen bilden. Die diesbezüglichen, erfindungsgemäßen Aufgaben und Lösungen sind den Detailbeschreibungen dieser Figuren zu entnehmen.
Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus eines Biegewerkzeuges bzw. einer Biegepresse diese bzw. deren Bestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden.
Fig. 1 und 2 zeigen eine Biegepresse 10 mit einer Unterwerkzeughalterung 11 und einer Oberwerkzeughalterung 12 und einem Pressantrieb 13 zum Aufeinander-zu-Bewegen der Werkzeughalterungen 11,12 mit den darin eingesetzten Biegewerkzeugen 1,14. Zwischen den Werkzeugen 1,14 ist bereits ein blechförmiges Werkstück positioniert.
Das Biegewerkzeug 1 weist einen Halteabschnitt 5 zum Einsetzen des Biegewerkzeuges 1 in die Werkzeughalterung 11 der Biegepresse 10 und einen Formabschnitt 2 zum Formen des Werkstückes 15 auf. Der Formabschnitt 2 umfasst zwei Formteile 3, 4, die relativ zum Halteabschnitt 5 linear bewegbar sind und die Gesenkbacken einer Matrize bilden. Der Halteabschnitt 5 ist an der Unterseite eines Blockes 6 ausgebildet ist, wobei die Formteile 3, 4 in bzw. an dem Block 6 bewegbar gelagert (hier: linear geführt) sind. Ein Vergleich zwischen den Fig. 1 und 2 zeigt, dass durch eine Verstellung der Formteile 3, 4 die Gesenkweite der Matrize verstellbar ist. Die Bewegungsfreiheitsgrade der beiden Formteile 3, 4 verlaufen V-förmig.
Das Biegewerkzeug 1 umfasst einen Abstandhalter 21, vorzugsweise in Form eines Steges, durch den die Gesenkbacken voneinander beabstandet bzw. geführt sind. Die Formteile 3, 4 sind zwischen zwei Anschlagpositionen bewegbar, wobei die eine Anschlagsposition einer vollständig ausgefahrenen Stellung der Formteile 3, 4 und die andere Anschlagposition einer vollständig eingefahrenen Stellung des Formteile 3, 4 entspricht. Der die Anschlagpositionen definierende Anschlagstift ist in den Fig. 1 und 2 (ohne Bezugszeichen) dargestellt.
In der dargestellten Ausführungsform ist der Formabschnitt 2 durch Druckbeaufschlagung des Biegewerkzeuges 1 in einer vom werkstückseitigen Bereich des Formabschnittes 2 zum Halteabschnitt 5 verlaufenden Richtung verstellbar. Durch den Formabschnitt 2 des Biegewerkzeuges 1 wird eine Pressrichtung definiert (Richtung senkrecht zur Ebene, in der die Gesenköffnung liegt). Die Erstreckung (Flöhe) des Biegewerkzeuges 1 in Pressrichtung ist in einer ersten Stellung des Formabschnittes 2 größer (Fig. 1) als in einer zweiten Stellung des Formabschnittes 2 (Fig. 2).
Im Folgenden wird ein Verfahren zum Verstellen des Formabschnittes 2 des Biegewerkzeuges 1 in einer Biegepresse 10, die einen Pressantrieb (13) aufweist, näher beschrieben. Wie aus den Fig. 1 und 2 zu sehen erfolgt hier das Verstellen des Formabschnittes 2 des Biegewerkzeuges 1 durch den Pressantrieb 13, der die Werkzeughalterungen 11,12 entlang der Pressrichtung 25 aufeinander zu bewegt.
In einer anderen, in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform kann die Verstellung des Formabschnittes 2 auch durch einen Verfahrantrieb 26 der Biegepresse 10 erfolgen. Der Verfahrantrieb 26 bewirkt in der Biegepresse 10 eine Relativbewegung zwischen dem Biegewerkzeug 1 mit dem zu verstellenden Formabschnitt 2 und einem gegenüberliegenden Biegewerkzeug 14 in einer Richtung quer zur Pressrichtung 25.
