AT511912A2 - Verfahren und System zur elektronischen Kommunikation - Google Patents

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AT511912A2 ATA878/2012A AT8782012A AT511912A2 AT 511912 A2 AT511912 A2 AT 511912A2 AT 8782012 A AT8782012 A AT 8782012A AT 511912 A2 AT511912 A2 AT 511912A2
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur elektronischen Kommunikation von Dienstleistern und Kunden und ein System (100) zur Durchführung des Verfahrens. Damit Dienstleister und Kunden schnell, sicher und einfach kommunizieren können, wird vorgeschlagen, dass eine zu übermittelnde Nachricht (23) mit einer eindeutigen Nachrichten-ID (36) auf einem Verarbeitungs-Server (3) gespeichert wird, einem Smartphone (5) eine Push-Nachricht (41) mit der eindeutigen Nachrichten-ID (36) gesendet wird und das Smartphone (5) die zugehörige Nachricht (23) vom Verarbeitungs-Server (3) abruft. Das Kommunikationssystem (100) zur Durchführung desVerfahrens umfasst folgende Komponenten: 1) einen zum Versand von Emails (21) eingerichteten Rechner (1), 2) einen Verarbeitungs-Server (3), 3) einen mit dem Verarbeitungs-Server (3) zur Datenübertragung verbindbaren Email-Server (2) , 4) eine mit dem Verarbeitungs-Server (3) zum Datenaustausch verbundenen Datenbank (34) , 5) einen mit dem Verarbeitungs-Server (3) zur Datenübertragung verbindbaren Push-Server (4), und 6) mindestens ein mit dem Push-Server (4) und dem Verarbeitungs-Server (3) zur Datenübertragung verbindbares Smartphone (5).

Description

Verfahren und System zur elektronischen Kommunikation
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur elektronischen Kommunikation von Dienstleistern und Kunden und ein KommunikationsSystem zur Durchführung des Verfahrens. Dienstleistern können beispielsweise Steuerberater, Rechtsanwälte, Unternehmensberatungen sein. Die elektronische Kommunikation von Dienstleistern mit den Kunden erfolgt üblicherweise entweder per Fax oder Email. Eine Email hat dabei den Nachteil, dass sie den Kunden nur erreicht, wenn dieser die Email aktiv von einem Email-Server abruft. Ein Fax wird zwar ohne Zeitverzögerung und ohne aktive Beteiligung des Kunden übermittelt, hat aber unter anderem den Nachteil, dass keine Dateien sondern nur Kopien von Schriftstücken übermittelt werden können. Es sind außerdem sogenannte Push-Nachrichten bekannt, die an mobile Endgeräte wie Smartphones gesendet werden können. Diese müssen nicht aktiv von einem Server abgerufen werden, sondern werden unmittelbar und ohne Zeitverzögerung von kommerziellen Push-Servern an das Smartphone gesendet. Allerdings sind derartige Push-Nachrichten hinsichtlich der Nachrichtenlänge und des Nachrichtenformats eingeschränkt. So können in der Regel nur kurze Textnachrichten versendet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren und ein System zur elektronischen Kommunikation vorzuschlagen, durch das Dienstleister und Kunden schnell, sicher und einfach kommunizieren können.
Diese Aufgabe wird für das Kommunikationsverfahren dadurch gelöst, dass eine zu übermittelnde Nachricht mit einer
eindeutigen Nachrichten-ID auf einem Verarbeitungs-Server gespeichert wird, einem Smartphone eine Push-Nachricht mit der eindeutigen Nachrichten-ID gesendet wird und das Smartphone die Nachricht, die der Nachrichten-ID zugeordnet ist, vom Verarbeitungs-Server abruft.
