AT510037A4 - Mehrteilige rastierungshülse und verfahren zu deren herstellung - Google Patents

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Description

25 15:29:18 26-07-2010 5/50
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Die Erfindung betrifft eine Rastierungshülse für eine Schaltanordnung eines Zahnräderwechselgetriebes sowie ein Verfahren zur Herstellung derselben, wie in den Oberbegriffen der Ansprüche 1, 14, 16 und 20 beschrieben.
In Schaltgetrieben von Fahrzeugen wird die Schaitbewegung des Schalthebels in einem Getriebeschaltdom auf die Schallwelle übertragen, die dann eine Schaltgabel betätigt. Auf der Schaltwelle sitzt in dem Schaltdom eine Rastierungshülse, welche die Schalt- und Wählbewegung der Schaltwelle begrenzt.
Eine solche Rastierungshülse ist aus der DE 198 32 786 A1 bekannt, welche mit über eine stoffschlüssige Fügeverbindung in einem Teilungsbereich miteinander verbundene Schalenteilen sowie eine Schaltkulisse mit einer Wählgasse und davon abzweigenden Schaltgassen aufweist, wobei der Teilungsbereich durch die Schaltkulisse verläuft. Die Schalenteile werden in mehreren Schalenabschnitten mit ihren einander zugewandten Stimkanten stumpf aneinander angelegt und in den durch die aneinander stoßenden Stimkanten gebildeten Fügebereichen durch Schweißpunkte miteinander gefügt. Die Schalenteile müssen in axialer Richtung exakt zueinander positioniert und die Schattkulisse mit sehr hoher Genauigkeit hergestelit werden, damit jene den maximalen Verstellweg der Schaltwelle in Richtung ihrer Längsachse begrenzenden Führungsflächen keine Abstufung ausbilden. Auch wenn die Schalenteile mit den Schaltkulissenabschnitten im Feinstanzverfahren hergestellt oder nachbearbeitet werden, kann diese hohe Form- und Maßgenauigkeit sowie Positioniergenauigkeit schon alleinig aufgrund der üblichen Fertigungstoleranzen kaum sichergestellt werden. Nur extrem kostspielige Fertigungsanlagen können zu einem halbwegs befriedigenden Herstellergebnis führen. Auch führt eine Abstufung an einer Führungsfläche zu Stoßbelastungen und ist nach einer Vielzahl von Schaltvorgängen mit einer Beschädigung des Kulissenstiftes sowie der Schaltkulisse zu rechnen. Ferner wird auf einer Schaltbewegung diese Stoßbeiastung vom Fahrer am Handschalthebel als unangenehm empfunden. N2010/17900 26/07 2010 MO 15:28 [SE/EM NR 8828] ®005 15:29:32 26-07-2010 6/50 25 » · -2-
Ebenso ist aus der DE 10 2005 027 409 A1 eine Rastierungshülse bekannt, welche über eine stoffschlüssige Fügeverbindung in einem Teilungsbereich miteinander verbundene Schalenteile und in einem der Schalenteile eingeformte Schalt- und Wählkonturen sowie eine an einem der Schalenteile befestigten Schaltfinger (Betätigungselement) aufweist.
Die Schalenteile weisen unterschiedliche Wandstärken auf.
Eine mehrteilige Rastierungshülse ist auch aus der EP 0 985 857 B1 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Rastierungshülse zu schaffen, die eine einfache und kostengünstige Herstellung erlaubt und mit der für den Fahrer während einer Verstellbewegung ein hoher Bedienungskomfort erreicht wird. Die Rastierungshülse sott in einer Schaltanordnung eines Zahnräderwechselgetriebes ersetzbar sein.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale der Ansprüche 1, 14 und 16 gelöst. Die mehrteilige Ausbildung der Rastierungshülse erlaubt eine hohe konstruktive Gestaltungsfreiheit und eine einfache wie kostengünstige Herstellung. Die nunmehr erfindungsgemäß ausgebildete Rastierungshülse vereint zusätzlich den Vorteil, dass gegenüber solchen aus dem Stand der Technik bekannten Rastierungshülse, einerseits bei einer Relativbewegung zwischen der Schaltkulisse und einem durch diese hindurch geführten Kulissenstift eine Verstellbewegung der Schaltwelle auf besonders schonende Weise erfolgen kann und andererseits gestaltet sich auch der Herstellprozess der Rastierungshülse durch die niedrigeren Anforderungen an die Positionier- und Herstellgenauigkeit der Schalentelle sehr einfach. So ist es nun auch möglich, dass die grundsätzlich mit hoher Präzision herzustellenden Schalenteile, beispielsweise als Stanz- und Biegeteile hergestellt werden können und die Herstelltoleranzen an der Schaltkulisse dennoch eingehalten werden. Auch bleibt der hohe Bedienungskomfort selbst nach unzähligen Schaltvorgängen erhalten. Eine solche Rastierungshülse kann mit Vorteil in einer Schaltanordnung eines Zahnräderwechselgetriebes verwendet werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung ist auch im Anspruch 2 beschrieben, da die Schalenteile in Umfangsrichtung der Rastierungshülse zueinander positioniert werden können. Damit wird eine sehr hohe Fertigungsgenauigkeit der Rastierungshülse, insbesondere der Schaltkulisse erreicht. Insbesondere kann für die Schaltgassen zwischen den in Verstellrichtung mit gegenseitigem Abstand angeordneten Begrenzungsflächen ein Versteliweg exakt eingestellt werden. Eine solche Einstelimöglichkeit ist bei den aus dem Stand der Technik bekannten Rastierungshülsen nicht möglich. N2010/17900 26/07 2010 MO 15:2fi [SE/EM NR 8828] @006 15:29:50 26-07-2010 7/50 25
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Von Vorteil ist auch die Ausführung nach Anspruch 3, da bei im ersten Teilungsbereich einander überlappenden Flächenabschnitten durch eine gegenüber der Führungsfläche rückversetzte Freistellung ein Grat, der beim Herstellen eines Schalenteiles an einer Schnittfläche bzw. Stanzfläche entstehen kann, die Schaltfunktion nicht beeinträchtigt und ein Kulissenstift ausschließlich entlang der „gratfreien" Führungsfläche geführt werden kann.
Gemäß Anspruch 4 wird über die Flächenabschnitte eine Referenzlage für die miteinander zu fügenden Schalenteile in einer Fügeanlage definiert, von welcher beim Positioniervorgang der vorgefertigten Schalenteile ausgegangen werden kann.
Eine verbesserte Gestaltungsmöglichkeit der Schalenteile mit unterschiedlichen Funktionselementen, wie Schalt- und Wählkonturen und dgl., ist durch die Ausgestaltung nach Anspruch 5 möglich.
Vorteilhafte Ausbildungen der (äußeren) Schaltgasse und die diese begrenzenden, in einer Ebene gegenüberliegenden oder tn parallelen Ebenen übereinander angeordneten Flächenabschnitte der Schalenteile sind in den Ansprüchen 6 bis 8 beschrieben. Stoßen die in einer Ebene gegenüberliegenden Flächenabschnitte der Schalenteile stumpf aneinander, liegt der Teilungsbereich außerhalb der äußeren Führungsfläche im Endbereich der Schaltgasse (Fig. 15) und laufen die Führungsfläche und Begrenzungsfläche stoßfrei ineinander. Ebenso liegt nach der Ausführung, bei der die in parallelen Ebenen übereinander angeordneten Flächenabschnitte der Schalenteile überlappen, der Teilungsbereich im Endbereich der Schaltgasse (Fig. 13, 17). Dadurch wird bei einer Verstellbewegung der Ratierungshülse relativ zum orsfesten Kulissenstift, der Kulissenstift entlang der durchgehenden Führungsfläche ruckfrei geführt, ehe er gegen die Begrenzungsfläche Im Endbereich der Schaltgasse anschlägt.
Eine Platz sparende und kompakte Anordnung von Bauteilen einer Rückwärtsgangsperre ist in den Ansprüchen 9 und 10 beschrieben.
Die Ausbildungen nach den Ansprüchen 11 und 12, dienen dazu, Fehlschaltungen zu vermeiden, wenn beispielsweise ein 5. Vorwärtsgang und Rückwärtsgang in einer gemeinsamen Schaltgasse liegen und damit die Gefahr besteht, dass beim Zurückschalten aus dem 5. Gang der Rückwärtsgang eingelegt wird. N2010/17900 26 07 2010 MO 15:28 [SE/EM NR 8828] @007 25- 15:30:06 26-07-2010 8/50
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Mit der Ausgestaltung nach Anspruch 13 können im Zusammenwirken mit Rastvorrichtungen Kräfte in axialer Richtung und in Umfangsrichtung auf die Schaltwelle erzeugt und damit geschattete Gänge arretiert werden. Zudem werden die Schalt- und Wählkontur direkt in das Material der Schalenteile eingeformt. Zusätzlich Anbauteile, welche mit den Schalenteilen gefügt werden, sind nicht notwendig.
Von Vorteil ist auch die Maßnahme nach Anspruch 15, weil der beim Fügeprozess entstehende Wämneeintrag sich unwesentlich auf die Führungsgenauigkeit der Führungsfläche auswirkt.
Ein kompakter Aufbau einer Schaltanordnung ist im Anspruch 17 beschrieben.
Von Vorteil ist auch die Ausführung nach Anspruch 18. Die Fügeverbindungen zwischen dem Betätigungseiement und der Sperrwand einerseits sowie dem Betätigungselement und der Schaltwelle andererseits führen zu einer Versteifung des Sperrkörpers und kann damit der Sperrkörper hohe Torsions- und Widerstandsmomente aufnehmen. Dadurch kann selbst bei hohen Schaltkräften vom Betätigungselement auf ein Schaltelement (zB. Schaltgabel oder Schaltschwinge) der Sperrkörper mit einer dünnen Wandstärke ausgebildet werden. Der Sperrkörper kann mit einfachen Herstellprozessen, beispielsweise Stanzen und Biegen, kostengünstig realisiert werden. Damit kann auch ein Zahnräderwechselgetriebe mit hoher Zuverlässigkeit betrieben und mit einfachen Mitteln hergestellt werden.
Eine vorteilhafte Anordnung der Sperr- und Rastkörper ist in Anspruch 19 beschreiben.
Die Schaltanordnung wird dadurch sehr kompakt und weist eine hohe Steifigkeit selbst bei geringer Wandstärke der Sperr- und Rastkörper sowie Scheibe auf.
Die erfindungsgemäße Schaltanordnung, ermöglicht einen einfachen, kostengünstigen wie auch kompakten Aufbau eines Zahnräderwechselgetriebes, wie im Anspruch 20 beschrieben.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert.
