AT515889A2 - Effektmodul - Google Patents

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AT515889A2
AT515889A2 ATA50410/2014A AT504102014A AT515889A2 AT 515889 A2 AT515889 A2 AT 515889A2 AT 504102014 A AT504102014 A AT 504102014A AT 515889 A2 AT515889 A2 AT 515889A2
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Effektmodul (7) umfassend ein Strömungsgehäuse (8) in welchem ein Hauptströmungskanal (13) zur Führung einer Luftströmung (14) aus einem einem Benutzer abgewandten Installationsbereich (11) an einen dem Benutzer zugewandten Sichtbereich (9) ausgebildet ist, wobei die Leitung der Luftströmung (14) im Hauptströmungskanal (13) über eine im Installationsbereich (11) angeordnete Lufteintrittsöffnung (15) durch einen Kanalabschnitt (16) zu einer im Sichtbereich (9) angeordneten Luftaustrittsöffnung (17) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass im Strömungsgehäuse (8) zumindest ein Nebenströmungskanal (28) ausgebildet ist, welcher zum Transport eines Duftstoffes (22) vorgesehen ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Effektmodul, sowie einen mit dem Effektmodul ausgestatteten Effektsitz, wie dies in den Ansprüchen 1 und 27 angegeben ist.
Aus der CN203253180U ist eine Multimediasitzanordnung bekannt, welche einen Effektsitz umfasst. Im Effektsitz ist eine Sitzflächenvibrationseinheit angeordnet, durch welche die Sitzfläche des Effektsitzes vibrierbar ist. Weiters umfasst der Effektsitz einen elastischen Luftschlauch, welcher im Fußbereich des Sitzes angeordnet ist und dazu ausgebildet ist um gegen die Waden eines Benutzers zu schlagen. In der rechten Armlehne des Effektsitzes ist ein Effektmodul verbaut, welches eine Wasserdüse und eine Luftdüse umfasst. Darüber hinaus ist in der rechten Armlehne ein Elektroschocker zur Abgabe eines elektrischen Stoßes verbaut. In der linken Armlehne ist eine Steuereinheit zur Steuerung der Spezialeffekte verbaut, welche mit einem LCD touch-monitor ausgestattet ist, durch welchen eine Benutzereingabe ermöglicht ist. Darüber hinaus ist sowohl an der linken als auch an der rechten Armlehne ein Haltegriff in Form eines stehenden Rohrabschnittes angeordnet.
Die in der CN203253180U beschriebene Ausführung eines Multimediasitzes besitzt den Nachteil, dass die durch das Effektmodul erzeugten Spezialeffekte beim Benutzer zu einem unzureichenden Entertainmentvergnügen führen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Effektmodul zu schaffen, um dem Benutzer ein verbessertes und intensiveres Entertainmentvergnügen bieten zu können.
Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die Maßnahmen gemäß Anspruch 1 gelöst.
Erfindungsgemäß ist ein Effektmodul ausgebildet, umfassend ein Strömungsgehäuse in welchem ein Hauptströmungskanal zur Führung einer Luftströmung aus einem einem Benutzer abgewandten Installationsbereich an einen dem Benutzer zugewandten Sichtbereich ausgebildet ist. Die Leitung der Luftströmung erfolgt im Hauptströmungskanal über eine im Installationsbereich angeordnete Lufteintrittsöffnung durch einen Kanalabschnitt zu einer im Sichtbereich angeordneten Luftaustrittsöffnung. Im Strömungsgehäuse ist zumindest ein Nebenströmungskanal ausgebildet, welcher zum Transport eines Duftstoffes vorgesehen ist.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung liegt darin, dass durch den Nebenströmungskanal zusätzlich zu einer Luftströmung auch ein Duftstoff vom Effektmodul abgegeben werden kann. Insbesondere kann sowohl die Luftströmung als auch der Duftstoff aus einer Effektarmlehne eines Effektsitzes in einem 4D-Kino zum Benutzer transportiert werden kann. Dies führt zu einem völlig neuen Entertainmenterlebnis, welches einem Benutzer in dieser weise unbekannt ist. Besonders wenn der Duftstoff aus einem in die Effektarmlehne integrierten Effektmodul ausströmt, kann der Duftstoff schnell und synchron zu einer Entertainmentvorführung, wie etwa einem Film, zum Benutzer transportiert werden.
Weiters kann es zweckmäßig sein, dass der zumindest eine Nebenströmungskanal in den Hauptströmungskanal einmündet, sodass ein im Nebenströmungskanal transportierter Duftstoff mit der durch den Hauptströmungskanal transportierten Luft mischbar und mittels des durch den Hauptströmungskanal geführten Luftstromes zum Benutzer transportierbar ist. Von Vorteil ist hierbei, dass der Duftstoff durch den Luftstrom im Hauptströmungskanal transportiert werden kann. Somit kann erreicht werden, dass der Duftstoff besonders gezielt zum Benutzer geleitet werden kann. Darüber hinaus kann durch diese Maßnahme erreicht werden, dass der Duftstoff sehr gut, zeitlich mit dem Entertainmentprogramm abgestimmt, beim Riechorgan des Benutzers eintreffen kann und bedarfsweise von diesem mittels dem Luftstrom wieder weggeblasen werden kann.
Ferner kann vorgesehen sein, dass der Nebenströmungskanal in Form von zumindest einer Austrittsöffnung in einer Begrenzungswand des Hauptströmungskanales in diesen einmündet, wobei die zumindest eine Austrittsöffnung im Bereich der Lufteintrittsöffnung des Hauptströmungskanales angeordnet ist. Von Vorteil ist hierbei, dass der Nebenströmungskanal in Form von simplen Austrittsöffnungen in den Hauptströmungskanal einmündet, welche einfach herzustellen sind. Wenn diese Austrittsöffnungen des Nebenströmungskanales in der Nähe der der Lufteintrittsöffnung des Hauptströmungskanales angeordnet ist, so kann sich der Duftstoff im Hauptströmungskanal mit der Luftströmung annähernd homogen vermischen. Dadurch kann beim Benutzer ein besonders intensives Dufterlebnis generiert werden.
Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass der Hauptströmungskanal an dessen Lufteintrittsöffnung einen kreisrunden Querschnitt aufweist. Vorteilhaft ist hierbei, dass die Luftaustrittsöffnungen bei standardmäßigen und genormten Ventilatoren häufig als kreisrunder Querschnitt ausgeführt sind. Somit kann aus einer großen Auswahl von Ventilatoren zur Erzeugung des Luftstromes ausgewählt werden, wodurch bei bedarf auch verschieden starke Ventilatoren mit unterschiedlich großen Volumenströmen eingesetzt werden können. Darüber hinaus können durch diese vorteilhafte Ausbildung des Strömungsgehäuses zur Abdichtung zwischen Ventilator und Hauptströmungskanal standardisierte Dichtungselemente, wie etwa O-Ringe eingesetzt werden.
Vorteilhaft ist auch eine Ausprägung, gemäß welcher der Kanalabschnitt des Hauptströmungskanales einen sich zwischen Lufteintrittsöffnung und Luftaustrittsöffnung erweiternden Querschnitt aufweisen kann. Dadurch kann erreicht werden, dass die durch den Hauptströmungskanal geführte Strömung möglichst laminari-siert wird. Dies führt zu einem besonders guten Entertainmenterlebnis beim Benutzer. Außerdem kann bei einer laminaren Strömung ein geringerer Volumenstrom zu gleicher gefühlter Intensität als ein größerer Volumenstrom einer turbulenten Strömung führen. Dadurch können die Ventilatoren kleiner dimensioniert werden, wodurch im Betrieb des 4D-Kinos der Energieverbrauch reduziert werden kann. Weiters führen kleiner dimensionierte Ventilatoren zu geringeren Anschaffungskosten, wodurch die Wirtschaftlichkeit eines derartigen 4D-Kinos gesteigert werden kann.
Gemäß einer Weiterbildung ist es möglich, dass die Luftaustrittsöffnung einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist. Dadurch kann die Luftströmung vorteilhaft in das Gesicht des Benutzers geleitet werden, sodass ein besonders gutes Entertainmenterlebnis entsteht. Besonders im Zusammenspiel eines linksseitig des Benutzers installierten Effektmodules mit einem rechtsseitig des Benutzers installierten Effektmodules kann durch die rechteckige Querschnittsform der Luftaustrittsöffnung ein auf den Benutzer zentrierter Luftstrom erreicht werden.
Ferner kann es zweckmäßig sein, dass innerhalb des Hauptströmungskanales zumindest ein Strömungsleitelement angeordnet ist. Von Vorteil ist hierbei, dass durch ein derartiges Strömungsleitelement die Luftströmung gezielt in das Gesicht des Benutzers geleitet werden kann. Insbesondere kann bei der Verwendung von Strömungsleitelementen innerhalb des Hauptströmungskanales, der Luftstrom in Abhängigkeit von der Positionierung des Effektmodules relativ zum Gesicht des Benutzers geleitet werden. Somit kann das Effektmodul an beliebiger und Vorteilhafter Position in die Effektarmlehne eines Effektsitzes angeordnet werden, wobei durch die Strömungsleitelemente die Luftströmung an die gewünschte Position geführt wird.
Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass zumindest ein Strömungsleitelement als Trennwand ausgebildet ist und den Hauptströmungskanal in zumindest zwei Strömungsabschnitte teilt. Von Vorteil ist hierbei, dass durch ein derartiges Strömungsleitelement die Luftströmung gezielt in das Gesicht des Benutzers geleitet werden kann. Insbesondere kann bei der Verwendung von Strömungsleitelementen innerhalb des Hauptströmungskanales, der Luftstrom in Abhängigkeit von der Positionierung des Effektmodules relativ zum Gesicht des Benutzers geleitet werden. Somit kann das Effektmodul an beliebiger und Vorteilhafter Position in die Effektarmlehne eines Effektsitzes angeordnet werden, wobei durch die Strömungsleitelemente die Luftströmung an die gewünschte Position geführt wird.
Weiters kann vorgesehen sein, dass in jeden Strömungsabschnitt ein Nebenströmungskanal einmündet. Dadurch kann erreicht werden, dass auch bei einer Umlenkung des Luftstromes mittels Trennwände, der Duftstoff homogen oder zumindest annähernd homogen im Luftstrom verteilt werden kann.
Gemäß einer besonderen Ausprägung ist es möglich, dass dem Nebenströmungskanal eine Mischkammer vorgeschalten ist, in welche Mischkammer mehrere Duftstoffzuleitungen einmünden, wodurch in der Mischkammer eine Duftkomposition abmischbar ist. Von Vorteil ist hierbei, dass dadurch nicht nur eine einzelne Duftnote homogen in den Luftstrom eingebracht werden kann, sondern dass eine Duftkomposition aus mehreren verschiedenen Einzeldüften abgemischt werden kann und homogen in den Luftstrom eingebracht und zum Benutzer transportiert werden kann.
Entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass die Mischkammer als zumindest einen Teilbereich des Hauptströmungskanales umgebender Hohlraum ausgeführt ist. Dadurch kann die Mischkammer möglichst nahe am Hauptströmungskanal angeordnet sein, wodurch in enger zeitlicher Abfolge eine große Anzahl von verschiedenen Duftkompositionen gemischt und dem Benutzer zugeführt werden können. Darüber hinaus kann dadurch das Effektmodul möglichst klein gebaut werden, sodass es einen nur geringen Bauraum einnimmt. Ein weiterer Vorteil dieser Ausbildung liegt darin, dass zur Mischkammer die Zuleitungen für die Einzelduftstoffe kreisrund um den Hauptströmungskanal angeordnet werden können. Dadurch können die einzelnen Zuleitungen eine gleiche Leitungslänge aufweisen, wodurch die Duftstoffe zeitlich aufeinander abgestimmt in die Mischkammer befördert werden können.
Insbesondere kann es vorteilhaft sein, wenn im Strömungsgehäuse zumindest ein Druckluftkanal ausgebildet ist durch welchen ein Druckluftstoß von einer im Installationsbereich ausgebildeten Drucklufteintrittsöffnung an eine im Sichtbereich angeordnete Druckluftaustrittsöffnung führbar ist. Durch einen derartigen Druckluftstoß kann das gesamte Entertainmenterlebnis des Benutzers deutlich gesteigert werden. Insbesondere kann ein Druckluftstoß in Verbindung mit einer gleichmäßigen, laminaren Strömung, welche durch den Hauptströmungskanal geleitet wird, zu einem völlig unerwarteten Erlebnis führen.
Weiters kann es zweckmäßig sein, dass zwischen Drucklufteintrittsöffnung und Druckluftaustrittsöffnung ein verengter Querschnitt ausgebildet ist, und dass die Druckluftaustrittsöffnung einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf weist. Der überraschende Vorteil ist hierbei, dass durch diese geometrische Formgebung erreicht werden kann, dass die Strömungsgeräusche, welche durch den Druckluftstoß hervorgerufen werden, weitestgehend reduziert werden können. Dadurch können unerwünschte und störende Geräusche möglichst unterbunden werden.
Ferner kann vorgesehen sein, dass im Strömungsgehäuse eine Düsenaufnahme zur Aufnahme einer Wasserdüse ausgebildet ist, mittels welcher Wasserdüse ein, wahlweise zerstäubter, Wasserstrahl auf den Benutzer abgebbar ist. Von Vorteil ist hierbei, dass durch einen derartigen Wasserstrahl das gesamte Entertainmenterlebnis des Benutzers deutlich gesteigert bzw. intensiviert werden kann. Insbesondere kann ein Wasserstrahl in Verbindung mit einer gleichmäßigen, laminaren Strömung, welche durch den Flauptströmungskanal geleitet wird, zu einem völlig unerwarteten Erlebnis führen. Weiters kann im Falle einer Zerstäubung des Wasserstrahles, der Luftstrom als Transportmittel für die einzelnen Wassertropfen verwendet werden, wodurch neue Effekte, wie Nebelbildung simuliert werden können.
Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass im Strömungsgehäuse eine Aufnahme für ein lichtemittierendes Bauteil ausgebildet ist. Von Vorteil ist hierbei, dass durch den zusätzlich erzeugbaren Lichteffekt das gesamte Entertainmenterlebnis des Benutzers deutlich gesteigert werden kann. Beispielsweise kann durch das lichtemittierende Bauteil, das optische Empfinden einer Explosion simuliert werden, wobei zusätzlich durch den Luftstrom, bzw. durch den Druckluftstoß die Druckwelle simuliert werden kann. Somit kann besonders in Kombination mit den Effekten welche durch den Hauptströmungskanal und/oder durch den Druckluftkanal und/oder durch die Wasserdüsen erzeugt werden ein einzigartiges Entertainmenterlebnis geschaffen werden. Das lichtemittierende Bauteil kann vorzugsweise mit LED ausgestattet sein, welche vorzugsweise zur Abgabe eines weißen Blitzlichtes und auch farbiger Lichter ausgebildet sind.
Vorteilhaft ist auch eine Ausprägung, gemäß welcher das lichtemittierende Bauteil als Abdeckung zum verschließen der Düsenaufnahme für die Wasserdüse, bzw. als Abdeckung zum Schutz der verbauten Wasserdüse ausgebildet ist, wobei die
Abdeckung mit zumindest einem Durchbruch versehen ist, durch welchen ein von der Wasserdüse abgegebener Wasserstrahl führbar ist. Dadurch kann die Wasserdüse vor Berührung durch den Benutzer geschützt werden. Dies ist sicherheitstechnisch relevant, da aus der Wasserdüse ein sehr feiner Wasserstrahl mit einem sehr hohen Druck abgegeben wird.
Gemäß einer Weiterbildung ist es möglich, dass am Installationsbereich des Strömungsgehäuses ein Rastsystem ausgebildet ist, durch welche das Strömungsgehäuse in eine Effektarmlehne eines Effektsitzes einbau- und bedarfsweise wieder entfernbar ist. Von Vorteil ist hierbei, dass das Effektmodul dadurch einfach in die Effektarmlehne eingebaut werden kann und bedarfsweise aus dieser wieder entnommen werden kann. Dadurch können möglicherweise notwendige Reinigungsarbeiten am Effektmodul, einfach durchgeführt werden, wodurch beispielsweise die Gefahr der Ablagerung eines Schimmelpilzes reduziert wird.
Ferner kann es zweckmäßig sein, dass das Strömungsgehäuse symmetrisch bezüglich einer sich zwischen Sichtbereich und Installationsbereich erstreckenden Symmetrieebene ausgebildet ist. Von Vorteil ist hierbei, dass dadurch die Effekte des Effektmodules sowohl auf ein linksseitig als auch auf einen rechtsseitig des Effektmodules sitzenden Benutzer wirken können. Somit kann unter Verwendung einer möglichst geringen Anzahl von Effektmodulen eine möglichst große Benutzeranzahl in den Genuss der Effekte kommen. Weiters können die Effektmodule einheitlich ausgeführt werden, wodurch die Produktion der Effektmodule vorteilhaft gestaltet werden kann. Ein Besonders gutes Entertainmenterlebnis kann erreicht werden, wenn auf den Benutzer zwei Effektmodule einwirken, wobei eines der Effektmodule linksseitig und eines der Effektmodule rechtsseitig des Benutzers in die Effektarmlehne integriert ist. Wenn mehrere Effektsitze nebeneinander angeordnet sind, so kann hier bei einer symmetrischen Ausbildung der Effektmodule eine minimale Anzahl von Modulen eingesetzt werden.
Weiters kann es zweckmäßig sein, wenn im Sichtbereich eine ebene Sichtfläche ausgebildet ist, an welcher die Luftaustrittsöffnung angeordnet ist. Von Vorteil ist hierbei, dass durch eine ebene Sichtfläche die Effekte gut an den Benutzer ab-gebbar sind.
Weiters kann vorgesehen sein, dass der Hauptströmungskanal und/oderder Druckluftkanal und/oder die Wasserdüse in einem Winkel zwischen 65° und 85°, insbesondere zwischen 72° und 78° zur Sichtfläche angeordnet sind. Von Vorteil ist hierbei, dass dadurch die einzelnen Effekte so gerichtet sind, dass sie genau auf den Benutzer abgegeben werden können, um ein bestmögliches Entertainmenterlebnis zu bieten.
