AT512121A1 - Verfahren zur reinigung linear erstreckter objekte - Google Patents

Verfahren zur reinigung linear erstreckter objekte Download PDF

Info

Publication number
AT512121A1
AT512121A1 AT16602011A AT16602011A AT512121A1 AT 512121 A1 AT512121 A1 AT 512121A1 AT 16602011 A AT16602011 A AT 16602011A AT 16602011 A AT16602011 A AT 16602011A AT 512121 A1 AT512121 A1 AT 512121A1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
nozzle
nozzle carrier
nozzles
swirl
annular gap
Prior art date
Application number
AT16602011A
Other languages
English (en)
Other versions
AT512121B1 (de
Original Assignee
Knoth Hubert Ing
Knoth Petra
Seefeldner Christian
Knoth Bambule Rudolf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Knoth Hubert Ing, Knoth Petra, Seefeldner Christian, Knoth Bambule Rudolf filed Critical Knoth Hubert Ing
Priority to AT16602011A priority Critical patent/AT512121B1/de
Priority to DE201210110778 priority patent/DE102012110778A1/de
Publication of AT512121A1 publication Critical patent/AT512121A1/de
Application granted granted Critical
Publication of AT512121B1 publication Critical patent/AT512121B1/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/02Cleaning by the force of jets or sprays
    • B08B3/024Cleaning by means of spray elements moving over the surface to be cleaned
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B5/00Cleaning by methods involving the use of air flow or gas flow
    • B08B5/02Cleaning by the force of jets, e.g. blowing-out cavities

Landscapes

  • Cleaning In General (AREA)

Abstract

Die E r f i n d u n g betrifft ein V e r f a h r e n z u r R e i n i g u n g l i n e a r e r s t r e c k t e r O b j e k t e ( 4 ) , bei d e m ein im W e s e n t l i c h e n r i n g f ö r m i g e r D ü s e n t r ä g e r (5) in L ä n g s r i c h t u n g g e g e n ü b er d e m O b j e k t (4) bewegt w i r d , wobei über a m D ü s e n t r ä g e r (5) a n g e b r a c h t e Düsen ( 7 , 1 0 ) ein R e i n i g u n g s m e d i um auf das O b j e k t (4) g e b l a s e n w i r d , u m Öl o d e r a n d e re a m O b j e k t (4) h a f t e n d e F r e m d k ö r p e r z u e n t f e r n e n . Eine V e r r i n g e r u n g des L u f t v e r b r a u c h s kann d a d u r c h e r r e i c h t w e r d e n , d a s s z u m i n d e s t ein Teil d e r Düsen( 7 , 1 0 ) in e i n e n R i n g s p a l t (8) z w i s c h e n d e m O b j e k t (4) und d e m D ü s e n t r ä g e r (5) t a n g e n t i a l z u m O b j e k t (4) g e r i c h t e t ist.