Es zeigen jeweils in stark schematisch vereinfachter Darstellung:
Fig. 1 eine erste Ausführung der erfindungsgemäßen Schaltanordnung für ein Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe in perspektivischer Ansicht; N2010/17900 26/07 2010 MO 15:28 [SE/EM NR 8828] @008 -5- 15:30:21 26-07-2010 9 /50
Fig. 2 die Schaitanordnung nach Fig. 1 in einer ersten Seitenansicht;
Flg. 3 die Schaltanordnung nach Fig. 1 in einer zweiten Seitenansicht;
Fig. 4 die Schaltanordnung geschnitten gemäß den Linien IV - IV in Fig. 3 und ein mit der Schaltanordnung zusammen wirkendes Schalteiement;
Fig. 5 ein Sperrkörper der Schaltanordnung gemäß der ersten Ausführung;
Fig. 6 die Schaltanordnung nach Fig. 1 in Draufsicht;
Fig. 7 die Schaltanordnung geschnitten gemäß den Linien VII - VII in Fig. 6;
Fig. Θ eine zweite und dritte Ausführung der erfindungsgemäßen Schaltanordnung für ein Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe in perspektivischer Ansicht;
Fig. 9 die Schaltanordnung nach Fig. 8 in perspektivischer Ansicht;
Fig. 10 eine erste Ausführungsvariante eines Betätigungseiementes der Schaltanordnung gemäß zweiter Ausführung in einer ersten Stirnansicht;
Fig. 11 eine erste Ausführungsvariante eines Betätigungselementes der Schaltanordnung gemäß zweiter Ausführung in einer zweiten Stirnansicht;
Fig. 12 eine zweite Ausführungsvariante eines Betätigungselementes der Schaltanordnung gemäß dritter Ausführung in einer zweiten Stimansicht;
Fig. 13 eine erfindungsgemäße Rastierungshülse der ersten Ausführung der Schaitanordnung in Draufsicht;
Fig. 14 die Rastierungshülse in Stirnansicht gemäß den Linien XIV -XIV in Fig. 13;
Fig. 15 eine erfindungsgemäße Rastierungshülse in einer weiteren Ausführung in
Draufsicht;
Fig. 16 die Rastierungshülse in Stirnansicht gemäß den Linien XVI - XVI in Fig. 15;
Fig. 17 eine erfindungsgemäße Rastierungshülse der zweiten Ausführung der Schaitanordnung in Draufsicht;
Fig. 18 die Rastierungshülse in Stirnansicht gemäß den Linien XVIII - XVIII in Fig. 17, N2010717900 26/07 201 0 MO 15:28 [SE/BM NR 8828] @009 25 25 10 '50 15:30:33 26-07-2010
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Einführend sei festgehaUen, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsfor-men gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen.
In den gemeinsam beschriebenen Fig. 1 bis 7 ist eine erste Ausführung einer erfindungsgemäßen Schaltanordnung 1 eines manuell schaltbaren Kraftfahrzeug-Wechselgetriebes gezeigt. Die Schaltanordnung 1 umfasst nach dieser Ausführung eine Schaltwelle 2, die um Ihre Längsachse 3 drehbar und in axialer Richtung verschiebbar in einem Schaltdom-gehäuse 4 gelagert ist, einen Sperrkörper 5, einen annähernd zylindrischen Rastkörper 6 (Rastierungshüise) sowie ein an der Schaltweile 2 radial vorragendes Betätigungselement 7. Die Sperr- und Rastkorper 5, 6 sind koaxial auf der Schaltwelle 2 angeordnet und mit dieser fest verbunden. Die Schaitwelle 2 ist beispielsweise aus Vollmaterial hergestellt. Das Betätigungselement 7 ist vorzugsweise als Schaltfinger ausgebildet und greift in eine Schaltausnehmung 8 eines in Fig. 4 in strichpunktierte Linien abschnittsweise dargestelltes Schaltelementes 9, wie Schattgabel oder Schaltschwinge formschlüssig ein. Das Schaltslement 9 ragt mit zumindest einem Übertragungsarm in einen Ringkanal einer nicht gezeigten Schiebemuffe des Wechselgetriebes vor und Überträgt eine Schaltbewegung auf die Schiebemuffe. Üblicherweise sind einem Betätigungsetement 7 mehrere Schaltelemente 9, beispielsweise drei Schalteiemente 9, zugeordnet, welche in Abhängigkeit der axialen Lage der Schaitwelle 2 von dem Betätigungselement 7 selektiv betätigt werden.
Ein Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe weist mehrere Gangstufen auf. Ein Schaltelement 9 kann vorzugsweise zwei Gangstufen schalten. Ist das Wechselgetriebe ein 5-Gang-Getriebe kann über ein erstes Schalteiement zwischen der ersten und zweiten Gangstufe und über ein zweites Schaltelement zwischen der dritten und vierten Gangstufe und über ein drittes Schaltelement zwischen der fünften Gangstufe und dem Rückwärtsgang (R) gewechselt werden. Die Anzahl der Schaltelemente variiert somit abhängig von der Anzahl der zu schaltenden Gangstufen. N2010/17900 26/07 2010 MO 15:28 [SE/EM NR 8828] ®010 15:30:51 26-07-2010 11 /50 25 15:30:51 26-07-2010 11 /50 25
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Die Schaltwelle 2 weist an ihrem oberen Ende eine Befestigungsvorrichtung 10 für eine nicht dargesteilte Schaltmechanik auf, über welche eine Schalt- und Wählbewegung eines nicht dargestellten Handschalthebels auf die Schaltwelfe 2 übertragen wird.
Eine Wählbewegung zur Auswahl einer Schaltgasse, beispielsweise für die Schaltgassen 1/2, 3/4, 5/R, erfolgt innerhalb einer Wählgasse durch eine Verschiebung der Schaltwelle 2 entlang der Längsachse 3. Die Schaltbewegung erfolgt in einer Schaltgasse durch ein Verdrehen der Schaltwelle 2 um die Längsachse 3.
Der Rastkörper 6 weist eine Rastkontur auf, welche eine Wählkontur 11 und Schaltkontur 12 ausbildet. Nach gezeigter Ausführung sind die Wählkontur 11 und Schaltkontur 12 voneinander getrennt und etwa diametral gegenüberliegend am Außenumfang des Rastkörpers 6 eingeformt. Die Wählkontur 11 weist in Axialrichtung des Rastkörpers 6 mit unterschiedlicher Winkelneigung zur Längsachse 3 ausgebildete Wählflächen 13 auf. Die Schaltkontur 12 erstreckt sich in Richtung der Längsachse 3 und weist in Umfangsrichtung des Rastkörpers 6 mit unterschiedlichen radialen Abständen von der Längsachse 3 ausgebildete Schaltflächen 14 auf.
Die Wählkontur 11 und Schaltkontur 12 stehen in Wirkverbindung mit Rastvorrichtungen 15, 16. Die Rastvorrichtungen 15, 16 erzeugen Kräfte auf die Schaltwelle 2, die in Richtung der Längsachse 3 und in Umfangsrichtung der Längsachse 3 wirken und dabei einen geschalteten Gang arretieren.
Die nicht näher dargestellten Rastvorrichtungen 15, 16 weisen jeweils einen Gleitkörper auf, der verschieblich und federelastisch mit einem Gehäuse der Rastvorrichtungen 15, 16 verbunden ist. Der Gleitkörper ist beispielsweise als mit der Wähl- und Schaltkontur 11, 12 in Eingriff, insbesondre Wälzkontakt stehende Rastkugel ausgebildet. Das Gehäuse der Rastvorrichtungen 15, 16 ist fest mit dem Schaltdomgehäuse 4 des Getriebes verbunden.
Bei einer Verschiebung (Wählbewegung) der Schaltwelle 2 gleitet die Rastkugel der Rastvorrichtung 15 entlang der Wahlkontur 11 zur Wahl einer von mehreren Schaltgassen. Bei einer Verdrehung (Schaltbewegung) der Schaltwelle 2 gleitet die Rastkugel der Rastvorrichtung 16 entlang der Schaltkontur 12 in der Wahlebene.
Der Rastkörper 6 weist neben der Wähl- und Schaltkontur 11,12 zusätzlich eine durch seine Wanddicke durchgehend eingeformte Schaltkulisse 20 auf, über welche eine Ver- N2010/17900 26/07 2010 MO 15:28 [SE/EM NR 8828] ®011 >5 15:31:07 26-07-2010 12/50 -8- stellbewegung bzw. ein Verstellweg der Schaltwelle 2 in axialer Richtung und Drehrich-tung begrenzt wird. Die Schaltkulisse 20 ist nach gezeigter Ausführung für ein 5-Gang-Wechselgetriebe mit Rückwärtsgang und weist eine Wählgasse und von dieser abzwei-gende (drei) Schaltgassen auf, nämlich eine für den 1. und 2. Gang, eine für den 3. und 4. Gang, eine für den 5. Gang und RUckwärtsgang.
Das Schaltdomgehäuse 4 ist mit einem sich radial zur Schaltwelle 2 erstreckenden, ort-festen Kulissenstift 22 (Fig. 1) ausgestattet, der durch die Schaltkulisse 20 hindurchragt und dessen Enden im Schaltdomgehäuse 4 festgelegt sind. Bei einer Relatiwerlagerung zwischen der Schaltwelle 2 und dem Schaltdomgehäuse 4 kann sich der ortsfeste Kulissenstift 22 in Jedem der Kulissenschlitze (Schaltgassen) und durch diese geführt bewegen. ln einer bevorzugten Ausführung besteht der Rastkörper 6 aus zumindest zwei Schalenteilen 23, 24, die jeweils aus dünnem Stahlblech durch Stanzen und Umformen, insbesondere Kaltumformung, wie Biegen, Pressen und dgl., spanlos hergestellt werden. Die Schafenteile 23, 24 werden bereits mit dem Fertigmali hergestellt, sodass eine Nachbearbeitung entfallen kann. Die vorgefertigten Schalenteife 23, 24 sind über durch Strahl-schweißen, insbesondere Elektronenstrahlschweißen oder Laserschweißen, hergestellte Fügenähte 25 miteinander und/oder mit einer noch näher zu beschreibenden Scheibe verbunden. Die Wählkontur 11 ist in einem etwa um 90° gegenüber der Schallkulisse 20 in eine erste Richtung versetzten Umfangsabschnitt des Rastkorpers 6 am ersten Schalenteil 23 und die Schaitkontur 12 in einem etwa um 90” gegenüber der Schaltkulisse 20 in eine zweite Richtung versetzten Umfangsabschnitt des Rastkorpers 6 am zweiten Schalenteil 24 ausgebildet.
Wie in den Fig. ersichtlich, ist der Rastkörper 6 ferner mit einer Schaltkontur 26 versehen. Diese ist an einem der Schalenteile 23, 24 durch Umformen, insbesondere Kaltumformung, wie Biegen, Pressen und dgl., spanlos hergestellt und wirkt mit einem Rückwärtsgangschalter 27. insbesondere einem kapazitiven Sensor, zusammen. Der Rückwärtsgangschalter 27 ist am Schaltdomgehäuse 4 ortsfest angeordnet, wie in Fig. 1 dargestellt.
Die Schaltanordnung 1, wie sie in den Fig. 6 und 7 näher dargesteltt ist, weist ferner eine Rückwärtsgangsperre 28 auf, die erforderlich ist, wenn ein 5. Vorwärtsgang und Rückwärtsgang in einer gemeinsamen Schaltgasse liegen und damit die Gefahr besteht, dass beim Zurückschaiten aus dem 5. Gang der Rückwärtsgang eingelegt wird. Somit dient die Rückwärtsgangsperre 28 zur Vermeidung von Fehlschaltungen. Die Rückwärtsgangsper- N2010/17900 26/07 2010 MO 15:28 ISE/EM NR 882SJ @012 25 15:31 25 26-07-2010 13 /50
re 28 weist eine Uber ein Federelement 29 am Rastkörper 6 in entgegen gesetzte Rieh· tungen schwenkbar gelagerte Sperrklinke 30 auf, welche in die Schaltkulisse 20 ragt und ein direktes Rückschalten aus einem 5. Vorwärtsgang in den in der gleichen Schaltgasse gegenüberliegenden Rückwärtsgang (R) verhindert.
