AT512447B1 - Schaltschrank mit Vertikalsteg - Google Patents

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AT512447B1
AT512447B1 ATA71/2013A AT712013A AT512447B1 AT 512447 B1 AT512447 B1 AT 512447B1 AT 712013 A AT712013 A AT 712013A AT 512447 B1 AT512447 B1 AT 512447B1
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Samuel Klassen
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Schaltschrank, mit einem Vertikalsteg, der in der lichten Öffnung einer Türseite des Schaltschrankes von mindestens einer Scharnierseite des Schaltschrankes parallel beabstandet angeordnet ist und einen Anschlag zur Verriegelung mindestens einer an einer der Scharnierseiten verschwenkbar angelenkten Tür bildet, wobei der Vertikalsteg über seine beiden freien Enden lösbar in der lichten Öffnung verriegelt ist, wozu an einer oberen und an einer unteren Begrenzungsseite der lichten Öffnung jeweils eine Stegaufnahme angeordnet ist, wobei einer ersten der Stegaufnahmen ein Gegenhalter beigeordnet ist, der bei in die Stegaufnahmen eingesetztem Vertikalsteg eine Vorspannung in Richtung der Stegaufnahme aufweist und eine Spannkraft auf den Vertikalsteg ausübt, und wobei einer zweiten der Stegaufnahmen ein wahlweise ver- und entriegelbares Verriegelungselement beigeordnet ist, das bei eingesetztem Vertikalsteg und verriegeltem V erriegelungselement den Vertikalsteg entgegen der Vorspannung des Gegenhalters in der zweiten Stegaufnahme hält.

Description

Beschreibung
SCHALTSCHRANK MIT VERTIKALSTEG
[0001] Die Erfindung betrifft einen Schaltschrank, mit einem Vertikalsteg, der in der lichtenÖffnung einer Türseite des Schaltschrankes von mindestens einer Scharnierseite des Schalt¬schrankes parallel beabstandet angeordnet ist und einen Anschlag zur Verriegelung mindes¬tens einer an einer der Scharnierseiten verschwenkbar angelenkten Tür bildet.
[0002] Aus der CN 20162992 U ist ein Schrank bekannt, der bessere Zugänglichkeit bietet,indem seine Tür an ihren beiden vertikalen Kanten Scharniere zum Schrankkörper aufweist undwahlweise um seine vertikalen Kanten verschwenkbar ist.
[0003] Der in JP 2003069246 A offenbarte Schrank bietet die Möglichkeit, gleichzeitig die Vor-derfläche und eine der Seitenflächen zu öffnen, um besseren Zugang zu seinem Inneren zubekommen.
[0004] Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Schaltschränken mit Vertikalsteg ist derVertikalsteg entweder mit dem Schaltschrank oder einem Rahmengestell dieses verschweißtoder verschraubt, wodurch die Bestückung des Schaltschrankes insbesondere mit sperrigenKomponenten erschwert wird. Auch bei den Schaltschränken, bei denen der Mittelsteg ver¬schraubt ist, ist die Schraubverbindung zur Erzielung der für Schaltschränke angestrebtenSchutzklasse IP55 sowie zur Erlangung der Vandalismusschutzklasse WK2 nicht dazu geeig¬net, bei Bedarf unter zumutbarem Aufwand demontiert und wieder montiert zu werden.
[0005] Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, einen gattungsgemäßen Schaltschrank vorzu¬schlagen, welcher das wahlweise Montieren und Demontieren seines Vertikalstegs bei minima¬lem Aufwand erlaubt und der gleichzeitig die für Schaltschränke relevanten Schutzklassen IP55und WK2 erreicht.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Schaltschrank gemäß den unabhän¬gigen Ansprüchen gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigenAnsprüche.
[0007] Der erfindungsgemäße Schaltschrank zeichnet sich dadurch aus, dass der Vertikalstegüber seine beiden freien Enden lösbar in der lichten Öffnung einer Türseite des Schaltschran¬kes verriegelt ist, wozu an einer oberen und an einer unteren Begrenzungsseite der lichtenÖffnung jeweils eine Stegaufnahme angeordnet ist. Einer ersten der Stegaufnahmen ist einGegenhalter beigeordnet, der bei in die Stegaufnahmen eingesetztem Vertikalsteg eine Vor¬spannung in Richtung der Stegaufnahme aufweist und eine entsprechend gerichtete Spannkraftauf den Vertikalsteg ausübt. Der Vertikalsteg ist in einer zweiten der Stegaufnahmen mit einemwahlweise verriegelbaren und entriegelbaren Verriegelungselement gehalten, das bei einge¬setztem Vertikalsteg und verriegeltem Verriegelungselement den Vertikalsteg entgegen derVorspannung des Gegenhalters in der zweiten Stegaufnahme hält.
