AT511711A4 - Fertigungseinrichtung mit biegewerkzeugen und positionierungsmittel - Google Patents

Fertigungseinrichtung mit biegewerkzeugen und positionierungsmittel Download PDF

Info

Publication number
AT511711A4
AT511711A4 ATA32/2012A AT322012A AT511711A4 AT 511711 A4 AT511711 A4 AT 511711A4 AT 322012 A AT322012 A AT 322012A AT 511711 A4 AT511711 A4 AT 511711A4
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
rangefinder
positioning means
manufacturing device
bending
bending tools
Prior art date
Application number
ATA32/2012A
Other languages
English (en)
Other versions
AT511711B1 (de
Original Assignee
Trumpf Maschinen Austria Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Trumpf Maschinen Austria Gmbh filed Critical Trumpf Maschinen Austria Gmbh
Priority to ATA32/2012A priority Critical patent/AT511711B1/de
Priority to EP20130150834 priority patent/EP2614900B1/de
Application granted granted Critical
Publication of AT511711A4 publication Critical patent/AT511711A4/de
Publication of AT511711B1 publication Critical patent/AT511711B1/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/02Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves on press brakes without making use of clamping means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/02Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves on press brakes without making use of clamping means
    • B21D5/0209Tools therefor
    • B21D5/0218Length adjustment of the punch
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/02Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves on press brakes without making use of clamping means
    • B21D5/0209Tools therefor
    • B21D5/0227Length adjustment of the die

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Fertigungseinrichtung (1) zur Umformung von Werkteilen mit zwei parallel zueinander ausgerichteten Pressbalken (15,16), die mittels einer Antriebsvorrichtung (58) in einer senkrecht zu einer Längserstreckung (47, 48) der Pressbalken (15,16) gerichteten Richtung (44) relativ zueinander verstellbar sind und die mit einer variierbaren Anzahl von Biegewerkzeugen (36, 37) bestückbar sind, wobei die Biegewerkzeuge (36, 37) jeweils in Längserstreckung (47, 48) der Pressbalken (15,16) hintereinander gereiht angeordnet sind. Mit der Antriebsvorrichtung (58) ist eine Steuervorrichtung (59) zur Beeinflussung des Betriebsverhaltens der Fertigungseinrichtung (1) verbunden. Die Fertigungseinrichtung (1) weist ein Positionierungsmittel (45) zur Festlegung einer Position der Biegewerkzeuge (36, 37) relativ zur Längserstreckung (47,48) der Pressbalken (15, 16), wobei das Positionierungsmittel (45) einen Entfernungsmesser (48) umfasst, der auf der Verwendung von akustischen oder elektromagnetischen Wellen basiert.