Hingegen wird beim Schalten aus einer Neutralstellung in die gemeinsame Schaltgasse des 5. Vorwärts- und Rückwärtsganges, die Sperrklinke 30 entgegen der Federkraft verschwend und der Eintritt des Kulissenstiftes 22 (nicht gezeigt) wahlweise in die Stellung des 5. Vorwärtsganges oder des Rückwärtsganges in freigegeben.
Die Sperrklinke 30 weist einen Führungskörper 31 und einen Stützkörper 32 auf. Der no-ckenförmlge Führungskörper 31 bildet in einem ersten Umfangsabschnitt eine erste Führungskulisse 33 (Fig. 2) aus, mittels welcher beim Schalten aus einem 5. Vorwärtsgang in den, in einer versetzten Schaltgasse gegenüberliegenden 4. Vorwärtsgang der Kulissen-stift 22 entlang gleitet. Der Führungskörper 31 bildet in einem an den ersten Umfangsabschnitt angrenzenden zweiten Umfangsabschnitt eine zweite Führungskulisse 34 (Fig, 2) aus, mittels welcher beim Schalten aus einer Neutralstellung in den Rückwärtsgang der Kulissenstift 22 entlang gleitet. Der den ersten und zweiten Umfangsabschnitt verbindende dritte Umfangsabschnitt bildet eine kreisbogenförmige Lagerfläche 35 aus, welche gegen eine Lageraufnahme 36 am Rastkörper 6 gleitend abgestützt ist Der Stützkörper 32 weist eine am Führungskörper 31 radial vorragende und mit diesem verbundene Stützplatte 37 auf, welche in einer durch einen Teilabschnitt der im Bereich der Rückwärtsgangsperre 28 auf gegenseitigem Abstand gehaltenen Schalenteile 23, 24 ausgebildeten StUtzaufnahme abschnittsweise aufgenommen ist und somit die Sperrklinke 30 ü-ber die Stützplatte 37 zwischen Führungsflächen 38, 39 der Schalenteile 23, 24 In radialer Richtung zur Schaltwelle 2 formschlüssig gehalten ist. Die Stützptatte 37 bildet in einem Umfangsabschnitt eine derart geformte Abstützfläche 40 für das Federelement 29 aus, dass der Führungskörper 31 in eine in die gemeinsame Schaltgasse vorragende Ausgangsstellung federnd bewegt wird.
Die Schalentelle 23, 24 sind beispielsweise über eine im Bereich der Rückwärtsgangsperre 28 aus einem der Schalenteile 23,24 radial ausgeformten Nase 41 auf Abstand gehalten. Wie In den Fig. gezeigt, stützt sich ein Flächenabschnitt des Schalenteiles 24 über die Nase 41 auf einem Flächenabschnitt des Schalenteiles 23 ab.
Zur Federbelastung der Sperrklinke 30 ist das Federelement 29 vorgesehen, welches beispielsweise durch eine Schraubendrehfeder gebildet ist. Die Schraubendrehfeder ist
N201Q/17S0Q 26/07 2010 MO 15:28 [SE/EM NR 8828] @013 -10- 25' 15:31:43 26-07-2010 14 /50 an einem am Rastkörper 6 ausgebildeten und durch Stanzen und Umformen, insbesondere Kaltumformung, wie Biegen, Pressen und dgt., spanlos hergestellten Haltezapfen 42 gelagert.
Das erste Federende 43 der Schraubendrehfeder liegt an der Stützplatte 37 gegen die Abstützfläche 40 mit Vorspannung an. Das zweite Federende 44 der Schraubendrehfeder ist in einer Bohrung 45 in einer Scheibe 51 festgelegt.
Wie oben beschrieben, weist die Schaltanordnung 1 die Scheibe 51 auf, welche einen radialen Abstand zu dem, die Schaltwelie 2 koaxial umschließenden Rastkörper 6 überbrückt und auf der Schaltwelie 2 in axialer Richtung zwischen dem Sperr- und Rastkörper 5, 6 angeordnet ist. Nach gezeigter Ausführung ist die Scheibe 51 getrennt vom Rastkörper 6 und aus dünnem Stahlblech durch Stanzen spanlos hergestellt. Andererseits ist es auch möglich, dass die Scheibe 51 einteilig mit dem Rastkörper 6 bzw. den Schalenteilen 23, 24 hergestellt ist. Die vorgefertigten Scheibe 51 ist über durch Strahlschweißen, insbesondere Elektronenstrahlschweißen oder Laserschweißen, hergestellte Fügenähte 52 mit der Schaltwelie 2 fest verbunden. Die Fügenähte 52 bilden eine stoffflüssige Fügeverbindung.
Die Schaltanordnung 1 weist ferner ein Schaltelement 53 zur Neutralerkennung auf, um Start/Stopp- oder andere Funktionen auszulösen.
Das Schaltelement 53 wird aus dünnem Stahlblech durch Stanzen und Uniformen, insbesondere Kaltumformung, wie Biegen, Pressen und dgl., spanlos hergestellt und als vorgefertigter Bauteil über durch Strahlschweißen, insbesondere Elektronenstrahlschweißen oder Laserschweißen, hergestellte Fügenähte 54 mit der Schaltwelie 2 fest verbunden.
Die Fügenähte 54 bilden eine stoffflüssige Fügeverbindung.
Eine Wandstärke des Sperrt<örpers 5, der Schalenteile 23, 24, der Scheibe 51 und des Schaltelementes 53 beträgt jeweils zwischen 2 mm und 3 mm. Die Schalenteile 23, 24 und das Schaltelement 53 sind beispielsweise jeweils aus 16MnCr5 (EN10084) hergestellt. Der Sperrkörper 5 und die Scheibe 51 sind beispielsweise jeweils aus HC380 (EN 10268) hergestellt. Bei der Auswahl des Werkstoffes Ist auch, den unterschiedlichen Anwendungen angepasst, dessen Eignung zum Schweißen zusammen mit den Erfordernissen für das Uniformen oder Härten zu berücksichtigen. N2010/17900 26/07 2010 MO 15:28 [SE/EM NR 8828] ®014 - 11 - 25 - 11 - 25 15/50 15:31:59 26-07-2010
In Fig. 5 ist der Sperrkörper 5 näher dargestellt. Der als Halbschale ausgebildete Sperrkörper 5 weist eine koaxial zur Schallwelle 2 (Fig. 1-3) und in axialer Richtung verlaufende, zylindrische Sperrwand 56 und einen sich radial zur Sperrwand 56 erstreckenden Wandteil 57 auf. Der einteilige Sperrkörper 5 wird aus dünnem Stahlblech durch Stanzen und Umformen, insbesondere Kaltumformung, wie Biegen, Pressen und dgl., spanlos hergestellt Die Sperrwand 56 bildet an ihrem Außenumfang eine Sperrfläche 58 aus, welche von fensterartigen Ausschnitten 59 in der Sperrwand 56 unterbrochen ist. Die ausgehend von Längsrändern 60 in Umfangsrichtung aufeinander zulaufenden Ausschnitte 59 können durch Stanzen oder Schneiden hergestellt werden. Die zylindrische Sperr-fläche 58 dient zur Sperrung von nicht geschalteten Gängen bzw. Schaltelementen 9 (Fig. 4). Die Ausschnitte 59 dienen zur Durchführung des Schaltvorganges, insbesondere können zinkenartige Vorsprünge 61 eines gabelförmigen Mitnehmers eines Schaltelementes 9 (Fig. 4) wechselweise in die Ausschnitte 59 elngreifen.
Die Vorsprunge 61 begrenzen die maulförmig geöffnete Schaltausnehmung 8 für den Eingriff des Betätigungselementes 7 (Schaltfinger). Die Schaltausnehmung 8 ist abschnittsweise durch einander gegenüberliegende und zueinander weisende Anschlag-und Schaltflächen 62, 63 begrenzt.
Die Anschlagfiächen 62 sind bogenförmig und komplementär zur Sperrfläche 58 ausgebildet. Die Schaltflächen 63 sind planparallel zueinander ausgerichtet. Der lichte Abstand zwischen den Schaltflächen 63 ist geringfügig größer als eine Breite eines Betätigungskopfes des Betätigungselementes 7, sodass dieses zwischen den Schaltflächen 63 aufgenommen werden kann, wenn die Schaltwelle 2 mit dem Betätigungselement 7 relativ zum Mitnehmer positioniert wurde.
Durch eine Schaltbewegung Innerhalb einer Schaltgasse wird die axial in die Schaltstellung positionierte Schaitwelle 2 um ihre Längsachse 3 verdreht, sodass das Betätigungselement 7 je nach zu schaltendem Gang entweder gegen die linke oder rechte Schaltfläche 63 aufläuft und den Mitnehmer bzw. eines der Schaltelemente 9 relativ zur Schaltwelle 2 in einer zur ihr etwa senkrecht verlaufenden Schaltebene bewegt. Während eines der Schaltelemente 9 in der Schaltstellung geschalten werden kann, werden die anderen Schaltelemente in einer Sperrstellung von der Sperrfläche 58 gegen Schaltbewegungen blockiert. In der Schaltstellung eines Schaltelementes 9 können die zinkenartigen Vorsprünge 61 des gabelförmigen Mitnehmers in die Ausschnitte 59 eingrei- N2010/17900 26/07 2010 MO 15:28 ISE/EM NR 8828J ®015 25 15:32:17 26-07-2010 16 /50 • ·· ·· ♦· ·« ·» · • ι < i >· · t t i · • > » «v I · · t > » - 12- fen. Die Anschlagflächen 62 bilden in einer Sperrsteilung der anderen Schaltelemente einen Anschlag für den Sperrkörper 5.
Zusätzlich weist der Sperrkörper 5, wie in Fig, 5 ersichtlich, in der halbschalenförmigen Sperrwand 56 zwischen den sich über einen Teilabschnitt in Umfangsrichtung erstreckenden Ausschnitten 59 eine Ausnehmung 64 auf. Die Ausnehmung 64 ist durch Ränder 65 allseitig begrenzt und erstreckt sich über die gesamte Materiaiwandstärke der Sperrwand 56. Vorzugsweise liegen die Ausschnitte 59 und die Ausnehmung 64 innerhalb einer Radialebene. Die Ausnehmung 64 kann aber auch axial zu den Ausschnitten 59 versetzt angeordnet sein. Die Ausnehmung 64 kann durch Stanzen oder Schneiden hergesteilt werden. im Wandteil 57 ist eine Ausnehmung 66 ausgebildet, innerhalb welcher die Schaltwelle 2 teilweise aufgenommen wird. Die Ausnehmung 66 ist durch eine zum Außenumfang der Schaltwelle 2 abschnittsweise komplementär ausgebildete Anlagefläche 67 begrenzt, mit welcher der Sperrkörper 5 auf der Schaltwelle 2 aufsetzbar ist. Die Ausnehmung 66 kann durch Stanzen oder Schneiden hergestellt werden.