Unter dem Begriff Smartphone im Sinne der Erfindung ist jedes mobile Endgerät zu verstehen, beispielsweise auch ein Tablet-PC, das sich zum Empfang von Push-Nachrichten eignet. Push-Nachrichten werden von Push-Servern an mobile Endgeräte versendet. Die Betreiber von kommerziellen Push-Servern sind beispielsweise die Hersteller von hierfür geeigneten Smartphones. Als Push-Server wird ein Server bezeichnet, der Informationen speichert oder zwischenspeichert, die im Gegensatz zu einem passiven Email-Server nicht vom Empfänger abgerufen, sondern aktiv vom Push-Server an den Empfänger versendet werden. Die Information ist hierdurch ohne Zeitverzug sofort beim Empfänger bzw. Smartphone verfügbar. Allerdings sind die Nachrichten in der Regel auf kurze Textnachrichten beschränkt. Das Wesentliche der Erfindung besteht darin, dass die eigentliche Nachricht auf dem zentralen Verarbeitungs-Server gespeichert wird und über die Push-Nachricht nur eine zugeordnete Nachrichten-ID übertragen wird. Die Nachrichten-ID ist ein eindeutiger Verweis auf die Nachricht, die auf dem Verarbeitungs-Server gespeichert ist. Die Nachricht selbst wird dann durch das Smartphone mittels der eindeutigen Nachrichten-ID vom Verarbeitungs-Server abgefragt. Hierdurch können Nachrichten ohne Zeitverzögerung beliebiger Länge und im Prinzip in jedem Format übertragen werden, also neben Textdateien beispielsweise auch PDF- oder Exceldateien. Das Dateiformat
• * • ♦ ·· · · ···*···« muss lediglich auf dem Smartphone darstellbar sein. Außerdem wird auch die Sicherheit erhöht, weil die Übertragung von Informationen über zwei getrennte Wege erfolgt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zusätzlichen Merkmalen werden nachfolgend beschrieben.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens umfasst folgende Schritte: a) Eine Email wird von einem Rechner des Dienstleisters versandt, die eine Kunden-ID zur Identifikation des Kunden, eine PIN, also ein Passwort des jeweiligen Dienstleisters, eine Format-ID zur Kategorisierung des Formats der Email-Nachricht und die zu übermittelnde Email-Nachricht umfasst, b) die Email wird von einem Email-Server empfangen und gespeichert, c) der Verarbeitungs-Server sendet in periodischen Zeitabständen eine Abfrage an den Email-Server nach neu eingegangenen Emails, d) der Verarbeitungs-Server lädt jede neu eingegangene Email vom Email-Server, e) der Verarbeitungs-Server generiert mittels eines Server-Programms für die Email eine eindeutige Email-ID und speichert diese zusammen mit der Kunden-ID und der Email-Nachricht als Eintrag in einer Datenbank, f) der Verarbeitungs-Server ermittelt aus der Datenbank eine der Kunden-ID zugeordnete Smartphone-ID und einen Push-Server für das Smartphone des Kunden, g) der Verarbeitungs-Server kontaktiert den Push-Server und übermittelt diesem die Smartphone-ID, die Email-ID und die Format-ID, h) der Push-Server sendet an eine auf dem Smartphone installierte Applikation eine Push-Mitteilung, die die Email-ID und die Format-ID umfasst, i) die Smartphone-Applikation
kontaktiert den Verarbeitungs-Server und übermittelt diesem zur Authentifizierung die Smartphone-ID, die PIN, die Kunden-ID und zum Abruf der Nachricht die Email-ID, j) der Verarbeitungs-Server übermittelt die zu übermittelnde Nachricht der Email an das Smartphone bzw. die Smartphone-Applikation, und k) die Nachricht wird auf dem Smartphone gespeichert und/oder verarbeitet. Unter einer ID ist eine Kennung zu verstehen, beispielsweise eine Zeichenkette, die zur eindeutigen Identifikation des Kunden, der Email, des Smartphones usw, dient.
Wenn die Smartphone-Applikation eine geänderte Smartphone-ID an den Verarbeitungs-Server übermittelt, kann dieser die Smartphone-ID in seiner Datenbank speichern und so die Datenbank aktualisieren. Dies ist vorteilhaft, wenn bei einem Neustart der Smartphone-Applikation der Push-Server eine neue Smartphone-ID generiert und diese der Smartphone-Applikation mitteilt.
Wenn das Smartphone mittels der Applikation eine Antwort oder eine Nachricht für den Dienstleister an den Verarbeitungs-Server sendet, der mittels des Server-Programms aus der Antwort oder Nachricht eine Email erzeugt und diese über den Email-Server an den Rechner des Dienstleisters sendet, ist eine bidirektionale elektronische Kommunikation auch vom Kunden zum Dienstleister möglich. Der Kunde kann direkt eine Email des Dienstleisters beantworten.
Das KommunikationsSystem zur Durchführung des oben beschriebenen Verfahrens weist folgende Komponenten auf: 1) einen zum Versand von Emails eingerichteten Rechner, 2) einen Verarbeitungs-Server, 3) einen mit dem Verarbeitungs-
Server zur Datenübertragung verbindbaren Email-Server, 4} eine mit dem Verarbeitungs-Server zum Datenaustausch verbundenen Datenbank, 5) einen mit dem Verarbeitungs-Server zur Datenübertragung verbindbaren Push-Server, und 6) mindestens ein mit dem Push-Server und dem Verarbeitungs-Server zur Datenübertragung verbindbaren Smartphone.
