AT514734A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Regelung des Flüssigmetallspiegels in einer Stranggießkokille - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Regelung des Flüssigmetallspiegels in einer Stranggießkokille Download PDF

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AT514734A1 AT3702013A AT3702013A AT514734A1 AT 514734 A1 AT514734 A1 AT 514734A1 AT 3702013 A AT3702013 A AT 3702013A AT 3702013 A AT3702013 A AT 3702013A AT 514734 A1 AT514734 A1 AT 514734A1
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Abstract

Durch Analyse des aus der Gießspiegelmessung erhaltenen Signals wird das Auftreten unregelmäßiger Strangausbauchungen (”unsteady bulding") erkannt und durch Aufschaltung eines zusätzlichen Kontrollalgorithmus in der Gießspiegelregelung eine verstärkte und angepasste Stopfenbewegung bewirkt, sodass damit die Schwankungen des Gießspiegels um das Sollniveau in einem vorgegebenen Bereich von _ + 1,0 bis * 3,0 mm gehalten werden können.

Description

Verfahren urfdVoftfeJltting zur.Regelung des Flüssigmetallspiegels in einer Stranggießkokille
Es ist bekannt, dass beim Stranggießen von Stählen das Niveau des Gießspiegels in der Kokille möglichst konstant gehalten und Spiegelschwankungen vermieden werden müssen, um ein gleichmäßiges Schalenwachstum zu gewährleisten und das Auftreten von Strangfehlern, wie Überlappungen, Einschlüssen von Gießpulver, Bildung von Rissen, etc. zu vermeiden.
Dies wird im allgemeinen durch einen über einer Ausgussöffnung im Verteiler- oder Zwischengefäß angebrachten, in vertikaler Richtung beweglichen Stopfen oder auch horizontal beweglichen Schieber erreicht, durch dessen Stellung die Durchflussmenge des flüssigen Metalls in die Kokille gesteuert wird und für dessen Stellmechanismus die Gießspiegelmessvorrichtung je nach Abweichung des Gießspiegels vom Sollwert ein Signal liefert.
Bei ungestörtem Gießverlauf und einer konstanten Abzugsgeschwindigkeit des Stranges aus der Kokille sind nur geringe Eingriffe erforderlich, sodass ein geringfügiges Schwanken des Gießspiegels um die Sollposition auftritt, welches durch geringfügige Korrekturen der Stopfen-(Schieber-)position korrigiert wird. In diesem Fall schwankt das Niveau des Gießspiegels ± (1,5 - 3) mm um die Sollposition, wobei die Störungen innerhalb eines Zeitrahmens von 0,3 — 1,5 sec. ausgeglichen werden.
Es kann aber im Gießbetrieb auch zu Störungen kommen, durch welche die tolerierbare Abweichung des Gießspiegelniveaus vom Sollwert deutlich überschritten wird und auf welche die Gießspiegelregelung reagieren muss.
Im Rahmen des normalen Gießbetriebs gehören dazu: > Änderung der Gießgeschwindigkeit > Verschleiß von Stopfen und Ausgussöffnung > Verengung der Ausgussöffnung durch Ablagerung von
Einschlüssen bekannt als „clogging“
Eine Änderung der GießgesdhWirldigKeif stellt dm.elomaliges Ereignis dar, das zu einem einmaligen Über- bzw. Unterschreiten der zulässigen Schwankungsbreite des Gießspiegelniveaus um die Sollposition führt und die von der Gießspiegelregelung mit einigen kleineren Nachschwankungen ausgeglichen wird.
Ein Verschleiss von Stopfen oder Ausgussöffnung führt zu einer größeren Durchflussmenge und hätte bei konstanter Abzugsgeschwindigkeit ein Ansteigen des Gießspiegel zur Folge. Ein derartiger Verschleiß tritt aber eher langsam im Vergleich zu den Eingriffszeiten der Regelung auf, sodass dieser Effekt im allgemeinen laufend, ohne sichtbare Auswirkung auf das Niveau des Gießspiegels ausgeregelt wird.