Die Sperrwand 56 bildet eine dem Wandteil 57 in axialer Richtung gegenüberliegende Anlageftäche 68 aus, mit welcher der Sperrkörper 5 gegen die Scheibe 51 oder eine Stirnseite des Rastkörpers 6 anlegbar ist.
Wie in Fig. 4 ersichtlich, weist das Betätigungseiement 7 einen Schaft 69 und einen mit diesem verbundenen Betätigungskopf 70 auf. Der Schaft 69 hat bevorzugt einen etwa rechteckförmigen oder quadratischen Querschnitt und bildet zu den in Umfangsrichtung der Sperrwand 56 gegenüberliegenden Rändern 65 benachbarte Seitenflächen 71 aus. Eine Breite des Schaftes 69 ist tangential zum Umfang der Schaltwelle 2 geringer ist als der Durchmesser der Schaltwelle 2.
Der Schaft 69 weist an seinem dem Betätigungskopf 70 gegenüberliegenden unteren Schaftbereich 72 eine zumindest abschnittsweise zum Außenumfang der Schaltwelle 2 komplementäre Anlagefläche 73 auf.
Das Betätigungselement 7 durchragt mit dem Schaft 69 die Ausnehmung 64 und ist über durch Strahl schweißen, insbesondere Elektronenstrahlschweißen oder Laserschweißen, hergestellte Fügenähte 74 an seinem unteren Schaftbereich 72 mit der Schaltweife 2 und über durch Strahlschweißen, insbesondere Eiektronenstrahlschweißen oder Laser- N2Q10/17900 26/07 2010 MO 15:28 fSB/EM NR 88281 @016 25- 15:32:33 26-07-2010 17/50 • * · · ^ # · · · · « ····· t · > ft · I ft ft < | | φ ! ^ • ft *· <·« «« «ft ··»« 13- schweißen, hergestelite Fügenähte 75 an seinem oberen Schaftbereich 76 mit der Sperrwand 56 verbunden. Die Fügenähte 74. 75 bilden eine stoffflüssige Fügeverbindung.
Die Sperrwand 56 wird mit der Anlagefläche 68 gegen die Scheibe 51 oder eine Stirnseite des Rastkörpers 6 angelegt und über durch Strahlschweißen, insbesondere Elektronenstrahl schweiße π oder Laserschweißen, hergestellte Fügenähte 77 mit der Scheibe 51 oder dem Rastkörper 6 fest verbunden. Die Fügenähte 77 bilden eine stoffflüssige Fügeverbindung. Der Sperrkörper 5 wird am Wandteil 57 mit der Anlagefläche 67 auf die Schaltwelle 2 aufgesetzt und über durch Strahlschweißen, insbesondere Elektronen-strahlschwelßen oder Laserschweißen, hergestellte Fügenähte 78 mit der Schaltwelle 2 fest verbunden. Die Fügenähte 78 bilden eine stoffflüssige Fügeverbindung.
Die Scheibe 51, welche ihrerseits über die Fügenähte 52 mit der Schaltwelle 2 fest verbunden ist, ist über durch Strahlschweißen, insbesondere Elektronenstrahlschweißen oder Laserschweißen, hergestellte Fügenähte 79 mit dem Rastkörper 6 fest verbunden. Die Fügenähte 79 bilden eine stoffflüssige Fügeverbindung.
In einer bevorzugten Ausführung ist der Sperrkörper 5 einteilig aus dünnem Stahlblech durch Stanzen und Umformen, insbesondere Kaltumformung, wie Biegen, Pressen und dgl., spanlos hergestellt werden.
Nach einer anderen, nicht gezeigten Ausführung können der Wandteil 57 und die Sperrwand 56 voneinander getrennt hergestellt und über eine durch Strahlschweißen, Insbesondere Elektronenstrahlschweißen oder Laserschweißen, hergestellte Fügeverbindung zum Sperrkörper 5 zusammengefügt werden.
Die oben beschriebenen Fügenähte können alternativ zu den Schweißnähten auch durch Klebe- oder Lötnähte gebildet sein.
In den Fig. 8 bis 12 ist eine weitere und gegebenenfalls für sich eigenständige Ausführungsform der Schaltanordnung gezeigt, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in den vorangegangenen Fig. 1 bis 7 verwendet werden. Dabei zeigen die Fig. weitere Ausführungen der erfindungsgemäßen Schaltanordnung 80, 81 eines manuell schaltbaren Kraftfahrzeug-Wechselgetriebes. Die Schaltanordnung 80, 81 umfassen nach dieser Ausführung eine gemeinsame Schaitwelle 82, die um ihre Längsachse 83 drehbar und in axialer Richtung verschiebbar in einem Schaltdomgehäuse 84 gelagert ist. N2010/17900 26/07 2010 MO 15:28 1SE/EM NR 88281 0 017 '5 15:32 49 26-07-2010 18/50
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Die Schaltanordnung 80 umfasst einen Sperrkörper 85, einen Rastkörper 86 (Rastie-rungshülse) sowie ein an der Schaltwelle 82 radial vorragendes Betätigungseiement 87. Nach gezeigter Ausführung weist der annähernd zylindrischen Rastkörper 86 den Sperrkörper 85 auf, wobei der Sperr- und Rastkörper 85, 86 aus zumindest zwei Schalenteilen 88, 89 geformt sind, die jeweils aus dünnem Stahlblech durch Stanzen und Umformen, insbesondere Kaltumformung, wie Biegen, Pressen und dgl., spanlos hergestellt werden. Die Schalenteile 88, 89 werden bereits mit dem Fertigmaß hergestellt, sodass eine Nachbearbeitung entfallen kann. Die vorgefertigten Schalenteile 88, 89 sind über durch Strahlschweißen, insbesondere Elektronenstrahischweißen oder Laserschweißen, hergestellte Fügenähte 90 miteinander und/oder mit dem noch näher zu beschreibenden Betätigungselement 87, insbesondere einer Stützscheibe 91 verbunden.
Der Rastkörper 86 weist eine Rastkontur auf, welche eine Wählkontur 92 und Schaltkontur 93 ausbildet. Nach gezeigter Ausführung sind die Wähfkontur 92 und Schaltkontur 93 voneinander getrennt und etwa diametral gegenüberliegend am Außenumfang des Rastkörpers 86 f ngeformt. Die Wählkontur 92 weist in Axialrichtung des Rastkörpers 86 mit unterschiedlicher Winkelneigung zur Längsachse 83 ausgebildete Wählflächen auf. Die Schaltkontur 93 erstreckt sich in Richtung der Längsachse 83 und weist in Umfangsrichtung des Rastkörpers B6 mit unterschiedlichen radialen Abständen von der Längsachse 83 ausgebildete Schaltflächen auf.
Die Wählkontur 92 und Schaltkontur 93 stehen in Wirkverbindung mit nicht dargestellten, oben beschriebenen Rastvorrichtungen. Bei einer Verschiebung (Wählbewegung) der Schaltwelle 82 gleitet die Rastkugel der ersten Rastvorrichtung entlang der Wahlkontur 92 zur Wahl einer von mehreren Schaltgassen. Bei einer Verdrehung (Schaltbewegung) der Schaltweile 82 gleitet die Rastkugel der zweiten Rastvorrichtung entlang der Schaltkontur 93 in der Wahlebene.
Der Rastkörper 86 weist neben der Wähl- und Schaltkontur 92, 93 zusätzlich eine durch seine Wanddicke durchgehend eingeformte Schaltkuiisse 96 auf, über welche eine Verstellbewegung bzw. ein Verstellweg der Schaltwelle 82 in axialer Richtung und Drehrichtung begrenzt wird. Die Schaltkuiisse 96 ist nach gezeigter Ausführung für ein 6-Gang-Wechselgetriebe mit Rückwärtsgang und weist eine Wählgasse und von dieser abzweigende (vier) Schaltgassen auf, nämlich eine für den 1. und 2. Gang, eine für den 3. und 4. Gang, eine für den 5. und 6. Gang und eine für den Rückwärtsgang. N2010/17900 26Ό7 201 0 MO 15:28 LSE/KM NR 8828J ®018 25 15:33:07
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Das Schaltdomgehäuse 84 ist mit einem sich radial zur Schaltwelle 2 erstreckenden, ortfesten Kulissenstift 97 (Fig. 8) ausgestattet, der durch die Schaitkulisse 96 hindurchragt und dessen Enden im Schaltdomgehäuse 84 festgelegt sind. Bei einer Relativvertagerung zwischen der Schaltwelle 82 und dem Schaltdomgehöuse 84 kann sich der ortsfeste Kulissenstift 97 in jedem der Kulissenschlitze {Schaltgassen) und durch diese geführt bewegen.
Die Wählkontur 92 ist in einem etwa um 90° gegenüber der Schaltkulisse 96 in eine erste Richtung versetzten Umfangsabschnitt des Rastkörpers 86 am ersten Schalenteil 88 und die Schaltkontur 93 in einem etwa um 90“ gegenüber der Schaltkulisse 96 in eine zweite Richtung versetzten Umfangsabschnitt des Rastkörpers 86 am zweiten Schalenteil 89 ausgebildet.
Wie in den Fig. 8 und 9 eingetragen, bildet der im Wesentlichen halbschalenförmige Sperrkörper 85 eine koaxial zur Schaltwelle 82 und in axialer Richtung verlaufende, zylindrische Sperrwand 98 aus. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird ein erster Sperr-wandabschnltt vom ersten Schalenteil 88 und der zweite Sperrwandabschnitt vom zweiten Schalenteil 89 ausgebildet. Die Sperrwand 98 bzw. die Sperrwandabschnitte bilden an ihrem Außenumfang eine Sperrfläche 99 aus, welche von einer sich in Umfangsrichtung erstreckenden, fensterartigen Ausnehmung 100 in der Sperrwand 98 unterbrochen ist.
Das Betätigungselement 87 ist innerhalb der Ausnehmung 100 angeordnet, wie noch genauer beschrieben wird, und begrenzt beidseits zu diesem ausgebildete, fensterartige Ausschnitte 101. Die Ausnehmung 100 kann durch Stanzen oder Schneiden hergestellt werden. Die zylindrische Sperrfläche 99 dient zur Sperrung von nicht geschalteten Gängen bzw. Schaltelementen. Die Ausschnitte 101 dienen zur Durchführung des Schaltvorganges, insbesondere können zinkenartige Vorsprünge 61 eines gabelförmigen Mitnehmers eines Schaftelementes 9 (Fig. 4) wechselweise in die Ausschnitte 100 eingreifen.
Die Anschlagflächen 62 sind bogenförmig und komplementär zur Sperrfläche 99 ausgebildet. Die Schaltflächen 63 sind planparallel zueinander ausgerichtet. Der lichte Abstand zwischen den Schaltflächen 63 ist geringfügig größer als eine Breite eines Betätigungskopfes des Betätigungselementes 87, sodass dieses zwischen den Schaltflächen 63 aufgenommen werden kann, wenn die Schaltwelle 82 mit dem Betätigungselement 87 relativ zum Mitnehmer positioniert wurde.