Description

1 15732
l* ·«· *·· * I
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung linear erstreckter Objekte, bei dem ein im Wesentlichen ringförmiger Düsenträger in Längsrichtung gegenüber dem Objekt bewegt wird, wobei über am Düsenträger angebrachte Düsen ein Reinigungsmedium auf das Objekt geblasen wird, um Öl oder andere am Objekt haftende Fremdkörper zu entfernen.
Bei der Produktion hochwertige technischer Bauteile ist es in der Regel erforderlich Reinigungsschritte durchzuführen, um etwaige Reste spannender Bearbeitung, wie Späne, Öl oder Schleifemulsionen zu entfernen. Dies wird in vielen Fällen durch Abblasen mit einem Reinigungsmedium wie beispielsweise Pressluft durchgeführt.
Es ist bekannt, zur Reinigung länglicher Bauteile, wie etwa Achsen, Nockenwellen, Spindeln oder Schrauben einen ringförmigen Düsenträger relativ zum Objekt zu bewegen und dabei das Reinigungsmedium aus Düsen, die am Düsenkörper angebracht sind, auf das Objekt zu richten. Typischerweise ist dabei das Objekt mit waagrechter Achse eingespannt und der Düsenkörper entlang der Achse bewegt wird.
In diesem Zusammenhang umfasst die obige Definition aber auch Situationen, bei denen die Achse des Objekts senkrecht ist oder das Objekt relativ zum Düsenkörper bewegt wird. Wesentlich ist, dass der Düsenkörper eine Erstreckung in Längsrichtung aufweist, die deutlich geringer ist als die des Objekts und der Reinigungsvorgang daher entlang der Längsachse fortschreitend verläuft.
Es ist bekannt, eine solche Reinigung so durchzuführen, dass im Düsenkörper eine Mehrzahl von Düsen in Umfangsrichtung nebeneinander angeordnet sind, die annähernd oder genau auf die Längsachse des zu reinigenden Objekts gerichtet sind. Gleichzeitig sind die Düsen in der Regel schräg gegenüber der Längsachse angeordnet, so dass die Düsenachsen beispielsweise einen Kegel mit dem Scheitel auf der Längsachse des Objekts aufspannen. Die Reinigung erfolgt dabei in der Weise, dass das auf das Objekt auftretende Reinigungsmedium - typischerweise Pressluft - vom Objekt entfernt und in Längsrichtung abtransportiert wird. Selbstverständlich entspricht dabei die Bewegungsrichtung des Düsenträgers der Richtung, in die die Düsen geneigt sind, so dass die Fremdkörper zur noch nicht gereinigten Seite des Objekts hin weggeblasen werden. 2 ·* · · ·*·· ···· · ♦ * * * *· · * *
Diese bekannte Vorrichtung wird erfolgreich beispielsweise fn cfer :*·· ·· ·« · * * # ·
Automobilindustrie eingesetzt, da es auf diese Weise möglich ist, Nockenwellen, Schrauben oder dergleichen effizient zu reinigen. Nachteilig ist jedoch der relativ hohe Luftverbrauch, der einen entsprechenden Energieverbrauch bedingt, und die Tatsache, dass eine Vielzahl von Düsen vorgesehen sein muss, um jeden Punkt des Werkstücks sicher zu erfassen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Lösung anzugeben, bei der der Luftverbrauch verringert werden kann und der technische Aufbau vereinfacht werden kann.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass zumindest ein Teil der Düsen in einen Ringspalt zwischen dem Objekt und dem Düsenträger tangential zum Objekt gerichtet ist. Dies bedeutet, dass diese Düsen, die in der Folge als Dralldüsen bezeichnet werden, eine völlig andere Wirkungsweise entfalten als die Düsen bei dem Verfahren und der Vorrichtung nach dem Stand der Technik. Diese Düsen erzeugen nämlich nicht einen Luftstrahl, der senkrecht oder in einem Winkel auf das Werkstück gerichtet ist, um Fremdkörper direkt zu entfernen, sondern dienen Primär dazu, eine Drallströmung in dem Ringspalt zwischen dem Objekt und dem Düsenträger zu erzeugen. Daher werden solche Düsen zur besseren Unterscheidung hier Dralldüsen genannt. Die Achsen dieser Dralldüsen sind nicht auf das Objekt selbst gerichtet, sondern liegen tangential zum Objekt oder gehen daran vorbei.