Description

25 ι^-υι-^υΐί 3 13 I
-1 -
Die Erfindung betrifft eine Fertigungseinrichtung, insbesondere Abkantpresse, zur Umformung von Werkteilen und ein Verfahren zum AusrQsten einer derartigen Fertigungsernrichturtg mit Biegewerkzeugen entsprechend den Merkmalen in den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 17.
Fertigungseinrichtungen wie Abkantpressen zur Umformung von Werkteilen aus Blech weisen zwei parallel zueinander ausgerichtete Pressbalken auf, die üblicherweise mit mehreren paarweise angeordneten Biegewerkzeugen bestückt sind. Zur Umformung eines Werkteils werden die beiden Pressbalken in einer senkrecht zu ihrer Längserstreckung gerichteten Richtung verstellt bzw. zueinander geführt. Ein dabei zwischen den Biegewerkzeugen angeordnetes Werkteil wird durch das solcher Art erfolgende Gegeneinanderpressen der Biegewerkzeuge umgeformt. Die Pressbalken weisen üblicherweise eine durch eine Nut gebildete Werkzeugaufnahmevorrichtung auf, in die die Biegewerkzeuge eingesetzt und darin befestigt werden können. Einander entsprechende Biegewerkzeuge - auch als Matritze einerseits und Patritze andererseits bezeichnet - sind dazu an einer bestimmten Position entlang der Längserstreckung der Pressbalken anzuordnen bzw. aufeinander auszurichten. Für die Ausführung einer Abfolge unterschiedlicher Umformungsprozesse werden die Art der Biegewerkzeuge und deren Position (Position einer Werkzeugstation) in einem sogenannten Rüstplan eines Biegeprogrammes festgelegt. Anhand des Rüstplans wird sodann von einer Bedienperson die Vorbereitung der Fertigungseinrichtung vorgenommen, in dem die Biegewerkzeuge an den entsprechenden Positionen an den Pressbalken befestigt werden. Dabei ist außerdem sicherzustellen, dass einander entsprechende Biegewerkzeuge (Matrize und Patrize) möglichst exakt zueinander ausgerichtet werden. Dieses auch als 25 14:32:05 12-01-2012 & /31 • z -2- Rüsten bezeichnete Vorbereiten der Fertigungseinrichtung ist üblicherweise mit einem entsprechend hohen Arbeitsaulwand verbunden.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, den vorbereitenden Rüstvorgang einer Fertigungseinrichtung der beschriebenen Art zu vereinfachen bzw. den dafür erforderlichen Zeitaufwand zu reduzieren.
Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch eine Fertigungseinrichtung zur Umformung von Werkteilen aus Blech mit zwei parallel ausgerichteten Pressbalken, die mittels einer Antriebsvorrichtung in einer senkrecht zur Längserstreckung der Pressbalken gerichteten Richtung relativ zueinander verstellbar sind. Die Pressbalken sind mit einer variierbaren Anzahl von Biegewerkzeugen besttickbar, wobei die Biegewerkzeuge jeweils in Längserstreckung der Pressbalken hintereinander gereiht angeordnet sind. Die Fertigungseinrichtung weist weiters eine mit der Antriebsvorrichtung verbundene Steuervorrichtung zur Beeinflussung des Betriebsverhaltens der Fertigungseinrichtung und ein Positlonierungsmittef zur Festlegung der Position der Biegewerkzeuge relativ zur Längserstreckung der Pressbalken auf. Das Positionierungsmittel umfasst einen Entfernungsmesser, der auf der Verwendung von akustischen oder elektromagnetischen Wellen basiert. Dies hat den Vorteil einer besonders flexiblen Durchführbarkeit des Rüstvorgangs und außerdem, dass die Biegewerkzeuge selbst keine gesonderten und speziell dazu ausgebildeten Einrichtungen zu deren genauen Positionierung haben müssen.
Die Ausgestaltung wonach der Entfernungsmesser eine Strahlrichtung aufweist, die parallel bezüglich der Längserstreckung der Pressbalken ausgerüstet ist, hat den Vorteil, dass auf diese Weise die jeweilige Position direkt durch den Wert des Abstandes in Längserstreckung der Pressbalken feststellbar ist.
Die Weiterbildungen der Fertigungseinrichtung, wonach das Positionierungsmittel eine Haltevorrichtung für den Entfernungsmesser umfasst, wobei die Haltevorrich-tung mit dem Entfernungsmesser in einer senkrecht zur Längserstreckung der Pressbalken gerichteten Richtung und vertikal verstellbar ist bzw. wonach die Haltevorrichtung mit dem Entfernungsmesser in einer senkrecht zur Längserstre- 25 14:32:47 12-01-2012 7/31 -3-ckung der Pressbalken gerichteten Richtung und horizontal verstellbar ist, hat den Vorteil einer sicheren Justierung für eine zuverlässige Positionserfassung.
Die Ausbildung, wonach das Positionierungsmittel ein Gehäuse mit einem Adapter umfasst und der Adapter zur bedarfsweisen Befestigung an einer nutförmigen Werkzeugaufnahmevomchtung der Pressbalken ausgebildet ist, ermöglicht eine Anwendung des Positionierungsmittels auch bei Fertigungseinrichtungen bei denen bisher das Rüsten und Positionieren der Biegewerkzeuge rein manuell vorgenommen werden musste.
Die Ausbildung der Fertigungseinrichtung, wonach das Positionierungsmittel einen Laserentfernungsmesser umfasst, ermöglicht eine hohe Genauigkeit bei der Positionserfassung.
Durch die Ausbildung der Fertigungseinrichtung, wonach die Steuervorrichtung eine Auswerteeinheit für einen mit dem Entfernungsmesser gemessenen Ist-Wert eines Abstands des Biegewerkzeugs umfasst, bzw. wonach die Fertigungseinrichtung eine Signaleinrichtung zur Anzeige einer Abweichung des Ist-Werts von einem Soll-Wert des Abstandes umfasst, hat den Vorteil, dass die Bedienperson von entsprechenden manuell vorzunehmenden Messungen bzw. Auswertungen gänzlich entlastet ist
Die Weiterbildung der Fertigungseinrichtung, wonach die Signaleinrichtung durch den Bildschirm gebildet ist, erlaubt die Anzeige der Abweichungen in unterschiedlichsten Darstellungsweisen ausgeben zu können.
Gemäß einer Weiterbildung der Fertigungseinrichtung ist vorgesehen, dass das Positionierungsmittel eine Kamera umfasst, die an der Haltevorrichtung im Bereich des Entfernungsmessers angeordnet ist, wobei die optische Achse der Kamera parallel bezüglich der Strahlrichtung des Entfernungsmessers ausgerichtet ist.
Dies hat den Vorteil, dass die Einstellung des Entfernungsmessers gleichzeitig an den Bedienterminal gesteuert und über den Bildschirm des Bedienterminals beobachtet werden kann. -4. 25 -4. 25 B/Jl
14:33:27 ΊΖ-üWUlZ
