AT512574A2 - Versiegelungsmaschine zum Bilden eines Verbundglases - Google Patents

Versiegelungsmaschine zum Bilden eines Verbundglases Download PDF

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Abstract

Ein Verbundglas (2) mit zwei seitlichen Glasscheiben (5) (6) und mindestens einer Zwischenglasscheibe (7) wird hergestellt, indem mindestens eine umlaufende Naht (10) aus Versiegelungsmaterial mit Hilfe einer Versiegelungsmaschine (1) aufgebracht wird, die mit einem Paar von seitlichen Ring-Fördereinrichtungen (18) (19) zum Abstützen und Vorwärtsbewegen der seitlichen Glasscheiben (5) (6) und einer zwischengeschalteten Ring-Fördereinrichtung (20) versehen ist, die zwischen den seitlichen Ring-Fördereinrichtungen (18) (19) beweglich ist zwischen einer angehobenen Stellung zum Halten der Zwischenscheibe (7) und einer abgesenkten Stellung, in der sie die freie Einstellung des Abstands zwischen den zwei seitlichen Fördereinrichtungen (18) (19) ermöglicht.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Versiegelungsmaschine zum Bilden eines Verbundglases.
Bei der Herstellung eines Verbundglases ist es bekannt, eine Scheiben-Rahmen-Einheit zu bilden, indem zwei oder mehr Glasscheiben von entgegengesetzten 5 Seiten jeweiliger umlaufender Abstandsrahmen aus angeordnet werden und indem zwischen den Glasscheiben ein inertes Gas eingebracht wird; die somit gebildete Scheiben-Rahmen-Einheit wird anschließend versiegelt, indem auf dem äußeren Umfang der Einheit ein Versiegeiungsmaterial aufgebracht wird. 10 Die Aufbringung des Versiegelungsmateriais erfolgt unter Verwendung eigens dafür vorgesehener Versiegelungsmaschinen, in denen die Einheit senkrecht angeordnet wird, das heißt, dass die Glasscheiben hochkant angeordnet werden, und in einer Längsrichtung gegenläufig derart verschoben wird, dass es einem in vertikaler Richtung beweglichen Ausgabekopf, ermöglicht wind, das Versiegelungsmaterial 15 progressiv aufzubringen.
Sowohl für den Fall von Ein-Kammer-Gläsem als auch für den Fall von Mehr-Kammer-Gläsern werden die beiden seitlichen oder äußeren Glasscheiben gehalten und in Längsrichtung vorwärts bewegt. Wenn, wie für den Fall von Mehr-Kammer-20 Gläsern, mindestens eine ZwischengEasscheibe oder mittlere Glasscheibe vorhanden ist, wird diese Zwischenglasscheibe in einigen Fällen einseitig gelagert vorwärts bewegt, wobei auf die Verbindung mit den seitlichen Scheiben vertraut wird, und in anderen Fällen, in Kontakt mit punktförmigen Halterungen bewegt, die entlang der Vorschubrichtung verteilt sind und in fester Position gehalten werden. Wenngleich 25 die Vorwärtsbewegung in einseitiger Lagerung es, auf der einen Seite, ermöglicht, eine Versiegelungsnaht zu realisieren, die entlang des gesamten umlaufenden Rands der Glasscheiben homogen und gleichförmig ist, stellt sie, auf der anderen Seite, nicht die maßliche und/oder geometrische Beständigkeit der bewegten Einheit sicher, da die Zwischenglasscheibe häufig dazu neigt, sich in senkrechter Richtung 30 relativ zu den seitlichen Glasscheiben zu verschieben. In einigen Fällen kann diese Verschiebung den Austritt des in den Kammern enthaltenen inerten Gases bewirken, wodurch das gebildete Verbundglas notwendigerweise zu Ausschuss wird.
Dieses Problem wird zum Teil durch die Verwendung der erwähnten Halterungen gelöst, die, allerdings, während der Verschiebung der Einheit, mit dem Versiegelungsmateiial in Berührung kommen können, kaum, dass es aufgetragen 5 wurde, wobei sie Teile davon zurückhalten und eine Diskontinuität der Versiegelungsnaht sowie Verzerrungen in der Zwischenscheibe erzeugen.