[0008] Dabei wird es bevorzugt, dass zumindest eine der Stegaufnahmen oder das zugeordne¬te Vertikalstegende ein Dichtelement aufweist, welches im eingesetzten Zustand des Verti¬kalstegs an einer Dichtfläche des Vertikalstegs beziehungsweise der jeweiligen Stegaufnahmeanliegt.
[0009] Das Verriegelungselement ist bevorzugt ein Kompressionsverschluss oder ein funkti¬onsähnlicher Verschluss, welcher sich dadurch auszeichnet, dass er ohne Zuhilfenahme einesWerkzeuges manuell betätigbar ist und dazu ausgelegt sein kann, ein an der zweiten Stegauf¬nahme oder an dem der zweiten Stegaufnahme zugeordneten Vertikalstegende vorgesehenesDichtelement im eingesetzten Zustand des Vertikalstegs zu komprimieren. Durch die Kompri¬mierung des Dichtelements wird der IP-Schutz gewährleistet und die Verbindung zwischenVertikalsteg und Stegaufnahme erhält eine hohe Steifigkeit. Ebenso ist die Vorspannung desGegenhalters und die von ihm daraufhin auf den Vertikalsteg ausgeübte Spannkraft dergestalt,dass im eingesetzten Zustand des Vertikalstegs ein Dichtelement, welches der ersten Stegauf- nähme oder dem entsprechenden Vertikalstegende zugeordnet ist, zur Erzielung des IP- Schut¬zes sowie der notwendigen Steifigkeit verdichtet wird.
[0010] Der Kompressionsverschluss kann entweder unmittelbar an dem Vertikalsteg oder aneiner der beiden Stegaufnahmen bereitgestellt sein. Das jeweils andere Bauteil umfasst einenHinterschnitt, welcher von einer Klinke oder einem Verschlussriegel des Kompressionsschlus¬ses zwecks Verriegelung des Vertikalstegs in der Stegaufnahme hintergriffen werden kann.
[0011] Bei der bevorzugten Ausführungsform weist der Vertikalsteg ein sich in Längsrichtungdes Vertikalstegs erstreckendes U-Profil mit zwei parallelen oder zueinander angewinkeltenFlanschen auf. Die Stegaufnahmen weisen entsprechende U-Profilabschnitte auf, in denen diefreien Enden des Vertikalstegs im eingesetzten Zustand des Vertikalstegs aufgenommen sind.Die U-Profilabschnitte der Stegaufnahmen sind mit einer Öffnungsseite der lichten Öffnung derTürseite zugewandt oder abgewandt ausgerichtet. Diese Ausführungsform ermöglicht nebender leichten Montage und Demontage des Vertikalstegs gleichzeitig die Herstellung einer star¬ren Verbindung zwischen dem Vertikalsteg und dem übrigen Schaltschrank.
[0012] Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn der U-Profilabschnitt derersten Stegaufnahme eine Außenkontur aufweist, die einer Innenkontur des U-Profils des Verti¬kalstegs entspricht und der U-Profilabschnitt der zweiten Stegaufnahme eine Innenkontur auf¬weist, die der Außenkontur des U-Profils des Vertikalstegs entspricht. Ist der Vertikalsteg wievorbeschrieben als U-Profil ausgebildet, ist es besonders zweckmäßig, dass der Gegenhalterim eingesetzten Zustand des Vertikalstegs mit der Vorspannung an einer die parallelen oderangewinkelten Flansche des Vertikalstegs beabstandenden Basis des Vertikalstegs anliegt.
[0013] Es wird weiterhin bevorzugt, den Gegenhalter als eine sich in vertikaler Richtung erstre¬ckende Klinke auszubilden, die an ihrem freien Ende einen sich in Richtung der ersten Stegauf¬nahme erstreckenden Vorsprung aufweist, der aus einer relaxierten Stellung in eine vorge¬spannte Stellung horizontal oder rotativ verlagerbar ist und der in der vorgespannten Stellungvon dem Vertikalsteg gehalten wird.