Gemäß einer Weiterbildung der Fertigungseinrichtung ist außerdem vorgesehen, dass die Biegewerkzeuge an ihrer Stirnfläche eine zur Identifizierung des Biegewerkzeuges geeignete Markierung aufweisen. Dies erlaubt die Anwendung zusätzlicher auch automatisiert erfolgender Kontrollen und somit die Vermeidung von Fehlem beim Bestücken bzw. Einsetzen der Biegewerkzeuge in die Fertigungseinrichtung.
Die Aufgabe der Erfindung wird eigenständig auch durch ein Verfahren zum Ausrüsten einer Fertigungseinrichtung mit Biegewerkzeugen gelöst, wobei in einem ersten Schritt ein erstes Biegewerkzeug an einem Pressbalken befestigt wird und der Entfernungsmesser des Positionierungsmittels auf die Stirnfläche des Biegewerkzeuges hin ausgerichtet wird und wobei die Strahlrichtung des Entfernungsmessern parallel bezüglich der Längserstreckung des Pressbalkens ausgerichtet wird. Mit dem Entfernungsmesser wird ein Ist-Wert des Abstandes des Biegewerkzeuges gemessen und von der Auswerteeinheit eine Abweichung des Ist-Werts von einem Soll-Wert des Abstands bestimmt. Die Abweichung wird durch eine Signaleinrichtung angezeigt und wird die Position des Biegewerkzeugs solange verändert bis das Erreichen des Soll-Werts des Abstands von der Signaleinrichtung angezeigt wird.
Die Weiterbildung des Verfahrens, wonach das Ausrichten des Entfernungsmessers auf die Stirnfläche des Biegewerkzeugs durch eine motorgetriebene Einstellung des Positionierungsmittels und in Abhängigkeit von Eingaben an einem mit der Steuervorrichtung zusammenwirkenden Bedienterminal durchgeführt wird, hat den Vorteil einer einfachen und zeitsparenden Bedienung.
Durch die weitere Maßnahmen, wonach die Soll-Werte der Abstände vor Beginn des Ausrüstens mit den Biegewerkzeugen als elektronischer Datensatz in die Steuervorrichtung geladen werden, hat den Vorteil, dass die entsprechenden Soll-Werte der Abstände nur mehr ausgewählt werden müssen und eine fehlerhafte Eingabe, wie sie bei der Eingabe von einzelnen Zahlwerten erfolgen kann, weitestgehend vermieden wird. 25 14:34:08 12-01-2012 s IS i
-5-
Gemäß einer Weiterbildung des Verfahrens ist als zusätzliche Maßnahme vorgesehen, dass ein Toleranzbereich für eine zulässige Abweichung des Ist-Werts von dem Soll-Wert des Abstands zur Berücksichtigung in der Auswerteeinheit am Bedienterminal eingegeben wird. Dies hat den Vorteil, dass unterschiedliche Anforderungen an Fertigungstoleranzen von Produkten berücksichtig werden können.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert.
Es zeigen jeweils in stark schematisch vereinfachter Darstellung:
Fig. 1 eine Fertigungseinrichtung mit einem erfindungsgemäßen Positionierungsmittel;
Fig. 2 eine Frontalansicht der Fertigungseinrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Fertigungseinrichtung gemäß Fig. 2;
Fig. 4 ein Detail der Fertigungseinrichtung mit dem Positionierungsmittel gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel;
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Fertigungseinrichtung mit einer alternativen Ausbildung des Positionierungsmittels.
Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen. Weiters können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeisplelen für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemäße Lösungen darstellen. -6-
25 14:34:46 12-U1-2U12 UJ 13 I Sämtliche Angaben zu Wertebereichen in gegenständlicher Beschreibung sind so zu verstehen, dass diese beliebige und alle Teilbereiche daraus mit umfassen, z.B. ist die Angabe 1 bis 10 so zu verstehen, dass sämtliche Teilbereiche, ausgehend von der unteren Grenze 1 und der oberen Grenze 10 mitumfasst sind, d.h. sämtliche Teilbereich beginnen mit einer unteren Grenze von 1 oder größer und enden bei einer oberen Grenze von 10 oder weniger, z.B. 1 bis 1,7, oder 3,2 bis 8,1 oder 5,5 bis 10.
In der Fig. 1 ist eine Fertigungseinrichtung 1, insbesondere Abkantpresse 2, für das Umformen, insbesondere von Blechteilen 3, z.B. zu Gehäuseteilen, Profilen etc., gezeigt. Derartige Fertigungseinrichtungen 1 werden im speziellen für die Herstellung langgestreckter Profile 4, z.B. Winkelprofii, U-Profil, Z-Profil etc. mit einem im allgemeinen sehr großen Längen/Querschnittsverhältnis verwendet.
Ein Maschinengestell 5 der Fertigungseinrichtung 1 besteht im wesentlichen aus zwei parallel und in Abstand zueinander angeordneten C-förmig gestalteten Ständer-Seitenwangen 6,7, die direkt oder bei Bedarf z.B. Ober Dämpfungselemente 8 auf einer Aufstandsfläche 9 abgestützt oder in einerweiteren Ausführungsform, wie beispielshaft gezeigt, auf einer gemeinsamen Bodenplatte 10 befestigt, insbesondere mit dieser verschweißt sind. Weiters sind die Ständer-Seitenwangen 6,7 miteinander in einem Abstand 11 über zu einer Mittelebene 12 senkrecht verlaufende Wandteile 13 verbunden.
In Bezug auf eine zu der Aufstandsfläche 9 parallel verlaufenden Arbeitsebene 14 weist die Fertigungseinrichtung 1 zwei einander gegenüberliegende Pressenbalken 15,16 auf, die sich übereine Länge 17 erstrecken, die generell von der vorgesehenen Maschinengröße bzw. der vorgesehenen Arbeitslänge für das Biegen der Blechteile 3 festgelegt ist.
Der der Aufstandsfläche 9 zugewandte Pressenbalken 15 ist über eine Befestigungsanordnung 19 am Maschinengestell 5, bevorzugt direkt an Stirnflächen 20 von der Bodenplatte 10 zugeordneten Schenkeln 21 der C-fÖrmigen Seitenwangen 6, 7 befestigt, insbesondere mittels Schweißverbindung. An Seitenflächen 22, 23 von zu der Aufstandsfläche 9 beabstandeten Schenkeln 24 der C-förmigen 25 14:35:28 12-01-2012 Π /31
-7-
Ständer-Seitenwangen 6,7 sind durch ein Druckmedium beaufschlag bare Stellantriebe 25, 26 der Antriebsanordnung 27, gebildet aus doppelt wirkenden Hydraulikzylindern 28, angeordnet. Stellelemente 29, z.B. Kolbenstangen der Hydraulikzylinder 28, sind mit dem in FQhrungsanordnungen 30 des Maschinengestells 5 in einer zur Arbeitsebene 14 senkrecht verlaufenden Richtung verstellbar gelagerten Pressenbalken 16 über Gelenklager 31 und z.B. Bolzen 32 antriebsverbunden. Der Pressenbalken 15 und der Pressenbalken 16 erstrecken sich über die Länge 17 in etwa symmetrisch und in senkrechter Richtung zur Mittelebene 12, wobei die Länge 17 geringfügig größer als der Abstand 11 ist.
Auf einander zugewandten und zur Arbeitsebene 14 parallel verlaufenden Stirnflächen 33,34 weisen die Pressenbalken 15,16 Werkzeugaufnahmevorrichtungen 35 zur Abstützung und lösbaren Befestigung von Biegewerkzeugen 36,37 auf.