Eine Verengung der Ausgussöffnung durch „clogging“ tritt ebenfalls nicht plötzlich auf und wird von der Gießspiegelregelung unter Beibehaltung der Abzugsgeschwindigkeit durch An heben des Stopfens (Öffnen des Schiebers) ausgeglichen. Bei massivem „clogging“ und entsprechender Verengung der Ausgussöffnung kann möglicherweise die Gießleistung für die eingestellte Abzugsgeschwindigkeit des Stranges nicht mehr gehalten werden.
Dann muss die Gießgeschwindigkeit reduziert werden bzw. in extremen Fällen der Gießvorgang abgebrochen werden.
Außer den obigen Störungen können größere Gießspiegelschwankungen auch durch sogenannte Strangausbuchungen, ein als „bulging“ bekannter Effekt, bewirkt werden.
Zu Strangausbauchungen kommt es insbesondere beim Gießen von Brammenformaten durch die Wirkung des ferrostatischen Drucks auf die Stranggschale an Stellen, wo diese nicht gestützt wird, also unmittelbar nach dem Austritt aus der Kokille und zwischen den Strangführungs- bzw. Stützrollen.
Die Wirkung von Strangausbauchungen, auch Strangpumpen genannt, auf den Gießspiegel kann wie folgt veranschaulicht werden.
Kommt es bei gleichmäßiger Abzugsgeschwindigkeit des Stranges aus der Kokille zunächst zu einer Ausbauchung und Erweiterung des flüssigen Anteils des Gießquerschnitts, so würde bei gleichmäßiger Metallzufuhr in die Kokille der
Gießspiegel sinken. Gelangt dteid-Strk^Qpftsitioii dftnn wieder in den Bereich einer Stützrolle, so wird die erstarrte Strangschale zusammengedrückt, wodurch ein Ansteigen des Gießspiegel bewirkt werden würde.
Bei konstanter Gießgeschwindigkeit, konstantem ferrostatischen Druck und konstanter Gießtemperatur kompensieren sich diese beiden Effekte und es kommt zu keiner Beeinflussung des Gießspiegels. Man spricht hier von einer gleichmäßigen Ausbauchung oder im Fachjargon von „steady bulging“.
Kritisch ist der Effekt von unregelmäßigen Strangausbauchungen oder „unsteady bulging“. Hier verändert sich das Volumen des flüssigen Metalls innerhalb der erstarrten Strangschale bei ungleichmäßigem Strangschalenwachstum.
Wenn der konvexe Teil der Strangschale zwischen den Stützrollen sich befindet sinkt der Gießspiegel während er .ansteigt, wenn der konkave Teil den Bereich der Stützrollen durchläuft.
Grundsätzlich ist zu sagen, dass der Effekt des Strangausbauchens umso ausgeprägter ist, je dünner die Strangschale beim Austritt aus der Kokille bzw. am Anfang der Sekundärkühlzone ist. Das bedeutet, dass eine hohe
Gießgeschwindigkeit und geringe Sekundärkühlung, abgesehen von den Eigenschaften des verwendeten Gießpulvers, das Strangausbauchen fördern.
Die durch die unregelmäßigen Strangausbauchungen hervorgerufenen Gießspiegelschwankungen haben im Vergleich zu den üblichen
Regelschwankungen eine lange Periode und liegen in einem Zeitrahmen von 2,5 -25 sec.
Diese Periode ist zu lang um vom Standardregler, der auf Perioden von 0,3 -1,5 sec. eingestellt ist, erfasst und ausgeregelt zu werden. Im Gegenteil besteht die Gefahr, dass sich das System aufschaukelt. Abhilfe dagegen kann dann nur durch Ausschalten der Regelung und erneutes Starten mit geänderten Regelparametem bzw. manuellem Betrieb erreicht werden, was keineswegs als ordnungsgemäßer Regelvorgang bezeichnet werden kann.