Wesentlich ist somit die oben beschriebene Drallströmung oder Wirbelströmung, die es ermöglicht, dass mit einer insgesamt wesentlich geringeren Luftmenge mindestens die gleiche Reinigungswirkung erzielt wird wie bei Verfahren nach dem Stand der Technik. Unterschiedlich zum Stand der Technik ist auch, dass es nicht erforderlich ist, die Düsen in Längsrichtung zu neigen, um die Fremdkörper wegzublasen. Durch die Drallströmung bzw. Wirbelströmung wird eine Zentrifugalkraft erzeugt, die die Fremdkörper radial nach außen abtransportiert. Ein weiterer Aspekt der Erfindung besteht darin, dass nunmehr mit einer wesentlich geringem Anzahl an Düsen das Auslangen gefunden werden kann, da die Strömung auch Fremdkörper von Stellen abtransportiert die nicht direkt vom Düsenstrahl erfasst sind. So ist es insbesondere möglich, in Umfangsrichtung lediglich an einer oder zwei Stellen Düsen vorzusehen, also im Extremfall mit einer einzigen Dralldüse das Auslangen zu finden. 3
Das Verfahren der vorliegenden Erfindung ist nicht nur für zylirpjrisfhf Qbjektfe·· • · ·· ··· ·· · · geeignet, sondern auch für längliche Objekte komplexerer Formgebung wie beispielsweise Nockenwellen. In diesem Fall ist es selbstverständlich erforderlich, um die Bewegungen in Längsrichtung überhaupt zu ermöglichen, dass das Lumen des Düsenträgers größer ist als die Einhüllende aller Querschnitte der Nockenwelle. In diesem Fall sind die Dralldüsen beispielsweise tangential auf diese Einhüllende gerichtet, um eine Drallströmung zu erzeugen, die auch um die Nocken herum eine sichere Abtragung der Fremdkörper gewährleistet. Andererseits jedoch kann dabei eine unzureichende Reinigung der Bereiche mit geringerem Durchmesser zwischen den Nocken zu beobachten sein. In einem solchen Fall wird vorzugsweise ein Teil des Reinigungsmediums über gesonderte Düsen stärker zur Längsachse hin gerichtet das heißt, dass zumindest im Bereich der Nocken das Reinigungsmedium direkt auf das Objekt gerichtet wird. In den Abschnitten zwischen den Nocken liegt dann wiederum tangentiale Anströmung vor.
Weiters betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zur Reinigung linear erstreckter Objekte, mit einem im Wesentlichen ringförmigen Düsenträger, der in Längsrichtung gegenüber dem Objekt bewegbar ist, wobei am Düsenträger mindestens eine Düse ausgebildet ist, um ein Reinigungsmedium auf das Objekt zu blasen, um Öl oder andere am Objekt haftende Fremdkörper zu entfernen.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die mindestens eine Düse ais Dralldüse tangential zum Objekt in einen Ringspalt zwischen dem Objekt und dem Düsenträger gerichtet ist. Eine solche Vorrichtung ermöglicht eine verbesserte Ausnützung der gegebenen Luftmenge und daher eine verbesserte Reinigungswirkung in Bezug auf die aufgewendete Luftmenge bzw. allgemein auf die Menge des Reinigungsmediums.
Eine Verlängerung der Verweilzeit des Reinigungsmediums im Ringspalt kann insbesondere dadurch erreicht werden, dass die mindestens eine Dralldüse eine Achse aufweist, die in einer Ebene liegt, die im Wesentlichen rechtwinkelig zur Achse des Objekts ist. Dies ermöglicht eine weitere Effizienzsteigerung.
Sind mehrere Dralldüsen vorgesehen, ist es von besonderem Vorteil, dass diese in gleicher Drehrichtung ausgerichtet sind, d. h. in Längsrichtung gesehen alle entweder im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn blasen. Die mehreren 4 a· · · ft*···**·· ···· ·· · *·
Dralldüsen können dabei in Axialrichtung nebeneinander pdpr ip UrpfgngsrjchSupg ·· ··· ··· ·· · m versetzt angeordnet sein.
Bei kompliziert ausgebildeten Konturen des Objekts kann es erforderlich sein, dass zusätzlich zu der mindestens einen Dralldüse mindestens eine Blasdüse vorgesehen ist, die direkt auf das Objekt gerichtet ist. Auf diese Weise ist es möglich, die hauptsächlich wirksame Drallströmung lokal zu modifizieren, um konkave Bereiche oder Hinterschneidungen ebenfalls wirksam zu reinigen. Dabei ist es von besonderem Vorteil, wenn die Biasdüse eine Achse aufweist, die stärker in Radialrichtung und stärker in Axialrichtung geneigt ist als die Achse der mindestens einen Dralldüse.