Wie aus dem Stand der Technik bekannt, bilden diese Biegewerkzeuge 36,37 im allgemeinen ein als Matrize 38 ausgebildetes Biegegesenk 39 und einen als Patri-ze 40 ausgebildeten Biegestempel 41 aus. Aus dem Stand der Technik rst es weiters bekannt, die Biegewerkzeuge 36,37 in Sektionen zu unterteilen, wodurch sich eine leichte Variierbarkeit für eine Werkzeuglänge 42 ergibt, um diese den jeweiligen Erfordernissen anpassen zu können bzw. auch um die Umrüstung der Fertigungseinrichtung 1 oder den Austausch der Biegewerkzeuge 36, 37 einfacher vornehmen zu können.
Die Werkzeugaufnahmevorrichtungen 35 in den Pressenbalken 15,16 sind einerseits zur lösbaren Befestigung der Biegewerkzeuge 36, 37 ausgebildet, andererseits bilden sie Stützflächen 43 zur Übertragung der Biegekräfte - gemäß Pfeil 44 ~ aus.
Wie der Fig. 1 ebenfalls zu entnehmen ist, weist die Fertigungseinrichtung 1 ein Positionierungsmittel 45 zur Festlegung einer Position der Biegewerkzeuge 36,37 auf. Das Positionierungsmittei 45 erlaubt eine begleitende Vermessung der Positionen der Biegewerkzeuge 36,37 während des Rüstens der Fertigungseinrichtung 1 durch eine Bedienperson. Das heißt nach dem Anordnen eines der Biegewerkzeuge 36 an dem Pressbalken 15 bzw. nach Anordnen eines der Biegewerkzeuge 25 14:36:11 12-01-2012 25 12/J1
37 an dem Pressbalken 16 wird von dem Positionierungsmittel 45 dessen relative Position bezüglich einer Längserstreckung 46 des Pressbalkens 15 bzw. einer Längserstreckung 47 des Pressbalkens 16 gemessen.
Die Fig. 2 zeigt eine Frontalansicht der Fertigungseinrichtung 1 gemäß Fig. 1 mit dem seitlich am Maschinengestell 5 angeordneten Positionierungsmittel 45. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel umfasst das Positionierungsmittel 45 einen La-serentfemungsmesser 48 mit einem Strahlensender 49 und einem Strahlenempfänger 50. Der Laserentfemungsmesser 48 bzw. der Strahlensender 49 weist eine Strahlrichtung 51 auf, die auf eine dem Laserentfemungsmesser 48 zugewandte Stirnfläche 52 eines ersten Biegewerkzeugs 36 ausgerichtet werden kann. Vorzugsweise wird die Strahlrichtung 51 des Laserentfemungsmesser 48 parallel zu der Längserstreckung 46 des unteren Pressbalkens 15 bzw. parallel zu der Längserstreckung 47 des oberen Pressbalcens 16 ausgerichtet. Wie anhand der nachfolgend beschriebenen Fig. 3 deutlicher zu erkennen ist, sind der Strahlensender 49 und der Strahlenempfänger 50 des Laserentfernungsmessers 48 an einer Haltevorrichtung 53 befestigt. Die Haltevorrichtung 53 ist ihrerseits in einem Gehäuse 54 des Positionierungsmittels 45 verstellbar gelagert, sodass der Laserentfemungsmesser 48 aus einer Stellung, bei der die Strahlrichtung 51 auf die Stirnfläche 52 des Biegewerkzeugs 36 in dem unteren Pressbalken 15 ausgerichtet ist, in eine Stellung überführt werden kann, in der die Strahlrichtung 51 auf eine Stirnfläche 55 des Biegewerkzeugs 37 im oberen Pressbalken 16 ausgerichtet ist Die zuletzt genannte Stellung des Laserentfemungsmessers 48 ist durch strichlier-te Linien kenntlich gemacht.
Die Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht der Fertigungseinrichtung 1 gemäß Fig. 2 mit dem daran anoeordneten Pnsitinnipri ingsmittel 45 zur Festlegung einer Pocitron der Biegewerkzeuge 36, 37. Das Positionierungsmittel 45 ist mittels seines Gehäuses 54 an dem Maschinengestell 5 angeordnet. Die Haltevomchtung 54 für den Laserentfemungsmesser 53 ist in der Form eines vorstehenden Armes bzw. Trägers ausgebildet, wobei sie aus dem Gehäuse 54 herausragt. Übereine in dem Gehäuse 54 vorgesehene Mechanik (nicht dargestellt) an der die Haltevorrichtung 53 gelagert ist, kann diese in vertikaler Richtung - gemäß Doppelpfeil 56 25 14:36:54 12-01-2012 13/31
-9-- verstellt und an unterschiedlichen Positionen fixiert werden. Gemäß einer alternativen Ausführungsform des Positionierungsmittels 45 kann die Haltevorrichtung 53 verschwenkbar ausgebildet sein. Die Verstellung der Haltevorrichtung 53 mit dem Laserentfemungsmesser 48 kann durch manuelle Bewegung und Fixierung der Haltevorrichtung 53 erfolgen. Bevorzugt ist in dem Gehäuse 54 des Positionierungsmittels 45 zu diesem Zweck ein Stellmotor vorgesehen (nicht dargestellt), so dass die Bewegung und Fixierung auch automatisiert erfolgen kann.
Die Lagerung der Haltevorrichtung 53 in dem Gehäuse 54 des Positionierungsmittels 45 kann zusätzlich auch noch derart ausgebildet sein, dass eine Verstellung der Haltevorrichtung 53 bzw. des Laserentfemungsmessers 48 auch in horizontaler Richtung - gemäß Doppelpfeil 57 - erfolgen kann. Dies erlaubt eine noch genauere Justierung des Laserentfemungsmessers 48 bzw. der Strahlrichtung 51 in eine mit den Biegewerkzeugen 36,37 bzw. mitderWerkzeugaufnahmevorrichtung 35 fluchtende Stellung.
Die Fertigungseinrichtung 1 weist neben einer Antriebsvorrichtung 58 und einer Steuervorrichtung 59 auch ein Bedienterminal 60 auf. Das Bedienterminal 60 weist neben einer Eingabevorrichtung 61 üblicherweise auch einen Bildschirm 62 auf, mit dem beispielsweise Bearbeitungsprogramme grafisch dargestellt werden können.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Positionierungsmittel 45 bzw. dessen Laserentfemungsmesser 48 über die Steuervorrichtung 59 bzw. das Bedientermi-nal 60 betrieben werden kann. Ebenso wie das Bedienterminal 60 ist dazu auch das Positionierungsmittel 45 mit der Steuervorrichtung 59 leitungsverbunden. Die Steuervorrichtung 59 ist mit einer vorzugsweise durch eine Software gebildeten Auswerteeinheit 63 ausgestattet. Ein Wert eines Abstands 64 der Stirnfläche 52, 55 des Biegewerkzeugs 36,37 wird von dem Laserentfemungsmesser 48 als Ist-Wert gemessen und kann in der Auswerteeinheit 63 ein Vergleich mit einem vorgewählten Soll-Wert des Abstands 64 durchgeführt werden. Die Auswerteeinheit 63 ist weiters dazu ausgebildet, eine Abweichung des Ist-Werts von dem Soll-Wert des Abstands 64 mit Hilfe einer Signaleinrichtung 65 anzuzeigen. Die Anzeige -10- 25 -10- 25 14/31 14:37:37 12-1)1-2012 durch die Signaleinrichtung 65 kann durch eine optische oder eine akustische aber auch durch eine Kombination von optischer oder akustischer Anzeige ausgebildet sein.