Ferner kann es zweckmäßig sein, dass im Installationsbereich eine ebene Installationsfläche ausgebildet ist, an welcher die Lufteintrittsöffnung angeordnet ist. Von Vorteil ist hierbei, dass eine ebene Installationsfläche fertigungstechnisch gut auszubilden ist. Außerdem können auf einer ebenen Installationsfläche die einzelnen Anschlüsse übersichtlich angeordnet werden.
Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass im Installationsbereich eine erste Anschlussvertiefung zum Anschluss eines Druckluftschlauches ausgebildet ist. Von Vorteil ist hierbei, dass ein Druckluftschlauch für die nötige Druckluftversorgung am Effektmodul angeschlossen werden kann.
Ferner kann es zweckmäßig sein, dass im Installationsbereich eine zweite Anschlussvertiefung zum Anschluss eines Duftstofftransportschlauches ausgebildet ist. Von Vorteil ist hierbei, dass ein Duftstoffversorgungsschlauch für die nötige Duftstoffversorgung am Effektmodul angeschlossen werden kann.
Von Vorteil kann auch sein, wenn die Lufteintrittsöffnung einen Kuppelabschnitt zur Verbindung mit einem Ventilator aufweist. Durch den Anschluss an einen Ventilator kann erreicht werden, dass der durch den Hauptströmungskanal geführte Volumenstrom stufenlos variiert werden kann.
Weiters kann es zweckmäßig sein, wenn die Installationsfläche in einem Winkel 0° und 15°, insbesondere zwischen 4° und 8° zur Sichtfläche angeordnet ist. Von Vorteil ist hierbei, dass die Lufteintrittsöffnung winkelig zur Sichtfläche angeordnet sein kann. Somit kann ein Ventilator im rechten Winkel zur Installationsfläche angeordnet werden. Weiters kann erreicht werden, dass der Luftstrom in einem dieser Neigung entsprechenden Winkel aus der Sichtfläche geführt werden kann, ohne dass der Luftstrom zwischen Lufteintrittsöffnung und Sichtfläche umgelenkt werden muss.
Schließlich kann vorgesehen sein, dass in der Düsenaufnahme zur Aufnahme einer Wasserdüse ein Rastelement ausgebildet ist, mittels welchem die Wasserdüse in der Düsenaufnahme fixierbar ist. Von Vorteil ist hierbei, dass dadurch die Wasserdüse schnell und einfach aus dem Strömungsgehäuse entfernt werden kann, um ausgetauscht zu werden.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert.
Es zeigen jeweils in stark vereinfachter, schematischer Darstellung:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Multimediasitzanordnung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Strömungsgehäuses;
Fig. 3 eine weitere perspektivische Ansicht eines Strömungsgehäuses;
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Strömungsgehäuse;
Fig. 5 eine Seitenansicht des Strömungsgehäuses mit gestrichelt dargestelltem Innenleben;
Fig. 6 eine ausgerichtete Ansicht, welche normal auf die Installationsfläche des Installationsbereiches ausgerichtet ist;
Fig. 7 in perspektivischer Darstellung eine Schnittansicht des Strömungsgehäuses, insbesondere gemäß der Schnittlinie VII - VII in Fig. 4;
Fig. 8 in perspektivischer Darstellung eine Schnittansicht des Strömungsgehäuses, insbesondere gemäß der Schnittlinie VIII - VIII in Fig. 5;
Fig. 9 eine weitere Schnittdarstellung des Strömungsgehäuses, insbesondere gemäß der Schnittlinie IX - IX in Fig. 5;
Fig. 10 eine weitere Schnittdarstellung des Strömungsgehäuses, insbesondere gemäß der Schnittlinie X - X in Fig. 5;
Fig. 11 zeigt eine weitere Schnittdarstellung des Strömungsgehäuses, insbesondere gemäß der Schnittlinie XI - XI in Fig. 5;
Fig. 12 eine Schnittdarstellung des Strömungsgehäuses, wie sie in perspektivischer Form bereits in Fig. 8 dargestellt wurde, insbesondere gemäß der Schnittlinie VIII - VIII in Fig. 5;
Fig. 13 eine weitere Schnittdarstellung des Strömungsgehäuses, insbesondere gemäß der Schnittlinie XIII - XIII in Fig. 5;
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht des Effektmodules welches mit einem Ventilator zusammengefügt ist;
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht einer Effektarmlehne;
Fig. 16 eine weitere perspektivische Ansicht der Effektarmlehne ohne Verkleidungselemente;
Fig. 17 perspektivische Ansicht eines Effektsitzes ohne Abdeckung;
Fig. 18 eine Seitenansicht der Multimediasitzanordnung;
Fig. 19 eine Ansicht von vorne auf die Multimediasitzanordnung.
Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind diese Lageangaben bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Multimediasitzanordnung 1 für einen Zuschauerbereich 2 einer Unterhaltungseinrichtung 3. Eine derartige Unterhaltungseinrichtung 3 kann beispielsweise ein 4D Kino sein, in welchem ein Kinofilm abgespielt wird uns zusätzlich durch die Multimediasitzanordnung 1 Spezialeffekt auf einen Benutzer 4 einwirken. Alternativ dazu ist es auch denkbar, dass eine derartige Multimediasitzanordnung 1 etwa in einem Theater oder in einer beliebigen anderen Unterhaltungseinrichtung 3, wie etwa einer Geisterbahn oder einem anderen Fahrgeschäft, zum Einsatz kommt.
Wie in Fig. 1 ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass die Multimediasitzanordnung 1 mehrere Effektsitze 5 umfasst, welche nebeneinander angeordnet sind. Mit anderen Worten ausgedrückt ist die Multimediasitzanordnung 1 eine Einheit von mehreren nebeneinander angeordneten Effektsitzen 5. Die Anzahl der nebeneinander angeordneten Effektsitze 5 kann hierbei je nach Einsatzgebiet der Multimediasitzanordnung 1 variieren. Wie in Fig. 1 dargestellt, ist es beispielsweise möglich, dass drei Effektsitze 5 nebeneinander angeordnet sind. In weiteren Einsatzfällen ist es auch denkbar, dass etwa 10 oder 15 Effektsitze 5 nebeneinander angeordnet sind und somit eine Multimediasitzanordnung 1 bilden. Weiters ist es auch denkbar, dass die Multimediasitzanordnung 1 nur einen Effektsitz 5 umfasst.
Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass jeweils links und rechts des Effektsitzes 5 eine Effektarmlehne 6 angeordnet ist. Die Effektarmlehne 6 kann hierbei in den Effektsitz 5 integriert sein, jedoch ist es auch möglich, dass die Effektarmlehne 6 als eigenständig ausgebildetes Bauteil an der Multimediasitzanordnung 1 angeordnet ist.
Vorzugsweise ist die Anzahl der Effektarmlehnen 6 in einer Multimediasitzanordnung 1 immer um eins höher als die Anzahl der Effektsitze 5. Weiters kann vorgesehen sein, dass in der Multimediasitzanordnung 1 alle Effektarmlehnen 6 gleich ausgebildet sind, sodass hier ein Standartelement zur Verwendung kommen kann. Eine zwischen zwei Effektsitzen 5 angeordnete Effektarmlehne 6 steht hierbei jeweils den Benutzern 4 zur Verfügung, welche am Effektsitz 5 links der Effektarmlehne 6 bzw. am Effektsitz 5 rechts der Effektarmlehne 6 sitzen.
Weiters kann vorgesehen sein, dass in einer Effektarmlehne 6 jeweils ein Effekt-modul 7 angeordnet ist, durch welches ein oder mehrere Spezialeffekte zur realitätsnahen Unterhaltung des Benutzers 4 beitragen können.
Das Effektmodul 7 kann jedoch auch in einem anderen Element eines Effektsitzes 5 oder entweder in dem Armaturenbrett eines Fahrzeuges in einem Fahrgeschäft angeordnet sein.
Das Effektmodul 7 umfasst ein Strömungsgehäuse 8, welches in die Effektarmlehne 6 integriert ist.
Beim Strömungsgehäuse 8 kann vorgesehen sein, dass dieses ein Bauteil ist, welches über eine komplexe Struktur verfügt. Zur Beschreibung dieses komplexen Bauteiles wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Strömungsgehäuses 8 in den Figuren 2 bis 13 in mehreren verschiedenen Ansichten bzw. Schnittdarstellungen dargestellt. Für eine verständliche Erklärung der Merkmale des Strömungsgehäuses 8 bzw. der damit erreichten Effekte wird in der Figurenbeschreibung der Figuren 2 bis 13 eine Zusammenschau aus mehrerer dieser Figuren verwendet. Hierbei werden jeweils für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in den jeweils anderen Figuren 2 bis 13 verwendet. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden sind nicht alle Bezugszeichen in jeder der Figuren eingetragen, sondern wird auf die detaillierten Beschreibungen der jeweils anderen Figuren 2 bis 13 hingewiesen bzw. Bezug genommen. Weiters sei erwähnt, dass die Chronologie der Beschreibung nicht auf die Abfolge der Figuren acht nimmt, sondern dass einzelne zusammenhängende Effekte durchgängig und geordnet beschreiben werden. Dadurch kann es Vorkommen, dass im Ablauf der Figurenbeschreibung die Figuren auf die Bezug genommen wird in scheinbar willkürlicher Reihenfolge herangezogen werden.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Strömungsgehäuses 8. Insbesondere ist hier die Draufsicht auf einen Sichtbereich 9 dargestellt, welcher im eingebauten Zustand des Strömungsgehäuses 8 in der Effektarmlehne 6 von außen, das heißt vom Benutzer 4, sichtbar ist. Die Oberfläche des Sichtbereiches 9 wird hierbei durch eine Sichtfläche 10 gebildet.