Darüber hinaus erweist sich das Vorhandensein der erwähnten Halterungen als zwecklos, falls die Glasscheiben in vertikaler Richtung auch nur geringfügig 10 zueinander versetzt sein sollten; aber vor allem ermöglicht es nicht die Verwendung der Maschine zum Versiegeln von Ein-Kammer-Gläsem, bei denen die Glasscheiben auch mit Abständen von wenigen Millimetern voneinander angeordnet sein können.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Versiegelungsmaschine zum Bilden eines 15 isolierglases zu realisieren, mit der die oben dargelegten Probleme auf einfache und wirtschaftliche Weise gelöst werden können, und, insbesondere, Ein-Kammer-Gläser und/oder Mehr-Kammer-Gläser mit derselben Formbeständigkeit und funktionalen Qualität realisiert werden können. 20 Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Versiegelungsmaschine zum Bilden eines Verbundglases bereitgestelit, wobei die Maschine einen Grundrahmen, erste Härtemittel, um zwei seitliche Glasscheiben In im Wesentlichen vertikalen Positionen zu halten, zweite Haltemittel, um mindestens eine Zwischenglasscheibe zwischen den seitlichen Glasscheiben hochkant zu halten, und einen Ausgabekopf, um 25 mindestens eine Naht aus Versiegelungsmaterial zu bilden, umfasst, wobei die ersten Härtemittel ein Paar motorbetriebener seitlicher Fördereinrichtungen umfassen, die einander zugewandt und voneinander beabstandet sind, um, jeweils, eine jeweilige seitliche Glasscheibe in einer Längsrichtung zu verschieben, wobei erste Betätigungs- bzw. Antriebsmittel vorgesehen sind, um den Abstand zwischen 30 den seitlichen Fördereinrichtungen in einer zu der Längsrichtung orthogonalen
Querrichtung zu verändern, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Haltemittel in der Längsrichtung beweglich sind, um die Zwischenscheibe im Einklang mit den 2 seitlichen Glasscheiben zu verschieben, und dass sie relative Bewegungsmittel umfassen, um die zweiten Haltemittel in einer Stellung zum Halten der Zwischenscheibe und in einer Ruhestellung anzuordnen, in der sie eine freie Einstellung des Abstands zwischen den seitlichen Fördereinrichtungen in der Querrichtung ermöglichen.
In der oben definierten Maschine umfassen die relativen Bewegungsmittel vorzugsweise zweite Betätigungs* bzw. Antriebsmittel, die auf die zweiten Haltemittel einwirken, um die zweiten Haltemittel relativ zu dem Grundrahmen zwischen der Haitestellung und der Ruhestellung zu verschieben.
Die Erfindung wird nun unter Einbeziehung der beigefügten Zeichnungen beschrieben, die ein nicht einschränkendes Ausführungsbeispiel dafür veranschaulichen; es zeigen: - Figur 1 eine schematische perspektivische Ansicht, mit Teilen, die der Klarheit halber entfernt wurden, einer bevorzugten Ausführungsform einer Maschine zum Versiegeln von Mehr-Kammer-Isoliergläsem, die gemäß den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung realisiert ist; - Figur 2 eine Seitenansicht, in vergrößertem Maßstab, der Maschine aus Figur 1; - Figur 3 und 4 in einer perspektivischen Ansicht und in vergrößertem Maßstab mit Teilen, die der Klarheit halber entfernt wurden, zwei verschiedene Details aus Figur 1; - Figur 5 ein Mehr-Kammer-Gias, das in der Maschine aus Figur 1 hergestellt wurde; und - Figur 6 ein Detail aus Figur 2 unter einer anderen funktionalen Bedingung.
In Figur 1 ist mit 1 eine universelle Versiegelungsmaschine zum Bilden von Verbundgläsern 2 sowohl des Ein-Kammer-Typs als auch des Mehr-Kammer-Typs in ihrer Gesamtheit bezeichnet. Ein Mehr-Kammer-Glas 2 ist in Figur 5 veranschaulicht und umfasst eine Glasscheiben-innenrahmen-Einheit 3, die, ihrerseits, drei einander zugewandte und parallele Glasscheiben, darunter zwei seitliche oder äußere, die mit 3 5 und 6 bezeichnet sind, und eine mittlere Glasscheibe oder Zwischenglasscheibe, die mit 7 bezeichnet ist, und ein Paar umlaufender Innenrahmen 8 zur Beabstandung der Glasscheiben 5-7, die mit diesen seitlichen Glasscheiben 5-7 zwei Kammern 9 begrenzen, umfasst Das Isoläerglas 2 umfasst, ferner, ein Paar durchgehender 5 umlaufender Nähte bzw. Wulste bzw. Kordel bzw. Fugenbänder bzw, Dichtungen 10 aus Versiegelungsmaterial, die auf dem äußeren Umfang der Einheit 3 aufgebracht sind, um ein inertes Gas im Inneren jeder der Kammern 9 zu halten.