Mit der derart ausgebildeten Fertigungseinrichtung 1 kann nun das Einfügen und Positionieren der Biegewerkzeuge 36,37 entsprechend einem Rüstplan bzw. Biegeprogramm durch eine Bedienperson in einfacher Weise durchgeführt werden. Dies wird anhand der Fig. 2 näher erläutert. Zunächst wird von der Bedienperson ein erstes Biegewerkzeug 36 in den unteren Pressbalken 15 eingesetzt und der Laserentfemungsmesser 48 durch Bewegen der Hattevonichtung 53 so eingestellt, dass seine Strahlrichtung 51 auf die Stirnfläche 52 des Biegewerkzeugs 36 ausgerichtet ist. Nach Eingabe des Werts des Abstandes 64 am Bedienterminal 60 und starten des Messvorganges wird von dem Laserentfernungsmesser ein Ist-Wert des Abstands 64 erfasst, von der Auswerteeinheit 63 das Vorhandensein einer eventuellen Abweichung des Ist-Werts von dem Soll-Wert festgestellt und der Bedienperson dies durch die Signaleinrichtung 65 angezeigt. Nach dem Starten des Messvorgangs erfolgt fortlaufend eine Erfassung des Ist-Werts des Abstandes 64, als auch eine entsprechende Auswertung mit der Auswerteeinheit 63. Die Bedienperson kann nun die Position des Biegewerkzeugs 36 solange verändern, bis ihr durch die Signaleinrichtung 65 die Übereinstimmung des Ist-Werts mit dem vorgewählten Soll-Wert des Abstands 64 signalisiert wird. Daran anschließend kann an dem Bedienterminal 60 für ein zweites Biegewerkzeug 36 ein entsprechend seiner Position neuer Wert des Abstands 64 eingegeben werden und das zweite Biegewerkzeug 36 (strichliert eingezeichnet) in der Werkzeugaufnahmevorrichtung 35 positioniert werden. Eine gegebenenfalls vorhandene Abweichung des Ist-Werts des neuen Abstands 64 von dem Soll-Wert wird der Bedienperson durch die Signaleinrichtung 65 angezeigt und kann die Bedienperson die
Position des zweiten Biegewerkzeugs 36 solange verändern, bis der Soll-Wert des Abstands 64 erreicht ist bzw. durch die Signaleinrichtung 65 signalisiert wird. Diese Vorgehensweise wird für alle weiteren Biegewerkzeuge 36 wiederholt, bis die taut Rüstplan vorgesehenen Biegewerkzeuge 36 entsprechend der Werkzeuglänge 42 positioniert und in der Werkzeugaufnahmevorrichtung 35 fixiert sind.
25 14:38:21 12-UI-2UI2 13/3 I
-11 - Für das Einsetzen und Fixieren der Biegewerkzeuge 37 an dem oberen Pressbalken 16 kann in gleicher Weise wie für die Biegewerkzeuge 36 am unteren Pressbalken 15 vorgegangen werden. Dazu wird zunächst der Laserentfemungsmesser 48 durch anheben der Haitevorrichtung 53 in einem Bereich in dem Strahlhchtung 51 des Laserentfernungsmessers 48 auf die Stirnfläche 55 der Biegewerkzeuge 37 ausgerichtet ist Das Einsetzen, Positionieren und Fixieren der Werkzeuge 37 an dem oberen Pressbalken 16 erfolgt analog wie im Falle der Biegewerkzeuge 36 des unteren Pressbaikens 15 indem das Einsetzen und Positionieren der Biegewerkzeuge 36 in der Reihenfolge beginnend mit dem größten Wert des Abstandes 64 hin zum jeweils nächst kleineren Wert des Abstands 64 fortgeschritten wird.
Die jeweiligen Werte des Abstands 64 für die einzelnen Biegewerkzeuge 37 können dazu durch Eingabe der jeweiligen Einzelwerte mit Hilfe der Eingabevorrichtung 64 des Bedienterminals 60 vorgegeben werden. Vorzugsweise werden die Werte des Abstands 64 als elektronischer Datensatz mit dem Rüstplan bzw. Biegeprogramm in die Steuervorrichtung 59 geladen. Die Bedienperson kann in diesem Fall bei dem Rüsten der Fertigungseinrichtung 1 mit den Biegewerkzeugen 36, 37 die einzelnen Werte der Abstände 64 am Bedienterminal 60 auswählen, sodass eine individuelle Eingabe von Einzelwerten nicht erforderlich ist.
Bei der Anzeige von Abweichungen der Ist-Werte von den jeweiligen Soll-Werten des Abstands 64 durch die Signaleinrichtung 65 ist vorgesehen, dass unterschiedliche Signale für eine Überschreitung, eine Überschreitung und die Übereinstimmung des Ist-Werts müdem Soll-Wert verwendet werden. Dies kann beispielsweise durch Lichtsignale unterschiedlicher Farbe oder akustische Signale unterschiedlicher Tonhöhe oder Signalabfolge realisiert sein. Alternativ dazu ist es aber auch möglich, dass die Abweichung des Ist-Werts von dem Soll-Wert des Abstands 64 auf den Bildschirm 62 durch Anzeige eines entsprechenden Zahlenwerts ausgegeben wird.
Durch Veiwendung entsprechender Werte für die Abstände 64 der Stirnfläche 52, 55 einander zugeordneter Biegewerkzeuge 36,37 bei deren Positionierung kann erreicht werden, dass die Biegewerkzeuge 36, 37 exakt aufeinander ausgerichtet sind. 25 14:39:05 12-01-2012 25 10/31 -12-
In der Fig. 4 ist eine weitere und gegebenenfalls für sich eigenständige Ausführungsform der Fertigungseinrichtung 1 gezeigt, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in den vorangegangenen Fig. 1 bis 3 verwendet werden. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung in den vorangegangenen Fig. 1 bis 3 hingewiesen bzw. Bezug genommen.
Pie Fig. 4 zeigt ein Detail der Fertigungseinrichtung 1 mit dem Positionierungsmittel 45 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel. Das Positionierungsmittel 45 weist neben dem Laserentfemungsmesser48 zusätzlich eine Kamera 66 auf, die im Bereich des Laserentfemungsmessers 48 ebenfalls an der Haltevorrichtung 53 angeordnet ist Eine optische Achse 67 der Kamera 66 ist vorzugsweise parallel zu der Strahlrichtung 52 des Laserentfernungsmessers 48 ausgerichtet. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel erfolgt die Verstellung der Haltevorrichtung 53 mit dem Laserentfemungsmesser 48 motorgetrieben und kann diese vom Bedienterminal 60 aus gesteuert werden. Ein von der Kamera 66 aufgezeichnetes Bild kann an dem Bildschirm 62 des Bedienterminals 60 angezeigt werden und ist es so für eine Bedienperson möglich, durch entsprechende Steuerung an dem Bedienterminal 60 die Neueinstellung des Laserentfernungsmessers 48 auf die Stirnfläche 52 des Biegewerkzeugs 36 einerseits oder auf die Stirnfläche 55 des Biegewerkzeugs 37 andererseits besonders einfach durchführen zu können.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante weisen die Biegewerkzeuge 36, 37 an ihren Stirnflächen 52, 55 individuelle Markierungen auf, durch die sie identifiziert werden. Diese Markierungen können ebenfalls durch die Kamera 66 erfasst und an dem Bildschirm 62 des Bedienterminals 60 angezeigt werden. Dies ermöglicht eine zusätzliche Kontrollmöglichkeit der korrekten Bestückung der Fertigungseinrichtung 1 mit den Biegewerkzeugen 36, 37.