Das Verstellen des Formabschnittes 2 kann dabei dadurch erfolgt, dass durch den Pressantrieb 13 und/oder durch den Verfahrantrieb 26 einander gegenüberliegende Werkzeughalterungen 11,12 der Biegepresse 10, vorzugsweise eine Oberwerkzeughalterung und eine Unterwerkzeughalterung, relativ zueinander, insbesondere aufeinander zu bewegt werden. Dabei wird das Biegewerkzeug 1 mit dem zu verstellenden Formabschnitt 2 von einer der Werkzeughalterungen 11 gehalten und über die gegenüberliegende Werkzeughalterung 12 mit Druck beaufschlagt. Dabei kann die gegenüberliegende Werkzeughalterung 12 oder ein in der gegenüberliegenden Werkzeughalterung 12 eingesetztes Biegewerkzeug 14 (Fig. 8) o-der ein Werkstück 15 (Fig. 1 und 2) gegen den zu verstellenden Formabschnitt 2 anliegen.
Das Verstellen des Formabschnittes 2 des Biegewerkzeuges 1 kann während eines Biegevorganges an einem Werkstück 15 durchgeführt wird. Das Werkstück 15 ist während des Verstehens des Formabschnittes 2 in der Biegepresse 10 angeordnet, vorzugsweise zwischen den Biegewerkzeugen 1, 14 geklemmt.
Das Verstellen des Formabschnittes 2 kann eine Verschiebung und/oder eine Verschwenkung des zumindest einen Formteiles 3, 4 und/oder eine Neigung des zumindest einen Formteiles 3, 4 relativ zur Pressrichtung 25 umfassen.
Die Formteile 3, 4 wirken jeweils mit Übertragungsteilen 23, 24 zusammen, die an der dem jeweiligen Formteil 3, 4 abgewandten Seite eine Kolbenfläche aufweisen und in einem Zylinder verschiebbar sind. Die Zylinder gehen in einen gemeinsamen Druckmittelkanal 17 über.
Aus Fig. 3 ist zu sehen, dass das Biegewerkzeug 1 eine mit dem Formabschnitt 2 zusammenwirkende (hier: hydraulische) Sperreinrichtung 7 umfasst, die im gesperrten Zustand den Formabschnitt 2 gegen eine Verstellung sichert. In der dargestellten Ausführungsform ist die Sperreinrichtung 7 im Inneren des Biegewerkzeuges 1 angeordnet ist.
Die Sperreinrichtung 7 umfasst einen Antrieb 8, insbesondere einen Aktuator, einen Motor, einen Zylinder oder dgl., durch den die Sperreinrichtung 7 in den gesperrten Zustand und/oder in den gelösten Zustand überführbar ist.
Beim Verstellen des Formabschnittes 2 wird zunächst die Sperreinrichtung 7 gelöst. Dann werden durch den Pressantrieb 13 einander gegenüberliegende Werkzeughalterungen 11,12 der Biegepresse 10 aufeinander zu bewegt. Dabei wird das Biegewerkzeug 1 mit dem zu verstellenden Formabschnitt 2 mit Druck beaufschlagt. Nach dem Erreichen der gewünschten Stellung des Formabschnittes 2 wird die Sperreinrichtung 7 in den gesperrten Zustand überführt.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich umfasst die Sperreinrichtung 7 einen Druckmittelkanal 17, der durch ein betätigbares Ventil 16, vorzugsweise durch ein entsperrbares Rückschlagventil, in einen ersten Druckmittelbereich 18 und einen zweiten Druckmittelbereich 19 geteilt ist. Der erste Druckmittelbereich 18 ist mit den Form teilen 3, 4 über die Übertragungsteile 23, 24 gekoppelt. Die beiden Formteile 3, 4 wirken in der dargestellten Ausführungsform somit mit derselben Sperreinrichtung 7 zusammen.