Fig. 3 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht des Strömungsgehäuses 8, wobei in dieser Ansicht ein Installationsbereich 11 mit einer dem Installationsbereich 11 begrenzenden Installationsfläche 12 dargestellt ist.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf das Strömungsgehäuse 8, wobei die Ansicht normal auf die Installationsfläche 12 ausgerichtet ist.
Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht des Strömungsgehäuses 8, wobei zur verständlicheren Darstellung das Innenleben des Strömungsgehäuses 8 gestrichelt dargestellt ist.
Fig. 6 zeigt eine ausgerichtete Ansicht, welche normal auf die Installationsfläche 12 des Installationsbereiches 11 ausgerichtet ist.
Fig. 7 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Schnittansicht des Strömungsgehäuses 8, insbesondere gemäß der Schnittlinie VII - VII in Fig. 4.
Fig. 8 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Schnittansicht des Strömungsgehäuses 8, insbesondere gemäß der Schnittlinie VIII - VIII in Fig. 5.
Fig. 9 zeigt eine weitere Schnittdarstellung des Strömungsgehäuses 8, insbesondere gemäß der Schnittlinie IX - IX in Fig. 5.
Fig. 10 zeigt eine weitere Schnittdarstellung des Strömungsgehäuses 8, insbesondere gemäß der Schnittlinie X - X in Fig. 5.
Fig. 11 zeigt eine weitere Schnittdarstellung des Strömungsgehäuses 8, insbesondere gemäß der Schnittlinie XI - XI in Fig. 5.
Fig. 12 zeit eine Schnittdarstellung des Strömungsgehäuses 8, wie sie in perspektivischer Form bereits in Fig. 8 dargestellt wurde, insbesondere gemäß der Schnittlinie VIII - VIII in Fig. 5.
Fig. 13 zeigt eine weitere Schnittdarstellung des Strömungsgehäuses 8, insbesondere gemäß der Schnittlinie XIII - XIII in Fig. 5.
Das Strömungsgehäuse 8 ist vorzugsweise aus einem thermoplastischen Kunststoff geformt. Hierbei kann vorgesehen sein, dass das Strömungsgehäuse 8 mittels eines Rapid-Prototyping-Verfahrens hergestellt wird. Alternativ dazu ist es auch denkbar, dass das Strömungsgehäuse 8 in einem Spritzgussverfahren hergestellt wird.
Wie besonders gut in Fig. 12 ersichtlich, ist im Strömungsgehäuse 8 ein Hauptströmungskanal 13 ausgebildet, in welchem eine Luftströmung 14 von einer Lufteintrittsöffnung 15 übereinen Kanalabschnitt 16 zu einer Luftaustrittsöffnung 17 geleitet wird. Wie in den Fig. 2 bis 13 ersichtlich, ist die Luftaustrittsöffnung 17 im Sichtbereich 9, insbesondere der Sichtfläche 10, angeordnet. Die Lufteintrittsöffnung 15 ist im Installationsbereich 11, insbesondere an der Installationsfläche 12, angeordnet. Durch diese Anordnung wird die Luftströmung 14 aus der Effektarmlehne 6 heraus in das Gesicht eines Benutzers 4 geführt.
In Fig. 12 ist weiters schematisch eine Aufnahmefläche 18 der Effektarmlehne 6 angedeutet, in welcher das Effektmodul, insbesondere das Strömungsgehäuse 8 aufgenommen ist. Wie aus Fig. 12 ersichtlich, ist ein Großteil des Strömungsgehäuses 8 als Installationsbereich 11 ausgebildet, welcher sich unterhalb der Aufnahmefläche 18 der Effektarmlehne 6 befindet und somit vom Benutzer 4 nicht sichtbar ist.
Der Sichtbereich 9, welcher gegenüber der Aufnahmefläche 18 vorsteht, weist vorzugsweise nur eine sehr geringe Ausdehnung auf. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Sichtbereich 9 nur eine sehr geringe Höhe 19 zwischen 2mm und 5 mm aufweist. Dies kann mehrere Vorteile mit sich bringen. Zum einen ist dadurch ein in der Effektarmlehne 6 integriertes Effektmodul 7 von außen nur geringfügig sichtbar, wodurch das optische Erscheinungsbild der Multimediasitzanordnung 1 verbessert wird. Darüber hinaus kann dadurch vermieden werden, dass ein Benutzer 4 das Effektmodul 7 unabsichtlich oder auch in einem Vandalenakt aus der Effektarmlehne 6 herausreißt.
Weiters kann vorgesehen sein, dass im Bereich der Lufteintrittsöffnung 15 ein Kuppelabschnitt 20 ausgebildet ist, durch welchen das Strömungsgehäuse 8 mit einem schematisch dargestellten Ventilator 21 verbunden werden kann. Ein derartiger Ventilator 21 zum Erzeugen der Luftströmung 14 kann beispielsweise in Form eines Radialventilators ausgeführt sein, welcher stufenlos regelbar ist.
Weiters kann vorgesehen sein, dass der Ventilator 21 in den Kuppelabschnitt 20 eingesteckt ist. Hierbei kann zusätzlich vorgesehen sein, dass zwischen Strömungsgehäuse 8 und Ventilator 21 ein Dichtungsring angeordnet ist, welcher in der ringförmigen Ausnahme des Kuppelabschnittes 20 aufgenommen ist, und durch welchen der Kuppelabschnitt 20 abgedichtet ist.
Weiters kann vorgesehen sein, dass wie in Fig. 12 ersichtlich, ein Duftstoff 22 in einer Duftstoffzuleitung 23 in eine Mischkammer 24 transportiert wird. Die Mischkammer 24 ist vorzugsweise in Form eines Hohlraumes 25 ausgebildet, welcher zumindest in einem Teilbereich 26 um den Hauptströmungskanal 13 angeordnet ist. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass, wie in Fig. 10 besonders gut ersichtlich, die Mischkammer 24, welche sich wie ein Torus um den Hauptströmungskanal 13 schlingt, durch eine Begrenzungswand 27 zum Hauptströmungskanal 13 räumlich abgetrennt ist.
Die Mischkammer 24 dient insbesondere dazu, um aus mehreren verschiedenen Duftstoffen 22 eine homogene Duftkomposition mischen zu können. Hierzu kann vorgesehen sein, dass mehrere Duftstoffzuleitungen 23 ausgebildet sind, welche in die Mischkammer 24 einmünden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind es etwa 4 Duftstoffzuleitungen 23, welche in die Mischkammer 24 einmünden, und ringförmig um den Hauptströmungskanal 13 angeordnet sind. Dadurch können beispielsweise bis zu vier verschiedene Duftstoffe 22 zu einer Duftkomposition zusammengemischt werden.
Weiters kann vorgesehen sein, dass die Begrenzungswand 27 Durchbrüche aufweist, welche einen Nebenströmungskanal 28 ausbilden, durch welchen via eine Austrittsöffnung 29 ein einzelner Duftstoff 22 oder die abgemischte Duftkomposition in den Hauptströmungskanal 13 eingebracht werden kann. Insbesondere kann wie in Fig. 12 ersichtlich vorgesehen sein, dass mehrere Nebenströmungskanäle 28 ausgebildet sind, welche ringsum verteilt radial in den Hauptströmungskanal 13 einmünden.
Wie aus einer Zusammenschau den Figuren 7, 8, 10, 11 und 12 ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass im Hauptströmungskanal 13 Strömungsleitelemente 30 ausgebildet sind, welche beispielsweise in Form einer Trennwand 31 ausgebildet sein können. Durch die Trennwand 31 kann vorgesehen sein, dass der Hauptströmungskanal 13 in mehrere Strömungsabschnitte 32 aufgeteilt wird. Durch das Aufteilen des Hauptströmungskanals 13 in mehrere Strömungsabschnitte 32 kann erreicht werden, dass die Luftströmung 14, ausgehend von der Luftaustrittsöffnung 17 in eine bestimmte Richtung geleitet wird. Insbesondere kann dadurch die Luftströmung 14 geteilt werden. Dies kann insbesondere von Vorteil sein, wenn in einer Effektarmlehne 6 zwischen zwei Effektsitzen 5 nur ein Effektmodul 7 verbaut ist, durch welches zwei auf den Effektsitzen 5 neben der Effektarmlehne 6 sitzenden Benutzer 4 von der Luftströmung 14 angeströmt werden.
Wie aus den genannten Figuren weiters ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass das Strömungsgehäuse 8 symmetrisch bezüglich einer Symmetrieebene 33 ausgebildet ist. Die Symmetrieebene 33 kann sich hierbei zwischen Sichtfläche 10 und Installationsfläche 12 erstrecken, wobei insbesondere vorgesehen sein kann, dass die Symmetrieebene 33 normal auf die Sichtfläche 10 ausgerichtet ist.