Eine besonders günstige Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist gegeben, wenn der Ringspalt eine Dicke aufweist, zwischen 5% und 20% und vorzugsweise des Innendurchmessers des Düsenträgers beträgt. Darüber hinaus ist es günstig, wenn der Düsenträger eine Axialerstreckung aufweist, die mindestens 80%, vorzugsweise mindestens 120% des Innendurchmessers des Düsenträgers beträgt. Auf diese Weise kann mit geringst möglichen Aufwand ein hoher Grad an Effizienz sicher gestellt werden.
In der Folge wird die vorliegende Erfindung anhand der in Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 schematisch eine Erfindungsgemäße Vorrichtung; Fig. 2 eine erste Ausführungsvariante eines Düsenträgers in einer Ansicht in Axialrichtung; Fig. 3 eine zweite Ausführungsvariante eines Düsenträgers in einer Ansicht in Axialrichtung mit einem zu reinigenden Objekt.
Fig. 1 zeigt schematisch eine erfindungsgemäße Vorrichtung, mit einem Gehäuse 1, das an seinen Stirnseiten Aufnahmen 2, 3 für ein zu reinigendes Objekt aufweist, bei dem es sich im vorliegenden Fall um eine Nockenwelle 4 handelt. Ein Düsenträger 5 kann über nicht dargestellte Führungen in Längsrichtung d.h. entlang des Doppelpfeils 6 gegenüber der Nockenwelle 4 hin und her bewegt werden. Der Düsenträger 5 besitzt mehrere Düsen 7, über die ein Reinigungsmedium, beispielsweise Pressluft in einen Ringspalt 8 zwischen der Nockenwelle 4 und dem Düsenträger 5 eingeblasen werden kann. Die Längsachse der Nockenwelle 4 ist mit 4a bezeichnet. 5 ·· · · ·*·· #««· ι t * ·# ·« ♦ · «
In Fig. 2 setzt sich der Düsenträger 5 von Fig. 2 aus zwqi l-jälfljen $a*urjd;5b:··· ·· ··· *·· t* » * zusammen und besitzt ein Lumen 18 mit kreisförmigen Querschnitt, durch das ein hier nicht dargestelltes Objekt hindurch bewegt werden kann. Eine Düse 7 ist als Dralldüse mit einer Achse 7a so ausgerichtet, dass der Abstand d von der Längsachse 4a etwa 90% des Radius r des Lumens 18 beträgt.
In der Fig. 3 ist eine alternative Ausführungsvariante in einer entsprechenden Darstellung entsprechend der Fig. 2 dargestellt. Bei den zu reinigenden Objekt handelt es sich um eine Nockenwelle 4 mit einer Längsachse 4a. Die Nockenwelle 4 besteht aus einem zylindrischen Körper 5, an dem drei Nocken 10a, 10b und 10c angeformt sind, die im gleichmäßigen Winkelabständen von 120° gegeneinander versetzt sind, wie dies bei V6-Motoren typischerweise der Fall ist. Drei nebeneinander angeordnete Dralldüsen 7 sind ähnlich wie bei der Ausführungsvariante von Fig. 2 am äußeren Umfang so angeordnet, dass das ausgeblasene Reinigungsmedium, dargestellt durch den Pfeil 11, kreisförmig entlang des Ringspalts 8 geführt wird, der das nicht von der Nockenwelle eingenommene Lumen 18 der Nockenwelle 4 darstellt. Zusätzlich zu den Dralldüsen 7 ist eine Blasdüse 10 vorgesehen, deren Achse 10a parallel zur Achse 7a der Blasdüse 7 ist, die aber weiter innen angeordnet ist. Dies bedeutet, dass die Blasdüse 7 im Bereich der Nocken 10a, 10b und 10c direkt auf die Nockenwelle 4 gerichtet ist, im Bereich des Wellenabschnittes 9 jedoch ebenfalls tangential angeordnet ist, wie aus dem weiteren Pfeil 12 für die Blasdüse 10 hervorgeht.
Der Ringspalt 8 weist eine vergleichsweise geringe Dicke auf, die beispielsweise 10% des Innendurchmessers r des Düsenträgers 5 beträgt und bevorzugt zwischen 5% und 20% und des Innendurchmessers D = 2 . r ausmacht. Die Breite des Düsenträger 5, d.h. seine Axialerstreckung sollte mindestens 80%, vorzugsweise mindestens 120% des Innendurchmessers 2 . r des Düsenträgers 5 betragen.
Sowohl die Dralldüsen 7a als auch die Blasdüse 10 liegen bei der Ausführungsvariante von Fig. 3 mit ihren Achsen 7a bzw. 10a in der Darstellungsebene bzw. parallel dazu. Es kann allerdings auch bei Bedarf eine oder mehrere dieser Düsen geringfügig gegen die Darstellungsebene geneigt sein, d.h. dass der Strahl aus dieser Düse bzw. aus diesen Düsen eine geringfügige Komponente in Axialrichtung aufweist. Dieser Winkel gegenüber der 6 6 ♦· ♦ * ··»·····« ··»·♦· m mm
Darstellungsebene sollte zumindest für die Dralldüsen nicht: grpßeijspinjalp 2örftmd ·· M* ♦·· ·« · · vorzugsweise kleiner sein als 10°.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, eine Lufteinsparung bei der Reinigung von Werkstücken zu erzielen.