Die Sperreinrichtung 7 ist überden zweiten Druckmittel bereich 19 mit einer Rückstelleinrichtung 20 gekoppelt, die eine Rückstellung der Formteile 3, 4 bewirkt. Die Rückstelleinrichtung 20 umfasst eine Rückstellfeder und ist als Kraftspeicher, ausgebildet, der durch eine Verstellbewegung des zumindest einen Formteiles 3,4 beaufschlagbar ist.
Bei geschlossenem Ventil 16 können die Formteile 3, 4 aufgrund des inkompres-siblen Druckmediums nicht verstellt werden. Bei offenem Ventil 16 können die Formteile (z.B. durch den Pressantrieb 13) nach unten gedrückt werden. Dabei strömt das Druckmittel in den Zylinder der Rückstelleinrichtung 20 und beaufschlagt dort die Feder. Sobald das Ventil 16 wieder geschlossen ist, bleiben die Formteile arretiert.
Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform eines Sperrmechanismus 7, bei dem der Antrieb in Form eines (Dreh-)Motors ausgebildet ist. Die Drehbewegung wird in eine lineare Bewegung eines Betätigungsstiftes umgewandelt, der das Rückschlagventil 16 öffnet. In dieser Ausführungsform muss der Antrieb 8 den Sperrmechanismus 7 nur in den gelösten Zustand bringen. In den gesperrten Zustand gelangt die Sperreinrichtung 7 von selbst, nämlich durch das Rückschlagventil 16.
Fig. 4 und 5 zeigen Ausführungsbeispiele, bei denen die Sperreinrichtung 7 im Inneren des Biegewerkzeuges 1 bzw. des Blockes 6 untergebracht sind. Der Druckmittelkanal 17 kann durch zumindest eine Bohrung gebildet sein. In Fig. 4 ist ein aus der Seitenwand des Biegewerkzeuges 1 ragendes Betätigungselement 26 ersichtlich, mit dem die Ventilstellung von außerhalb einstellbar ist (hier durch eine Drehung). Hier ist das Ventil 16 integral mit dem Betätigungselement 26 ausgebildet. Die Ausführung gemäß Fig. 5 zeigt einen im Inneren des Biegewerkzeuges 1 bzw. des Blockes 6 angeordneten Antriebes 8, der hier als Ventilantrieb ausgebildet ist. Zu sehen ist auch eine elektrische Schnittstelle 9, die mit dem Antrieb 8 verbunden ist. Die Schnittstelle 9 ist an dem Halteabschnitt 5 des Biege-
Werkzeuges 1 angeordnet. Fig. 6 zeigt eine korrespondierende Werkzeughalterung 11, die zur Energieversorgung des Biegewerkzeuges 1 eine elektrische Schnittstelle 22 aufweist. Die Werkzeughalterung 11,12 weist die Form einer Schiene auf. Die Schnittstelle 22 ist in Form von zumindest einer entlang bzw. in der Schiene verlaufenden Kontaktleiste ausgebildet. Anstelle von elektrischen Schnittstellen 9, 22 könnten auch elektromagnetische (d.h. induktive) Schnittstellen zu Einsatz kommen.