In einer bevorzugten Ausführungsform des Kommunikationssystems ist der Verarbeitungs-Server eingerichtet, den Email-Server periodisch nach neu eingegangenen Emails abzufragen und diese abzurufen, zu speichern und über den Push-Server dem Smartphone eine Push-Nachricht zu senden, die Email-ID zur eindeutigen Identifizierung der Email umfasst.
In einer weiteren Ausgestaltung ist das Smartphone mittels einer installierten Applikation eingerichtet, die der Email-ID zugeordnete Email oder Inhalte der Email-Nachricht vom Verarbeitungs-Server abzurufen, zu speichern und/oder zu verarbeiten.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf eine Zeichnung als nicht einschränkendes Beispiel beschrieben, wobei weitere vorteilhafte Einzelheiten den Figuren der Zeichnung zu entnehmen sind.
Die Figur 1 zeigt eine schematische Ansicht, die den chronologischen Ablauf des Kommunikationsverfahrens zeigt und in der die Komponenten des KommunikationsSystems 100 dargestellt sind. Die wesentliche Komponente des KommunikationsSystems 100 ist der Verarbeitungs-Server 3. Dieser ist für einen Datenaustausch mit einem Email-Server 2 und einer Datenbank 34 verbunden. Der Email-Server 2 und die Datenbank 34 können vom Verarbeitungs-Server 3 räumlich getrennt und über eine Internetverbindung elektronisch verbunden oder alternativ auch integraler Bestandteil des Verarbeitungs-Servers 3 sein. Über den Email-Server 2 können Emails 21 vom Rechner 1 des Dienstleisters empfangen und vom Verarbeitungs-Server 3 abgerufen werden. Der Verarbeitungs-Server 3 ist programmtechnisch eingerichtet, die abgerufene Email 21 zu verarbeiten. Er ist außerdem programmtechnisch eingerichtet, über eine
Internetverbindung einen Push-Server 4 zu kontaktieren und diesem eine Email-ID 36 für abgerufene und gespeicherte Emails 2 zu übermitteln. Der Push-Server 4 ist eingerichtet, die Email-ID 36 per Push-Nachricht 35 an den vorgesehenen Empfänger, also das Smartphone 5 des Kunden zu senden. Das Smartphone 5 ist mittels einer installierten Applikation 51 programmtechnisch eingerichtet, die der per Push-Nachricht 35 übermittelten Email-ID 36 zugeordnete, eigentliche Nachricht 23 des Dienstleisters vom Verarbeitungs-Server 3 abzurufen. Die Smartphone-Applikation 51 ist außerdem geeignet, eine Nachricht oder Information des Smartphones 5 bzw. des Kunden an den
Verarbeitungs-Server 3 zu schicken. Der Verarbeitungs-Server 3 ist programmtechnisch eingerichtet, die Nachricht oder Information zu speichern und/oder die Nachricht oder Information über den Email-Server 2 an den Rechner 1 des Dienstleisters zu schicken.
Das Verfahren kann im Detail beispielsweise wie folgt ablaufen:
Die Kommunikation vom Dienstleister zum Kunden beginnt mit dem Anlegen einer Email 21. Das Anlegen der Email 21 kann automatisiert durch ein Kundenverwaltungssystem auf dem Rechner l des Dienstleisters erfolgen. Dabei ist für die Betreffzeile der Email 21 ein bestimmter Betrefftext vorgesehen. Die Betreff zeile kann zum Beispiel mit dem Betrefftext „App-Push:" beginnen. Hierdurch wird mittels einer Ausnahmebedingung verhindert, dass die Email durch einen Filter als Spam klassifiziert und gelöscht wird. Die Email 21 umfasst als Information zusätzlich eine PIN 37, also ein Passwort zur Identifikation des Dienstleisters, eine Kunden-ID 22 zur Identifikation des Kunden, die zu übermittelnde Nachricht 23 selbst und eine Format-ID zur Klassifikation des Formats der Nachricht 23. Die Nachricht 23 kann beispielsweise im Textformat und/oder im PDF-Format und/oder im Excelformat vorliegen. Es können außerdem in einer Email 21 mehrere Kunden-IDs 22 angegeben werden, so dass dann dieselbe Nachricht 23 an mehrere Kunden geschickt wird.
Sobald die Email 21 fertig gestellt ist, wird sie vom Rechner 1 an den Email-Server 2 versendet. Die Email 21 wird vom Email-Server 2 empfangen und zwischengespeichert. Der Email-Server 2 arbeitet vorzugsweise mit dem sicheren IMAP-Protokoll.