Im einschlägigen Schrifttum werden die o.a. Störungen beschrieben, wobei vor allem durch indirekte Messverfahren, auf das Auftreten von Strangausbauchungen, auch als Strangpumpen bezeichnet, geschlossen werden soll. Im wesentlichen wird bei diesen bekannten Verfahren aus der Messung der Antriebsströme der
Treibrollen oder einer Mee*st*n<3 *«<Jeri Stfan§ausbauchung zwischen den Strangführungsrollen oder der Messung des von der Strangschale auf die Stützrollen ausgeübten Drucks, Methoden die zum Teil zusätzliche Messvorrichtungen anwenden, auf ein Auftreten des Strangpumpens indirekt rückgeschlossen, ohne dass dadurch die tatsächliche Niveauüber- oder -Überschreitung erfasst wird. Damit leiden alle diese Verfahren unter dem Problem keine direkten Stellgrößen für die Ausflussregelung generieren zu können.
An dieser Stelle setzt die vorliegende Erfindung an mit der Zielsetzung aus der laufenden Analyse der Schwankungen des von der Gießspiegelmessung ohne zusätzliche Vorrichtungen erfassten Niveaus des Gießspiegels die Anzahl und Art der Überschreitungen definierter Grenzwerte automatisch auf das Auftreten von Strangausbauchungen zu schließen und deren Auswirkung auf den Gießspiegel durch einen angepassten dem normalen Regelvorgang überlagerten Regelalgorithmus zu vermeiden.
Diese Aufgabe soll durch eine laufende Auswertung der Daten der mit der Gießspiegelregelung verbundenen Gießspiegelmessung ohne zusätzliche Vorrichtungen direkt erfolgen, um damit unabhängig zu sein von Konstruktionsmerkmalen der Anlage wie Abstand und Anordnung der Stützrollen aber auch von Betriebsbedingungen wie Gießgeschwindigkeit, Sekundärkühlung, etc. und somit indirekten Messdaten.
Zu diesem Zweck wird die Amplitude der Gießspiegelschwankungen laufend überwacht und Überschreitungen oder Überschreitungen eines zulässigen Erfassungsgrenzwertes registriert.
Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Vorgangsweise zur Erkennung durch unregelmäßige Strangausbauchungen verursachter Gießspiegelschwankungen ist folgende:
Im Zusammenwirken von Messanordnung und Zuflussregelung werden verschiedene Mess- und Regelparameter wie folgt festgelegt.
Als Bereich für die Erfassungsgrenzwerte für eine positive und/oder negative Überschreitung des Niveaus des Gießspiegels wird die Amplitude der zulässigen Gießspiegelschwankung plus 1 mm bis maximal 6 mm festgelegt. Beispielsweise demnach bei einer Gießspieg*eidcbwahki3n§ von? ±.2«mm um einen fiktiven Sollwert wird ein Erfassungsgrenzwert zwischen ± 3 mm und ± 6 mm gewählt.
Diese Werte liegen damit außerhalb der Regelstabilität bei normalem Gießverlauf, bei welchem Schwankungen um ± 2,0 mm normal sind. Eine nichtperiodische Störung, wie beispielsweise Änderung der Gießgeschwindigkeit, kann zu einem Überschreiten des oben genannten Grenzwertes führen. Die Intervalle derartiger Störungen sind aber kürzer als die von unregelmäßigen Strangausbauchungen verursachten und die Zahl der Abweichungen ist begrenzt, sodass sie von der standardmäßigen Gießspiegelregelung in kurzer Zeit ausgeregelt werden können. Um derartige Störungen von solchen Störungen zu unterscheiden, die von unregelmäßigen Strangausbauchungen hervorgerufen werden, wird erfindungsgemäß folgende Vorgangsweise vorgeschlagen:
Ein Störungszähler wird, beginnend von 0 (Null) um die Zahl 1 (eins) erhöht wann immer der positive oder negative Erfassungsgrenzwert überschritten wird. Immer wenn eine Zählung vorgenommen wird, wird ein Wartezeitfenster mit einer Laufzeit von 1,0 bis 3,0 Sekunden geöffnet. Eine weitere Störungs-Zählung wird nur dann vorgenommen, wenn die Wartezeit abgelaufen ist und sie innerhalb eines bestimmten Zeitfensters auftritt, welches kennzeichnend für die Auswirkung unregelmäßiger Strangausbauchungen ist. Dieser Erfassungszeitrahmen innerhalb dessen eine Zählung zulässig ist beträgt bis 30,0 (dreißig) Sekunden im Anschluss an die Wartezeit.