Ein Ein-Kammer-Glas unterscheidet sich von einem Mehr-Kammer-Glas durch die 10 Tatsache, dass es keine Zwischenscheibe 7 hat.
Unter Einbeziehung von Figur 1 umfasst die Maschine 1 einen Grundrahmen bzw. ein Untergestell bzw. eine Lagerung bzw. ein Fundament 11, zwei Einheiten 12 zum Halten und Bewegen der Einheit 3, die von dem Grund rahmen 11 getragen werden, 15 und einen Kopf zum Ausgeben 13 von Versiegelungsmaterial, der mit dem
Grundrahmen 11 zwischen den zwei Halteeinheiten 12 verbunden ist und motorbetrieben ist für die gegenläufige Verschiebung in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung 13a unter der Steuerung einer Einheit 14, die auch die Einheiten 12 betätigt, steuert und synchronisiert. 20
Jede Einheit 12 umfasst eine zugehörige seitliche Referenzgruppe 15 und eine zugehörige untere Gruppe 16 zum Hatten und Bewegen der Glasscheiben 5, 6 und 7, die durch die Einheit 14 gesteuert wird. 25 Unter Einbeziehung von Figur 2 umfasst jede untere Gruppe 16, ihrerseits, eine zugehörige feste seitliche Ring-Fördereinrichtung 18, vorteilhafterweise eine Kettenfördereinrichtung, die einen geeigneten horizontalen Vorlaufstrang 18a aufweist, der sich paraHe! zu einer Längsrichtung A (Figur 1) erstreckt, um, bei Verwendung, auf Einsatzstücken 18b, die an dem Vorlaufstrang 18a befestigt sind 30 und über diesen überstehen, die Glasscheibe 5 hochkant und in Abstützung auf der zugehörigen seitlichen Gruppe 13 zu halten. 4
Al·,!
Jede untere Gruppe 16 umfasst, ferner, eine bewegliche seitliche Ring-Fördereinrichtung 19, vorteiihafterweise eine Ketten-Fördereinrichtung, die der Fördereinrichtung 18 zugewandt ist, mit dem Grundrahmen 11 verbunden ist für die Verschiebung parallel zu sich selbst und zu der Fördereinrichtung 18 hin in einer 5 Richtung B, die zu den Richtungen A und 13a orthogonal ist, und einen Vorlaufstrang 19a aufweist, der zu dem Strang 18a parallel ist und die Scheibe 6 mit Hilfe von Einsatzstücken 19b hält, die an dem Vorlaufstrang 19a befestigt sind und über diesen Vortaufstrang 19a überstehen. Unter Einbeziehung von Figur 1 bis 4 umfasst jede Gruppe 16, schließlich, eine zugehörige mittlere Ring-Fördereinrichtung, 10 vorzugsweise des Kettentyps, um, bei Verwendung, die mittlere Scheibe 7 zu halten, sofern vorhanden. Wie bei den Fördereinrichtungen 18 und 19 ist auch in der Fördereinrichtung 20 die Scheibe 7, bei Verwendung, auf festen Einsatzstücken 20b, die über eine Kette 22 überstehen, angeordnet, um, bei Verwendung, die Scheibe 7 in von dieser Kette 22 beabstandeter Position zu halten. 15
Jede Kette 22 ist ringförmig um zwei Umtenkräder gewickelt, die mit 23 und 24 bezeichnet sind und um jeweilige Achsen 25 drehbar sind, die zu der Richtung B parallel sind und mit den Drehachsen 18c und 19c der Umlenkräder der Fördereinrichtungen 18 und 19 einen Winkel D bilden, der ungleich Null ist und, 20 vorteilhafterweise, im Wesentlichen 45* beträgt (Figur 2).
