AT513210A1 - Kompakter zigarettenartiger Inhalator - Google Patents

Abstract

Elektrisch betriebener zigarettenartiger elektronischer Inhalator, welcher einen einfachen werkzeugfreien Wechsel des Heizelements (1) ermöglicht indem dieses in einen Pol (12) gelegt wird und mit Kontakt (4) verbunden wird, anschließend in eine Hülse (2) gesteckt wird. Hülse (2) wird in den Sockel (10) mit Anschluss für einen Spannungsversorger (11) eingelegt, mit Arretierschraube (9) fixiert sowie Kontakt (3) hergestellt. Der in die Tankhalterung (19) steckbare Vorrat an zu verdampfenden Wirkstoffen versorgt durch den offenen Zylinder (17) das Trägermaterial (18) mit dem zu verdampfenden Wirkstoff, wie etwa 1,2-Propandiol zur Raucherentwöhnung. Durch das ziehen an der Tankhalterung (19) ensteht ein Unterdruck und Luft tritt vom Luftloch (21) durch die Fasen (8) und Bohrungen (7) durch die Hülse (2) in die Verdampferkammer (5), wo der verdampfte Wirkstoff aufgenommen wird und durch Die Bohrung (16) aus der Verdampferkammer (5) austritt.

Description

03/08/2012 12:00 +43-463-537-6249 IVK GMBH S. 04 ·· ·· ···· ···· ·· · ········· • ·· · ······· · ····· ··· · ····· ··· · M «· · ··· ·· t · ·

Die Erfindung betrifft einen Zigarettenartigen Verdampfer, insbesondere zur Verwendung in Medizinischen Inhalatoren für die Zerstäubung / das Verdampfen von flüssigen oder festen Stoffen

Verdampfer, die für den Betrieb in einer elektronischen Zigarette benötigt werden sind in unterschiedlichen Formen bekannt.

In der DE202010011436U1 wird ein Medizinischer Inhalator beschrieben, der einen einfachen Tausch des Heizelements (Heizwendel) mittels zweier Schrauben in horizontaler Position ermöglicht.

Als nachteilig erweist sich, dass jenes Heizelement, trotz geringer Größe, durch leichte Zugänglichkeit zum Heizelement um es zu wechseln, viel Platz in Anspruch nimmt und somit der Inhalator als ganzes kein kompaktes Format mehr erreichen kann. Als nachteilig erweist sich weiters, dass die konventionellen „Verdampferkammern" in Verdampfern in medizinischen Inhalatoren wie elektronische Zigaretten zu groß ausfallen und somit die Effizienz des Heizelements schnwindet.

Weiters lässt sich durch andere bekannte Bauformen und Assemblierungen/Platzierungen der einzelnen Komponenten keine kompakte optimale Bauform erreichen, welche Wirkungsgrad und tatsächliche Größe der Einheit in Einklang bringt.

Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, einen Verdampfer für Medizinische Inhalatoren wie elektronische Zigaretten so zu verbessern, dass die oben erwähnten und weitere Nachteile nicht zum Tragen kommen.

Dies wird Erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 erreicht. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden gemäß den Unteransprüchen vorgeschlagen.

Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf ein Ausführungsbeispiel, welches in den Zeichnungen ersichtlich ist, weiter erläutert. 03/08/2012 12:02

Nr.2/II14 P.004/020 03/08/2012 12:00 +43-463-537-6249 IVK GMBH S. 05 ·· ·· ···· ···· ·· · ···· ·· · ·· • ·· · ······· · ····· ··· · ····· · · · · ·· · · · ··· ·· · · ·

Durch den manuellen oder automatisch hervorgerufenen Schluss des Stromkreises wird Spannung vom Spannungsversorger 11 durch den Anschluss(Gewinde)6 an den Verdampfer weitergegeben. Das nun unter Spannung stehende Heizelement 1 (wie z.B. die Assemblierung aus einem Trägermaterial und umwickeltem Widerstandsdraht -die sogenannte Heizwendel) fängt an zu glühend und verdampft nun den zu verdampfenden Wirkstoff. Durch das ziehen (Mundzug, Lungenzug) am oberen Ende des Inhalators entsteht ein Unterdrück in der Verdampferkammer 5 und Frischluft gelangt über das Lüftungsloch 21 im Sockel 10 in die Verdampferkammer 5, in der, der verdampfte Wirkstoff, aufgenommen wird und die Richtung der Quelle des Unterdrucks geführt wird.

Das mit der Zeit austrocknende Trägermaterial 18 bezieht den frischen zu verdampfenden Wirkstoff automatisch durch z.B. Kapilarwirkung aus einem angeschlossenem Tank/Vorrat oder durch manuelles träufeln.

Um das Heizelement 1 wie z.B. eine Heizwendel zu wechseln/ersetzen kann das Gerät durch seine axiale Schraubverbindungen Werkzeugfrei leicht in all seine Einzelteile zerlegt werden. Nachdem ein der Funktion entsprechendes Heizelement 1 hergestellt wurde (wie z.B. ein mit Widerstandsdraht umwickelter Docht) wird dieses am Pol 12 befestigt und der +Kontakt am selbigen hergestellt, danach wird der Pol 12 mit Heizelement 1 in die Hülse 2 hinein gedrückt und der Massekontakt über die Hülse 2 gelegt. Jene fertige

Verdampferassemblierung 1,2,12,18 wird in den Sockel 10 gelegt und mit der Arretierschraube 9 fixiert. Diese Möglichkeit stellt eine Wirtschaftliche Alternative gegenüber handelsübliche Wegwerfverdampfer, da einerseits das Heizelement 1 mit Trägermaterial 18 frei wählbar und ohne Werkzeug wie Zangen oder Schraubenzieher leicht einzubauen ist. 03/08/2012 12:03