Gemäß einer weiteren vorzugsweisen Ausführungsvariante der Fertigungseinrichtung 1 werden die Markierungen an den Stirnflächen 52,55 der Biegewerkzeuge 36,37 von einer in der Steuervorrichtung 59 vorgesehenen Auswertesoftware au- 25 14:39:4/ U-üwu i /13 l * * · · * * ι · * · * · ι · · * - · * « · ·· · I » · * -13-tomatisiert erkannt. Dazu können die Markierungen beispielsweise durch Barcodes gebildet sein.
Die Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Fertigungseinrichtung 1 mit einer alternativen Ausbildung des Positionierungsmittels 45. Gemäß dieser Ausführungsvariante weist das Gehäuse 54 des Positionierungsmittels 45 einen Adapter 68 auf, der derart ausgebildet ist, dass er an der Werkzeugaufnahmevorrich-tung 35 des Pressbalkens 15 bzw. des Pressbalkens 16 befestigt werden kann. Das derart ausgebildete Positionierungsmittel 45 kann somit auch nur bedarfsweise, das heißt nur für die Dauer des eigentlichen Rüstvorgangs, an der Fertigungseinrichtung 1 an dem Pressbalken 15,16 positioniert bzw. fixiert werden. Mit der verstellbaren Haltevorrichtung 53 des Laserentfemungsmessers 48 kann dieser wiederum zwischen einer Stellung, in der die Strahlrichtung 51 auf die Stirnfläche 52 des Biegewerkzeuges 36 hin ausgerichtet ist, und einer Stellung, in der die Strahlrichtung 51 auf die Stirnfläche 55 des Biegewerkzeugs 37 ausgerichtet ist, hin und her bewegt werden. Ebenso wie im Fall des Ausführungsbeispiels gemäß den Fig. 1 bis 4 kann auch das Positionierungsmittels 45 gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 von einer Bedienperson zentral von dem Bedienterminal 60 aus gesteuert werden. Das Positionierungsmittel 45 ist dazu zu seiner Energieversorgung mit der Antriebsvorrichtung 58 bzw. zum Datenaustausch mit der Steuervorrichtung 59 über entsprechende Leitungen verbunden. Die den Rüstvorgang der Fertigungseinrichtung 1 begleitende Vermessung der Positionen der Biegewerkzeuge 36, 37 kann wieder in gleicher Weise, wie vorstehend schon anhand der Fig. 1 bis 4 beschrieben, erfolgen.
Wie vorstehend beschrieben, erfolgt die Entfernungsmessung bzw. die Messung der Abstände 64 mit dem Positionierungsmittel 45 unter Nutzung elektromagnetischer Strahlung, das heißt in diesem Fall unter Verwendung des Laserentfernungsmessers 48. Anstelle von elektromagnetischer Strahlung können aber auch andere, für eine berührungslose Entfernungsmessung geeignete physikalische Phänomene, wie beispielsweise Ultraschall, Verwendung finden. Insbesondere kann die Entfernungsmessung nach dem Prinzip der Laufzeitmessung der elektromagnetischen bzw. akustischen Wellen erfolgen. 25 14:40:31 lö 13 i
-14-
Da aus praktischen Gründen niemals eine exakte Übereinstimmung eines Ist-Werts mit einem Soll-Wert erreicht werden kann, wird bei der Auswertung durch die Auswerteeinheit 63 ein Toleranzbereich einer maximal zulässigen Abweichung für den Ist-Wert des Abstands 64 berücksichtig. Beispielsweise könnte für alle Werte des Abstands 64 ein einheitlicher Toleranzbeneich von +/-1 mm vorgegeben werden. So wie die Festlegung der Soll-Werte der Abstände 64 in dem Rüstplan, kann auch die Vorgabe von Toleranzbereichen in dem Rüstplan vorgesehen sein. Je nach Anforderung an die Genauigkeit der relativen Ausrichtung einander zugeordneter Biegewerkzeuge 36,37 können dabei auch den entsprechenden Werkzeugstationen individuell unterschiedliche Toleranzbereiche vorgegeben werden. Beispielsweise kann für eine erste Werkzeugstation ein Toleranzbereich von +/-1 mm festgelegt werden und für eine weitere Werkzeugstation ein Toleranzbereich von +/- 0,5 mm, usw. Alternativ dazu ist es aber auch möglich, dass von der Bedienperson Toleranzbereiche für zulässige Abweichungen an dem Be-dlenterminal 60 eingegeben und diese von der Auswerteeinhert 63 berücksichtig werden.
Die Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten der Fertigungseinrichtung 1, wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass die Erfindung nicht auf die speziell dargestellten Ausführungsvarianten derselben eingeschränkt ist sondern vielmehr auch diverse Kombinationen der einzelnen Ausführungsvarianten untereinander möglich sind und diese Variationsmöglichkert aufgrund der Lehre zum technischen Handeln durch gegenständliche Erfindung im Können des auf diesem technischen Gebiet tätigen Fachmannes liegt. Es sind also auch sämtliche denkbaren Ausführungsvarianten, die durch Kombinationen einzelner Details der dargestellten und beschriebenen Ausführungsvariante möglich sind, vom Schutzumfang mit umfasst.
Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus der Fertigungseinrichtung 1 diese bzw. deren Bestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden. 14:41: Id 12-U1-2U14 ly /31 25 -15-
Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen werden.
Vor allem können die einzelnen in den Fig. 1 bis 3; 4 und 5 gezeigten Ausführungen den Gegenstand von eigenständigen, erfindungsgemäßen Lösungen bilden. Die diesbezüglichen, erfindungsgemäßen Aufgaben und Lösungen sind den Detailbeschreibungen dieser Figuren zu entnehmen. 14:44:06 12-01-2012 24/31
Bezugszeichenaufstellung
Fertigungseinrichtung 36 Biegewerkzeug Abkantpresse 37 Biegewerkzeug Blechteil 38 Matritze Profil 39 Biegegesenk Maschinengestell 40 Patritze Ständer-Seitenwange 41 Biegestempel Ständer-Seitenwange 42 Werkzeuglänge Dämpfungselement 43 Stützfläche Aufstandsfläche 44 Pfeil Bodenplatte 45 Positionierungsmittel Abstand 46 Längserstreckung Mittelachse 47 Längserstreckung Wandteil 48 Laser-Entfernungsmesser Arbeitsebene 49 Strahlensender Pressbalken 50 Strahlenempfänger Pressbalken 51 Strahlrichtung Länge 52 Stirnfläche 53 Haltevorrichtung Befestigungsanordnung 54 Gehäuse Stirnfläche 55 Stirnfläche Schenkel 56 Doppelpfeil Seitenfläche 57 Doppelpfeil Seitenfläche 58 Antriebsvorrichtung Schenkel 59 Steuervorrichtung Stellantrieb 60 Bedienterminal Stellantrieb 61 Eingabevorrichtung Antriebsanordnung 62 Bildschirm Hydraulikzylinder 63 Auswerteeinheit Stellelement 64 Abstand Führungsanordnung 65 Signaleinrichtung Gelenklager 66 Kamera Bolzen 67 optische Achse Stirnfläche Stirnfläche Werkzeugaufnahmevorrichtu ng 66 Adapter
«114 4 MJUA