Der Verarbeitungs-Server 3 startet in kurzen Zeitintervallen eine CRON-Äbfrage 31 an den Email-Server 2. Im Falle einer neu eingegangenen Email 21 wird die Email 21 vom Verarbeitungs-Server 3 heruntergeladen und von einem Server-Programm 32 ausgewertet, das Zugriff auf eine MySQL-Datenbank 34 hat. Das Server-Programm 32 generiert für die Email 21 eine eindeutige, technische Email-ID und speichert diese zusammen mit einem Zeitstempel, der Kunden-ID 22, der Email-Nachricht 23 und einer PIN 37 als Eintrag 33 in der MySQL-Datenbank 34. Die PIN 37 ist ein Passwort, das dem Smartphone 5 einen Zugang zum Verarbeitungs-Server 3 erlaubt.
Anhand der Kunden-ID 22 fragt das Server-Programm 32 von der MySQL-Datenbank 34 die dort gespeicherte ID 52 des Smartphones 5 des Kunden ab. MySQL-Datenbank 34 enthält außerdem einen Eintrag, um den zum Smartphone 5 zugehörigen Push-Servers 4 zu ermitteln. Der Verarbeitungs-Server 3 kontaktiert den entsprechenden Push-Server 4. Derartige Push-Server 4 werden kommerziell von Hardware-Herstellern oder Telefon-Providern bereitgestellt und betrieben.
Der Verarbeitungs-Server übermittelt dem Push-Server die Smartphone-ID 52 und die zu übermittelnde Push-Nachricht 41. Der Push-Server 4 sendet dann die Push-Nachricht 41 an das Smartphone 5. Die Push-Nachricht 41 umfasst die Email-ID 36 und die Format-ID 24.
Auf dem Smartphone 5 ist eine Applikation 51 installiert. Beim Neustart der Smartphone-Applikation 51 wird eine Verbindung zum Push-Server 4 hergestellt. Der Push-Server 4 generiert eine neue, gültige Smartphone-ID 52, die er der Smartphone-Applikation 51 übermittelt. Die Smartphone-Applikation 51 bzw. das Smartphone 5 kontaktiert dann über eine Internetverbindung den Verarbeitungs-Server 3 und übermittelt die Smartphone-ID 52, die in der MySQL-Datenbank 34 gespeichert wird. Dadurch verfügt der Verarbeitungs-Server 3 immer über die aktuelle Smartphone-ID 52. Die PIN 37 und die Kunden-ID 52 sind dagegen im Speicher des Smartphones 5 bzw. der Smartphone-Applikation 51 fest gespeichert und werden in der Regel nicht geändert.
Nach Erhalt der Push-Nachricht 41 kontaktiert die Smartphone-Applikation 51 bzw. das Smartphone 5 den Verarbeitungs-Server 3. Die Authentifizierung bzw. das Einloggen am Verarbeitungs-Server 3 erfolgt durch die Übermittlung der PIN 37, der Kunden-ID 22 und der Smartphone-ID 52. Der Verarbeitungs-Server 3 dann sendet eine Authentifikationsbestätigung 38 an das Smartphone 5. Die Applikation 51 bzw. das Smartphone 5 des Kunden sendet dann die Email-ID 36 und erhält als Antwort die eigentliche Email-Nachricht 23 des Dienstleisters.
