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Vorrichtung zum Einlegen von gedruckten Beilagen In Zeitungen.
Bei Tageszeitungen ist es allgemein Brauch, Beilagen. z. B. Unterhaltungsblätter, industrielle oder landwirtschaftliche Auzeiger, Sonntagsblätter und dgl., die im voraus gedruckt oder fertig aus einem Verlage bezogen werden, jedem einzelnen Zeitungsexemplare einzulegen. Diese Arbeit wird durch Einlegerinnen von Hand ausgeführt, und zwar sind bei Zeitungen mit grosser Auflage zahlreiche Hilfskräfte für den Zweck erforderlich.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einlegen der Beilagen, während die Zeitung sich noch in der Rotationsmaschine befindet, so dass damit die Einlegerinnen entbehrt werden. Die neue Vorrichtung besteht darin, dass die fertig gedruckten Beilagen mechanisch einzeln von einem Stapel abgenommen und zur Einlagestelle geführt werden, und zwar so, dass dabei die Beilagen, in der gefalzten Zeitung steckend, die Maschine zugleich mit der Zeitung verlassen.
Die Vorrichtung ist in einem Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung in einem Schnittbilde, das nur den hier in Betracht kommenden Teil einer Rotationsmaschine darstellt, veranschaulicht und soll nach ihrem Arbeitsgange beschrieben werden
Vom Trichter a laufen die einmal gefalzten, bedruckten Papierstränge zu den Schneidzylindern b und e, welche von den Strängen Stücke gleich dem halben Umfang des Nutenzylindern b abschneiden. Diese einmal gefalzten Zeitungen werden vom Sammel-und Falz- zylinder d übernommen, welcher dieselben ein zweites Mal quer falzt, in die Falzwalzen e, e'.
Der Samme !- und Fa ! zzylinder d nimmt gleichzeitig von dem auf den Gurt f aufgestapelt zugeführten, schon früher gedruckten und gefalzten Beilagen 9 jeweils ein Exemplar ab und nimmt es derart um sich herum, dass es unter die hintere Hälfte der einmal gefalzten Zeitung zu liegen kommt. Sobald das entsprechende Falzmesser zur Wirkung kommt, wird das Beilageexemplar mit zwischen die Falzwalzen gefalzt und in die Zeitung eingebettet, wonach es, in der gefalzten Zeitung steckend, den Falzapparat verlässt.
Die Mitnahme der Beilagen seitens des Samme1- und Falzzylinders kann entweder mittels Punkturen, Greifer oder verdünnter Luft erfolgen, sie braucht aber nicht direkt durch den Sammel-und Falzzylinder, sondern kann mittels geeigneter Zwiscbenmitte1 (Zwischpnzylinder) erfolgen. Die Zuführung der Beilagen kann nicht nur von der einen
Seite, wie in der Zeichnung dargestellt, stattfinden, sondern auch von der anderen Seite.
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Device for inserting printed inserts in newspapers.
In the case of daily newspapers, it is common practice to include inserts. z. B. entertainment papers, industrial or agricultural Auzeiger, Sunday papers and the like. Which are printed in advance or obtained from a publisher ready to insert each individual newspaper copies. This work is carried out by hand by inserters, and in the case of newspapers with a large circulation, numerous assistants are required for the purpose.
The present invention relates to a device for inserting the inserts while the newspaper is still in the rotary machine, so that the inserts are dispensed with. The new device consists in mechanically removing the completely printed inserts from a stack and moving them to the insertion point in such a way that the inserts, stuck in the folded newspaper, leave the machine at the same time as the newspaper.
In one exemplary embodiment, the device is illustrated in a sectional view of the drawing, which only represents the part of a rotary machine which is considered here, and is to be described according to its work cycle
From the funnel a, the once folded, printed paper strands run to the cutting cylinders b and e, which cut off pieces equal to half the circumference of the grooved cylinder b from the strands. These newspapers, which have been folded once, are taken over by the collecting and folding cylinder d, which folds them crosswise a second time, into the folding rollers e, e '.
The Samme! - and Fa! zylinder d simultaneously takes one copy from the previously printed and folded inserts 9, which are stacked on the belt f, and takes it around in such a way that it comes to lie under the back half of the once folded newspaper. As soon as the corresponding folding knife comes into effect, the insert copy is folded between the folding rollers and embedded in the newspaper, after which it leaves the folder stuck in the folded newspaper.
The collecting and folding cylinder can take the inserts with them either by means of punctures, grippers or diluted air, but does not need to be carried directly by the collecting and folding cylinder, but can be done by means of a suitable intermediate cylinder. The feeding of the supplements can not only be done by one
Side as shown in the drawing, but also from the other side.
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