AT512429B1 - Montageelement für einen spannrahmenteil eines spannrahmens und verfahren zur befestigung eines spannrahmenteiles eines spannrahmens mittels des montageelementes - Google Patents

Montageelement für einen spannrahmenteil eines spannrahmens und verfahren zur befestigung eines spannrahmenteiles eines spannrahmens mittels des montageelementes Download PDF

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AT512429B1 ATA45/2012A AT452012A AT512429B1 AT 512429 B1 AT512429 B1 AT 512429B1 AT 452012 A AT452012 A AT 452012A AT 512429 B1 AT512429 B1 AT 512429B1
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Abstract

Montageelement (3, 3' 3 ") zur Befestigung eines Spannrahmenteiles (1) eines Spannrahmens auf ebenen oder unebenen Untergründen. Das Montageelement (3, 3', 3") weist einen rahmenartig ausgeführten Befestigungsabschnitt (5) auf, welcher mit seiner einen Seite am Spannrahmenteil (1) des Spannrahmens anklipsbar ist und an seiner zweiten Seite mehrere in ihrer Länge veränderbare Stützteile (6, 6') aufweist.

Description

Beschreibung [0001] Der Erfindung betrifft ein Montageelement zur Befestigung eines Spannrahmenteilseines Spannrahmens auf ebenen oder unebenen Untergründen entsprechend dem Oberbegriffdes Anspruches 1 und der W02003/063574 A2. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zurBefestigung eines Spannrahmenteils eines Spannrahmens mittels des Montageelementes.
[0002] Aus der W02003/063574 A2 ist es bekannt, den Spannrahmen auf herkömmliche Weiseunmittelbar auf Untergrund zu befestigen, wie es beispielsweise aus Fig. 3 dieser Druckschrifthervorgeht. Der Spannrahmen weist einen Befestigungsabschnitt auf, der gegenüber den sons¬tigen Spannrahmenteilen versetzt ist, ferner einen abstützenden Teil, dessen Länge an denerwähnten Versatz des Befestigungsabschnittes angepasst ist. Eine direkte Anpassung aneventuelle unebene Untergründe ist jedoch nicht vorgesehen.
[0003] Das Gleiche gilt für die W02004/081908 A1.
[0004] Es ist bekannt und üblich, die Wandflächen, insbesondere die zur Abdeckung der Wän¬de vorgesehenen Planen von Aufbauten von LKWs, Sattelschleppern und dergleichen als Wer¬beträger zu benützen. Um die Planen in einem optisch einwandfreien Zustand zu halten, insbe¬sondere um Falten zur Verzerrungen zu vermeiden, werden an LKW-Aufbauten Spannrahmen¬systeme befestigt. Ein derartiges Spannrahmensystem ist aus der EP 1 604 346 bekannt. DieRahmenteile der Spannrahmen werden mittels Schrauben oder Nieten befestigt. Es ist fernerbekannt, feste Aufbauten an LKWs als Werbeflächen zu nutzen und einen oder mehrereSpannrahmen anzubringen, die auch ein Wechseln der Werbeträger-Planen gestatten. DieseSpannrahmen werden an den Aufbauten mittels Schrauben, Nieten oder durch Kleben befes¬tigt. Unebene Untergründe, beispielsweise profilierte Untergründe aus Trapezblechen oderdergleichen, erschweren ein optimales Befestigen der Spannrahmen.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Montageelement für Spannrahmenteilevon Spannrahmen, zu deren Befestigung an festen Aufbauten von LKWs, LKW-Anhängern unddergleichen sowie an anderen Untergründen zur Verfügung zu stellen. Dieses Montageelementsoll eine etwaige Unebenheiten ausgleichende und sichere Befestigung der Spannrahmenteileam jeweiligen Untergrund gewährleisten.
[0006] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Montageelement gelöst, das die imkennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebene Merkmale aufweist, mit anderen Worten,das Montageelement weist einen in Draufsicht rahmenartig ausgeführten Befestigungsabschnittauf, wobei an seiner einen Seite, beim Befestigungsabschnitt, der Spannrahmenteil anklipsbarist, und wobei das Montageelement an seiner anderen Seite, dem Untergrund zugeordnetenSeite mehrere in ihrer Länge veränderbare, zum Befestigungsabschnitt senkrecht verlaufendeStützteile aufweist.