Die Einstellwerte des Zählers für die Erkennung von „bulging“ können mit Werten zwischen 5 und 10 gewählt werden, wobei ein Wert von 8 vorzugsweise gewählt wird.
Wird ein Grenzwert innerhalb der Wartezeit überschritten, so erfolgt keine Störungszählung. Diese Funktion wird benützt um zu erkennen, ob eine Grenzwertüberschreitung durch eine nicht periodische Störung hervorgerufen wird, bei welcher die Periode der Oszillationen kürzer ist als diejenige, die durch Strangausbauchungen bewirkt wird. Erst wenn es bis 30 Sekunden nach Ablauf der Wartezeit zu einer weiteren Störung kommt, so wird diese gezählt und die Zeitfenster für die Wartezeit und die Erfassungszeit werden rückgesetzt und beginnen neu zu laufen.
Bei jeder Störungszählung’--uricK* ’Abiaöf cfer*JWartezeit wird weiters ein Deaktivierungsszeitfenster geöffnet, dessen Zeitspanne gleich der des Erfassungszeitrahmens ist.
Wenn innerhalb dieser Zeitspanne keine weitere Störung auftritt, werden alle Zeitfenster und der Störungszähler wieder zurückgesetzt.
Dies bedeutet, dass keine Strangausbauchung festgestellt wurde. Tritt innerhalb der eingestellten Zeitspanne jedoch eine Störung auf, so werden einerseits die Zeituhren zurückgestellt und andererseits die Störung solange registriert, bis der Störungszähler den eingestellten Wert zwischen 5 und 10 erreicht. Bei Erreichen der eingestellten Zahl wird der Zähler auf 0 (Null) und die Zeitfenster in ihre Ausgangsstellung, also ebenfalls 0 (Null) gesetzt. Erst nach Registrierung einer erneuten Störung werden die Zeitfenster wieder aktiviert und der Zählvorgang beginnt von Neuem.
Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich demnach um ein Verfahren durch welches erhöhte Gießspiegelschwankungen, die auf unregelmäßige
Strangausbauchungen („unsteady bulging“) zurückzuführen sind, ohne Einsatz zusätzlicher Messgeräte eindeutig als solche erkannt werden und gegen allfallige andere ebenfalls erhöhte Schwankungen, wie Sie beispielsweise durch eine Änderung der Gießgeschwindigkeit oder ähnlichem hervorgerufen werden, abgegrenzt und in der Folge ausgeregelt werden und kennzeichnende Merkmale sind die Erfassung und Registrierung zusätzlicher Parameter aus dem vorhandenen Mess- und Regelsystem wie einer Störungszählung, durch die jede auf eine erste folgende Störung, die einen , innerhalb der Grenzen von mindestens ± 3 mm bis höchstens ± 6 mm vom Sollwert des Gießspiegels angesetzten
Erfassungsgrenzwert für eine positive oder negative Überschreitung erfasst, immer dann um die Zahl 1 erhöht wird, wenn nach einer Wartezeit, die im Bereich von 1,0 bis 3,0 Sekunden gewählt werden kann und vor Ablauf einer nach Ende der Wartezeit beginnenden wählbaren Erfassungszeitspanne bis 30,0 Sekunden eine erneute Störung registriert wird, wobei mit Zählung der Störung die Wartezeitspanne und Erfassungszeitspanne neu zu laufen beginnen und der Störungszähler immer dann rückgesetzt wird, wenn eine vorwählbare Zahl zwischen 5 und 10 Störungen, vorzugsweise 8 erreicht ist oder seit der letzten Zählung nach Ablauf der Wartezeit eine Zeit von bis 30,0 Sekunden verstrichen ist und in Folge ein Eingriff in die Zuflusssteuerung durch Aufschaltung eines zusätzlichen Regelalgorithmus ausgelöst wird, der dadurch·* geRei*m*ze5chn3t dass bei einer langsam ansteigenden Gießspiegelstörung mit einer gegenüber der Standardeinstellung verstärkten Gegenreaktion reagiert wird, wobei im Kontrollsystem ein asymmetrischer Regelalgorithmus zur Anwendung kommt, um ein Aufschaukeln des Systems Stopfenposition - Gießspiegel auszuschließen.