Wie in Fig. 12 gut ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass der Hauptströmungskanal 13 durch eine mittig angeordnete Mittentrennwand 34 in zwei Hauptströmab-schnitte 35 geteilt wird, welche jeweils auf einen Effektsitz 5 gerichtet sind. Die gewünschte Richtungsablenkung der Luftströmung 14 kann hierbei durch eine V-artige Ausbildung der Mittentrennwand 34 erreicht bzw. eingestellt werden.
Wie aus Fig. 11 ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass hierbei die Luftströmung 14 in einem Winkel 36 zur Sichtfläche 10 den Hauptströmungskanal 13, insbesondere einen Hauptströmabschnitt 35 verlässt.
Dies kann dadurch erreicht werden, dass der Hauptströmungskanal 13, insbesondere der Hauptströmabschnitt 35 in einem oberen Teilbereich 37 in eben diesem Winkel 36 zur Sichtfläche 10 angeordnet ist.
Der obere Teilbereich 37 des Hauptströmabschnittes 35 beträgt hierbei in etwa % der Längserstreckung 38 des Hauptströmungskanales 13. In einem unteren Teilbereich 39 ist der Hauptströmungskanal 13, insbesondere ein Hauptströmabschnitt 35, im rechten Winkel auf die Installationsfläche 12 ausgerichtet. Dies kann vorteilhaft sein, um die Luftströmung 14, welche im Ventilator 21 erzeugt wird und durch die Lufteintrittsöffnung 15 in den Hauptströmungskanal 13 eingeführt wird, nicht zu verwirbeln.
Der untere Teilbereich 39 kann ebenfalls in etwa % der Längserstreckung 38 des Hauptströmungskanales 13 betragen. Weiters kann ein Übergangsabschnitt 40 vorgesehen sein, in welchem der Hauptströmabschnitt 35 von der senkrechten Ausrichtung des unteren Teilbereiches 39 in die im Winkel 36 angeordnete Ausrichtung des oberen Teilbereiches 37 übergeleitet wird. Hierbei ist es sinnvoll, wenn entlang des gesamten Hauptströmabschnittes 35 keine kantigen oder abrupten Übergänge vorhanden sind, sondern wenn die Kanalführung gleichmäßig übergeleitet wird.
Weiters kann, wie insbesondere in den Fig. 7 und 11 ersichtlich, vorgesehen sein, dass innerhalb des Hauptströmabschnittes 35 kleine Zwischentrennwände 41 angeordnet sind, durch welche dieser in weitere Strömungsabschnitte 32 unterteilt wird. Dies kann insbesondere vorteilhaft sein, um eine gezielte Lenkung der Luftströmung 14 zu erreichen und dabei eine laminare Luftströmung zu erhalten.
Außenseitig wird der Hauptströmungskanal 13, wie bereits erwähnt, durch seine Begrenzungswand 27 begrenzt. Zur Begrenzung bzw. zur Führung der Strömung dient hier insbesondere eine Begrenzungswandfläche 42. Die Begrenzungswandfläche 42 kann vorzugsweise eine glatte Oberfläche aufweisen, um eine turbulenzfreie und möglichst laminare Luftströmung 14 erzeugen zu können.
Wie aus Fig. 2 besonders gut ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass das Strö-mungsgehäuse 8 an dessen Sichtbereich 9 eine Längserstreckung 43 zwischen 50mm und 80 mm, insbesondere zwischen 60mm und 70 mm, vorzugsweise etwa 65 mm, aufweist. Eine Quererstreckung 44 des Strömungsgehäuses 8 kann an dessen Sichtbereich 9 zwischen 50 mm und 70 mm, insbesondere in etwa 60 mm, aufweisen.
Weiters kann vorgesehen sein, dass der Hauptströmungskanal 13 an dessen Luftaustrittsöffnung 17 an der Sichtfläche 10 eine Längserstreckung 45 zwischen 25mm und 40 mm, insbesondere zwischen 30mm und 35 mm, aufweist. Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass der Hauptströmungskanal 13 eine Quererstreckung 46 zwischen 35 mm und 50 mm, insbesondere zwischen 40 mm und 45 mm, aufweist.
Weiters kann vorgesehen sein, dass der Hauptströmungskanal 13 an der Lufteintrittsöffnung 15, welche an der Installationsfläche 12 platziert ist, einen Durchmesser zwischen 25 mm und 40 mm, insbesondere zwischen 30 mm und 35 mm, aufweist.
Die Längserstreckung 38 des Hauptströmungskanals 13 kann vorzugsweise in etwa zwischen 20 mm und 35 mm, insbesondere zwischen 20 mm und 30 mm, betragen.
Weiters kann vorgesehen sein, dass ein Druckluftkanal 48 ausgebildet ist, durch welchen ein Druckluftstoß 49 in das Gesicht des Benutzers 4 abgebbar ist. Der Druckluftkanal 48 weist im Installationsbereich 11, insbesondere an der Installationsfläche 12, einen Drucklufteintrittsöffnung 50 auf. An der Sichtfläche 10 ist eine Druckluftaustrittsöffnung 51 des Druckluftkanales 48 angeordnet.
Weiters kann vorgesehen sein, dass im Strömungsgehäuse 8 zwei Druckluftkanäle 48 ausgebildet sind, welche symmetrisch bezüglich der Symmetrieebene 33 angeordnet sind. Ähnlich wie beim Hauptströmungskanal 13 kann vorgesehen sein, dass der Druckluftkanal 48, insbesondere in einem oberen Teilbereich 37, in einem Winkel 52 zur Sichtfläche 10 angeordnet ist. Weiters kann vorgesehen sein, dass der Druckluftkanal an der Drucklufteintrittsöffnung 50 eine erste Anschlussvertiefung 53 aufweist, welche zur Aufnahme eines Druckluftschlauches 54, insbesondere einer Schlauchkupplung 55, dient.
Weiters kann vorgesehen sein, dass der Druckluftkanal 48 von der ersten Anschlussvertiefung 53 ausgehend in Richtung Druckluftaustrittsöffnung 51 gesehen, zuerst einen sich stark verengenden Querschnitt 56 und auf der restlichen Länge des Druckluftkanals 48 einen sich leicht erweiternden Querschnitt 56 aufweist.
Die im Druckluftschlauch 54 zur Verfügung gestellte Druckluft kann vorzugsweise einen Druck zwischen 1 bar und 3 bar, insbesondere in etwa 2 bar, aufweisen.
Weiters kann, wie in Fig. 4 gut ersichtlich, vorgesehen sein, dass die Druckluftaustrittsöffnung 51 eine Längserstreckung 57 zwischen 1,5 mm und 4 mm, insbesondere zwischen 2 mm und 3 mm, vorzugsweise etwa 2,5 mm aufweist. Eine Quererstreckung 58 der Druckluftaustrittsöffnung 51 kann zwischen 2 mm und 10 mm, insbesondere zwischen 4 mm und 6 mm, vorzugsweise etwa 4,5 mm, aufweisen.
Weiters kann, wie aus Fig. 12 ersichtlich, vorgesehen sein, dass in der Duftstoffzuleitung 23 eine zweite Anschlussvertiefung 59 ausgebildet ist, welche zur Aufnahme eines Duftstofftransportschlauches 60, insbesondere zur Aufnahme einer Schlauchkupplung 61 ausgebildet ist, mittels welcher der Duftstofftransportschlauch 60 in der zweiten Anschlussvertiefung 59 fixiert ist.
Weiters kann, wie in Fig. 2 ersichtlich, vorgesehen sein, dass im Strömungsgehäuse 8 eine Düsenaufnahme 62 ausgebildet ist, welche zur Aufnahme einer Wasserdüse 63 dient.
Wie in Fig. 13 ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass die Düsenaufnahme 62 durch einen Hohlraum gebildet ist, welcher an der Installationsfläche 12 seine größte Erstreckung aufweist.
Wie in Fig. 2 ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass die Düsenaufnahme 62 an der Sichtfläche 10 eine Längserstreckung 64 zwischen 10 mm und 25 mm, insbe sondere zwischen 15 mm und 20 mm, aufweist. Weiters kann vorgesehen sein, dass eine Quererstreckung 65 der Düsenaufnahme 62 zwischen 40 mm und 60 mm, insbesondere zwischen 45 mm und 55 mm, vorzugsweise etwa 50 mm, beträgt.
Weiters kann vorgesehen sein, dass in der Düsenaufnahme 62 ein Rastelement 66 ausgebildet ist, mittels welchem die Wasserdüse 63 in der Düsenaufnahme 62 fixierbar ist.
Weiters kann vorgesehen sein, dass im Strömungsgehäuse 8 eine Aufnahme 67 für ein lichtimitierendes Bauteil 68 ausgebildet ist. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das lichtimitierende Bauteil 68 in eine Abdeckung 69 integriert ist, welche dazu vorgesehen ist, um in der Düsenaufnahme 62, insbesondere an der Sichtfläche 10, eingesetzt zu werden. Dabei kann vorgesehen sein, dass in der Aufnahme 67 für das lichtimitierende Bauteil 68 respektive für die Abdeckung 69 eine Vertiefung 70 ausgebildet ist, in welcher die Abdeckung 69 einrasten kann. Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass in der Abdeckung 69 ein Durchbruch 71 integriert ist, durch welchen ein durch die Wasserdüse 63 erzeugter Wasserstrahl 72 aus dem Effektmodul 7 austreten kann.