Durch eine Schaltbewegung innerhalb einer Schaltgasse wird die axial in die Schaltstellung positionierte Schaltwelle 82 um ihre Längsachse 83 verdreht, sodass das Betäti- N2010/17900 26/07 2010 MO 15:28 [SE/EM NR 88281 ®019 *5- 15:33:24 26-07-2010 20/50 • I · · I« * #· · · -16-gungselement 67 je nach zu schaltendem Gang entweder gegen die linke oder rechte Schaltfläche 63 aufläuft und den Mitnehmer bzw. eines der Schaltelemente 9 relativ zur Schaltwelle 82 in einer zur ihr etwa senkrecht verlaufenden Schaltebene bewegt. Während eines der Schaltelemente 9 in der Schaltstellung geschalten werden kann, werden die anderen Schaltelemente in einer Sperrstellung von der Sperrfläche 99 gegen Schaltbewegungen blockiert. In der Schaltstellung eines Schaltelementes 9 können die zinkenartigen Vorsprünge 61 des gabelförmigen Mitnehmers in die Ausschnitte 101 ein-greifen. Die Anschlagflächen 62 bilden in einer Sperrstellung der anderen Schaltelemente einen Anschlag für den Sperrkörper 85.
Die fensterartige Ausnehmung 100 Ist durch Ränder 102 allseitig begrenzt und erstreckt sich über die gesamte Materialwandstärke der Sperrwand 98. Die Ausnehmung 100 kann durch Stanzen oder Schneiden hergestellt werden. Innerhalb der Ausnehmung 100 wird das Betätigungselement 87 angeordnet.
Das mehrteilige Betätigungselement 87, wie es in unterschiedlichen Ansichten in den Fig. 10 und 11 dargestellt ist, umfasst die Stützscheibe 91, einen Schaft 104 und einen mit diesem verbundenen Betätigungskopf 105, Der Schaft 104 und Betätigungskopf 105 sind einteilig ausgebildet. Die Stützscheibe 91 ist separat aus dünnem Stahlblech durch Stanzen und gegebenenfalls Umformen, insbesondere Kaltumformung, wie Biegen, Pressen und dgl., spanlos hergestellt. Die Stützscheibe 91 ist mit einer Ausnehmung 106 versehen, innerhalb welcher die Schaltwelle 82 teilweise aufgenommen wird. Die Ausnehmung 106 ist durch eine zum Außenumfang der Schaltwelle 82 abschnittsweise komplementär ausgebildete Anlagefläche 107 begrenzt, über welche die Stützscheibe 91 auf der Schaltwelle 82 aufsetzbar ist. Die Ausnehmung 106 kann durch Stanzen oder Schneiden hergestellt werden.
Ferner weist die Stützscheibe 91 zumindest eine Anlagefläche 108 auf, welche zumindest abschnittsweise komplementär zur Kontur, insbesondere einem innenumfang, des Rast-und/oder Sperrkörpers 85, 86 ausgebildet ist,
Die vorgefertigte Stützscheibe 91 ist ihrerseits über durch Strahlschweißen, insbesondere Elektronenstrahlschweißen oder Laserschweißen, hergestellte Fügenähte 109 mit dem Schaft 104 und/oder Fügenähte 110 mit der Schaltweile 82 und/oder Fügenähte 111 mit dem Rast- und Sperrkörper 85, 86 verbunden. N20T0/17900 26/07 2010 510 15:28 ISK/HM NR 8828] ®020 - 17- 25 15:33:41 26-07-2010 21 /50
Das Betätigungselement 97 durchragt mit dem Schaft 104 die Ausnehmung 100 und ist über durch Strahlschweißen, insbesondere Elektronenstrahlschweißen oder Laserschweißen, hergesteilte Fügenähte 112 an seinem unteren Schaftbereich 113 mit der Schaltwelle 82 und über durch Strahlschweißen, insbesondere Elektronenstrahlschweißen oder Laserschweißen, hergestellte Fügenähte 109 an seinem oberen Schaftbereich 114 unter Zwischenanordnung der Stützscheibe 91 mit der Sperrwand 98 verbunden.
Die Fügenähte 90, 109, 110, 111, 112 bilden jeweils eine stoffflüssige Fügeverbindung. Die beschriebenen Fügenähte können alternativ zu den Schweißnähten auch durch Klebe- oder Lötnähte gebildet sein.
Wie in Fig. 9 eingetragen, umfasst die Schaitanordnung 81 ausschließlich einen Sperrkörper 115 und ein an der Schaltwelle 82 radial vorragendes Betätigungselement 116.
Der Sperrkörper 115 ist durch einen Schalenteil gebildet und aus dünnem Stahlblech durch Stanzen und Umformen, insbesondere Kaltumformung, wie Biegen, Pressen und dgl., spanlos hergestellt. Der Schafenteil wird bereits mit dem Fertigmaß hergestellt, so-dass eine Nachbearbeitung entfallen kann.
Der im Wesentlichen halbschalenförmige Sperrkörper 115 weist eine koaxial zur Schaltwelle 82 und in axialer Richtung verlaufende, zylindrische Sperrwand 117 auf. Die Sperrwand 117 bildet an ihrem Außenumfang eine Sperrfläche 118 aus, welche von fensterartigen Ausschnitten 119 in der Sperrwand 117 unterbrochen ist.
Die in Umfangsrichtung aufeinanderzulaufenden Ausschnitte 119 können durch Stanzen oder Schneiden hergestellt werden. Die zylindrische Sperrfläche 118 dient zur Sperrung von nicht geschalteten Gängen bzw. Schaltelementen. Die Ausschnitte 119 dienen zur Durchführung des Schaltvorganges, insbesondere können zinkenartige Vorsprünge 61 eines gabelförmigen Mitnehmers eines Schaltetementes 9 (Fig. 4) wechselweise in die Ausschnitte 119 eingreifen, wie oben beschrieben.
Zusätzlich weist der Sperrkörper 115 in der halbschalenfömnigen Sperrwand 117 zwischen den sich über einen Teilabschnitt in Umfangsrichtung erstreckenden Ausschnitten 119 eine in axialer Richtung verlaufende und in Richtung einer Stirnseite der Sperrwand 117 geöffnete Ausnehmung 120 auf. Die Ausnehmung 120 ist durch Ränder 121 begrenzt und erstreckt sich über die gesamte Materiaiwandstärke der Sperrwand 117. Die Ausnehmung 120 kann durch Stanzen oder Schneiden hergestellt werden. N2010/17800 28/07 2010 MO 15:28 ISE/EM NK 8828] (g|021 25 15:33:57 26-07-2010 22/50 • « ♦ · · « * » · · « • · · · · * · # · * ' - 18-
Das einteilige Betätigungselement 116, wie es in den Fig. 9 und 12 dargestellt ist, umfasst einen Schaft 122 und einen Betätigungskopf 123. Der Schaft 122 bildet einen Stützabschnitt 124 aus. Das Betdtigungsefement 116 ist durch Stanzen und Umformen, insbesondere Kaltumformung, wie Biegen, Pressen und dgl., spanlos hergestellt. Der Stützabschnitt 124 ist mit einer Ausnehmung 125 versehen, innerhalb welcher die Schaltwelle 82 teilweise aufgenommen wird. Die Ausnehmung 125 ist durch eine zum Außenumfang der Schaltwelle Θ2 abschnittsweise komplementär ausgebildete Anlagefläche 126 begrenzt, über welche das Betätigungselement 116 auf der Schaltwelle 82 aufsetzbar ist. Die Ausnehmung 125 kann durch Stanzen oder Schneiden hergestellt werden.
Das Betätigungselement 116 durchragt mit dem Schaft 122 die Ausnehmung 120 und ist über durch Strahlschweißen, insbesondere Elektronenstrahlschweißen oder Laserschweißen, hergestelite Fügenähte 127 an seinem unteren Schaftbereich 128 mit der Schaltwelle 82 und über durch Strahlschweißen, insbesondere Elektronenstrahlschweißen oder Laserschweißen, hergestellte Fügenähte 129 an seinem oberen Schaftbereich 130 mit der Sperrwand 117 verbunden. Der Stützabschnitt 124 ist zusätzlich über durch Strahlschweißen, insbesondere Elektronenstrahlschweißen oder Laserschweißen, hergestellte Fügenähte 131 an seinem unteren Schaftbereich 128 mit der Sperrwand 117 verbunden. Die Fügenähte 127,129,131 bilden eine stoffflüssige Fügeverbindung. Die oben beschriebenen Fügenähte können alternativ zu den Schweißnähten auch durch Klebeoder Lötnähte gebildet sein.
Eine Wandstärke des Sperrkörpers 85, Rastkörpers 86 bzw. der Schalenteile 88, 89, des Sperrkörpers 115 beträgt jeweils zwischen 2 mm und 3 mm und sind beispielsweise jeweils aus 16MnCr5 (EN 10084) hergestellt.
Es sei noch darauf hingewiesen, dass die Schaltanordnung 1; 80; 81 mit einem oder mehreren Schaitelementen 9, insbesondere Schaltgabeln oder Schaltschwingen, derart Zusammenwirken kann, dass bei einer Drehbewegung der Schaltwelle 2; 82 das Betätigungselement 7; 87; 116 gedreht und dabei eines von mehreren Schaitefementen 9 bewegt wird, sodass dieses betätigte Schaltelement 9 zum Schalten eines Ganges eine Schaltbewegung auf eine Schiebemuffe des Getriebes überträgt.
Bevorzugt werden sämtliche, oben beschriebenen und durch Strahlschweißen realisierten Fügeverbindungen ohne Zusatzwerkstoff hergestellt. Ν2010/17Θ00 26/07 2010 MO 15:28 ISli/EM NR 88281 @)022 25 - 25 - 23 /50 15:34:14
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In den gemeinsam beschriebenen Fig. 13 und 14 ist der Rastkörper 6 bzw. die Rastie-rungshülse in unterschiedlichen Ansichten gezeigt. Die Rückwärtsgangsperre 28, welche mit dem Kulissenstift 22 auf der Schalt- und Wählbewegung zwischen den Schaltgassen für die Gangstufen, 3. und 4. Gang bzw. 5. und R-Gang zusammen wirkt, ist aus Gründen der besseren Übersicht in diesen Fig. nicht eingezeichnet.
Wie bereits oben beschrieben, weist die Rastierungshülse die Schalenteile 23, 24 auf, weiche über durch Strahlschweißen hergestellte Fügenähte 25 in einem ersten Teilungsbereich 136 und zweiten Teilungsbereich 137 miteinander verbunden sind. Die die Schaltwelle 2 koaxial umschließende Rastierungshülse ist, wie oben beschrieben über die Scheibe 51 oder direkt mit der Schaltwelle 2 drehfest verbunden. Die Schalenteile 23, 24 weisen im ersten Teilungsbereich 136 einander überlappende Flächenabschnitte 138, 139 und im zweiten Teilungsbereich 137 stumpf aneinander stoßende Flächenabschnitte 140, 141 auf. Die Teilungsbereiche 136, 137 sind in Umfangsrichtung der Rastierungshülse zueinander versetzt ausgebildet, wobei der erste Teilungsbereich 136 durch die Schaltkulisse 20 verläuft.
Die Flächenabschnitte 138, 139 verlaufen Im Bereich der Rückwärtsgangsperre 28 mit gegenseitigem Abstand parailet zueinander und umfassen die voneinander beabstande-ten, einander zugewandten Führungsflächen 38, 39, welche eine Stützaufnahme für die Sperrklinke 30 der Rückwärtsgangsperre 28 bilden. Nach einer bevorzugten Ausführung bildet einer der Flächenabschnitte 138,139 die radial an diesem vorspringende Nase 41 aus und stützt sich der andere der Flächenabschnitte 138, 139 auf der Nase 41 ab.