Bei der Anwendung der zusätzlichen Regelparameter und laufender aktiver Erkennung von Gießspiegelstörungen sind folgende Zustände möglich. > Die Reglereinstellungen sind korrekt und vom Erfassungssystem werden keine unakzeptablen Gießspiegelstörungen, die auf unregelmäßige Strangausbauchungen zurückzuführen sind, festgestellt -keine weitere Aktion > Es werden erstmals oder weiterhin unzulässige Störungen registriert, die vom Erkennungssystem auf unregelmäßige Strangausbauchungen zurückgeführt werden, so erfolgt automatisch eine Reaktion im Sinne einer verstärkten Reaktion in Bezug auf die Stopfenregelung. > Der Gießspiegel wird instabil, was darauf schließen lässt, dass die Reaktion der Gießspiegelreglung in Bezug auf die Stopfenregelung überhöht ist, so erfolgt eine automatische Schwächung also Rücknahme der Reaktion der Stopfenregelung.
Im erfindungsgemäßen Zusammenwirken von Erfassungssystem und automatischer Einflussnahme bzw. Anpassung des Regelalgorithmus der Stopfenregelung gelingt es somit die Auswirkungen unregelmäßiger Strangausbauchungen („unsteady bulding“) auf das Niveau des Gießspiegels in der Stranggießkokille soweit zu reduzieren, dass der Gießspiegel innerhalb der vorgesehenen verfahrenstypischen Schwankungsbreite von + 2 mm ohne Eingriffe von außen gehalten werden kann.
Im weiteren werden die Fig. 1 - 6 eingereicht, in welchen die Grundlagen für die vorliegende Erfindung zusätzlich erläutert und dargestellt werden.
Fig. 1 zeigt schematisch den Aufbau einer Brammenstranggießanlage. Aus einem hier nicht gezeigten Verteilergefäß gelangt der flüssige Stahl (1) durch eine
Ausgussöffnung (2) mit Tauchrohr ««in · die Σ Stfanggießkokille (3), wobei der Metallzufluss durch einen Stopfen (4) so geregelt wird, dass der Gießspiegel (5) in Übereinstimmung mit der durch hier nicht gezeigte Treiberrollen bewirkten Abzugsgeschwindigkeit V annähernd konstant gehalten wird. Weiters zeigt Fig. 1 den durch Stützrollen (6) geführten Strang, der in diesem Bereich aus der festen Strangschale (7) und dem aus flüssigen Stahl (1) bestehenden Kern gebildet wird.
Wie gezeigt, ist das Wachstum der erstarten Strangschale nicht gleichmäßig sondern kann in Abhängigkeit vom Kontakt mit der Kokillenwand, der Wirkung der Sekundärkühlung etc. unterschiedlich sein.
Fig. 2 zeigt das Auftreten sogenannter regelmäßiger Strangausbauchungen (8) („steady bulging“), welche durch den ferrostatischen Druck bewirkt werden. In den Bereichen, wo eine Strangabstützung fehlt, treten Ausbauchungen (8) auf, die dann im Bereich der Stützrollen (6) wieder zurückgedrückt werden. Die Effekte dieser regelmäßigen Ausbauchungen (8) und das darauffolgende Zurückdrücken kompensieren sich und haben daher keinen Einfluss auf das Niveau des Gießspiegels (5).
In Fig. 3 ist der Einfluss unregelmäßiger Strangausbauchungen („unsteady bulging“) auf das Niveau des Gießspiegels schematisch gezeigt. Unregelmäßige Strangausbauchungen sind dadurch gekennzeichnet, dass die Maxima der Ausbauchungen (8) unterschiedlich hoch sein können und auch ihre Positionen an unterschiedlichen Stellen zwischen den Stützrollen (6) auftreten können wie durch die dargestellten Pfeile angedeutet ist. Dadurch kommt es zu Volumsänderungen im flüssigen Metallsumpf und zu einer Beeinflussung des Niveaus der Gießspiegels (5), welches durch eine mit ebenfalls durch Pfeil angedeutet, Standardeinstellungen laufende Gießspiegelregelung nicht ausgeglichen werden kann.