Weiters kann, wie in Fig. 2 ersichtlich, vorgesehen sein, dass ein Rastsystem 73 ausgebildet ist, durch welches das Effektmodul 7 in die Effektarmlehne 6 eingesetzt werden kann.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass die Sichtfläche 10 in einem Winkel 74 zur Installationsfläche 12 angeordnet ist. Dies kann notwendig sein, um die Luftströmung 14 bezüglich der Längsausrichtung des Strömungsgehäuses 8 in einem Winkel 75 von der Sichtfläche 10 wegleiten zu können. Da, wie aus Fig. 5 ersichtlich, eine Trennwand 31 vorzugsweise im rechten Winkel auf die Installationsfläche 12 ausgerichtet ist, ist der Winkel 75 gleich groß dem Winkel 74.
Wie aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich, ist die geometrische Grundform des Strömungsgehäuses 8 in etwa durch einen Quader gebildet.
Fig. 14 zeigt eine perspektivische Ansicht des Effektmodules 7 welches mit einem Ventilator 21 zusammengefügt ist. Das Strömungsgehäuse 8 ist hierbei in einem Schnitt durch die Düsenaufnahme 62 dargestellt, sodass die Wasserdüse 63, welche in der Düsenaufnahme 62 aufgenommen ist, sichtbar ist. Auch die Wasserdüse 63 ist hierbei geschnitten dargestellt. Wie aus Fig. 14 ersichtlich, kann vorgesehen sein, einen ersten Düsenkopf 76 und einen zweiten Düsenkopf 77 aufweist. In diese Düsenköpfe 76, 77 ist jeweils eine Wasserdüsenaustrittsöffnung 78 integriert, durch welche der Wasserstrahl 72 abgegeben werden kann. Insbesondere kann durch die dargestellte Anordnung der Düsenköpfe 76, 77 erreicht werden, dass der Wasserstrahl 72 in einem Winkel 79 zur Sichtfläche 10 abgegeben werden kann. Vorzugsweise werden die zwei Düsenköpfe 76, 77 so zueinander positioniert, dass der Winkel 79 gleich groß ist wie die Winkel 36 des Hauptströ-mungskanales 13 und der Winkel 52 des Druckluftkanals 48.
Die Wasserdüsenaustrittsöffnung 78 ist so klein gewählt, dass der Wasserstrahl 72 sehr fein ist bzw. teilweise zerstäubt wird. Innerhalb der Wasserdüse 63 herrscht vorzugsweise ein Wasserdruck von etwa 40 bis 50 bar.
Wie in Fig. 14 weiters ersichtlich, ist die Abdeckung 69, in welche das lichtimitierende Bauteil 68 integriert sein kann, vorzugsweise so in der Aufnahme 67 positioniert, dass die Durchbrüche 71 genau überder Wasserdüsenaustrittsöffnung 78 positioniert sind. Weiters kann vorgesehen sein, dass zwischen Abdeckung 69 und jeweils einem Düsenkopf 76 und 77 ein Dichtring 80 angebracht ist, durch welchen erreicht werden kann, dass ein aus der Wasserdüsenaustrittsöffnung 78 ausgetretenes Wasser nicht in das Innere der Düsenaufnahme 62 eintreten kann. Weiters kann, wie aus Fig. 14 ersichtlich, vorgesehen sein, dass im unteren Ende der Wasserdüse 63 ein Flochdruckschlauch 81 zur Versorgung der Wasserdüse 63 in diese angeschlossen ist.
In einer bevorzugten Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, dass die Abdeckung 69 zur Gänze oder zumindest teilweise als transparentes oder translues-zentes Bauteil ausgeführt ist. Somit kann erreicht werden, dass das Licht welches vom unter der Abdeckung 69 positionierten, lichtimitierenden Bauteil 68, emittiert wird, vom Benutzer 4 wahrgenommen wird.
Fig. 15 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Effektarmlehne 6. Als Blickwinkel ist hier in etwa die Perspektive eines Benutzers 4 gewählt, welcher in dem rechts neben der Effektarmlehne 6 positionierten Effektsitz 5 sitzt.
In Fig. 15 ist gut ersichtlich, wie das Effektmodul 7 in die Effektarmlehne 6 integriert ist. Insbesondere kann in Fig. 15 erkannt werden, dass die Aufnahmefläche 18, in welcher das Effektmodul 7 eingebettet ist, in einem Winkel zur Florizontalen angeordnet sein kann, sodass die einzelnen Effekte, wie etwa die Luftströmung 14, der Druckluftstoß 49 und der Wasserstrahl 72 vorzugsweise in das Gesicht eines durchschnittlich großen Benutzers 4 gerichtet sind.
Wie in Fig. 15 weiters ersichtlich, kann das Effektmodul 7 dermaßen ausgebildet sein, dass sowohl der Benutzer 4, welcher rechts neben der Effektarmlehne 6 sitzt, als auch jener Benutzer 4, welcher links neben der Effektarmlehne 6 sitzt, von den Effekten des Effektmodules 7 getroffen wird. Dies hat den Vorteil, dass in der Multimediasitzanordnung 1 möglichst wenig Effektmodule 7 verbaut werden müssen, und dass sowohl die Effekte des Effektmodules 7 in der linken Effektarmlehne 6 als auch die Effekte des Effektmodules 7 in der rechten Effektarmlehne 6 auf den Benutzer 4 einwirken. Dies führt zu einem besonders realitätsnahen Entertainmenterlebnis, da die Effekte symmetrisch auf das Gesicht des Benutzers 4 einwirken können.
Bei einer Effektarmlehne 6, welche am Rand der Multimediasitzanordnung 1 verbaut ist, kann vorgesehen sein, dass ein Effektmodul 7 integriert ist, bei welchem ein oder mehrere Effekte nur halbseitig in Richtung Effektsitz 5 abgegeben werden, sodass ein neben einer Multimediasitzanordnung 1 befindlicher Gang beispielsweise nicht vom Wasserstrahl 72 bespritzt wird.
Wie aus Fig. 15 weiters ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass in der Effektarmlehne 6 ein Handauflagebereich 82 ausgebildet ist, an welchem der Benutzer 4 seinen Unterarm auflegen und somit abstützen kann. Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass zusätzlich zum Handauflagebereich 82 ein Haltegriff 83 ausgebildet ist, an welchem sich er Benutzer 4 festhalten kann und welcher zwischen Handauflagebereich 82 und Aufnahmefläche 18. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass bei einer Bewegung der Multimediasitzanordnung 1 der Benutzer 4 ausreichenden Halt findet, um sich gut festhalten zu können. Wie aus Fig. 15 weiters ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass sowohl der Handauflagebereich 82 als auch der Haltegriff 83 dermaßen ausgebildet sind, dass sowohl der links als auch der rechts neben der Effektarmlehne 6 sitzende Benutzer 4 diese benutzen kann.
Weiters kann vorgesehen sein, dass in einer Seitenwand 84 der Effektarmlehne 6 ein Lüftungsgehäuse 85 eingebracht ist, welches Lüftungsschlitze 86 aufweist. Durch das Lüftungsgehäuse 85 kann vom Ventilator 21 Frischluft angesaugt werden, welche dem Effektmodul 7 zugeführt wird.
Weiters kann vorgesehen sein, dass in der Seitenwand 84 ein Sitzbelegungssensor 87 integriert ist, mittels welchem jeweils erfasst werden kann, welcher Effektsitz 5 der Multimediasitzanordnung 1 belegt ist. Diese Information kann für eine Auswertung bzw. zur Steuerung der einzelnen Effekte herangezogen werden, um etwa Energie einzusparen. Der Sitzbelegungssensor 87 ist vorzugsweise in Form eines Infrarotsensors ausgeführt. In einer Alternativvariante kann auch vorgesehen sein, dass der Sitzbelegungssensor 87 etwa als Gewichtsdetektierender Sensor ausgeführt ist und in den Effektsitz 5 integriert ist.
Fig. 16 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht der Effektarmlehne 6, wobei in dieser Ansicht die Effektarmlehne 6 in etwa aus einem Blickwinkel vom Fußbereich des Benutzers 4 dargestellt ist. Darüber hinaus sind in dieser perspektivischen Ansicht die Verkleidungselemente der Effektarmlehne 6 ausgeblendet, so-dass das Innenleben der Effektarmlehne 6 sichtbar ist. Hierbei ist der Einbauzustand des Effektmodules 7 sowie des daran angeschlossenen Ventilators 21 sowie die Verlegung der einzelnen Zuförderschläuche 54, 60, 81 gut sichtbar.
Weiters kann vorgesehen sein, dass in die Effektarmlehne 6 eine Steuerplatine 88 verbaut ist, welche zur Steuerung von einzelnen Effekten bzw. zur Informationsübertragung dient.
Weiters kann vorgesehen sein, dass an der Steuerplatine 88 eine LED 89 angeordnet ist, welche zur Beleuchtung des Fußbereiches bzw. des Fußbodens vor dem Effektsitz 5 dient. Durch eine derartige LED 89 oder auch durch ein gleichwertiges Leuchtmittel kann beispielsweise eine Fluchtwegsbeleuchtung oderauch eine Effektbeleuchtung realisiert werden.