Im Folgenden werden jene Aspekte näher beschrieben, die sich auf einen integrierten Antrieb beziehen. In den Ausführungsformen der Figuren 3, 5 sowie 7 bis 12 weist das Biegewerkzeug 1 zumindest einen Antrieb 8, 28, 34, 38 auf. Dieser ist vorzugsweise im Inneren des Biegewerkzeuges 1 angeordnet. Die Möglichkeit, die Sperreinrichtung 7 mit einem integrierten, d.h. biegewerkzeugeigenen Antrieb zu verknüpfen wurde bereits ausführlich beschrieben.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, im Biegewerkzeuges 1 einen Verstell-Antrieb 28 zum Verstellen des Formabschnittes 2 zu integrieren. Ein solcher Antrieb 28 wirkt mit zumindest einem relativ zu einem Halteabschnitt 5 des Biegewerkzeuges 1 bewegbaren Formteil 3, 4 des Formabschnittes 2 zusammen. Entsprechende Beispiele sind in den Figuren 12 und 13 dargestellt. Hier ist der Antrieb als Antrieb 28 einer Pumpe 27 (mit zwei Förderrichtungen) ausgebildet. Die Pumpe 27 fördert das Druckmittel und drückt (oder .zieht') damit die Übertragungsteile 23, 24, wodurch eine Verstellung zumindest eines Formteiles 3 bewirkt wird. In Fig. 12 ist der eine Pumpenanschluss mit dem Ventil 16 und der andere Pumpenanschluss mit einem Druckmittelreservoir 29 verbunden. Im Übrigen zeigt Fig. 13 auch die Möglichkeit einer Anwendung auf ein stempelartiges Biegewerkzeug 1. An dieser Stelle ist darauf hinzuweisen, dass die Biegewerkzeuge der Fig. 12 und 13, soweit sie den Verstell-Antrieb 28 betreffen, nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind, weil die Verstellung des Formabschnittes 2 mittels des Pressantriebes 13 und/oder eines Verfahrantriebes 26 der Biegepresse 10 erfolgt.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 9 zeigt ein Biegewerkzeug 1 mit einem Verfahr-Antrieb 38 zum Verfahren des Biegewerkzeuges 1 in einer Werkzeughalterung 11 oder in eine Werkzeughalterung 11. Das Biegewerkzeug 1 umfasst zumindest ein durch den Antrieb 38 bewegbares Antriebsteil 37, insbesondere ein Rad, eine Kette, eine Raupe oder ein umlaufendes Band. Um mit der Werkzeughalterung 11 zusammenzuwirken befindet sich zumindest ein Abschnitt des Antriebsteils 37 an einer Außenseite des Biegewerkzeuges 1.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 10 zeigt ein Biegewerkzeug mit einer Arretiereinrichtung 35 zum Arretieren des Biegewerkzeuges 1 an oder in einer Werkzeughalterung 11. Ein integrierter Antrieb 34 des Biegewerkzeuges 1 wirkt mit der Arretiereinrichtung 35 zusammen (hier über eine Druckmittelleitung 36). Die Arretiereinrichtung 35 ist durch den Antrieb 34 in den arretierten Zustand und/oder in den gelösten Zustand überführbar.
Der Antrieb 8, 28, 34, 38 kann z.B. ein elektromagnetischer Antrieb, insbesondere ein Motor oder ein Elektromagnet, oderein hydraulischer Antrieb, insbesondere eine Zylinder-Kolben-Einheit oder ein Pumpenantrieb, sein.
Fig. 11 zeigt bevorzugte Aspekte, die - einzeln oder zusammen - bei allen bislang beschriebenen Ausführungsformen zum Einsatz kommen können. Das Biegewerkzeug 1 kann einen elektrischen, vorzugsweise wiederaufladbaren Energiespeicher 32 aufweisen, der mit dem Antrieb 8, 28, 34, 38 verbunden ist. Das Biegewerkzeug 1 kann eine Steuereinrichtung 30, durch die der Antrieb 8, 28, 34, 38 ansteuerbar ist, aufweisen. Eine vorzugsweise drahtlose Steuerschnittstelle 31, die mit der Steuereinrichtung 30 verbunden ist, kann vorgesehen sein, um externe Steuerbefehle zu übermitteln. Zu sehen ist auch eine elektrische (oder induktive) Schnittstelle 9, die mit dem Antrieb 8 und mit dem elektrischen Energiespeicher 32 verbunden ist. Ein solches Biegewerkzeug 1 kann mit einer Werkzeughalterung 11 gemäß Fig. 6 oder Fig. 8 verwendet werden, um den Antrieb zu versorgen, insbesondere zu bestromen.