[0007] Ein derartiges Montageelement wird erfindungsgemäß mittels eines Kleber und/oderzumindest eines mechanischen Befestigungselementes mit dem Untergrund und dem Spann¬rahmenteil verbunden.
[0008] Erfindungsgemäß ausgeführte Montageelemente halten durch simples Anklipsen amSpannrahmenteil und gestatten eine Befestigung der Spannrahmenteile am Untergrund wahl¬weise durch Kleben und/oder mittels mechanischer Befestigungselemente. Die rahmenartigeAusführung des Befestigungsabschnittes bietet eine optimale Verbindung zwischen demSpannrahmenteil und dem Untergrund.
[0009] Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung schließt an den Befes¬tigungsabschnitt des Montageelementes eine plättchenförmige Abstützzunge an. An der Ab¬stützzunge kann sich ein zum Spannen der Plane vorgesehenes Verbindungselement flächigabstützen, wodurch die in Richtung der Abstützung auftretenden Kräfte gut aufgefangen wer¬den. Die Abstützzunge unterbindet ferner eine Verformung des Spannrahmenteiles bei dessenMontage und Demontage.
[0010] Der Befestigungsabschnitt wird bevorzugt derart ausgeführt, dass er in Rechteckformangeordnete Längs- und Querstege aufweist, wobei die Stützteile vorzugsweise an den Querst¬egen angeordnet sind. Dadurch wird eine kompakte und leichte Ausführung des Montageele¬mentes unterstützt und es wird das Aufbringen einer Kleberschicht definierter Menge erleichtert.
[0011] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Stützteilederart ausgeführt, dass sie mittels eines Trennwerkzeuges kürzbar sind. Die Stützteile könnendaher beispielsweise mit einer Zange in einfacher Weise gekürzt werden, um Unebenheiten amUntergrund auszugleichen und um eine parallele Ausrichtung des Spannrahmenteils zum Un¬tergrund zu gewährleisten.
[0012] Die Klipsverbindungen können bei dem erfindungsgemäß ausgeführten Montageele¬ment auf einfache Weise von an den Querstegen vorgesehenen, Hinterschnitte aufweisendenRandteilen gebildet sein.
[0013] Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nun anhand derZeichnung, die Ausführungsbeispiele darstellt, näher beschrieben. Dabei zeigen [0014] Fig. 1 eine Ansicht eines Abschnittes eines Spannrahmenteiles, [0015] Fig. 2 eine Ansicht der Schnittfläche des Spannrahmenteiles aus Fig. 1, [0016] Fig. 3 eine Ansicht eines Montageelementes, [0017] Fig. 4 eine Seitenansicht des Montageelementes aus Fig. 3, [0018] Fig. 5 eine Ansicht eines Abschnittes eines Verbindungselementes, [0019] Fig. 6 eine Ansicht des mit einem Montageelement versehenen Spannrahmenteiles mit positioniertem Verbindungselement, [0020] Fig. 7 eine Ansicht der Schnittfläche aus Fig. 6, [0021] Fig. 8 eine Schnittdarstellung analog Fig. 7 mit einer weiteren Ausführungsform eines
Montageelementes mit Spannrahmenteil und Verbindungselement, mit einemunebenen Untergrund durch Kleber verbunden und [0022] Fig. 9 eine weitere Ausführungsvariante des Montageelementes, analog zu Fig. 8, mit
Spannrahmenteil und Verbindungselement und an einem unebenen Untergrundbefestigt.
[0023] Die Erfindung befasst sich mit der Befestigung eines Spannrahmens für eine Plane oderdergleichen an einem beliebigen Untergrund, insbesondere an LKW-Aufbauten bzw. Aufbautenvon Anhängern und Sattelschleppern mit festen, ebenen oder unebenen Wänden aus Kunst¬stoff, Aluminium oder dergleichen. Ein Spannrahmen kann die gesamte Wandfläche umlaufenoder kleiner als die Wandfläche ausgeführt sein und an einem Teil der Wandfläche befestigtwerden. Üblicherweise wird die Plane mit den seitlichen und den unteren Spannrahmenteilenverspannt und am oberen Spannrahmenteil eingefädelt oder auf andere Weise befestigt.