Claims (10)

  1. ι 7 ι 7
    PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zur Reinigung linear erstreckter Objekte (4), bei dem ein im Wesentlichen ringförmiger Düsenträger (5) in Längsrichtung gegenüber dem Objekt (4) bewegt wird, wobei über am Düsenträger (5) angebrachte Düsen (7, 10) ein Reinigungsmedium auf das Objekt (4) geblasen wird, um Öi oder andere am Objekt (4) haftende Fremdkörper zu entfernen, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Düsen (7, 10) in einen Ringspalt (8) zwischen dem Objekt (4) und dem Düsenträger (5) tangential zum Objekt (4) gerichtet ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Ringspalt eine in Umfangsrichtung verlaufende Wirbelströmung erzeugt wird.
  3. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich das Reinigungsmedium direkt auf das Objekt (4) gerichtet wird.
  4. 4. Vorrichtung zur Reinigung linear erstreckter Objekte (4), mit einem im Wesentlichen ringförmigen Düsenträger (5), der in Längsrichtung gegenüber dem Objekt (4) bewegbar ist, wobei am Düsenträger (5) mindestens eine Düse ausgebildet ist, um ein Reinigungsmedium auf das Objekt (4) zu blasen, um Öl oder andere am Objekt (4) haftende Fremdkörper zu entfernen, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Düse (7,10) als Dralldüse tangential zum Objekt (4) in einen Ringspalt (8) zwischen dem Objekt (4) und dem Düsenträger (5) gerichtet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Dralldüse (7) eine Achse (7a) aufweist, die in einer Ebene liegt, die im Wesentlichen rechtwinkelig zur Achse des Objekts (4) ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Dralldüsen (7) vorgesehen sind, die tangential zum Objekt (4) in einen Ringspalt (8) zwischen dem Objekt (4) und dem Düsenträger (5) gerichtet sind, und in gleicher Drehrichtung angeordnet sind.
  7. 7. 8 7. 8 »* · · ·*·4··*« · % * * ♦ ·« « » I Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, daduCch:geienr#sicirnj?t, • * **···* · · · · dass zusätzlich zu der mindestens einen Dralldüse (7) mindestens eine Blasdüse (10) vorgesehen ist, die direkt auf das Objekt (4) gerichtet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Blasdüse (10) eine Achse (10a) aufweist, die stärker in Radialrichtung und stärker in Axialrichtung geneigt ist als die Achse (7a) der mindestens einen Dralldüse (7).
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringspalt (8) eine Dicke aufweist, zwischen 5% und 20% und vorzugsweise des Innendurchmessers (r)des Düsenträgers (5) beträgt. tfabelufc 1150 Wien, Mariahilfer GOrtel 39/17 T··.: (+43 tj 832 33·ϋ P«c (+4J 1) t&2
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenträger (5) eine Axialerstreckung aufweist, die mindestens 80%, vorzugsweise mindestens 120% de^ Innendurchmessers des Düsenträgers (5) beträgt. 2011 11 10 Ba/Bt
AT16602011A 2011-11-10 2011-11-10 Verfahren zur reinigung linear erstreckter objekte AT512121B1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT16602011A AT512121B1 (de) 2011-11-10 2011-11-10 Verfahren zur reinigung linear erstreckter objekte
DE201210110778 DE102012110778A1 (de) 2011-11-10 2012-11-09 Verfahren zur Reinigung linear erstreckter Objekte

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT16602011A AT512121B1 (de) 2011-11-10 2011-11-10 Verfahren zur reinigung linear erstreckter objekte

Publications (2)

Publication Number Publication Date
AT512121A1 true AT512121A1 (de) 2013-05-15
AT512121B1 AT512121B1 (de) 2015-03-15

Family

ID=48145315

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT16602011A AT512121B1 (de) 2011-11-10 2011-11-10 Verfahren zur reinigung linear erstreckter objekte

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT512121B1 (de)
DE (1) DE102012110778A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111715455A (zh) * 2020-06-29 2020-09-29 陕西奉航橡胶密封件有限责任公司 一种骨架油封唇口喷涂ptfe的设备及其喷涂方法