Unter Einbeziehung von Figur 3 und 4 wird die Fördereinrichtung 20 durch eine Positioniervorrichtung 26 gehalten, die sich unterhalb der Fördereinrichtungen 19 und 20 erstreckt und zwei Blöcke umfasst, die in Längsrichtung voneinander 25 beabstandet sind und, ihrerseits, jeweilige Schlitten bzw. Gleiter 27 und 28 umfassen, die mit dem Rahmen 11 in an das Rad 23 bzw. an das Rad 24 anstoßender Position und in Richtungen, die zueinander, zu der Richtung B und den Achsen 25 parallel sind, verschiebbar verbunden sind. 30 Die Schlitten 27 und 28 sind gegenläufig bewegfich unter dem Schub eines Antriebs bzw. betätigungseinrichtung 29, der durch einen einzigen Motor 30 angetrieben wird, der an das Rad 24 anstoßend angeordnet ist, In dem besonderen beschriebenen 5
Beispiel umfasst der Antrieb 29, für jeden Schlitten 27, 28, eine Zahnrad-Zahnstangen-Einheit mit einem Zahnrad 31, das parallel zu der Richtung B und mit dem zugehörigen Schlitten 27,28 fest verbunden ist, und einer Zahnstange 32, die auf eine langgezogene Beiätigungs- bzw. Antriebswelle 33 aufgepresst ist, die sich 5 zwischen den erwähnten Blöcken erstreckt, aufgepresst Zahnstangen 32 trägt und durch den Motor 30 angetrieben wird.
Weiterhin unter Einbeziehung von Figur 3 und 4 umfasst die Betatigungs- bzw. Antriebsvorrichtung 26, ferner, ein Paar Linearantrlebe, die mit 34 und 35 bezeichnet 10 sind, von denen jeder eine Hülse, die von einem zugehörigen Schlitten 27, 28 getragen wird, und einen Schaft aufweist, der sich senkrecht nach oben erstreckt und mit einem zugehörigen Teil der Fördereinrichtung 20 verbunden ist. Die Stellantriebe verschieben die Fördereinrichtung 20 in vertikaler Richtung zwischen einer angehobenen Betriebssteliung, die in Figur 2 veranschaulicht ist, in der sie die 15 Scheibe 7 hält und vorwärts bewegt, und einer abgesenkten Ruhestellung, die in Figur 6 veranschaulicht ist, in der sie eine freie Einstellung des Abstands zwischen den Fördereinrichtungen 18 und 19 in der Richtung B ermöglicht.
Wiederum unter Einbeziehung auf Figur 3 trägt der Schlitten 28 unterhalb des Rads 20 24, außer dem Stellantrieb 35, eine Getriebemotor-Gruppe 37, vorzugsweise eirie
Kettengetriebemotor-Gruppe, für den Antrieb bzw. die Betätigung der Fördereinrichtung 20, die einen Motor 38 umfasst, der neben dem Motor 30 angeordnet ist. 25 Bei Verwendung werden durch Halten der Fördereinrichtung 20 in ihrer
Ruhestellung, auf an sich bekannte Art und Weise, die Ein-Kammer-Giäser 2 hergestellt, indem die äußeren Glasscheiben auf den Fördereinrichtungen 18 und 19 abgestützt werden. Wenn, hingegen, Mehr-Kammer-Gläser hergestellt werden sollen, wird bei bekannten maßlichen Kenndaten der Anordnung 3 am Eingang der 30 Maschine 1 durch Halten der Fördereinrichtung 20 in ihrer abgesenkten Ruhestellung die Stellung der Fördereinrichtung 19 relativ zu der Fördereinrichtung 18 in der Richtung B derart eingestellt, dass sich die Scheiben 5 und 6 mit den zugehörigen 6
Einsatzstücken 18b und 19b verbinden. Somit wird die Fördereinrichtung 20 mit Hilfe des Motors 30 in der Richtung B verschoben, bis die Einsatzstücke 20b der Kette 22 in Position unterhalb oder im Bereich der Scheibe 7 gebracht sind. An dieser Stelle wird die Fördereinrichtung 20 mit Hilfe der Stellantriebe 34 und 35 angehoben und auf eine derartige Höhe gebracht, die das Abstützen und das Verbinden der mittleren Scheibe 7 mit den zugehörigen Einsatzstücken 20b ermöglicht, wie in Figur 2 dargestellt. Danach werden die Fördereinrichtungen 18,19 und 20 betätigt und alle drei Giasscheiben werden im Einklang mit den zugehörigen Vorlaufsträngen 18a, 19a und 20a der zugehörigen Fördereinrichtungen 18,19 und 20 gegenläufig in der Längsrichtung A von dem Ausgabekopf 13 weg und zu ihm hin verschoben, der, auf an sich bekannte Art und Weise, progressiv die Naht 10 aus Verslegelungsmateria! auf dem äußeren Umfang der Einheit 3 aufbringt.