[0024] Fig. 1 zeigt einen Abschnitt eines Spannrahmenteiles 1 eines Spannrahmens. DerSpann rahmenteil 1 weist einen Abschnitt 1a auf, an dessen Außenseite eine Anzahl von zuei¬nander parallel und in Längsrichtung des Spannrahmenteiles 1 verlaufenden Nuten 2 ausgebil¬det sind. An diesen Abschnitt 1a schließt ein Abschnitt 1b an, welcher mit einer Schnappnase1c abschließt.
[0025] Die Unterseite des Spannrahmenteiles 1 ist eben. Die die Nuten 2 begrenzenden Erhe¬bungen 2a bilden Hinterschnitte zum Eingreifen eines hakenartig gebogenen Randes 4a einesAbschnittes 4b eines Verbindungselementes 4. Zum Abschnitt 4b geringfügig höhenversetztverläuft ein zweiter Abschnitt 4c, an dessen Rand ein Verbindungshaken 4d zum Einhängeneines weiteren Halteelementes für die Plane. Die die Verbindung zur Plane herstellende(n)weitere(n) Halterung(en) ist bzw. sind nicht Gegenstand der Erfindung und daher nicht darge¬stellt.
[0026] Fig. 3 und Fig. 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Montageelementes 3 für denSpannrahmenteil 1 mit einem langgestreckt, rechteckig und rahmenartig ausgeführten Befesti¬gungsabschnitt 5 und einer Abstützzunge 7, welche in einer gemeinsamen Ebene verlaufen undbei der gezeigten Ausführungsform gleiche Breite aufweisen. Der Befestigungsabschnitt 5 weistschmale Längs- und Querstege 5a, 5b auf, zwischen welchen eine mittige Öffnung 5c gebildetist. Bei den Querstegen 5b sind über deren Erstreckung rechteckige Stützteile 6 unter rechtenWinkeln zum Befestigungsabschnitt 5 angesetzt. Die Stützteile 6 sind der Innenseite - der Mon¬tageseite - des Montageelementes 3 zugeordnet. An den Außenseiten der Querstege 5b bildenzur mittigen Öffnung 5c gebogene Randteile 5d Hinterschnitte zum Anklipsen des Montageele¬mentes 3 am Spannrahmenteil 1. Die Randteile 5d gestatten ein Verschieben der angeklipstenMontageelemente 3 relativ zum Spannrahmenteil 1 bzw. des Spannrahmenteiles 1 relativ zuden angeklipsten Montageelementen 3.
[0027] Die Abmessungen des Montageelementes 3 und des Spannrahmenteils 1 sind entspre¬chend aneinander angepasst. Bei herkömmlich ausgeführten Spannrahmenteilen 1 beträgt dieLänge des rahmenartigen Befestigungsabschnittes 5 beispielsweise 7 cm bis 10 cm, die Breitebeispielsweise 2,5 cm bis 3,5 cm. Die Breite der Stege 5a, 5b beträgt vorzugsweise 3 mm bis 5mm. Die Höhe der Stützteile 6 beträgt insbesondere in der Größenordnung von 0,7 cm bismehrere Zentimeter, die Dicke der Stützteile 6 etwa 1,5 mm bis 3 mm. Das Montageelement 3ist vorzugsweise ein durch Spritzguss hergestellter Kunststoffteil. Das Montageelement 3 kannferner aus einem faserverstärkten Kunststoff oder einem anderen Material, beispielsweiseeinem Metall oder einer Metalllegierung, hergestellt werden. Die Stützteile 6 gestatten eineAnpassung des Montageelementes 3 an den Untergrund bzw. einen Ausgleich von Unebenhei¬ten am Untergrund, indem die Stützteile 6 mit einem entsprechenden Trennwerkzeug, bei¬spielsweise einer Zange, gekürzt werden. Hilfsweise kann vorgesehen sein, an zumindest einerder Außenseiten der Stützteile 6 eine Querriffelung vorzusehen, um ein entsprechendes Ablän¬gen der Stützteile 6 zu erleichtern.