Zusammenfassend kann das Manipulieren des Biegewerkzeuges durch den Antrieb 8, 28, 34, 38 das Sperren und/oder Lösen eines verstellbaren Formabschnittes 2 des Biegewerkzeuges 1, und/oder das Verstellen eines Formabschnittes 2 eines Biegewerkzeuges 1, und/oder das Verfahren eines Biegewerkzeuges 1 in eine Werkzeughalterung 11 und/oder innerhalb einer Werkzeughalterung 11, und/oder das Arretieren des Biegewerkzeuges 1 an oder in einer Werkzeughalterung 11 umfassen.
Bezugszeichenliste 1 Biegewerkzeug 31 Steuerschnittstelle 2 Formabschnitt 32 Energiespeicher 3 Formteil 33 Pumpe 4 Formteil 34 Antrieb 5 Flalteabschnitt 35 Verriegelungselement 6 Block 36 Druckmittelleitung 7 Sperreinrichtung 37 Antriebsteil 8 Antrieb 38 Antrieb 9 Schnittstelle 10 Biegepresse 11 (Unter-)Werkzeughalterung 12 (Ober-)Werkzeughalterung 13 Pressantrieb 14 Biegewerkzeug 15 Werkstück 16 Ventil 17 Druckmittelkanal 18 Erster Druckmittelbereich 19 Zweiter Druckmittelbereich 20 Rückstelleinrichtung 21 Abstandhalter 22 Schnittstelle 23 Übertragungsteil 24 Übertragungsteil 25 Pressrichtung 26 Betätigungselement 27 Pumpe 28 Verfahr-Antrieb 29 Druckmittelreservoir 30 Steuereinrichtung

Claims (27)

  1. Patentansprüche
    1. Verfahren zum Verstellen eines Formabschnittes (2) eines Biegewerkzeuges (1) in einer Biegepresse (10), die einen Pressantrieb (13) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellen des Formabschnittes (2) des Biegewerkzeuges (1) durch den Pressantrieb (13) erfolgt und/oder durch einen Verfahrantrieb (26), der in der Biegepresse (10) eine Relativbewegung zwischen dem Biegewerkzeug (1) mit dem zu verstellenden Formabschnitt (2) und einem gegenüberliegenden Biegewerkzeug (14) insbesondere in einer Richtung quer zur Pressrichtung (25) bewirkt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellen des Formabschnittes (2) dadurch erfolgt, dass durch den Pressantrieb (13) und/oder durch den Verfahrantrieb (26) einander gegenüberliegende Werkzeughalterungen (11, 12) der Biegepresse (10), vorzugsweise eine Oberwerkzeughalterung und eine Unterwerkzeughalterung, relativ zueinander, insbesondere aufeinander zu bewegt werden, wobei das Biegewerkzeug (1) mit dem zu verstellenden Formabschnitt (2) von einer der Werkzeughalterungen (11) gehalten wird und über die gegenüberliegende Werkzeughalterung (12) mit Druck beaufschlagt wird, wobei vorzugsweise die gegenüberliegende Werkzeughalterung (12) oder ein in der gegenüberliegenden Werkzeughalterung (12) eingesetztes Biegewerkzeug (14) oder ein Werkstück (15) gegen den zu verstellenden Formabschnitt (2) anliegt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellen des Formabschnittes (2) des Biegewerkzeuges (1) während eines Biegevorganges an einem Werkstück (15) durchgeführt wird, wobei das Werkstück (15) während des Verstehens des Formabschnittes (2) in der Biegepresse (10) angeordnet ist, vorzugsweise zwischen dem Biegewerkzeug (1) mit dem zu verstellenden Formabschnitt (2) und einem gegenüberliegenden Biegewerkzeug (14) geklemmt ist.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Formabschnitt (2) des Biegewerkzeuges (1) eine Matrize ausbildet und das Verstellen des Formabschnittes (2) eine Verstellung der Gesenkweite der Matrize umfasst.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Biegewerkzeug (1) einen Flalteabschnitt (5) zum Einsetzen des Biegewerkzeuges (1) in eine Werkzeughalterung (11,12) der Biegepresse (10) aufweist und dass der Formabschnitt (2) des Biegewerkzeuges (1) zumindest einen relativ zum Flalteabschnitt (5) bewegbaren Formteil (3, 4) umfasst, wobei beim Verstellen des Formabschnittes (2) durch den Pressantrieb (13) zumindest ein Formteil (3, 4) relativ zum Flalteabschnitt (5) vorzugsweise linear bewegt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellen des Formabschnittes (2) eine Verschiebung des zumindest einen Formteiles (3, 4) und/oder eine Verschwenkung des zumindest einen Formteiles (3, 4) und/oder eine Neigung des zumindest einen Formteiles (3, 4) relativ zur Pressrichtung (25) umfasst.