Fig. 17 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Effektsitzes 5 bei welchem eine Abdeckung ausgeblendet ist, sodass das Innenleben des Effektsitzes 5 sichtbar ist. Wie aus Fig. 17 ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass in zumindest ein Effektsitz 5 einer Multimediasitzanordnung 1 ein Duftgenerator 90 verbaut sein kann, mittels welchem deren Effektmodul 7 an den Benutzer 4 abgegebene Duft erzeugt werden kann.
Der Duftgenerator 90 weist hierzu zumindest einen Duftspeicher 91 auf. Ein Duftstoff 22 ist vorzugsweise in einem Trägermedium im Duftspeicher 91 gespeichert, sodass er jederzeit abgegeben werden kann. Das Trägermedium kann hierbei ein schwammartiges oder poröses Material sein, in welchem der Duftstoff 22 gespeichert werden kann. Der Duftgenerator 90 wird mittels einer Druckluftzuführung 92 mit Druckluft versorgt, wobei jeweils ein Druckluftabgang in einen der Duftspeicher 91 führt. Jedem einzelnen der Duftspeicher 91 ist weiters ein Magnetventil 93 zugeordnet, mittels welchem ein Zufluss der Druckluft in den Duftspeicher 91 steuerbar ist. Durch Zuführen der Druckluft kann der im Duftspeicher 91 gebundene Duftstoff 22 gelöst werden und über den Duftstofftransportschlauch 60 zum Effektmodul 7 befördert werden. Hierbei kann vorgesehen sein, dass je Effektarmlehne 6 einer Multimediasitzanordnung 1 ein Duftstofftransportschlauch 60 von einem Duftspeicher 91 wegführt. Die einzelnen Duftstofftransportschläuche 60 sind vorzugsweise gleich lang, sodass der erzeugte Duft gleichzeitig bei allen Effektarmlehnen 6 ankommt.
Die Duftspeicher 91 sind vorzugsweise auswechselbar im Duftgenerator 90 aufgenommen, sodass diese bei einem geringer werden der Intensität des Duftstoffes 22 ausgewechselt werden können.
Weiters kann vorgesehen sein, dass in einem Fußbereich 94 des Effektsitzes 5 ein elastischer mit Druck beaufschlagbarer Pneumatikschlauch 95 angeordnet ist. Der Pneumatikschlauch 95 kann freihängend am Effektsitz 5 angeordnet sein und dermaßen ausgebildet sein, dass er bei Beaufschlagung mit Druckluft gegen das Wadenbein eines auf den Effektsitz 5 sitzenden Benutzers 4 schlagen kann. Dies kann beispielsweise dadurch realisiert werden, dass der Pneumatikschlauch 95 einseitig luftdicht geschlossen ist. Wird nun durch die offene Seite ein Druck innerhalb des abgeknickt hängenden Pneumatikschlauches 95 aufgebracht, so tendiert dieser dazu, sich in seinen gestreckten Zustand zu verformen, wodurch dieser gegen die Wade des Benutzers 4 schlägt.
Die Fig. 18 und 19 zeigen eine Seitenansicht bzw. eine Ansicht von vorne auf die Multimediasitzanordnung 1. Wie aus Fig. 18 ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass in einer Rückenlehne 96 im Genickbereich des Benutzers 4 ein weiterer Druckluftschlauch 97 zur Abgabe eines weiteren Druckluftstoßes 98 in das Genick des Benutzers 4 ausgebildet ist.
Weiters kann vorgesehen sein, dass in der Rückenlehne 96 ein Aktor 99, insbesondere ein Pneumatikzylinder, angeordnet ist, mittels welchem eine Rückenlehnenfläche 100 dermaßen verformbar ist, dass diese punktuell nach vorne ausgebeult wird, und der Benutzer 4 dadurch einen Druck in seinem Rücken spürt.
Durch diesen Aktor 99 kann das Entertainmenterlebnis des Benutzers 4 gesteigert werden. Weiters kann vorgesehen sein, dass in die Rückenlehne 96 ein Vibrationsantrieb 101 integriert ist, mittels welchem die Rückenlehne 96 in eine Vibration versetzt werden kann. Der Vibrationsantrieb 101 kann beispielsweise in Form eines Elektromotors mit einem angetriebenen Unwuchtgewicht ausgeführt sein. Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass auch in einer Sitzfläche 102 des Effektsitzes 5 ein Vibrationsantrieb 103 integriert ist.
Weiters kann vorgesehen sein, dass eine Bewegungsvorrichtung 104 ausgebildet ist, mittels welcher die Multimediasitzanordnung 1 bewegbar ist. Die Bewegungsvorrichtung 104 kann mittels dreier Bewegungszylinder 105, 106, 107 in vertikaler Richtung und mit einem seitlichen Bewegungszylinder 108 in horizontaler Richtung quer zur Sitzfläche 102 bewegt werden. Bei den Bewegungszylindern 105, 106, 107 zur vertikalen Bewegung der Multimediasitzanordnung 1 kann vorgesehen sein, dass beispielsweise der erste Bewegungszylinder 105 und der zweite Bewegungszylinder 106 außen und rückseitig der Multimediasitzanordnung 1 an geordnet sind, und dass der dritte Bewegungszylinder 107 mittig und vorderseitig der Multimediasitzanordnung 1 angeordnet ist. Dadurch können Verkippbewegungen der Multimediasitzanordnung 1 in alle Richtungen realisiert werden.
Weiters kann vorgesehen sein, dass eine zentrale Steuereinheit 109 ausgebildet ist, auf welche mittels einem Netzwerkkabel 110 ein Signal von einer einen Film wiedergebenden Rechnereinheit übertragbar ist. Hierbei kann vorgesehen sein, dass die zentrale Steuereinheit 109 mit einer Pneumatikschaltstation 111 verbunden ist, welche dazu ausgebildet ist, um die einzelnen Effekte die eine Druckluftversorgung benötigen, gezielt zu schalten. Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass jede in eine Effektarmlehne 6 integrierte Steuerplatine 88 mittels jeweils einem Netzwerkkabel 112 mit der zentralen Steuereinheit 109 verbunden ist. Dadurch können Informationen zwischen zentraler Steuereinheit 109 und Steuerplatine 88 übertragen werden.
Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass in den Effektsitz 5 jeweils links und rechts der Nackenstütze, welche im Kopfbereich des Benutzers liegt, zwei Lautsprecher 113 integriert sind, mittels welchen der Benutzer 4 beschallt werden kann. In diesen Lautsprechern 113 können für jeden Benutzer 4 individuelle Klangerlebnisse erzeugt werden.
Besonders das Zusammenwirken aller obig beschriebenen Effekte kann zu einem gesteigerten und verbesserten Entertainmenterlebnis führen.
Die Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten des Effektmo-dules 7, wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass die Erfindung nicht auf die speziell dargestellten Ausführungsvarianten derselben eingeschränkt ist, sondern vielmehr auch diverse Kombinationen der einzelnen Ausführungsvarianten untereinander möglich sind und diese Variationsmöglichkeit aufgrund der Lehre zum technischen Handeln durch gegenständliche Erfindung im Können des auf diesem technischen Gebiet tätigen Fachmannes liegt.
Weiters können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemäße Lösungen darstellen.
Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen werden. Sämtliche Angaben zu Wertebereichen in gegenständlicher Beschreibung sind so zu verstehen, dass diese beliebige und alle Teilbereiche daraus mitumfassen, z.B. ist die Angabe 1 bis 10 so zu verstehen, dass sämtliche Teilbereiche, ausgehend von der unteren Grenze 1 und der oberen Grenze 10 mit umfasst sind, d.h. sämtliche Teilbereiche beginnen mit einer unteren Grenze von 1 oder größer und enden bei einer oberen Grenze von 10 oder weniger, z.B. 1 bis 1,7, oder 3,2 bis 8,1, oder 5,5 bis 10.
Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus der Multimediasitzanordnung 1 bzw. des Effektmodules 7 diese bzw. deren Bestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden.