[0028] Zur Befestigung eines Spannrahmenteiles 1 des Spannrahmens werden üblicherweisemehrere Montageelemente 3, je nach der Länge des Spannrahmenteiles 1, verwendet. Dabeiwerden die Montageelemente 3 bei Bedarf durch Kürzen von zumindest einem der Stützteile 6an den Untergrund angepasst, sodass die Oberseite der Montageelemente 3 parallel zur Pla¬nenebene ausgerichtet ist. Die Montageelemente 3 können zuerst an den Spannrahmenteil 1angeklipst werden, wobei anschließend die Befestigung am Untergrund erfolgt. Alternativ ist esmöglich, die Montageelemente 3 am Untergrund zu befestigen und anschließend den Spann¬rahmenteil 1 anzuklipsen. Zum Befestigen der Montageelemente 3 am Untergrund wird an ihrerInnenseite eine Klebstoffschicht in adäquater Dicke aufgebracht. Dabei wird Kleber zumindestzwischen den Stützteilen 6 eingebracht, vorzugsweise auch unterhalb der Abstützzunge 7. DerKleber bewirkt eine Verbindung zwischen dem Untergrund und dem Spannrahmenteil 1, sinddie Montageelemente 3 bereits am Spannrahmenteil 1 angeklipst, durch ein Andrücken amUntergrund, werden die Montageelemente 3 zuerst am Untergrund angeklebt, durch Anklipsendes Spannrahmenteils 1.
[0029] Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Das Montageelement 3‘, wel¬ches mit Spannrahmenteil 1 und Verbindungselement 4 dargestellt ist, weist einen Befesti¬gungsabschnitt 5, welcher jenem der ersten Ausführungsform entspricht, und eine Abstützzun¬ge 7‘, die an ihrem freien Ende mit einem weiteren Stützteil 6‘ versehen ist, auf. Der Stützteil 6‘kann auch an einer anderen Stelle der Abstützzunge 7' angeordnet sein. Das Montageelement3‘ ist an einem aus Trapezblechen oder dergleichen bestehenden und daher unebenen bzw.profilierten Untergrund 8 befestigt, wobei die Länge der Stützteile 6 und 6‘ an den Untergrund 8angepasst worden ist. Bei der gezeigten Ausführung liegt der Befestigungsabschnitt 5 lokal aufeiner Erhebung 8a des Untergrundes 8 auf. In den zur Verfügung stehenden Zwischenräumenzwischen den Stützteilen 6, 6‘, dem Befestigungsabschnitt 5, der Abstützzunge 7' und demUntergrund 8 stellt ein Kleber 9 die Verbindung des Spannrahmenteiles 1 zum Untergrund 8her.
[0030] Die in Fig. 9 gezeigte Ausführungsform eines Montageelements 3“ unterscheidet sich von jener gemäß Fig. 8 darin, dass ein Stück innerhalb des äußeren Stützteiles 6 am Befesti¬gungsabschnitt 5 ein weiterer Stützteil 6“ angeordnet ist. Zwischen diesen beiden Stützteilen 6,6“ ist mittels einer Niete 10, alternativ mittels einer Schraube, eine feste Verbindung des Monta¬geelements 3“ zum Untergrund 8 hergestellt, indem die Niete 10 den Abschnitt 1b des Spann¬rahmenteils 1 mit dem Untergrund 8 verbindet. Zusätzlich kann ein Kleber 9, wie beim Ausfüh¬rungsbeispiel gemäß Fig. 8 beschrieben, verwendet werden.
[0031] Bezüglich bevorzugter Abmessungen der Montageelemente 3‘, 3“ wird auf die diesbe¬züglichen Ausführungen zum Montageelement 3 verwiesen. Auch die Befestigung des Spann¬rahmenteils 1 mittels der Montagelemente 3‘, 3“ kann wie weiter oben beschrieben erfolgen.Wird auf die Verwendung von Kleber verzichtet, werden die Montageelemente 3" zuerst an denSpannrahmenteil 1 angeklipst.
[0032] Zum Verspannen der Plane wird das Verbindungselement 4 mittels weiterer, nicht ge¬zeigter Halteelemente unter Zug in einer Nut 2 eingeschnappt, wie es in den Fig. 7 bis 9 gezeigtist. Dabei kommt der Abschnitt 4b des Verbindungselements 4 mit der Abstützzunge 7, 7' flä¬chig in Kontakt. Dadurch wird eine gute Kraftverteilung erreicht und die Haltbarkeit der Verbin¬dung unterstützt.