In Fig. 4 ist das Verhalten des Gießspiegels bei Auftreten unregelmäßiger Strangausbauchungen unter Anwendung des erfindungsgemäßen Mess- und Regelverfahrens schematisch dargestellt. Im normalen, ungestörten Gießbetrieb hält der Standardregler das Niveau des Gießspiegels innerhalb eines Bereiches von ± 1 bis ± 3 mm. Bei Auftreten unregelmäßiger Strangausbauchungen kann der Standardregler die Gießspiegelschwankungen nicht ausregeln, sodass diese sich aufbauen und letztlich die obere und/öder 6nterl Eikennungsgrenze überschreiten.
Treten derartige Über-/Unterschreitungen nach Ablauf einer Wartezeitspanne innerhalb eines wählbaren Erkennungszeitraums von bis zu 30,0 Sekunden zweimal oder öfter auf, so ist dies ein Nachweis für das Auftreten unregelmäßiger Strangausbauchungen und der übergeordnete Regelalgorithmus mit verstärktem Eingriff wird aktiviert. Dadurch werden auch die durch die Strangausbauchungen bewirkten stärkeren Gießspiegelschwankungen ausgeregelt und der Gießspiegel kann innerhalb einer gewünschten Schwankungsbreite von ± 1 mm bis ± 3 mm gehalten werden.
Fig. 5 zeigt zusammenfassend die Grundlagen zur erfindungsgemäßen Erkennung unregelmäßiger Strangausbauchungen aus dem Verhalten des Gießspiegels. Voraussetzung für eine Registrierung als unregelmäßige Strangausbauchung ist, dass das Niveau des Gießspiegels 5 - 10 mal, typischerweise 8-mal die eingestellten Erfassungs- oder Erkennungsgrenzen jeweils innerhalb eines gewählten Erfassungszeitrahmens von bis zu 30,0 Sekunden nach Ablauf einer Wartezeit von 1,0 - 3,0 Sekunden übersteigt.
Wird der Erfassungszeitrahmen (EZ) nach der Wartezeit (WZ) voll ausgeschöpft ohne dass eine weitere Störung registriert wird, erfolgt eine Deaktivierung d.h. Rücksetzung aller Zeitrahmen. Wird die vorgewählte Störungszahl von 5 - 10, vorzugsweise 8 erreicht, so werden der Störungszähler und alle Zeitrahmen auf 0 (Null) zurückgesetzt und die Zählung allfälliger Überschreitungen beginnt wieder mit der Zahl 1 bei gleichzeitiger Aktivierung der Zeitfenster für Wartezeit und Erfassungszeit, respektive Deaktivierung.
Fig. 6 zeigt ein Blockschaltbild wie durch die erfindungsgemäße Anpassung der Regler-Software einer Gießspiegelregelung (10) und eines erfindungsgemäß angepassten Kontrollalgorithmus (11) G ießspiegelstörungen, die durch unregelmäßige Strangausbauchungen hervorgerufen werden, ausgeregelt werden. Das von der Gießspiegelmessung (9) kommende Signal wird im „Bulging“ Erkennungsblock (12) analysiert wie in Fig. 4 und Fig. 5 gezeigt. Wird keine Störung registriert, so arbeitet der Regler weiter im Modus für den standardmäßigen Gießbetrieb. Werden Störungen registriert, die das Auftreten von „Bulging“ erkennen lassen, so wird der Kontrollalgorrthmus auf etneft·«verstärkten Eingriff geändert, sodass auch diese stärkeren und in größeren Zeitabständen auftretenden Störungen durch entsprechende Einflussnahme auf die Stopfenposition (4) ausgeregelt werden.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zur Regelung bzw. Aufrechterhaltung eines innerhalb einer zulässigen Bandbreite konstanten Niveaus des Gießspiegels in einer Stranggießkokille, aus der der gebildete Metallstrang mittels einer elektrisch oder hydraulisch betätigten Strangabzugsvorrichtung durch ein an die Kokille anschließendes Rollenkorsett mit annähernd konstanter Geschwindigkeit abgezogen wird, durch Steuerung der Metallzufuhr aus einem Verteiler- oder Zwischengefäß mittels einer Stopfen- oder Schieberregelung, die ihr Stellsignal von einer Gießspiegel-Messvorrichtung erhält, dadurch gekennzeichnet, dass einerseits durch Analyse der von der Gießspiegel-Messvorrichtung laufend registrierten Schwankungen des