Die Rastierungshülse umfasst die oben beschriebene Schaltkulisse 20 zur Begrenzung eines Verstellweges in Axialrichtung der Schaltwelie 2 {Wählbewegung 142) und/oder In Drehrichtung der Schaltwelle 2 (Schaltbewegung 143), Die Schaltkulisse 20 ist nach gezeigter Ausführung für ein 5-Gang-Wechselgetriebe mit Rückwärtsgang und weist eine Wählgasse 144 und von dieser abzweigende Schaltgassen 145 auf, nämlich eine für den 1, und 2. Gang, eine für den 3. und 4. Gang, eine für den 5. Gang und Rückwärtsgang.
Wie schematisch in strichlierte Linien eingetragen, durchragt der im Schaltdomgehäuse 4 ortsfest angeordnete und sich radial zur Schaltwelie 2 erstreckende Kulissenstift 22 die Schaltkulisse 20. Bei einer Relatiweriagerung zwischen der Rastierungshülse und dem Schaltdomgehäuse 4 kann sich der ortsfeste Kulissenstift 22 in jedem der Kulissenschlitze {Schaltgassen 145) und durch diese geführt bewegen. N2010/17900 26/07 2010 MO 15:28 ISE/EM NR 8828] @023 >5- • * 15:34:32 26-07-2010 24/50 -20-
Wie In Fig, 13 ersichtlich, sind die getrennt nebeneinander angeordneten Schaltgassen 145 durch quer zur Wählgasse 144 abschnittsweise parallel verlaufende Führungsflächen 146,147 und in Richtung der Schaltbewegung 143 mit Abstand gegenüberliegende, sich zwischen benachbarten Führungsflächen 146,147 kreisbogenförmig erstreckende Begrenzungsflächen 148 definiert. Eine Schaltgasse 145 ist, mit anderen Worten, durch von der Wählgasse 144 in entgegen gesetzten Richtungen jeweils mit einer Tiefe abzweigende Kulissenschlitze gebildet, Abschrägungen 149 an den zwischen den Kulissenschlitzen ausgebildeten Vorsprüngen 150 verbessern in Verbindung mit dem Betätigungselement 7 die Diagonaleschaltbarkelt zwischen den in axialer Richtung versetzten Schaltgassen 145, dh. zwischen 2. und 3. Gang bzw. 4. und 5. Gang.
Die in Richtung der Schaltbewegung 143 gegenüberliegenden Begrenzungsflächen 148 einer Schaitgasse 145 definieren einen maximalen Schaltweg und können wechselweise als Endanschläge für den Kulfssenstlft 22 wirksam werden, wenn hohe Schaltkräfte auf die Schaltwelle 2 ausgeübt werden. Die in Richtung der Wählbewegung 142 mit Abstand gegenüberliegenden Fühmngsflächen 147 (dh. der äußeren Schaltgassen 145) definieren einen maximalen Wählweg und können wechselweise als Endanschläge für den Kulissenstift 22 wirksam werden, wenn hohe Wählkräfte auf die Schaltwelle 2 ausgeübt werden. Mit anderen Worten können über den Kulissenstift 22 und die Führungs- und Begrenzungsflächen 147,148 Verstellbewegungen (Wähl- und Schaltbewegung 142,143) in unterschiedliche Raumrichtungen begrenzt werden.
Gemäß der Erfindung ist es nun vorgesehen, dass ein Abstand 151 zwischen der die maximale Wählbewegung 142 begrenzenden, äußeren Führungsfläche 147 und einem Mittelpunkt 152 der kreisbogenförmigen Begrenzungsfläche 148 gleich einem Krümmungsradius 153 der Begrenzungsfläche 148 entspricht. Demnach verläuft im ersten Teifungs-bereich 136, welcher sich durch die Schaltgasse 145 erstreckt und in welchem die Flächenabschnitte 138,139 einander überlappen, eine die äußere Führungsfläche 147 auf-nehmende Führungsebene tangential zur kreisbogenförmigen Begrenzungsfläche 148.
Andererseits Ist es nach einer anderen, nicht gezeigten Ausführung auch möglich, dass der Abstand 151 zwischen der äußeren Führungsfläche 147 und dem Mittelpunkt 152 der kreisbogenförmigen Begrenzungsfläche 148 kleiner ist als ein Krümmungsradius 153 der Begrenzungsfläche 148. Demnach schneidet im ersten Teilungsbereich 136, welcher sich durch die Schaltgasse 145 erstreckt und in welchem die Flächenabschnltte 138,139 ein- N2010/17900 26/07 2010 MO 15:28 [SE/EM NR 88281 @024 25. 15:34:50 26-07-2010 25 /50 25. 15:34:50 26-07-2010 25 /50
-21 - ander überlappen, eine die äußere Führungsfläche 147 aufnehmende Führungsebene die kreisbogenförmige Begrenzungsfläche 148.
Wie auch in den Fig. 13 und 14 ersichtlich, weist die äußere Führungsfläche 147 eine Länge 154 auf, welche größer ist als der durch die in Richtung der Schaltbewegung 143 gegenüberliegenden Begrenzungsflächen 148 definierte maximale Schaltweg. Die Füh-rungsfläche(n) 147 erstrecken sich demnach durchgehend und unterbrechungsfrei zwischen den Begrenzungsflächen 148 der (äußeren) Schaltgasse 155.
In einer in den Fig. 15 und 16 gezeigten Ausführung ist die beispielsweise in der Fig. 13 beschriebene Schaltkulisse 20 um 90° zur Längsachse 3 der Schaltwelle 2 gedreht, so-dass auch die Schalt- und Wählbewegungen 143,142 in um 90° versetzte Richtungen verlaufen. Die ln Richtung der Schaltbewegung 143 gegenüberliegenden Begrenzungsflächen 148 einer Schaltgasse 145 definieren einen maximalen Schaltweg und die in Richtung der Wählbewegung 142 gegenüberliegenden Führungsflächen 147 (dh. der äußeren Schaltgassen 145) definieren einen maximalen Wählweg und können als Endanschläge für den Kuiissenstift 22 wirksam werden.
Der Rastkörper 156 bzw. die Rastierungshülse, wie in Fig. 16 im Querschnitt gezeigt, weist die Schalenteiie 157, 156 auf, welche über durch Strahlschweißen hergestellte Fügenähte 25 in einem ersten Teilungsbereich 136 und zweiten Teilungsbereich 137 miteinander verbunden sind. Die die Schaltwelle 2 koaxial umschließende Rastierungshülse ist, wie oben beschrieben über die Scheibe 51 oder direkt mit der Schaltwelle 2 drehfest verbunden.
Die Schalenteiie 157, 158 weisen im ersten Teilungsbereich 136 stumpf aneinander stoßende Flächenabschnitte 159, 160 und im zweiten Teilungsbereich 137 einander überlappende Flächenabschnitte 161, 162 auf, Die Teilungsbereiche 136,137 sind in Umfangsrichtung der Rastierungshülse zueinander versetzt ausgebildet, wobei der erste Tef-lungsbereich 136 durch die Schaltkulisse 20 verläuft.
Wie aus Fig. 15 gut erkennbar, erstreckt sich auch nach dieser Ausführung die Führungsfläche 147 der (äußeren) Schaltgasse(n) 155 durchgehend und unterbrechungsfrei zwischen den in einer Schaltgasse 155 gegenüberliegenden Begrenzungsflächen 148. Die äußere Führungsfläche 147 weist eine Länge 154 auf, welche etwa dem, durch die in Richtung der Schaltbewegung 143 gegenüberliegenden Begrenzungsflächen 148 definierten maximalen Schaltweg entspricht. N2010/17900 26/07 2010 MO 15:26 [SE/EM NR 8828J @025 -22- 25' 15:35:06 26-07-2010 26/50
Nach dieser Ausführung verläuft im ersten Teilungsbereich 136, welcher sich durch eine der Schaltgassen 145 erstreckt und in welchem die Flächenabschnitte 159,160 stumpf aneinander stoßen, die äußere Führungsfläche 147 tangential zur kreisbogenförmigen Begrenzungsfläche 148. Andererseits ist es auch möglich, dass die Führungsfläche 147 die kreisbogenförmigen Begrenzungsfläche 148 schneidet, wie oben beschrieben.
In den gemeinsam beschriebenen Fig. 17 und 18 ist der Rastkörper 86 bzw. die Rastie-rungshülse mit dem an diesem einstückig ausgebildeten Sperrkörper 85 in unterschiedlichen Ansichten gezeigt.
Wie bereits oben beschrieben, weist die Rastierungshülse die Schalenteile 88, 8Θ auf, welche über durch Strahlschweißen hergestellte Fügenähte 90 In einem ersten Teilungsbereich 136 und zweiten Teilungsbereich 137 miteinander verbunden sind. Die die Schallwelle 82 koaxial umschließende Rastierungshülse ist, wie oben beschrieben über die Stützscheibe 91 (Fig. 10) oder direkt mit der Schaltwelle 82 drehfest verbunden. Die Schalentelle 88, 89 weisen im ersten Teilungsbereich 136 einander überlappende Flächenabschnitte 163, 164 und im zweiten Teilungsbereich 137 stumpf aneinander stoßende Flächenabschnitte 165, 166 auf. Die Teilungsbereiche 136, 137 sind in Umfangsrichtung der Rastierungshülse zueinander versetzt ausgebildet, wobei der erste Teilungsbereich 136 durch die Schaltkulisse 20 verläuft.
Die Rastierungshülse umfasst die oben beschriebene Schaltkulisse 20 zur Begrenzung eines Verstellweges in Axialrichtung der Schaltwelle 82 (Wählbewegung 142) und/oder in Drehrichtung der Schaltwelle 82 (Schaltbewegung 143). Die Schaltkulisse 20 ist nach gezeigter Ausführung für ein 6-Gang-Wechselgetriebe mit Rückwärtsgang und weist eine Wählgasse 144 und von dieser abzweigende Schaltgassen 145 auf, nämlich eine für den 1. und 2. Gang, eine für den 3. und 4. Gang, eine für den 5. und 6. Gang und eine für den Rückwärtsgang.
Wie schematisch in strichlierte Linien eingetragen, durchragt der im Schaltdomgehäuse 84 ortsfest angeordnete und sich radial zur Schallwelle 82 erstreckende Kulissenstift 22 die Schaltkulisse 20. Bel einer Relatiwerlagerung zwischen der Rastierungshülse und dem Schaltdomgehäuse 84 kann sich der ortsfeste Kulissenstift 22 in jedem der Kulissenschütze (Schaltgassen) und durch diese geführt bewegen.