[0033] Bei einer gesondert nicht dargestellten Ausführungsvariante des Montagelementes kanndieses ohne Abstützzunge ausgeführt werden. Die Abmessungen der einzelnen Bestandteiledes Montagelementes können ferner variiert werden. Insbesondere bei ebenen Untergründenkönnen die Stützteile auch an den Längsstegen des rahmenartigen Befestigungsabschnittesdes Montageelementes vorgesehen sein. Selbstverständlich ist es möglich, erfindungsgemäßeMontageelemente bei beliebig ausgeführten Spannrahmensystemen zu verwenden.
BEZUGSZIFFERNLISTE 1 ......................Spannrahmenteil 1b....................Abschnitt 1c....................Schnappnase 2 ......................Nut 2a....................Erhebung 3, 3‘, 3“............Montageelement 4 ......................Verbindungselement 4a....................Rand 4b....................Abschnitt 4c....................Abschnitt 4d....................Verbindungshaken 5 ......................Befestigungsabschnitt 5a....................Längssteg 5b....................Quersteg 5c....................Öffnung 5d....................Randteil 6, 6‘, 6“............Stützteil 7,1'.................Abstützzunge 8 ......................Untergrund 8a....................Erhebung 9 ......................Kleber 10 ....................Niete

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Montageelement (3, 3‘, 3“) zur Befestigung eines Spannrahmenteil (1) eines Spannrah¬mens und ebenen oder unebenen Untergründen, dadurch gekennzeichnet, dass das Montageelement (3, 3‘, 3“) einen in Draufsicht rahmenartig ausgeführten Befesti¬gungsabschnitt (5) aufweist, wobei an seiner einen Seite, beim Befestigungsabschnitt (5),der Spannrahmenteil (1) anklipsbar ist, und wobei das Montageelement (3, 3‘, 3“) an seineranderen, dem Untergrund zugeordneten Seite, mehrere in ihrer Länge veränderbare, zumBefestigungsabschnitt (5) senkrecht verlaufende Stützteile (6, 6‘, 6“) aufweist.
  2. 2. Montageelement (3, 3‘, 3“) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an denBefestigungsabschnitt (5) eine plättchenförmige Abstützzunge (7, 7‘) anschließt.
  3. 3. Montageelement (3, 3‘, 3“) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass derBefestigungsabschnitt (5) und die Abstützzunge (7, 7‘) in einer Ebene verlaufen.
  4. 4. Montageelement (3, 3‘, 3“) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütztei¬le (6, 6‘, 6“) bei angeklipstem Montageelement (3, 3‘, 3“) parallel zum Spannrahmenteil (1)verlaufen.
  5. 5. Montageelement (3, 3‘, 3“) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,dass der Befestigungsabschnitt (5) Längs- und Querstege (5a, 5b) aufweist, wobei jeweilsein Stützteil (6) im Bereich eines Quersteges (5b) angeordnet ist.
  6. 6. Montageelement (3, 3‘, 3“) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,dass einer der Stützteile (6‘) an der Abstützzunge (7‘) angeordnet ist.
  7. 7. Montageelement (3, 3‘, 3“) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,dass die Stützteile (6, 6‘, 6“) mittels eines Trennwerkzeuges kürzbar sind.
  8. 8. Montageelement (3, 3‘, 3“) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,dass die Klipsverbindungen von an den Querstegen (5b) des Befestigungsabschnittes (5)vorgesehenen, Hinterschnitte bildenden Randteilen (5d) gebildet sind.
  9. 9. Verfahren zur Befestigung eines Spannrahmenteiles (1) eines Spannrahmens auf einemebenen oder unebenen Untergrund mittels einer Anzahl von gemäß einem oder mehrerender Ansprüche 1 bis 8 ausgeführten Montageelementen (3, 3‘, 3“), dadurch gekennzeichnet, dass jedes Montageelement (3, 3‘, 3“) mittels eines Klebers und/oder zumindest eines me¬chanischen Befestigungselementes mit dem Untergrund (8) und dem Spannrahmenteil (1)verbunden wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Montageelement (3“)mittels einer Niete (10) oder einer Schraube mit dem Untergrund (8) und mit dem Spann¬rahmenteil (1) verbunden wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Kleber am Befesti¬gungsabschnitt (5) und unter der Abstützzunge (7, 7‘) aufgebracht wird. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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