Aus den obigen Ausführungen geht, vor allem, deutlich hervor, dass die beschriebene Maschine 1 die Herstellung beliebiger Arten von Verbundgläsern sowohl des Ein-Kammer-Typs als auch des Mehr-Kammer-Typs ermöglicht. Dies beruht auf der Tatsache, dass die Fördereinrichtung 20 in eine Ruhestellung verschoben werden kann, in der sie sich mit der Fördereinrichtung 19 während deren Verschiebung in der Richtung B nicht überlagert, und somit die Herstellung von Ein-Kammer-Gläsern ermöglicht, oder in ihre Betriebssteliung verschoben werden kann, welche die gesteuerte Herstellung von Mehr-Kammer-Gläsem ermöglicht
Im Vergleich zu den bekannten Lösungen zur Herstellung von Mehr-Kammer-Gläsem ermöglicht es die beschriebene Maschine 1 ferner, Mehr-Kammer-Gläser herzustellen, die alle dieselben Merkmale im Hinblick auf Qualität und Form haben.
Dies ergibt sich im Wesentlichen durch die Tatsache, dass die Glasscheiben, während des gesamten Versiegeiungsprozesses bis zum Austritt aus der Maschine 1, ständig von den zugehörigen Einsatzstücken 18b, 19b und 20b gehalten und verschoben werden, wobei keinerlei relativen Verschiebungen zwischen Glasscheiben und Einsatzstücken stattfinden. 7
Weiterhin im Vergleich zu den bekannten Lösungen erfolgt die Verschiebung der mittleren Glasscheibe 7 in der Richtung A ohne Kontakt mit dem Klebematerial, da sowohl die Kette 22 als auch die Einsatzstücke 20b eine Dicke haben, die mit jener der mittleren Glasscheibe 7 vergleichbar ist.
Die Möglichkeit, die Steilung der mittleren Fördereinrichtung 20 von der festen Fördereinrichtung 18 weg und zu ihr hin einzusteilen, ermöglicht es, die Maschine 11 in Abhängigkeit von der Stellung der mittleren Glasscheibe 7 relativ zu den seitlichen Glasscheiben 5 und 7 und somit in Abhängigkeit von der Breite der Kammern 9 anzupassen, während die Möglichkeit, die Höhe der Riemen-Fördereinrichtung 20 einzustellen, es ermöglicht, die mittlere Glasscheibe 7 unabhängig von der Höhenstellung dieser mittleren Glasscheibe 7 relativ zu den seitlichen Glasscheiben 5 und 7 zu halten, wobei in jedem Fall immer jegliche senkrechte Verschiebung zwischen den Glasscheiben während der Phase der Versiegelung der Einheit 3 vermieden wird.
Die besondere Ausführungsform der Gruppe für den Antrieb bzw. Betätigung und die Einstellung der Fördereinrichtung 20 ermöglicht es schließlich, den Raumbedarf zu begrenzen und eine besonders kompakte und einfach zu steuernde Maschine zu erhalten.
Aus den obigen Ausführungen geht, schlussendlich, deutlich hervor, dass an der beschriebenen Maschine 1 Änderungen und Varianten vorgenommen werden können, ohne den Schutzrahmen zu verlassen, der durch die unabhängigen Ansprüche festgeiegt wird.
Insbesondere könnte die Fördereinrichtung 20 und/oder die Art der Verbindung mit der mittleren Scheibe 7 von der obigen Beschreibung abweichen.