Wie in Fig. 17 ersichtlich, sind die getrennt nebeneinander angeordneten Schaltgassen 145 durch quer zur Wählgasse 144 abschnittsweise parallel verlaufende Führungsflächen N2010/17900 26/07 2010 MO 15:28 [SE/EM NR 88281 @026 25 26-07-2010 ,15 3.¾24 .. 27/50 • Λ « ♦ « » · · · ft ft * * » · * · * * « · · ♦ · · t I «♦ ···· -23- 146, 147 und in Richtung der Schaltbewegung 143 mit Abstand gegenüberliegende, sich zwischen benachbarten Führungsflächen 146, 147 kreisbogenförmig erstreckende Begrenzungsflächen 148 definiert. Die Schaltgassen 145 für den 1., 2.; 3., 4.; 5., 6.-Gang sind, mit anderen Worten, durch von der Wählgasse 144 in entgegen gesetzten Richtungen jeweils mit einer Tiefe abzweigende Kulissenschlitze gebildet. Die Schaltgasse 145 für den R-Gang ist, mit anderen Worten, durch von der Wählgasse 144 in eine Richtung mit einer Tiefe abzweigenden Kulissenschlitz gebildet. Abschrägungen 149 an den zwischen den Kulissenschlitzen ausgebildeten Vorsprüngen 150 verbessern in Verbindung mit den Betätigungselement 87 die Diagonaleschaltbarkeit zwischen den in axialer Richtung versetzten Schaltgassen 145, dh. zwischen 2. und 3. Gang bzw. 4. und 5. Gang.
Wie oben in den Fig. 13 und 14 beschrieben, können über den Kulissenstift 22 und die Führungs- und Begrenzungsflächen 147,148 Verstellbewegungen (Wähl- und Schaltbewegung 142,143) in unterschiedliche Raumrichtungen begrenzt werden.
Gemäß der Erfindung ist es nun vorgesehen, dass ein Abstand 151 zwischen der die maximale Wählbewegung 142 begrenzenden, äußeren Führungsfläche 147 und einem Mittelpunkt 152 der kreisbogenförmigen Begrenzungsfläche 148 gleich einem Krümmungsradius 153 der Begrenzungsfläche 148 entspricht oder kleiner bemessen ist.
Bei der rechten Schaltgasse (1. und 2. - Gang) verläuft im ersten Teilungsbereich 136, welcher sich durch die Schaltgasse 145 erstreckt und in welchem die Flächenabschnitte 163, 164 einander überlappen, eine die äußere Führungsfläche 147 aufnehmende Führungsebene tangential zur kreisbogenförmigen Begrenzungsfläche 148. Andererseits ist es auch möglich, dass die Führungsfläche 147 die kreisbogenförmigen Begrenzungsfläche 14B schneidet, wie oben beschrieben.
Bei der linken Schaltgasse (R - Gang) verläuft im ersten Teilungsbereich 136, welcher sich durch die Schaltgasse 145 erstreckt und in welchem die Flächenabschnitte 163,164 einander überlappen, eine die äußere Führungsfläche 147 aufnehmende Führungsebene tangential zu einem kreisbogenförmigen Umfangsabschnitt der Begrenzungsfläche 148. Andererseits ist es auch möglich, dass die Führungsfläche 147 die Begrenzungsflache 148 schneidet, wie oben beschrieben.
Wie auch in Fig. 17 ersichtlich, weist die äußere Führungsfläche 147 eine Länge auf, welche etwa dem, durch die in Richtung der Schaltbewegung 143 gegenüberliegenden Begrenzungsflächen 148 definierten maximalen Schaltweg entspricht. Die Führungsfläche(n) N2010/17900 26/07 2010 MU 15:28 [SE/EM lNR 86281 @027 25- 15:35:41 26-07-2010 28/50 1 l I f H · ·· -24- 147 erstrecken sich demnach durchgehend und unterbrechungsfrei zwischen den Begrenzungsflächen 148 der (äußeren) Schaltgasse(n) 155.
Weiters ist es von Vorteil, wenn zumindest einer der im ersten Teilungsbereich 136 einander überlappenden Fiächenabschnitte 138,139; 163,164 eine Freistellung 167 gegenüber der Führungsfläche 147 aufweist.
Auch wenn nach oben gezeigten Ausführungen die Teilungsbereiche 136, 137 im Wesentlichen parallel zur Längsachse der Rastierungshülse bzw. Schaltwelle 2 verlaufen, ist es genauso gut möglich, dass die Schatenteile 23, 24; 88, 89; 157,158 in einem quer zur Längsachse 3 verlaufenden Teilungsbereich über eine stoffschlüssige Fügeverbindung miteinander verbunden werden.
Wie aus obigen Ausführungen ersichtlich, liegen die Fügeberelche zwischen den Schalenteile 23, 24; 88, 89; 157, 158 außerhalb der Führungsfläche(n) 147 der Schaitgasse(n), dh. werden die Fügenähte 25; 90 getrennt von der{n) Führungsfläche(n) 147 angebracht.
Die beschriebene Rastierungshülse wird folgendermaßen hergestellt. Bevorzugt sind die Schalenteile 23, 24; 88, B9; 157,158 jeweils durch einen Stanz- und Umformteil einteilig hergestellt. Bei allen obigen Ausführungen wird beim Stanz- und Umformprozess der Schalenteile 23, 24; 88, 89; 157,158 die Schaltkulisse 20 hergesteiit. Besonders vorteilhaft ist, dass im Stanzprozess an einem der Schalenteile 23, 24; 88, 89; 157,158 die Führungsfläche 147 hergesteilt wird.
Gemäß den Ausführungen in den Fig. 13 und 17 werden im Stanzprozess an einem ersten Schalenteil 23; 88 die Wählgasse 144 und Teilabschnitte von Schaltgassen 145 und an einem zweiten Schalenteil 24; 89 ausschließlich Teilabschnitte von Schaltgassen 145 hergestellt. Gemäß der Ausführung in Fig. 15 werden im Stanzprozess an beiden Schalenteilen 157,158 jeweils ein Teilabschnitt der Wählgasse 144 und Teilabschnitt von Schaltgassen 145 hergestellt. Alternativ zum Stanzprozess ist auch ein Scheidprozess, beispielsweise Laserschneiden, möglich.
Die vorgefertigten Schalenteile 23, 24; 88, 89; 157,158 werden bevorzugt in einer automatisierten Fertigungsanlage (nicht dargesteilt) derart zueinander ausgerichtet und über eine Fügeverbindung in Teilungsbereichen 136,137 miteinander verbundenen, dass sich in dem Teilungsbereich 136, welcher durch die Schaltkulisse 20 verläuft, die Führungsfläche 147 zwischen den Begrenzungsflächen 148 einer Schaltgasse 145 durchgehend er- N2010/17900 26/07 2010 MO 15:28 [SE/EM NR 88281 @028 25' 15:35:58 26-07-2010 29^50 25' 15:35:58 26-07-2010 29^50
-25- streckt und die Fügeverbindung, dh. die Fügenähte 25; 90, getrennt von der(n) Führungsflächein) 147 liegt.
Somit liegt auch eine Kontaktzone zwischen den Schalenteilen 23, 24; 88, 89; 157,158 der im ersten Teilungsbereich 136 einander überlappenden Flächenabschnitte 138, 139; 163,164 (Fig. 13, 17) bzw. aneinander stoßenden Rächenabschnitte 165, 166 (Fig. 15) außerhalb der Führungsfläche 147.
Die Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten der Schaltanordnung, wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass die Erfindung nicht auf die speziell dargestellten Ausführungsvarianten derselben eingeschränkt ist, sondern vielmehr auch diverse Kombinationen der einzelnen Ausführungsvarianten untereinander möglich sind und diese Variationsmöglichkeit aufgrund der Lehre zum technischen Handeln durch gegenständliche Erfindung im Können des auf diesem technischen Gebiet tätigen Fachmannes liegt. Es sind also auch sämtliche denkbaren Ausführungsvarianten, die durch Kombinationen einzelner Details der dargestellten und beschriebenen Ausführungsvariante möglich sind, vom Schutzumfang mit umfasst.
Der Ordnung halber sei abschließend daraufhingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus der Schaltanordnung diese bzw. deren Bestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden.
Vor allem können die einzelnen In den Fig. 1 bis 18 gezeigten Ausführungen den Gegenstand von eigenständigen, erfindungsgemäßen Lösungen bilden. NZD10/17900 26/07 2010 MO 15:28 [SE/EM NR 8828] ®029 15:37:13 26-07-2010 35 /50 a « # * * ·* * » « . i * «* * * * • * * * * · · t « * * I * * *
Bezugszeichenaufstellung N2010/17900 26/07 2010 MO 15:28 1SE/EM NR 88281 ®035 1 Schaltanordnung 40 Abstützfläche 2 Schaltwelle 3 Längsachse 41 Nase 4 Schaltdomgehäuse 42 Haitezapfen 5 Sperrkörper 43 Federende 44 Federende 6 Rastkörper 45 Bohrung 7 Betätig u ngselem ent 46 8 Schaltausnehmung g Schaltelement 47 10 Befestigungsvorrichtung 48 49 11 Wählkontur 50 12 Schaltkontur 13 Wähtfläche 51 Scheibe 14 Schaltfläche 52 Fügenaht 15 Rastvorrichtung 53 Schaltelement 54 Fügenaht 16 Rastvorrichtung 55 17 18 56 Sperrwand 19 57 Wandteil 20 Schaltkulisse 58 Sperrfläche 59 Ausschnitt 21 60 Längsrand 22 Kulissenstift 23 Schalenteil 61 Vorsprung 24 Schalenteil 62 Anschlagfläche 25 Fügenaht 63 Schaltfläche 64 Ausnehmung 26 Schaltkontur 65 Rand 27 Rückwärtsgangschalter Ausnehmung 26 Rückwärtsgangsperre 66 29 Federetement 67 Anlagefläche 30 Sperrklinke 68 Anlagefläche 69 Schaft 31 Führungskörper 70 Betätigungskopf 32 Stützkörper 33 Führungskulisse 34 Führungskulisse 35 Lagerfläche 36 Lageraufnahme 37 Stützplatte 38 Führungsfläche 39 Führungsfiäche ?5' • ♦ * 4 * · V · • · · • * * * * · * • * · _ J 5:37*22 26-07-2010 ♦ " ' * < * * · • a · * * t · * 36 /50 71 Seitenfläche 111 Fügenaht 72 Schaftbereich 112 Fügenaht 73 Anlagefläche 113 Schaftbereich 74 Fügenaht 114 Schaftbereich 75 Fügenaht 115 Sperrkörper 76 Schaftbereich 116 Betätigungselement 77 Fügenaht 117 Sperrwand 78 Fügenaht 118 Sperrfläche 79 Fügenaht 119 Ausschnitt 80 Schaltanordnung 120 Ausnehmung 81 Schaltanordnung 121 Rand 82 Schaltwelle 122 Schaft 83 Längsachse 123 Betätigungskopf 84 Schaltdomgehäuse 124 Stützabschnitt 85 Sperrkörper 125 Ausnehmung 86 Rastkörper 126 Anlagefläche 87 Betätigungselement 127 Fügenaht 88 Schalenteil 128 Sch aftbe reich 69 Schalenteil 129 Füge naht 90 Fügenaht 130 Schaftbereich 91 Stützscheibe 131 Fügenaht 92 Wählkontur 132 93 Schaltkontur 133 94 134 95 135 96 Schaltkulisse 136 Teilungsbereich 97 Kulissenstift 137 Teilungsbereich 98 Sperrwand 138 Flächenabschnitt 99 Sperrfläche 139 Flächenabschnitt 100 Ausnehmung 140 Flächenabschnitt 101 Ausschnitt 141 Flächenabschnitt 102 Rand 142 Wählbewegung 103 143 Schaltbewegung 104 Schaft 144 Wählgasse 105 Betätigungskopf 145 Schaltgasse 106 Ausnehmung 146 Führungsfläche 107 Anlagefläche 147 Führungsfläche 108 Anlagefläche 148 Begrenzungsfläche 109 Fügenaht 149 Abschrägung 110 Fügenaht 150 Vorsprung N2nin/i7snn ϋβ/07 2010 MO 15:28 ISE/EM NR 88281 @036 15:37:32 26-07-2010 37 /SO « »ft V * «ft ft ft ft« · ft ft* · 7 /i · ftft ft · ft ft» «ft 4· · » 'ft «4 > ft «ft -> »· ftft·*·
Abstand Mittelpunkt Krümmungsradius Länge
Rastkörper Schalenteil Schalenteil Flächenabschnitt Flächenabschnitt Flächenabschnitt Flächenabschnitt Flächenabschnitt Flächenabschnitt Flächenabschnitt Flächenabschnitt Freistellung N2010/17900 26/07 2010 MO 15:28 LSK/EM NR 8828J @037

Claims (19)

  1. -1 - 25' 15:36:09 26-07-2010 30/50 Patentansprüche 1. Mehrteilige Rastierungshülse (6; 86; 156) für die Begrenzung eines Verstellweges, insbesondere Schalt- und/oder Wählweges, einer schwenkbar und/oder längsverschiebbar In einem Gehäuse (4; 84) gelagerten Schaltwelle (2; 82) eines Kraftfahrzeug-Wechselgetriebes, welche auf der Schaltwelle <2; 82) befestigbar ist, mit über eine Fügeverbindung in Tellungsbereichen {136,137) miteinander verbundenen Schalenteilen (23, 24; 88, 89; 157, 158) sowie einer Schaltkulisse (20) mit einer Wählgasse (144) und Schaltgassen (145), wobei wenigstens einer der Teilungsbereiche (136,137) durch die Schaltkulisse (20) verläuft und zumindest eine der Schaltgassen (145) wenigstens eine quer zur Wählgasse (144) zwischen in Richtung einer Verstellbewegung, insbesondere Schaltbewegung (143), gegenüberliegenden Begrenzungsflächen (148) verlaufende Führungsfläche (147) ausbildet, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsfläche (147) von einem der Schalenteile (23, 24; 88, 89; 157, 158) ausgebildet ist und sich diese zwischen den Begrenzungsflächen (148) durchgehend erstreckt.