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202013008513U1 (de) 2013-09-25 2014-01-14 Apparate- und Behälterbau Weller GmbH Vorrichtung zur Reinigung von Bauteilen/Werkstücken mit Blasluft
DE102016001524A1 (de) * 2016-02-10 2017-08-10 Matthias Strehle Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung lang gesteckter Bauteile
CN108816885B (zh) * 2018-06-20 2024-02-02 重庆西源凸轮轴有限公司 轴类零件自动清洗机
CN109198714A (zh) * 2018-09-30 2019-01-15 安徽中烟工业有限责任公司 一种筒类加香设备喷雾装置的自清洁装置
DE102018219696A1 (de) * 2018-11-16 2020-05-20 Ejot Gmbh & Co. Kg Berührungsfreie Reinigungsvorrichtung mit Wirbelstrom

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2002273362A (ja) * 2001-03-23 2002-09-24 Ricoh Co Ltd 画像形成装置用部材の清掃装置とその清掃方法、及びその清掃された部材を活用した画像形成装置

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2002273362A (ja) * 2001-03-23 2002-09-24 Ricoh Co Ltd 画像形成装置用部材の清掃装置とその清掃方法、及びその清掃された部材を活用した画像形成装置

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111715455A (zh) * 2020-06-29 2020-09-29 陕西奉航橡胶密封件有限责任公司 一种骨架油封唇口喷涂ptfe的设备及其喷涂方法
CN111715455B (zh) * 2020-06-29 2022-06-21 陕西奉航科技有限责任公司 一种骨架油封唇口喷涂ptfe的设备及其喷涂方法

Also Published As

Publication number Publication date
DE102012110778A1 (de) 2013-05-16
AT512121B1 (de) 2015-03-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT512121A1 (de) Verfahren zur reinigung linear erstreckter objekte
EP2929950B1 (de) Drahtziehmaschine und verfahren zum drahtziehen
DE102010046392B4 (de) Bürstentgratemaschine
EP3337993A1 (de) VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG VON LAGERKOMPONENTEN MITTELS EINER FERTIGUNGSSTRAßE, FERTIGUNGSSTRAßE UND FERTIGUNGSANLAGE
CH657287A5 (de) Zentrifugensieb.
DE102018110666B4 (de) Reinigungsvorrichtung für Werkstücke mit schräg verlaufenden Schlitzdüsen
EP1942387A1 (de) Beschichtungskonzept für eine APS/HVOF Anlage mit 2 Robotern
DE102014213634A1 (de) Kammkäfig aus Kunststoff und Verfahren zu seiner Herstellung
DE102017120376B3 (de) Inspektionsvorrichtung sowie -verfahren zur optischen Untersuchung von Werkstücken
DE102013114850B4 (de) Waschvorrichtung für Rohrabschnitte
WO2010127862A1 (de) Laserstation und laseranlage
DE3217824C2 (de) Rotor für Sortierer zur Reinigung von Fasersuspensionen, insbesondere aus Altpapier
DE19542892C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Honen von Kolbenlaufbahnen
DE102010046808B4 (de) Verfahren und Einrichtung zum Herstellen eines Führungssegmentes für Pendelrollenlager oder dergleichen
DE102010044953B4 (de) Gerät zum Reinigen von Kanalrohrwänden
DE10214400B4 (de) Flugstromreaktor zur Gasreinigung
EP2995394B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Umformen eines Werkstücks
DE102020101429A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Spannen und Bearbeiten eines rotationssym-metrischen Werkstücks
DE102015206388A1 (de) Vorrichtung zum Halten eines Werkstückes
DE102019009138A1 (de) Aufrau-Werkzeug zum mechanischen Aufrauen einer Werkstück-Zylinderbohrung
DE102018132771A1 (de) Verfahren zur Oberflächenbehandlung, Wälzlagerbauteil und Vorrichtung
DE102018120686A1 (de) Bauteilreinigungsvorrichtung mit Doppel-Ringspalt und Flüssigkeitsdüsen
DE102017201792A1 (de) Abstützeinrichtung, Montagestation und Verfahren zum Herstellen eines Kraftfahrzeugs
DE102017126919A1 (de) Entgratwerkzeug
DE9414644U1 (de) Vorrichtung zum Tiefziehen von Metallteilen

Legal Events

Date Code Title Description
PC Change of the owner

Owner name: KA GROUP MANAGEMENT GMBH, AT

Effective date: 20150414