AT511869B1 - Abhebetraverse mit seitlichem dorn für betonfertigteile - Google Patents

Abhebetraverse mit seitlichem dorn für betonfertigteile Download PDF

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AT511869B1 AT12642011A AT12642011A AT511869B1 AT 511869 B1 AT511869 B1 AT 511869B1 AT 12642011 A AT12642011 A AT 12642011A AT 12642011 A AT12642011 A AT 12642011A AT 511869 B1 AT511869 B1 AT 511869B1
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Abstract

Hubtraverse (1), insbesondere zum Versetzen von Beton-Fertiggaragen (9) mittels Mobilkran fürgeringste Versetzhöhen, mit seitlich aus der Traverse ausfahrenden und auf verstellbaren Armen (4) fix angebrachten Dornen (3), wobei die Breitenverstellung der Arme (4) zur Bauteilanpassung als auch der Anschlagpunkt (6) für die Krankette (7) im Mittelbereich (5) der Hubtraverse (1) vorgesehen sind.

Description

österreichisches Patentamt AT511 869 B1 2014-08-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Hubtraverse, insbesondere zum Versetzen von Beton-Fertiggaragen mittels Mobilkran für geringste Versetzhöhen, mit seitlich aus der Traverse ausfahrenden und auf verstellbaren Armen fix angebrachten Dornen.
[0002] Aus der US 2011/0049076 A1 sind Hubtraversen für Fertigteilwände mit seitlich aus der Traverse ausfahrenden und auf verstellbaren Armen fix angebrachten Dornen bekannt. Entsprechen der US 2011/0049076 A1 werden dabei die zwei Dornen im jeweiligen Endbereich der Hubtraverse zum Aufnehmen der Fertigteilwand zur Wand hinbewegt und zur Freigabe der Fertigteilwand von dieser wegbewegt. Dieses Wegbewegen der Dornen vom Fertigteil ist bei der oft beengten Aufstellsituation von Beton-Fertiggaragen die an bestehenden Gebäuden dazugestellt werden oft nicht möglich. Aus der US 3206243 A ist eine Hubtraverse für das Heben von Mannlöcher aus Gusseisen mit am Ende der Traverse ausfahrbaren Dornen bekannt. Bei dieser Hubtraverse erfolgt die Anbringung der Kranketten in den Endbereichen der Hubtraverse, so dass auch bei dieser Konstruktion ein Versetzen in beengten Verhältnissen nicht möglich ist.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es eine Hubtraverse zu schaffen mit der auch das Versetzen von Beton-Fertiggaragen in beengten Aufstellsituationen möglich ist. Dies wird mit dadurch erreicht, dass sowohl die Breitenverstellung der Arme zur Bauteilanpassung als auch der Anschlagpunkt für die Krankette im Mittelbereich der Hubtraverse vorgesehen sind. In einer bevorzugten Ausführung ist vorgesehen, dass im Mittelbereich der Hubtraverse in deren Längsrichtung mehrere dicht nebeneinander liegende Anschlagpunkte zur Aufnahme für die Krankette vorgesehen sind. Durch diesen Maßnahmen ergibt sich eine sehr geringe Versetzhöhe die sich lediglich aus der Höhe der Hubtraverse plus eine geringen Manipulationshöhe von ca. 10cm zusammensetzt. Es ist somit eine Versetzung einer Beton-Fertiggarage unter Vorbauten bzw. Vordächer und geringster Baufuge möglich.
[0004] In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielshaft dargestellt. Die Figur 1 ist eine Vorderansicht, die Figur 2 eine Seitenansicht und die Figur 3 ein Detailausschnitt aus Figur 2 eine einer erfindungsgemäßen Hubtraverse.
[0005] Die Hubtraverse 1 mit seitlich aus der Traverse ausfahrbaren und auf verstellbaren Armen 4 fix angebrachten Dornen 3 werden in die Abhebelaschen 2 geschoben und im Mittelbereich 5 gesichert. Die Abhebelaschen 2 werden im Schwerpunkt-Längsrichtung S sitzenden Abhebeankern 13 - wie z.B. M30-Abhebeanker bei Fertiggaragen - montiert.
[0006] Somit kann die Fertiggarage z.B. mittels Mobilkran versetzt werden. Um auch den Schwerpunkt S in der Breite 10 auszugleichen sind einige Anhebepunkte 6 für die Krankette 7 vorgesehen. Wenn die Fertiggarage an der gewünschten Position abgesetzt wurde, werden die Dorne 3 im Mittelbereich 5 der Traverse entsichert und aus den Abhebelaschen 2 geschoben. 1 /4

Claims (2)

  1. österreichisches Patentamt AT 511 869 B1 2014-08-15 Patentansprüche 1. Hubtraverse (1), insbesondere zum Versetzen von Beton-Fertiggaragen (9) mittels Mobilkran für geringste Versetzhöhen (12), mit seitlich aus der Traverse ausfahrbaren und auf verstellbaren Armen (4) fix angebrachten Dornen (3), dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Breitenverstellung der Arme (4) zur Bauteilanpassung als auch der Anschlagpunkte (6) für Krankette (7) im Mittelbereich (5) der Hubtraverse (1) vorgesehen sind.
  2. 2. Hubtraverse (1) nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Mittelbereich (5) der Hubtraverse (1) in deren Längsrichtung mehrere dicht nebeneinander liegende Anschlagpunkte (6) zur Aufnahme für die Krankette (7) vorgesehen sind. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 2/4
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