[0014] Um ein einfaches Einsetzen des Vertikalstegendes in die erste Stegaufnahme zu ermög¬lichen, ragt bei der vorbeschriebenen Ausführungsform der Vorsprung der Klinke vorzugsweisein vertikaler Richtung über die erste Stegaufnahme hinaus, so dass zwischen dem Vorsprungund dem freien Ende der ersten Stegaufnahme eine Einstecköffnung für das Vertikalstegendeausgebildet ist.
[0015] Bei einer ersten alternativen Variante der Erfindung ist vorgesehen, dass der Schalt¬schrank anstelle des wahlweise ver- und entriegelbaren Verriegelungselements ein Türschlossdes Schaltschranks die Funktion des Verriegelungselements, den Vertikalsteg entgegen derVorspannung des Gegenhalters in der zweiten Stegaufnahme zu halten, übernimmt. Bei dieserAusführungsform ist statt des Verriegelungselementes vorgesehen, dass die Tür ein Türschlossmit einem zu einer Türinnenseite der Tür parallel beabstandet verschwenkbaren Riegel auf¬weist, der in einer Schließstellung des Türschlosses den Vertikalsteg hintergreift oder in dieseneingreift und in der zweiten Stegaufnahme hält. In der Offenstellung sollte der Riegel des Tür¬schlosses folglich den Vertikalsteg freigeben, um ein Öffnen der Tür zu ermöglichen.
[0016] Bei einer zweiten alternativen Variante der Erfindung ist vorgesehen, dass der Schalt¬schrank anstelle des der ersten Stegaufnahme beigeordneten Gegenhalters einen Vertikalstegaufweist, der in jeder der Stegaufnahmen mit jeweils einem wahlweise ver- und entriegelbarenVerriegelungselement gehalten ist. Diese Ausführungsform hat insbesondere auch den Vorteil,dass der Vertikalsteg in um 180° verdrehten Positionen in die lichte Öffnung des Schaltschran¬kes eingesetzt werden kann.
[0017] Grundsätzlich ist bei Ausführungsformen, welche lediglich die Verwendung eines einzi¬gen Verriegelungselementes vorsehen, das Verriegelungselement wahlweise der einen oderder anderen Stegaufnahme zugeordnet. Dabei kann das Verriegelungselement wahlweiseentweder Bestandteil des Vertikalstegs oder der dem jeweiligen Vertikalstegende zugeordnetenStegaufnahme sein.
[0018] Es sind weiterhin Ausführungsformen denkbar, bei denen das Verriegelungselement vonder Außenseite des Schaltschrankes bei geschlossenen Türen betätigbar ist. Dazu kann an derAußenseite des Schaltschrankes ein entsprechender Taster oder ein mechanisch wirksamesBetätigungselement vorgesehen sein. Bevorzugt sind die Verriegelungselemente als sich beimEinsetzen des Vertikalstegs in die Stegaufnahmen automatisch einrastende Verschlüsse, bei¬spielsweise als Schnappverschlüsse, ausgebildet. Grundsätzlich ist die Anzahl der in der lichtenÖffnung der Türseite des Schaltschrankes angeordneten Vertikalstege nicht auf einen einzigenbeschränkt. So sind auch Ausführungsformen denkbar, bei denen zwei oder mehr Vertikalstegein der lichten Öffnung der Türseite des Vertikalstegs angeordnet sind. So kann der Vertikalstegbeispielsweise bei einem Schaltschrank, der eine große horizontale Breite aufweist, dazu die¬nen, den Schaltschrank in Abschnitte zu unterteilen, die über eine separate Tür zugänglich sind.Zu diesem Zwecke ist es besonders bevorzugt, dass an einem oder mehreren Stegen Tür¬scharniere angebracht sind. Die Scharniere sind dann zweckmäßigerweise derart ausgebildet,dass eine jeweils daran angelenkte Schaltschranktür zwecks Bestückung des Schaltschranksmit Komponenten leicht ausgehangen werden kann.