  7. 7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Biegewerkzeug (1) eine mit dem Formabschnitt (2) zusammenwirkende, vorzugsweise hydraulische Sperreinrichtung (7) umfasst, die im gesperrten Zustand den Formabschnitt (2) gegen eine Verstellung sichert.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinrichtung (7) gelöst wird, dass durch den Pressantrieb (13) einander gegenüberliegende Werkzeughalterungen (11, 12) der Biegepresse (10) aufeinander zu bewegt werden, wobei das Biegewerkzeug (1) mit dem zu verstellenden Formabschnitt (2) mit Druck beaufschlagt wird, und dass die Sperreinrichtung (7) nach Erreichen der gewünschten Stellung des Formabschnittes (2) in den gesperrten Zustand überführt wird.
  9. 9. Biegewerkzeug (1) für eine Biegepresse (10), wobei das Biegewerkzeug (1) einen Halteabschnitt (5) zum Einsetzen des Biegewerkzeuges (1) in eine Werkzeughalterung (11, 12) einer Biegepresse (10) und einen Formabschnitt (2) zum Formen eines Werkstückes (15) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Formabschnitt (2) zumindest einen relativ zum Halteabschnitt (5) bewegbaren Formteil (3, 4) umfasst.
  10. 10. Biegewerkzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der werkstückseitige Bereich des Formabschnittes (2) und der Halteabschnitt (5) an gegenüberliegenden Seiten des Biegewerkzeuges (1) ausgebildet sind und/oder dass der Formabschnitt (2) durch Druckbeaufschlagung des Biegewerkzeuges (1) in einer vom werkstückseitigen Bereich des Formabschnittes (2) zum Halteabschnitt (5) verlaufenden Richtung verstellbar ist.
  11. 11. Biegewerkzeug nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Formabschnitt (2) des Biegewerkzeuges (1) eine Pressrichtung vorgegeben ist und dass die Erstreckung des Biegewerkzeuges (1) in Pressrichtung in einer ersten Stellung des Formabschnittes (2) größer ist als in einer zweiten Stellung des Formabschnittes (2).
  12. 12. Biegewerkzeug nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Biegewerkzeug (1) eine mit dem Formabschnitt (2) zusammenwirkende, vorzugsweise hydraulische Sperreinrichtung (7) umfasst, die im gesperrten Zustand den Formabschnitt (2) gegen eine Verstellung sichert, wobei vorzugsweise die Sperreinrichtung (7) im Inneren des Biegewerkzeuges (1) angeordnet ist.
  13. 13. Biegewerkzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinrichtung (7) einen Antrieb (8), insbesondere einen Aktuator, einen Motor, einen Zylinder oder dgl., aufweist, durch den die Sperreinrichtung (7) in den gesperrten Zustand und/oder in den gelösten Zustand überführbar ist.