Die Applikation 51 lädt alle Informationen der Nachricht 23 herunter, speichert sie in einer Datenbank der Applikation 51 und stellt sie auf dem Smartphone 5 je nach Format der Daten dar. Bei jedem Start der Applikation 51 werden die Nachrichten 23 der Applikations-Datenbank mit den Einträgen 33 der MySQL-Datenbank 34 des Verarbeitungs-Servers 3 synchronisiert. -ιδ- .**
Bezugszeichenliste 1. Rechner des Dienstleisters 2. Email-Server 21. Email
22. Kunden-ID
23. Email-Nachricht 24 Format-ID 3. Verarbeitungs-Server 31. CRON-Abfrage 3 2. Server-Programm 33. Datenbank-Eintrag 34. MySQL-Datenbank 35. Nachricht an Push-Server
36. Email-ID
37. PIN 38. Authentifikationsbestätigung 4. Push-Server 41. Push-Nachricht 5. Smartphone 51. Smartphone-Applikation
5 2. Smartphone-ID 100. Kommunikationssystem
Patentansprüche

Claims (7)

  1. GIBLER & POTH Dt DR. FERDINAND GIBLER Dl DR. WOLFGANG POTH Austrian and European Patent and Trademark Attorneys PATENTANWÄLTE 33843/ab PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zur elektronischen Kommunikation von Dienstleistern und Kunden, dadurch gekennzeichnet, dass eine zu übermittelnde Nachricht (23) mit einer eindeutigen Nachrichten-ID (36) auf einem Verarbeitungs-Server (3) gespeichert wird, einem Smartphone (5) eine Push-Nachricht (41) mit der eindeutigen Nachrichten-ID (36) gesendet wird und das Smartphone (5) die zugehörige Nachricht (23) vom Verarbeitungs-Server (3) abruft.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass a) eine Email (21) von einem Rechner (1) des Dienstleisters versandt wird, die eine Kunden-ID (22), eine PIN (37) des jeweiligen Dienstleisters, eine Format-ID (24) zur Kategorisierung des Formats der Email-Nachricht (23) und die zu übermittelnde Email-Nachricht (23) umfasst, b) die Email (21) von einem Email-Server (2) empfangen und gespeichert wird, c) der Verarbeitungs-Server (3} in periodischen Zeitabständen eine Abfrage (31) an den Email-Server (2) nach neu eingegangenen Emails (21) sendet, d) der Verarbeitungs-Server (3) jede neu eingegangene Email (21) vom Email-Server (2) lädt, e) der Verarbeitungs-Server (3) mittels eines Server-Programms (32) für die Email (21) eine eindeutige Email-ID generiert und diese zusammen mit der Kunden-ID (22) und der Email-Nachricht (23) als Eintrag (33) in einer Datenbank (34) speichert, f) der Verarbeitungs-Server (3) aus der Datenbank (34) eine der Kunden-ID (22) zugeordnete Smartphone-ID (52) und einen Push-Server (4) für das Smartphone (5) des Kunden ermittelt, g) der Verarbeitungs-Server (3) den Push-Server (4) kontaktiert (35) und diesem die Smartphone-ID (52), die Email-ID (36) und die Format-ID (24) übermittelt, h) der Push-Server (4) an eine auf dem Smartphone (5) installierte Applikation (51) eine Push-Mitteilung (41) sendet, die die Email-ID (36) und die Format-ID (24) umfasst, i) die Smartphone-Applikation (51) den Verarbeitungs-Server (3) kontaktiert und diesem zur Authentifizierung die Smartphone-ID (52), die PIN (37), die Kunden-ID (22) und zum Abruf der Nachricht (23) die Email-ID (36) übermittelt, j) der Verarbeitungs-Server (3) die zu übermittelnde Nachricht (23) der Email (21) an das Smartphone (5) bzw. die Smartphone-Applikation (51) übermittelt, und k) die Nachricht (23) auf dem Smartphone (5) gespeichert und/oder verarbeitet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Smartphone-Applikation (51) eine geänderte Smartphone-ID (52) an den Verarbeitungs-Server (3) übermittelt, der diese in
    seiner Datenbank (34) speichert.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Smartphone (5) mittels der Applikation (51) eine Antwort oder eine Nachricht für den Dienstleister an den Verarbeitungs-Server (3) sendet, der mittels des Server-Programms (32) aus der Antwort oder Nachricht eine Email erzeugt und diese über den Email-Server (2) an den Rechner (1) des Dienstleisters sendet.
  5. 5. KommunikationsSystem (100} zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit folgenden Komponenten: 1) einem zum Versand von Emails (21) eingerichteten Rechner (l), 2) einem Verarbeitungs-Server (3), 3) einem mit dem Verarbeitungs-Server (3) zur Datenübertragung verbindbaren Email-Server (2), 4) einer mit dem Verarbeitungs-Server (3) zum Datenaustausch verbundenen Datenbank (34), 5) einem mit dem Verarbeitungs-Server (3) zur Datenübertragung verbindbaren Push-Server (4), und 6) mindestens einem mit dem Push-Server (4) und dem Verarbeitungs-Server (3) zur Datenübertragung verbindbaren Smartphone (5).
  6. 6. Kommunikationssystem (100) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verarbeitungs-Server (3) eingerichtet ist, den Email-Server (2) periodisch nach neu eingegangenen Emails (21) abzufragen und diese abzurufen, zu speichern und über den Push-Server (4) dem Smartphone (5) eine Push-Nachricht (41) zu senden, die eine Email-ID (36) zur eindeutigen Identifizierung der Email (21) umfasst.
  7. 7. KommunikationsSystem (100) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Smartphone (5) mittels einer installierten Applikation (51) eingerichtet ist, die der Email-ID (36) zugeordnete Email (21) oder deren Email-Nachricht (23) vom Verarbeitungs-Server (3) abzurufen, zu speichern und/oder zu verarbeiten.
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