[0019] Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der nachstehenden Figuren erläu¬tert. Dabei zeigt: [0020] Figur 1 eine Querschnittsansicht des erfindungsgemäßen Vertikalstegs im eingesetzten
Zustand; [0021] Figur 2 eine Draufsicht auf den Vertikalsteg nach Figur 1; und [0022] Figur 3 eine weitere Querschnittsansicht der Ausführungsform gemäß den Figuren 1 und 2, welche den Montage- und Demontagevorgang des Vertikalstegs veran¬schaulicht.
[0023] Die Figuren 1 bis 3 veranschaulichen die bevorzugte Ausführungsform des erfindungs¬gemäßen Vertikalstegs 1. In Figur 1 ist der Vertikalsteg 1 im in die lichte Öffnung der Türseitedes Schaltschrankes eingesetzten Zustand dargestellt. Der Vertikalsteg 1 erstreckt sich dabeizwischen der oberen Begrenzungsseite 10 und der unteren Begrenzungsseite 11, an welchenjeweils unmittelbar eine erste Stegaufnahme 2 beziehungsweise eine zweite Stegaufnahme 3befestigt ist. Die obere Begrenzungsseite 10 und die untere Begrenzungsseite 11 bilden eineobere und eine untere Begrenzung der lichten Öffnung der Türseite des Schaltschrankes. Es istebenfalls zu erkennen, dass der Vertikalsteg 1 von der Scharnierseite 12 des Schaltschrankesparallel beabstandet angeordnet ist, wobei die Scharnierseite 12 mit einer Systemlochungversehen ist. Die Scharnierseite kann insbesondere von einem Rahmenprofil des Schaltschran¬kes gebildet sein. Wie in der Zusammenschau der Figuren 1 und 2 am besten zu erkennen ist,sind die unmittelbar an der oberen Begrenzungsseite 10 und der unteren Begrenzungsseite 11befestigten Stegaufnahmen 2, 3 im Querschnitt im Wesentlichen als U-Profil ausgebildet, wobeidie Flansche 1.1 nicht parallel, sondern unter einem Winkel zueinander verlaufen. Die Flansche 1.1 werden von der Basis 1.2 des Vertikalstegs 1 voneinander beabstandet. Die Stegaufnah¬men 2, 3 sind mit Ihrer Öffnungsseite der lichten Öffnung der Türseite zugewandt ausgerichtet.Der U-Profilabschnitt der ersten Stegaufnahme 2 weist eine Außenkontur auf, die der Innenkon¬tur des U-Profils des Vertikalstegs 1 entspricht. Der U-Profilabschnitt der zweiten Stegaufnahme3 weist eine Innenkontur auf, die der Außenkontur des U-Profils des Vertikalstegs 1 entspricht.Wie in Figur 2 zu erkennen ist, wird dies dadurch erreicht, dass der Vertikalsteg 1 im Wesentli¬chen formschlüssig in beziehungsweise auf den Stegaufnahmen 2, 3 aufgenommen werdenkann, wobei dieser Formschluss allenfalls durch ein vorgesehenes Dichtelement (in Figur 2nicht dargestellt), welches zwischen dem Vertikalsteg 1 und der Stegaufnahme 2, 3 wirksam ist,verhindert wird. Das Verriegelungselement 5 weist einen Verschlussriegel 5.1 auf, welcherzwecks Verriegelung des Vertikalstegs in der zweiten Stegaufnahme 3 durch einen Durchlass inder zweiten Stegaufnahme 3 hindurchgeführt werden kann. Nachdem der Verschlussriegel 5.1wie vorbeschrieben durch die Öffnung in der zweiten Stegaufnahme 3 hindurchgeführt wordenist, kann der Verschlussriegel 5.1 derart um die Achse x gedreht werden, dass er die zweiteStegaufnahme 3 an ihrer Außenseite hintergreift.
[0024] Das Verriegelungselement 5 ist weiterhin darauf ausgelegt, ein zwischen der Außenseitedes Vertikalstegs 1 und der Innenseite der Stegaufnahme 3 wirksames Dichtelement (nichtdargestellt) derart zu verdichten, dass die geforderte IP-Schutzklasse erreicht wird.