Nr -3 / ΊΊ4 P. 005/020 03/08/2012 12:00 +43-463-537-6249 IVK GMBH S. 06 ·· ·· ········ ·· · ···· ·· · ·· • · · · · ··· ··· · ····· ··· · ···»· ··· · ·· ·· · ··· ·· ···

Fig. 1 zeigt eine Schnittdarstellung des Verdampfers mit Heizelement (1)

Hier wird ein Widerstandsdraht, welcher um das Trägermaterial (18) um,wickelt wird, eingeklemmt oder umwickelt um einen Kontaktschluss zu erzielen und das Heizelement zu komplettieren. Andere Formen und Ausführungen von Heizelementen können ebenfalls durch (3) und (4) mit Spannung versorgt werden

Fig. 2 zeigt eine Schnittdarstellung des Verdampfers mit Spannungsversorger

Hieraus wird der Stromkreis ersichtlich. Die Hülse (2) und der Dichtring (14) isolieren das einzige positive Bauteil (12).

Fig. 3 zeigt eine Schnittdarstellung des Verdampfers

Fig 4 zeigt eine 90° gedrehte Schnittdarstellung des Verdampfers

Luftversorgung durch Luftloch (21) knapp über der Axialen Verschraubung (6) des Sockels (10)

Von (21) nach (8) nach (7) nach (5) nach (16) 1 - Heizelement 2 - Hülse 3 - Klemm/Druckanschluss 4 - Klemm/Druckanschluss 5 - Verdampferkammer 6 - Anschluss/Gewinde Verdampfer 7 “ Bohrung 8 - Fase 9 - Arretierschraube 10 - Sockel 11 - Spannungsversorgung 12 - Pol 13 - Bohrung 14 - Dichtungsring 15 - assemblierte Verdampferkammer 16 - Bohrung 17 - Zylinder mit Bohrung 18 - Träger/Transportmaterial 19 - Tankhalterung 20 - Hohlraum 21 - Luftloch 03/08/2012 12:03

Nr -4 /ΊΊ 4 P.006/020

Claims (8)

1. 03/08/2012 12:00 +43-463-537-6249 IVK GMBH S. 09 ·· ·· ···· ···· ·· · ···· ·· · ·· • ·· · ······· · litt ···· ····· · · · · ·· ·· · ··· ·· ··· PATENTANSPRÜCHE 1. Verdampfer, insbesondere zur Verwendung in Medizinischen Inhalatoren und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass das tauschbare .Heizelement (1) axial in einer Hülse (2) eingesetzt werden kann, welche den Wirkungsgrad des vor allem nah innenliegenden Heizelements (1) erhöht und dieses Thermisch und oder Stromleitend-isoliert.
2. 2. Verdampfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsversorgung des Heizelements am. oberen und unteren Bereich der Hülse (2) durch Werkzeugfreie Klemm- und oder Druckanschlüsse hergestellt werden kann. (3 u. 4)
3. 3. Verdampfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet dass sich durch die kleine Bauform der Verdampferkammer (5), sich diese bereits in Anschluss Höhe (6) des kompletten Geräts verbauen lässt und sich somit eine kompakte Bauweise des kompletten Geräts erreichen lässt.
4. 4. Verdampfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet dass die Hülse (2) eine oder mehrere Bohrungen (7) und/oder eine oder mehrere Fasen (8) aufweist durch die Frischluft von aussen durch das Luftloch (21) in die Verdampferkammer gelangt und der, durch das Heizelement (1) verdampfte Wirkstoff zum zirkulieren gebracht, werden kann.
5. 5. Verdampfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet dass die axial verschraubte Arretierschraube (9) Druck auf die Hülse (2) ausübt und diese aus dem Sockel (10) in Richtung eines Stromversorgers (11) drückt um den Kontaktschluss zu gewährleisten.
6. 6. Verdampfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet dass der Pol (12) eine Bohrung (13) aufweist um den zu verdampfenden Wirkstoff Anschluss/Gewindeseitig in Richtung des Heizelements (1) einzuspritzen zu können. Der axial umschließende P.009/020 03/08/2012 12:04 Nr 5/II14 03/08/2012 12:00 +43-463-537-5249 IVK GMBH S. 10 «· ·· ···· ···· ·· · ···· · · · ·· • ·· · ······· · • · · I ···· ····· ··· · ·· II I III ·· ··· Dichtungsring (14) sorgt für die Dichtung um eine unerwünschte Einspritzung um den Luftkanal zu verhindern und federt die Hülse (2) bzw verteilt den entstehenden Druck gleichmäßig. Weiters kann der Pol eine oder mehrere Bohrungen (15) aufweisen, welche eine zusätzliche Möglichkeit für einen Stromschließenden Anschluss (4) bieten.
7. 7. Verdampfer nach einem der Ansprüche' 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet dass die Arretierschraube (9) eine oder mehrere Bohrungen (16) aufweist, welche den verdampften Wirkstoff aus der darunterliegenden Verdampferkammer (5), entweichen lässt und im Drucklosen Zustand den kondensierten oder überschüssigen Wirkstoff wieder in die Verdampferkämmer (5) leitet.
8. 8. Verdampfer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet dass der, durch die axiale Verschraubung zwischen dem Sockel (10) und der Arretierschraube (9), entstandene Hohlraum (20) für die Lagerung von zweckgmäßigem Ersatzmaterial wie Reserve-Heizelementen oder Ähnlichem dient. Ebenso kann hier nochmals ein Dichtmaterial eingesetzt werden 03/08/2012 12:04 Nr. ΠΠ4 6/11 4 P.010/020