Claims (21)

  1. 25 14:41:36 12-01-2012 20/31 ·»···· 1· · b t ι » · · b 9 b * -1 - Patentansprüche 1. Fertigungseinrichtung (1), insbesondere Abkantpresse (2), zur Umformung von Werkteilen aus Blech mit zwei parallel zueinander ausgerichteten Pressbalken (15,16), die mittels einer Antriebsvorrichtung (58) in einer senkrecht zu einer Längserstreckung (47,48) der Pressbalken (15,16) gerichteten Richtung (44) relativ zueinander verstellbar sind und die mit einer variierbaren Anzahl von Biegewerkzeugen (36, 37) bestückbar sind, wobei die Biegewerkzeuge (36, 37) jeweils in Längserstreckung (47,48) der Pressbalken (15,16) hintereinander gereiht angeordnet sind, und mit einer mit der Antriebsvorrichtung (58) verbundenen Steuervorrichtung (59) zur Beeinflussung des Betriebsverhaitens der Fertigungseinrichtung (1), und mit einem Positionierungsmittel (45) zur Festlegung einer Position der Biegewerkzeuge (36, 37) relativ zur Längserstreckung (47,48) der Pressbalken (15,16), dadurch gekennzeichnet, dass das Posttionlerungsmtttel (45) einen Entfernungsmesser (48) umfasst, der auf der Verwendung von akustischen oder elektromagnetischen Wellen basiert.
  2. 2. Fertigungseinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Entfernungsmesser (48) eine Strahlrichtung (51) aufweist, die parallel bezüglich der Längserstreckung (47,48) der Pressbalken (15,16) ausgerichtet ist.
  3. 3. Fertigungseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierungsmittel (45) eine Haltevorrichtung (53) für den Entfernungsmesser (48) umfasst, wobei die Haltevorrichtung (53) mit dem Entfernungsmesser (48) in einer senkrecht zur Längserstreckung (47,48) der Pressbalken (15,16) gerichteten Richtung (56) und vertikal verstellbar ist.
  4. 4. Fertigungseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (53) mit dem Entfernungsmesser (48) in einer senkrecht zur Längserstreckung (47,48) der Pressbalken (15,16) gerichteten Richtung (56) und horizontal verstellbar ist. 14:42:16 12-01-2012 21 /31 ................ ........... : :: :: : .· · • · ·· ** **.. : .· .· ·· ·· ·* · -2-
  5. 5. Fertigungseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierungsmiftei (45) an einem Maschi-nengesteli (5) der Fertigungseinrichtung (1) befestigt ist.
  6. 6. Fertigungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierungsmittel (45) ein Gehäuse (54) mit einem Adapter (68) umfasst, wobei der Adapter (68) zur bedarfsweisen Befestigung an einer nutförmigen Werkzeugaufnahmevorrichtung (35) der Pressbalken (15,16) ausgebildet ist.
  7. 7. Fertigungseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlrichtung (51) des Entfernungsmessers (48) in eine auf eine Stirnfläche (52, 55) der Biegewerkzeuge (36, 37) gerichtete Lage verstellbar ist.
  8. 8. Fertigungseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierungsmittel (45) einen Laserentfernungsmesser (48) umfasst.
  9. 9. Fertigungseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese ein Bedienterminal (60) mit einer Eingabe-Vorrichtung (61) und einem Bildschirm (62) umfasst.
  10. 10. Fertigungseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (59) eine Auswerteeinheit (63) für einen mit dem Entfernungsmesser (48) gemessenen Ist-Wert eines Abstands (64) des Biegewerkzeugs (36, 37) umfasst.
  11. 11. Fertigungseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine Signaleinrichtung (65) zur Anzeige einer Abweichung des Ist-Werts von einem Soll-Wert des Abstands (64) umfasst. 25 14:42:52 12-01-2012 22 /31 -3-
  12. 12. Fertigungseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Signaleinrichtung (65) durch den Bildschirm (62) gebildet ist.
  13. 13. Fertigungseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Signaleinrichtung (65) zur Ausgabe von akustischen oder optischen Signalen geeignet ist.
  14. 14. Fertigungseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierungsmittel (45) eine Kamera (66) umfasst, die an der Haltevorrichtung (53), im Bereich des Entfernungsmessers (48) angeordnet ist, wobei eine optische Achse (67) der Kamera (66) parallel bezüglich der Strahlrichtung (51) ausgerichtet ist.
  15. 15. Fertig ungseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (59) zur motorgetriebenen Einstellung des Positionierungsmittels (45) in Abhängigkeit von Eingaben an dem Bedienterminat (60) ausgebildet ist.
  16. 16. Fertigungseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Biegewerkzeug (36, 37) an seiner Stirnfläche (52, 55) eine zur Identifizierung des Biegewerkzeugs (36, 37) geeignete Markierung aufweist.
  17. 17. Verfahren zum Ausrüsten einer Fertigungseinrichtung (1) nach Anspruch 1 mit Biegewerkzeugen (36, 37), dadurch gekennzeichnet, dass - ein erstes Biegewerkzeug (36,37) an einem Pressbalken (15,16) befestigt wird - und ein Entfernungsmesser (48) eines Positionierungsmittels (45) auf eine Stirnfläche (52,55) des Biegewerkzeugs (36,37} hin ausgerichtet wird, wobei eine Strahlrichtung (51) des Entfernungsmessers (48) parallel bezüglich einer Längserstreckung (47,48) des Pressbalkens (15,16) ausgerichtet wird, - und dass ein Ist-Wert eines Abstands (64) des Biegewerkzeugs (36,37) mit dem 25 14:43:30 12-01-2012 23 /31 4 Entfernungsmesser (48) gemessen wird - und von einer Auswerteeinheit (63) eine Abweichung des Ist-Werts von einem Soll-Wert des Abstands (64) bestimmt wird - und durch eine Signaleinrichtung (65) die Abweichung angezeigt wird, - und dass die Position des Biegewerkzeugs (36, 37) verändert wird bis das Erreichen des Soll-Werts des Abstands (64) von der Signaleinrichtung (65) angezeigt wird.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (63) durch eine Software einer Steuervorrichtung (59) der Fertigungseinrichtung (1) gebildet wird.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausrichten des Entfernungsmessers (48) auf die Stirnfläche (52,55) des Biegewerkzeugs (36, 37) durch eine motorgetriebene Einstellung des Positionierungsmittels (45) und in Abhängigkeit von Eingaben an einem mit der Steuervorrichtung (59) zusammenwirkenden Bedienterminal (60) durchgeführt wird.
  20. 20. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Soll-Werte der Abstände (64) vor Beginn des Ausrüstens mit den Biegewerkzeugen (36,37) als elektronischer Datensatz in die Steuervorrichtung (59) geladen werden.
  21. 21. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass ein Toleranzbereich für eine zulässige Abweichung des Ist-Werts von dem Soll-Wert des Abstands (64) zur Berücksichtigung in der Auswerteeinheit (63) am Bedienterminal (60) eingegeben wird. TRUMPF Maschinen Austria GmbH & Co. KG, durch
    Rechtsanwalt GmbH
ATA32/2012A 2012-01-12 2012-01-12 Fertigungseinrichtung mit biegewerkzeugen und positionierungsmittel AT511711B1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ATA32/2012A AT511711B1 (de) 2012-01-12 2012-01-12 Fertigungseinrichtung mit biegewerkzeugen und positionierungsmittel
EP20130150834 EP2614900B1 (de) 2012-01-12 2013-01-10 Fertigungseinrichtung mit Biegewerkzeugen und Positionierungsmittel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ATA32/2012A AT511711B1 (de) 2012-01-12 2012-01-12 Fertigungseinrichtung mit biegewerkzeugen und positionierungsmittel