[0025] Auch wenn in der bevorzugten Ausführungsform das Verriegelungselements 5 an demVertikalsteg 1 bereit gestellt ist, sind auch Ausführungsformen denkbar, bei denen das Verrie¬gelungselement 5 Bestandteil der zweiten Stegaufnahme 3 ist, wobei in diesem Fall der Verti¬kalsteg 1 eine Öffnung in seiner Basis 1.2 aufweist, durch welche der Verschlussriegel 5.1 desVerriegelungselements 5 für die Verriegelung des Vertikalstegs 1 an der zweiten Stegaufnahme3 hindurch geführt werden kann.
[0026] In der Detailansicht A der Figur 1 ist der Gegenhalter 4 zur besseren Darstellung derFunktionsweise in seiner relaxierten Stellung gezeigt, obwohl der Vertikalsteg 1 wie bereitsbeschrieben zwischen der oberen und der unteren Begrenzungsseite 10, 11 des Schalt¬schranks montiert ist. Durch die aufeinander zu gerichteten Pfeile ist gekennzeichnet, dass dieSpitze des Vorsprungs 4.1, mit welcher der Gegenhalter 4 im montierten Zustand des Verti¬kalstegs 1 an der Außenseite der Basis 1.2 des Vertikalstegs 1 anliegt, derart ausgebildet ist,dass sie im relaxierten Zustand des Gegenhalters 4 durch die Ebene der Außenseite der Basis 1.2 hindurch ragt. Dies hat zur Folge, dass der Vorsprung 4.1 des Gegenhalters 4 in Montage¬stellung des Vertikalstegs 1 aus der relaxierten Stellung herausgeschwenkt wird, wodurch ereine Vorspannung aufweist, infolge welcher der Gegenhalter 4 eine Vorspannkraft auf die Au¬ßenseite der Basis 1.2 ausübt, welche den Vertikalsteg 1 in die erste Stegaufnahme 2 drückt.Der Gegenhalter 4 kann aus einem Metall gefertigt sein, so dass er die genannte Vorspannunginfolge einer elastischen Verformung im Zuge des Einsetzens des Vertikalstegs 1 erfährt.
[0027] Der Einsetzvorgang wird anhand der Figur 3 veranschaulicht. Für das Einsetzen desVertikalstegs 1 zwischen der oberen und der unteren Begrenzungsseite 10, 11 wird bei der inden Figuren dargestellten Ausführungsform der Vertikalsteg 1 zunächst in die erste Stegauf¬nahme 2 eingesetzt. Dazu wird der Vertikalsteg 1 unter einem Winkel zu der Scharnierseite 12an dem Vorsprung 4.1 des Gegenhalters 4 vorbei mit seiner Innenseite an die Außenseite derersten Stegaufnahme 2 angelegt. In einem zweiten Schritt wird der Vertikalsteg 1 aus der an¬gewinkelten Stellung in die Vertikale verschwenkt, wobei der Gegenhalter 4 aufgrund der He¬belwirkung des Vertikalstegs 1 ohne übermäßige Kraftaufwendung des Benutzers aus seinerrelaxierten Stellung in eine vorgespannte Stellung überführt wird. Das Verriegelungselement 5ist dabei in einer Offenstellung, bei welcher der Verschlussriegel 5.1 eine Ausrichtung in Bezugauf die zweite Stegaufnahme 3 aufweist, welche ein Hindurchtreten des Verschlussriegelsdurch den Durchlass 3.1 der zweiten Stegaufnahme 3 erlaubt. Nachdem der Vertikalsteg 1 indie vertikale Stellung gebracht worden ist, kann das Verriegelungselement 5 in seine Schlie߬stellung gebracht werden. Dabei wird der Verschlussriegel 5.1 wie mit Bezug auf Figur 2 be¬schrieben, verdreht, so dass der Verschlussriegel 5.1 die zweite Stegaufnahme 3 hintergreifenkann. Das Verriegelungselement 5 ist vorliegend als ein Kompressionsverschluss ausgebildet,so dass im Zuge der Überführung des Verriegelungselements 5 aus seiner Offenstellung inseine Schließstellung der Vertikalsteg 1 in die zweite Stegaufnahme 3 und gegen das Dich¬telement 6 in der zweiten Stegaufnahme 3 gedrückt wird. Die Demontage des Vertikalstegserfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