Niveaus des Gießspiegels auf das Auftreten unregelmäßiger Strangausbauchungen geschlossen wird und dass andererseits deren Einfluss auf das Niveau des Gießspiegels automatisch durch eine Anpassung des Kontrollalgorithmus für die Stopfen- bzw. Schiebersteuerung des Metallzuflusses in die Stranggießkokille ausgeregelt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein von der Gießspiegelmessvorrichtung mehr als einfaches abwechselndes und zyklisches Über- oder Unterschreiten der Grenzen einer zulässigen Bandbreite von höchstens ± 6 mm des Gießspiegelniveaus innerhalb eines wählbaren Zeitraums von bis zu 30,0 Sekunden nach Ablauf einer auf jede registrierter Störung folgende Wartezeit von 1,0 bis 3,0 Sekunden als Anzeichen für das Auftreten von Strangausbauchungen gewertet wird und ein zusätzlicher Algorithmus zur konventionellen Zuflussregelung aktiviert wird, dass der Zyklus der unzulässigen Über- bzw. Unterschreitungen der Bandbreite des Gießspiegelniveaus durch eine asymmetrische Gegenbewegung der Stopfenstellung im Verteilergefäß im Sinne weniger Metallzufuhr bei Überschreitung, mehr Zufluss bei Überschreitung und damit entsprechende Anpassung der Metallzufuhr in die Kokille soweit ausgeglichen wird, dass der Gießspiegel innerhalb der vorgegebenen Bandbreite von höchstens ± 3,0 mm gehalten wird, wobei die Asymmetrie der Stopfenbewegung so gesteuert wird, dass eine Überlagerung der Frequenz der Gießspiegelschwankung mit der Frequenz der Stopfensteuerung vermieden wird.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die durch einen zusätzlichen Algorithmus zur Konstanthaltung des Gießspiegel bewirkten stärkeren Schwankungen der Stopfenposition als Indikator für das Auftreten und das Ausmaß von Strangausbauchungen gewertet und in geeigneter Weise registriert werden.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine einmalige Über- oder Unterschreitung der zulässigen Bandbreite des Gießspiegels nicht als Anzeichen für eine Strangausbauchung gewertet wird und damit kein zusätzlicher Algorithmus zur konventionellen Zuflussregelung aktiviert wird.
  5. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein mehrfaches nicht zyklisches Über- oder Unterschreiten der zulässigen Bandbreite des Gießspiegels nicht als Anzeichen für das Auftreten von Strangausbauchungen gewertet wird und damit kein zusätzlicher Algorithmus zur konventionellen Zuflussregelung aktiviert wird.
  6. 6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zulässige Bandbreite der Schwankung des Gießspiegels vorzugsweise ±2 mm beträgt.
  7. 7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Über- oder Unterschreitungen der zulässigen Bandbreite nur dann als Anzeichen einer unregelmäßigen Strangausbauchung vom Störungszähler gezählt werden, wenn nach einer Störung nach einer Wartezeit von 1,0 - 3,0 Sekunden und vor Ablauf einer daran anschließenden Erfassungszeit von bis zu 30,0 Sekunden eine erneute Störung registriert wird, wobei Warte- und Erfassungszeit neu zu laufen beginnen und der Störungszähler dann rückgesetzt wird, wenn eine vorwählbare Störungszahl zwischen 5 und 10 erreicht ist und/oder seit der letzten Störung ein der Erfassungszeit entsprechender Deaktivierungszeitrahmen von bis zu 30,0 Sekunden im Anschluss an die Wartezeit verstrichen ist.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass vorzugsweise eine Wartezeit von 1,5 Sekunden und eine daran anschließende Erfassungszeit von 20,0 Sekunden gewählt und die Deaktivierungszeitspanne entsprechend der Erfassungszeitspanne sowie die maximale, die Rücksetzung auslösende Störungszahl mit 8 (acht) festgelegt werden.
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