Publications (2)

Publication Number Publication Date
AT511711A4 true AT511711A4 (de) 2013-02-15
AT511711B1 AT511711B1 (de) 2013-02-15

Family

ID=47519985

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
ATA32/2012A AT511711B1 (de) 2012-01-12 2012-01-12 Fertigungseinrichtung mit biegewerkzeugen und positionierungsmittel

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP2614900B1 (de)
AT (1) AT511711B1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2016154655A1 (de) 2015-04-02 2016-10-06 Johann Strasser Transportbehälter

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202014008019U1 (de) 2014-10-09 2016-01-25 Bystronic Laser Ag Biegepresse
AT516377B1 (de) * 2015-02-05 2016-05-15 Trumpf Maschinen Austria Gmbh Biegevorrichtung mit Messeinrichtung

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4034702A1 (de) * 1990-10-31 1992-05-07 Siemens Ag Verfahren und vorrichtung zur pruefung der aktiven werkzeuge von gesenkbiegemaschinen, insbesondere von biegestempeln
DE20217426U1 (de) * 2002-11-05 2003-01-16 Pilz Gmbh & Co Sicherheitseinrichtung für eine Maschine, insbesondere für eine Biegepresse
JP2005095946A (ja) * 2003-09-25 2005-04-14 Amada Co Ltd 曲げ加工装置
AT509980A4 (de) * 2010-12-20 2012-01-15 Trumpf Maschinen Austria Gmbh Fertigungsanlage mit werkzeugspeicher

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS60108116A (ja) * 1983-11-16 1985-06-13 Amada Co Ltd 折曲機における板材の折曲げ角度検出装置
DE4442381A1 (de) * 1994-11-29 1996-05-30 Gerd Ising Vorrichtung zur Lage- und Formerkennung von Oberwangenwerkzeugen an Schwenkbiegemaschinen und Gesenkbiegepressen
US5799530A (en) * 1996-12-20 1998-09-01 Amada Company, Limited Method of bending operations and bending system using the same
ITTV20060182A1 (it) * 2006-10-18 2008-04-19 Warcom Spa Macchina presso-piegatrice e relativo procedimento di piegatura di un pezzo in lavorazione.

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4034702A1 (de) * 1990-10-31 1992-05-07 Siemens Ag Verfahren und vorrichtung zur pruefung der aktiven werkzeuge von gesenkbiegemaschinen, insbesondere von biegestempeln
DE20217426U1 (de) * 2002-11-05 2003-01-16 Pilz Gmbh & Co Sicherheitseinrichtung für eine Maschine, insbesondere für eine Biegepresse
JP2005095946A (ja) * 2003-09-25 2005-04-14 Amada Co Ltd 曲げ加工装置
AT509980A4 (de) * 2010-12-20 2012-01-15 Trumpf Maschinen Austria Gmbh Fertigungsanlage mit werkzeugspeicher

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2016154655A1 (de) 2015-04-02 2016-10-06 Johann Strasser Transportbehälter

Also Published As

Publication number Publication date
EP2614900A1 (de) 2013-07-17
AT511711B1 (de) 2013-02-15
EP2614900B1 (de) 2015-03-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2874764B1 (de) Biegepresse mit winkelerfassungsvorrichtung sowie verfahren zur ermittlung des biegewinkels
AT518993B1 (de) Verfahren zum Betrieb einer Biegemaschine
WO2015081359A1 (de) Biegemaschine
AT515130B1 (de) Biegepresse
AT509980A4 (de) Fertigungsanlage mit werkzeugspeicher
EP3052256A1 (de) Biegepresse und biegeverfahren
EP2614900B1 (de) Fertigungseinrichtung mit Biegewerkzeugen und Positionierungsmittel
EP2995391B1 (de) Kalibrierverfahren für eine biegemaschine und solche biegemaschine
EP0340167A2 (de) Verfahren zum Biegen eines Werkstückes
EP3445510B1 (de) Biegebalken für eine schwenkbiegemaschine
EP3790678B1 (de) Verfahren mit einer fertigungseinrichtung zum umformen von blech
AT515279A4 (de) Kalibrierwerkzeug für ein Winkelmesswerkzeug in einem Biegestempel und Verfahren zum Kalibrieren des Winkelmesswerkzeuges
EP3253507B1 (de) Biegevorrichtung mit messeinrichtung
EP2179804B1 (de) Profiliermaschine und Verfahren zum Vermessen von Rollformwerkzeugen einer Profiliermaschine
AT381251B (de) Verfahren zur korrektur des biegewinkels beim blechbiegen mit einem biegestempel
AT523360B1 (de) Biegemaschine und Kontrolleinrichtung
DE102011013701A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum winkelgenauen Abkanten oder Biegen von Blechen
DE102010012973B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Stanzform
DE10163956B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Messen von Längen an einem durch Biegen verformten Werkstück
AT320380B (de) Anschlageinrichtung für eine Abkantpresse, Tafelschere od.dgl.
DD281082A7 (de) Vorrichtung zur bearbeitung von profilen