  14. 14. Biegewerkzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Biegewerkzeug (1) eine elektrische und/oder elektromagnetische Schnittstelle (9) aufweist, die mit dem Antrieb (8) der Sperreinrichtung (7) verbunden ist, wobei vorzugsweise die Schnittstelle (9) an dem Halteabschnitt (5) des Biegewerkzeuges (1) angeordnet ist.
  15. 15. Biegewerkzeug nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinrichtung (7) einen Druckmittelkanal (17) aufweist, der durch ein betätigbares Ventil (16), vorzugsweise durch ein entsperrbares Rückschlagventil, in einen ersten Druckmittelbereich (18) und einen zweiten Druckmittelbereich (19) geteilt ist, wobei der erste Druckmittel bereich (18) an den zumindest einen Formteil (2) gekoppelt ist.
  16. 16. Biegewerkzeug nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Formabschnitt (2) zumindest zwei bewegbare Formteile (3, 4) aufweist, die mit derselben Sperreinrichtung (7) Zusammenwirken, insbesondere durch einen gemeinsamen Druckmittelkanal (17) miteinander gekoppelt sind.
  17. 17. Biegewerkzeug nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Biegewerkzeug (1) eine Rückstelleinrichtung (20), insbesondere eine Rückstellfeder, zur Rückstellung des zumindest einen Formteiles (3, 4) aufweist.
  18. 18. Biegewerkzeug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstelleinrichtung (20) einen Kraftspeicher, insbesondere eine Feder, umfasst, der durch eine Verstellbewegung des zumindest einen Formteiles (3, 4) beaufschlagbar ist.
  19. 19. Biegewerkzeug nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstelleinrichtung (20) mit der Sperreinrichtung (7) zusammenwirkt, vorzugsweise an den zweiten Druckmittelbereich (19) des Druckmittelkanals (17) gekoppelt ist.
  20. 20. Biegewerkzeug nach einem der Ansprüche 9 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt (5) an einem Block (6) ausgebildet ist, wobei der zumindest eine Formteil (3, 4) in oder an dem Block (6) bewegbar gelagert, vorzugsweise linear geführt, ist.
  21. 21. Biegewerkzeug nach einem der Ansprüche 9 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Formabschnitt (2) des Biegewerkzeuges (1) eine Matrize ausbildet, deren Gesenkweite verstellbar ist.
  22. 22. Biegewerkzeug nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Formabschnitt (2) des Biegewerkzeuges (1) zwei linear bewegbare Formteile (3, 4) umfasst, welche die Gesenkbacken der Matrize bilden, wobei die Bewegungsrichtungen der beiden Formteile (3, 4) V-förmig verlaufen.
  23. 23. Biegewerkzeug nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Biegewerkzeug (1) einen Abstandhalter (21), vorzugsweise in Form eines Steges, aufweist, durch den die Gesenkbacken voneinander beabstandet sind.
  24. 24. Biegewerkzeug nach einem der Ansprüche 9 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Formteil (3, 4) zwischen zwei Anschlagpositionen bewegbar ist, wobei die eine Anschlagsposition einer vollständig ausgefahrenen Stellung des Formteiles (3, 4) und die andere Anschlagposition einer vollständig eingefahrenen Stellung des Formteiles (3,4) entspricht.
  25. 25. Biegepresse (10) mit zumindest einer Werkzeughalterung (11,12) und einem Biegewerkzeug (1), dadurch gekennzeichnet, dass das Biegewerkzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.
  26. 26. Biegepresse nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeughalterung (11, 12) zur Energieversorgung des Biegewerkzeuges (1) eine elektrische oder elektromagnetische Schnittstelle (22) aufweist, wobei vorzugsweise die Werkzeughalterung (11, 12) in Form einer Schiene ausgebildet ist und die Schnittstelle (22) in Form von zumindest einer entlang und/oder in der Schiene verlaufenden Kontaktleiste ausgebildet ist.
  27. 27. Verwendung eines Biegewerkzeuges (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 24 in einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
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