Bezugszeichenliste 1 Multimediasitzanordnung 31 Trennwand 2 Zuschauerbereich 32 Strömungsabschnitt 3 Unterhaltungseinrichtung 33 Symmetrieebene 4 Benutzer 34 Mittentrennwand 5 Effektsitz 35 Hauptströmabschnitt 6 Effektarmlehne 36 Winkel Hauptströmungskanal 7 Effektmodul 37 oberer Teilbereich 8 Strömungsgehäuse 38 Längserstreckung Hauptströ- 9 Sichtbereich mungskanal 10 Sichtfläche 39 unterer Teilbereich 11 Installationsbereich 40 Übergangsabschnitt 12 Installationsfläche 41 Zwischentrennwand 13 Hauptströmungskanal 42 Begrenzungswandfläche 14 Luftströmung 43 Längserstreckung Strö- 15 Lufteintrittsöffnung mungsgehäuse 16 Kanalabschnitt 44 Qererstreckung Strömungs- 17 Luftaustrittsöffnung gehäuse 18 Aufnahmefläche 45 Längserstreckung Hauptströ- 19 Höhe Sichtbereich mungskanal 20 Kuppelabschnitt 46 Quererstreckung Hauptströ- 21 Ventilator mungskana 22 Duftstoff 47 Durchmesser Hauptströ- 23 Duftstoffzuleitung mungskanal 24 Mischkammer 48 Druckluftkanal 25 Hohlraum 49 Druckluftstoß 26 Teilbereich 50 Drucklufteintrittsöffnung 27 Begrenzungswand 51 Druckluftaustrittsöffnung 28 Nebenströmungskanal 52 Winkel Druckluftkanal 29 Austrittsöffnung 53 erste Anschlussvertiefung 30 Strömungsleitelement 54 Druckluftschlauch 55 Schlauchkupplung 80 Dichtring 56 Querschnitt Druckluftkanal 81 Hochdruckschlauch 57 Längserstreckung Druckluft- 82 Handauflagebereich austrittsöffnung 83 Haltegriff 58 Quererstreckung Druckluft- 84 Seitenwand austrittsöffnung 85 Lüftungsgehäuse 59 zweite Anschlussvertiefung 86 Lüftungsschlitz 60 Duftstofftransportschlauch 87 Sitzbelegungssensor 61 Schlauchkupplung 88 Steuerplatine
62 Düsenaufnahme 89 LED 63 Wasserdüse 90 Duftgenerator 64 Längserstreckung Düsenauf- 91 Duftspeicher nähme 92 Druckluftzuführung 65 Quererstreckung Düsenauf- 93 Magnetventil nähme 94 Fußbereich 66 Rastelement 95 Pneumatikschlauch 67 Aufnahme für lichtemittieren- 96 Rückenlehne des Bauteil 97 weiterer Druckluftschlauch 68 lichtemittierendes Bauteil 98 weiterer Druckluftstoß 69 Abdeckung 99 Aktor 70 Vertiefung 100 Rückenlehnenfläche 71 Durchbruch 101 Vibrationsantrieb 72 Wasserstrahl 102 Sitzfläche 73 Rastsystem 103 weiterer Vibrationsantrieb 74 Winkel Sichtfläche - Installati- 104 Bewegungsvorrichtung onsfläche 105 erster Bewegungszylinder 75 Winkel Luftströmung - Sicht- 106 zweiter Bewegungszylinder fläche 107 dritter Bewegungszylinder 76 1. Düsenkopf 108 seitlicher Bewegungszylinder 77 2. Düsen köpf 109 zentrale Steuereinheit 78 Wasserdüsenaustrittsöffnung 110 Netzwerkkabel 79 Winkel 111 Pneumatikschaltstation 112 weiteres Netzwerkkabel 113 Lautsprecher

Claims (27)

  1. Patentansprüche 1. Effektmodul (7) umfassend ein Strömungsgehäuse (8) in welchem ein Hauptströmungskanal (13) zur Führung einer Luftströmung (14) aus einem einem Benutzer (4) abgewandten Installationsbereich (11) an einen dem Benutzer (4) zugewandten Sichtbereich (9) ausgebildet ist, wobei die Leitung der Luftströmung (14) im Hauptströmungskanal (13) übereine im Installationsbereich (11) angeordnete Lufteintrittsöffnung (15) durch einen Kanalabschnitt (16) zu einer im Sichtbereich (9) angeordneten Luftaustrittsöffnung (17) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass im Strömungsgehäuse (8) zumindest ein Nebenströmungskanal (28) ausgebildet ist, welcher zum Transport eines Duftstoffes (22) vorgesehen ist.
  2. 2. Effektmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Nebenströmungskanal (28) in den Hauptströmungskanal (13) einmündet, sodass ein im Nebenströmungskanal (28) transportierter Duftstoff (22) mit der durch den Hauptströmungskanal (13) transportierten Luftströmung (14) mischbar und mittels dieser Luftströmung (14) zum Benutzer (4) transportierbar ist.
  3. 3. Effektmodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Nebenströmungskanal (28) in Form von zumindest einer Austrittsöffnung (29) in einer Begrenzungswand (27) des Hauptströmungskanales (13) in diesen einmündet, wobei die zumindest eine Austrittsöffnung (29) im Bereich der Lufteintrittsöffnung (15) des Hauptströmungskanales (13) angeordnet ist.
  4. 4. Effektmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptströmungskanal (13) an dessen Lufteintrittsöffnung (15) einen kreisrunden Querschnitt aufweist.
  5. 5. Effektmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanalabschnitt (16) des Hauptströmungskanales (13) ei- nen sich zwischen Lufteintrittsöffnung (15) und Luftaustrittsöffnung (17) erweiternden Querschnitt aufweist.
  6. 6. Effektmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftaustrittsöffnung (17) einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist.
  7. 7. Effektmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Hauptströmungskanales (13) zumindest ein Strömungsleitelement (30) angeordnet ist.
  8. 8. Effektmodul nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Strömungsleitelement (30) als Trennwand (31) ausgebildet ist und den Hauptströmungskanal (13) in zumindest zwei Strömungsabschnitte (32) teilt.
  9. 9. Effektmodul nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in jeden Strömungsabschnitt (32) ein Nebenströmungskanal (28) einmündet.
  10. 10. Effektmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Nebenströmungskanal (28) eine Mischkammer (24) vorgeschalten ist, in welche Mischkammer (24) mehrere Duftstoffzuleitungen (23) einmünden, wodurch in der Mischkammer (24) eine Duftkomposition abmischbar ist.
  11. 11. Effektmodul nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischkammer (24) als zumindest einen Teilbereich (26) des Hauptströmungskanales (13) umgebender Hohlraum (25) ausgeführt ist.
  12. 12. Effektmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Strömungsgehäuse (8) zumindest ein Druckluftkanal (48) ausgebildet ist durch welchen ein Druckluftstoß (49) von einer im Installationsbe reich (11) ausgebildeten Drucklufteintrittsöffnung (50) an eine im Sichtbereich (9) angeordnete Druckluftaustrittsöffnung (51) führbar ist.
  13. 13. Effektmodul nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Druckluftkanal (48) zwischen Drucklufteintrittsöffnung (50) und Druckluftaustrittsöffnung (51) ein verengter Querschnitt ausgebildet ist, und dass die Druckluftaustrittsöffnung (51) einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist.
  14. 14. Effektmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Strömungsgehäuse (8) eine Düsenaufnahme (62) zur Aufnahme einer Wasserdüse (63) ausgebildet ist, mittels welcher Wasserdüse (63) ein, wahlweise zerstäubter, Wasserstrahl (72) auf den Benutzer (4) abgebbar ist.
  15. 15. Effektmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass im Strömungsgehäuse (8) eine Aufnahme (67) für ein lichtemittierendes Bauteil (68) ausgebildet ist.
  16. 16. Effektmodul nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das lichtemittierende Bauteil (68) als Abdeckung (69) zum verschließen der Düsenaufnahme (62) für die Wasserdüse (63), bzw. als Abdeckung (69) zum Schutz der verbauten Wasserdüse (63) ausgebildet ist, wobei die Abdeckung (69) mit zumindest einem Durchbruch (71) versehen ist, durch welchen ein von der Wasserdüse (63) abgegebener Wasserstrahl (72) führbar ist.
  17. 17. Effektmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Installationsbereich (11) des Strömungsgehäuses (8) ein Rastsystem (73) ausgebildet ist, durch welche das Strömungsgehäuse (8) in eine Effektarmlehne (6) eines Effektsitzes (5) einbau- und bedarfsweise wieder entfernbar ist.
  18. 18. Effektmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Strömungsgehäuse (8) symmetrisch bezüglich einer sich zwischen Sichtbereich (9) und Installationsbereich (11) erstreckenden Symmetrieebene (33) ausgebildet ist.
  19. 19. Effektmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Sichtbereich (9) eine ebene Sichtfläche (10) ausgebildet ist, an welcher die Luftaustrittsöffnung (17) angeordnet ist.
  20. 20. Effektmodul nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptströmungskanal (13) und/oderder Druckluftkanal (48) und/oderdie Wasserdüse (63) in einem oberen Teilbereich (37) in einem Winkel (36, 52, 79) zwischen 65° und 85°, insbesondere zwischen 72° und 78° zur Sichtfläche (10) angeordnet sind.
  21. 21. Effektmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Installationsbereich (11) eine ebene Installationsfläche (12) ausgebildet ist, an welcher die Lufteintrittsöffnung (15) angeordnet ist.
  22. 22. Effektmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Installationsbereich (11) eine erste Anschlussvertiefung (53) zum Anschluss eines Druckluftschlauches (54) ausgebildet ist.
  23. 23. Effektmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Installationsbereich (11) eine zweite Anschlussvertiefung (59) zum Anschluss eines Duftstofftransportschlauches (60) ausgebildet ist.
  24. 24. Effektmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lufteintrittsöffnung (15) einen Kuppelabschnitt (20) zur Verbindung mit einem Ventilator (21) aufweist.
  25. 25. Effektmodul nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Installationsfläche (12) in einem Winkel (74) zwischen 0° und 15°, insbesondere zwischen 4° und 8° zur Sichtfläche (10) angeordnet ist.
  26. 26. Effektmodul nach einem der Ansprüche 14 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass in der Düsenaufnahme (62) zur Aufnahme der Wasserdüse (63) ein Rastelement (66) ausgebildet ist, mittels welchem die Wasserdüse (63) in der Düsenaufnahme (62) fixierbar ist.
  27. 27. Multimediasitzanordnung (1) zum Einbau in einem 4D-Kino, umfassend einen Effektsitz (5) und zumindest eine Effektarmlehne (6) in welche zumindest ein Effektmodul (7) integriert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Effektmodul (7) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.
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