  2. 2. Rastierungshülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalenteile (23, 24; 88, 89; 157, 158) in einem der Teilungsbereiche (136,137) einander ü-berlappende Flächenabschnitte (138, 139; 161, 162; 163, 164) aufweisen.
  3. 3. Rastierungshülse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einerdereinander überlappenden Flächenabschnitte (138,139; 163, 164) eine Freistellung (167) aufweist.
  4. 4. Rastierungshülse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalenteile (23, 24; 88, 89; 157, 158) in einem der Teilungsbereiche (136, 137) stumpf aneinander stoßende Flächenabschnitte (140,141; 159, 160; 165,166) auf-weisen. N2010/17900 26/07 2010 MU 15:28 [SE/EM NR 8828] @030 25' 15:36:22 26-07-2010 31 /50 • 4t -2-
  5. 5. Rastierungshülse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster und zweiter Teilungsbereich (136,137) in Umfangrichtung der Rastie-rungshülse (6; 66; 156) zueinander versetzt ausgebildet sind.
  6. 6. Rastierungshülse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Schaltgassen (145) durch mit gegenseitigem Abstand abschnittsweise parallel verlaufende Führungsflächen (146,147) und zumindest eine sich zwischen diesen erstreckende Begrenzungsfiäche (148) begrenzt ist, wovon eine dieser Führungsfiächen (147) eine die Verstellbewegung, insbesondere Wählbewegung (142), der Schaltwelle (2; 82) begrenzende (äußere) Führungsfläche (147) ausbildet.
  7. 7. Rastierungshülse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungsfläche (146) zumindest über einen Umfangsabschnitt kreisbogenförmig ausgebildet ist und dass in jenem der Teilungsbereiche (136), welcher durch die Schaltgasse (145) verläuft und in welchem die Flächenabschnitte (138,139; 163, 164) einander überlappen, eine die (äußere) Führungsfläche (147) aufnehmende Führungsebene die Begrenzungsfläche (148) schneidet oder tangential zum kreisbogenförmigen Umfangsabschnitt der Begrenzungsfläche (148) verläuft. 6. Rastierungshülse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich net, dass die Begrenzungsfiäche (148) zumindest über einen Umfangsabschnitt kreisbogenförmig ausgebildet ist und dass in jenem der Teilungsbereiche (136), welcher durch die Schaltgasse (145) verläuft und in welchem die Flächenabschnitte (161, 162) stumpf aneinander stoßen, die (äußere) Führungsfläche (147) die Begrenzungsfläche (148) schneidet oder tangential zum kreisbogenförmigen Umfangsabschnitt der Begrenzungsfläche (146) verläuft.
  8. 9. Rastierungshülse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaienteile (23, 24) in einem ersten Teilungsbereich (136, 137) in einem radialen Abstand parallel zueinander verlaufende Flächenabschnitte (136, 139) ausbilden.
  9. 10. Rastierungshülse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Schalenteile (23, 24) in einem ersten Teilungsbereich (136, 137) eine aus dem Schalenteil N201W17900 26/07 2010 MO 15:28 1SE/EM NR 8828] @031 25- 15.36:37 26-07-2010 32 /50 I * · t (23, 24) radial ausgeformten Nase (41) ausbildet, über welche die Flächenabschnitte (138, 139) auf radialen Abstand gehalten sind.
  10. 11. Rastierungshülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastierungshülse (8) mit einer Rückwärtsgangsperre (28) ausgestattet ist, welche eine gegen eine Federkraft in entgegen gesetzte Richtungen schwenkbare und in die Schaltkulisse (20) vorragende Sperrklinke (30) aufweist, die eine Rückschaltung aus einem Vorwärtsgang in einen, in der gleichen oder einer versetzten Schaltgasse (145) gegenüberliegenden Rückwärtsgang verhindert.
  11. 12. Rastierungshülse nach Anspruch 1 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastierungshülse (6) eine Lageraufnahme (36) und eine durch die Schalenteile (23, 24) an ihren Flächenabschnitten (138, 139) einander zugewandten Führungsflächen (38, 39) ausgebildete Stützaufnahme aufweist, die der Lagerung der Sperrklinke (30) einer Rückwärtsgangsperre (28) dienen,
  12. 13. Rastierungshülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastierungshülse (6; 86; 156) eine Rastkontur, insbesondere eine im ersten Schalenteil (23; 68; 157) eingeformte Wählkontur (11; 92) und eine im zweiten Schalenteil (24; 89; 158) eingeformte Schaltkontur (12; 93) aufweist.
  13. 14. Verfahren zur Herstellung einer mehrteiligen Rastierungshülse (6; 86; 156) für die Begrenzung eines Verstellweges, insbesondere Schalt- und/oder Wählweges, einer schwenkbar und/oder längsverschiebbar in einem Gehäuse (4; 84) gelagerten Schaltwelle (2; 82) eines Kraftfahrzeug-Wechselgetriebes, bei dem vorerst Schalenteile (23, 24; 88, 89; 157,158) mit Teilabschnitten einer Schaltkulisse (20) hergesteilt und die vorgefertigten Schalenteile (23, 24; 88, 89; 157,158) derart zueinander ausgerichtet und übereine Fügeverbindung in Teilungsbereichen (136, 137) miteinander verbundenen werden, dass einer der Teilungsbereiche (136, 137) durch die Schaltkullsse (20) verläuft und eine von einer Wählgasse (144) abzweigende Schaltgasse (145) durch zwischen in Richtung einer Verstellbewegung, insbesondere Schaltbewegung (143), gegenüberliegenden Begrenzungsflächen (148) begrenzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass in einem der Schaienteiie (23, 24; 88, 89; 157,158) eine sich zwischen den Begrenzungsflächen N2010/17900 26/07 2010 MO 15:28 [SE/EM NR 8828] @032 25' 15:36:52 26-07-2010 33 /50 25' 15:36:52 26-07-2010 33 /50
    -4- (148) durchgehend erstreckende Führungsfläche (147) hergestellt, insbesondere geschnitten oder gestanzt wird.
  14. 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Fügeverbindung im Teilungsbereich (136, 137) iwischen den Schalenteile (23, 24; 88, 89; 157, 158) entfernt von der Führungsfiäche (147) liegt.
  15. 16. Schaltanordnung (1; 80; 81) eines Kraftfahrzeug-Wechselgetriebes mit einer Schaltwelle (2; 82), die schwenkbar und/oder langsverschiebbar in einem Gehäuse (4; 84) gelagert ist, und einer an der Schaltwelle (2; 82) befestigten Rastierungshülse (6; 86; 156), dadurch gekennzeichnet, dass die Rastierungshülse (6; 86; 156) nach einem der Ansprüche 1 bis 13 ausgebrldet ist.
  16. 17. Schaitanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltanordnung (1; 80; 81) ferner einen an der Schaltwelle (2; 82) befestigten Sperrkörper (5; 85; 115) sowie ein an diesem radial vorragendes Betätigungselement (7; 87; 116) zum Bewegen eines Schaltelementes (9) aufweist, wobei der Sperrkörper (5; 85; 115) eine koaxial zur Schaltwelle (2; 82) ausgebildete Sperrwand (56; 98; 117) ausbildet.
  17. 18. Schaltanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrkörper (5; 85; 115) in der Sperrwand (56; 98; 117) eine Ausnehmung (64; 100; 120) aufweist, welche von einem Schaft (69; 104; 122) des Betätigungselementes (7; 87; 116) durchsetzbar ist, und das Betätigungselement (7; 87; 116) über eine stoffflüssige Fügeverbindung an seinem ersten Schaftbereich (72; 113; 128) relativ zur Schaltwelle (2; 82) und zweiten Schaftbereich (76; 114; 130) relativ zur Sperrwand (56; 98; 117) festgelegt ist.
  18. 19. Schaltanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrkörper (5) und die Rastierungshülse (6) auf der Schaltwelle (2) in axialer Richtung hintereinander angeordnet sind, wobei zwischen der Rastierungshülse (6) und dem Sperrkörper (5) eine Scheibe (51) vorgesehen ist, die mit einem dem Spenkörper (5) zugewandten Stirnende der Rastierungshülse (6) über eine stoffflüssige Fügeverbindung N2010/17900 26/07 2010 MO 15:28 [SE/EM NR 8828J @1033 25' 15:37:07 26-07-2010 34 /50 « » I >»·· « I « * • f · · · * · * * -5- verbunden ist und ihrerseits über eine stoffflüssige FDgeverbindung relativ zur Schaltwelle (2) festgelegt ist.
  19. 20. Zahnräderwechselgetriebe, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einer Schaltanordnung (1; 80; 81) und zumindest einem Schaltelement (9), insbesondere Schaltgabel oder Schaltschwinge, zum Übertragen einer Schaltbewegung auf eine Schiebemuffe, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltanordnung (1; 80; 81) nach einem der Ansprüche 17 bis 19 ausgebildet ist. STIWA Holding GmbH durch Anwälte Bun
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