[0028] Die Dichtelemente 6 erzwingen eine gezielte Wasserführung, wodurch das Eindringenvon Wasser in das Schaltschrankinnere verhindert wird. Der erfindungsgemäße Schaltschrankzeichnet sich weiterhin durch seine werkzeuglose Montage und Demontage des Vertikalstegs 1aus. Der Erfindung liegt das Prinzip zugrunde, wonach der Vertikalsteg 1 an einem seiner En¬den in eine mit einem Gegenhalter ausgestattete erste Stegaufnahme gesteckt und in seinemgegenüberliegenden Ende mit Hilfe eines Verriegelungselements in einer zweiten Stegaufnah¬me verriegelt wird. Sowohl das Verriegelungselement als auch der Gegenhalter sind daraufausgelegt, den Vertikalsteg und die jeweilige Stegaufnahme aneinander zu pressen, wodurchein zwischen der jeweiligen Stegaufnahme und dem Vertikalsteg wirksames Dichtelement aneiner entsprechenden Dichtfläche komprimiert wird. Bei der ersten Stegaufnahme wird derDichtungsdruck im Zuge des Einschwenkens des Vertikalstegs in die vertikale Position bei der
Montage erzeugt. An der zweiten Stegaufnahme wird der Dichtungsdruck durch das Verriege¬lungselement bereitgestellt. Die Erfindung ermöglicht es, den Vertikalsteg weiterhin dergestaltauszubilden, dass er wie bei aus dem Stand der Technik bekannten Schaltschränken einetragende Funktion beibehält und somit zur Versteifung des Schaltschranks im Hinblick auf dieErzielung der angestrebten Vandalismusschutzklasse beiträgt.
[0029] Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchenoffenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombinationfür die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
BEZUGSZEICHENLISTE 1 Vertikalsteg 1.1 Flansch 1.2 Basis 2 erste Stegaufnahme 3 zweite Stegaufnahme 3.1 Durchlass für Verschlussriegel 4 Gegenhalter 4.1 Vorsprung 5 Verriegelungselement 5.1 Verschlussriegel 6 Dichtelement 10 obere Begrenzungsseite 11 untere Begrenzungsseite 12 Scharnierseite x Längsachse

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Schaltschrank, mit einem Vertikalsteg (1), der in der lichten Öffnung einer Türseite desSchaltschrankes von mindestens einer Scharnierseite (12) des Schaltschrankes parallelbeabstandet angeordnet ist und einen Anschlag zur Verriegelung mindestens einer an ei¬ner der Scharnierseiten verschwenkbar angelenkten Tür bildet, wobei der Vertikalsteg (1)über seine beiden freien Enden lösbar in der lichten Öffnung verriegelt ist, wozu an eineroberen und an einer unteren Begrenzungsseite der lichten Öffnung jeweils eine Stegauf¬nahme (2, 3) angeordnet ist, wobei einer ersten der Stegaufnahmen (2, 3) ein Gegenhalter (4) beigeordnet ist, der bei in die Stegaufnahmen (2, 3) eingesetztem Vertikalsteg (1) eineVorspannung in Richtung der Stegaufnahme (2) aufweist und eine Spannkraft auf den Ver¬tikalsteg (1) ausübt, und wobei der Vertikalsteg (1) in einer zweiten der Stegaufnahmen (3)mit einem ein wahlweise ver- und entriegelbares Verriegelungselement (5) gehalten ist,das bei eingesetztem Vertikalsteg (1) und verriegeltem Verriegelungselement (5) den Ver¬tikalsteg (1) entgegen der Vorspannung des Gegenhalters (4) in der zweiten Stegaufnah¬me (3) hält.
  2. 2. Schaltschrank nach Anspruch 1, bei dem zumindest eine der Stegaufnahmen (2, 3) oderdas zugeordnete Vertikalstegende ein Dichtelement (6) aufweist, das im eingesetzten Zu¬stand des Vertikalstegs (1) an einer Dichtfläche des vertikalen Stegs (1) beziehungsweiseder jeweiligen Stegaufnahme (2, 3) anliegt.
  3. 3. Schaltschrank nach Anspruch 2, bei dem das Verriegelungselement (5) ein Kompressions¬verschluss ist und das an der zweiten Stegaufnahme (3) oder an dem der zweiten Steg¬aufnahme (3) zugeordneten Vertikalstegende vorgesehene Dichtelement (6) im eingesetz¬ten Zustand des Vertikalstegs (1) komprimiert ist.