Ferner könnte die Vorrichtung zum Einstellen der Position der Fördereinrichtung 20 relativ zu den zwei Fördereinrichtungen 18 und 19 von der obigen Beschreibung abweichen, ebenso wie die Ausführungsform der Fördereinrichtungen 18 und 19 selbst abweichen könnte. 8
Die beschriebene Maschine 1 könnte schlussendlich mehr als eine mittlere Fördereinrichtung 20 umfassen, falls sie für die Herstellung von Mehr-Kammer-Gläsem bestimmt ist, die mehr als zwei Kammern 9 beziehungsweise mehr als eine 5 mittlere Glasscheibe 7 aufweisen.
In der beschriebenen Maschine 1 könnte ferner die Fördereinrichtung 20 mit dem Grund rahmen in in vertikaler Richtung fester Position verbunden werden, und die Fördereinrichtungen 18 und 19 könnten in vertikaler Richtung beweglich sein, um zu 10 bewirken, dass die Fördereinrichtung 20 in den oben aufgeführten Stellungen, der Haitesteliung und der Ruhestellung, angeordnet wird. 9

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Versiegelungsmaschine zum Bilden eines Verbundglases, wobei die Maschine Folgendes umfasst: einen Grundrahmen, erste Haltemittel, um zwei 5 seitliche Glasscheiben in im Wesentlichen vertikalen Positionen zu halten, zweite Haltemittel, um mindestens eine Zwischenglasscheibe zwischen den seitlichen Glasscheiben hochkant zu halten, und einen Ausgabekopf, um mindestens eine Naht bzw. Wulst aus Versiegelungsmaterial zu bilden, wobei die ersten Haltemittel ein Paar motorbetriebener seitlicher Fördereinrichtungen umfassen, die einander 10 zugewandt und voneinander beabstandet sind, um, jeweils, eine jeweilige seitliche Glasscheibe in einer Längsrichtung zu verschieben, wobei erste Antriebsmrttel vorgesehen sind, um den Abstand zwischen den seitlichen Fördereinrichtungen in einer zu der Längsrichtung orthogonalen Querrichtung zu verändern, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Haltemittel in der Längsrichtung beweglich sind, 15 um die Zwischenscheibe im Einklang mit den seitlichen Glasscheiben zu verschieben, und dass sie relative Bewegungsmittel umfassen, um die zweiten Haltemittei in einer Stellung zum Halten der Zwischenscheibe und in einer Ruhestellung anzuordnen, in der sie eine freie Einstellung des Abstands zwischen den seitlichen Fördereinrichtungen in der Querrichtung ermöglichen. 20
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die relativen Bewegungsmittel zweite Antriebsmittel umfassen, die auf die zweiten Haltemittei einwirken, um die zweiten Haltemittel relativ zu dem Grundrahmen zwischen der Haltestellung und der Ruhestellung zu verschieben. 25
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Haltemittel in vertikaler Richtung beweglich sind.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten 30 Haltemittel mindestens eine Ring-Fördereinrichtung umfassen, wobei die zweiten Antriebsmittei die Höhenstellung eines Vorlaufstrangs bzw. Zuführastes der Ring-Fördereinrichtung relativ zu den seitlichen Fördereinrichtung einstellen. 10
    t£o£2<m
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie, ferner, dritte Antriebsmittel umfasst, um die Stellung des Vorlaufstrangs der Ring-Fördereinrichtung in einer Richtung einzustellen, die im Wesentlichen horizontal und 5 zu der Querrichtung parallel ist.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die dritten Antriebsmittel die zweiten Antriebsmittel tragen.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die dritten Antriebsmittel zwei Antriebsbiöcke umfassen, die durch eine Torsionsstange miteinander verbunden sind, die durch einen einzigen Motor angetrieben wird, der unterhalb der seitlichen Fördereinrichtungen angeordnet ist, wobei jede Gruppe mindestens einen Schlitten umfasst, der einen zugehörigen Linearantrieb zum 15 Anheben des Vorlaufstrangs der Ring-Fördereinrichtung aufweist.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Linearantriebe voneinander unabhängig sind.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass einer der zwei Blöcke eine Gruppe für den Motorantrieb der Ring-Fördereinrichtung trägt, wobei die Motorantriebsgruppe einen zugehörigen Motor umfasst, der neben dem Motor für den Antrieb der Torsionsstange angeordnet ist. 11
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