AT51561B - Lenkballon. - Google Patents

Lenkballon.

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AT51561B
AT51561B AT51561DA AT51561B AT 51561 B AT51561 B AT 51561B AT 51561D A AT51561D A AT 51561DA AT 51561 B AT51561 B AT 51561B
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Austria
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balloon
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ground
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Adolphe Clement
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Adolphe Clement
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Lenkbatton.   



   Die Erfindung betrifft einen   Lenkballon   mit kielförmig ausgebildetem   Versteifungsträger   für den unstarren Ballonkörper, mittels   dessen grosse Geschwindigkeiten erzielt werden   können, ohne dass die Stabilität und die Haltbarkeit des Aerostaten aufs Spiel gesetzt wird und mittels dessen Landungen gefahrlos bewirkt werden können. 
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 fläche bildet, die sich naturgemäss mit dem Innenschwankungen des Ballons so   verändert,   dass zwischen diesen und den Verschiebungen des Netzes eine gewisse   Übereinstimmung   entsteht. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel eines solchen Lenkballons dargestellt, und zwar in Fig. 1 in Seitenansicht, in Fig. 2 in Druntersicht und in Fig. 3 im Schnitt an der Stelle des grössten Querschnittes; Fig. 4 ist eine Seitenansicht, welche die Verankerung des Ballons am Boden und das   durchbrochene Netzwerk zeigt, das   an dem einen Kiel bildenden Träger 
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 ordnung der   Gondel und der kleinen Flügel. Fig. G ist eine hintere Endansicht und   Fig. 7 und 8 zeigen die durchlochten Scheidewände des Gasballons und des kleinen Ballons in Ansicht. 



   Der einen Kiel bildende armierte Träger a von dreieckigem Querschnitt schmiegt sich dem unteren achsialen Ballonteil genau an und   erstreckt sich über dessen ganze Länge oder   über einen Teil derselben, dessen Form er   annilllI1lt0   Er ist mit dem Ballon mittels eines Netzwerkes b (Fig.

   4 und 6) in gerader oder gekrümmter Linie verbunden und mit   Stützflächen   rechts und links zwischen der bei c angedeuteten Naht versehen, die oberhalb der durch die Linie d an-   gedeuteten     Tangentialpunktc angeordnet ist, so dass sich   das ganze Netz auf einen Teil seiner 
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 dazu, die   plötzlichen   stossartigen Verschiebungen des Gases nach vorn oder hinten, welch letztere besonders gefährlich sind, zu verhindern und den Wirkungen der Trägheit der Gasmasse beim Auffahren und beim   Stehenbleiben zu begegnen.   
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 nützung der motorischen Kraft gesichert ist. 



   Reicht ein Träger von einem Ballonende zum anderen, so kann er vom in einen abgerundeten Konus aus starrem Material enden, um die Spitze des Ballons zu schützen, die sich darin frei einpassen lässt. 



   Die den Motor, die Schrauben und die Luftschiffer tragende Gondel ist nach den von   Dupuy de Lôme aufgestellten Regeln aufgehängt und ermöglicht es durch ihre Lage zum Kielballon, den oder die Propeller vorn oder hinten, seitlich in verschiedenen Höhen, und selbst   zwischen dem Kiele und der Gondel anzuordnen. 



  PATENTANSPRÜCHE   :   
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Claims (1)

  1. 2. Lenkballon nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch gasdurchlässige und elastische Querwände im Ballonkörper, die am Unterende oder an diesem und am Oberende gleichzeitig mit kleinen, sehr nahe aneinander angeordneten Löchern versehen sind, um alle plötzlichen Verschiebungen des Gases nach vorn oder hinten zu verhindern und die Wirkungen der Trägheit der Gasmasse beim Beginn der Fahrt und beim Stehenbleiben abzuschwächen.
    3. Bei einem Lenkballon nach Anspruch 1 eine Kabeleinrichtung zum Landen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kabel von grosser Länge einerseits vorn am Ballon, andererseits an der Gondel befestigt ist und über eme am Boden festgemachte Rolle läuft, während ein zweites, vom Befestigungspunkt des vorigen an der Gondel ausgehendes Kabel über eine zweite, an passender Stelle des ersten Kabels befestigte Rolle geführt ist und in zwei Trumen beiderseits des Kieles endet, wobei das erstere Kabel in bezug auf die am Boden festgemachte Rolle nach Bedarf festgestellt werden kann.
AT51561D 1908-12-31 1908-12-31 Lenkballon. AT51561B (de)

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AT51561T 1908-12-31

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