  4. 4. Schaltschrank nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem der Vertikalsteg (1)ein sich in Längsrichtung erstreckendes U-Profil mit zwei parallelen oder zueinander ange¬winkelten Flanschen (1.1) aufweist und die Stegaufnahmen (2, 3) entsprechende U-Profilabschnitte aufweisen, in denen oder auf denen die freien Enden des Vertikalstegs (1)im eingesetzten Zustand des Vertikalstegs (1) aufgenommen sind, wobei die U-Profilab-schnitte der Stegaufnahmen (2, 3) mit einer Offnungsseite der lichten Öffnung der Türseitezu- oder abgewandt ausgerichtet sind.
  5. 5. Schaltschrank nach Anspruch 4, bei dem der U-Profilabschnitt der ersten Stegaufnahme (2) eine Außenkontur aufweist, die einer Innenkontur des U- Profils des Vertikalstegs (1)entspricht und der U-Profilabschnitt der zweiten Stegaufnahme (3) eine Innenkontur auf¬weist, die der Außenkontur des U-Profils des Vertikalstegs (1) entspricht.
  6. 6. Schaltschrank nach Anspruch 4 oder 5, bei dem der Gegenhalter (4) im eingesetzten Zu¬stand des Vertikalstegs (1) mit der Vorspannung an einer die parallelen oder angewinkel¬ten Flansche (1.1) des Vertikalstegs (1) beabstandenden Basis (1.2) des Vertikalstegs (1)anliegt.
  7. 7. Schaltschrank nach Anspruch 1, bei dem der Gegenhalter (4) eine sich in vertikaler Rich¬tung erstreckende Klinke ist, die an ihrem freien Ende einen sich in Richtung der erstenStegaufnahme (2) erstreckenden Vorsprung (4.1) aufweist, der aus einer relaxierten Stel¬lung in eine vorgespannte Stellung horizontal oder rotativ verlagerbar ist und der in dervorgespannten Stellung von dem Vertikalsteg (1) gehalten wird.
  8. 8. Schaltschrank, mit einem Vertikalsteg (1), der in der lichten Öffnung einer Türseite desSchaltschrankes von mindestens einer Scharnierseite des Schaltschrankes parallel beab¬standet angeordnet ist und einen Anschlag zur Verriegelung mindestens einer an einer derScharnierseiten verschwenkbar angelenkten Tür bildet, wobei der Vertikalsteg (1) über sei¬ne beiden freien Enden lösbar in der lichten Öffnung verriegelt ist, wozu an einer oberenund an einer unteren Begrenzungsseite der lichten Öffnung jeweils eine Stegaufnahme (2,3) angeordnet ist, wobei einer ersten der Stegaufnahmen (2, 3) ein Gegenhalter (4) beige¬ordnet ist, der bei in die Stegaufnahmen (2, 3) eingesetztem Vertikalsteg (1) eine Vorspan- nung in Richtung der Stegaufnahme aufweist und eine Spannkraft auf den Vertikalsteg (1)ausübt, und wobei die Tür ein Türschloss mit einem zu einer Türinnenseite der Tür parallelbeabstandet verschwenkbaren Riegel aufweist, der in einer Schließstellung des Türschlos¬ses den Vertikalsteg (1) hintergreift oder in den Vertikalsteg eingreift und in einer zweitender Stegaufnahmen (2, 3) hält.
  9. 9. Schaltschrank, mit einem Vertikalsteg (1), der in der lichten Öffnung einer Türseite desSchaltschrankes von mindestens einer Scharnierseite (12) des Schaltschrankes parallelbeabstandet angeordnet ist und einen Anschlag zur Verriegelung mindestens einer an ei¬ner der Scharnierseiten verschwenkbar angelenkten Tür bildet, wobei der Vertikalsteg (1)über seine beiden freien Enden lösbar in der lichten Öffnung verriegelt ist, wozu an eineroberen und an einer unteren Begrenzungsseite der lichten Öffnung jeweils eine Stegauf¬nahme (2, 3) angeordnet ist, in welchen der Vertikalsteg (1) wahlweise aufgenommen ist,wobei der Vertikalsteg (1) in jeder der Stegaufnahmen (2, 3) mit jeweils mindestens einemwahlweise ver- und entriegelbaren Verriegelungselement (5) gehalten ist. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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